Eröffnungspressekonferenz DGPPN Kongress Frank Schneider Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Aachen
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- Heidi Braun
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1 Eröffnungspressekonferenz DGPPN Kongress , 13 Uhr ICC Berlin Frank Schneider Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Aachen
2 Leitthema Es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit. Psychische Gesundheit in der Lebensspanne
3 Wachsende Bedeutung psychischer Erkrankungen Berger 2005; Wittchen et al. 2003; in Schneider und Niebling, 2008
4 Entwicklung der Arbeitsunfähigkeit durch psychische py Erkrankungen Wissenschaftliches Institut der AOK
5 Gründe für Frühberentungen 2007 nach SGB VI
6 Industrieländer: WHO Burden of Disease 2030 Psychische Erkrankungen DALY s= Disability Adjusted Life Years (Mio) Mathers, Loncar. PLOS Medicine 2006
7 Wo steht das Fach heute? Wir wissen Psychische Erkrankungen sind multifaktoriell bedingt Genetische Vulnerabilität Sonstige Vulnerabilitäten (z.b. perinatale Komplikationen) Individuelle Lebensereignisse (Stress) Bewältigungsstrategien Situative Auslöser Psychische Erkrankungen sind gut behandelbar Pharmakotherapie Psychotherapie Psychoedukation Weitere biologische Therapien Wir wissen nicht wie die einzelnen Bausteine zusammen wirken welche Therapiekombination bei einem individuellen Patienten am besten wirkt
8 Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) Ziele Wissenschaft und Forschung Weiterentwicklung und Qualitätssicherung von Diagnostik und Therapie von psychischen Störungen Aus, Fort und Weiterbildung Gesundheitspolitik Verbesserung der Versorgungssituation von Menschen mit psychischen Erkrankungen Interessenvertretung Information und Beratung in allen relevanten Themen des Fachgebiets
9 Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) Leitbild: Unsere Grundpositionen Wissenschaftliche Begründung des Faches Eintreten für die Belange von Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörigen Biologische, psychologische und soziale Aspekte umfassendes Gesundheits, Krankheits und Behandlungsmodells Vorrang von Pä Prävention vor Therapie Eintreten für ethische Verantwortung und Qualität in Forschung und Lehre Eintreten für Nutzen und Notwendigkeit i grundlagenorientierter, i klinischer i und translationaler Forschung Aufbau von Kooperationen und Partnerschaften mit Organisationen von Betroffenen und Angehörigen sowie mit anderen wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Verbänden
10 Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) Vision: Unsere langfristigen Ziele Information und Aufklärung über die Ursachen von psychischen Störungen sowie die Verbesserung von Diagnose, Therapie und Prävention Optimierung der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen Vision einer Gesellschaft, in der Menschen mit psychischen Erkrankungen ohne Stigmatisierung leben können, in der Menschen mit psychischen Erkrankungen die ihnen entsprechende Zuwendung und alle notwendigen Hilfen erhalten, und in der für alle Menschen mit psychischen Erkrankungen jederzeit und an jedemortdieoptimale die optimale, wissenschaftlich fundierteundindividualisierte individualisierte medizinische, psychologische und soziale Hilfe verfügbar ist. Realisierung dieser Vision durch intensive klinische und grundlagenbezogene Forschung sowie deren effiziente Umsetzung in die Praxis
11 DGPPN Kongress Anzahl Kongressteilnehmer
12 DGPPN Kongress 2009 Psychische Erkrankungen in der Lebensspanne Psychische h Erkrankungen Ek k sind dbiopsychosoziale i Phänomene Lebenssituation hat entscheidenden Einfluss auf psychische Erkrankungen Themen des Kongresses Prävention psychischer Erkrankungen Psychosoziale und biologische Einflüsse Psychische Erkrankung am Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter Psychotherapie und Pharmakotherapie Bedarfsgerechte Versorgung Qualitätssicherung Honorierung ärztlicher Tätigkeiten it
13 DGPPN Kongress 2009 Highlights Mehr als 580 Veranstaltungen mit fast 2000 Präsentationen Erstmalig: Umfangreicher englischer Programmteil Hochkarätige Plenarvorträge Präsidentensymposien i zu den Themen: Ethik und Psychiatrie, i Perspektiven der Psychiatrieforschung und Psychiatrie transkulturell: als Psychiater in fremden Kulturen Forum European Leaders 10 führende Vertreter der europäischen Psychiatrie aus 8 Ländern diskutieren zum Thema Psychiatry in Europe DZNE Tag Würdigung des neu gegründeten Zentrums für neurodegenerative Erkrankungen Pflegekongress Schüler und Lehrerkongress
14 Plenarredner 2009 Prof. J.L. Rapoport, Bethesda, USA Gehirnentwicklung und Psychopathologie in der Kindheit Prof. P. Nicotera, Bonn Synaptische Degeneration und Plastizität bei neurodegenerativen Erkrankungen Prof. M. Bohus, Mannheim Prof. M. Bohus, Mannheim Perspektiven der Psychotherapie
15 DGPPN Kongress 2009 Highlights Live Video Interview mit Prof. A. T. Beck aus Philadelphia, USA Besondere Veranstaltung mit Prof. D. Olzen: Neue Bestimmungen zur Patientenverfügung Kongress Kindergarten Ki
16 Programmteile Nachwuchs und Fortbildung 600 Studentenstipendien Spezielle Veranstaltungen für Studierende d und Weiterbildungsassistenten 10Preisverleihungen vor allemfür Nachwuchswissenschaftler im Gesamtwert von Euro DGPPN Fort und Weiterbildungsakademie mit mehr als 20 State ofthe Art Symposien und über 70 2 Tages Workshops
17 Schülerkongress Tourette Syndrom: Was ist das? Wo sitzen die Tics im Gehirn? Wie entstehen Tics? Wieso werden die Tics bei Stress mehr? Mein Freund hat Tics wie soll ich damit umgehen? Welche bekannten Menschen haben ein Tourette Syndrom? Dr. med. Irene Neuner, Aachen Dr. Andrea G. Ludolph, Ulm Michaela Flecken, Monschau, Vorsitzende der Tourette Gesellschaft Deutschland Was tun, wenn der Computer zur Sucht wird? Was versteht man unter dem Begriff Online Sucht? Wie äußert sich diese Störung im Vergleich zu anderen Suchtformen mit Alkohol oder Drogen? Welche Faktoren tragen zur Entstehung bei? Wie behandelt man eine Online Sucht? Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Klaus Mathiak, Aachen Dipl. Psych. Frau Chantal Mörsen, Berlin Dr. med. Oliver Bilke, Berlin Depression: Wenn die Welt im Grau versinkt Entstehung und Entwicklung von depressiven Gedanken und Depression Abgrenzung einer Depression zu burn out Symptomen Risikogruppen: Wer ist gefährdet? Grundzüge der Vorbeugung Prof. Dr. med. Beate Herpertz Dahlmann, Aachen Prof. Dr. med. Fritz Hohagen, Lübeck
18 Lehrerveranstaltung Wenn Jugendliche trinken Auswege aus Flatrate Trinken undkoma Saufen Wie komme ich mit meinen Schülern überihren Alkoholkonsum ins Gespräch? Wie gefährdet sind Schüler? Was können Lehrer tun, wenn Alkohol schon ein häufiger Begleiter ist? P f D d A ilb t Tübi Prof. Dr. med. Anil Batra, Tübingen Prof. Dr. med. Rainer Thomasius, Hamburg Eppendorf Elvira Surrmann Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin
19 Informationstag für Betroffene, Angehörige g und Interessierte Laien fragen. Experten antworten. I N F O T A G zu Depression, Demenz, Sucht, Angst und Zwangserkrankungen Samstag, :30 14:45 ICC DGPPN Kongress 2009
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