Die künftigen Studiengänge Geodäsie an der TU
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- Maja Schmitt
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1 Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften Geodätisches Institut Gemeinsame Beratung der Vermessungsbehörden und er Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure des Freistaates Sachsen 5. November 2007 Die künftigen Studiengänge Geodäsie an der TU Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Möser Studiendekan Geodäsie, Kartographie, Astronomie
2 Inhalt Bologna-Prozess Inhalt und Qualifikationsziele Kompetenzen, Module, Leistungspunkte, Arbeitsaufwand, Schlüsselqualifikationen Geodäsie-Studiengänge an der TU Dresden Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 2
3 Bologna-Prozess Nationale Umsetzung 1999 Erklärung bis 2010 BA-/MA- Studiengänge Ab 2010 neue Semester-Einteilung: Herbst Frühjahr 1.9. bis gemeinsamer europäischer Hochschulraum Einführung eines Leistungspunktsystems Förderung der Mobilität Vergleichbarkeit, Flexibilität, Transparenz Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 3
4 Ziele des Studienganges Ziele und Kompetenzen zu vermittelnde Kompetenzen Module vermitteln Teil der Gesamtkompetenz Lehrveranstaltungen innerhalb der Module Modularisierung Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 4
5 Ziele Studiengänge werden fokussiert auf zu vermittelnde Kompetenzen ( learning outcomes ) und nicht angebotsorientiert konzipiert. Ausgehend vom angestrebten Qualifikationsprofil des Absolventen ( Was kann der Absolvent ) wird das Studienangebot mittels Modulen zusammen gestellt, wobei jedes Modul einen Anteil an der Gesamtqualifikation durch Vermittlung vorab bestimmter Kompetenzen trägt. Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 5
6 Modularisierung Studiengänge berufsbefähigend (i.bes. Bachelor-Studiengänge) Master Regelabschluss in den Ing.wiss. (TU9-Beschluss) Integriertes Masterstudium mit einer Bachelor- und einer Masterphase Forschungsorientierte Studienangebote (Abgrenzung) Bachelor als Drehscheibe Orientierungsjahr (= Beratung) Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 6
7 Kompetenzen Qualifikationsziele Was kann der Student nachher?: beherrscht, vermag, ist befähigt, ist in der Lage nicht: vermittelt, gibt Einblick, verschafft Überblick fachübergreifende Kompetenzen ( Schlüsselqualifikationen : z.b. Präsentationsfähigkeit) Aqua Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 7
8 Modul Modul: 1 2 Semester, abgeschlossen, methodisch, inhaltlich zusammenhängend Module werden mit einer Modulprüfung abgeschlossen, welche aus mehreren Prüfungsleistungen mit Noten besteht Wahlpflichtmodul (Vertiefung) jedem Modul werden ganzzahlige LP zugeordnet Fach, Fachgebiet, Lehrgebiet sind i.d.r. nicht mehr zu verwenden Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 8
9 Übergreifende Module Forstwissenschaften: Grundlagen Verfahren der Flächen und Vorratsinventur (Forst, Photo, Geodäsie) Bauingenieurwesen: Technische Grundlagen Konstruktive Geometrie und Vermessungskunde (Mathe, Geodäsie) Architektur: Konstruktion und Technik Vom Lineal zum Theodolit Geodäsie und Bauaufnahme Geodäsie: strukturiert Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 9
10 Leistungspunkte Leistungspunkte LP = ECTS (European Credit Transfer System) = credits = cr LP sind keine Noten, ermöglichen die Anrechnung von fremden Modulen, wenn Kompetenzen und Arbeitsaufwand gleichwertig sind Bestehen der Modulprüfung (4,0), die aus mehreren (gewichteten) Prüfungsleistungen besteht Kompensationsmöglichkeit der Note 5 Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 10
11 Abschlüsse Bachelor: Master: 3 (6 Semester) 4 Jahre bzw. 180 LP 1 2 Jahre (4 Semester) bzw. 120 LP Konsekutiv (10 Semester höherer Dienst) Semester: 23 Wochen (bisher 15) das sind 30 Leistungspunkte = 900 Stunden Arbeitsaufwand (workload) 1 Semesterwochenstunde = 15 Stunden 2 SWS = 3 Leistungspunkte Diploma-supplement: Master = Diplom Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 11
12 Bachelor of Science Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 12
13 B.Sc. Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 13
14 B.Sc. Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 14
15 M.Sc. Geodäsie 1. Studienjahr: Ausgleichungsrechnung und Statistik Ingenieurgeodäsie Bodenordnung/Bodenwirtschaft Photogrammetrie, Fernerkundung, Computervision Physikalische Geodäsie, Erdsystemforschung Geodateninfrastruktur Satellitennavigationssysteme Aqua Wahlbereich 2. Studienjahr: Satellitennavigationssysteme Computergraphik Wahlbereich Seminar Aqua (BWL, Projektmanagement) ein Semester Masterarbeit Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 15
16 Bezeichnung andere Unis in Deutschland: B.Sc. Geodäsie und Geoinformation/Geoinformatik M.Sc. Geodäsie und Geoinformation/Geoinformatik TU Dresden: ab 2008 B.Sc. Geodäsie und Geoinformation B.Sc. Kartographie und Geomatik M.Sc. Geodäsie (ab 2011) M.Sc. GIS M.Sc. Kartographie zum Vergleich HTW Dresden: B.Eng. Geoinformation und Vermessungswesen B.Eng. Geoinformation und Kartographie M.Eng. Geoinformation und Management Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 16
17 Fragen Akkreditierung B.Sc. (6 Semester) Ohne Praxis Zulassung für den gehobenen Dienst? M.Eng. und M.Sc. Zulassung für den höheren Dienst B.Sc.-Abschluss (15.7.) u. Zulassung für M.Sc. offen (2,5) Es werden mindestens 3 Master of? und 4 Bachelor of? (in Dresden) ausgebildet B.Eng. (FH) 7 Semester Wechsel zu M.Sc (TU) ungünstig Meißen, 5. November 2007 Gemeinsame Beratung Folie 17
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