Balance zwischen Spaß und Härte..

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3 Balance zwischen Spaß und Härte.. Zwei Siege, zwei Niederlagen seit November spielt der Handball Drittligist SV Beckdorf nach diesem Rhythmus. Das spricht nicht für die Konstanz der Mannschaft von Trainer Lars Dammann. Setzt sich die Serie fort, verliert der SV Beckdorf am Sonnabend um Uhr in der Sporthalle Auf dem Delm gegen die zweite Mannschaft des THW Kiel. Allerdings kann sich auch der SV Beckdorf zwei Heimniederlagen in Folge nicht leisten, es geht ums Prestige. Der Klub hat sich seinen ganz eigenen Ruf geschaffen. Der SV Beckdorf ist eine homogene Spaßtruppe, die, gepaart mit einer Mischung aus Spielwitz, spektakulären Toren und Tempo, gefürchtet ist bei mittlerweile jedem Gegner. Trainer Lars Dammann versucht seit nunmehr eineinhalb Jahren, die Balance zu finden zwischen Spaß und Härte. Gegen die zweite Mannschaft der Füchse am vergangenen Sonnabend habe eben jene Härte gefehlt, sagt Linksaußen Henning Scholz. Scholz erklärt den fast alltäglichen Drahtseilakt. Selbst im Training gäben einige Spieler vielleicht nur 80 oder 90 Prozent, um am nächsten Tag noch Ressourcen für die Arbeit oder die Universität zu haben. Handball sei eben bei einigen nur ambitioniertes Hobby. Jeder hat ein festes Standbein außerhalb des Sports, sagt Scholz. Letztlich sei es dann unter Umständen nicht relevant, ob Beckdorf in der Liga Fünfter oder Siebter würde. Bei Gegnern wie Berlin sei das anders. Da habe jeder einzelner Spieler das Ziel Bundesliga im Hinterkopf. Aber keiner verliert absichtlich, sagt Scholz. Dennoch sind die verpassten Chancen zum Haareraufen. Der SV Beckdorf hätte das Zeug, Dritter in der Liga zu werden. Doch auf dem Sprung dahin liefert die Mannschaft Spiele ab wie gegen Berlin, in denen an einem Tag alles Schlechte zusammenkommt: Fehlender Wille, schwache Abwehr, schwache Torhüter, schwache Wurfquote und Ideenlosigkeit. Wir stehen immer noch gut da, sagt Trainer Lars Dammann. Beckdorf habe für eine Mannschaft, die in den vergangenen Jahren permanent gegen den Abstieg spielte, mittlerweile schon ein gutes Standing in der Szene. Gegen den THW Kiel hat der SV Beckdorf das Hinspiel auswärts mit 39:31 gewonnen ab der zwölften Minute ohne Stefan Völkers, der die Rote Karte kassierte. An diesem Sonnabend gerät der torgefährliche Linkshänder erneut in Stress und kommt wegen der Arbeit wahrscheinlich erst mit dem Anpfiff in die Halle. Stellt sich die Frage nach den noch vorhandenen Ressourcen für 60 Minuten Handball. Bericht: Tageblatt Impressum/Herausgeber: Sportverein Beckdorf e.v. Postanschrift: SV Beckdorf, Goldbeckerstrasse 21, Beckdorf 1. Vorsitzender: Matthias Janitschke, 2. Vorsitzender: Sascha Nath Layout + Gestaltung: distribution consultancy GmbH, Stade, Sophie Scholl Weg 14, Telefon Ansprechpartner Marketing + Werbung: Arne Pauly, Telefon , arne.pauly@sportverein beckdorf.de Berichte, Fotos, Infos und Fragen rund um die "ARENA NEWS" sendet ihr bitte an: dina.bergmann@disco gmbh.de

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5 Beckdorf hat ohne Abwehr keine Chance Eigentlich hatte der SV Beckdorf mit dem Sieg gegen die HF Springe Selbstbewusstsein getankt. Jedoch war davon gegen die Füchse Berlin II nicht viel zu merken. Der SV Beckdorf hat einige Anlaufschwierigkeiten und liegt schnell mit 0:2 hinten. Doch bereits einige Minuten später gleich Maris Versakovs für den SVB wieder aus und Markus Bowe bringt die Beckdorfer sogar mit 2:3 in Front. Fortan entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, der unterschiedlicher jedoch nicht sein konnte. Während Beckdorf lange im Angriff spielen muss und eher lethargisch und drucklos wirkt, fackeln die Berliner nicht lange und gleichen meist binnen Sekunden wieder aus. Bereits jetzt offenbart sich das größte Beckdorfer Problem an diesen Tag: die Abwehr. Gerade die linke Deckungsseite um Clemens und Versakovs hat immer wieder Probleme die agilen Berliner zu stoppen. Vorne ist es Stefan Völkers, der die Beckdorfer erneut im Spiel hält. Ebenso schwach wie die Beckdorfer Deckung präsentierte sich das Gespann Baganz/Donat, das zahlreiche zweifelhafte Entscheidungen auf beiden Seiten traf und mit dem Tempo der Partie überfordert schien. Der zuletzt starke Stefan Stielert fand auch nicht in die Partie und fand auch wenig Unterstützung in seinen Vorderleuten. Erneut konnte der SV Beckdorf auch nur wenig Kapital aus seiner Überzahl schlagen. Im Gegenteil Berlin kam auch hier zu einfachen Toren. Zahlreiche technische Fehler schlichen sich Mitte der ersten Halbzeit in das Spiel der Beckdorfer ein und mit schwachen Würfen lud man die Berliner zum Konterspiel. So gelangen den Beckdorfern in den letzten 12 Minuten der ersten Halbzeit nur noch zwei Tore, während Berlin achtmal einnetzte. Gerade in dieser Phase agierte das Schiedsrichtergespann äußerst unglücklich und verlor die Übersicht über die Partie. Berlin spielte clever und nutzte seine Chancen. Folglich lagen die Berliner bereits zur Pause mit 21:15 vorn. Berlin startete deutlich besser in Halbzeit Zwei. Während bei Beckdorf nur noch wenig gelang, klappte bei Berlin alles. So zogen die Berliner auf 23:33 davon und die Partie schien entschieden. Einzig der eingewechselte Henning Scholz, Jahnek Kapahnke und Markus Bowe, der jedoch kaum noch bedient wurde, wussten zu überzeugen. Beckdorf bäumte sich noch einmal auf und hielt nun deutlich besser gegen die Berliner gegen. Während Berlin in der Schlussviertelstunde nur noch drei Treffer gelangen, konnte Beckdorf Ergebniskosmetik betreiben und das Ergebnis mit am Ende 32:26 einigermaßen ansehnlich gestalten. Jedoch wurde deutlich das der SV Beckdorf an diesem Tag gegen Berlin nicht viel entgegen zu setzen hatte. Gegen den THW Kiel II am kommenden Wochenende muss man sich anders präsentieren.

6 Tabelle

7 Statistik

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9 Ge l i ne n o h :w v b ww.s eck e od d. f r do er.fa www ce k. c boo om / kd c e B SV or f

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12 Die Schiedsrichter des heutigen Spiels: TOBIAS BUNSELMEYER OLIVER BUNSELMEYER Obere Reihe v.l.: Stefan Völkers, Maris Versakovs, Christopher Behre, Florian Uttke, Markus Bowe, Henning Scholz Mittlere Reihe v.l.: Betreuer Ernst Krupa, Co Trainer Thorsten Detjen, Ben Murray, Jens Westphal, Till Oliver Rudolphi, Vito Clemens, Physiotherapheutin Julia Kampmeyer, Trainer Lars Dammann, Manager Klaus Meinke Untere Reihe v.l.: Christian Jansen, Jan Fieritz, Dennis Zjezdzalka, Stefan Stielert, Tobias Hesslein, Janek Kapahnke NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL: Samstag, /19:00 vs.

13 Hintere Reihe von links: Ole Direnger, Tobias Flindt, Jannick Boldt, Tim Kreft, Tjark Müller, Fridtof Koslowski Mittlere Reihe von links: Betreuer Fred Dibbern, Physio Johannes Linder, Athletik Dirk Riekmann, Sebastian Firnhaber, Tommy Fängler, Christian Voß, Felix Schawaller, Jonas Ottsen, Trainer Uli Tobinski, Teammanager Helge Krebber, Trainer Raúl Alonso Untere Reihe von links: Ferenc Buechler, Lasse Pils, Dominik Plaue, Moritz Krieter, Leon Kirchner, Johannes Clausing, Yannik Stock 20. Spieltag: NÄCHSTES HEIMSPIEL: Samstag, /19:30 vs. Sa / 17:00 Sa / 18:00 Sa / 19:00 Sa / 19:30 Sa / 19:30 Sa / 19:30 So / 17:00 So / 17:00 SV Mecklennburg Schwerin TSV Burgdorf II HF Springe VfL Fredenbeck Füchse Berlin II ATSV Habenhausen SV Beckdorf THW Kiel II MTV Altlansberg Oranienburger HC VfL Potsdam Sv Henstedt Ulzburg TSV GWD Minden II HSV Hannover HSG Handball Lemgo II TS Großburgwedel

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15 Spielplan Das Spiel zum Mitschreiben Spielstand Heim/Gast Torschütze Heim/Gast Zeit min. Auswärtsspiele Weiter nächste Seite

16 Das Spiel zum Mitschreiben Spielstand Heim/Gast Torschütze Heim/Gast Zeit min.

17 Neues vom Verein: 2. Herren mit Neuzugang Bereits in der letzten Woche präsentierte Klaus Meinke einen Neuzugang für die Drittligareserve des SV Beckdorf. Vom TuS Rotenburg wechselt Nick Dräger auf den Delm. Der agile Rückraumspieler war im letzten Aufeinandertreffen des SV Beckdorf mit dem TuS Rotenburg mit 10 Toren einer der erfolgreichsten Torschützen. Das Handballspielen lernte der 21 jährige beim TuS Rotenburg ehe es ihn in die Jugendbundesliga zum HSV Handball zog, wo er seine Qualitäten weiter verfeinerte. Nach einem einem kurzen Intermezzo beim BSV Buxtehude trat er zuletzt wieder für seinen Heimatverein in an der Wümme an. Nun schließt er sich für die Rückrunde dem Aufstiegsaspiranten SV Beckdorf an und will maßgeblich Anteil am Zeil Verbandsliga nehmen. "Nick ist noch einmal eine unglaubliche Verstärkung für uns und gibt uns weitere Möglichkeiten im Rückraum.", freut sich Meinke über den torgefährlichen Neuzugang. Ob Dräger den Sprung sogar noch in die erste Mannschaft schafft, ist derzeit nicht ausgeschlossen. Die Ambitionen hat das junge Talent auf jeden Fall, jedoch machen im Moment die Trainingsumfänge Probleme ums einen solchen Sprung zu schaffen. Derzeit kann er lediglich einmal in der Woche mit der Mannschaft trainieren, was für die 3. Liga zu wenig wäre. Bereits im kommenden Derby wird Dräger sich das Trikot der Roten überstreifen und will die ersten zwei Punkte für seinen neuen Verein sammeln. Am Samstag trifft der SV Beckdorf um 18:30 Uhr auswärts auf den VfL Horneburg.

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20 SV Beckdorf patzt beim Aufsteiger Eigentlich lief es trotz Haftmittelverbots für den SV Beckdorf zunächst ganz gut beim Aufsteiger TSV Daverden II. Die Abwehr stand gut und im Angriff verwandelte man das, was rein musste. Es war mit Sicherheit nicht eines der besten Spiele des SV Beckdorf, aber solide genug um mit einer komfortablen 16:10 Führung in die Pause zu gehen. Zunächst schloss Halbzeit Zwei auch nahtlos an die erste Hälfte an, sodass man beim 23:16 in der 45. Minute sogar eine 7 Tore Führung herausgespielt hatte. Zeit für den Heimtrainer eine Auszeit zu nehmen und diese zeigte eine unglaubliche Wirkung. Den Gastgebern gelang nun alles und beim SVB lief gar nichts mehr zusammen. "Sowas habe ich noch nicht erlebt. Egal wen ich auf die Platte schickte, keiner konnte seine Leistung mehr abrufen.", schilderte Trainer Klaus Meinke frustriert die letzten 15 Minuten. In dieser Zeit gelang den Beckdorfern kein einziger Treffer mehr. Oft gelang man gar nicht mehr bis zum gegnerischen Tor, weil man mit technischen Fehlern den Ball vertändelte. Die Würfe, die man dann noch abgab, waren meist unplatziert oder ging gar ganz vorbei. So lud man Daverden ein wieder ins Spiel zu kommen, was ihnen dann auch gelang. Tor um Tor kämpfen sie sich heran. Beispielhaft war der Angriff des SV Beckdorf beim 23:23. Bei noch knapp einer Minute Spielzeit gab man erneut den Ball leichtfertig ab und mit dem letzten Angriff gelang dem Heimteam noch die 24:23 Führung. Bei nur noch 3 Sekunden auf der Uhr unterbrach man den Beckdorfer Angriff direkt an der Mittellinie, womit man sich zwei rote Karten einhandelte. Dennoch hielt der Aufsteiger so gegen den ehemaligen Tabellenführer zwei Punkte fest. Da auch der TV Langen sich nur einen Punkt in Sulingen sichern konnte, ist man noch im Titelrennen. Jedoch wird es schwer mit einer solchen Leistung auch dauerhaft dabei zu bleiben. Tore: Brumpreuksch 1, Krupski 1, Jonas 2, Dittmer 3, Grote 1, Klindworth 1, Völkers 1, Hagen 9, Behrendt 1, Glock 3, Ebbrecht 1.

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22 Hauptsache gewonnen Es war kein Spiel für Schöngeister, was sich zwischen dem TSV Gnarrenburg und dem SV Beckdorf im Kreispokal Viertelfinale am Freitagabend abspielte. "Von einem schönen Spiel zu sprechen, wäre vermessen.", konstatierte Beckdorfs Co Trainer Marcus Belizaire nach der Partie. Zunächst erwischte das Gespann Schuster/Albers aus Zeven einen scheinbar rabenschwarzen Tag. Mit zahlreichen unverständlichen Entscheidungen sorgten sie auf beiden für mehr als nur Verblüffung und drückten der sowieso schon schwachen Partie ihren negativen Stempel auf. Der SV Beckdorf passte sich erneut dem Niveau des Gegners an und glänzte im Auslassen von Chancen. Zur Halbzeit stand daher nur ein mageres 9:6. Aber auch Halbzeit Zwei sollte qualitativ nicht unbedingt eine Steigerung werden. Während man hinten sicher stand und sich Torhüterin Anne Winter lediglich von Außen einige Aussetzer leistete, die sich durch das Vereiteln 100% Chancen wieder gut machte, war im Angriff der Wurm drin. Gerade die sonst treffsicheren Außen brachten kaum Bälle im Gehäuse des Gegners unter. Des Weiteren ließ man etliche Chancen vom Siebenmeter aus. Letztlich gewann man dann nicht schön aber verdient mit 13:16 und zieht ins Halbfinale des Kreispokals ein.

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