Nordrheiner erfolgreich beim Osnabrücker Bergrennen

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1 G 4088, Preis 1,50 Heft 8 09/2016 Report Postvertriebsstück G Entgelt bezahlt Verlag Bernhard GmbH - Postfach Wermelskirchen Nordrheiner erfolgreich beim Osnabrücker Bergrennen VLN Haribo-Racing holt mit Alzen/Arnold/ Seyffarth ersten Mercedes-Sieg in der VLN GLP Vater und Sohn von Fragstein sichern sich im Ford Escort den Sieg beim fünften Lauf. ADAC Stiftung Sport Altuelle News aus der Nachwuchs- Schmiede des ADAC in unterschiedlichen Kategorien.

2 Leistungsstark an jedem Ort, die AEG Luft & Energiestation Jetzt 39,95 * statt 49 Tipp des Monats September Beim ADAC vor Ort und unter * Hierbei handelt es sich um den bisherigen Preis in allen ADAC Centern im Bereich Nordrhein und im ADAC Online-Shop unter Gültig vom bis und nur solange der Vorrat reicht, zzgl. Versandkosten bei Bestellungen im ADAC Online-Shop. ADAC Nordrhein e.v Köln

3 Liebe Leser, endlich ist der Sommer nun auch bei uns angekommen. Und die Sonne strahlte in den letzten Tagen mindestens genauso wie die Sieger, die bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen erfolgreich waren. Unsere Jungs sind aber auch im Moment wieder äußerst erfolgreich. Allen voran Christopher Mies, der mit seinem Land-Audi die Führung im ADAC GT Masters zurückerobert hat. Oder Lance David Arnold, der zusammen mit Uwe Alzen und Jan Seyffarth zuletzt bei der VLN den ersten Mercedes-Sieg der Saison feierte. In der Rundstreckenchallenge liegen Christian Büllesbach und Norbert Fischer in der Tabelle in Front und bei der Gleichmäßigkeitsprüfung feierte das Vater/Sohn- Team von Fragstein einen triumphalen Erfolg. Der Blick schweift weiter über den KW Berg-Cup. Hier führt André Wiebe souverän das Tableau an. Ein kleiner Abstecher in den Zweirad-Bereich gefällig? Auch hier haben die Nordrheiner nicht selten die Nase vorne. Bestes Beispiel sind Hans-Werner Bauss und Gattin Christiane vom MSC Porz, die in der Gespanntrial-Meisterschaft die Nase vorne haben. Schon jetzt ist absehbar, dass wir am Ende des Jahres wieder viel zu feiern haben werden. Weiter so! Ihr Redaktionsteam G 4088, Preis 1,50 Heft 8 09/2016 Heft 8 09/2016 Report Report Nordrheiner erfolgreich beim Osnabrücker Bergrennen INHALT Postvertriebsstück G Entgelt bezahlt Verlag Bernhard GmbH - Postfach Wermelskirchen Foto: Axel Weichert Top-Themen in dieser Ausgabe VLN GLP Haribo-Racing holt mit Alzen/Arnold/ Vater und Sohn von Fragstein sichern Seyffarth ersten Mercedes-Sieg in sich im Ford Escort den Sieg beim der VLN fünften Lauf. ADAC Stiftung Sport Altuelle News aus der Nachwuchs- Schmiede des ADAC in unterschiedlichen Kategorien. 12 RCN GLP 22 ADAC MX Masters AUTOMOBILSPORT 4 ADAC GT Masters 6 ADAC Formel 4 7 ADAC TCR Germany 8 VLN Langstreckenmeisterschaft 10 RCN 12 RCN GLP 14 kurz & gut 16 ADAC Rallye Masters Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen 21 Automobilslalom MOTORRADSPORT 22 ADAC MX Masters 24 FIM Motocross of Nations 25 Gespanntrial-Meisterschaft MOTORBOOT 26 ADAC Motorboot Cup 27 ADAC Motorboot Masters CLUBLEBEN 28 ADAC Stiftung Sport 29 Veranstalteranzeigen 30 Impressum 25 Gespanntrial ADAC Clubinfo 31 Ausgabe 09/

4 AUTOMOBILSPORT ADAC GT Masters 4 ADAC Report 09/2016

5 AUTOMOBILSPORT Mies/De Phillippi erobern Tabellenführung Ein kniffliges Wochenende liegt hinter den Piloten des ADAC GT Masters. Die vorletzte Station im Rennkalender der Saison 2016 führte das Feld vom 19. bis zum 21. August nach Zandvoort. Ein Rennwochenende, das Christopher Mies und Connor De Phillippi im Audi R8 LMS von Land-Motorsport als Tabellenführer verlassen. Ein Sieg blieb dem Duo an der niederländischen Nordseeküste zwar vergönnt, doch sammelten sie mehr Punkte als ihre ärgsten Widersacher, die Corvette-Piloten Daniel Keilwitz und Jules Gounon (Callaway Competition), und reisen nun mit dem haudünnen Vorsprung von zwei Punkten zum Saison-Finale in Hockenheim. Chancen auf den Titel hat außerdem David Jahn, der in Zandvoort im Porsche 911 GT3 R (KÜS TEAM75 Bernhard) gemeinsam mit Kévin Estre den dritten Samstagssieg in Serie holte und mit 30 Punkten Rückstand ins entscheidende Wochenende geht. Den Sonntagslauf in den Niederlanden entschieden derweil die beiden Audi-Piloten Philip Geipel und Rahel Frey für sich. Das YACO Racing-Duo hat mit dem Titelkampf nichts mehr zu tun, legte jedoch eine beeindruckende Aufholjagd in einem von Wetterkapriolen beherrschten Rennen hin. Der Samstagslauf in Zandvoort Aller guten Dinge sind drei: David Jahn und Kévin Estre gewinnen das dritte Samstagsrennen im ADAC GT Masters in Folge. Im Ziel hatte das Duo im Porsche einen knappen Vorsprung von 1,245 Sekunden vor dem Audi R8 von Connor De Phillippi und Christopher Mies. Eine hammermäßige Bilanz wir haben nun drei von sechs Samstagsrennen gewonnen. Ich kann es gar nicht glauben, freute sich Jahn. Ich kann gar nicht glauben, wie schnell es jetzt in der Fahrerwertung weiter nach oben ging. Noch in Spielberg war ich auf dem 16. Tabellenrang, nun habe ich zumindest Anschluss gefunden. Das Podium komplettierte das Porsche-Duo Robert Renauer und Martin Ragginger (Precote Herberth Motorsport). Entscheidung in der Phase der Boxenstopps Schlüssel zum dritten Saisonsieg für Kévin Estre und David Jahn war eine perfekte Boxenstrategie. Jahn übergab den Porsche auf Rang vier liegend gleich zum Beginn des Boxenstoppfensters an Teamkollege Estre. Durch eine Reihe von schnellen Rundenzeiten schaffte es der Porsche-Werksfahrer aus Frankreich nach dem Ende der Pflichtboxenstopp-Phase vor dem in der ersten Rennhälfte führenden und von der Pole Position gestarteten Audi von De Phillippi/Mies zu liegen. Mies machte bis zum Rennende Druck, musste sich aber schließlich geschlagen geben. Mit einem Rückstand von 11,447 Sekunden wurden Renauer und Ragginger Dritte. Der Titelkampf im ADAC GT Masters entwickelte sich durch das Ergebnis des ersten Rennens in den Niederlanden zu einem Thriller. Bei noch drei ausstehenden Rennen lagen De Phillippi/Mies punktgleich an der Tabellenspitze mit Gounon und Keilwitz, die das Rennen in ihrer Corvette auf Rang acht beendeten. Einen herben Dämpfer im Titelkampf gab es für die im Qualifying zweitplatzierten Titelverteidiger Sebastian Asch und Luca Ludwig (AMG-Team Zakspeed) im Links: Der Masters-Lauf in Zandvoort fand vor traumhafter Kulisse der Nordsee-Dünen statt. Rechts: Philip Geipel und Rahel Frey fuhren von 17 auf eins. Mercedes-AMG GT3. Nachdem Asch in der ersten Rennhälfte auf Podiumskurs lag, sorgten technische Probleme in der zweiten Rennhälfte für das vorzeitige Aus. Der Sonntagslauf in Zandvoort Philip Geipel und Rahel Frey heißen die Sieger im zweiten Rennen an der niederländischen Nordseeküste. Von Startplatz 17 aus brachten sie ihren Audi R8 LMS mit Ich kann gar nicht glauben, wie schnell es jetzt in der Fahrerwertung weiter nach oben ging. " einem Vorsprung von 1,510 Sekunden nach 32 Runden vor Norbert Siedler und Jaap van Lagen (HB Racing WDS Bau) im Lamborghini Huracán ins Ziel. Schlüssel zum Sieg: Starkes Teamwork mit einem schnellen Reifenwechsel, als es zu Beginn des Rennens einen heftigen Regenschauer gab. Geipel absolvierte nach dem Fahrertausch und einem ebenso schnellen Wechsel zurück auf Trockenreifen die zweite Rennhälfte und verteidigte die enge Führung. Ein unglaublicher Tag. Nach dem Qualifying heute morgen und dem 17. Startplatz war die Stimmung im gesamten Team komplett am Boden. Und das, nachdem es in den Freien Trainings ja eigentlich schon richtig gut lief, sagte Geipel nach seinem zweiten ADAC GT Masters-Sieg. Als der Regen kam, wussten wir sofort, dass wir wechseln sollten. So nass, wie es im vorderen Teil der Strecke war, war klar, dass es lange dauert, bis es wieder trocken ist. Also sollte genug Zeit sein, um mit dem Wechsel zurück auf Slicks bis zum Fahrerwechsel zu warten. Das war eine Hammer-Teamleistung. Regenreifen: die bessere Wahl Einige Teams entschieden sich für den Wechsel auf Regenreifen, als in der siebten Runde ein heftiger Regenschauer auf die Strecke niederging. Die vier Erstplatzierten Fahrer Polesetter Kévin Estre im Porsche, Jaap van Lagen im Lamborghini und die beiden Audi von Christopher Haase und Christopher Mies blieben jedoch auf profillosen Slicks. Bis zum obligatorischen Fahrerwechsel zur Rennmitte trocknete die Strecke zwar wieder ab, doch der Vorteil der schnelleren Runden im Regen zahlte sich dank eines perfekten Wechsels zurück auf Slicks während des Fahrerwechsels besonders für Geipel/Frey aus. Hinter den Zweitplatzierten Siedler/van Lagen fuhren Sebastian Asch und Luca Ludwig als Dritte auf das Podest - auch sie hatten zwischenzeitlich auf Regenreifen gewechselt und sich so von Startplatz sechs nach vorn gefahren. Allein: Die Chancen auf eine Titelverteidigung sind für das Mercedes-AMG-Duo bei einem Punkterückstand von 42 Zählern bei noch zu vergebenden 50 Punkten beim Finale in Hockenheim Ende September klein. Dafür sind die von Connor De Phillippi und Christopher Mies gestiegen. Sie wurde Vierte und reisen als neue Tabellenführer aus Zandvoort mit einem minimalen Vorsprung von zwei Punkten auf die bisherigen Tabellenführer Jules Gounon und Daniel Keilwitz, die in ihrer Corvette Fünfte wurden, ab. David Jahn und Kévin Estre mussten nach dem Sieg am Samstag einen Rückschlag hinnehmen: Nach einem Fahrfehler im Regen rutschte Estre von der Strecke und musste das Rennen anschließend aufgeben. Vor dem Finale in Hockenheim hat Jahn mit 30 Punkten Rückstand aber noch Titelchancen. 5

6 AUTOMOBILSPORT ADAC Formel 4 Mick Schumacher fuhr in Zandvoort in den Rennen eins und zwei jeweils auf den dritten Platz. Nur Schumacher kann Mawson noch stoppen Mick Schumacher (Prema Powerteam) ist der einzige Pilot, der Joey Mawson (Van Amersfoort Racing) auf dem Weg zum ADAC Formel 4-Titel noch stoppen kann. Beim vorletzten Rennwochenende der Saison in Zandvoort sah es zunächst noch so aus, als ob der Australier dem Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher weiter davonziehen könnte. Nach den drei Rennen an der niederländischen Nordseeküste konnte Schumacher seinen Abstand jedoch verkleinern. 75 Punkte sind beim Saisonfinale am Hockenheimring noch zu verteilen Schumacher fehlen 39 Zähler auf den Gesamtführenden. Das erste Rennen in Zandvoort Joey Mawson hat den 19. Saisonlauf der ADAC Formel 4 im niederländischen Zandvoort gewonnen. Beim ersten Auftritt der Highspeed-Schule des ADAC auf dem Dünenkurs an der Nordseeküste fuhr der Australier von der Pole-Position einen souveränen Start-Ziel-Sieg ein. Das war ein perfektes Rennen für Van Amersfoort und für mich, sagte Mawson im Anschluss an die Siegerehrung: Ich hatte einen klasse Start, habe schnell eine Lücke herausgefahren und das Rennen anschließend kontrolliert. Zweiter wurde Mike David Ortmann (ADAC Berlin- Brandenburg) vor Mick Schumacher. ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Ortmann war äußerst zufrieden: Am Ende waren wir mit Mawson vom Speed her auf einem Niveau. Ich bin überglücklich. Das zweite Rennen in Zandvoort Mike David Ortmann hat beim zweiten Rennen der ADAC Formel 4 im niederländischen Zandvoort seinen dritten Saisonsieg gefeiert. Der ADAC Stiftung Sport- Förderpilot fuhr von der Pole-Position einen Start-Ziel- Sieg ein. Ich bin mega froh, den Abend werden wir jetzt genießen, sagte Ortmann nach der Siegerehrung. Den Doppelsieg fürs Team ADAC Berlin-Brandenburg machte Rookie Lirim Zendeli perfekt, der drei Zehntel nach Ortmann die Ziellinie überquerte: Das Team ist unglaublich, es kann gar nicht besser sein. Wir profitieren voneinander, sagte Zendeli. Dritter wurde wie im ersten Rennen Mick Schumacher, während Tabellenführer Joey Mawson nach einem Kontakt ohne Punkte blieb. Felipe Drugovich (Neuhauser Racing) fuhr auf Platz vier, Janneau Esmeijer (Team Timo Scheider) sah als fünfter Pilot die schwarzweiß-karierte Flagge und wurde bester von drei Lokalmatadoren auf dem anspruchsvollen Kurs an der Nordseeküste. Das dritte Rennen in Zandvoort Kami Laliberté (Van Amersfoort Racing) hat beim dritten Rennen der ADAC Formel 4 im niederländischen Zandvoort den Sieg eingefahren. Beim Heimspiel des Van Amersfoort Racing-Teams fuhr der Kanadier bei widrigen Witterungsbedingungen vom dritten Startplatz an die Spitze und feierte damit seinen ersten Sieg. Das fühlt sich sehr gut an und ich bin natürlich sehr glücklich, sagte Laliberté nach der Siegerehrung: Für Van Amersfoort ist es ein besonderer Sieg, schließlich ist es unser Heimrennen. Nach dem Kanadier fuhren die Rookies Jonathan Aberdein (Motopark) und Felipe Drugovich am verregneten Vormittag an der Nordseeküste aufs Podium. Auf nasser Strecke entwickelte sich nach einem Start hinter dem Safetycar ein spannendes Rennen mit zahlreichen Überholmanövern. Mawson, der vom zwölften Platz gestartet war, zeigte eine starke Aufholjagd. 13 Minuten vor Rennende drehte sich der Australier jedoch. Der Dreher des Australiers und eine weitere Kollision zwischen mehreren Fahrern in der Hugenholzbocht innerhalb der gleichen Runde führten zum Rennabbruch. Da weniger als 75 Prozent der Renndistanz gefahren wurden, gab es im 21. Saisonrennen nur halbe Punkte. 6 ADAC Report 09/2016

7 ADAC TCR Germany AUTOMOBILSPORT Premieren-Titel für Files greifbar nahe Die Premieren-Saison der ADAC TCR Germany neigt sich dem Ende entgegen. In Zandvoort wurde das vorletzte Rennwochenende des Jahres ausgetragen. Lediglich zwei Piloten haben nach den beiden Rennen an der niederländischen Nordseeküste noch die Chance auf den Titel: der Gesamtführende Josh Files aus Großbritannien und der Österreicher Harald Proczyk. Files Vorsprung ist mit 41,5 Punkten jedoch schon recht beträchtlich, gibt es beim Finale in Hockenheim doch lediglich noch maximal 55 Zähler zu verteilen. Das erste Rennen in Zandvoort Antti Buri (LMS Racing) hat das erste Rennen der ADAC TCR Germany im niederländischen Zandvoort gewonnen. Der Seat-Pilot, der auf Platz fünf gestartet war, setzte sich in einem spannenden Rennen erst in der letzten Runde an die Spitze des Feldes. Wir waren zuversichtlich vor dem Rennen, aber dass es so gut klappt, hätten wir vielleicht gar nicht gedacht, sagte Buri nach seinem Sieg. Zweiter wurde Pole-Setter Josh Files (Target Competition) im Honda Civic TCR. Drei Zehntelsekunden hinter dem Führenden der Gesamtwertung kam Harald Proczyk (HP Racing) im Seat León TCR ins Ziel. Files war mit dem ersten Rennen in Zandvoort zufrieden: Der zweite Platz ist auch gut besonders, weil ich vor Hari gelandet bin. Der Vorsprung in der Gesamtwertung ist groß, aber im Motorsport kann alles passieren. Bis das erste Rennen auf dem anspruchsvollen Kurs an der Nordseeküste beginnen konnte, mussten die Fans sich allerdings gedulden. Nachdem Niklas Mackschin (Liqui Moly Team Engstler) beim Start stehengeblieben war, kollidierte Lokalmatador Bas Schouten (ST Motorsport) mit dessen VW Golf. Es folgte ein Rennabbruch, um den Seat von Schouten zu bergen, ehe das Rennen über eine Restdauer von zehn Minuten neu gestartet wurde. In den letzten Rennminuten entwickelt sich ein packender Kampf um die Spitze, der erst in der Finalrunde entschieden wurde, als Buri den bis dahin führenden Files überholte und sich Proczyk noch auf Rang drei nach vorn kämpfte. Aufgrund des zwischenzeitlichen Abbruches wurden weniger als 75% der geplanten Renndistanz absolviert, daher wurden für den elften Saisonlauf nur halbe Punkte vergeben. Das zweite Rennen in Zandvoort Harald Proczyk hat das von Wind und Regen geprägte zweite Rennen der ADAC TCR Germany im niederländischen Zandvoort gewonnen und die Entscheidung im Titelrennen bis zum Finalwochenende in Hockenheim (30. September bis 2. Oktober) vertagt. Der Seat-Pilot übernahm nach dem Start die Führung und behielt bei widrigen Bedingungen die Ruhe. Das Rennen wurde nach mehreren Ausrutschern in die Kiesbetten bei starkem Regen vorzeitig nach sieben Runden mit der roten Flagge abgebrochen und nicht wieder neu gestartet. Wir hatten ein super Auto, es hat viel zusammengepasst, sagte Proczyk. Neben Proczyk fuhren Samstagssieger Antti Buri und Mike Halder im Seat León TCR aufs Podium. Ich war noch nie in Zandvoort. Direkt am ersten Wochenende aufs Podium zu fahren, ist sehr gut, sagte Halder nach der Siegerehrung. Grund zum Jubeln hatte auch Tom Lautenschlager (Liqui Moly Team Engstler): Der ADAC Stiftung Sport- Förderpilot wurde Neunter und sicherte sich damit vorzeitig den Titel in der Juniorenwertung. Josh Files hat den Titel in der Premierensaison der ADAC TCR Germany vor Augen. 7

8 AUTOMOBILSPORT VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring Oben: Uwe Alzen überquert im Haribo-Mercedes als Sieger die Ziellinie. Rechts: Arnold, Alzen und Seyffarth lieferten im Rennen eine bärenstarke Leistung ab. Erster Mercedes-AMG-Sieg in der VLN 2016 Großer Jubel im Haribo Racing Team, dem Sieger des 39. RCM DMV Grenzlandrennens: Nach 4:00:21,323 Stunden wurde Uwe Alzen im Mercedes-AMG GT3 als Erster abgewinkt. Zusammen mit Jan Seyffarth und Lance David Arnold stand so für die in Bonn beheimatete Equipe nicht nur der erste Mercedes-AMG-Sieg in der VLN-Saison 2016 zu Buche, sondern auch der erste Teamerfolg seit dem achten Lauf Damals triumphierten Lucas Luhr und Richard Westbrook im Porsche 911 GT3 R ebenfalls in markanter Goldbären-Optik. Auf den Plätzen zwei und drei beendeten die beiden BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop das Rennen. Den Markenmix an der Spitze rundeten der Falken-Porsche 911 GT3 R und der Audi R8 LMS von Twin Busch Motorsport auf den Positionen vier und fünf ab. Alexander Mies und Michael Schrey verteidigten die Tabellenführung souverän fuhr das Duo in der hart umkämpften Cup5-Klasse (BMW M235i Racing Cup) zum sechsten Klassensieg in Folge. Vier Stunden packende Rennaction auf der schönsten und anspruchvollsten Rennstrecke bei sommerlichen Temperaturen das war ganz nach dem Geschmack der Zuschauer rund um die 24,358 Kilometer lange Kombination aus Nürburgring Grand-Prix-Kurs und Nordschleife. In 28 Rennrunden wechselte die Führung nicht weniger als neun Mal. Neben den Siegern und den Zweitplatzierten Christian Krognes, Victor Bouveng und Jörg Müller im Walkenhorst-BMW sammelten auch der Audi Alle Infos zur VLN Langstreckenmeisterschaft R8 LMS von Phoenix Racing und der Porsche 911 GT3 R des Wochenspiegel Team Manthey Führungskilometer. Während der Phoenix-Audi nach einem technischen Defekt infolge einer Kollision in Runde 25 vorzeitig die Segel streichen musste, kam der Wochenspiegel-Porsche auf Platz acht. Im Ziel betrug der Vorsprung von Uwe Alzen 12,090 Sekunden auf Müller. Wir mussten am Ende etwas mit dem Treibstoff haushalten, weil wir nicht hundertprozentig sicher waren, ob der Sprit noch für eine weitere Runde reichen würde, erklärte Arnold. Am Ende sprang 8 ADAC Report 09/2016

9 AUTOMOBILSPORT ein fantastischer Sieg heraus. Die Pace in der Langstreckenmeisterschaft ist enorm, und ehe wir am Ende das Rennen kontrolliert nach Hause fahren konnten, mussten wir jede Runde all in gehen. Alzen ergänzte: Ich wollte auf keinen Fall etwas riskieren. Auch wenn ich am Ende etwas Tempo rausgenommen habe, ist jede Runde in der Grünen Hölle extrem anspruchsvoll. Krognes/Bouveng/Müller waren mit Platz zwei am Ende sehr zufrieden. Im Zeittraining am Samstagmorgen hatte Krognes mit einer Fabelzeit von 7:56,642 Minuten die Pole-Position errungen. Das ist neuer, inoffizieller Rundenrekord; offizielle Rekorde werden nur im Rennen gefahren. Auch hier fuhr das Trio mit 8:02,914 Minuten die schnellste Runde aller Teams. Auf eine Runde ist der BMW M6 GT3, der erst in diesem Jahr debütierte, schon richtig schnell, sagte Müller. Das Team arbeitet nun akribisch daran, diesen Speed auch über die Distanz umzusetzen. Wir haben diesbezüglich wieder große Schritte nach vorne gemacht, was die Positionen zwei und drei eindrucksvoll zeigen. Sein erstes Top-3-Ergebnis in der VLN feierte Michele Di Martino zusammen mit Matias Henkola und Jordan Tresson. Di Martino, im vergangenen Jahr noch Junior- Champion in der VLN und Meister im BMW M235i Racing Cup, ist der Sprung in den GT3-Boliden geglückt. Ehe wir am Ende das Rennen kontrolliert nach Hause fahren konnten, mussten wir jede Runde all in gehen." Ich bin wahnsinnig happy, sagte der 23-Jährige. Ich habe mich an das Fahrzeug gewöhnt. Natürlich ist noch Luft nach oben, aber generell komme ich nach sieben Rennen schon sehr gut zurecht. Enge Entscheidung im TMG-Cup, souveräner Sieg in der BMW-Cup-Klasse Hart umkämpft war die Entscheidung im TMG GT86 Cup: Nils Jung und Florian Wolf setzten sich mit nur 0,117 Sekunden Vorsprung gegen Manuel Amweg und Thomas Lampert vom Toyota Swiss Racing Team durch. Umso deutlicher war der Vorsprung im BMW M235i Racing Cup. Alexander Mies und Michael Schrey dominieren die Klasse auch weiterhin souverän. Im Ziel lag das Bonk-Motorsport-Duo 41,041 Sekunden vor Thomas Jäger und Rudi Adams vom Team Scheid Honert Motorsport. Mit ihrem sechsten Klassensieg in Folge bauten Mies/Schrey die Tabellenführung in der Meisterschaft aus. Mit 58,44 Punkten beträgt der Vorsprung auf Christopher Rink, Danny Brink und Gabriele Piana 4,79 Punkte. Claudius Karch und Ivan Jacoma, die ihrerseits im Porsche Cayman R von Mathol Racing fünf Rennen lang das Geschehen in der Klasse V6 bestimmt hatten, schieden erstmals in dieser Saison vorzeitig aus und fielen vom zweiten auf den zehnten Rang in der Meisterschaft zurück. 9

10 AUTOMOBILSPORT Rundstrecken Challenge Nürburgring RCN-Titelkampf wieder völlig offen Text: Hasso Jacoby Fotos: RCN Der fünfte Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2016 fand bei sommerlichen Verhältnissen statt. 164 Teilnehmer gingen an den Start der familiären GTund Tourenwagen-Breitensportserie. RCN Serienmanager Willi Hillebrand: Wir haben in dieser Saison konstant hohe Starterzahlen. Wir sind mit dieser Entwicklung natürlich sehr zufrieden und planen bereits für eine weitere erfolgreiche Zukunft. Die fünfte RCN-Veranstaltung litt unter einem Unfall in der zweiten Runde im Bereich Tiergarten. Glücklicherweise gab es keine Personenschäden, da aber die Leitplanken in diesem Streckenabschnitt stark beschädigt wurden, mussten dort während der gesamten Veranstaltung gelbe Flaggen gezeigt werden. Rennleiter Hans-Werner Hilger: Die Alternative wäre der Abbruch der Veranstaltung gewesen. Die Gelbzone war natürlich keine optimale Lösung, da dadurch viele Teilnehmer Schwierigkeiten hatten, die Zeiten aus der Setzzeitrunde zu bestätigen. Die Situation im Titelkampf 2016 ist wieder völlig offen. Der bisher in der Meisterschaft komfortabel führende Stephan Reuter (Erftstadt, BMW 318ti Compact) war nicht am Start. Dadurch übernahmen die Titelverteidiger Christian Büllesbach/Norbert Fischer (Königswinter/ Köln, Porsche Cayman) aus der Klasse V5 die Führung in der RCN-Tabelle. Sascha Gies/Stefan Göttling (Wallenhorst/Solingen, Honda Civic Type-R) folgen auf Platz zwei vor Jörg Walkowski/Benjamin Weidner (beide Düren, Opel Astra OPC Cup). Aber noch ist nichts entschieden. Denn es folgen weitere drei Veranstaltungen und zudem kommt auch noch ein Streichresultat zum Einsatz. Den Gesamtsieg an diesem Tag holte sich Christopher Gerhard (Viersen, Porsche 991 GT3 Cup), der seinen vierten Saisonsieg einfuhr. Gerhard siegte mit über vier Minuten Vorsprung. Die Verhältnisse auf der Strecke waren heute schwierig. Durch die vielen gelben Flaggen waren heute schnelle Runden nicht Links: Buntes Treiben auf der legendären Nordschleife beim fünften RCN-Lauf. Rechts: Büllesbach/Fischer übernahmen die Tabellenführung. 10 ADAC Report 09/2016

11 AUTOMOBILSPORT möglich. Volker Wawer (Karlsruhe, Porsche Cayman GT4 CS) holte sich Rang zwei. Ich habe in der Bestätigungsrunde in der Baustelle etwas Zeit verloren, aber sonst war es eine problemlose Fahrt. Lukas Moesgen/Tim Breidenbach (Weeze/Solingen, Porsche 997 GT3 Cup) fuhren auf Platz drei und verloren ebenfalls durch eine verpatzte Bestätigungsrunde Zeit. Patrick Wagner/Daniel Schellhaas (Ofterdingen/Filderstadt, BMW M3) kommen immer besser in Fahrt. Beim zweiten Saisonauftritt fuhr das Duo im BMW M3 auf Rang vier. Das Auto hat Potenzial, es sollte noch besser gehen. Platz fünf für Ronny Lethmate/Axel König (Lingen/Dreieich, Porsche Cayman GT4 CS): Wieder ein gutes Ergebnis. Aber leider haben wir das Podium erneut knapp verpasst. Ralph-Peter Rink (Frankfurt, Porsche 996 GT3 Cup) erreichte Rang sechs: Mein 18 Jahre alter Porsche läuft immer noch wie ein Uhrwerk. Es macht richtig Spaß. Platz sieben für Büllesbach/Fischer vor Dr. Stein Tveten (Bad Honnef, Porsche 991): Ich hatte in meiner ersten Bestätigungsrunde ein echtes Problem. Das hat viel Zeit gekostet und eine bessere Platzierung verhindert. Die letzten beiden Plätze in den Top 10 belegten Rolf Weißenfels (Peterslahr, Renault Clio) und Tom Pilgenröder (Wuppertal, Audi TTS). Mit dem vierten Saisonerfolg hat Gerhard seine Führung im RCN Gesamtsieger-Cup weiter ausgebaut. Erste Verfolger bleiben Wawer und Rink. Alex Fielenbach (Lohmar, Toyota GT86) konnte zum vierten Mal die Klasse V3 gewinnen und dadurch seine Spitzenposition in der RCN Junior-Trophy weiter ausbauen. Er führt nun mit großem Vorsprung vor Lars Peucker (Grevenbroich, BMW 318iS) und Leonard Bock (Stuttgart, Ford Fiesta ST). Im Rookie-Cup hat weiterhin Björn Koczian (Fürth, BMW M3) die Nase vorn. In der RCN Ladies-Trophy hat Nora Göltenbodt (Stuttgart, BMW 325i) vor Sarah Ganser (Stolberg, BMW 318 is) die Führung übernommen. Nach ihrem Ausfall und der Nullerrunde liegt Andrea Heim (Gronau, Renault Clio) nur noch auf Rang drei. Im RCN- Senioren-Cup hat Ludger Henrich (Schmitten, Opel Astra OPC) seine Führungsrolle behauptet. Auf den weiteren Plätzen folgen Rink und Wawer. In der RCN- Teamwertung holte die Mannschaft von Pixum Team Adrenalin Motorsport zum fünften Mal in diesem Jahr den Tagessieg. Einzig das Team von Mathol Racing kann folgen und liegt in der Tabelle auf Platz zwei. Auf Rang drei folgt aktuell Boes Motorsport. Bei den RCN-Light gab es einen Führungswechsel. Nach dem Ausfall von Andrea Heim übernahm Routinier Volker Geburek (Rommerskirchen, BMW 318 is) die Tabellenführung. Platz zwei belegt Jan Teichmann (Lippstadt, BMW 325i) vor Andrea Heim. Tagesbester war diesmal Titelverteidiger Daniel Havermans (Prümzurley, Honda Integra) vor Teichmann und Geburek. 11

12 AUTOMOBILSPORT Rundstrecken Challenge Nürburgring Ihren zweiten GLP-Sieg sicherten sich Oliver und Udo von Fragstein beim Erftquellenpreis der SFG Schönau im ADAC. Sieg für Vater / Sohn-Team von Fragstein Text + Fotos: Wolfgang Förster An der Tabellenspitze der RCN GLP-Gleichmäßigkeitsprüfungen tut sich etwas. Nachdem die beliebte Breitensportserie jahrelang vom GLP-Dreamteam Holger Träger und Alexander Keller (beide Bochum) dominiert wurde, siegten bei den bisherigen vier Läufen der aktuellen Saison schon drei verschiedene Teams. Bei den ersten beiden Veranstaltungen waren die Gesamtsieger von 2015, Stefan Kunze (Herdecke) und Christian Vidal (Herscheid), erfolgreich, dann siegten Träger / Keller und den vergangenen Lauf konnte das Vater / Sohn-Team Oliver und Udo von Fragstein (Leichlingen / Leverkusen), für sich entscheiden. Diese Vielfalt bereichert die Serie nachhaltig. Nur wenige Stunden nach der feierlichen Eröffnung der olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro warteten 117 Fahrerteams auf den Start zum vierten Lauf der RCN GLP-Gleichmäßigkeitsprüfungen, dem Erftquellenpreis der SFG Schönau im ADAC. Bevor die Teilnehmer auf die Nordschleife des Nürburgring geschickt wurden, erläuterte Rennleiterin Edith Völl bei der Fahrerbesprechung noch einmal die Aufgabenstellung, wies auf die Gefahren hin und appellierte an die Fairness der Motorsportler. Dann konnte der Start, bei strahlender Morgensonne, freigegeben werden. Schon die erste Wertungsrunde endete mit einer Überraschung. Der Dritte der Rookiewertung 2015, Günther Das soll kein Vorwurf sein, nur eine Erklärung. Boris aus Köln, beendete die erste Wertung, zusammen mit Christopher Kraus (Much) im VW Scirocco, mit lediglich 0,1 Strafpunkten. Ihnen folgte, nicht weniger überraschend, mit 0,2 Punkten das Vater / Sohn-Team Michael und Yannik Lachmayer aus Hürth (BMW325i). Auf P3 dann Oliver und Udo von Fragstein mit 0,3 Punkten im markanten blauweißen Ford Escort. Die Favoriten Träger / Keller (VW Golf) und Kunze / Vidal (BMW M3) hatten zu diesem Zeitpunkt schon 0,7 bzw. 0,8 Strafpunkte auf dem Kerbholz. Aber die Veranstaltung ging bekanntlich über zwölf Runden. Zur Tankpause bzw. zur Halbzeit zeigte die Zeitentabelle dann folgendes Bild: Kraus / Günther hatten sich 12 ADAC Report 09/2016

13 AUTOMOBILSPORT in der zweiten Wertungsrunde 4,1 Strafpunkte eingefangen und waren damit weit zurück gefallen. Das Lachmayer-Duo lag mit 2,3 Punkten auf P4 hinter Kunze / Vidal (1,5 Punkte). Es folgten punktgleich mit 1,3 Zählern, Träger / Keller sowie Sybille und Peter Schüler (Losheim am See) im Porsche 911. An der Spitze aber lagen, nach einer Null-Fehler-Runde im dritten Umlauf, Oliver und Udo von Fragstein mit 0,5 Punkten. In der zweiten Hälfte wurde es dann richtig spannend. Am Ende erreichten Susanne und Stefan Kusch (Windeck) mit ihrem Citroen AX und 3,9 Punkten (0,8 / 1,3 / 0,5 / 0,5 / 0,3 / 0,5) den fünften Platz und legten damit den Grundstein für den Mannschaftserfolg des MSC Wahlscheid. Punktgleich (0,8 / 1,1 / 0,5 / 1,1 / 0,4 / 0,0), aber auf Grund des Reglements auf P4, folgten die für das Team GVA Verkehrssicherung startenden David Lepold (Grafschaft) und Dominik Schäfer (Köngernheim) im BMW E36. Mit gleich zwei Null-Runden kamen die amtierenden Meister Stefan Kunze und Christian Vidal auf insgesamt 3,3 Zähler (0,8 / 0,5 / 0,2 / 0,0 / 1,8 / 0,0) und belegten damit den dritten Platz. In einer Runde hatten wir einen Kollegen in der Zielkurve direkt innen neben uns, erklärte Stefan Kunze später. Dadurch konnte ich meine angedachte Linie nicht fahren und sammelte Strafpunkte. Das soll kein Vorwurf sein, nur eine Erklärung. 2,2 Punkte (0,7 / 0,2 / 0,4 / 0,3 / 0,6 / 0,0) reichten den Gewinnern des letzten GLP-Laufes, Holger Träger und Alexander Keller diesmal für den zweiten Platz. Als faire Motorsportler waren sie einer der Ersten, die den Siegern gratulierten. Und die hießen diesmal Oliver und Udo von Fragstein. Das Siegerteam des letzten Saisonlaufes 2015 hatte auch diesmal wieder alles richtig gemacht. Mit nur 0,9 Strafpunkten (0,3 / 0,2 / 0,0 / 0,3 / 0,1 / 0,0) gewannen sie erneut souverän und verdient. Supergenial jubelte Oliver von Fragstein nach der Veranstaltung. Diesmal hat wieder alles gepasst. Bemerkenswert: Die ersten Vier schafften allesamt die letzte Wertungsrunde ohne Fehlerpunkte! Bei den Rookies musste der bisher Führende in der Jahreswertung, Michael Koriath aus Wipperfürth, ein erstes Streichresultat hinnehmen. Er wurde, zusammen mit Stefanie Abts, nur Zweiundzwanzigster. Die Sonderwertung sicherten sich Gordon Völksen (Bad Homburg) und Mario Bremer (Wiesbaden) im VW Golf III mit 11,4 Strafpunkten (2,6 / 1,7 / 3,5 / 2,0 / 1,4 / 0,0) denkbar knapp vor Mathias Krauza und Olesja Glosmann (beide Duisburg) im Mazda 3BL mit 11,5 Punkten (1,2 / 3,4 / 3,5 / 1,1 / 0,3 / 2,0) auf P2. Nach langer Zeit gewann der MSC Wahlscheid (Kusch / Kusch, Ueberschar / Ueberschar, Derscheid / Derscheid, Böhm / Kaltenbach und Theis / Müller) wieder souverän die Mannschaftswertung mit 28,03 Punkten vor dem Golfsrudel (Träger / Keller, Göbbels / Stange, Vosen / Vosen, Natschke / Hackenberg und Koriath / Abts) mit 26,07 Punkten. Alle Infos zur RCN GLP auf dem Nürburgring Während der Tankpause wurde es voll in der Boxengasse, doch man half sich gegenseitig. 13

14 AUTOMOBILSPORT kurz & gut Die erfolgreichen Fahrer des RC Neuss. Der Rallye Club Neuss feierte seine Motorsportler SIEGEREHRUNG Im Jahr 2015 gingen für den Rallye Club Neuss zwölf Fahrer erfolgreich an den Start. Angefangen von Slalom bis hin zur Rundstrecke waren alle Sparten vertreten. Nach köstlichem Essen und einer Tombola ging es zu den Ehrungen. Jeder Teilnehmer, der seine Ergebnisse eingereicht hatte, bekam auch einen Pokal. Am Ende setzte sich Lars Peuker im internen Golf Streit gegen Daniel Wirth und Heinz Willi Peuker durch, gefolgt vom ersten Rundstrecken-Fahrer Tim Verhoeven. Thomas Kramwinkel fährt erneut auf Rang zwei STT Nach der starken Leistung auf dem Nürburgring wollte Thomas Kramwinkel in Zandvoort erneut angreifen. Beim fünften Lauf der Spezial Tourenwagen Trophy musste der GermanFLAVOURS-Pilot nach der Klassenpole im Qualifying allerdings mit dem zweiten Platz vorliebnehmen. Der zweite Rang in der Klasse 3 der Spezial Tourenwagen Trophy war für Thomas Kramwinkel auf den aller ersten Blick enttäuschend. Das lag weniger an der Platzierung selbst, sondern daran, dass der 26-Jährige die starke Performance aus der Qualifikation nicht im Rennen umsetzen konnte. Während es Kramwinkel im freien Training noch ruhig angehen ließ, trumpfte der Porsche-Pilot in der ersten Qualisitzung mit einer 1.44,853 auf. Das bedeutete nicht nur Gesamtstartplatz fünf, sondern auch Rang eins in der Klasse 3 vor Christian Franck. Dabei liegt dem Luxemburger der Dünenkurs durchaus, wie seine Pole in der Vorsaison gezeigt hat. So schien sich der positive Trend vom letzten Rennen in der Eifel fortzusetzen. Das erste Qualifying war sehr gut. Es war noch ein bisschen was drin, da ich noch etwas Verkehr auf der Strecke hatte und eine nicht ganz freie Runde erwischt habe, so der Meisterschaftsvierte. Im zweiten Quali drehte Franck den Spieß um und verwies den GermanFLAVOURS-Pilot auf die zweite Startposition. Rang sieben bedeutete dies im rund 25 Fahrzeuge starken Gesamtstarterfeld. Ausgerechnet am Sonntagmorgen öffnete der Himmel über Zandvoort seine Schleusen. Heftiger Starkregen machte ein Rennen unmöglich. Zwar wurde das Feld hinter dem Safety-Car gestartet, doch gleich darauf wieder abgebrochen. Gerade bei Regen wäre Kramwinkel gerne auf der anspruchsvollen Strecke angetreten. Vielleicht wäre ja sogar eine Treppchenplatzierung im Gesamtfeld möglich gewesen. Das zweite Rennen fand schließlich bei trockenen Bedingungen statt. Anfänglich konnte Kramwinkel dem Porsche von Christian Franck noch folgen, doch kurz darauf musste er den Klassenkontrahenten ziehen lassen. Von hinten drückten zudem die schnellen GT3 Boliden, wobei diese gegen Ende schließlich auch vorbeikamen. Auf das erste Rennen mit Regen hatte ich mich eigentlich gefreut, da ich diese Bedingungen mag. Im zweiten Durchgang war das Auto fast unfahrbar. Ich hatte Untersteuern, Übersteuern. Ich konnte fast nichts machen. Gegenüber dem Quali haben drei Sekunden gefehlt. Ich hatte dann auch keinen Spaß mehr und bin das Rennen einfach nur zu Ende gefahren, zeigte sich Kramwinkel wenig zufrieden. Auf der anderen Seite stehen aber die tollen Eindrücke aus dem Zeittraining. Es zeigt, dass es in die richtige Richtung geht. Wir fahren noch ein komplett anderes Fahrwerk, das eigentlich für die Nordschleife gedacht ist. Das ist noch nicht so optimiert, wie wir das gerne hätten, so der GermanFLA- VOURS-Pilot. Bis zum nächsten Lauf auf dem Hockenheimring möchte Thomas Kramwinkel genau diese Probleme behoben haben. Dort wartet, erneut im Rahmen des ADAC GT Masters, die nächste Chance, um Christian Franck auch im Rennen erstmals hinter sich zu lassen. Spektakulär in Fahrt: Thomas Kramwinkel in der Spezial Tourenwagen Trophy. 14 ADAC Report 09/2016

15 Samstag, 17. September 2016 Rhein-Ruhr 7. Wertungslauf - RCN Rundstrecken-Challenge 6. Wertungslauf - RCN GLP Samstag, 1. Oktober 2016 Bergischer Schmied 8. Wertungslauf - RCN Rundstrecken-Challenge 7. Wertungslauf - RCN GLP Veranstalter - Bergischer Schmied Bergischer-Motor-Club e.v. im ADAC Kilian Weitz Hauptstr Köln Mobil: rcn@bergischermotor.club Veranstalter - Rhein-Ruhr AC Oberhausen e.v. im ADAC Werner Klasen Welfenstr Oberhausen Tel.: Fax: info@jumbokart.de Besuchen Sie uns im Internet. r-c-n.com

16 AUTOMOBILSPORT ADAC Rallye Masters Gaßner gewinnt an der Wartburg Text + Fotos: Jürgen Hahn Bei der ADAC Cosmo Rallye Wartburg ( August 2016) wurde der siebte von zehn gemeinsamen Läufen zum ADAC Rallye Masters und der DRM (Deutsche Rallye-Meisterschaft) ausgetragen. Hinter dem Gesamtsieger Armin Kremer (Severin) im Skoda Fabia R5 waren Hermann Gaßner Senior (Surheim) und Co-Pilotin Jasim Noll (Hungen) im Mitsubishi Lancer auf dem sechsten Gesamtrang das schnellste Team aus dem ADAC Rallye Masters. Die Entscheidung über den Sieg fiel aber erst auf der letzten Wertungsprüfung (WP) in einem wahren Herzschlagfinale. Mit einem Schlussspurt schob sich Gaßner in der letzten WP an den bis dahin führenden Markenkollegen Ron Schumann / Stefan Weigel (Limbach-Oberfrohna / Markersbach) vorbei. Nach 18 WP über 120,76 Kilometer und einer Fahrzeit von 1:13:33,5 Stunden trennten die beiden Teams im Ziel die Winzigkeit von 0,6 Sekunden. Mit dem sechsten Divisionssieg in Folge baute Gaßner seinen Vorsprung in der Masters-Wertung mit den maximal möglichen 150 Punkten weiter aus. Schumann schob sich auf Rang zwei (102), den dritten Platz belegt nun Hermann Gaßner junior (Surheim) im Toyota GT86 R3 mit 97 Zählern. Um im ADAC Rallye Masters für die Teilnehmer mit den verschiedensten Fahrzeugen vom leistungsstarken Allrad-Boliden bis zum kleinen Citroen DS3 R1 eine Chancengleichheit zu ermöglichen, werden die Punkte in fünf leistungsgerecht eingeteilten Divisionen vergeben. Die Teilnehmer mit den höchsten Punktzahlen in ihren jeweiligen Divisionen werden dann in der Gesamtwertung aufgeführt. Dass in den Top-Ten der Gesamtwertung Vertreter aus allen Divisionen zu finden sind, zeigt, wie groß die Chancengleichheit ist. In der Division 2 für die starken Turbo-Allradler musste Lokalmatador Raphael Ramonat seinen Mitsubishi Lancer schon in der ersten WP abstellen. Sein Markenkollege Ron Schumann sprang in die Bresche und setzte sich vor Divisions-Dauersieger Hermann Gaßner. Youngster Schumann verteidigte seine Führung bis zur letzten Prüfung. Kurz vor dem Ziel sagte er: Mir war klar, dass ich um Hermann (Gaßner) zu schlagen von Beginn an attackieren musste. Ich genieße es, vor ihm zu sein, denn er ist mit seiner Konstanz und Schnelligkeit schon ein Vorbild für mich. Auf der letzten WP schob sich Gaßner dann noch um die Winzigkeit von 0,6 Sekunden vorbei. Als wir immer mehr aufschließen konnten, mussten wir es noch versuchen, sagte Gaßner. Wichtig war die Zielankunft, aber so ganz kampflos wollte ich den Sieg dann doch nicht hergeben. Der Sieg in der Division 3 ging an Sven Karpa / Kathari- Hermann Gassner ließ im Mitsubishi bei der ADAC Cosmo Rallye Wartburg nichts anbrennen. 16 ADAC Report 09/2016

17 AUTOMOBILSPORT Philipp Knof gewann zusammen mit seiner Co-Pilotin Anne Katharina Stein im Citroen die Wertung der Division 4. na Heß (Etterwinden / Reurith) im BMW M3. Einer der Favoriten konnte nicht starten: Ein Defekt beim Shakedown am Porsche 911 GT3 von Vorjahressieger Ruben Zeltner zwang den amtierenden Rallye-Meister zur vorzeitigen Abreise. Den zweiten Platz belegten Dr. Ulf Linnbach und Ehefrau Nicole im Porsche 911 GT3. Mit Rang drei konnte das norddeutsche Ehepaar Timo Grätsch / Alexandra Gawlick (Handewitt) im BMW M3 ihre Führung in der Divisionswertung weiter ausbauen. Am Samstag konnten wir noch mit an der Spitze kämpfen, durch einen Fehler am frühen Sonntag riss dann der Kontakt ab. Da hieß es nur noch, den dritten Platz sicher ins Ziel zu retten, erläuterte Grätsch. In der Division 4 waren Philipp Knof / Anne Katharina Stein (Wülfrath / Wutha-Farnroda) im Citroen DS3 R3T das schnellste Team. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport schob sich mit dem Erfolg dicht an Divisionsleader Hermann Gaßner junior (Surheim), der im Toyota GT86 R3 diesmal auf Rang zwei landete. In der Masters Gesamtwertung belegen sie nun die Plätze drei und vier. Die Division 5 wurde dominiert von Marijan Griebel (Hahnweiler), der gemeinsam mit Co-Pilot Stefan Kopczyk (Heilbronn) im Opel Adam R2 diesen Einsatz als Test für den Start beim deutschen WM-Lauf bei der ADAC Rallye Deutschland. Oberstes Ziel war es den eigenen Teamkollegen zu schlagen und die Division zu gewinnen, beides ist geglückt, freute sich Griebel im Ziel. Sein Teamkollege aus dem ADAC Opel Rallye Junior Team Julius Tannert (Lichtentanne) und seine Luxemburger Co-Pilotin Jennifer Thielen belegten Rang zwei der Division. Großes Pech hatten Konstantin Keil / Stefanie Fritzensmeier (Niestetal / Bielefeld), die ihren Skoda Fabia R2 nach Problemen mit der Drosselklappe vorzeitig abstellen mussten. So verloren sie wichtige Punkte für einen möglichen vierten Divisionsrang und rutschten in der Tabelle von Platz zwei auf Rang sechs ab. Den Sieg in der Division 6 holten sich Rigo Sonntag / Karsten Schneider (Mülsen / Zwickau) in ihrem Honda Civic. Sie schoben sich damit in die Top-Ten der Gesamtwertung. Mit Rang zwei sicherten sich Tobias Just / Marc Buhman (Burgpreppach / Sandhausen) zudem im Citroen DS3 R1 vorzeitig den Sieg in der R1-Wertung der Citroen Racing Trophy. Die Youngster des ADAC Nordbayern sind zudem Führende in der heiß umkämpften Divisionswertung. Es ist einfach cool, als Neueinsteiger unsere Division im Masters anzuführen, sagte Just. Neunter Lauf findet 2016 nicht statt DRM / ADAC Rallye Masters Die Rallye Baden-Württemberg, neunter und vorletzter gemeinsamer Saisonlauf von Deutscher Rallye-Meisterschaft (DRM) und ADAC Rallye Masters, findet in diesem Jahr nicht statt. Aufgrund fehlender behördlicher Genehmigungen sah sich der Veranstalter gezwungen, die Rallye abzusagen. Die örtlichen Behörden verweigerten der für Ende September geplanten Rallye aufgrund von Erntearbeiten die Genehmigung von zwei neuralgischen Wertungsprüfungen. Es ist sehr bedauerlich, dass wir die Veranstaltung absagen müssen, denn im vergangenen Jahr hat die Rallye Baden-Württemberg Bestnoten erhalten, sagt Rallyeleiter Uwe Schmidt. Wir möchten den Teilnehmern und Zuschauern kein Rumpfprogramm mit einer gekürzten Rallye anbieten und konzentrieren uns darauf, für 2017 zu einem anderen Termin eine Top-Rallye vorzubereiten. Die DRM und das ADAC Rallye Masters bestehen somit 2016 aus insgesamt neun Läufen, die Rallye Baden- Württemberg wird nicht durch eine andere Veranstaltung ersetzt. 17

18 AUTOMOBILSPORT 49. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen Die Bergrenn-Party des Jahres Text: Uli Kohl Fotos: 100octane.de Super! Innerhalb von nur einer Woche durften wir schon wieder ein top-besetztes Berg-Event miterleben. Das 49. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen präsentierte echte Spitzenfahrer aus 16 Nationen, bot mitreißenden Motorsport vor begeistertem Publikum und einen neuen absoluten Streckenrekord. Italiens Christian Merli hetzte seinen Osella FA 30 Evo RPE in 51,232 Sekunden über die Strecke und hält damit den neuen Rekord auf der 2,03 Kilometer langen Piste des Uphöfener Berges. Allerdings stieß Cars&Fun 2016 an die Grenzen des Machbaren. 160 Rennteilnehmer, dazu 43 Autos aus GLP und E-Mobilität sowie die Showfahrzeuge des Rahmenprogramms gepaart mit einigen, zum Teil länger dauernden Vorfällen auf der Piste, belasteten den Zeitplan. Von Niederschlägen verschont, am Sonntag nach einem kühlen Morgen im späteren Verlauf sonnig und angenehm warm, konnten trotz des sehr frühen Beginns um 8:00 Uhr an beiden Tagen nur jeweils drei der geplanten vier Läufe durchgezogen werden. Dennoch: Mit dem gebotenen, mitreißenden Sport und den freundlichen Organisatoren des MSC und ihrer vielen Helfer war Osnabrück auch 2016 definitiv die Reise wert. Mit seinem Sieg in Osnabrück baut André Wiebe seine Führung im Berg-Cup und in der DBM weiter aus. Jetzt aber zum Sport. Hier also das Geschehen in den Klassen mit Beteiligung von KW Berg-Cup-Aktiven, wie gewohnt in der Abfolge des Startablaufes im Wettbewerb. Lauschen wir also zuerst dem charakteristischen Sound der luftgekühlten Vier-Zylinder-Heckmotoren des NSU-Bergpokals. Nach dem Training führt Jörg Davidovic vor Frank Kleineberg und Thomas Krystofiak, dahinter folgen Alexander Follmann und Uwe Schindler. Am Rennsonntag sieht es allerdings anders aus. Jörg Davidovic bleibt vorne, ganze 266 Hundertstel zurück folgt nun Thomas Krystofiak, Frank Kleineberg ist Dritter. Im zweiten Lauf legt Davidovic noch ne Schippe drauf und Krystofiak kann nicht folgen. Damit ist das Thema durch, die in Lauf eins bezogenen Positionen werden zum Endstand. Und schon sind wir beim international ausgeschriebenen KW Berg-Cup angelangt, widmen uns da zunächst den Hubraumklassen der stark verbesserten Tourenwagen (TW) der gemeinsam gewerteten Gruppen H, FS, E1 sowie CTC und CGT, legen hier mit den 1150ern los. Bei denen zwei Mann den Ton angeben: Jürgen Schneider im VW Schneider Polo 16V und Tobias Stegmann im 8-Ventiler Schneider Audi 50. Sowohl in den Probedurchgängen als auch in den Rennläufen sind sie an der Spitze der Zeitenlisten zu finden. Schneider platziert sich dabei immer vor Stegmann, der seinerseits das Maximum aus dem Audi und sich herauspresst und nur wenig Zeit auf seinen Motorenbauer verliert im Schnitt 1,228 Sekunden pro Rennlauf. Sieger also Jürgen Schneider, Zweiter Tobias Stegmann. Platz drei sichert sich Jörg Eberle im Fiat 127 Super, während der Trainings-Dritte, Steffen Hofmann im NSU RPM 16V, mit Bremsproblemen auf den letzten Platz zurückfällt und auch in den folgenden Läufen nicht mehr aufs Podium fahren kann. In der KW 8V-Trophy siegt Tobias Stegmann, dahinter reiht sich 18 ADAC Report 09/2016

19 AUTOMOBILSPORT Beim Bergrennsport in Osnabrück stimmt einfach alles: Zuschauer in Mengen, herrliche Autos, spektakulärer Rennsport. Was für eine Party! die Fiat Armada ein: Jörg Eberle auf der Zwei, Rolf Rauch auf der Drei. Im 1,4-Liter-Training fahren drei 16-Ventiler vorneweg. Hansi Eller ist im VW Minichberger Scirocco allen anderen um mehr als eine Sekunde voraus. Franz Weißdorn im VW Polo GT mit dem Hayabusa-Zylinderkopf liegt vor Gerhard Moser (VW Polo) auf Platz drei. Auf den nächsten Plätzen sind 8-Ventiler zu finden. Frank Duscher setzt mit seinem Polo die viertschnellste Zeit, auf der Fünf ist Nils Abb notiert. Der Rennsonntag wird allerdings ohne ihn und seinen Schneider Polo stattfinden. Im dritten Trainingslauf bricht beim Anbremsen ein vorderer Dreieckslenker, was die Fuhre direkt in einen Reifenstapel befördert. Im ersten Wertungslauf wird das 16V-Trio des Trainings gesprengt, am Auto von Gerhard Moser macht die Kupplung schlapp. Das Aus. Also ziehen Eller und Weißdorn auf den Plätzen eins und zwei ungestört ihre Kreise, laufen in dieser Reihenfolge im Ziel ein. Dahinter aber geht bei der KW-8V-Trophy-Fraktion die Post ab. Nach dem ersten Run ist Frank Lohmann im Steilheck Polo Klassendritter, eine Tausendstel vor Frank Duscher, der wiederum hat 158 Tausendstel Vorsprung auf Marcel Hellberg im Brügge Polo. In Lauf Zwei übernimmt Duscher vor Hellberg die 8V-Führung, ist damit Dritter. Eine Reihenfolge, die auch im finalen Lauf bestehen bleibt. Hansi Eller feiert seinen sechsten Klassensieg in der 29. KW Berg-Cup Saison, Franz Weißdorn wird Zweiter, Frank Duscher Dritter. Aus dem bisherigen Bericht kennen wir nun schon das 1,4-Liter KW 8V-Trophy Podium. Mit Frank Duscher auf der Stufe des Siegers, begleitet von Marcel Hellberg als Zweitem sowie Frank Lohmann als Drittem. Spannend ist auch die 1600er-Ausgangslage. Stefan Faulhaber stellt seinen Minichberger Kadett zwar auf die virtuelle Pole, ist dabei aber nur 0,656 Sekunden flotter als Manfred Schulte im Citroen Nemeth AX Kit Car. Trainings-Dritter ist Andy Heindrichs (Opel Risse Corsa 16V) vor Luxemburgs Canio Marchione im VW Scirocco 16V und Helmut Maier auf seinem Spiess Golf 16-Ventiler. Rennlauf eins ist ein Abziehbild des Trainings. Im zweiten kommt Bewegung ins Spielgeschehen. Stefan Faulhaber büßt plötzlich Zeit ein, Manfred Schulte dagegen findet eine knappe halbe Sekunde, geht in Führung, sein Vorsprung auf Faulhaber beträgt 12 Tausendstel. Auch Canio Marchione entdeckt eine noch bessere Linie und presst sich an Andy Heindrichs vorbei, hier sprechen wir von 51 Tausendsteln. Also Maximum Attack für alle. Ob sie wollen oder nicht. Das Resultat: Die Plätze werden zurückgetauscht, Faulhaber siegt vor Schulte und Heinrichs. Auf der Sechs ist Benedikt Schulte im Citroen Nemeth AX Sport zugleich mangels Konkurrenz automatisch der 1600er-KW-8V-Trophy-Sieger. 1,609 Sekunden liegt André Wiebe im Renault Williams Wiebe Laguna nach dem Training vor der Konkurrenz. Dahinter aber geht es eng zu. 452 Tausendstel trennen den Zweiten, Lars Heisel im Kadett C Coupé 16V vom Sechsten. Dritter ist Patrick Orth im BMW E30 320i, gefolgt vom Schnellsten 8V-Piloten, Michael Rauch im Briegel Kadett. Dahinter folgen Rainer Schönborn (VW Golf 1 16V) sowie Martin Bürki im Ex-Rottenberger/Weidinger-BMW 318i E36 STW. Auch in den drei Rennläufen findet hinter Wiebe ein munteres Wechselspiel statt und letztlich siegt Wiebe vor Bürki und Heisel, der Rauch im Finale noch den dritten Platz abjagt. Rauch tröstet sich mit dem 8V-Trophy-Pokal vor Christian Dümler und Alexander Pleier. Die drei angetretenen Selbstzünder sortieren sich in Osnabrück im Training wie folgt: Im VW Golf V R-TDI ist Andreas von der Haar der Tempomacher, vor Markenund Typenkollege Karlheinz Meurer sowie Andreas Huhn in einem Fiat Grande Punto. Der scheidet im ersten Wertungslauf mit einem technischen Problem aus, der VW Golf Doppelsieg ist damit perfekt. Gewinner Andreas von der Haar ist zum zwanzigsten Mal aktiv am Uphöfener Berg dabei, erfüllt sich dabei auch seinen Jubiläumswunsch, setzt in der zweiten Auffahrt eine tiefe 1.08er Zeit. Karlheinz Meurer beendet das Rennen auf Rang zwei der Dieselwertung. Zurück zu den Benzinern, zunächst zu denen bis 3000 Kubikzentimeter. Mit seinem Mercedes Benz DTM 190E Evo II übernimmt Markus Wüstefeld hier das Kommando, lässt sich die beste Trainingszeit gutschreiben, hat auch in jedem Rennlauf die Nase vorne und gewinnt 19

20 AUTOMOBILSPORT 49. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen deutlich vor Ralf Iwan im 2,5-Liter Opel-C-Kadett. Um Rang drei kämpfen Marcel Gapp im BMW M3 E36 und KW Berg-Cup-Rookie Alexander Bärtl in der Opel Nemeth Kadett C-Limousine. Am Übungstag und im ersten Renn-Lauf läuft alles für Marcel Gapp. Aber im zweiten Lauf ist bei ihm der Wurm drin, er verliert Zeit, öffnet damit die Tür für Alexander Bärtl. Der nimmt sofort dankend an und verteidigt den so gewonnenen Platz drei erfolgreich gegen den im letzten Lauf wieder deutlich schnelleren Marcel Gapp. Am Ende geben 0,388 Sekunden den Ausschlag zu Gunsten von Bärtl, Gapp bleibt Platz vier. Fünfter wird im BMW E30 Hartge Thomas Ostermann. Damit haben wir auch schon Platz eins und zwei der 3-Liter KW-8V-Trophy-Wertung ermittelt. Bärtl vor Thomas Ostermann und Opel-Ascona-B-Pilot Alexander Wirth. Mit 15 Startern ist die Klasse der stark verbesserten Tourenwagen mit mehr als drei Liter Hubraum bestens besetzt. Der Schweizer Ronnie Bratschi, Gewinner des Int. FIA Hill Climb Cups 2015 in der Kategorie E1- Fahrzeuge, der auch in diesem Jahr die Wertung wieder souverän anführt, ist mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 nicht zu schlagen. Trainingsschnellster, im Rennen zwei Mal unter einer Minute Fahrzeit, klarer Sieg. Das ist seine 2016er Osnabrück-Bilanz. Ähnlich unangefochten wie Ronnie Bratschi ganz vorne sichern sich Herbert Pregartner im Porsche 911 GT2 RSR und Norbert Handa mit seinem Lancia Delta Integrale die noch zu vergebenden Plätze auf dem Siegerpodium. Daran kann Eilgenosse René Ruch mit seinem Ferrari 355 GT nichts ändern. Ganz im Gegenteil, er muss sogar alle Register ziehen, um seine vierte Position gegen die heftigen Attacken des uns (noch?) völlig unbekannten Norwegers Stian Hermansen in einem betagten Mitsubishi Lancer Evo 5 zu verteidigen, den man auf den ersten Blick wohl eher dem Lager der Rallye-Quertreiber denn den Gipfelstürmern zuordnen würde. Respektlos verweist der Mann aus dem Norden den amtierenden Luxemburger TW-Bergmeister Nico Schilling mit seinem Subaru Impreza WRX STI um 123 Tausendstel auf Platz sechs. Norman Struckmann muss nach Run eins mit seinem Ford Escort RS Cosworth leider sehr früh die Segel streichen die Technik muckt. Die E2-Silhouettenrenner sind in der Borgloher Schweiz in zwei Klassen aufgeteilt. Die Klasse bis 1300 Kubik sichert sich Berg-Cup-Mitglied Ralf Kroll im Silver Car S2. Leider mangels Konkurrenz im Alleingang. In der Abteilung über zwei Liter Hubraum ist das Angebot besser. Die Engländer sind da, Holger Hovemann hat sein Monschter, den 5,7-Liter-Opel-Kadett GT/R Risse V8, wieder einsatzbereit und Reto Meisel führt seinen Carlsson Mercedes Benz SLK 340 erstmals in Deutschland aus. Zum Auftakt dieser Premiere setzt er mit 59,519 die Trainingsbestzeit, 1,691 Sek. vor Holger Hovemann. Dritter ist mit deutlichem Respektabstand Keith Murray in seinem neuen Audi R8, dem sein Landsmann Mike Manning im Ford Puma Turbo 4WD dicht im Nacken sitzt. Am Rennsonntag wird das Tempo verschärft. Für Reto Meisel bleibt die Uhr im ersten Run bei 58,687 Sekunden stehen. Holger Hovemann ist Zweiter, hat einen Rückstand von 2,344 Sekunden auf Reto, liegt aber seinerseits deren beruhigende 3,521 vor Mike Manning, Vierter ist Keith Murray. In der zweiten Auffahrt ist die Meisel-Gala zu Ende, eine Antriebswelle spielt nicht mehr mit das Aus für den schnellen Schweizer. Damit geht der Sieg in der E2-SH an Holger Hovemann vor Mike Manning und Keith Murray als Drittem. Auf Gesamtrang achtzehn wird Ronnie Bratschi der Tourenwagen-Gewinner. Im BMW Z4 GT3 sichert sich Henry Walkenhorst Rang zwei der Division 1. Und auch der Dritte, der Finne Matias Henkola, bewegte ein ultramodernes Fahrzeug von Walkenhorst Motorsport aus Melle: Einen BMW M6 GT3. TW-Vierter ist der KW Berg- Cup-Rookie Herbert Pregartner aus Österreich, Platz fünf dieser Wertung sichert sich der 2-Liter Sieger und KW- Berg-Cup- sowie DBM-Führende André Wiebe, der seine Führung in beiden Wertungen mit seinem Erfolg in Osnabrück weiter ausbauen konnte. Voll in Fahrt: Automobile Klassiker gehören im Berg-Cup einfach dazu. 20 ADAC Report 09/2016

21 Slalom AUTOMOBILSPORT Feiner Slalomsport in Meinerzhagen Text: Johanne Gogol Am 24. Juli traf sich die Slalomgemeinde zum nächsten Kampf um Punkte und Trophäen auf dem Regionalflughafen Meinerzhagen, wo die Renngemeinschaft Oberberg als Veranstalter eines packenden Slaloms dafür sorgte, dass allen Beteiligten gute Bedingungen für großartigen Slalomsport geboten wurden. Tollen Motorsport bot die Renngemeinschaft Oberberg am 24. Juli auf dem Regionalflughafen in Meinerzhagen. Einige der Gruppe-G-Fahrer waren in Klassen der Gruppen H und F gewechselt, sodass nur elf Starter für die Gruppe G übrigblieben was der Veranstaltung aber keinen Abbruch tat. So gingen alle Gruppe G-Teilnehmer in einer Startgruppe ins Rennen, wurden aber in den einzelnen Klassen getrennt gewertet. Zum ersten Mal brachte die RG Oberberg ihr Clubauto, einen Opel Corsa A, in der Klasse G6 an den Start und Dominic Blumberg und Manfred Jäkel sicherten sich gleich mal die Plätze zwei und drei, mussten sich nur dem erfahrenen Colin Lohmann der Rallyefreunde Niederberg geschlagen geben. Vom MSRT Freiamt aus Stetten war Martin Schäfer mit einem Mercedes Benz SLK angereist und setzte sich deutlich an die Spitze der zusammengelegten Klassen G5 und G3, sodass Dietmar Chur und Stefan Müller das Nachsehen hatten. In der G1 war gegen Lukas Krämer kein Kraut gewachsen und hinter ihm platzierte sich Ralf Kissler aus Köln auf Platz zwei. Klein, aber fein Text: Johanne Gogol Damit war die Gruppe G beendet und zügig ging es weiter mit der F8. Dennis Celik riss zwar eine Pylone, konnte sich aber dennoch ganz knapp als Klassensieger durchsetzen. Christian Funke und Marco Maldener blieben zwar fehlerfrei, mussten sich aber dennoch mit den Plätzen zwei und drei begnügen. In der F9 hatte Udo Abel relativ wenig Probleme, sich den Sieg zu sichern. Er hatte Michael Benden im Griff und auch Patrick Waschk konnte ihm den obersten Platz auf dem Treppchen nicht streitig machen. Auch ohne die gefallene Pylone konnte sich Torsten Kanis schnell ausrechnen, dass es für ihn nur zum zweiten Platz in der Klasse F10 reichen würde. Denn Ralf Orth erwies sich als das das Maß aller Dinge. Fehlerfrei und mit zwei Top-Zeiten ließ er seine 21 Mitstreiter hinter sich. Platz drei hinter Kanis ging an Stefan Hillebrand. Kurt Schlupp war einziger Starter der F11 und nahm folglich den Klassensiegerpokal in Empfang. Eine super Vorstellung zeigte Christian Lang mit seinem McFly-Polo in der H12. Da konnte sich Jürgen Plumm noch so sehr ins Zeug legen, mit vier Sekunden Rückstand hieß es diesmal nur Platz zwei. Auf demselben Polo fuhr Sebastian Lang auf Platz drei. Ein eher ungewöhnliches Slalomfahrzeug brachten in der H13 Johannes Dambach und Blazej Stosik an den Start: doch mit ihrem Nissan Micra lehrten sie den restlichen Teilnehmern das Fürchten. Beide Micra-Fahrer leisteten sich eine Pylone und aufgrund der besseren Fahrzeiten hatte am Ende Dambach die Nase vorn. Dieter Schüller landete mit 12 Strafsekunden immerhin noch auf dem dritten Platz. So langsam näherte man sich der Königsklasse H14. Ein ordentliches Starterfeld mit 15 Teilnehmern fand sich im Vorstartbereich ein. Bereits nach dem Training kristallisierte sich die Überlegenheit der Familie Kramer heraus. So kam es auf den Plätzen eins und zwei zum Familienduell zwischen Daniela und Ehemann Christian mit dem glücklichen Ende für Christian. Auf den hervorragenden zweiten Platz kam Daniela. Sie wiederum verwies Benjamin Schöler auf dem geliehenen Kadett von Patrick Schlosser auf Platz drei. In der Klasse H15 belegte Thorsten König vor Sebastian Weißwange und Roland Herget den ersten Platz. Der AC Radevormwald erzielte vor dem MSC Odenkirchen und den MSF Flamersheim Platz eins. Es war nicht unbedingt der teilehmerstärkste Slalom des Jahres, der in Oberhausen auf dem MAN-Parkplatz über die Bühne ging. Dabei war es der 25. AC Oberhausen Slalom und zu so einem Jubiläum hätten die Veranstalter durchaus ein größeres Feld verdient gehabt. Aber klein und familiär ist ja auch was Feines. Vermutlich lag es an der Urlaubszeit, dass nur 58 Teilnehmer am 25. AC Oberhausen Slalom auf dem MAN Parkplatz an der Eichenstraße teilnahmen, der mit der Klasse G7 eröffnet wurde. Tim Drexelius von der Scuderia Solagon fuhr seinen ersten Klassensieg ein und verwies trotz Pylonenfehlers seinen Vater Michael auf den zweiten Platz. Auf Platz drei landete Thorsten Gervers, der sich mit Dr. Rainer Holzborn einen Fiat Punto teilte. Die Klasse G6 war an diesem Tag mit 14 Teilnehmern eine der am stärksten besetzten Klassen und auch hier durfte ein Teilnehmer seinen ersten Klassensieg feiern: Newcomer Nico Demsar, der gemeinsam mit Dennis Teigelkamp und Lars Peucker auf dem Podium feiern durfte. Da die Klassen G4 und G5 mangels Teilnehmern nicht stattfanden, ging es direkt weiter mit der G3. Auf den Plätzen eins bis vier beendeten Roberto Olivieri, Michael Benden, Dietmar Chur und Helmut Reinartz den Veranstaltungstag. In der Klasse G1 verwies Manfred Phiesel den ehemaligen deutschen Slalommeister Erhard Engelmann auf Platz zwei, die Positionen drei und vier gingen an Stefan Hannes und Ralf Kissler. 15 Teilnehmer konnte die F8 verzeichnen und Leon Harhoff erwies sich als der beste. Mit zwei fehlerfreien Läufen fuhr er zum Klassensieg, gefolgt von Dennis Reusrath und Marco Maldener. Frank Kirschbaum dagegen verschenkte seinen Klassensieg mit einer umgefahrenen Pylone an Udo Abel. Die beiden Honda-Civic-Fahrer, Horst Günter Bockting und Gastfahrer Jens Buss, konnten aufgrund eines technischen Defektes nicht punkten. Heinz Dieter Reidt verwies Dirk Kohlhas und Conny Konschack auf die Plätze, durfte sich damit ebenfalls wieder einmal als Klassensieger feiern lassen. In den letzten Klassen, H12 und 14, hießen die Klassensieger Detlef Wassong auf einem Mini und Günther Borzek, der seinen BMW M3 sicher aufs Podest steuerte. Hinter den MSF Flamersheim sicherten sich die Mannschaften Scuderia Augustusburg Brühl und AC Radevormwald die Plätze zwei und drei. 21

22 MOTORRADSPORT ADAC MX Masters ADAC MX Masters in Gaildorf: ein Highlight Besucher, eine perfekte Sicht auf die Strecke und strahlender Sonnenschein: Der Sonntag im baden-württembergischen Gaildorf lieferte optimale Voraussetzungen für spannende und actiongeladene Motocross-Rennen. Als besonders erfolgreich wird das Rennwochenende vor allem Max Nagl (29, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team) und Dennis Ullrich (23, KTM Sarholz Racing Team) in Erinnerung bleiben. Während Nagl mit zwei Laufsiegen die volle Punktzahl und damit den Tagessieg einheimste, machte Ulle mit einem zweiten Platz in der Gesamtwertung und damit einem Wechsel an der Tabellenspitze von sich reden. Mein Plan ist aufgegangen, jetzt bin ich wieder Führender. Das lässt mich natürlich auch positiv auf das ADAC MX Masters- Finale in Holzgerlingen blicken, denn auch dort spielt mir die Bodenbeschaffenheit in die Karten, erklärte der 23-Jährige. Nagl pflichtete seinem Konkurrenten bei und lobte den zweifachen ADAC MX Masters-Champion für seine tollen Ergebnisse. Dennis ist eine super Saison gefahren und wenn er diese tolle Leistung auch beim Motocross der Nationen abruft, haben wir sehr gute Chancen auf eine Top-Platzierung in Maggiora, sagte der WM-Dritte über Ullrich, mit dem er und Henry Jacobi (19, Honda JTech Racing Team) am 24. und 25. September in Italien als Team Germany bei der Motocross-Mannschafts-Weltmeisterschaft antreten wird. Zudem zeigte sich der Oberbayer über seinen eigenen Auftritt sehr zufrieden und sagte: Tolle Zuschauer, großartige Rennen, super Atmosphäre! Dieses Wochenende hier in Gaildorf hat rundum gepasst und sehr viel Spaß gemacht. Tages-Dritter wurde der Däne Thomas Kjer Olsen (19, Bodo Schmidt Motorsport, Husqvarna), der in der Gesamtwertung nun mit dem neuen Zweitplatzierten Harri Kullas (24/FIN, KTM Sarholz Racing Team) gleichauf und vier Punkte hinter Ullrich liegt. ADAC MX Youngster Cup Im ADAC MX Youngster Cup spielten sich am Rennsonntag unglaublich spannende Szenen ab. Der Neuseeländer Josiah Natzke (17, KTM Red Bull Factory Racing) sicherte sich mit Platz zwei in Lauf eins und dem 22 ADAC Report 09/2016

23 MOTORRADSPORT Spaß, Spannung, Superwetter: Gaildorf ist einfach perfekt für die Zuschauer. besten Ergebnis in Lauf zwei den Tagessieg und freute sich, dass er vor einem so großen Publikum, das er aus seinem Heimatland Neuseeland nicht gewohnt ist, so gefeiert wurde. Für noch mehr Furore sorgten allerdings die beiden Konkurrenten Miro Sihvonen (17 / FIN, Diga Junior Racing Team, KTM) und Bas Vaessen (18 / NED, Team Suzuki World MX2). Mit einem Sieg in Lauf eins und Platz vier im zweiten Rennen positionierte sich Vaessen nicht nur auf Platz zwei in der Gesamtwertung, er übernahm damit wenn auch nur knapp mit zwei Punkten die Führung an der Tabellenspitze: Es waren wahnsinnig aufregende Battles an diesem Wochenende, die mich körperlich und mental sehr gefordert haben. Aber ich habe am Ende das erreicht, was ich wollte und kann nun gestärkt auf das Finale in Holzgerlingen blicken, kommentierte der 18-Jährige seine Leistung vom Rennwochenende. Gesamtdritter wurde der 20-jährige Stefan Ekerold (Bodo Schmidt Motorsport). ADAC MX Junior Cup Tagessieg für ADAC MX Junior Cup-Pilot Rene Hofer (14, MSC Imbach/Kini KTM Junior Pro Team by Mefo Sport): Das von MX-Legende Heinz Kinigadner geförderte Talent setzte sich in beiden Läufen an die Spitze und übernahm damit wieder die Tabellenführung in der Gesamtwertung. Insgesamt hat der Österreicher nun 17 Punkte Vorsprung vor seinem Konkurrenten Meico Vettik (13 / EST, Mefo Sport Racing Team, KTM). Sichtlich erleichtert und stolz berichtete der 14-Jährige: Wie sagt man so schön: Wenn s läuft, dann läuft s! Und genau das scheint bei mir gerade der Fall zu sein. Jetzt ist der Titel im ADAC MX Junior Cup definitiv ein realistisches Ziel! Der Speed ist da und der Wille sowieso! Hofer war gerade erst zum Europa- und Weltmeister in der Klasse 85ccm gekürt worden, die Trophäe im ADAC MX Junior Cup würde somit einen Titel-Hattrick in dieser Saison für den erfolgreichen Jungspund bedeuten. Gesamt-Zweiter wurde der Australier Jett Lawrence (13, Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil), auf Platz drei landete der Schweizer Mike Gwerder (13, Husqvarna). Das Finale des ADAC MX Masters findet am 17. und 18. September auf dem Schützenbühlring in Holzgerlingen statt. Die Kraftfahrervereinigung Kalteneck e.v. (Kfv Kalteneck) hatte im vergangenen Jahr als Ausrichter der Rennserie ausgesetzt, um die Meter lange Lehmboden-Strecke zu überarbeiten und das Fahrerlager zu optimieren. Nun können sich die Piloten auf einen perfekt präparierten Rundkurs freuen, der zu den übersichtlichsten MX-Tracks in ganz Europa gehört. Der Startbereich wurde umgestaltet, zudem überzeugt der Schützenbühlring durch viele Sprünge, eine große Wiesenschleife und einige anspruchsvolle Auf- und Abfahrten. Als Lokalmatador geht in Holzgerlingen Dennis Ullrich an den Start, der dort seit 2012 im Verein ist, auf dieser Strecke seine zwei ADAC-MX-Masters-Titel gewann und zum ADAC-MX-Youngster-Cup-Sieger wurde. 23

24 MOTORRADSPORT FIM Motocross of Nations Drei für Deutschland Neu ist der Teamchef, bewährt ist die Konstellation der deutschen Motocross-Nationalmannschaft beim prestigeträchtigen FIM Motocross of Nations : Nun steht es fest, wer Deutschland am 24. und 25. September im italienischen Maggiora vertreten wird. Wolfgang Thomas gab während des ADAC MX Masters im baden-württembergischen Gaildorf auf einer Pressekonferenz bekannt, dass er 2016 auf eben das Team Germany setzt, das bereits zweimal gemeinsam bei der Motocross-Mannschafts-Weltmeisterschaft punkten konnte. Max Nagl (29) wird als Teamkapitän auf seinem 450-ccm-Bike in der MXGP-Klasse sein Können unter Beweis stellen, Dennis Ullrich (23) fährt auf seiner ebenso leistungsstarken Maschine in der Klasse MX Open und Henry Jacobi (19) geht auf seinem 250-ccm-Motorrad in der MX2-Klasse an den Start. Max, Dennis und Henry sind derzeit in Deutschland die besten Motocrosser und daher freue ich mich, dass die Drei auch in diesem Jahr wieder als bereits eingespielte Einheit bei der Motocross-Mannschafts-Weltmeisterschaft antreten haben sie in Kegums gemeinsam einen tollen fünften Platz erreicht, in Ernée sind sie im vergangenen Jahr trotz einem verletzungsbedingten Auftritt von Henry noch Neunter geworden. Daher ist auch meine Erwartungshaltung für 2016 hoch. Mit der Leistung und dem Potenzial der Team- Germany-Fahrer ist ein Platz in den Top Five definitiv realistisch, erklärte Teamchef Thomas stolz. Zudem sieht es das Oberhaupt der deutschen MX-Nationalmannschaft als Vorteil an, dass alle drei Piloten auf ihren eigenen Motorrädern in die Rennen starten. Die Jungs kennen ihre Bikes, die perfekt auf sie eingestellt sind. Somit haben sie, was die Technik betrifft, schon mal keinen Nachteil und können sich auf das verlassen, was sie gewohnt sind, so Thomas weiter. Für Nagl, Ullrich und Jacobi geht mit der Nominierung für das Team Germany erneut ein Traum in Erfüllung. Sein Land als einer von drei Auserwählten beim MXoN zu repräsentieren, ist eine große Ehre, kommentierte der 29-jährige Nagl die Verkündung des Teamchefs und fügte hinzu: Obwohl ich nun schon seit 2003 im Kader des Team Germany bin und somit schon oft die Möglichkeit hatte, bei diesem Event dabei sein zu dürfen, ist es jedes Mal wieder ein tolles Gefühl, wenn man es wieder ins finale Team schafft. Und auch auf Maggiora freut sich der Oberbayer schon ganz besonders. Die Strecke The Class of 2016: Dennis Ullrich, Henry Jacobi, Maximilian Nagl. wird für das Nations extra umgebaut und wird komplett anders gestaltet sein als beim Grand Prix im vergangenen Jahr. Daher ist auch das eine echte Herausforderung, auf die ich sehr gespannt bin. Sein Teamkollege Ullrich blickt dem anspruchsvollen Rennkurs im italienischen Maggiora Park ebenfalls positiv entgegen, kommt ihm doch die Bodenbeschaffenheit vor Ort in dieser Saison sehr zugute. Hartboden liegt mir, da bin ich in meinem Element. Die Strecke fährt sich schön aus und es gibt viele tiefe Spurrillen. Das ist genau mein Ding, berichtet der 23-Jährige und betont ebenfalls, wie glücklich ihn die Wahl des Teamchefs macht. Dass ich nun schon seit mehreren Jahren für den Kader des Team Germany nominiert werde, bestätigt meine gute Leistung und eben das pusht einen dann noch mal extra, berichtet der Kämpfelbacher, der in dieser Saison mit WM-Laufergebnissen wie einem sechsten Platz beim Grand Prix im französischen St. Jean d Angely von sich reden machte. Mit Henry Jacobi haben Nagl und Ullrich einen talentierten Nachwuchs-Fahrer an ihrer Seite, der sich 2016 stets im Mittelfeld der WM positionieren konnte und dadurch mit einem gesunden Selbstbewusstsein auf die Veranstaltung in Maggiora blickt. Für mich ist es eine Riesenchance, dass ich nun schon zum dritten Mal bei so einem Highlight-Event dabei sein kann. Von Max und Dennis kann ich mir viel abgucken und auch Marcus als Cheftrainer wird mir vor Ort viele hilfreiche Tipps geben, wie ich mich gut positionieren kann. Ich bin nicht nur stolz, dass ich nominiert wurde, ich will vor allem auch meine Teamkollegen und mein Land stolz machen und daher werde ich alles daran setzen, in Italien ordentlich zu punkten, sagt der 19-Jährige aus Bad Sulza. Sollte einer der drei Team-Piloten bedingt durch einen Krankheitsfall oder eine Verletzung kurz vor dem MXoN in Italien noch ausfallen, kommt Reservefahrer Dominique Thury (23) zum Einsatz, den Teamchef Wolfgang Thomas ebenfalls für den diesjährigen Kader bestimmt hat. Der 23-Jährige kann sowohl auf einem 250ccm-Bike als auch auf einer 450ccm-Maschine überzeugen. Auf jeden Fall mit dabei ist Cheftrainer Marcus Schiffer, der dem Team Germany vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. Seine Strategie: Den Team-Germany- Fahrern den Rücken freihalten, sie mental unterstützen und mit ihnen die möglichen Chancen gegen die Gegner besprechen, die er vom Rand der Strecke analysieren konnte. Das ist eine tolle Aufgabe, die mit viel Verantwortung verbunden ist. Das ehrt mich schon sehr und natürlich möchte ich einen guten Eindruck hinterlassen, sagte der Mann, der 2012 selbst MX-Mannschafts-Weltmeister wurde. 24 ADAC Report 09/2016

25 Trial MOTORRADSPORT Holen sich in Engis (Belgien) die Führung in der Meisterschaft: Hans-Werner und Christiane Bauss. Toller Sport in Sommerhitze Text+Fotos: Mäxchen Die Organisatoren der deutschen Gespanntrial Meisterschaft und der Speedtrial Challenge hatten mit der Verlagerung der Läufe drei und vier ins belgische Engis einen guten Wurf gelandet. Schwächelten die Starterzahlen in der Vergangenheit etwas, so waren in Engis nicht nur deutlich mehr Gespanne am Start als gewöhnlich, sondern auch ein Feld, das sich aus fünf Nationen zusammensetzte. Zwei Tage lang wurde bei sonnigem Wetter und hoher Luftfeuchtigkeit schweißtriefend um die Punkte gekämpft. Viermal sechs Sektionen plus zwei Durchgänge im Speedtrial waren die Tagesaufgabe. Das bisher die Meisterschaft anführende Team Hans Greiner/Manuela Aring (Freudenberg/Aachen) konnte nicht an den Start gehen, da Greiner, der Fahrer des Gespanns, verhindert war. Kurz entschlossen stieg Manuela Aring bei Patrick Mosses (Wermelskirchen) ins Boot und dirigierte ihren Aushilfspiloten an beiden Tagen auf Platz zwei. Die mittlerweile älteste Paarung am Start, Hans-Werner Bauss und Gattin Christiane (MSC Porz), nutze die Abwesenheit ihres schärfsten Konkurrenten, fuhr zwei Tagessiege ein und übernahm die Führung in der Meisterschaft. Tom Grossmann (Aachen) trat mit Phillipe Grawe als neuem Co an und platzierte sich jeweils auf Rang drei. Peter Honny Richter war nach einem Jahr Verletzungspause auch wieder am Start. Mit seinem neuen Beifahrer Ronald Bock nahm er die lange Reise aus dem Vogtland in Kauf und freute sich über die Meisterschaftpunkte, die er mit nach Hause nehmen konnte. Im internationalen Feld dominierten Rupert und Chris Kimber (GB) den Samstag vor den Brüdern Franck und Yohan Pernoud (F). Am Sonntag machte das französische Duo dann allerdings ernst und drehte den Spieß mit deutlichem Vorsprung um. Das im Speedtrial führende Team Bauss/Bauss kam mit dem sehr eckig angelegten Kurs nicht wirklich gut zurecht und musste sich im internationalen Feld nach mehreren Fahrfehlern folglich mit Rang drei begnügen. Damit wurde der Weg frei für Kimber/Kimber. Die nutzten die Chance, fuhren an beiden Tagen überlegen die Bestzeit und sicherten sich die Siegertrophäen, gefolgt vom niederländischen Geschwisterpaar van Saane. Die belgischen Veranstalter haben einen guten Job gemacht und den jeweiligen Klassen entsprechend anspruchsvolle, aber weitestgehend ungefährliche Sektionen gebaut. Eine Herangehensweise, die bei Allen ob Aktive oder Helfer sehr gut ankam, was sich bei der Siegerehrung mit einer sehr ausgelassenen Stimmung zeigte. 25

26 MOTORBOOT ADAC Motorboot Cup Verteidigt in Kriebstein mit starken Leistungen und zwei Siegen ihre Führung im Cup: Denise Weschenfelder aus Karlsruhe. Denise Weschenfelder gibt weiter Gas Denise Weschenfelder (Karlsruhe) hat ihre Gesamtführung beim 11. Internationalen Motorbootrennen (06. / 07. August) in der zweiten Saison-Veranstaltung des ADAC Motorboot Cup erfolgreich verteidigt. Doch die Konkurrenz bleibt ihr auf den Fersen. Obwohl die 16-Jährige an ihre souveräne Leistung des ersten Saisonrennens in Brodenbach anknüpfte, will sie nichts von einer Favoritenrolle wissen: Man hat gesehen, wie schnell die anderen sind. Deshalb sehe ich mich jetzt auch noch nicht als Favoritin. In der Gesamtwertung ist weiterhin alles offen. Weschenfelder dominierte zwar das erste Sprintrennen in Kriebstein am Samstag mit einem Start-Ziel-Sieg, doch das zweite Sprintrennen entschied Neueinsteiger Patrick Adler (Heidelberg) für sich. Der 17-Jährige führte seine Leistung vom Vortag am Sonntag fort und sicherte sich nach einer souveränen Vorstellung von der Pole-Position den Sieg im ersten Hauptrennen. Weschenfelder, die im gesamten Rennverlauf über acht Runden nicht an Adler herankam, wurde Zweite. Isabell Weber (Rümmingen) belegte Platz drei. Im zweiten Hauptrennen trumpfte Weschenfelder dann erneut auf und sicherte sich den Sieg. Adler musste sich diesmal mit Platz zwei zufrieden geben, Man hat gesehen, wie schnell die anderen sind, deshalb sehe ich mich jetzt auch noch nicht als Favoritin. konnte durch seine Performance am Renn-Wochende auf der Talsperre Kriebstein allerdings seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung untermauern. Der erst 14-jährige André Zeipelt (Hagen) fuhr mit einer soliden Leistung auf Platz drei, während Weber keinen optimalen Start erwischte und Vierte wurde. Ich habe bei jedem Rennen die Zielsetzung unter die Top-Drei zu fahren, sagte Adler. Ich freue mich, wenn ich auch gegen erfahrene Piloten bestehen kann und meine Siege einfahre. In Berlin will ich weiter an meine Leistung anknüpfen. Das hat sich auch die im Cup Drittplatzierte, Isabell Weber, vorgenommen. Auch wenn es in Kriebstein nicht so gut für sie lief. Die Leistung von Weschenfelder und Adler motiviert sie für das nächste Rennwochenende: Es ist noch nichts entschieden. Die beiden sind sehr gut, aber im nächsten Rennen in Berlin will ich wieder angreifen. Na, das kann ja spannend werden. 26 ADAC Report 09/2016

27 ADAC Motorboot Masters MOTORBOOT Stainys siegt, Stilz weiter vorn Beim 11. Internationalen Motorbootrennen in Kriebstein wurde den Zuschauern im ADAC Motorboot Masters packende Duelle geboten, die jeden Anwesenden elektrisierten. Solche Rennen könnten dem Motorboot-Rennsport durchaus zu größerer Popularität verhelfen. Bei den Internationalen Motorbootrennen in Kriebstein stand am Samstag und Sonntag (06. / 07. August) der zweite Saison-Lauf des ADAC Motorboot Masters auf dem Programm. In vier spektakulären Rennen lieferten sich die Piloten im Zschopautal packende Duelle um die Gesamtführung. Dabei ist der Jüngste auch der Beste: Der 16-jährige Paulius Stainys aus Litauen entscheidet am Renn-Wochenende auf der Kriebsteiner Talsperre drei der vier Rennen für sich und klettert in der Gesamtwertung auf Rang zwei. Der deutsche Pilot Max Stilz (Kernen) kann dennoch die Gesamtführung verteidigen: durch eine souveräne Leistung mit drei zweiten Plätzen. Zufrieden sagt er anschließend: Momentan läuft es einfach gut. Platz eins und zwei sind immer wieder drin und mein Team und ich sind sehr glücklich darüber. Am Samstag, im ersten Sprintrennen, siegt Stainys vor Stilz und Uwe Scharwick (Königs-Wusterhausen). Den Sieg im zweiten Sprintrennen holt sich Patrick Wiese (Bondorf) nach einem Kopf-an-Kopf-Duell mit Stainys zu Rennbeginn und dank der Unterstützung seines Radio-Man Mike Szymura. Aufgrund seiner beiden zweiten Plätze in den Sprintrennen geht der 18-jährige Stilz am Sonntag von der Pole Position in das erste Hauptrennen. Den besseren Start erwischte allerdings der starke Stainys, der den Lauf letztlich mit deutlichem Vorsprung auf Stilz und Scharwick für sich entscheidet. Im zweiten Hauptrennen erwischt erneut der jüngste Fahrer im Feld den besten Start, geht direkt an die Spitze und holt sich den dritten Sieg des Wochenendes. Ich bin total zufrieden, besser hätte es nicht laufen können, freut sich der 18-jährige Litauer. Dank meines tollen Teams konnte ich heute eine so gute Leistung bringen. Ich freue mich schon auf die nächsten Rennen, in denen ich hoffentlich an meine heutige Performance anknüpfen kann. Patrick Wiese setzt sich auf Rang zwei fest und liefert sich dort lange Zeit ein enges Duell mit dem Schweden Morgan Jernfast, ehe dieser kurz vor der Ziellinie spektakulär von Stilz überholt wird, der sich damit Platz drei sicherte und in der Gesamtwertung die Führung behauptet. Termine So geht s weiter im Motorboot-Kalender Hat einen Lauf und ist glücklich darüber: Max Stilz. Ein großes Feld geht bei den OK-Junioren an den Start

28 ADAC STIFTUNG SPORT kurz & gut Neues aus der Stiftung Sport In der zweiten Saisonhälfte werden die Punktekonten immer voller und einige Sportler können bereits Titel ins Visier nehmen. Mit dabei sind auch Förderfahrer der ADAC Stiftung Sport, die 2016 aus zehn verschiedenen Motorsportdisziplinen stammen. Günther verteidigt Platz zwei in F3-EM FORMELSPORT Maximilian Günther (19) liegt in der FIA Formel-3-Europameisterschaft weiterhin auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung. Bei den drei Läufen im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens von Spa feierte der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport zunächst mit einem zweiten Platz sein neuntes Podiumsergebnis der Saison. Nach einem siebten und einem sechsten Rang in den weiteren Läufen liegt er jetzt 61 Punkte hinter seinem Teamkollegen Lance Stroll aus Kanada. Insgesamt werden noch 225 Zähler vergeben. Das Podium am Freitag war natürlich immens wichtig. Aber auch die Plätze sieben und sechs muss man an so einem schwierigen Wochenende erst einmal nach Hause bringen. Ich bin in der Meisterschaft nach wie vor gut dabei, sagte Günther, der das Spa-Wochenende als gelungen abhakte und sich jetzt auf das Heimspiel vom 9. bis 11. September auf dem Nürburgring freut. ADAC Formel 4 im Einsatz für die DKMS FORMELSPORT Jannes Fittje aus dem Förderkader der ADAC Stiftung Sport war beim Rennwochenende der ADAC Formel 4 auf dem Nürburgring nicht nur auf der Strecke im Einsatz. Gemeinsam mit seinem Sponsor TMS unterstützte der 17-Jährige aus Langenhain die DKMS und rief die Zuschauer in der Eifel und zu Hause zum gemeinsamen Kampf gegen Blutkrebs auf. Auf dem Formel-4-Renner von Fittje erhielt das Logo der DKMS einen prominenten Platz auf den Seitenkästen, vor Ort konnten sich Besucher am Samstag und Sonntag typisieren lassen. Für diese Registrierungen stellten Fittjes Teamchefs Gerhard Ungar und Ralf Schumacher ein Zelt zur Verfügung. Seit mehr als 25 Jahren kämpft die DKMS gegen Blutkrebs. Es macht mich stolz, dass ich dabei helfen darf, sagt Jannes Fittje, der mit Rang vier im dritten Rennen sein bestes Ergebnis am Wochenende holte. Förderkader-Kollege Mike David Ortmann (16) festigte mit einem dritten und einem sechsten Rang Platz drei in der Gesamtwertung, Sophia Flörsch (15) fuhr im dritten Lauf als Neunte einmal in die Punkteränge. Bester im internationalen Feld KARTSPORT Beim dritten Lauf der Deutschen Kart Meisterschaft mischte Max Hesse aus Wernau wenige Tage vor seinem 15. Geburtstag erneut gut mit. Beim Internationalen ADAC-Kartrennen im belgischen Genk schob sich der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport durch einen 12. und einen 14. Platz in der Gesamtwertung um drei Positionen auf Rang sieben vor. Mit 49 Punkten ist er jetzt bester Deutscher im starken internationalen Starterfeld der ranghöchsten deutschen Kart-Rennserie. Dadurch, dass immer einige Gastfahrer vor mir lagen, konnte ich gute Punkte für die Gesamtwertung einfahren, sagte Hesse. Im ADAC Kart Masters am ersten August-Wochenende in Oschersleben behauptete der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Tobias Dauenhauer seine Führung in der Gesamtwertung der X30-Senioren. Nachdem der 18-Jährige aus Mörlenbach im ersten Lauf Zweiter hinter seinem größten Konkurrenten Justin Häußermann geworden war, drehte er im zweiten Rennen den Spieß um und feierte seinen dritten Saisonsieg. China-Ausflug nach Saisonsieg Nr. 4 RALLYESPORT Fabian Kreim aus Fränkisch-Krumbach ist in der DRM (Deutsche Rallye- Meisterschaft) auf Titelkurs. Der von der ADAC Stiftung Sport unterstützte Skoda-Pilot feierte nach dem Halbzeittitel bei der Thüringen Rallye mit seinem Co-Piloten Frank Christian (Oberhausen) souverän bereits den vierten Sieg im sechsten Meisterschaftslauf und baute seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Sein Punktepolster war so groß, dass er sich sogar den Verzicht auf die ADAC Cosmo Rallye Wartburg am 6./7. August leisten konnte, ohne Platz eins einzubüßen. Stattdessen entschied er sich, im Reich der Mitte beim dritten Lauf der FIA Asia Pacific Rally Championship an den Start zu gehen und fuhr nach zuvor zwei zweiten Plätzen diesmal als Dritter erneut aufs Podium. Titel-Chance in der Junioren-EM RALLYESPORT Nach starken Leistungen bei der Rallye Estonia, dem vierten Lauf zur Rallye-Junioren-EM, liegen die beiden Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport Marijan Griebel (27) und Julius Tannert (26) in der Gesamtwertung auf den Plätzen zwei und drei. Griebel, der im Opel ADAM R2 mit Beifahrer Pirmin Winklhofer (21) in Estland Zweiter wurde, hat sogar noch gute Chancen auf den EM-Titel. Mit 100 Punkten liegt er nur elf Zähler hinter seinem Opel-Werksfahrerkollegen Chris Ingram. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Rallye. Die erste Etappe lief noch nicht hundertprozentig nach Wunsch, die zweite dafür umso besser. Nun kann es nur unser Ziel sein, unseren Teamkollegen den Junior-EM-Titel noch abzujagen, sagte Griebel. Teamkollege Tannert, der mit Co-Pilotin Jennifer Thielen (32) Fünfter wurde, hat 50 Zähler auf dem Konto. 28 ADAC Report 09/2016

29 ADAC STIFTUNG SPORT Mit bestem Saisonergebnis zur WM TRIAL Der deutsche Meister Franz Kadlec (18) hat beste Chancen, die Saison in der Trial-WM in den Top-10 zu beenden. Der gebürtige Bad Tölzer, der von der ADAC Stiftung Sport gefördert wird, liegt vor den letzten beiden WM-Läufen am 3. und 4. September im italienischen San Pietro Mussolino mit 65 Punkten auf dem zehnten Platz und hat fünf Zähler Vorsprung auf seinen nächsten Verfolger. Nur zwei Punkte fehlen Kadlec zum neunten Rang, nachdem er beim vorletzten WM-Wochenende im britischen Tong seine beste Ausbeute des Jahres erreicht hatte. Der GasGas-Pilot fuhr erstmals in dieser Saison als Achter und Zehnter in beiden Rennen eines Wochenendes unter die besten Zehn. Vize-Weltmeister und Bundesliga-Finalist SPEEDWAY Ein blendendes Comeback nach einer Zwangspause wegen eines Schlüsselbeinbruchs feierte Speedway-Pilot Michael Härtel. Zuerst wurde der 18-Jährige, der von der ADAC Stiftung Sport gefördert wird, mit der deutschen Langbahn-Nationalmannschaft in Marienbad wie im Vorjahr Zweiter in der Langbahn-Team-WM. Nur zwei Punkte fehlten in der Endabrechnung auf Weltmeister Niederlande, deshalb trauerte Härtel einem Motorschaden nach, durch den er nicht nur drei mögliche Punkte in diesem Rennen eingebüßt hatte. Wir mussten für die nächsten drei Läufe auf das zweite Motorrad wechseln, dass aber für die schnelle Bahn in Marienbad nicht perfekt war, sagte er. Eine knappe Woche später feierte Härtel dann mit Rekordmeister Landshut Devils in der Speedway-Bundesliga den vorzeitigen Einzug ins Finale. Dort kommt es dann zum Duell mit seinem Förderkader-Kollegen Lukas Fienhage, der mit den Brokstedt Wikingern nachzog und im entscheidenden Duell in Stralsund ein 47:37 feierte. Der 16-Jährige aus Lohne steuerte sieben Punkte zum Auswärtssieg bei. MSC Neviges-Tönisheide e.v. im ADAC 11. ADAC Hafen-Slalom Neuss 12. ADAC Hafen-Slalom Neuss National über m am 2. Oktober 2016 ab 8:00 Uhr National bis m am 3. Oktober 2016 ab 8:00 Uhr - Meisterschaft Automobilslalom ADAC Nordrhein - Pokalwertung Automobilslalom ADAC Nordrhein - Stadtmeisterschaft Oberhausen - Stadtmeisterschaft Oberhausen - Bergische Motorsport Meisterschaft - Bergische Motorsport Meisterschaft Kl. Gruppe G Kl. Gruppe F Kl. Gruppe G Kl. Gruppe F 7 G 7 ab 08:00 Uhr 8 bis ccm ab 11:00 Uhr 7 G 7 ab 08:00 Uhr 8 bis ccm ab 11:00 Uhr 6 G 6 ab 08:00 Uhr 9 bis ccm ab 11:30 Uhr 6 G 6 ab 08:00 Uhr 9 bis ccm ab 11:30 Uhr 5 G 5 ab 08:30 Uhr 10 bis ccm ab 12:30 Uhr 5 G 5 ab 08:30 Uhr 10 bis ccm ab 12:30 Uhr 4 G 4 ab 08:30 Uhr 11 über ccm ab 12:30 Uhr 4 G 4 ab 08:30 Uhr 11 über ccm ab 12:30 Uhr 3 G 3 ab 10:00 Uhr 3 G 3 ab 10:00 Uhr 2 G 2 ab 10:00 Uhr 2 G 2 ab 10:00 Uhr 1 G 1 ab 10:00 Uhr 1 G 1 ab 10:00 Uhr Kl. Gruppe H Kl. Gruppe FS Kl. Gruppe H Kl. Gruppe FS 12 bis ccm ab 13:30 Uhr 16 bis ccm ab 14:30 Uhr 12 bis ccm ab 13:30 Uhr 16 bis ccm ab 14:30 Uhr 13 bis ccm ab 13:30 Uhr 17 über ccm ab 14:30 Uhr 13 bis ccm ab 13:30 Uhr 17 über ccm ab 14:30 Uhr 14 bis ccm ab 13:30 Uhr 14 bis ccm ab 13:30 Uhr 15 über ccm ab 14:00 Uhr 15 über ccm ab 14:00 Uhr Nach beiden Veranstaltungen: ADAC Clubslalom für jedermann, in Klassen für Serienfahrzeuge und verbesserte Fahrzeuge Bei Vornennung * für beide Läufe nur 60!! Nenngeld Sonntag: Nenngeld Montag: 35 mit Vornennung * * DMSB Nennformular mit Nenngeldeingang bis spätestens !! 25 mit Vornennung * 40 am Veranstaltungstag Nennungen an: Jürgen Juschkat, Sperlingstr. 17, Hamminkeln 30 am Veranstaltungstag TÜV - Gelände Neuss BAB 57 Abfahrt Neuss Hafen Bankverbindung: MSC Neviges-Tönisheide Sparkasse H-R-V, IBAN: DE , SWIFT-BIC: WELADED1VEL Weitere Info unter: 0171 /

30 ADAC NORDRHEIN Impressum 22. Oldtimer-Rallye der Dinslakener Automobil- & Motorsportfreunde am Sonntag, dem 16.Oktober 2016 Touristische Ausfahrt: - Start und Ziel in Dinslaken auf der Trabrennbahn - ca. 120km Strecke durch Niederrhein + Westfalen - 30% Pokale in jeder Klasse - Gesamtsiegerpokal und Mannschaftspokal - Frühstücksbuffet, Mittagsimbiss, Hauptmahlzeit im Ziellokal Tribünenhaus - Lauf zur Bergischen Motorsport-Meisterschaft - Lauf zur Kreismeisterschaft Wesel - Lauf zum ADAC Oldtimer Touristik Pokal Infos unter Veranstalter: Dinslakener Automobil- & Motorsportfreunde e.v. im ADAC Postfach Dinslaken Ansprechpartner des Bereiches Sport und Ortsclubbetreuung Mirco Hansen Leiter Sport und Ortsclubbetreuung Telefon mirco.hansen@nrh.adac.de Birgit Arnold Assistentin Leiter Sport Automobilsport, DMSB-Sportwarte, Genehmigungen Automobilsport Telefon birgit.arnold@nrh.adac.de Silvia Berthold Ausschreibungen, Nennungsbearbeitung, Reglement 24h-Rennen Telefon silvia.berthold@nrh.adac.de Impressum Jürgen Cüpper Historischer Motorsport, Auszeichnungen, DMSB-Fahrerlizenzen Telefon juergen.cuepper@nrh.adac.de Ulla Herzog Ortsclubbetreuung, Kart-Slalom Telefon ulla.herzog@nrh.adac.de Katrin Howad Motorradsport, Veranstaltungstermine, Genehmigungen Motorradsport Telefon katrin.howad@nrh.adac.de Die Mitarbeiter des Bereiches Sport und Ortsclubbetreuung stehen Ihnen Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung. Ingo Müller Drucksachen & Öffentlichkeitsarbeit, Kartsport, Genehmigungen Kartsport Telefon ingo.mueller@nrh.adac.de Daniel Schönenberg Motorbootsport, Finanzen, Materialverwaltung & Sportbus, ADAC Report Telefon daniel.schoenenberg@nrh.adac.de Alexander Zäpernick Meisterschaften & Pokalwettbewerbe Telefon alexander.zaepernick@nrh.adac.de Der ADAC Nordrhein Report ist das offizielle Mitteilungsblatt des ADAC Nordrhein. Herausgeber: ADAC Nordrhein e.v., Köln Verantwortlich i.s.d.p.: Simone Wans Redaktion: Katja Lenz, Daniel Schönenberg Konzeption, Satz, Redaktion: ks media, Patrik Koziolek und Thorsten Schlottmann, Zollstockgürtel 63, Köln, Fon: , Fax: , mail@ksmedia.de, Web: Ständige freie Mitarbeiter: Autoren: Sebastian Klein, Anne Debbert, Wolfgang Förster, Jürgen Hahn, Johanne Gogol, Uli Kohl, Jörg Ufer Fotografen: Jan Philipp Brucke, Anne Debbert, Jürgen Hahn, Johanne Gogol, Matthias Loewe Fotos aktuelle Ausgabe: ADAC, Jan Brucke, Jürgen Hahn Anzeigen: Daniel Schönenberg Anzeigenschluss: jeweils der 15. Tag des Vormonats, letzte Ausgabe 1. November Verlag, Druck: Bernhard GmbH, Wermelskirchen Hinweis: Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bildmaterial und Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich Textkürzungen und -änderungen vor. Der ADAC Nordrhein Report erscheint zehnmal jährlich. 30 ADAC Report 09/2016

31 Clubinfo Schnelle Hilfe aus der Luft Halbjahresbilanz der ADAC Luftrettung Helfer beim Bremsen Der ADAC hat Notbremsassistenten mit Fußgänger- und Radfahrererkennungssystemen in Mittelklassefahrzeugen untersucht. Abstand halten! Zu geringer Sicherheitsabstand ist eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle auf Autobahnen. Fahrradtransport Um Fahrräder mit dem Pkw zu transportieren, eignen sich am besten Dach- oder Heckträger. Dabei ist einiges zu beachten. Wichtige Rufnummern des ADAC auf einen Blick BEI PANNE ODER UNFALL ADAC Pannenhilfe Deutschland Festnetz ,06 /Anruf dt. Festnetz; Mobil Verbindungskosten je nach Netzbetreiber/Provider Autobahn-Notrufsäule Einfach die ADAC Pannenhilfe verlangen! BEI NOTFALL IM AUSLAND ADAC Notruf München Tel ALLGEMEINE INFORMATIONEN ADAC Mitglieder- und Versicherungsleistungen Tel (Mo. - Sa.: 8:00 20:00 Uhr) Fax ADAC Stauinfo Automatische Verkehrsansage Festnetz ,62 /Anruf dt. Festnetz; Mobil Verbindungskosten je nach Netzbetreiber/Provider ADAC Verkehrs-Service Individueller Verkehrs-Service mit Parkinfo Mobil Verbindungskosten je nach Netzbetreiber/Provider Festnetz ,69 /Anruf dt. Festnetz ADAC Fahrsicherheits-Training Tel ADAC Nordrhein im Internet ADAC Reisen ADAC Reisebüro-Hotline Beratung und Buchung Tel Neue Adresse/neues Konto Tel (Mo. - Sa.: 8:00 20:00 Uhr)

32 CLUBINFO Christoph Europa 1 flog im ersten Halbjahr Einsätze LUFTRETTUNG Der in Würselen bei Aachen stationierte ADAC Rettungshubschrauber Christoph Europa 1 hat im ersten Halbjahr 2016 insgesamt Einsätze absolviert und dabei 963 Patienten versorgt. Dabei hat er auch vor Ländergrenzen nicht Halt gemacht und ist zu Einsätzen in Belgien (9-mal) und den Niederlanden (29- mal) geflogen. Zwar sind dies im Vergleich zum Vorjahreszeitraum elf Flüge weniger (1 094 Einsätze). Allerdings liegt der Würselener Hubschrauber damit im Ranking der insgesamt 37 Luftrettungsstationen immer noch auf dem zweiten Platz hinter dem Berliner Hubschrauber Christoph 31, der Einsätze geflogen ist. Der in Köln stationierte Intensivtransporthubschrauber Christoph Rheinland, der vor allem für den Patiententransport von Klinik zu Klinik eingesetzt wird, ist von Januar bis Juni 442 Einsätze geflogen. Im Vorjahreszeitraum waren es 444 Einsätze. Insgesamt verzeichneten die 55 Hubschrauber der ADAC Luftrettung eine leichte Einsatzsteigerung von 0,02 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei den Einsätzen konnten Patienten versorgt werden. Häufigste Einsatzursachen waren internistische (50,5 Prozent) und neurologische (12,0 Prozent) Notfälle. In 9,1 Prozent der Fälle wurden die Hubschrauber zu Verkehrsunfällen gerufen. Richtiges Verhalten, wenn der Hubschrauber landet LUFTRETTUNG Ist ein ADAC Hubschrauber im Anflug, zählt jede Sekunde, um Menschen zu retten. Mit folgenden Tipps wird die Landung nicht behindert. Die Hubschrauber der ADAC Luftrettung haben eine Sonderlandungsgenehmigung, um besonders nahe an einen Unfall- oder Notfallort heranzukommen. Sie können daher unter anderem auf privatem Gelände, etwa in einem Garten oder auf einem Supermarktparkplatz landen. Landet ein Hubschrauber, sollte ausreichend Sicherheitsabstand empfohlen sind 50 Meter gewahrt werden. Beim Anflug wirbelt ein Hubschrauber Luft und damit lose Gegenstände auf. Durch den starken Abwind entsteht unter dem Hubschrauber ein Wind in Orkanstärke. Mützen, Schals oder Brillen sollten daher festgehalten und die Augen vor aufwirbelndem Sand und Gräsern geschützt werden. Oft starten und landen Hubschrauber entgegen der Windrichtung. Das heißt, ein Hubschrauber kann auch rückwärts abhebend aufsteigen. Es ist daher besondere Vorsicht geboten, wenn sich der Hubschrauber dicht über dem Boden dreht. Auch hier sind mindestens 50 Meter Abstand einzuhalten. Das gilt auch beim Auslaufen der Rotoren, was etwa zwei Minuten dauert. Gerade dann werden die Höhe des Rotors und die Breite der Rotorblätter unterschätzt. Autos und Passanten müssen in dieser Zeit in angemessenem Abstand bis zum Stillstand des Rotors warten. Auch Rettungsdienste und andere Fahrzeuge dürfen nicht bis an den Hubschrauber heranfahren. Erst, wenn die Rotorblätter still stehen, darf man sich dem Hubschrauber nähern und dies nur von vorne mit Blickkontakt zum Piloten. Seinen Anweisungen ist immer zu folgen. Niemals darf man sich von hinten dem Hubschrauber nähern. Es besteht Lebensgefahr. Der schnell drehende Heckrotor ist kaum zu sehen und durch den entstehenden Luftsog äußerst gefährlich, auch wenn er, wie beim Typ H135, ummantelt ist. Egal, wo der Hubschrauber landet, ein Sicherheitsabstand ist immer einzuhalten. Nostalgisches Flair in Grevenbroich Oldtimer-Freunde aufgepasst! Am Sonntag, 25. September, dreht sich zwischen Uhr und Uhr auf dem Gelände des ADAC Fahrsicherheitszentrums in Grevenbroich alles um die alten Schätzchen auf vier Rädern. Bei einem Oldtimer-Wettbewerb gibt es attraktive Preise und Pokale zu gewinnen; für Besucher mit historischer Kleidung wird ein Sonderpreis ausgelobt. Oldtimer-Besitzer können mit ihrem Wagen über das Gelände fahren oder eine Kurzbewertung an ihrem Fahrzeug vornehmen lassen. Zudem gibt es eine Sonderausstellung Ford Capri vs. Opel Manta. Natürlich ist mit Kuchen, Gegrilltem und Getränken auch für Stärkung gesorgt. Wer an diesem Tag ein Fahrsicherheitstraining bucht oder einen Gutschein kauft, erhält zehn Prozent Nachlass. Der Eintritt ist frei! 32 ADAC Report 09/2016

33 CLUBINFO Substanz schützen, Staus vermeiden Beim Erkennen von Radfahrern haben die Notbremsassistenten oft Probleme. Nur zwei Notbremsassistenten überzeugen TEST Etwa 30 Prozent der in Deutschland getöteten Verkehrsteilnehmer sind Fußgänger oder Radfahrer. Der ADAC hat jetzt Notbremsassistenten mit Fußgänger- und Radfahrererkennungssystemen in Mittelklassefahrzeugen untersucht. Auf den Prüfstand kamen Systeme von Audi, Subaru, KIA, Mercedes, Volvo und BMW. Ergebnis: Audi und Subaru überzeugten die Testingenieure am meisten. Und: Die Zahl der Sensoren sagt nichts über die Leistung der automatischen Notbremsung aus. Ähnliche Sensoren bei Audi und BMW beispielsweise liefern völlig unterschiedliche Ergebnisse. Unfälle mit Fußgängern bei Tag können die Systeme von Audi und Subaru bei Geschwindigkeiten, die im innerstädtischen Bereich gefahren werden, verhindern. Das Stereo-Kamerasystem von Subaru überrascht mit guten Ergebnissen auch bei Dunkelheit. Da sich ca. 60 Prozent der tödlichen Fußgängerunfälle bei Nacht ereignen, ist eine gute Leistung in diesem Einsatzbereich besonders wichtig. Sogar bei absoluter Dunkelheit konnte der Subaru einen Aufprall (Erwachsenen-Dummy) bis 45 km/h vermeiden. Audi verbaut sein System zur Fußgängererkennung als einziger Hersteller serienmäßig. Das schwierige Szenario, ein etwa durch parkende Autos zum Teil verdecktes Kind, das dann auf die Straße rennt, zu erkennen, meistert der Assistent von Audi. Das Erkennen von Radfahrern stellt allerdings noch ein Problem dar, und zwar für alle untersuchten Hersteller. Der Audi A4 kann zumindest den Crash mit einem sehr langsam fahrenden Radfahrer (8 km/h) verhindern. Die automatische Notbremsfunktion von KIA agiert am Tag solide. Einen Zusammenstoß mit einem Erwachsenen vermeidet der Bremsassistent bei einer Geschwindigkeit bis 45 km/h. In der Nacht reagiert das System eingeschränkt. Volvo enttäuscht: Das System hat Probleme, den Dummy mit sich bewegenden Beinen zu erkennen. Eine Warnung erfolgt zwar, die Bremsung bleibt aber aus. Im Test mit einem statischen Dummy reagiert das System besser. Nachts schaltet der Assistent ab. Auf der Volvo-Website wirbt der Konzern damit, auch Radfahrer zu erkennen. Im ADAC Test reagierte der V60 allerdings nicht auf den querenden Radfahrer-Dummy. Mercedes hat eine akzeptable Notbremslösung auf dem Markt, die den Radfahrer zumindest erkennt. Bei einer Geschwindigkeit bis 30 km/h wird der Unfall mit einem Erwachsenen vermieden, bei einem Tempo bis 25 km/h mit einem verdeckten Kind. Der Assistent von BMW schaltet nachts ab. Der Notbremsassistent warnt nur und bremst leicht an. Er lässt sich außerdem mit einem Knopfdruck leicht deaktivieren und zeigt die Abschaltung nicht deutlich an. Und: Nach einem Neustart des Autos bleibt der Assistent ausgeschaltet. Alle anderen geprüften Systeme sind nach einem Neustart wieder aktiv. Weitere Infos im Internet unter VERKEHR Seit 2014 ist die Rheinbrücke bei Leverkusen für den Schwerlastverkehr gesperrt. Trotz einer Blitzanlage, die auch das Gewicht der Fahrzeuge erfasst, und obwohl Verstöße durch die Behörden geahndet werden, befahren immer noch rund 150 Lkw täglich die sanierungsbedürftige Brücke. Damit soll demnächst Schluss sein: NRW-Verkehrsminister Michael Groschek hat jetzt eine Sperranlage vorgestellt, die Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen am Befahren der Brücke hindern soll. Der ADAC Nordrhein sieht hier seit geraumer Zeit dringenden Handlungsbedarf. Konkrete Maßnahmen müssen ergriffen werden, um die Bausubstanz zu schützen. Ob eine bauliche Lösung hierfür sinnvoll ist, muss die Praxis nun zeigen. Ähnliche Schrankenanlagen sind in anderen Bundesländern bereits im Einsatz. Bei der Umsetzung auf der Leverkusener Rheinbrücke muss allerdings ihre Bedeutung als wichtiger Verkehrsknotenpunkt berücksichtigt werden. Auf dem stark frequentierten Autobahnabschnitt dürfen nach Ansicht des Automobilclubs keine zusätzlichen Staus erzeugt werden. Seitenbegrenzungen, an denen sich Lkw festfahren können, sind deshalb problematisch. Wird ein Lkw durch eine Schranke gestoppt, muss sichergestellt werden, dass er zügig abgeleitet wird. Mit der Sperranlage ist zwar eine technische Lösung in Sicht. Trotzdem ist in den Wochen bis diese in Betrieb geht, verstärkte Polizeipräsenz vor der A1-Brücke angeraten, um Lkw-Fahrer frühzeitig umzuleiten. Je weniger Belastung die Brücke ertragen muss, desto besser. Schließlich muss sie in ihrer jetzigen Form noch bis mindestens zum Jahr 2020 standhalten. Dann soll die erste Hälfte der neuen Brückenkonstruktion fertiggestellt sein. Ja, wo laufen sie denn? Am Sonntag, 2. Oktober, starten tausende Läufer beim RheinEnergieMarathon in Köln. Der Start ist in Deutz auf dem Ottoplatz, dann geht es über die Deutzer Brücke und kreuz und quer durch die Stadt bis zum Ziel am Kölner Dom. Besucher und Anwohner müssen sich an diesem Tag auf Behinderungen, gesperrte Straßen und Staus einstellen. Der ADAC Nordrhein empfiehlt, am besten nicht mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren. In einem Flyer, der unter in der Rubrik Aktionen und Termine zum Download bereitsteht, sind für diesen Tag einige Tipps zusammengestellt. Im Stadtgebiet sind außerdem ADAC Stauberater und Gelbe Engel im Einsatz. 33

34 CLUBINFO Einführung der blauen Plakette vorerst gestoppt VERKEHR Die Kritik an der blauen Umweltplakette scheint das Bundesumweltministerium zum Umdenken gebracht zu haben. Auf die Einführung wird zunächst verzichtet. Bis zum Herbst soll nun ein alternatives Konzept ausgearbeitet werden. Dies ist aus Sicht des ADAC der richtige Weg. Die Möglichkeiten zur Luftreinhaltung in Innenstädten, zum Beispiel durch Verkehrsverflüssigung oder den Einsatz emissionsarmer Fahrzeugtechnik, sind nach Ansicht des Clubs bei Weitem nicht ausgeschöpft. Gefordert sind laut ADAC vor allem die Hersteller, um den Schadstoffausstoß schon an der Quelle zu reduzieren. Dazu zählen die Weiterentwicklung von alternativen Antriebstechniken und der Einsatz von moderner Abgastechnologie. Alleine damit könnten die Hersteller laut Club die Stickoxide bis zu 90 Prozent verringern. Der ADAC spricht sich zudem dafür aus, dass öffentliche Einrichtungen bei der Anschaffung neuer Fahrzeuge alternative Antriebe bevorzugen sollten. Hierfür wäre ein technologieneutrales Förderprogramm von Bund und Ländern hilfreich. Vor allem diejenigen Fahrzeuge sollten sauberer werden, die eine besonders hohe innerstädtische Fahrleistung haben. Pendler gehören mit ihren Autos in der Regel nicht dazu, denn sie legen in den Innenstädten meist nur kurze Wege zurück. Stattdessen bieten sich Fahrzeuggruppen an, die überwiegend in Städten unterwegs sind, etwa Taxis, Busse des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) oder kommunale Fahrzeuge. Auch der Verkehrsfluss spielt eine große Rolle für die Luftreinhaltung in Innenstädten. So lassen sich durch die Einführung von Grünen Wellen die Stickoxid-Emissionen des Straßenverkehrs um rund ein Drittel senken. Die Nutzung alternativer Antriebstechniken kann darüber hinaus auch den CO2-Ausstoß und die Lärmbelastung verringern. Laut ADAC bieten sich dafür besonders die Elektromobilität sowie Erdgas (CNG) an. Dabei ist darauf zu achten, dass der Strom für E-Fahrzeuge aus zusätzlichen erneuerbaren Quellen stammt. CNG sollte einen hohen BiomethanAnteil aus Abfall- und Reststoffen aufweisen. Wer zu dicht auffährt und den Vordermann mit der Lichthupe zum Spurwechsel zwingen will, riskiert unter anderem eine Geldstrafe. Dichtes Auffahren kommt teuer zu stehen RECHT Zu geringer Sicherheitsabstand ist eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle auf Autobahnen. Daher überwacht die Polizei den richtigen Abstand oftmals mit Videoaufzeichnungen. Wer auf der Autobahn zu dicht auffährt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die bis zu 400 Euro Geldbuße, zwei Punkte und ein Fahrverbot von drei Monaten nach sich ziehen kann. Der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug muss in der Regel so groß sein, dass Autofahrer auch dann halten können, wenn der Vordermann plötzlich bremst. Dies ist nach der Rechtsprechung dann eingehalten, wenn der halbe Tachowert als Abstand nicht unterschritten wird. Der ADAC empfiehlt folgende Faustformel für die eigene Abstandsmessung: Ist der Vordermann an einem Leitpfosten vorbeigefahren, zählt man zwei Sekunden. Hat das eigene Fahrzeug diesen Leitpfosten danach erreicht, ist der Abstand korrekt. Nur ein gefährdender Abstand wird verfolgt. Das ist nicht der Fall, wenn der Abstand nur kurzzeitig unterschritten wird wenn beispielsweise Vorausfahrende abbremsen oder einscheren und nicht die Möglichkeit besteht, zum Beispiel durch vorsichtiges Abbremsen, den Abstand wieder herzustellen. Fährt jemand extrem dicht auf, kommt eine Ahndung als Straftat als Nötigung in Betracht. Beträgt der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug nur wenige Meter und wird dessen Fahrer mit Lichthupe über eine längere Strecke hinweg bedrängt, ermitteln die Behörden strafrechtlich gegen den Drängler. Neben einer hohen Geldstrafe hat er ein Fahrverbot oder die Entziehung der Fahrerlaubnis zu erwarten. ADAC Sondershow in Essen Ich war noch niemals in New York ist das Musical mit 20 der größten Hits von Udo Jürgens. Es nimmt die Zuschauer mit auf eine heiter-romantische Seereise. Das technisch aufwendige Bühnenbild ist eindrucksvoll und lässt die Illusion eines Kreuzfahrtschiffes entstehen. Songs wie Aber bitte mit Sahne, Mit 66 Jahren, Vielen Dank für die Blumen und natürlich Ich war noch niemals in New York, begleitet von Showelementen, lassen schnell den Glamour des Broadways überschwappen. Ab dem 4. November kehrt das Erfolgsmusical für kurze Zeit zurück ins Ruhrgebiet ans Colosseum Theater Essen. ADAC Mitglieder erhalten 20 Euro Ermäßigung auf die Tickets der Preiskategorien 1 bis 3 bei der ADAC Sondershow am Sonntag, 13. November, um 14 Uhr. Tickets gibt es in den ADAC Centern oder unter (bei Online-Buchung Sonderaktion auswählen und Mitgliedsnummer eingeben). 34 ADAC Report 09/2016

35 CLUBINFO Fahrten beim ADAC Mitfahrclub bleiben kostenlos SERVICE Die Vermittlung von Fahrten bleibt für Fahrer und Mitfahrer im ADAC Mitfahrclub im Gegensatz zu anderen Anbietern kostenlos. Der Service steht allen Reisenden, nicht nur ADAC Mitgliedern, zur Verfügung. Nutzerdaten werden nicht gespeichert. Der Club vermittelt mit seinem Kooperationspartner Fahrgemeinschaft.de Fahrten ohne Gebühren. Auf der Internetplattform können Mitfahrgesuche und eigene Fahrten angeboten werden. Der Club empfiehlt einen Anteil von fünf Euro pro Mitfahrer und 100 Kilometer Wegstrecke. Anbieter können sich bei der Vermittlung als ADAC Mitglieder kenntlich machen und signalisieren damit den Schutz des Automobilclubs. Täglich pendeln weit mehr als 20 Millionen Menschen in Deutschland mit dem Auto zur Arbeit. Jedes Fahrzeug ist dabei durchschnittlich mit nur 1,18 Personen besetzt. Fahrgemeinschaften können also das Verkehrsaufkommen verringern und damit die Umwelt entlasten. Fahrräder richtig und sicher transportieren VERKEHR Um Fahrräder mit dem Pkw zu transportieren, eignen sich am besten Dach- oder Heckträger. Der ADAC hat zusammengestellt, was bei der Montage von Trägern und Rädern zu beachten ist: Für einen Heckträger benötigt das Auto eine Anhängerkupplung. Auf dem Kugelkopf wird der Träger, der ein Folgekennzeichen tragen muss, befestigt. Auch eine Beleuchtungsanlage ist Pflicht. Die Traglast des Trägers und die Stützlast der Anhängerkupplung dürfen nicht überschritten werden, vor allem beim Transport der schwereren Pedelecs. Weitere Sicherheitshinweise finden sich in der Bedienungsanleitung des Autos. Das Rad zunächst mit dem Rahmen an der Trägerstange fixieren, danach die Reifen mit Schlaufen festzurren. Schließlich das Fahrrad zusätzlich mit einem Kabelschloss sichern und Anbauteile wie Luftpumpe, Akku oder Transportkörbe entfernen. Wichtig: Die Räder dürfen seitlich höchstens 40 Zentimeter über die Schlussleuchte hinausragen, die maximale Breite beträgt 2,55 Meter. Beim Fahren lautet die Devise: Fuß vom Gas. Nicht nur der Luftwiderstand erhöht sich beim Fahrradtransport, auch das Kurven- und Bremsverhalten des Wagens wird schlechter. Der ADAC rät: maximal 120 km/h fahren. Auch empfiehlt sich nach ein paar Kilometern ein kurzer Stopp, um den festen Sitz des Rads zu kontrollieren. Gleiches gilt für die Mitnahme eines Rads auf einem Dachgepäckträger. Voraussetzung dafür ist eine Dachreling oder ein vom Autohersteller empfohlenes Trägersystem. Rad und Träger dürfen dabei die zulässige Dachlast nicht überschreiten. Auch hier muss der Fahrradrahmen am Träger festgeschraubt werden, bevor man die Räder festschnallt. Eine Decke schützt das Dach während der Montage vor Kratzern. Nicht vergessen: Der Fahrer sieht das Rad nicht. Das kann vor allem in Tiefgaragen ein Problem sein. Allgemein gilt: Vor dem Kauf sollte jedes Trägersystem ausprobiert werden. Ein Heckträger ist prinzipiell leichter zu montieren und zu beladen als ein Dachträger. ADAC Mitfahrclub adac-mitfahrclub.de Der Fahrradrahmen muss sorgfältig am Träger angeschraubt werden, bevor man die Räder festschnallt. Messe Intermot in Köln Rabatt für ADAC Mitglieder Wenn vom 6. bis 9. Oktober 2016 hunderttausende Motorradfans aus aller Welt zur Intermot nach Köln kommen und vier Tage lang nichts anderes zählt als Hubraum und PS, kommen ADAC Mitglieder günstiger rein. Tickets für die internationale Motorrad-, Roller- und E-Bike-Messe, bei der Hersteller ihre Neuheiten präsentieren, gibt es überall beim ADAC im Vorverkauf. Mitglieder sparen drei Euro gegenüber dem Messe-Vorverkauf für die Tageskarte. Weitere Infos unter In gefährlichen Situationen richtig reagieren Gerade auf langen Urlaubsfahrten kann es hin und wieder zu brenzligen Situationen kommen, in denen man sich wünscht, reflexhaft richtig zu reagieren. Dies müssen Autofahrer allerdings auf sicherem Terrain üben, damit sie im Fall der Fälle das Gelernte automatisch abspulen können. Bei einem Training in den ADAC Fahrsicherheitszentren lernen die Teilnehmer in ihrem eigenen Auto, wie sie mit gefährlichen Situationen richtig umgehen. Weitere Infos und Kursbuchung unter der kostenfreien Hotline oder im Internet unter

36 CH R EIN! I E I E S L EN MINE G LENDE G A TR TER REN K A E S DIE T IN IH JETZ R E B M E V O N. 11 NE ONLI D N U. 0 1,. 9 EN D L E ANM N L Ö D N K A L H C UTS DE , 10., 11. NOVEMBER 2016 KÖLN BUCHEN SIE IHREN MESSESTAND JETZT! GIEN O L O en n e nt ECH-N T mp o o E k ELLTmotoren uignedrung T S E te nn VORG ler von Re eistungssennwagen f ür R z ur L rstel H e r ü s t u n g Zu b e h ö r / s A u r ü s t u n g w i c kl u n g g s A u t u n d E nt u s r ü s t u n r l a g e r e T s erheitsa für Fahre k h i S ic r ü s tun g d L o gi s t o gie s n l Au nspor t u ntechno e a k r c T re nn s t Re PROFESSIONAL MOTORSPORT WORLD EXPO 2016 Tel.: philip.white@ukipme.com

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