Fachstelle Jungenarbeit in Nordrhein Westfalen 2008

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1 Landesweiter Träger der freien Jugendhilfe c/o Union Gewerbehof Huckarder Str Dortmund Fon Fax website Sachbericht zum Verwendungsnachweis Fachstelle Jungenarbeit in Nordrhein Westfalen 2008 Laufzeit: bis Träger: Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit in Nordrhein-Westfalen e.v.

2 1 1 Vorwort Praxis der geschlechtsbezogenen Arbeit mit Jungen gelingt. Sie gelingt, wenn sich qualifizierte Fachmänner und -frauen für Jungen zur Verfügung stellen, die Jungen mit ihren Kompetenzen, Potenzialen und ihren Interessen ernst- und wahrnehmen, sie angemessen begleiten und ihnen vielfältige Wege der Partizipation und Bildung ermöglichen. Diese Fachmänner und diese Fachfrauen brauchen Austausch, Sicherheit und Unterstützung. Daher bedarf es zusätzlich zur inhaltlichen und methodischen Qualifizierung auch einer strukturellen und konzeptionellen Verankerung; es werden Netzwerke benötigt aber auch einfache Materialien, die ohne großen Aufwand einzusetzen sind. Wie Jungenarbeit vor Ort umsetzbar ist und gelingen kann diese Frage stellt sich je nachdem, welche unterschiedlichen Rahmenbedingungen gegeben sind, immer wieder neu. Die Fachstelle Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen mit ihren vielfältigen Angeboten dient dazu, mit den Beteiligten vor Ort jeweils passende Lösungen zu erarbeiten. Die Angebote werden prozessorientiert und partizipativ gestaltet. Unterschiedliche Ressourcen und Kompetenzen wie z.b. Strukturen, Konzepte, Materialien, Methoden sind oft bereits vorhanden; es geht nicht darum, die geleistete pädagogische Arbeit neu zu erfinden, sondern diese geschlechtsbezogen zu reflektieren und weiter zu entwickeln. Hierbei lässt sich feststellen, dass die Notwendigkeit geschlechtsbezogener Angebote in fast allen Feldern der Kinder- und Jugendhilfe nicht mehr grundsätzlich infrage gestellt wird. Ein Informations-, Beratungs- und Qualifizierungsbedarf ist aber weiter gegeben bzw. verstärkt sich teilweise auch: insbesondere in den Handlungsfeldern, die nicht klassisch mit Jungenarbeit in Verbindung gebracht werden wie Schule, Tageseinrichtungen für Kinder und/oder erzieherische Hilfen. In der Kinder- und Jugendarbeit zeigt sich wiederum die Tendenz, dass grundsätzliche Fragen z.b. zur Sozialisation von Jungen, zum Begriff des sozialen Geschlechts und/oder zur Geschichte von Jungenarbeit aktuell weniger angefragt werden; stattdessen gibt es sehr viel mehr konkrete Informations-, Beratungs- und Qualifizierungsanfragen, die inhaltlich auf die konkrete Institution, ein aktuelles Projekt oder Angebot bezogen sind. Darüber hinaus hat der Bedarf an Vermittlung von Fachkräften für projektbezogene Angebote deutlich zugenommen. 2 Laufende Bearbeitung von Anfragen Informationen und Beratung Die Anzahl an Informations- und Beratungsanfragen hat sich von 2007 auf 2008 weiter erhöht. Hier zeigt sich zum einen das gesteigerte Interesse (vermutlich auch durch die Landesinitiative Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen mit angestoßen), aber ebenso der erweiterte Unterstützungsbedarf in den unterschiedlichen Handlungsfeldern. Jungenarbeit wächst quantitativ; gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass es insbesondere den kleinen Trägern und Arbeitskreisen die

3 2 über lange Jahre aus der Position 4.2 des Kinder- und Jugendförderplans des Landes Nordrhein-Westfalen geförderte Projekte realisierten nur unter erschwerten Bedingungen gelingt, bestehende Angebote und Netzwerke aufrechtzuerhalten. Insgesamt wurden 2008 seitens der Fachstelle Jungenarbeit NRW etwa 1300 Telefon- und -Anfragen bearbeitet. Anfragen nach Themenfeldern differenziert Arbeitskreise 8% Sonstiges 11% Aufnahme in den Verteiler/ Infomaterial/ Broschüren 27% Weitere Qualifizierungen/ Veranstaltungen 24% Irgendwie anders 30% Über die Hälfte der Anfragen bezieht sich auf bestehende Qualifizierungsangebote der LAG Jungenarbeit NRW (insbesondere der Veranstaltungsreihe Irgendwie anders, ebenso die Tagung JungenArt ), auf Anfragen im Hinblick auf eine inhaltlichen Beteiligung der LAG NRW/Fachstelle Jungenarbeit NRW an geplanten Veranstaltungen vor Ort sowie auf Anfragen zur Durchführung von Informations- und Fortbildungsveranstaltungen durch die LAG Jungenarbeit NRW/Fachstelle Jungenarbeit NRW. Etwas mehr als ein Viertel der Anfragen beziehen sich auf die Aufnahme in den -Verteiler (diese haben mit der Neugestaltung der Homepage deutlich zugenommen) sowie dem Zusenden von Infomaterialien und von Broschüren konnten 110 Broschüren (vor allem die Veröffentlichungen Praxisprojekte der Jungenarbeit in Nordrhein-Westfalen und Jungentrophy ) vertrieben werden. Von den insgesamt etwa 1300 Anfragen haben 141 zu einem weitergehenden Informationsgespräch bzw. einer weitergehenden Beratung geführt (zu den aus den Anfragen resultierende Mitwirkung an und Durchführung von Veranstaltungen siehe weiter unten). Ein großer Teil kann über bearbeitet werden. Bei 21 Prozent der Anfragen sind Termine bei Trägern, Institutionen und Arbeitskreisen oder in der Fachstelle Jungenarbeit NRW notwendig. 23 Prozent der Informations- und Beratungsgespräche werden telefonisch geführt.

4 3 Information und Beratung nach Medium vor Ort 21% 56% Telefon 23% Ein differenzierter Blick auf die angefragten Themen und die anfragenden Institutionen/Träger zeigt die große Bandbreite von Arbeitsfeldern, Themen, vorhandenen Erfahrungshorizonten und unterschiedlichen Entwicklungen auf, die aktuell in der Jungenarbeit in Nordrhein-Westfalen festzustellen sind. Information und Beratung nach Unterstützungsbedarf Einstieg in JA 13% Kommunale KJFP/Leitlinien 6% Kooperation/ Netzwerke 15% Finanzierung 8% Gelingende Praxisbeispiele 6% Konzept 54% Gelingende Praxisbeispiele: Diese werden insbesondere von Medien und Presse im Rahmen von Berichterstattungen angefragt. Festzustellen ist zudem, dass vermehrt Arbeitskreise an Informationen über gelingende Angebote anderer Arbeitskreise interessiert sind. Relativ neu sind Anfragen aus dem Bereich der psychiatrischen Dienste, die Informationen über gelingende Praxisbeispiele im Eins-zu-eins-Kontakt suchen, weil viele bestehende Konzepte sich bisher eher auf Gruppenkonstellationen beziehen. Finanzierung: Die Finanzierungsmöglichkeiten durch den Kinder- und Jugendförderplan des Landes Nordrhein-Westfalen stellen viele und hier insbesondere kleinere Träger vor die

5 4 Schwierigkeit, nicht verbindlich planen zu können; dies gilt gleichermaßen für kommunale Fördermöglichkeiten. Daher suchen diese Träger nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten über Bundes-, EU- und/oder Stiftungsmittel. Die Fachstelle Jungenarbeit NRW dient hier als oft als Erstinformationsstelle: Gefragt sind besondere Fördermöglichkeiten mit Blick auf Jungenarbeit, aber auch die Unterstützung bei Projektanträgen, Stellungnahmen etc. Einstieg in die Jungenarbeit: Hierunter fallen Informations- und Beratungsanfragen zu Grundlagenliteratur, Erstinformationen zu Konzepten und Geschichte der Jungenarbeit, zu Eckpunkten männlicher Sozialisation und zur Erst -Sensibilisierung mit Blick auf das konkrete, eigene Arbeits- und Handlungsfeld. Besonders hervorzuheben ist hierbei eine Zunahme von Anfragen aus den Handlungsfeldern Offene Ganztagsschule im Primarbereich und Tageseinrichtungen für Kinder sowie von Studierenden, die sich im Rahmen ihrer Prüfungsvorbereitungen an die Fachstelle wenden. Dies weist darauf hin, dass nunmehr auch im Bereich der Altersstufe von drei bis 10 Jahren Ansätze einer geschlechtersensiblen Wahrnehmung und Pädagogik (weiter-) entwickelt werden und auch im Rahmen der akademischen Ausbildungsgänge Geschlechterpädagogik an Bedeutung gewinnt. Kommunale Kinder- und Jugendförderpläne/Leitlinien: Erste Kommunen haben in der zweiten Jahreshälfte 2008 mit der Fortschreibung der kommunalen Kinder- und Jugendförderpläne begonnen. In diesem Zusammenhang ist der Fachstellenreferent für Beratungen mit dem Ziel einer weitergehenden Berücksichtigung von Jungenarbeit in den Kinder- und Jugendförderplänen angefragt worden. Kooperationen/Netzwerke: Es bilden sich weiter neue Arbeitskreise zur Jungenarbeit in NRW. Ebenso suchen bereits bestehende Arbeitskreise zum Teil erstmalig Kontakt zur Fachstelle Jungenarbeit NRW, sodass sich die Anzahl von 43 Arbeitskreisen, zu denen die Fachstelle 2007 Kontakt hatte, 2008 leicht auf 46 erhöht hat. Mit 11 hiervon hat es vor Ort Termine gegeben; teilweise wurden in Kooperation mit den Arbeitskreisen Veranstaltungen auf der örtlichen Ebene durchgeführt. Ein Thema, das sich verstärkt den Arbeitskreisen stellt, ist die Kooperation mit den örtlichen Arbeitskreisen zur Mädchenarbeit. In Kooperation mit der LAG Mädchenarbeit NRW wurden deshalb gemeinsame Kennenlern- und Kooperationsveranstaltungen für Mädchen- und Jungenarbeitskreise realisiert. Zahlreiche Anfragen zu Kooperationen und Netzwerken werden von Schulen gestellt, die nach Ansprechpartnern aus der Kinder- und Jugendhilfe suchen, mit denen gemeinsam Projekte zur Jungenarbeit realisiert werden können. Konzeptionelle Beratung: Mehr als die Hälfte der Informations- und Beratungsanfragen bezieht sich auf konzeptionelle Unterstützungsbedarfe; daher sollen die sich hier zeigenden häufig angefragten Themen genannt werden.

6 5 Konzeptionelle Anfragen nach Themen differenziert Frauen in der Jungenarbeit 10% Kultur- und Medienarbeit 11% Zukunfts- und Lebensplanung 15% Sex.-Päd. 7% Jungenangebote in KITA 10% Gewaltprävention 16% Boys Day 10% Jungen mit individueller Beeinträchtigung 7% Interkulturelle JA 15% Festzustellen sind aktuell drei Themenfelder, die in der Fachstelle Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen häufiger angefragt werden: Zukunfts- und Lebensplanung, Gewaltprävention sowie interkulturelle Jungenarbeit wobei bei den beiden letztgenannten teilweise eine Überschneidung festzustellen ist. Eine interessante Entwicklung ist, dass Jungenangebote in Tageseinrichtungen für Kinder bereits 10 Prozent der Anfragen ausmachen. Diese sind hier, im Gegensatz zu Anfragen aus Schulen der Sekundarstufe I oder von Offenen Ganztagsschulen im Primarbereich, als Themenfeld genannt, weil die Anfragen inhaltlich eher unkonkret formuliert sind. Anfragen aus schulischen Institutionen und aus dem Kooperationsfeld von Jugendhilfe und Schule sind inhaltlich konkreter gefasst und können somit den oben genannten Themenfeldern gut zugeordnet werden. Etwa 35 Prozent der Anfragen kommen aktuell aus schulischen Kontexten. Ein relativ neues Themenfeld und im Rahmen der Fachdiskurse nahezu unbearbeitet ist das Feld Jungen mit individueller Beeinträchtigung. In etwa 10 Prozent der Anfragen wurde Frauen in der Jungenarbeit als Thema explizit angesprochen. Im Rahmen der Beratung hat sich zudem gezeigt, dass in den Themenfeldern KITA, Sex.-Päd. und Interkulturelle Jungenarbeit Aspekte der geschlechterpädagogischen Arbeit von Frauen mit Jungen bzw. der Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit von Frauen mit Jungen mit eine zentrale Rolle spielen. 3 Presse- und Medienarbeit Die Presse- und Medienlandschaft in Nordrhein-Westfalen, aber auch über NRW hinausgehend, hat 2008 erneut vielfach Themen geschlechtsbezogener Arbeit mit Jungen aufgegriffen. Die LAG Jungenarbeit NRW/Fachstelle Jungenarbeit NRW ist als Ansprechpartner für Presse und Medien anerkannt, sodass regelmäßig Telefoninterviews geführt oder auch Anfragen über

7 6 s bearbeitet wurden. Schwerpunkt ist hierbei die Suche nach gelingenden Praxisprojekten und die Frage nach Entwicklungstendenzen innerhalb der Praxis von Jungenarbeit in Nordrhein- Westfalen. Besonders hervorzuheben sind: - Drei Pressebeiträge zum Einsatz des starter Kit im Rahmen des Girls Day/Boys Day 2008; - ein Interview mit dem Deutschlandradio zu aktuellen Entwicklungen im Feld der Gewaltprävention mit Jungen ; - die Beteiligung am WDR 5 Funkhausgespräch zum Thema Jungs in Not: Welche Förderung braucht der männliche Nachwuchs? am Aktualisierung der Homepage der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW Erstes Zugangsmedium für Informationen von und zur Jungenarbeit und zu regionalen Anbietern von Jungenarbeit ist die Homepage der LAG Jungenarbeit NRW /Fachstelle Jungenarbeit NRW und die dort dokumentierte Landkarte zur Jungenarbeit in NRW. Die Homepage wurde 2008 komplett überarbeitet. Ein neues modernes Design, eine neue Menüstruktur und ein erweitertes Angebot wurden mit der Überarbeitung realisiert. Ziel war eine verbesserte Übersichtlichkeit und ein schnellerer Zugang zu Informationen und Materialien, sodass Nutzer und Nutzerinnen der Homepage schneller auf die von ihnen häufig gewünschten Praxiserfahrungen und -beispiele und auf bewährte Methoden zugreifen können. Die aktualisierte Homepage ist seit Mitte September frei geschaltet. Die aktuelle Statistik zur Nutzung der Homepage zeigt eine Zunahme der durchschnittlichen Besucher- und Besucherinnenzahl um 21 Prozent. Noch wichtiger ist, dass jede/r einzelne Besucher/in 62 Prozent mehr Unterseiten besucht und Daten abruft und somit mehr Informationen über die Homepage der der LAG Jungenarbeit NRW/Fachstelle Jungenarbeit NRW bezogen werden. Die erhoffte Zielsetzung wurde somit erreicht. Ein Vergleich mit der Nutzung anderer Homepages zur Jungenarbeit ist nur schwer möglich, da sich bisher keine einheitliche Form der Statistikerhebung bei den Providern durchgesetzt hat. Zumindest einige Hinweise kann hier die Internetsuchmaschine Google liefern, die sich als Quasistandard für Suchanfragen im Internet durchgesetzt hat. Dort wird unter dem Suchbegriff Jungenarbeit die Homepage der LAG Jungenarbeit NRW /Fachstelle Jungenarbeit NRW an vierter Position von aktuell Nennungen geführt: bei den kombinierten Suchbegriffen Jungenarbeit und NRW steht die Homepage an erster Position bei Nennungen (Stand ).

8 7 5 Mitwirkung bei Veranstaltungen Auch in 2008 war die Fachstelle Jungenarbeit NRW über die eigenen Qualifizierungen und Veranstaltungen hinausgehend vielfach an Fachveranstaltungen Anderer beteiligt. Die große Anzahl an Nachfragen der unterschiedlichen Institutionen zeugt von einer breiten Akzeptanz der Arbeit der Fachstelle und der LAG Jungenarbeit NRW. Besonders zu benennen sind im Einzelnen: Vorträge, Fortbildungen und Workshops (in der Größenordnung von ca. 10 bis 110 Teilnehmenden): - Fortbildung zur Interkulturellen Jungenarbeit im Interkulturellen Begegnungszentrum Ruhrfeld City in Meckenheim am (ca. 10 Teilnehmende) - Mehrere Vorträge und Seminare zur Jungenarbeit an der Fachhochschule Düsseldorf (jeweils ca. 35 Teilnehmende) - Workshop Gewaltprävention in interkulturellen Kontexten bei der Tagung Damit Gewalt keine Schule macht, eine Kooperationsveranstaltung des Landschaftsverbandes Rheinland/Landesjugendamt und des Instituts für Aus- und Fortbildung der Polizei Nordrhein-Westfalen am (ca. 40 Teilnehmende) - Vortrag beim Fachtag Jungenarbeit in offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen des Arbeitskreis Jungenarbeit im Rhein-Sieg-Kreis am (ca. 30 Teilnehmende) - Fortbildung Jungenarbeit am Freiherr von Stein Gymnasium in Recklinghausen am (ca.10 Teilnehmende) - Vortrag starter Kit Zukunfts- und Lebensplanung mit Jungen am im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (ca. 10 Teilnehmende) - Workshop Jungenarbeit in der Offenen Ganztagsschule bei der Tagung Individuelle Förderung in der Offenen Ganztagsschule im Primarbereich in Neuss am (ca. 30 Teilnehmende) - Vortrag Über die LAG Jungenarbeit in NRW beim Arbeitskreis Jungenarbeit im Kreis Warendorf (AMICO) am in Oelde (ca. 10 Teilnehmende) - Fortbildung Interkulturelle Jungenarbeit bei der Jugendbildungsstätte der Evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit in Westfalen (esw) in Hagen Berchum am (ca. 10 Teilnehmende)

9 8 - Vortrag Merkmale gelingender Jungenarbeit bei der Fachtagung Was geht?! zur Zwischenbilanz der Landesinitiative Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen am in Düsseldorf (ca. 85 Teilnehmende) - Vortrag zur Zukunfts- und Lebensplanung von Jungen und Mädchen bei der Jahrestagung der Schulmüdenprojekte des Landschaftsverbandes Rheinland/Landesjugendamt am (ca. 110 Teilnehmende) - Fortbildung Einstieg in die geschlechterbezogene Jungenarbeit in beruflichen Integrationsmaßnahmen bei der Ruhrwerkstatt Oberhausen e.v. am (ca. 15 Teilnehmende) - Forum Jungen und Computerspiele beim 3. JugendForum NRW Spielend Lernen in virtuellen Welten am (ca. 15 Teilnehmende) - Vortrag starter Kit Zukunfts- und Lebensplanung von Jungen beim Netzwerktreffen Neue Wege für Jungs in Hamburg am (ca. 30 Teilnehmende) - Vortrag Einführung in die Jungenarbeit und Workshops zu Gewaltprävention in der Jungenarbeit und zur Zukunfts- und Lebensplanung von Jungen am bei der Fachtagung Jungenarbeit des Jugendamtes Recklinghausen (Vortrag: ca. 60 Teilnehmende; Workshops: jeweils ca. 30 Teilnehmende) - Präsentation Das starter Kit Zukunfts- und Lebensplanung von Jungen am beim Präsentationstermin starter Kit in Dortmund (ca. 40 Teilnehmende) - Fortbildung Einstieg in die Jungenarbeit am an einer Förderschule in Brühl (ca. 10 Teilnehmende) - Fortbildung Zukunfts- und Lebensplanung von Jungen am beim Jugendamt Essen (ca. 20 Teilnehmende) - Fortbildung Einstieg in die Jungenarbeit beim Arbeitskreis Jungenarbeit im Kreis Warendorf (AMICO) am in Oelde (ca. 10 Teilnehmende) - Vortrag Einstieg in die Jungenarbeit im Jugendamt Hagen am (ca. 10 Teilnehmende) - Fortbildung Zukunfts- und Lebensplanung von Jungen am für den Arbeitskreis Jungenarbeit im Kreis Kerpen (ca. 10 Teilnehmende)

10 9 Info- und Bücherstände (ab ca. 30 Teilnehmenden) bei folgenden Veranstaltungen: - Tagung Damit Gewalt keine Schule macht, eine Kooperationsveranstaltung des Landschaftsverbandes Rheinland/Landesjugendamt mit dem Institut für Aus- und Fortbildung der Polizei Nordrhein-Westfalen am 08. und (ca. 120 Teilnehmende) - Fachtag Junge, Junge der AWO Fachstelle gegen sexuelle Gewalt Dinslaken, eine Kooperationsveranstaltung mit Jungs e.v., Duisburg, und der LAG Jungenarbeit NRW am (ca. 90 Teilnehmende) - Deutscher Jugendhilfetag vom 18. bis in Essen - Fachtag Gewalt an Schule der Caritas Schwelm/Ennepetal/Breckerfeld in Kooperation mit der Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis/Kommissariat Vorbeugung am (ca. 100 Teilnehmende) - Fachtag Mittendrin statt nur dabei der Fachstelle Jungen- und Männerarbeit in Dresden am (ca.100 Teilnehmende) - Fachtag JungenArt: Jungen Kunst Identität der LAG Jungenarbeit NRW in Kooperation mit der LAG Arbeit, Bildung und Kultur am in Dortmund (ca. 80 Teilnehmende) - Fachtagung Was geht?! zur Zwischenbilanz der Landesinitiative Jungenarbeit NRW am in Düsseldorf (ca. 85 Teilnehmende) - Jahrestagung der Schulmüdenprojekte des Landschaftsverbandes Rheinland/Landesjugendamt am (ca. 110 Teilnehmende) - Fachtag Jungen und Pornografie des Arbeitskreises Jungenarbeit Paderborn am (ca. 55 Teilnehmende) - Netzwerktreffen Neue Wege für Jungs am 13. und in Hamburg (ca. 30 Teilnehmende) Projekte mit Jungen: Vereinzelt wirkt der Fachstellenreferent auch bei geschlechtsbezogenen Angeboten für Jungen mit. Diese Projekte dienen dazu, entwickelte Methoden und Materialien zu erproben und die konzeptionelle Entwicklung von Jungenarbeit weiterzuführen wurden hierfür verstärkt Angebote zur Zukunfts- und Lebensplanung durchgeführt und wurde insbesondere das starter Kit eingesetzt und erprobt (weitere Infos hierzu sind dem gesonderten Sachbericht zum starter Kit zu entnehmen). Insgesamt wurden sieben Jungenprojekte durchgeführt, mit denen etwa 320 Jungen in der Altersstufe von 14 bis 21 Jahren erreicht wurden.

11 10 6 Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen/Fachstelle Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen Die Fachstelle Jungenarbeit konnte 2008 ein breit gefächertes Qualifizierungsangebot realisieren. Zum einen fand die Konferenz Praxis der Jungenarbeit 9: Jungs und Sex in Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland/Landesjugendamt und dem Paritätischen Jugendwerk Nordrhein-Westfalen statt. Ebenso konnte die berufsbegleitende Qualifizierung Von der Arbeit mit Jungen zur Jungenarbeit wieder realisiert werden, 2008 erstmalig auch in Kooperation mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe/Jugendhof Vlotho. Ergänzend fanden erstmalig Eintagesveranstaltungen im Rahmen der Fortbildungsreihe Irgendwie anders? Fortbildungen zur geschlechtsbezogenen Jungenarbeit statt. Die Konferenz Praxis der Jungenarbeit 9: Jungs & Sex am in Köln Im mittlerweile neunten Jahr wurde in Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland/ Landesjugendamt und dem Paritätischen Jugendwerk Nordrhein-Westfalen die Konferenz Praxis der Jungenarbeit durchgeführt. Fast 200 Fachmänner informierten sich und tauschten sich darüber aus, wie sie Jungen bei ihrer sexuellen Identitätsbildung unterstützen können und welche Schwerpunkte dabei berücksichtigt werden müssen. Den Einstieg bildeten Filmsequenzen zum Thema Jungen und Pornografie des Medienprojekts Wuppertal. Hauptreferent war Rainer Neutzling, der sich seit den 1980er Jahren etwa in seinem Buch Kleine Helden in Not mit der Entwicklung der gesellschaftlichen Anforderungen an Jungen beschäftigt. In seinem Vortrag Vom Kämpfer zum Liebhaber widmete sich Rainer Neutzling den Anforderungen, mit denen sich Jungen in der Pubertät konfrontiert sehen. In verschiedenen Praxisforen ging es um Beispiele aus der Jungenarbeit und um aktuelle Frageund Problemstellungen, bei denen Fachmänner in der Praxis gefordert sind. Diese waren: - Wie war Dein erstes Mal? Keine Angst vor intimen Fragen Sexualpädagogische Arbeit mit Jungs fängt bei den Fachmännern selbst an Dirk Achterwinter, Bielefeld und Diakonie Gütersloh e.v. - Sexualpädagogischer Unterricht für Jungen an einer Gemeinschaftshauptschule in Düsseldorf-Gaath Karl Heinz Schindler, Diakonie Düsseldorf - Kondomführerschein Christof Sievers, Drogenberatung Westvest, Marl

12 11 - Ey bist Du schwul oder was Homophobie und schwule Jungs in der Jungenarbeit erkennen und zum Thema machen Philipp Kade, Sozialverein für Lesben und Schwule e.v., Mülheim - Untenrum gesund Urogenitale Gesundheitsvorsorge für Jungen Martin Gnielka, pro familia Köln-Zentrum - Jonglieren mit der Spannung Muslimische Jungen zwischen der islamisch-traditionellen Sexnorm und der coolen Erlebniswelt in Deutschland Duran Terzi, Realschule Luisenstraße, Düsseldorf - Sexualpädagogische Arbeit mit Jungs mit geistiger oder Lernbehinderung Hans-Peter Breuner, pro familia Würzburg-Aschaffenburg e.v. - Die dunkle Seite männlicher Sexualität. Wie mit sexuell auffälligen Jungen umgehen? Werner Meyer-Deters, Beratungsstelle Neue Wege, Bochum Die Dokumentation der Veranstaltung erfolgt auf zwei Wegen. Bereits jetzt sind einzelne Beiträge über die Homepage des Landschaftsverbandes Rheinland/Landesjugendamt abrufbar (unter: Eine Veröffentlichung mit allen Beiträgen und Kontaktadressen erscheint im Herbst Berufsbegleitende Qualifizierung Von der Arbeit mit Jungen zur Jungenarbeit In Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland/Landesjugendamt konnte die Qualifizierungsreihe Von der Arbeit mit Jungen zur Jungenarbeit auch 2008 wieder durchgeführt werden. Teilgenommen haben in diesem Jahr 18 Teilnehmer aus insbesondere den Handlungsfeldern Jugendarbeit, erzieherische Hilfen und Schule. In Kooperation mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe/Jugendhof Vlotho konnte die Qualifizierungsreihe 2008 erstmalig realisiert werden; hier haben 13 Teilnehmer aus den Handlungsfeldern Jugendarbeit, erzieherische Hilfen und Schule teilgenommen. Abgeschlossen wurde der Qualifizierungskurs, der als Inhouse-Veranstaltung für das Jugendamt Düsseldorf bereits 2007 begonnen hat und an dem 20 Fachmänner teilgenommen haben. Die Fachstelle Jungenarbeit NRW stand den Teilnehmern aller Kurse im Fortbildungsverlauf als Kontaktstelle zur Verfügung und hat jeweils an den abschließenden Reflexionsmodulen teilgenommen. Irgendwie anders?! Fortbildungen zur geschlechtsbezogenen Arbeit mit Jungen Diese Fortbildungsreihe wurde 2008 erstmalig realisiert. Ziel war eine bedarfsgerechte Praxisqualifizierung. Kompetente Praxis vor Ort bestimmte die Themen, die durch erfahrene Fachmänner mittels dieser Reihe angegangen wurden. Nicht alle Veranstaltungen waren für Frauen und Männer gleichermaßen zugänglich; es wurden gezielt auch geschlechtshomogene Quali-

13 12 fizierungsräume geschaffen. Die Evaluation der Fortbildungsreihe zeigt, dass hier eine der zentralen Qualitäten der Fortbildungsreihe zu sehen ist. Insbesondere für Fachmänner ergeben sich Räume des Austauschs, die in bestehenden institutionellen Zusammenhängen kaum realisierbar sind. Für die Reihe konnten neun Referenten gewonnen werden, die insgesamt 12 Veranstaltungen durchgeführt haben. Diese waren: - Einfach geil: Sexualpädagogisches Arbeiten mit Jungen für Männer, die mit Jungen arbeiten Martin Gnielka, pro familia Köln, am Gewaltprävention mit Jungen durch Kampfesspiele Josef Riederle, Kraftprotz Mielkendorf, vom 16. bis Das Leben anpacken Zukunfts- und Lebensplanung mit Jungen Uli Boldt, Bielefeld, am Gewaltprävention mit Jungen durch Kampfesspiele Josef Riederle, Kraftprotz Mielkendorf, vom 12. bis Film ab! Medien- und Kulturarbeit mit Jungen Renato Liermann, Evangelische Schülerinnen- und Schülerarbeit in Westfalen (esw) Hagen Berchum, am Umgang mit schwierigen Jungs oder: Ein Junge aus meiner Einrichtung, der mich stark beschäftigt nur für Männer Dirk Achterwinter, Bielefeld, am Methoden der Gewaltprävention in der Jungenarbeit Theo Brocks, Kääls e.v. Köln, am Mach 15 Methodenbörse Christof Sievers, Drogenberatung Westvest, Marl, am Umgang mit schwierigen Jungs oder Ein Junge aus meiner Einrichtung, der mich stark beschäftigt nur für Frauen Dirk Achterwinter, Bielefeld, am Wenn der Vater mit dem Sohne... eh, Alter, Du kannst mich mal!? Bernd Hellbusch, Gelsenkirchen, am Umgang mit schwierigen Jungs oder Ein Junge aus meiner Einrichtung, der mich stark beschäftigt nur für Frauen Dirk Achterwinter, Bielefeld, am

14 13 - Mit Jungenarbeit beginnen wie Jungenarbeit gelingen kann Sandro Dell Anna, LAG Jungenarbeit NRW, Dortmund, am An den Veranstaltungen haben insgesamt 168 Fachmänner und Fachfrauen aus den Handlungsfeldern Kinder- und Jugendarbeit, erzieherische Hilfen, Schule, Kooperation von Jugendhilfe und Schule, Beratung, Therapie und Jugendbildungsstätten teilgenommen. Die Fortbildungsreihe wird 2009 ausgebaut und insbesondere um Veranstaltung im Handlungsfeld Kooperation von Jugendhilfe und Schule sowie um Veranstaltungen für Fachfrauen erweitert. 7 Landesinitiative Jungenarbeit NRW Die LAG Jungenarbeit NRW war als Kooperationspartner der FUMA Fachstelle Gender NRW an der Landesinitiative Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration beteiligt. Über die Begleitung der Bestandsanalyse und der inhaltlichen Bearbeitung der Homepage der Landesinitiative hat sie zentral zum Gelingen der Modellprojekte im Rahmen der Landesinitiative Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen beigetragen. Vier der fünf Modellprojekte der ersten Phase wurden durch Mitglieder der LAG Jungenarbeit NRW durchgeführt. Dies sind: - Sei stark und nicht gemein Mobbing in der Schule Bernd Hellbusch in Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) Ortsverband Rheine und dem Jugendamt der Stadt Rheine - Hip-Hop-Projekt Was geht!? Renato Liermann (Jugendbildungsstätte der Evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit in Westfalen, esw, Hagen Berchum) in Kooperation mit Gandhi Chahine und Germain Bleich (Sons of Gastarbeita) - Foto-Love-Story Verliebte Jungs Peter Rüttgers von der pro familia Beratungsstelle Duisburg - Jungentrophy Christof Sievers von der Drogenberatung Westvest in Marl Vom 18. bis wurde die Landesinitiative Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Deutschen Jugendhilfetags in Essen präsentiert. Die LAG Jungenarbeit NRW /Fachstelle Jungenarbeit NRW war hier als Kooperationspartner an dem Stand der FUMA Fachstelle Gender NRW beteiligt und stand als Ansprechpartner zur Landesinitiative zur Verfügung.

15 14 Beteiligt war die LAG Jungenarbeit NRW zudem an verschiedenen Foren, die zur Landesinitiative Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen angeboten wurden. Darüber hinaus hatten Besucher und Besucherinnen die Möglichkeit, bei der LAG Jungenarbeit NRW/Fachstelle Jungenarbeit NRW verschiedene Materialien und Methoden aus der Jungenarbeit konkret auszuprobieren und kennen zu lernen. Ergänzend wurde ein Film gezeigt, der verschiedene Projekte aus der Jungenarbeit vorstellt. Am fand in Düsseldorf die Tagung Was geht?! Zwischenbilanz der Landesinitiative Jungenarbeit NRW statt, an der ca. 85 Fachkräfte teilnahmen. Der Fachstellenreferent war an der inhaltlichen Vorbereitung und Entwicklung der Fachtagung beteiligt, hat einen Vortrag zu Merkmalen gelingender Jungenarbeit gehalten und einen Workshop moderiert. Die Dokumentation der Tagung ist als Bestandteil der Zwischenbilanz der Landesinitiative Jungenarbeit bereits veröffentlicht und über die Homepage der FUMA Fachstelle Gender NRW zugänglich. 8 Interkulturelle und gewaltpräventive Ansätze in der geschlechtsbezogenen Arbeit mit Jungen In diesem Zusammenhang bietet die LAG Jungenarbeit NRW/Fachstelle Jungenarbeit NRW seit 2004 Qualifizierungen und Projekte für Träger, Institutionen und Fachkräfte in NRW an. Qualifizierungen haben 2008 stattgefunden in - Meckenheim (eine Kooperation mit dem Begegnungszentrum Ruhrfeld-City und der IFAK Bochum) zur Interkulturellen Jungenarbeit in Integrationsdiensten am 17. / Köln (Kooperation mit der Stiftung Leuchtfeuer) am und zur geschlechtsbezogenen Gewaltprävention im Feld der erzieherischen Hilfen - Hagen zur Interkulturellen und geschlechtsbezogenen Sensibilisierung in der Jugendbildungsarbeit am (Kooperation mit der Jugendbildungsstätte der Evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit in Westfalen, esw, Hagen Berchum) - Köln zum Einsatz der Konfrontativen Gesprächsführung insbesondere bei türkischen Jungen am (Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Köln) - Remscheid zum Einsatz der Konfrontativen Gesprächsführung insbesondere bei türkischen Jungen am (Kooperation mit der AGOT Remscheid und dem Jugendamt der Stadt Remscheid)

16 15 Bei diesen Qualifizierungsangeboten handelt es sich um die Weiterführung bereits bestehender Kooperationen. Hierdurch ist es möglich, dass die notwendigen Prozesse zur Umsetzung geschlechtsbezogener interkultureller Dimensionen und Aspekte in der Gewaltprävention über einen längeren Zeitraum begleitet werden können. Ergänzend wurde das Modellprojekt Was geht?!, das durch die Landesinitiative Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen eine Anschubfinanzierung erhalten hat, unter dem Titel Hey, was geht: Habibi, Liebelein, the big love als interreligiöses Hip-Hop-Projekt für Jungen zum Thema Liebe und Freundschaft weiterentwickelt und fortgeführt. Zielgruppe waren ca. 10 Jungen im Alter von 15 bis16 Jahren, die z.t. bereits in der Was geht! -Gruppe zu einer Reihe von Themen gearbeitet hatten oder die durch die Kooperationen mit Schulen insbesondere in Bochum gewonnen werden sollten. Die mehrmonatige Vorbereitungsarbeit ab März 2008 des Music Office Hagen und der Evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit in Westfalen (esw) ermöglichte eine sehr konzentrierte viertägige Projektarbeit Ende Oktober 2008 mit zehn Jungen aus Hagen und Bochum und Recklinghausen-Süd. Die Jungen erarbeiteten in dieser Zeit zwei Tracks, in denen ihre z.t. bereits schmerzlichen und negativen Erfahrungen zum Thema Liebe zwischen den Geschlechtern ebenso thematisiert wurden wie ihre Hoffnungen und in einzelnen Punkten auch ihr unterschiedliches religiöses und ethisches Vorverständnis dieser Themen. Zum Abschluss wurden die Songs zu Begin der Open Stage in der Battle Arena des Melez Festivals am in der Jahrhunderthalle Bochum vor etwa 100 begeisterten Zuschauern und Zuschauerinnen uraufgeführt. Insgesamt sollten damit als zentrale Zielsetzung die kulturellen und interkulturellen bzw. interreligiösen Kompetenzen der Jungen gefördert und erprobt und im Rahmen der Möglichkeiten der Arbeit mit Hip-Hop adäquate modellhafte Methoden entwickelt werden das alles vor dem Hintergrund der ursprünglichen gewaltpräventiven, geschlechtsbewussten Zielsetzungen des Projektes. Die Qualität der persönlich-eigenwilligen und nicht klischeehaft vorgetragenen Texte, der Zusammenhalt der Jungen und ihre intensive Kommunikation untereinander auch nach Ablauf des Projektes sind Indizien für den Erfolg des Projektes. Dieses Urteil wurde auch durch die Melez-Veranstalterin bestätigt. Jeder Junge bekam einen Livemitschnitt auf DVD. Dieses Projekt wurde in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Hagen und Kulturbüro der Stadt Bochum, der Evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit in Westfalen (esw), dem Music Office Hagen, Sons of Gastarbeita, der IFAK Bochum, dem Evangelischen Jugendpfarramt Bochum, der Hauptschule Remberg Hagen, mehreren Bochumer Haupt- oder Gesamtschulen, dem Evangelischen Kulturbüro Ruhr 2010 und der Stadt der Kulturen RUHR.2010 GmbH durchgeführt.

17 16 9 Berufliche Integration von Jungen mit Zuwanderungsgeschichte Möglichkeiten geschlechtsspezifischer Ansätze Am führte die LAG Jungenarbeit NRW in Kooperation mit dem Paritätischen Jugendwerk Nordrhein-Westfalen die Tagung Zwischen Ressourcenorientierung und Ausgrenzungserfahrung Wie unterschiedlich Jungen mit Zuwanderungsgeschichte ihren Weg in den Beruf finden durch. Hierauf aufbauend wurde 2008 damit begonnen, in Kooperation mit Trägern der Jugendsozialarbeit exemplarisch herauszuarbeiten, welche Möglichkeiten geschlechterbezogene Angebote für Jungen in der Jugendsozialarbeit bieten und differenziert die damit einhergehenden Chancen für die Träger zu beschreiben. Im Herbst 2008 wurde mit Qualifizierungsangeboten begonnen. Diese werden im ersten Quartal 2009 abgeschlossen. Als Kooperationspartner konnten die Jugendberufshilfe Düsseldorf und die Ruhrwerkstatt Oberhausen gewonnen werden. Beide Angebote unterscheiden sich deutlich, da jeweils unterschiedliche Themenfelder in den Blick genommen werden: - Bei der Jugendberufshilfe Düsseldorf werden im ersten Qualifizierungsdurchlauf im Schwerpunkt migrationsspezifische Dimensionen und Erfordernisse thematisiert. Zielgruppe sind hier im Speziellen Jungen mit türkischem Migrationshintergrund und islamischer Religionszugehörigkeit. Die Qualifizierung wird in Kooperation mit Coach e.v. aus Köln realisiert, ein Träger, der im Feld beruflicher Integrationsmaßnahmen und in der Interkulturellen Elternarbeit tätig ist; deshalb wird dieser Themenbereich, über kulturspezifisches Wissen und kulturspezifische Zugänge hinaus, einen Schwerpunkt der Qualifizierungen bilden. Bestehende Konzepte und Zugänge werden vorgestellt und auf ihre Übertragbarkeit hin überprüft. - Die Qualifizierung bei der Ruhrwerkstatt Oberhausen wird in Kooperation mit der Jugendund Drogenberatung Westvest in Marl durchgeführt. Thema sind hier schwerpunktmäßig geschlechtsbezogene Dimensionen und Aspekte der pädagogischen Arbeit, wobei die anvisierte Jungengruppe nicht mit Blick auf Ethnie differenziert wurde. Insofern geht es zunächst um eine geschlechterbezogene Erst -Sensibilisierung und einen Einstieg in die Jungenarbeit. Anfang 2009 werden ergänzend Methoden und Materialien aus der Jungenarbeit im Feld Zukunfts- und Lebensplanung und Sozialtraining vorgestellt. Ziel ist hier die Integration der Qualifizierungsinhalte in die alltäglichen Angebote bzw. die Überprüfung der Möglichkeiten und Grenzen.

18 17 10 Die Fachstelle als Mitarbeits- und Koordinationsstelle von Aktivitäten der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit in Nordrhein-Westfalen Das zunehmende Interesse an Jungenarbeit führte zu umfangreicheren Aufgaben für die LAG Jungenarbeit NRW als Träger der Fachstelle. Daher übernahm der Bildungsreferent der LaAG Jungenarbeit NRW auch geschäftsführende Aufgaben des Trägers. Hierzu zählten vor allem Verwaltungstätigkeiten, u.a. im Bereich der Mittelverwaltung, sowie die Bearbeitung von Anträgen sowie die Koordination der fachlichen Aktivitäten und Projekte der LAG Jungenarbeit NRW. Insbesondere zu nennen sind: - Sitz im Beirat der PSG Gender Bildungsstätte JaM, einer Jugendfreizeiteinrichtung, die geschlechtsspezifische Aspekte in die Gestaltung der pädagogischen Angebote, Räume und Kooperationen einbindet - Qualifizierungsreihe Von der Arbeit mit Jungen zur Jungenarbeit in Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland/Landesjugendamt und dem Landschaftsverband Westfalen- Lippe/Jugendhof Vlotho - Fortbildungsreihe Irgendwie anders?! Fortbildungen zur geschlechtsbezogenen Jungenarbeit, die von Mitgliedern der LAG Jungenarbeit NRW durchgeführt werden - starter Kit Zukunft für Einsteiger (hierzu Weiteres im gesonderten Sachbericht) - Fachtagung JungenArt: Jungen Kunst Identität in Dortmund (vgl. hierzu den gesonderten Sachbericht) - Fachkonferenz Praxis der Jungenarbeit 9 in Köln in Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland/Landesjugendamt und dem Paritätischen Jugendwerk NRW

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