Montage und Inbetriebnahme (Fachmann) Seite Bedienungsanleitung (Anwender) ab Seite 33

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1 /2005 Sieger Heizsysteme GmbH D Siegen Telefon +49 (0) info@sieger.net Montage und Inbetriebnahme (Fachmann) Seite Bedienungsanleitung (Anwender) ab Seite 33 Mischererweiterung es 68 Bitte aufbewahren

2 Inhalt 1. Allgemeines Lieferumfang Technische Daten Anzeige- und Bedienungselemente Widerstandswerte der Fühler Montage im Kesselschaltfeld HS im Aufbauschaltfeld HS Allgemeines Verdrahtungsschema Fühler Raumgeräte Servicefunktionen Störmeldungen Informationsebene Struktur der Informationsebene Struktur der Ebenenauswahl Parameterstruktur der Ebenen Ebene HYDRAULIK Ebene SYSTEM Ebene WARMWASSER Ebene MISCHER -1/ Ebene RÜCKANHEBUNG Ebene DATENBUS Ebene RELAISTEST Betreiberebene Betriebsartenwahlschalter Kurzzeitprogramme Raumtemperatur Störmeldungen Anlageninformationen Programmierebene Ebenenübersicht Schaltzeitenprogramme Allgemeines Die Mischererweiterung es68 wird in Verbindung mit der Regeleinheit es62 zur Heizkreiserweiterung mit maximal zwei Mischerheizkreisen eingesetzt. Das Gerät enthält keinerlei Bedienungselemente, die Bedienung und Einstellung erfolgt ausschließlich über die Regeleinheit es 62. Nach Anschluss und Inbetriebnahme wird das Erweiterungsmodul automatisch über den gemeinsamen Datenbus registriert. Die Freischaltung der erforderlichen Programmierebenen und deren Parameter erfolgt automatisch. Hinsichtlich der regelungstechnischen Ausstattung erfüllt das Gerät alle Ansprüche, die an moderne Heizungsregelungen gestellt werden: sämtliche Regelfunktionen werden von hochleistungsfähigen Mikroprozessoren gesteuert. Praxisgerechte Regelalgorithmen und intelligente Schaltungskomponenten sichern optimalen Energieeinsatz durch Anwendung modernster Technologien. Die Bedienung erfolgt analog über die zentrale Regeleinheit im Schaltfeld. Ein Minimum an Bedienungselementen gewährleistet dem Anlagenbetreiber eine leicht verständliche Handhabung und schließt Fehlbedienungen nahezu aus. Die gelungene Kombination dieser beiden Leistungsmerkmale garantiert einen störungsfreien und anwendungsfreudlichen Betrieb bei höchstmöglichem Komfort. 2. Lieferumfang 1 Mischererweiterung es 68 2 Vorlauffühler VF Montage- und Bedienungsanleitung Zubehör auf Wunsch Raumstation ers 62 (pro Heizkreis) 2

3 3. Technische Daten Mischererweiterung es 68 Netzanschlussspannung: 230V~+6/-10% Netzfrequenz: 50 Hz Spannungsversorgung: über Basisplatine Vorsicherung: auf derbasisplatine Kontaktbelastung Relais: 6 A (cosf > 0.8) Regelkreise: Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Busschnittstelle: T2B zur Ankopplung an die Basisplatine und weitere Regeleinheiten. Schaltuhr: Für jeden Heizkreis stehen pro Tag drei Schaltzyklen (21 pro Woche) zur Verfügung. Kleinster Schaltabstand: 10 Minuten Datenerhalt: Anlagen- und Schaltuhrdaten ohne Versorgungsspannung mindestens 5 Jahre ab Auslieferung Betriebsarten: A - Vier Dauerprogramme Standby Dauernd Reduziert Dauernd Heizen Sommer B - Drei unverlierbare Standardschaltzeitenprogramme, frei konfigurierbar Anzeige: Im Display der Regeleinheit es 62 Umgebungstemperatur: Lagertemperatur: Elektrischer Anschluss: Rast-5-Steckverbinder mit Schraubanschluss. 3.1 Anzeige- u. Bedienelemente (es 62) SO. 21. AUG.;05 Â 16: Einsteller für Betriebsarten 2 - Einsteller für Parameter und Werte 3 - Taste für Kurzzeitbetriebsarten 4 - Taste zum Bestätigen und Übernehmen 5 - Taste für Anlageninformationen 6 - Display 3.2 Widerstandswerte der Fühler Außenfühler AF () (ke) , , , , , , , , , ,617 ± 0 1, , , , , , , , , , , , , Vorlauffühler VF () (ke) 10 1, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,287 3

4 4. Montage Die Montage der Mischererweiterung es68 ist von einem Fachmann unter Berücksichtigung der jeweils gültigen Normen und VDE-Richtlinien sowie der örtlichen Vorschriften durchzuführen. Der elektrische Anschluss ist als Festanschluss nach VDE 0100 vorzusehen. Anlage vor dem Öffnen stromlos schalten! Unsachgemäße Steckversuche unter Spannung können das Gerät zerstören und zu gefährlichen Stromschlägen führen! 4.1 Montage der Mischererweiterung im Kesselschaltfeld HS 306 Nach Öffnen der Abdeckung wird der Innenraum des Schaltfeldes zugänglich. Die Mischererweiterung wird mit den beiden Rastnasen auf der Unterseite des Gehäuses in die beiden Taschen im Basismoduls eingehängt (1) und im Basismodul eingerastet (siehe Abb. 1 - Pos. 2). Zur Spannungsversorgung wird der 3-polige violette Buchsenstecker (13, 14, ) mit auf dem violett gekennzeichneten Stecker»NETZ-Module«auf der Basisplatine verbunden (siehe Abb. 2 - Pos. 3). Zur Datenbusverbindung wird das zugehörige vieradrige Verbindungskabel mit dem 4-poligen weißen Randstecker (codiert) seitlich unterhalb der Spannungsversorgung aufgesteckt und mit dem Basismodul verbunden (siehe Abb. 2 - Pos. 4). 4.2 Montage der Mischererweiterung im Aufbauschaltfeld HS 5062 Sicherung 1Ê ñ 2 É1 ñ 2 1È Ç 1 Abb.1 Mischererweiterung unten einhängen(1) Zum Einrasten nach vorn schwenken (2) Abb.1a Mischererweiterung hinten einhängen(1) Zum Einrasten nach unten schwenken (2) Ç3 4È É4 É3 Abb.2 Mischererweiterung eingerastet, Stecker für Stromversorgung (3) und Datenbus (4) aufgesteckt. Abb.2a Mischererweiterung eingerastet, Stecker für Stromversorgung (3) und Datenbus (4) aufgesteckt. 4

5 4.3 Allgemeines Verdrahtungsschema Mischererweiterung es 68 mit Basisplatine es 62 Anschlussbelegung (Ein- und Aufbauversion) I 2 C/12V Mischererweiterung es 68 I 2 C/12V Datenbus I 2 C VF 2 VF 1 NETZ-Module PE N L PE N Mischer 2 AUF ZU MKP 2 PE N L PE N Mischer 1 AUF ZU MKP 1 PE N L VF VF Netz 230V~ M M VF 2 VF 1 Y2 MKP 2 Y1 MKP 1 Legende Mischerheizkreis 1: VF 1 = Vorlauffühler VF 204 Y 1 = Stellantrieb Mischer 1 MKP 1 = Heizkreispumpe Mischerheizkreis 2: VF 2 = Vorlauffühler VF 204 Y 2 = Stellantrieb Mischer 2 MKP 2 = Heizkreispumpe Basisplatine es 62 AF 1 2 PE PE PE DKP PE N L LP PE N L Si-Geräte Brenner PE N B4 S3 T1 T2 L1 Netz-Module PE N L1 Netz PE N L1 I 2 C/12V PE PE PE N L V~50Hz 5

6 4.2 Fühler Montage des Vorlauffühlers VF 4.2 Raumgeräte Montage der Raumstation ers 62 Siehe zugehörige Montage- und Bedienungsanleitung. Abb. VF 204 SO. 21. AUG.;05 Â 16: Montageort: x Nach der Mischerkreispumpe Mindestabstand ca. 50 cm. Montage: x Vorlaufrohr blank machen und Wärmeleitpaste auftragen. x Fühler mittels Spannband auf der Kontaktstelle bündig zur Rohroberfläche befestigen. x Anschlussstecker VF, 2-polig, braun anschließen und auf die zugehörige Position VF 1 bzw. VF 2 auf der Steckerleiste der Mischererweiterung es68 aufstecken. Der 2-Draht-Anschluss ist vertauschbar. Fühlerleitungen Die maximal zulässigen Leitungslängen zu den Fühlern betragen: Abb. Raumstation ers62 Hinweis: Busadresse im Raumgerät einstellen Elektrischer Anschluss im Schaltfeld: x Anschlußstecker FB 1, 2-polig, grün auf der Basisplatine es62 an den folgenden Klemmen mit dem Raumgerät verbinden: FB 1 grün 1 A - Datenbus 2 B - Datenbus Achtung: Die Anschlüsse dürfen nicht vertauscht werden! Busleitungen Die maximale Leitungslänge bei Busleitungen beträgt 100 m. Es dürfen nur abgeschirmte Leitungen verwendet werden. Cu-Draht max. Länge 0,6 mm ø 20 m 1,0 mm 2 80 m 1,5 mm m 6

7 5. Störmeldungen Siehe Dokumentation Basismodul es 62 Ergänzung: 1 - Fühler Fehlerobjekt Fehlerart Code/Ind. Vorlauffühler 1 Unterbrechung 12-0 Vorlauffühler 1 Kurzschluss 12-1 Vorlauffühler 2 Vorlauffühler 2 Unterbrechung Kurzschluss 2 - Logische Störmeldungen 5.1 Informationsebene Fehlerobjekt Fehlerart Code/Ind. Vorlauf Nicht erreicht 12-0 Vorlauf MK-2 Nicht erreicht 12-1 Raumt. Raumt. MK-2 Nicht erreicht Nicht erreicht Die bestehenden Anlageninformationen werden in Verbindung mit der Mischererweiterung es 68 um die grau hinterlegten Parameter in der nachstehenden Übersicht (siehe Seite 8) erweitert. Einstieg in die Informationsebene Anlageninformationen können nur im Grundanzeigemodus aufgerufen werden. Hierzu ist die Informationstaste zu drücken, wobei der erste Info-Wert (AUSSENTEMPERATUR) in der Anzeige erscheint. Die Anlageninformationen werden mittels des rechten Drehknopfes nacheinander abgefragt. Nicht vorhandene Anlageninformationen werden übersprungen. Drehen im Uhrzeigersinn (rechts) zeigt von allen Temperaturen, die sich auf die Mischerheizkreise beziehen, die aktuellen Istwerte Vorlauftemperatur Mischerheizkreis 1 Vorlauftemperatur Mischerheizkreis 2 Raumtemperatur Mischerheizkreis 1 Raumtemperatur Mischerheizkreis 2 die zugehörigen Sollwerte bei gedrückter Programmiertaste. Drehen gegen den Uhrzeigersinn (links) zeigt von den Mischerheizkreisen 1 bzw. 2 die aktuelle Betriebsart. STANDBY REDUZIERT HEIZEN AUTOMATIK SOMMER PARTY ABWESEND URLAUB WW-NACHLADUNG) das aktuelle Schaltzeitenprogramm é -1 é -2 é -3 den aktuellen Betriebszustand TAG ABS ECO die Kennung = Mischerheizkreis 1 MK-2 = Mischerheizkreis 2 den Status der Mischerkreispumpen AUS, EIN Automatischer Aussprung aus der Info Ebene siehe Montage und Inbetriebnahme es 62. 7

8 5.3 Allgemeine Stuktur der Informationsebene Einsprung in die Info-Ebene Grau hinterlegte Parameter beziehen sich auf die Mischerheizkreise AUSSEN 13.5 Außentemperatur AUTO-P1 TAG DK EIN Direktheizkreis Außentemperatur AT MIN/MAX Betriebsstatus Minimal-/Maximalwert zwischen 0.00Uhr u Uhr AUTO-P1 TAG Mischerheizkreis 1 Betriebsstatus AUS Wärmeerzeugertemperatur WAEjMEERZG STELLANTRIEB STOP Stellantrieb Mischerheizkreis 1 Abgastemperatur ABGAS AUTO-P1 ECO Mischerheizkreis 2 MK-2 Betriebsstatus AUS Warmwassertemperatur WAjMWASSEj 52.0 STELLANTRIEB MK-2 ZU Stellantrieb Mischerheizkreis 2 Vorlauftemperatur Mischerheizkreis 1 VOjLAUF 41.5 AUTO-P1 ABS WW AUS Warmwasserkreis Vorlauftemperatur Mischerheizkreis 2 VORLAUF MK WAEjMEEjZG. STAjTS 0 BETjIEBSSTD 0 h AUS Wärmeerzeuger Betriebsstatus Wärmeerzeuger Einschaltungen (Starts) Wärmeerzeuger Betriebsstunden Raumtemperatur Direktheizkreis (nur in Verbindung mit ers62) Raumtemperatur Mischerheizkreis 1 (nur in Verbindung mit ers62) Raumtemperatur Mischerheizkreis 2 (nur in Verbindung mit ers62) jaumtemp DK 21.5 jaumtemp MK jaumtemp MK

9 5.4 Allgemeine Stuktur der Ebenenauswahl SO. 21. AUG.;05 Â 16: Grundanzeige Grau hinterlegten Parameter weichen hinsichtlich der mischerbezogenen Einstellungen von den Einstellungen im Basisgerät es 62 ab und werden in dieser Anleitung gesondert aufgeführt. + Zur Code-Eingabe beide Tasten gleichzeitig ca. drei Sekunden lang drücken CODE 0000 Code Stelle für Stelle mit rechtem Drehknopf eingeben und nach jeder Eingabe mit der Taste bestätigen. CODE 1234 Fachmanncode: FACHMANN OK Codeeingabe richtig CODE FALSCH Zugriff zu den Fachmannparametern gesperrt SCHALTZEITEN Einsprung in die Ebene SCHALTZEITEN Programmierung von Schaltzeiten (siehe Seite 33 sowie Bedienungsanleitung es62) Nachfolgende Ebenen mit rechtem Drehknopf nacheinander aufrufen SYSTEM SYST Einsprung in Ebene SYSTEM Anlagenbezogene Einstellungen (siehe Bedienungsanleitung es62) WAERMEEjZG. W-ERZ WAjMWASSER WW Einsprung in Ebene WÄRMEERZEUGER Einsprung in Ebene WARMWASSER Kesselbezogene Einstellungen (siehe Bedienungsanleitung es62) Warmwasserbezogene Einstellungen (siehe Seite 21 sowie Bedienungsanleitung es 62) DIjEKTKjEIS DK Einsprung in Ebene DIREKTKREIS Heizkreisbezogene Einstellungen (siehe Bedienungsanleitung es62) MISCHEj-1 Einsprung in Ebene MISCHERKREIS 1 Heizkreisbezogene Einstellungen (siehe Seite 22) MISCHEj-2 MK-2 DATENBUS Einsprung in Ebene MISCHERKREIS 2 Einsprung in Ebene DATENBUS Heizkreisbezogene Einstellungen (siehe Seite 22) Datenbus-Einstellungen (siehe Seite 32 sowie Bedienungsanleitung es 62) usw. weitere Ebenen siehe Bedienungsanleitung estar es62 Ausstieg: Durch einmaliges, innerhalb der Ebene durch zweimaliges Drücken der Taste. 9

10 GRUND- ANZEIGE CODE 5.5 Ebenenauswahl und Parameterstruktur (Fachmann) Einsprung in die Ebenenauswahl: siehe Seite 9 Grau hinterlegte Parameter sind dem Betreiber zugänglich (in der Ebenenbeschreibung mit B gekennzeichnet). Nicht hinterlegte Parameter sind nur dem Heizungsfachmann nach Eingabe des entsprechenden Codes zugänglich (siehe Seite 9). EBENE SCHALT- ZEITEN EBENE HYDRAULIK EBENE SYSTEM EBENE WÄRME- ERZEUGER EBENE WARM- WASSER EBENE DIREKTKREIS SCHALTZEITEN Parameter 02 Funktion Ausgang SLP SPRACHWAHL Parameter 01 Ausführung Wärmeerzeuger WARMWASSER TAG Normaltemp. RAUM-TAG Tages- Raumsollwert siehe Schaltzeitenprogrammierung Seite 38 Parameter 03 Funktion Ausgang Parameter 04 Funktion Ausgang MK-2 Parameter 03 Bedienmodus SOMMER Sommerabschaltung Parameter 25 Außentemp.- sperre RUECKSETZEN SET WARMWASSER NACHT Spartemperatur LEGIO-SCHUTZ Legionellenschutz (Tag) RAUM-NACHT Absenk- Raumsollwert HEIZKURVE Parameter 05 Funktion Ausgang DKP Parameter 05 Anlagenfrostschutz Parameter 03 Legionellenschutz (Zeit) REDUZIERT Reduzierte Betriebsart Parameter 08 Funktion Eingang VE-1 Parameter 09 Klimazone Parameter 04 Legionellenschutz (Temperatur) HEIZSYSTEM m-wert Parameter 11 Indirekte Rückl. Anhebung Parameter 10 Gebäudeart Parameter 05 WW-Temp. Erfassung Parameter 03 Raumsensor Parameter 19 Frostschutz- Taktbetrieb Parameter 06 WW-Maximaltemperatur Parameter 04 Raumeinflußfaktor Parameter 23 Sperrcode Bedienebene Parameter 07 WW-Betriebsart Parameter 05 Adaption Heizkurve RUECKSETZEN SET Parameter 06 Einschaltoptimierung Parameter 07 Heizgrenze Parameter 08 Raumfrostschutz Parameter 09 Raumthermostatfunktion Parameter 12 Minimaltemperatur Parameter 13 Maximaltemperatur 10

11 EBENE MISCHER-1 EBENE MISCHER-2 EBENE DATENBUS EBENE RELAISTEST EBENE STÖR- MELDUNG EBENE UHR-DATUM RAUM-TAG Tages- Raumsollwert RAUM-TAG Tages- Raumsollwert BUSADRESSE Regeleinheit AUSG. WEZ Test Brennerrelais ERROR-1 1. Störmeldung UHRZEIT RAUM-NACHT Absenk- Raumsollwert RAUM-NACHT Absenk- Raumsollwert BUSRECHT Direktkreis AUSGANG DKP Test Pumpenrelais ERROR-2 2. Störmeldung JAHR HEIZKURVE HEIZKURVE BUSRECHT Mischerkreis 1 AUSG. MKP-1 Test Pumpenrelais ERROR-3 3. Störmeldung TAG-MONAT REDUZIERT Reduzierte Betriebsart REDUZIERT Reduzierte Betriebsart BUSRECHT Mischerkreis 2 AUSGANG K 1 Test Steuerrelais ERROR-4 4. Störmeldung SO-WI-ZEIT Umschaltung HEIZSYSTEM m-wert HEIZSYSTEM m-wert AUSG. MKP-2 Test Pumpenrelais ERROR-5 5. Störmeldung Parameter 03 Raumsensor Parameter 03 Raumsensor AUSGANG K 2 Test Steuerrelais Parameter 04 Raumeinflußfaktor Parameter 04 Raumeinflußfaktor AUSGANG SLP Test Pumpenrelais Parameter 05 Adaption Heizkurve Parameter 05 Adaption Heizkurve Parameter 06 Einschaltoptimierung Parameter 06 Einschaltoptimierung Parameter 07 Parameter 07 Heizgrenze Heizgrenze Parameter 08 Parameter 08 Raumfrostschutz Raumfrostschutz Parameter 09 Raumthermostatfunktion Parameter 09 Raumthermostatfunktion Parameter 12 Minimaltemperatur Parameter 12 Minimaltemperatur Parameter 13 Maximaltemperatur Parameter 13 Maximaltemperatur Parameter 14 Temperaturüberhöhung Parameter 14 Temperaturüberhöhung Parameter 16 Parameter 16 Estrichfunktion Estrichfunktion Parameter 21 Laufzeit Stellantrieb Parameter 21 Laufzeit Stellantrieb 11

12 5.6 Ebene HYDRAULIK Die Parameter in dieser Ebene beziehen sich auf die allgemeine Anlagenhydraulik sowie die Funktionalität und Konfiguration der programmierbaren Ein- und Ausgänge für die jeweiligen Anlagenkomponenten. Einstieg: Siehe Seite 9 Ändern: Gewünschten Parameter (blinkend) mittels rechtem Drehknopf anwählen und mit der Taste bestätigen. Blinkenden Parameterwert bei Bedarf mit rechtem Drehknopf ändern und mit der Taste übernehmen. Ausstieg: Siehe Seite 9 Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG AUSGANG LADEPUMPE (SLP) 02 PAjAMETEj 02 HYDj. Bereich: AUS, 1, 4, 5 Grundwert: 1 1 Dieser Parameter bestimmt die Funktion des Ausgangs für die Speicherladepumpe (SLP) wie folgt: AUS- Funktion ausgeschaltet Der Warmwasserkreis und sämtliche damit verbundenen Parameter stehen nicht mehr zur Verfügung. 1 - Warmwasserladepumpe Alle mit der Warmwasserbereitung in Zusammenhang stehenden Parameter sind verfügbar. 4 - Zirkulationspumpe Alle mit einer WW-Zirkulationspumpe in Zusammenhang stehenden Parameter sind verfügbar. 5 - Elektroheizstab Der Ausgang ist während der automatischen Sommerabschaltung aktiv und kann über einen externen Leistungschalter (Schütz) einen Elektroeinsatz im WW-Speicher ansteuern. In dieser Betriebsart wird die Temperatur im WW- Speicher über einen bauseits zu erstellenden WW- Thermostaten mit zusätzlicher Sicherheitseinrichtung geregelt. Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG AUSGÄNGE MISCHERKREIS 1 03 PAjAMETEj 03 HYDj. 3 Bereich: AUS, 2, 3, 6, 7, 8 Grundwert: 3 Dieser Parameter bestimmt die Funktion der Ausgänge für den Mischerheizkreis 1 (MKP-1, Mischer 1) wie folgt: AUS- Funktion ausgeschaltet Der Mischerheizkreis und sämtliche damit verbundenen Parameter stehen nicht mehr zur Verfügung. 2 - Witterungsgeführter Direktheizkreis Der Anforderungswert wird direkt an den Wärmeerzeuger übertragen, die Heizkreispumpe bleibt während der Anforderung in Betrieb. 12

13 3 - Witterungsgeführter Mischerheizkreis Regelung der Vorlauftemperatur nach Außentemperatur (Führungsgröße), Heizkurveneinstellung und jeweiligem Tages- bzw. Absenkraumsollwert entsprechend gewähltem Schaltzeitenprogramm. 7 - Konstantregler Der Regelkreis wird mit konstanter Temperatur betrieben, der Anforderungswert wird an den Wärmeerzeuger übertragen. Die Temperaturvorgabe erfolgt in der Ebene MISCHER-1 Parameter 11. Schaltzeitenprogramm und Betriebsart des jeweiligen Heizkreises können aktiviert werden. 8 - Festwertregler Wie A Kontantregler, jedoch keine Übertragung des Anforderungswertes an den Wärmeerzeuger. Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG AUSGÄNGE MISCHERKREIS 2 04 PAjAMETEj 04 HYDj. 3 Bereich: AUS, 2, 3, 6, 7, 8 Grundwert: 3 Dieser Parameter bestimmt die Funktion der Ausgänge für den Mischerheizkreis 2 (MKP-2, Mischer 2) wie folgt: AUS- Funktion ausgeschaltet. Der Mischerheizkreis und sämtliche damit verbundenen Parameter stehen nicht mehr zur Verfügung. 2 - Witterungsgeführter Direktheizkreis Der Anforderungswert wird direkt an den Wärmeerzeuger übertragen, die Heizkreispumpe bleibt während der Anforderung in Betrieb. 3 - Witterungsgeführter Mischerheizkreis Regelung der Vorlauftemperatur nach Außentemperatur (Führungsgröße), Heizkurveneinstellung und jeweiligem Tages- bzw. Absenkraumsollwert entsprechend gewähltem Schaltzeitenprogramm. 7 - Konstantregler Der Regelkreis wird mit konstanter Temperatur betrieben, der Anforderungswert wird an den Wärmeerzeuger übertragen. Die Temperaturvorgabe erfolgt in der Ebene MISCHER-2 - Parameter 11. Schaltzeitenprogramm und Betriebsart des jeweiligen Heizkreises können aktiviert werden. 8 - Festwertregler Wie A Kontantregler, jedoch keine Übertragung des Anforderungswertes an den Wärmeerzeuger. 13

14 Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG AUSGANG DIREKTKREISPUMPE 05 PAjAMETEj 05 HYDj. 2 Bereich: AUS, 2, 4, 5, 6, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 21, 27 Grundwert: 2 Dieser Parameter bestimmt die Funktion des Ausgangs für die Pumpe des direkten Heizkreises wie folgt: AUS- Funktion ausgeschaltet. Der Direktkreis und sämtliche damit verbundenen Parameter stehen nicht mehr zur Verfügung. 2 - Direktkreispumpe Der Anforderungswert wird direkt an den Wärmeerzeuger übertragen, die Heizkreispumpe bleibt während der Anforderung in Betrieb. 4 - Zirkulationspumpe Der Ausgang steuert eine WW-Zirkulationspumpe, die bezüglich der Ein- und Ausschaltzeiten an ein beliebiges Automatikprogramm é-1, é-2 oder é-3 eines Heiz- oder Warmwasserkreises angekoppelt werden kann (siehe Ebene WARMWASSER - Parameter 12). Die Zirkulationspumpe ist während der Heiz- bzw. Warmwasserzyklen in Betrieb. Zur Minimierung von Zirkulationsverlusten kann darüberhinaus innerhalb eines einstellbaren Sparintervalls die Stillstandszeit der Zirkulationspumpe vorgegeben werden (siehe Ebene WARMWASSER Parameter 13 und 14). 5 - Elektroheizstab Der Ausgang ist während der automatischen Sommerabschaltung aktiv und kann über einen externen Leistungschalter (Schütz) einen Elektroeinsatz im WW-Speicher ansteuern. In dieser Betriebsart wird die Temperatur im WW- Speicher über einen bauseits zu erstellenden WW- Thermostaten mit zusätzlicher Sicherheitseinrichtung geregelt. 6 - Konstantregelung Der Regelkreis wird mit konstanter Temperatur betrieben, der Anforderungswert wird an den Wärmeerzeuger übertragen. Die Temperaturvorgabe erfolgt in der Ebene DIREKTKREIS - Parameter Zubringerpumpe Der Ausgang wird bei jeder Anforderung an den Wärmeerzeuger aktiv und kann zu Ansteuerung einer Zubringerpumpe verwendet werden, um entfernte Anlagenteile zu versorgen. Wird die Anforderung zurückgenommen, so schaltet die Zubringerpumpe zeitverzögert ab, um einer Sicherheitsabschaltung des Wärmeerzeugers vorzubeugen. 14

15 11 - Kesselkreispumpe 1 Diese Funktion wird vorwiegend bei Mehrkesselanlagen mit thermohydraulischen Verteilern verwendet. Jedem Wärmeerzeuger ist eine Kesselkreispumpe mit federbehafteter Rückschlagklappe oder eine Motordrossel zugeordnet, die bei einer Anforderung an den Wärmeerzeuger in Betrieb geht. Nach Ablauf einer Vorlaufzeit von 1 Minute wird der Wärmeerzeuger freigegeben. Wird die Anforderung an den Wärmeerzeuger zurückgenommen, so wird die Kesselkreispumpe nach ca. 15 Minuten zeitverzögert abgeschaltet, um einer Sicherheitsabschaltung durch Nachheizen des Wärmeerzeugers vorzubeugen Kesselkreispumpe 2 nur bei Mehrkesselanlagen (zwei Einzelkessel oder ein Doppelkessel, nicht bei mehrstufigen Kesseln!) Funktion wie unter 11) beschrieben mit Bezug auf den zweiten Wärmeerzeuger. Der Ausgang steuert die Kesselkreispumpe bzw. das Absperrorgan des Folgekessels Sammelstörmeldung In dieser Einstellung wird der Ausgang bei Störmeldungen jeglicher Art aktiv und kann zum Anschluss an akustische oder optische Signalgeber (bei Verwendung mehrerer Regeleinheiten im Datenbusverbund reglerübergreifend) verwendet werden Schaltuhr In dieser Einstellung steuert der Ausgang einen Verbraucher gemäß dem aktuellen Schaltzeitenprogramm des Direktkreises Parallele Wärmeerzeugerfreigabe Die Primärpumpe wird ungeachtet einer Anforderung an den Wärmeerzeuger unverzögert aktiviert, wenn das zugehörige Brennerrelais einschaltet (keine Vorlaufzeit). Nach Abschaltung des Brennerrelais wird die Pumpe nach ca. 15 Minuten zeitverzögert deaktiviert Hydraulische Pufferentlastung Diese Funktion bewirkt eine partielle Pufferladung mit vorrangiger Versorgung von Heizung und Warmwasser. Sofern der Pufferspeicher noch nicht seine Solltemperatur erreicht hat, wird mittels eines Dreiwege-Umschaltventils ein vorzeitiger Eintrag in den 15

16 oberen Bereich des Puffers vorgenommen, um nachgeschaltete Heiz-und Warmwasserkreise vorrangig mit Energie zuversorgen. Überschreitet die Puffertemperatur den Puffersollwert um 2,5 K, so erfolgt eine hydraulische Ankopplung an den unteren Bereich des Puffers über das Dreiwege-Umschaltventil, so dass der gesamte Pufferspeicher durchgeladen werden kann. Eine erneute Umschaltung auf den oberen Bereich erfolgt bei Unterschreitung des Puffersollwertes um 2,5 K. Parameter 08 Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG VARIABLER EINGANG 1 (VE-1) PAjAMETEj 08 HYDj. 16 Bereich: AUS, 1...6, , 16, 19 Grundwert: 16 Dieser Parameter bestimmt die Funktion des variablen Eingangs VE-1 wie folgt: AUS- Funktion ausgeschaltet Es steht kein variabler Eingang zur Verfügung. 1 - Aussenfühler 2 Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines zweiten Außenfühlers. Nachdem dieser angeschlossen und angemeldet wurde, kann der zugeordnete Heizkreis wahlweise dem Außenfühler 1, 2 oder dem Mittelwert von beiden zugeordnet werden. Die Zuordnung zum Heizkreis erfolgt in der jeweiligen Heizkreisebene (DIREKTKREIS, MISCHER-1, MISCHER-2) im Parameter 10. Bei einem defekten Außenfühler erfolgt automatisch eine Umschaltung auf den verbleibenden Außenfühler bei gleichzeitiger Störmeldung. Sind beide Außenfühler defekt, so wird der Heizkreis nach einer simulierten Außentemperatur von 0 C entsprechend eingestellter Heizkurve und Heizprogramm unter Berücksichtigung der vorgegebenen Minimaltemperatur geregelt. 16

17 Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG AUSGANG LADEPUMPE (SLP) 2 - Wärmeerzeugerfühler 2 Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines zweiten Wärmeerzeugerfühlers. Sofern angeschlossen und angemeldet, dient dieser bei zwei einstufigen Wärmeerzeugern (z.b. Doppelkessel oder zwei Einzelkessel) zur Erfassung der Temperatur im zweiten Wärmeerzeuger. bei zwei Meßstellen im Wärmeerzeuger zur Reduzierung von Stillstandsverlusten durch Verlängerung der Brennerlaufzeiten. Zur Einschaltung des Wärmeerzeugers wird der Meßwert des oberen Fühlers, zur Ausschaltung der des unteren Fühlers herangezogen, die Meßstellenumschaltung erfolgt dabei automatisch. 3 - Warmwasserfühler 2 Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines zweiten Warmwasserfühlers, um einen Warmwasserspeicher vollständig durchzuladen. Zur Einschaltung der Speicherladepumpe wird der Meßwert des oberen Fühlers, zur Ausschaltung der des unteren Fühlers herangezogen, die Meßstellenumschaltung erfolgt dabei automatisch. 4 - Pufferfühler 2 Diese Funktion erlaubt den Anschluss eine zweiten Pufferspeichers zur Schichtenladung. Die Ladung des Puffers ist abhängig vom Meßwert des oberen Fühlers, die Ladungsunterbrechung vom Meßwert des unter Fühlers unter Zugrundelegung der Pufferschaltdifferenz. 5 - Anforderungskontakt Bei Aktivierung dieser Funktion wird in der Ebene SYSTEM der Parameter 6 freigeschaltet, der festlegt, auf welchen Kreis (DK,, MK-2, WW oder ALLE) der Anforderungskontakt wirken soll. Ein als Anforderungskontakt definierter variabler Eingang übt folgende Funktionen aus: Eingang offen: keine Anforderung Der Heizkreis wird uneingeschränkt abgeschaltet, Frostschutz und STANDBY-Funktion sind nicht mehr verfügbar! Achtung! Zum Schutz gegen Frost sind bauseits entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen! 17

18 Parameter Display/Einstellung FUNKTIONSBELEGUNG AUSGANG LADEPUMPE (SLP) Beispiel: Direktkreis Infoanzeige: Status DK SPEjjUNG DK Kontakt geöffnet EIN ANFOjDEjUNG DK EIN Kontakt geschlossen Eingang gegen GND kurzgeschossen: Anforderung Der Heizkreis geht in die Betriebsart HEIZEN (ständiger Heizbetrieb) gemäß seiner Parametrierung. Eingestellte Betriebsarten sowie Schaltzeitenvorgaben haben keine Funktion. Ausnahmen: Die Betriebsarten Handbetrieb, Emissionsmessung, STB-Prüfung sowie Estrichfunktion haben höhere Priorität. Anlageninformation: Ein geöffneter Anforderungskontakt wird in der Statusanzeige des zugehörigen Heizkreises mit dem Hinweis SPERRUNG, ein geschlossener Anforderungskontakt mit ANFORDERUNG gekennzeichnet (siehe Abb. links - Display). VAjIABEL-1 EjjOR 16-7 Anzeige Störmeldung aktiv SPEjjUNG Bj EIN Anzeige Externe Sperrung 6 - Externer Störmeldeeingang Sofern der variable Eingang mit einem Schalt- (Störmelde)kontakt gegen GND gebrückt wird, erfolgt eine zusätzliche Störmeldung. Diese wird über den Datenbus weitergegeben und in der Sammelstörmeldung mit berücksichtigt. Die Störmeldung erscheint in der Informationsebene unter ERROR 16-7 (siehe Abb. links - Display). 9 - Rücklauffühler Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines Rücklauffühlers für direkte oder indirekte Rücklaufanhebung Externe Wärmeerzeugersperrung Sofern der variable Eingang mit einem Schaltkontakt gegen GND gebrückt wird, erfolgt eine uneingeschränkte Abschaltung des Wärmeerzeugers, indem alle Anforderungen gesperrt werden. Die diesbezügliche logische Fehlermeldung ist ausgeschaltet. Bei geöffnetem Schaltkontakt wird der Wärmeerzeuger unverzögert freigegeben. Eine Externe Wärmeerzeugersperrung erscheint in der Informationsebene mit SPERRUNG BR EIN/AUS Hinweis: Diese Funktion dient ausschließlich zu externen Sreuerungszwecken und darf keinesfalls zur Sicherheitsabschaltung des Wärmeerzeugers verwendet werden. 18

19 Anzeige Info-Ebene Status Eingang VE-1 MODEM VE-1 Kontakt offen MODEM VE-1 STBY AUTO Kontakt geschlossen MODEM VE-1 HEIZ Abschluss mit 2.2 KV MODEM VE-1 jedu Abschluss mit 3.0 KV INFO-TEMP 71.5 Anzeige Externe Information SUMMENVOjL Anzeige Summenvorlauftemp Externe Schaltmodem Bei dieser Einstellung kann über ein bauseits zu stellendes Schaltmodem die Betriebsart mittels Telefon umgestellt werden (selektives Heizen bei Wochenendhäusern etc.) Bei Aktivierung dieser Funktion wird in der Ebene SYSTEM der Parameter 6 freigeschaltet, der festlegt, auf welchen Kreis (DK,, MK-2, WW oder ALLE) das Schaltmodem wirken soll. Die Betriebsart ist abhängig von der Art der Kontaktbeschaltung uns ist wie folgt definiert: Variabler Eingang offen: Regelung nach der aktuellen Betriebsart (é-1, é-2, é-3, HEIZEN, REDUZIERT, STANDBY) Variabler Eingang GEGEN GND gebrückt: Regelung im STANDBY-Betrieb, Heizung und Warmwasser frostgesichert ausgeschaltet. Variabler Eingang mit Reihenwiderstand 2.2 KV: Regelung nach ständigem Heizbetrieb Variabler Eingang mit Reihenwiderstand 3.0 KV: Regelung nach ständig reduziertem Betrieb Die Betriebsartenverstellung wirkt auf alle Heizkreise gleichzeitig. Die Statusanzeige des variablen Eingangs erscheint in der Informationsebene (siehe Abb. links - Display) 12 - Externe Information Bei dieser Einstellung kann ein am variablen Eingang angeschlossener Standardfühler (KVT 2056) für Meßzwecke in der Anlage verwendet werden. Die Funktion ist reglerunabhängig und hat ausschließlich Informationscharakter. Der Meßwert erscheint in der Informationsebene (siehe Abb. links - Display) 13 - Summenvorlauffühler Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines zentralen Fühlers für die Gesamtvorlauftemperatur, vornehmlich in thermohydraulischen Verteilern bei Mehrkesselanlagen. Der Meßwert der Summenvorlauftemperatur erscheint in der Informationsebene (siehe Abb. links - Display). 19

20 ABGAS Anzeige Abgastemperatur 16 - Abgasfühler Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines Fühlers zur Erfassung der Abgastemperatur. Aufgrund der hohen Temperaturen wird ein PT-1000-Fühlerelement verwendet. Die Auswertung der von den Standardfühlern abweichenden Meßwerte erfolgt automatisch. Der Meßwert erscheint in der Informationsebene (siehe Abb. links - Display) PUFFEj Anzeige Puffertemperatur Pufferfühler (1) Diese Funktion erlaubt den Anschluss eines Fühlers zur Erfassung der Pufferspeichertemperatur bei bivalenten Heizungsanlagen. Der Meßwert erscheint in der Informationsebene (siehe Abb. links - Display) Parameter Display/Einstellung INDIREKTE RÜCKLAUFANHEBUNG 11 Die indirekte Rücklaufanhebung erfolgt über das Mischventil und ist deshalb nur bei Mischerheizkreisen während PAjAMETEj 11 des Heizbetriebes anwendbar. Bei aktivierter Funktion HYDR. AUS werden zur Ausregelung des Mischerheizkreises zwei Bereich: AUS, EIN voneinander unabhängige Werte berechnet: Grundwert: AUS 1 - Stellgröße für den Vorlaufsollwert 2 - Stellgröße für den Rücklaufsollwert Aus der Verknüpfung der beiden Werte ergibt sich die Stellgröße für den korrigierten Vorlaufsollwert. Die Ausregelung der Rücklauftemperatur ist dabei vorrangig. 5.7 Ebene SYSTEM Die nachstehenden Parameter beziehen sich auf die Mischerheizkreise und ergänzen diesbezüglich die Parameter in der Ebene SYSTEM (siehe Montage- und Bedienungsanleitung estar es 62). Einstieg: Siehe Seite 9 Ändern: Gewünschten Parameter (blinkend) mittels rechtem Drehknopf anwählen und mit der Taste bestätigen. Blinkenden Parameterwert bei Bedarf mit rechtem Drehknopf ändern und mit der Taste übernehmen. Ausstieg: Siehe Seite 9 20

21 Parameter Display/Einstellung BEDIENMODUS 03 PAjAMETEj 03 SYST. 1 Bereich: 1, 2 Grundwert: 1 In Verbindung mit der Mischererweiterung es 68 kann bei getrennter Betriebsartenauswahl neben dem Direktkreis DK und Warmwasserkreis WW auch für die Mischerheizkreise und MK-2 die gewünschte Betriebsart eingestellt werden (siehe Bedienungsanleitung es 62 - Abschnitt 5.4. Ebene SYSTEM). Parameter Display/Einstellung ANFORDERUNGSKONTAKT 06 PAjAMETEj 06 SYST 3 Bereich: 1, 2, 3, 4, ALLE Grundwert: 1 Dieser Parameter ist nur verfügbar, sofern in der Ebene HYDRAULIK der variable Eingang als Anforderungskontakt definiert wurde (siehe Seite 16 - Parameter 08 / Einstellwert 5). Dieser Parameter regelt die Zuordnung des Anforderungskontaktes wie folgt: 1 - Anforderung wirkt auf den Direktkreis DK 2 - Anforderung wirkt auf den Mischerheizkreis 3 - Anforderung wirkt auf den Mischerheizkreis MK Anforderung wirkt auf den Warmwasserkreis WW ALLE - Anforderung wirkt auf alle Kreise der Regeleinheit 5.8 Ebene WARMWASSER Die nachstehenden Parameter beziehen sich auf die Mischerheizkreise und ergänzen diesbezüglich die Parameter in der Ebene WARMWASSER (siehe Montageund Bedienungsanleitung estar es 62). Einstieg: Siehe Seite 9 Ändern: Gewünschten Parameter (blinkend) mittels rechtem Drehknopf anwählen und mit der Taste bestätigen. Blinkenden Parameterwert bei Bedarf mit rechtem Drehknopf ändern und mit der Taste übernehmen. Ausstieg: Siehe Seite 9 Parameter Display/Einstellung WARMWASSER Bedingter Vorrangbetrieb PAjAMETEj 07 Während einer WW-Ladung werden die Mischerheizkreise WW 3 freigegeben, wenn die Temperatur des Wärmeerzeugers die WW-Ladetemperatur überschritten hat. Hierbei gelten Bereich: folgende Kriterien: Grundwert: 2 Freigabe: T WEZ-Ist >T WW-Soll + SD WW / K Sperrung: T WEZ-Ist <T WW-Soll + SD WW /2 + 5 K 21

22 5.9 Ebene MISCHER - 1 () MISCHER -2 (MK-2) Die Ebenen MISCHER-1 und MISCHER-2 beinhalten alle allgemeinen Parameter und Vorgaben, die sich auf die gemischten Heizkreise beziehen. Ausnahme: Schaltzeitenprogramme. Einstieg: Siehe Seite 9 Ändern: Gewünschten Parameter (blinkend) mittels rechtem Drehknopf anwählen und mit der Taste bestätigen. Blinkenden Parameterwert bei Bedarf mit rechtem Drehknopf ändern und mit der Taste übernehmen. Ausstieg: Siehe Seite 9 Parameter Display/Einstellung TAGES-RAUMSOLLWERT B jaum-tag 21.0 Bereich: Grundwert: 21 Dieser Parameter bestimmt den Grundwert für die gewünschte Tagesraumtemperatur und dient als Ausgangswert für die Einstellung der Raumtemperatur in der Betreiberebene sowie für die Einstellung von Zyklustemperaturen bei der Schaltzeitenprogrammierung. Parameter Display/Einstellung ABSENK-RAUMSOLLWERT B jaum-nacht 16.0 Bereich: Grundwert: 16 Dieser Parameter bestimmt die Höhe der Raumtemperatur während des Absenkbetriebs in allen Automatikprogrammen sowie im Abwesenheitsbetrieb und dient als Ausgangswert für die Einstellung der reduzierten Raumtemperatur in der Betreiberebene. 22

23 Parameter Display/Einstellung HEIZKURVE (Mischerheizkreis 1 und 2) B HEIZKUjVE 0.75 Bereich: AUS, Grundwert: 0.75 Die Einstellung der Heizkurve ist anlagenabhängig und beschreibt, welche Vorlauftemperatur sich bei der jeweiligen Außentemperatur einstellt. Die Steilheit gibt an, um wieviel Grad sich die Vorlauftemperatur ändert, wenn die Außentemperatur um ein Grad steigt oder fällt. Vorlauftemperatur () Heizkurvendiagramm Außentemperatur () Raumtemperatur () Bei Einstellwert AUS wird keine Anforderung an den Wärmeerzeuger übertragen, der Heizkreis ist ausgeschaltet. Parameter Display/Einstellung REDUZIERTER BETRIEB B jeduziejt ECO Bereich: ECO, ABS Grundwert: ECO Während des reduzierten Betriebes sind folgende Betriebsarten wählbar: ECO: ABS: Bei Außentemperaturen oberhalb des eingestellten Anlagenfrostschutzes wird der Heizkreis komplett abgeschaltet. Unterhalb des Frostschutzes wird der Heizkreis nach der gewünschten Absenk-Raumtemperatur geregelt. Die Heizkreispumpe bleibt während des reduzierten Betriebes in Funktion. Der Heizkreis wird nach abgesenkter Heizkennlinie geregelt, die Minimaltemperatur wird dabei nicht unterschritten. 23

24 Parameter Display/Einstellung HEIZSYSTEM B HEIZSYSTEM 1.10 Bereich: Grundwert: 1.10 Dieser Parameter bezieht sich auf die Art des Heizungssystems und muss an die Leistungsabgabe des jeweiligen Verbrauchers (Fußboden-Radiator-Konvektor) angepaßt werden. Der Einstellwert bestimmt den Krümmungsverlauf der Heizkurve (m-wert) und gleicht Wirkungsgradverluste im unteren Temperaturbereich durch eine stärkere Krümmung der Heizkurve aus. Für die nachstehenden Anwendungen werden folgende Einstellwerte empfohlen: 1.10 Heizkurve für Fußbodenheizung oder andere statische Heizflächen 1.30 Normale Heizkurven für Radiatorenheizungen (leicht progressiv) Heizkurven für Konvektorheizungen (mäßig progressiv) Lüfteranwendungen mit hohen Starttemperaturen (stark progressiv) Parameter Display/Einstellung 03 PAjAMETEj 03 1 Bereich: AUS, Grundwert: 1 RAUMSENSOR Dieser Parameter aktiviert den Raumfühler im Raumgerät ers62, welches dem jeweiligen Mischerheizkreis über die Datenbusadressierung zugeordnet ist. Die entsprechenden Raum-Parameter werden bei Aktivierung freigeschaltet. AUS= Raumsensor deaktiviert keine Anzeige der aktuellen Raumtemperatur in den Anlageninformationen 1 = Raumsensor aktiviert Anzeige der aktuellen Raumtemperatur in den Anlageninformationen 2 = Raumsensor aktiviert, Bedienebene im Raumgerät gesperrt Eingeschränkte Bedienung in Schulen oder öffentlichen Gebäuden 3 = Raumsensor hat nur Anzeigecharakter (keine Regelfunktion) 24

25 Parameter Display/Einstellung 04 PAjAMETEj % Bereich: AUS, , RC Grundwert: 100 RAUMEINFLUSSFAKTOR Dieser Parameter bestimmt, in welchem Maße eine Abweichung der Raumtemperatur vom vorgegebenen Sollwert Einfluß auf die Regelung der Heizkreistemperatur nimmt. Besteht keine Abweichung (Differenz zwischen Raum-Istwert und Raum-Sollwert), so wird die Heizkreistemperatur nach eingestellter Heizkurve geregelt. Bei einer auftretenden Regelabweichung wird diese auf einer Raumtemperaturachse so verstellt, dass die Abweichung kompensiert wird. Der Betrag der Verstellung ist dabei abhängig von der Einstellung des Raumeinflussfaktors. Es gilt hierbei folgende Beziehung: Korr. Sollwert = akt. Sollwert -( Abweichg. x Raumeinflussfaktor ) () 100 Beispiel: Aktueller Raum-Istwert = 20 Aktueller Raum-Sollwert = 21 Regelabweichung : = -1 Grad Eingestellter Raumeinflussfaktor = 200 % Korr. Sollwert = 21 - (-1 x 200/100) = 23 Ergebnis: Die Vorlauftemperatur wird nach einer Heizkurve geregelt, die einer Raumtemperatureinstellung von 23 entspricht (d.h. die Heizkurve wurde auf der Raumtemperaturachse von 21 auf 23 verschoben). Höhere Einstellwerte haben ein schnelleres Ausregeln der Regelabweichung zur Folge, verringern jedoch die Stabilität des Regelkreises und können bei zu hoch eingestellten Werten zum Schwingen der Raumtemperatur führen. Der Einstellwert RC ist nur bei reiner Raumtemperaturregelung (ohne Aussentemperatureinfluss) zu verwenden. Parameter Display/Einstellung 05 PAjAMETEj 05 AUS Bereich: AUS, EIN Grundwert: AUS ADAPTION HEIZKURVE Dieser Parameter bewirkt eine selbsttätige Anpassung der Heizkurve an die Gebäudekennwerte unter ständiger Berücksichtigung der Außen-, Heizkreis- und Raumtemperatur. Die Adaption bewirkt ein von der Regelabweichung abhängiges Nachstellen der Heizkurvensteilheit. Zur Ermittlung der optimalen Steilheit sind längere Heizphasen erforderlich um eine stabile Raumtemperatur zu gewährleisten. 25

26 Die von der Adaption ermittelten Steilheitswerte werden nicht gespeichert. Bei nachträglicher Verstellung der Heizkurve wird diese neu adaptiert. Es empfiehlt sich daher, diesen Parameter bei abgeschlossener Adaption auszuschalten. Adaptionsbedingungen Raumsensor wurde freigeschaltet (Parameter 03 ist aktiviert) Adaption wurde eingeschaltet Heizprogramm ist aktiv (z.b. Automatikprogramme im Heizbetrieb, dauernder Heizbetrieb, Party) gemittelte Außentemperaturen liegt unter 16 Abweichung vom aktuellen Raumsollwert um mehr als ±1 K Keine Adapiton erfolgt bei ausgeschaltetem Heizkreis während der Optimierungsphasen ausgeschalteter Heizkurve (AUS) ausgeschaltetem Raumsensor (Parameter 03 = AUS) defektem Außenfühler in allen reduzierten Betriebsarten bei Erreichen der Kesselmaximaltemperatur Parameter Display/Einstellung 06 PAjAMETEj 06 AUS Bereich: AUS, h Grundwert: AUS EINSCHALT-OPTIMIERUNG Dieser Parameter ermittelt innerhalb seines vorgegebenen Einstellwertes (Zeitfenster) und unter Berücksichtigung der Außentemperatur und Raumtemperatur (sofern erfassbar) den spätesten Aufheizzeitpunkt, um zum vorgegebenen Belegungsbeginn die gewünschte Raumtemperatur bereitzustellen. Bei eingeschaltetem Parameter beziehen sich die in den Schaltzeitenprogrammen hinterlegten Einschaltzeiten nicht mehr auf den Heizbeginn, sondern auf den Belegungsbeginn (d.h. der Zeitpunkt, zu dem die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist). Bedingungen für die Einschalt-Optimierung: Aktuelle Betriebsart = AUTOMATIK é -1, é -2 oder é -3 (reduzierte Phase) Neuer Raum-Sollwert > reduzierter Raum-Sollwert 26

27 Parameter Display/Einstellung 07 PAjAMETEj Bereich: AUS, K Grundwert: 2 K K HEIZGRENZE Dieser Parameter dient als Ergänzung zur Sommerabschaltung und bewirkt, dass der Mischerheizkreis außer Betrieb geht, wenn der Außen- bzw. raumtemperaturgeführte Sollwert der Vorlauftemperatur in den Bereich des aktuellen Raum-Sollwertes kommt. Abschaltbedingung: T Vorlauf-Soll < (T Raum-Soll akt. + Einstellwert Heizgrenze ) Einschaltbedingung: T Vorlauf-Soll > (T Raum-Soll akt. + Einstellwert Heizgrenze + 2 K) Die Funktion SOMMERABSCHALTUNG hat Vorrang gegenüber der Heizgrenze. Die Funktion FROSTSCHUTZ hat Vorrang gegenüber der Heizgrenze. Parameter Display/Einstellung 08 PAjAMETEj Bereich: Grundwert: 10.0 RAUMFROSTSCHUTZ Dieser Parameter bestimmt den Raum-Sollwert des gewählten Mischerheizkreises während des Abschaltbetriebs bei aktiviertem Frostschutz Während des Urlaubbetriebs Im Automatikbetrieb zwischen zwei Heizzyklen bei reduziertem ECO-Betrieb Im ständigen Absenkbetrieb bei reduziertem ECO- Betrieb In Verbindung mit dem Raumgerät ers 62 wird der Heizkreis nach der Raumfrostschutztemperatur geregelt. Bei dauerndem Frostschutzbetrieb und empfindlichen Objekten in der Wohnung wie Pflanzen etc. ist der Einstellwert an die jeweiligen Verhältnisse anzupassen. 27

28 Parameter Display/Einstellung 09 PAjAMETEj Bereich: AUS, K Grundwert: 2 K K RAUMTHERMOSTATFUNKTION Dieser Parameter bestimmt eine Raumtemperatur- Obergrenze, ab der der Heizbetrieb eingestellt wird. Überschreitet die Raumtemperatur des Mischerheizkreises den aktuellen Tages- bzw. Absenk-Raumsollwert um den Einstellwert der Raumthermostatfunktion, so wird der Heizbetrieb vorübergehend unterbrochen und die Heizkreispumpe abgeschaltet. Der Heizbetrieb wird wieder aufgenommen, wenn die Raumtemperatur den Einstellwert um 0.5 K unterschritten hat. Bei Einstellwert AUS ist die Raumthermostatfunktion nicht wirksam. Bei aktivem Anlagenfrostschutz ist die Raumthermostatfunktion außer Betrieb. Die Raumthermostatfunktion wirkt sowohl im Heiz- als auch im Absenkbetrieb. Parameter Display/Einstellung MINIMALTEMPERATUR 12 PAjAMETEj Bereich: 10...HK max Grundwert: 10 Dieser Parameter begrenzt die Vorlauftemperatur des Mischerheizkreises nach unten entsprechend dem Einstellwert der Minimaltemperatur. Ausnahmen: bei Abschaltung im STANDBY-Betrieb oberhalb der Frostschutzgrenze bei Abschaltung im reduzierten Automatikbetrieb und aktivierter ECO-Funktion oberhalb der Frostschutzgrenze bei Abschaltung in ständig reduziertem Betrieb und aktivierter ECO-Funktion bei automatischer Sommerabschaltung Parameter Display/Einstellung MINIMALTEMPERATUR 13 PAjAMETEj Bereich: HKmin...95 Grundwert: 75.0 Dieser Parameter begrenzt die Vorlauftemperatur des Mischerheizkreises nach oben entsprechend dem Einstellwert der Maximaltemperatur. Zum Schutz von Fußbodenanlagen gegen unzulässiges Überheizen (Störfall-Handbetrieb) muss in jedem Fall eine reglerunabhängige Maximaltemperaturbegrenzung in Form eines Anlegethermostaten installiert werden, über dessen Schaltkontakt die Zuleitung (L) zur Heizungspumpe geführt wird. Der Thermostat ist auf die maximal zulässige Anlagentemperatur einzustellen. 28

29 Parameter Display/Einstellung TEMPERATURÜBERHÖHUNG WÄRMEERZEUGER 14 PAjAMETEj Bereich: K Grundwert: 8.0 K K Dieser Parameter bietet die Möglichkeit, die Heizkurve mit einem konstanten Überhöhungswert zu beaufschlagen, um ein einwandfreises Ausregeln des Mischerheizkreises mit ausreichender Regelreserve zu gewährleisten. Der Anforderungswert wird zuzüglich des Überhöhungswertes an den Wärmeerzeuger übertragen. Die Verschiebung der Heizkurve erfolgt parallel zur Vorlauftemperaturachse. Für die parallel verschobene Heizkurve gelten die begrenzenden Parameter wie Minimal- und Maximaltemperatur in gleichem Maße. Parameter Display/Einstellung ESTRICHFUNKTION 16 PAjAMETEj 16 AUS Bereich: K Grundwert: 8.0 K Die Estrichfunktion dient ausschließlich zur vorgeschriebenen Trocknung von neu erstelltem Estrich bei Fußbodenheizungen. Als Grundlage dient die Empfehlung des Bundesverbandes Flächenheizungen für das Belegreifheizen (Heizen nach vorgeschriebenem Temperaturprofil). Die Estrichfunktion ist in zwei Schritten durchzuführen: 1 - Funktionsheizen nach DIN 4725 Teil Belegreifheizen Vor Aktivieren der Estrichfunktion muss gewährleistet sein, dass der jeweilige Estrich entsprechend getrocknet ist. Bei Zement-Estrich: 12 Tage Bei Calciumsulfat (Anhydrid)-Estrich: 7 Tage Funktionsheizen Zuerst wird ein 7-tägiges Funktionsheizen durchgeführt, bei dem der Starttag nicht mitgerechnet wir. Hierbei werden die Vorlauftemperaturen wie folgt vorgegeben: Am Starttag sowie für die drei folgenden Tage mit 25 konstant Für weitere vier Tage mit der eingestellten Vorlauf- Maximaltemperatur, aber maximal bei 55 begrenzt. Belegreifheizen Das Belegreifheizen schließt an das Funktionsheizen gemäss der nachstehenden Zeitintervalle und Temperaturen an: 29

30 8. Tag konstantes Heizen mit Tag konstantes Heizen mit Tag konstantes Heizen mit Tag konstantes Heizen mit Tag begrenztes Heizen mit Tag konstantes Heizen mit Tag konstantes Heizen mit Tag konstantes Heizen mit 25 Die maximale Profiltemperatur wird von der eingestellten Vorlaufmaximaltemperatur (siehe Parameter 13) bestimmt. Beispiel: Vorlaufmaximalbegrenzung = Beispiel: Eingestellte Maximalbegrenzung = Funktionsheizen Belegreifheizen (Temperaturprofil) Start Trocknungstag Bei Einstellwert 2 (nur Belegreifheizen) wird am Starttag mit 25 geheizt. Ab 0.00 des folgenden Tages beginnt der erste Tag des Belegreifheizens. Die Estrichfunktion kann jederzeit abgebrochen werden. Hierzu ist der Parameter 16 auf den Wert AUS zu stellen. Bei kurzzeitigem Stromausfall oder Neustart wird eine zuvor aktivierte Estrichfunktion bei Spannungswiederkehr fortgesetzt. Nach Ablauf der Estrichfunktion wird der Parameter 16 automatisch auf AUS gestellt. Falls erforderlich, kann die Estrichfunktion erneut aktiviert werden. Während einer aktiven Estrichfunktion erscheint in der Info-Ebene in der Statusanzeige des jeweiligen Heizkreises anstelle der aktuellen Betriebsart die Rückmeldung ESTRICH. 30

31 Parameter Display/Einstellung 21 PAjAMETEj Bereich: sec Grundwert: 120 sec LAUFZEIT STELLANTRIEB Mit dieser Funktion kann das Stellglied hinsichtlich seiner endlichen Laufzeit an das Regelverhalten angepasst werden, d.h. Stellantriebe mit unterschiedlichen Laufzeiten (z.b. 1 min, 2 min, 4 min) werden bei gleicher Regelabweichung durch angepasste Stellzeiten um den gleichen Weg verstellt. Die eingestellte Nachlaufzeit von drei Minuten bleibt hierbei unverändert. Es ist jedoch zu beachten, dass diese stets grösser sein muss als die Laufzeit des verwendeten Stellantriebs. Ggf. müssen Stellantriebe mit anderen Laufzeiten verwendet werden Ebene RÜCKLAUFANHEBUNG Die Parameter in dieser Ebene beziehen sich auf spezielle Einstellungen in Bezug auf die Anhebung der Rücklauftemperatur bei Wärmeerzeugern. Diese Ebene wird nur bei eingeschaltetem Parameter 11 - Indirekte Rücklaufanhebung in der Ebene HYDRAULIK freigeschaltet Einstieg: Siehe Seite 9 Ändern: Gewünschten Parameter (blinkend) mittels rechtem Drehknopf anwählen und mit der Taste bestätigen. Blinkenden Parameterwert bei Bedarf mit rechtem Drehknopf ändern und mit der Taste übernehmen. Ausstieg: Siehe Seite 9 Parameter Display/Einstellung 01 PAjAMETEj 01 RLP 50.0 Bereich: Grundwert: 50.0 RÜCKLAUFSOLLWERT Dieser Parameter bestimmt die tiefste zulässige Rücklauftemperatur bei Anlagen mit direkter oder indirekter Rücklaufanhebung. Fällt die Rücklauftemperatur unter den Einstellwert, so wird die Rücklaufanhebung aktiviert und hebt die Rücklauftemperatur an, bis der Einstellwert erreicht bzw. überschritten wird. 31

32 5.11 Ebene DATENBUS Die nachstehenden Parameter beziehen sich auf die Mischerheizkreise und ergänzen diesbezüglich die Parameter in der Ebene Datenbus (siehe Montage- und Bedienungsanleitung estar es 62). Einstieg: Siehe Seite 9 Ändern: Gewünschten Parameter (blinkend) mittels rechtem Drehknopf anwählen und mit der Taste bestätigen. Blinkenden Parameterwert bei Bedarf mit rechtem Drehknopf ändern und mit der Taste übernehmen. Ausstieg: Siehe Seite 9 Parameter Display/Einstellung BUSRECHT MISCHERHEIZKREIS 1/2 Busrecht BUSjECHT Bereich: 1, 2 Grundwert: 2 2 Dieser Parameter bestimmt den Berechtigungsstatus des dem jeweiligen Mischerheizkreis zugeordneten Raumgerätes ers = Hausmeisterstatus (erweiterte Zugriffsberechtigung) Dieser Berechtigungsstatus erlaubt den uneingeschränkten Zugriff zu allen Heizkreisen und zum Warmwasserkreis sowie zu deren Parametern und Schaltzeiten. 2 = Mieterstatus (einfache Zugriffsberechtigung) Es können nur Schaltzeiten und Parameter des eigenen Heizkreises aufgerufen und geändert werden. Bei Abruf erscheinen nur die dem Betreiber zustehenden Informationen hinsichtlich seines eigenen Heizkreises Ebene RELAISTEST Die nachstehenden Funktionen beziehen sich auf die den Mischerheizkreisen zugeordneten Relais und ergänzen diesbezüglich die Ebene RELAISTEST (siehe hierzu Montage- und Bedienungsanleitung estar es 62). Einstieg: Siehe Seite 9 Ändern: Gewünschte Relaisfunktion (blinkend) mittels rechtem Drehknopf anwählen und das zugehörige Relais mit der Taste abwechselnd aus- und einschalten. Ausstieg: Siehe Seite 9( Anwahl AUSGANG MKP1 Display AUS Relaisfunktion Relais Mischerkreispumpe 1 EIN Relais Mischerkreispumpe 1 AUS STELLANTjIEB Relais Stellantrieb Mischer 1 STOP...AUF...STOP...ZU...STOP...AUF... STOP 32

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