Systeme zur Erzielung höherer Sicherheit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Systeme zur Erzielung höherer Sicherheit"

Transkript

1 Systeme zur Erzielung höherer Sicherheit Erkennung / Vermeidung von Fehlfunktionen äußere Einflüsse elektrostatische / elektromagnetische Signale Direkte Störungen: Spannungsspitze an Pins ( durchhw: Schutzschaltung Fatale Störungen Die Programmfluß unterbrechen und zur fehlerhaften Ausführung von Code führen Beachte: Ein nach draußen geführter Adreß- und Datenbus ist Sicherheitslücke im System HW Fehler SW Fehler Endlos-Schleife Warten auf Signale, die nicht stimmen können... In Praxis 3 Verfahren 2 zur Überwachung des ordentlichen Programmablaufs 1 kontrolliert nur Hardware Watchdog-Timer Wunsch, Programmfehler per Hardware zu erkennen PRINZIP: Programm muß internen Zähler in bestimmten max. Zeitintervallen zurücksetzen. Wenn das nicht geschieht Reset oder Interrupt System auf definierter Zustand zurücksetzen Ein Watchdog ist ein Timer, der ein Reset auslöst, wenn er abläuft. Watchdog darf nie ablaufen. Watchdog muß in bestimmten Abständen wieder gestartet werden. Programmierer muß diese Fähigkeit der HW ausnutzen bidirektionaler Reset: Manche Hersteller führen internes RESET Signal nach draußen RESET wird sichtbar andere angeschlossene Baugruppen werden auch rückgesetzt Rücksetzen des Watchdog Times durch Schreibbefehl Verwendung einer bestimmten Sequenz (Vorbeugung, daß abstürzendes Programm per Schreibbefehl Reset ausgelöst) 1

2 Regeln Unterbringung der Rücksetz-Befehle nicht in ISR, die von HW-Timer oder anderen Modulen ausgelöst werden Programm stürzt ab, aber Timer + ISR läuft ordentlich weiter, Reset des Watchdog in der ISR Watchdog merkt Fehlverhalten nicht 1. Schreibbefehl 2. Schreibbefehl RB1 RB2 Steuerregister Rücksetzimpuls Teiler 1/n n-bit-zähler Reset- Logik RESET Zählerstand Oszillatortakt Rücksetz- Zählerstand RESET 1. Schreibbefehl 2. Schreibbefehl Zeit Abbildung 1: Watchdog-Timer Interrupt durch unerlaubte Op-Codes Befehlsdekoder kann Befehle erkennen, die nicht im Befehlssatz vereinbart sind z. B. NOP oder spezieller Interrupt Vermeidung unerlaubter Operanden: Division durch Null Setzen von Flags Oszillatortakt Überwachung Was passiert, wenn sich der Quarz Oszillator/Taktgenerator verabschiedet? reine Hardwareüberwachung 2

3 Nachteil bisheriger Verfahren Systemtakt muß laufen Was passiert, wenn dieser nicht da ist? Problem (1) Totalausfall Problem (2) Abweichung von Sollfrequenz Viele zeitabhängige Vorgänge im Controller A/ D- & D/A-Wandler Timer Überwachungsschaltung für den Oszillatortakt Verwendung eines zusätzlichen Timers, der durch internen Taktgenerator versorgt wird. zum Teil automatische Umschaltung auf alternatives Taktsignal interner Systemtakt Quarzoszilator Vergleicher Reset- Logik RESET Interner RC-Generator Abbildung 2: Clock-Monitor Verlustleistungsreduzierung Low-Power Mode Dual- oder Multi-Clock-Systeme Low-Power Systeme Entwicklungswerkzeuge wichtiges Auswahlkriterium bei Entscheidung für eine µc-familie Support für HW und SW Entwicklung Kosten steigen wenn diese unzureichend Aufbau eines Systems: Start mit Lochrasterkarte ( klassische Bastellösung) ( Rapid Prototyping) Manchmal zu viele Baugruppen um den µc angeordnet. ind. Einsatz KOSTENMINIMALE SYSTEME 3

4 Material Platz Stromverbrauch Eigenentwurf der Schaltung HÄUFIG no Budget SPEC sehr wichtig 4

5 Expanded Betriebsarten bei normalen Singel-Chip Mode befindet sich das Programm im internen Speicher nicht veränderbarer Programmcode Expanded Mode gestattet externe Speicherbereiche anzusprechen Prinzip: Auf einige Pins ( normalerweise sonst Port I/O) kann AB + DB gelegt werden) Anschluß von Speicher, dieser kann Programm aufnehmen Weitere Möglichkeit z. B. nach Reset Programm von der Adresse starten ( Wenn dort EPROM) - Nachteil ergibt sich aus Zyklus EPROM programmieren In Schaltung stecken einschalten Fehler senden Software ändern statt EPROM Dual Port RAM oder RAM Simulator Dual-Port RAM ist lesbar von µc und von angeschlossenen Dual Port RAM eine Seite ist mit µc und die andere Seite mit Entwicklungssystem verbunden Prinzip: Entwicklungsrechner schreibt Programm in den RAM Umschalten auf µc 5

6 Mikrocontroller A Adressen Dual Port RAM B Adressen Cntl. Cntl. Daten Daten Abbildung 3: Entwicklungssystem mit Dual-Port-Ram Eprom-Simulator Dual Port RAM Logik für Adreß- und Datenzugriffe auf Speicherzellen ist für externe Logik realisiert. Eigenschaften besitzt eigene Stromversorgung PC nicht unbedingt notwendig am Zielsystem Speicher am PC wird mit Daten gefüllt Verbindung Simulator Entwicklungssystem: Ser. Schnittstelle, parallele Schnittstelle Laden von Hex, Motorola-S- oder Binär-Files Simulationssoftware: Auswahl des EPROM-Typs Bus Breite Lage Speicherfenster Reset- und Haltsteuerung Nachteil: Funktioniert nur bei Systemen, die in einem Expanded Mode laufen Nur richtig sinnvoll wenn später auch Expanded Mode eingesetzt werden soll: * es werden I/O Ports belegt, die später eventuell anders verwendet werden * unvollständige Simulation Verlust der I/O Funktionalität Schaltungen, die externe Speicher verwenden 6

7 Abbildung 4: EPROM-Simulator Programmspeicher in EPROM Den NACHTEIL,daß I/O Funktionalität verloren geht, durch Verwendung eines µc aufheben dessen interne Programmspeicheranschlüsse auf externe Anschlüsse geführt werden oder dessen Speicher durch internen EPROM ersetzt ist. Piggypack interne Speicheranschlüsse herausgeführt Oberseite trägt Sockel für EPROM arbeitet sonst wie im internen RAM Nachteil: teures Gehäuse Vorteil: gleiches Sockellayout Bond out Version zusätzliche Pins, Speicher-Anschlüsse werden mit an das Gehäuse geführt Nachteil: Platinen später nicht verwendbar K (Intel) ICE-Chip Z86C12 ( Zilog) Vorteil: billiger Sockel Interner EPROM µc + Fenster Nachteil: Sonderbehandlung paßt nicht in jeden Sockel von EPROM-Prog.-geräten 7

8 Vorteil: verhält sich wie interner ROM OTP-Version Schaltungstechnisch identisch zur EPROM-Version Ohne Fenster Für Klein o. Vorserie Preis entspricht etwa EPROM-Variante Beachte Erstellung einer Maske für chipinterne ROM, lohnt erst ab großer Stückzahl OTP-Version Masken-Version BE-Kosten = 1,5 x Maske Version 5000 EURO Maskekosten ab minimale BE Kosten Zeit um Softwarefehler zu beheben ca. 10 Zeit um Softwarefehler zu beheben ca. 8 min. Stück Wochen Programmspeicher in EEPROM Bootstrap Mode Evaluation-Boards Bezeichnung von Evaluation und Referenz-Board häufig uneinheitlich Evalution-Board ist ein System, das voll funktionsfähig ist und eingeschränkt erweiterbar ist. Es wird mit eingeschränkter Software-Funktionalität ausgeliefert. Es sind relative wenig Änderungen am Board möglich. Evaluation Board Anwenderschaltung Datenspeicher Programmspeicher Mikrocontroller Anwenderprogramm und Arbeitszellen Monitor Betriebssystem Reg Port 0 Port 1 zum Hostcomputer Treiber serielle Schnittstelle Adreßbus Datenbus serielle Schnittstelle Port 2 Port 3 Port 4 Port 5 Abbildung 5: Evaluation-Board 8

9 Referenz-Board Bezeichnung von Evaluation und Referenz-Board häufig uneinheitlich Referenz-Board ist ein System, das voll funktionsfähig ist und erweiterbar ist. Es wird mit kompletter Software-Funktionalität ausgeliefert. Das Board liefert eine Grudnfunktionalität und kann durch eigene Baugruppen/ Module erweitert werden. In-Circuit-Emulator Programmspeicher Emulator-Daten/ Adreßbus Reg Datenspeicher Trace- Speicher Tracelogik Mikrocontroller des Emulators Port 2 Port 0 Port 5 Port 4 Port 3 Port 1 serielle Schnittstelle zum Hostcomputer Busmultiplexer und Zugriffssteuerung Port 2 Port 0 Emulations- Mikrocontroller Port 5 Port 4 Port 3 Port 1 Anwenderschaltung Simulatoren Smart-Models Rapid-Prototyping-Systeme 9

10 Fail-Save Mechanismen des 80C Bit Zähler Bits 0 bis 6 des WDTREL sind die höherwertigen Bits des WDT Nachdem WD gestartet wurde, kann dieser nicht mehr gestoppt werden (außer externer Reset) Watch Dog Timer Oszillator/12 /2 / WDTL 1 WDTREL WDTREL.7 WDT Reset Request 14 WDTH 8 wird automatisch rückgesetzt IENO WDT Clear durch HW Reset D IP0 WDTS Nachladen IEN1 SWDT 6 0 WDTREL Restart Watch Dog WD-Laufzeit bei 12 MHz Takt SETB WDT 7F 00h 500 khz*256 ca. ca. 0,5 ms SETB SWDT Default 00 00h 500 khz*32768 ca. 65 ms 80 00h 31 khz * ca. 1s Abbildung 6: Watchdog Timer 10

11 Zwei mögliche Startarten: Automatischer Start beim HW-Restart Start durch Software Wenn WD abläuft, dann wird WD-Reset ausgelöst WDT Watchdog Timer muss vor dem Bit SWDT gesetzt werden SWDT Start Watchdog Timer Startet den WDT neu WDTS Watchdog Timer Status Ist nach einem durch den WD ausgelösten Reset gesetzt Nachladen des WD durch die Befehle SETB WDT SETB SWDT! Befehle müssen hintereinander stehen. weil, Prozessor löscht nach 3 Takten das Bit WDT automatisch (Sicherheit gegen falsches Nachladen des WD) WDT und SWDT sind bitadressierbar Interrupt Enabale Register 0 IEN0 Bits EA WDT ET2 ES0 ET1 EX1 ET0 EX0 0A8h AF AE AD AC AB AA A9 A8 Bit- Adressen Interrupt Enabale Register 1 IEN1 Bits EXEN2 SWDT EX6 EX5 EX4 EX3 EX2 EADC 0B8h BF BE BD BC BB BA B9 B8 Bit- Adressen Interrupt Priority Register 0 IP0 Bits OWDS WDTS IP0.5 IP0.4 IP0.3 IP0.2 IP0.1 IP0.0 0A9h Watchdog Timer Reload Register WDTREL 086h 11

12 void main (void) { bit watchdog_reset; if ((IP0 & 0xc40)!=40) /* Wenn WDTS gesetzt dann Watchdog Reset- Erkennung */ watchdog_reset =1; /* auf watchdog-reset */ /* Dieses Bit kann im Programm verwendet werden, um unterschiedliche Aktionen bei Hardware- und Watchdog-Reset durchzuführen */ SWDT = 1 /* integrierten Watchdog starten */ for (;;) { /* beliebiger Code */ WDT=1; SWDT=1; /* Watchdog triggern */ } Oszillator Watchdog XTAL 1 XTAL 2 OWE On Chip Oscillator Watch Dog Oscillator 300 khz Frequenz- Vergleicher IP0 OWDS OWD Reset Request Prozessor-Takt Abbildung 7: Oszillator Watchdog Überwacht Taktfrequenz löst Reset aus, wenn Takt eine kritische Frequenz unterschreitet (ca. 300kHZ) Reset-Signal bleibt aktiv solange die Taktfrequenz ausserhalb des spezifizierten Bereiches liegt Bei Anliegen des reset-signals liegen alle I/O-Signale des prozessors auf High-Pegel durch externe Beschaltung kann ein definierter Zustand des zu steuernden Prozesses erreicht werden 12

13 Power Saving Modes 13

MikroController der 8051-Familie

MikroController der 8051-Familie i Dipl.-Ing. Roland Dilsch MikroController der 8051-Familie Aufbau, Funktion, Einsatz Vogel Buchverlag Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 1 Was ist ein MikrocontroUer? 13 1.1 Aufbau eines Computers 13 1.2 Entstehung

Mehr

Zähler- und Zeitgeber-Baugruppen

Zähler- und Zeitgeber-Baugruppen Zähler- und Zeitgeber-Baugruppen Sinn: häufig müssen Zeitbedingungen eingehalten werden z.b.: einige ms warten, Häufigkeit von Ereignissen zählen etc... Lösung: 1.) Zeitschleifen = Programm abarbeiten,

Mehr

Der Mikrocontroller beinhaltet auf einem Chip einen kompletten Mikrocomputer, wie in Kapitel

Der Mikrocontroller beinhaltet auf einem Chip einen kompletten Mikrocomputer, wie in Kapitel 2 Der Mikrocontroller Der Mikrocontroller beinhaltet auf einem Chip einen kompletten Mikrocomputer, wie in Kapitel 1 beschrieben. Auf dem Chip sind die, ein ROM- für das Programm, ein RAM- für die variablen

Mehr

Einführung in die Welt der Microcontroller

Einführung in die Welt der Microcontroller Übersicht Microcontroller Schaltungen Sonstiges Einführung in die Welt der Microcontroller Übersicht Microcontroller Schaltungen Sonstiges Inhaltsverzeichnis 1 Übersicht Möglichkeiten Einsatz 2 Microcontroller

Mehr

Ergänzungen zum Manual OS V 2.05/2.06

Ergänzungen zum Manual OS V 2.05/2.06 Ergänzungen zum Manual OS V 2.05/2.06 SYSTEMRESOURCEN - PROGRAMM DOWNLOAD - Ab der Betriebssystemversion 2.05 haben die C-Control Units M-2.0 und Station 2.0 die Möglichkeit das Anwenderprogramm von einem

Mehr

Hardwareaufbau der Mikrocontroller der 51er -Familie

Hardwareaufbau der Mikrocontroller der 51er -Familie Hardwareaufbau der Mikrocontroller der 51er -Familie Mikrocontroller (51er Familie) Quarz Port Timer A D Serielle Schnittst. CPU ROM RAM Ext. ROM Ext. RAM Programmspeicher (ROM) Datenspeicher (RAM) FFFFh

Mehr

MSP 430. Einführung. Was kann er? Hauptthemen. Wie sieht er aus? 64 / 100 polig. Was kann er? MSP 430 1

MSP 430. Einführung. Was kann er? Hauptthemen. Wie sieht er aus? 64 / 100 polig. Was kann er? MSP 430 1 MSP 430 Mixed Signal Microcontroller MSP 430 Einführung Der Mikrocontrollers MSP430 von Texas Instruments Das Entwicklungsboard MSP-STK 430A320 http://www.ti.com Texas Instruments 1 Texas Instruments 2

Mehr

Johannes Kelper Universität Linz. Institut für Elektrische Messtechnik. Dokumentation. ATmeag8-USB Modul. Bernd R. Arminger ATmega8-USB Modul 1

Johannes Kelper Universität Linz. Institut für Elektrische Messtechnik. Dokumentation. ATmeag8-USB Modul. Bernd R. Arminger ATmega8-USB Modul 1 Dokumentation ATmeag8-USB Modul Bernd R. Arminger ATmega8-USB Modul 1 1. Beschreibung Das ATmega8-USB Modul besteht aus einen ATmega8 Mikrokontroller der Firma Atmel (Datenblatt/buch erhältlich unter http://www.atmel.com)

Mehr

Mikrocontroller in eigenen Hobbyprojekten nutzen

Mikrocontroller in eigenen Hobbyprojekten nutzen PIC-Mikrocontroller Mikrocontroller in eigenen Hobbyprojekten nutzen - Mikrocontroller Definition und Historie - die PIC-Familie - Entwicklungssysteme - Programmierung - Softwareerstellung - Debugging

Mehr

Tickt ihr Board noch richtig? Frequenzmessung durch ChipVORX als Ergänzung zum Boundary Scan Test. Dipl.-Ing. (FH) Martin Borowski

Tickt ihr Board noch richtig? Frequenzmessung durch ChipVORX als Ergänzung zum Boundary Scan Test. Dipl.-Ing. (FH) Martin Borowski Tickt ihr Board noch richtig? Frequenzmessung durch ChipVORX als Ergänzung zum Boundary Scan Test. Dipl.-Ing. (FH) Martin Borowski 05.03.205 05.03.205 Was ist ChipVORX? 05.03.205 3 Typische Testaufgaben

Mehr

80C535-Mikrocontroller-Board im Streichholzschachtelformat

80C535-Mikrocontroller-Board im Streichholzschachtelformat RIBU 18. A-8160 Weiz. Tel. 03172/64800. Fax 03172/64806 RIBUMühlgasse ELEKTRONIK VERSAND e-mail: office@ribu.at. Internet: http://www.ribu.at 80C535-Mikrocontroller-Board im Streichholzschachtelformat

Mehr

M-AX-16/C1 (Typ 37) Inhaltsverzeichnis 18-1 18. M-AX-16/C1

M-AX-16/C1 (Typ 37) Inhaltsverzeichnis 18-1 18. M-AX-16/C1 MAX6/C (Typ 37) Inhaltsverzeichnis 8 8. MAX6/C Zählermodul mit 3 Zählkanälen à 2Bit und integriertem InterruptController, Betriebsartenumschaltung per Software Funktionsbeschreibung 82 Blockschaltbild...

Mehr

3.0 8051 Assembler und Hochsprachen

3.0 8051 Assembler und Hochsprachen 3.0 8051 Assembler und Hochsprachen Eine kurze Übersicht zum Ablauf einer Programmierung eines 8051 Mikrocontrollers. 3.1 Der 8051 Maschinencode Grundsätzlich akzeptiert ein 8051 Mikrocontroller als Befehle

Mehr

Der 80535-Übungsrechner

Der 80535-Übungsrechner 6. Für den Test kleinerer Programmodule ohne Berücksichtigung des Echtzeitverhaltens ist der Simulator das geeignete Werkzeug. Durch die Möglichkeit der Einzelschrittausführung sind erste Tests von Programmen

Mehr

Reset. Teil D4: Reset, Takt, zeitabhängige Signale. Reset. Resetschaltung. 06 / Teil D4 / Seite 01. Aufgabe:

Reset. Teil D4: Reset, Takt, zeitabhängige Signale. Reset. Resetschaltung. 06 / Teil D4 / Seite 01. Aufgabe: & & Teil D4:, Takt, zeitabhängige Signale in der Digitaltechnik Takt und I 555 6.2.16 Aufgabe: beim Systemstart: deaktivieren aller Systemkomponenten bis Versorgungsspannung stabil ist; beim Systemstart:

Mehr

ATmega169 Chip: Pin-Layout

ATmega169 Chip: Pin-Layout ATmega169 Chip: Pin-Layout Die logische Schnittstelle der Funktionseinheit MCU (Microcontroller Unit) entspricht der physikalischen Schnittstelle der Baueinheit (Chip). Für die Maschinenbefehle sind nur

Mehr

StarterKit Embedded Control SC13 + DK51. From the electronic to the automation

StarterKit Embedded Control SC13 + DK51. From the electronic to the automation SC13 + DK51 From the electronic to the automation 21.10.2005 No. 1 /14 Entwicklungssystem für Embedded Controller Applikationsspezifische Komponenten ergänzen. Ethernet-Anbindungen seriellen Schnittstellen

Mehr

Parallel-IO. Ports am ATmega128

Parallel-IO. Ports am ATmega128 Parallel-IO Ansteuerung Miniprojekt Lauflicht Ports am ATmega128 PortE (PE7...PE0) alternativ, z.b. USART0 (RS232) 1 Pin von PortC Port C (PC7...PC0) 1 Parallel-IO-Port "Sammelsurium" verschiedener Speicher

Mehr

DTMF Sender. Es können 252 Zeichen maximal am Stück übertragen werden; die Länge des Strings wird mit einem Byte übertragen.

DTMF Sender. Es können 252 Zeichen maximal am Stück übertragen werden; die Länge des Strings wird mit einem Byte übertragen. DTMF Sender Author DK1RI, Version V02.1, 20160104 This project can be found in https://www.github.com/dk1ri Einleitung Dieses Interface ist eine Vorlage für ein Interface, das ein Gerät, das sich mit DTMF

Mehr

CU-R-CONTROL. Beschreibung zur Schaltung ATMega16-32+ISP MC-Controller Steuerung auf Basis ATMEL Mega16/32. Autor: Christian Ulrich

CU-R-CONTROL. Beschreibung zur Schaltung ATMega16-32+ISP MC-Controller Steuerung auf Basis ATMEL Mega16/32. Autor: Christian Ulrich Seite 1 von 10 CU-R-CONTROL Beschreibung zur Schaltung ATMega16-32+ISP MC-Controller Steuerung auf Basis ATMEL Mega16/32 Autor: Christian Ulrich Datum: 08.12.2007 Version: 1.00 Seite 2 von 10 Inhalt Historie

Mehr

Programmieren in C Teil 3: Mikrocontrollerprogrammierung

Programmieren in C Teil 3: Mikrocontrollerprogrammierung Programmieren in C Teil 3: Mikrocontrollerprogrammierung 08/30/10 Fachbereich Physik Institut für Kernphysik Bastian Löher, Martin Konrad 1 Tag 1 Hello World 08/30/10 Fachbereich Physik Institut für Kernphysik

Mehr

Mikroprozessor als universeller digitaler Baustein

Mikroprozessor als universeller digitaler Baustein 2. Mikroprozessor 2.1 Allgemeines Mikroprozessor als universeller digitaler Baustein Die zunehmende Integrationsdichte von elektronischen Schaltkreisen führt zwangsläufige zur Entwicklung eines universellen

Mehr

Johann Wolfgang Goethe-Universität

Johann Wolfgang Goethe-Universität Flynn sche Klassifikation SISD (single instruction, single data stream): IS IS CU PU DS MM Mono (Mikro-)prozessoren CU: Control Unit SM: Shared Memory PU: Processor Unit IS: Instruction Stream MM: Memory

Mehr

C++ mit dem Arduino (Uno und Mega2560)

C++ mit dem Arduino (Uno und Mega2560) C++ mit dem Arduino (Uno und Mega2560) 1. Toolchain Als toolchain bezeichnet man die Reihe von Software, die nötig ist um den Prozessor zu programmieren, das Ergebnis draufzuladen und dann zu testen. Hier

Mehr

TBE332 Controller. Produktbeschreibung

TBE332 Controller. Produktbeschreibung TBE332 Controller Produktbeschreibung Bei der Entwicklung der TBE332 Steuerung wurde auf die Erfahrung unserer jahrelangen Planung und Realisierung verschiedenster Steuerungs- und Regelungseinrichtungen

Mehr

Studiengang Maschinenbau, Schwerpunkt Mechatronik (früher: Automatisierungstechnik) Seite 1 von 8

Studiengang Maschinenbau, Schwerpunkt Mechatronik (früher: Automatisierungstechnik) Seite 1 von 8 Studiengang Maschinenbau, Schwerpunkt Mechatronik (früher: Automatisierungstechnik) Seite 1 von 8 Hochschule München Fakultät 03 Zugelassene Hilfsmittel: alle eigenen, Taschenrechner Viel Erfolg!! Komponenten

Mehr

BASIC-Tiger Starter Kit. Tel: +49 (241) Fax: +49 (241)

BASIC-Tiger Starter Kit. Tel: +49 (241) Fax: +49 (241) BASIC-Tiger Starter Kit Tel: +49 (241) 918 900 Fax: +49 (241) 918 9044 Email: info@wilke.de 1 2 Wilke Technology GmbH Krefelder Str. 147 52070 Aachen Germany BASIC-Tiger Starter Kit Willkommen beim BASIC-Tiger

Mehr

a. Flipflop (taktflankengesteuert) Wdh. Signalverläufe beim D-FF

a. Flipflop (taktflankengesteuert) Wdh. Signalverläufe beim D-FF ITS Teil 2: Rechnerarchitektur 1. Grundschaltungen der Digitaltechnik a. Flipflop (taktflankengesteuert) Wdh. Signalverläufe beim D-FF b. Zähler (Bsp. 4-Bit Zähler) - Eingang count wird zum Aktivieren

Mehr

1. Inhaltsverzeichnis

1. Inhaltsverzeichnis Mikrocomputer Simulator Inhaltsverzeichnis _ 2 _ 1. Inhaltsverzeichnis 1. INHALTSVERZEICHNIS...2 2. AUFBAU UND BEDIENUNG...3 2.1. EINFÜHRUNG...3 2.1.1. TECHNISCHE DATEN... 3 2.1.2. VERWENDUNGSZWECK...

Mehr

Mikrocontroller Grundlagen. Markus Koch April 2011

Mikrocontroller Grundlagen. Markus Koch April 2011 Mikrocontroller Grundlagen Markus Koch April 2011 Übersicht Was ist ein Mikrocontroller Aufbau (CPU/RAM/ROM/Takt/Peripherie) Unterschied zum Mikroprozessor Unterschiede der Controllerarten Unterschiede

Mehr

Tutorial. Microcontroller. Grundlagen µc. Kapitel 1

Tutorial. Microcontroller. Grundlagen µc. Kapitel 1 Microcontroller Kapitel 1 Grundlagen µc µc Inhaltsverzeichnis 1 - Vorwort Seite 2 2 - Prinzipieller Programmablauf Seite 4 3 - ISR Interrupt Service Routine Seite 5 4 - Compiler Seite 7 5 - ATMega8 Seite

Mehr

Software ubiquitärer Systeme

Software ubiquitärer Systeme Software ubiquitärer Systeme Übung 2: Speicherarchitekturen in Mikrocontrollern und AOStuBS Christoph Borchert Arbeitsgruppe Eingebettete Systemsoftware Lehrstuhl für Informatik 12 TU Dortmund http://ess.cs.uni-dortmund.de/~chb/

Mehr

Teil I: Wat isse ne Mikrokontroller?

Teil I: Wat isse ne Mikrokontroller? Programmierung von ATMEL AVR Mikroprozessoren am Beispiel des ATtiny13 Eine Einführung in Aufbau, Funktionsweise, Programmierung und Nutzen von Mikroprozessoren Teil I: Wat isse ne Mikrokontroller? Wat

Mehr

Dateien, die nicht in das Projekt eingebunden sind, werden ohne Syntax highlight dargestellt. MiCoWi und µvision Seite 1 Uwe Wittenfeld

Dateien, die nicht in das Projekt eingebunden sind, werden ohne Syntax highlight dargestellt. MiCoWi und µvision Seite 1 Uwe Wittenfeld C-Programmierung von MiCoWi mit der Keil-Entwicklungsumgebung µvision4 1. Erstellung eines neuen Projektes Menüpunkt: Project New µvision Project Es wird ein komplett neues Projekt in einem beliebigen

Mehr

Teil VIII Von Neumann Rechner 1

Teil VIII Von Neumann Rechner 1 Teil VIII Von Neumann Rechner 1 Grundlegende Architektur Zentraleinheit: Central Processing Unit (CPU) Ausführen von Befehlen und Ablaufsteuerung Speicher: Memory Ablage von Daten und Programmen Read Only

Mehr

Atmel AVR für Dummies

Atmel AVR für Dummies Atmel AVR für Dummies fd0@koeln.ccc.de 29.12.2005 Übersicht 1 Hardware Kurzvorstellung Atmega8 Programmierkabel (Eigenbau vs. Kommerzlösung) Alternative: Bootloader (Programmieren via rs232) Software Speicher

Mehr

Selbstbau-USB-Programmiergerät für AVR

Selbstbau-USB-Programmiergerät für AVR Jean-claude.feltes@education.lu 1 Selbstbau-USB-Programmiergerät für AVR Nach Christian Ullrich Homepage: www.ullihome.de Weitere Infos bei http://weigu.lu/a/pdf/micel_f6_programmieradapter.pdf Schaltung

Mehr

Maschinenorientierte Programmierung

Maschinenorientierte Programmierung Prof. Dr. Sven-Hendrik Voß Wintersemester 2015 Technische Informatik (Bachelor), Semester 2 Termin 10, 08.12.2015 Maschinenorientierte Programmierung Seite 2 Timer- und Counter-Programmierung Maschinenorientierte

Mehr

Speicheraufbau des AT89C5131

Speicheraufbau des AT89C5131 Speicheraufbau des AT89C5131 Prinzip: - getrennter Programmspeicher (ROM) und Datenspeicher (RAM) - interner Speicher (auf dem Chip) und externer Speicher (Zusatzbausteine) Das Experimentalsystem hat keinen

Mehr

Tag 2 Eingabe und Interrupts

Tag 2 Eingabe und Interrupts Tag 2 Eingabe und Interrupts 08/30/10 Fachbereich Physik Institut für Kernphysik Bastian Löher, Martin Konrad 1 Taster Direkt an Portpin angeschlossen (etwa PINB0, PIND3) Pull-Up-Widerstände einschalten!

Mehr

Microcontroller Programmierung. Ein PDV-Vertiefungsprojekt von: Chr. Schulz, P. Simon und D. Stein Sommersemester 2005 Version 1.0

Microcontroller Programmierung. Ein PDV-Vertiefungsprojekt von: Chr. Schulz, P. Simon und D. Stein Sommersemester 2005 Version 1.0 Microcontroller Programmierung Ein PDV-Vertiefungsprojekt von: Chr. Schulz, P. Simon und D. Stein Sommersemester 2005 Version 1.0 Inhalt Einführung Die Hardware Die Schaltlogik Implementierung der Steuerung

Mehr

Übungscomputer mit Prozessor 8085 - Bedienungsanleitung

Übungscomputer mit Prozessor 8085 - Bedienungsanleitung Seite 1 von 9 Pinbelegung der Steckerleisten im Übungsgerät Seite 2 von 9 Inbetriebnahme: Schalter S1, S2, und S3 in Stellung 1 (oben) schalten. Spannung 5 V anlegen. ACHTUNG auf Polarität achten. Taste

Mehr

Microcontroller Kurs. 08.07.11 Microcontroller Kurs/Johannes Fuchs 1

Microcontroller Kurs. 08.07.11 Microcontroller Kurs/Johannes Fuchs 1 Microcontroller Kurs 08.07.11 Microcontroller Kurs/Johannes Fuchs 1 Was ist ein Microcontroller Wikipedia: A microcontroller (sometimes abbreviated µc, uc or MCU) is a small computer on a single integrated

Mehr

Autonome Mobile Systeme. Dr. Stefan Enderle

Autonome Mobile Systeme. Dr. Stefan Enderle Autonome Mobile Systeme Dr. Stefan Enderle 2. Mikrocontroller Einleitung Unterschied Controller / Prozessor: Speicher (RAM, Flash, Eprom) intern Viele I/Os (Digital, Analog) Bus-Unterstützung (Seriell,

Mehr

Enseignement secondaire technique

Enseignement secondaire technique Enseignement secondaire technique Régime professionnel Métiers de l'électricité Division de l'apprentissage artisanal Section des électroniciens en communication Microélectronique Classe de X2EC Nombre

Mehr

BIOS-Signale. Die unterschiedlichen BIOS-Hersteller verwenden unterschiedliche Signale. AMI AWARD IBM PHOENIX MR-BIOS

BIOS-Signale. Die unterschiedlichen BIOS-Hersteller verwenden unterschiedliche Signale. AMI AWARD IBM PHOENIX MR-BIOS BIOS-Signale Wenn der Rechner beim Startvorgang (bevor überhaupt ein Betriebssystem startet) stehen bleibt, lassen sich anhand der ausgegebenen Pieps-Töne (Beeps) Zückschlüsse auf den Fehler ziehen. Die

Mehr

BLIT2008-Board. Uwe Berger

BLIT2008-Board. Uwe Berger 11/2008 (BLIT) 2 Inhalt Was sind Mikrocontroller AVR-Mikrocontroller Werkzeugkasten Prinzipielles zur Programmierung BLIT2008-Board 11/2008 (BLIT) 3 Was sind Mikrocontroller AVR-Mikrocontroller Werkzeugkasten

Mehr

Prozess-rechner. auch im Büro. Automation und Prozessrechentechnik. Prozessrechner. Sommersemester 2011. Prozess I/O. zu und von anderen Rechnern

Prozess-rechner. auch im Büro. Automation und Prozessrechentechnik. Prozessrechner. Sommersemester 2011. Prozess I/O. zu und von anderen Rechnern Automation und Prozessrechentechnik Sommersemester 20 Prozess I/O Prozessrechner Selbstüberwachung zu und von anderen Rechnern Prozessrechner speziell Prozessrechner auch im Büro D A D A binäre I/O (Kontakte,

Mehr

Rechnerarchitektur Atmega 32. 1 Vortrag Atmega 32. Von Urs Müller und Marion Knoth. Urs Müller Seite 1 von 7

Rechnerarchitektur Atmega 32. 1 Vortrag Atmega 32. Von Urs Müller und Marion Knoth. Urs Müller Seite 1 von 7 1 Vortrag Atmega 32 Von Urs Müller und Marion Knoth Urs Müller Seite 1 von 7 Inhaltsverzeichnis 1 Vortrag Atmega 32 1 1.1 Einleitung 3 1.1.1 Hersteller ATMEL 3 1.1.2 AVR - Mikrocontroller Familie 3 2 Übersicht

Mehr

Microcontroller. Seminararbeit zum Thema. Microcontroller. bei Prof. Dr. K.O. Linn. von Benjamin Zanke 1/12

Microcontroller. Seminararbeit zum Thema. Microcontroller. bei Prof. Dr. K.O. Linn. von Benjamin Zanke 1/12 Microcontroller Seminararbeit zum Thema Microcontroller bei Prof. Dr. K.O. Linn von Benjamin Zanke 1/12 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung...3 2 Geschichte...4 3 Aufbau / Funktion...4 3.1 CPU / Interruptcontroller...5

Mehr

Anwendung und Programmierung von Mikrocontrollern. Anwendung und Programmierung von Mikrocontrollern

Anwendung und Programmierung von Mikrocontrollern. Anwendung und Programmierung von Mikrocontrollern Anwendung und Programmierung von Mikrocontrollern Sommersemester 2013 Dr.-Ing. Hubert Zitt Kontakt: hubert.zitt@fh-kl.de www.fh-kl.de/~zitt Dr.-Ing. Hubert Zitt Seite 1 von 24 S65 Shield (von oben) Komponenten

Mehr

SPS (Fragenkatalog - Dipl.-Ing. U. Held. Inhaltsverzeichnis

SPS (Fragenkatalog - Dipl.-Ing. U. Held. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Die wichtigsten Anforderungen an eine SPS ist schnelle Signalverar-beitung. Erläutern Sie ausführlich, welche Signale eine SPS verarbeiten kann und wie diese Verarbeitung funktioniert!

Mehr

1 Mitsubishi M16C62 Mikrocontroller

1 Mitsubishi M16C62 Mikrocontroller 1 Mitsubishi M16C62 Mikrocontroller 1.1 Überblick Der M16C62 ist ein leistungsfähiger Mikrocontroller der M16C-Familie von Mitsubishi. Er verfügt über eine grosse Anzahl On Chip Peripherie und je nach

Mehr

Programmierung von Mikrocontrollern am Beispiel des ATMEL ATmega32

Programmierung von Mikrocontrollern am Beispiel des ATMEL ATmega32 Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, Professur für Prozessleittechnik Prozessinformationsverarbeitung (PIV) Programmierung von Mikrocontrollern am Beispiel des ATMEL ATmega32 Professur für

Mehr

Inbetriebnahme des Willem Programmers PCB5-E. Die Software GQUSBprg 0.98d6 Willem Enhanced / Dual Power Programmer PCB5.

Inbetriebnahme des Willem Programmers PCB5-E. Die Software GQUSBprg 0.98d6 Willem Enhanced / Dual Power Programmer PCB5. Inbetriebnahme des Willem Programmers PCB5-E. Die Software GQUSBprg 0.98d6 Willem Enhanced / Dual Power Programmer PCB5.0E von der Website http://www.zeitech.de/index.php?s=36& enthält die Datei 11.02.2011

Mehr

Fachhochschule Kaiserslautern Fachbereich Angewandte Ingenieurwissenschaften WS2010/11. Zeitpunkt der Prüfung: 18.01.2011 Beginn: 10.

Fachhochschule Kaiserslautern Fachbereich Angewandte Ingenieurwissenschaften WS2010/11. Zeitpunkt der Prüfung: 18.01.2011 Beginn: 10. Lehrprozessor: Coldfire MCF-5272 Zeitpunkt der Prüfung: 18.01.2011 Beginn: 10.45 Uhr Raum: Aula Bearbeitungszeit: 180 Minuten Erlaubte Hilfsmittel: Gedrucktes Vorlesungsskript von Prof. Neuschwander mit

Mehr

Mikrocontroller-Busse

Mikrocontroller-Busse Mikrocontroller-Busse Projekt Elektronik Mohammed Goni Projekt: Terarriensteuerung WsSe 09 1 Einleitung 2 Microcontroller (MCU) 3 Bussysteme Mohammed Goni (Projekt: Terarriensteuerung) Elektronik WiSe

Mehr

ATMega2560Controllerboard

ATMega2560Controllerboard RIBU ELEKTRONIK VERSAND Mühlenweg 6. 8160 Preding. Tel. 017/64800. Fax 64806 Mail: office1@ribu.at. Internet: http://www.ribu.at ATMega560Controllerboard nur 66 x 40 mm große 4 fach Multilayer Platine

Mehr

Mikrocontroller von Markus Koch April 2011

Mikrocontroller von Markus Koch April 2011 Mikrocontroller von Markus Koch April 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Was ist ein Mikrocontroller?...3 1.1 Einleitung...3 1.2 Aufbau...3 1.2.1 CPU...3 1.2.2 Speicher...3 RAM...3 ROM...4 1.2.3 Takt...4 1.2.4

Mehr

Beschreibung: SPEICHER: --------- GRUNDPLATINE AC 1: ------------------

Beschreibung: SPEICHER: --------- GRUNDPLATINE AC 1: ------------------ Beschreibung: M O D U L 1 SPEICHERVERWALTUNG AC 1 ------------------------------------------------------------- Weiterhin Anleitung: Programmpaket X V.2 -------------------------------------------------------------

Mehr

Name: ES2 Klausur Thema: ARM 25.6.07. Name: Punkte: Note:

Name: ES2 Klausur Thema: ARM 25.6.07. Name: Punkte: Note: Name: Punkte: Note: Hinweise für das Lösen der Aufgaben: Zeit: 95 min. Name nicht vergessen! Geben Sie alle Blätter ab. Die Reihenfolge der Aufgaben ist unabhängig vom Schwierigkeitsgrad. Erlaubte Hilfsmittel

Mehr

B1 Stapelspeicher (stack)

B1 Stapelspeicher (stack) B1 Stapelspeicher (stack) Arbeitsweise des LIFO-Stapelspeichers Im Kapitel "Unterprogramme" wurde schon erwähnt, dass Unterprogramme einen so genannten Stapelspeicher (Kellerspeicher, Stapel, stack) benötigen

Mehr

IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC: IP ASSIGNMENT & WATCHDOG

IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC: IP ASSIGNMENT & WATCHDOG IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC: IP ASSIGNMENT & WATCHDOG ILETHBKDI8DO42TX-PAC: IP-Adressvergabe mit dem IP Assignment Tool und Einstellen des Prozessdaten-Watchdogs AUTOMATION Anwenderhinweis 7621_de_00 Beschreibung

Mehr

Remote-Objekt-Überwachung. von Jan Schäfer und Matthias Merk

Remote-Objekt-Überwachung. von Jan Schäfer und Matthias Merk Remote-Objekt-Überwachung von Jan Schäfer und Matthias Merk Aufgabenstellung Steuerung von Sensoren zur Remote Objektüberwachung mit einem µc PIC16F874. Welcher Sensor hat gemeldet? Die Überwachung Mehrere

Mehr

für POSIDRIVE FDS 4000

für POSIDRIVE FDS 4000 AS-Interface Ankopplung für Frequenzumrichter POSIDRIVE FDS 4000 Dokumentation Vor der Inbetriebnahme unbedingt diese Dokumentation, sowie die Montage- und Inbetriebnahmeanleitung für POSIDRIVE FDS 4000

Mehr

ateval-board Aufbauanleitung & Handbuch

ateval-board Aufbauanleitung & Handbuch atevalboard Aufbauanleitung & Handbuch Elektronik Hannes Jochriem Oberfeldweg 10 D 300 Oberaudorf info@ehajo.de 0033 / 695 69 9 0033 / 695 69 90 1. Inhaltsverzeichnis Aufbau... 5 Sockel...7 Summer...7

Mehr

01.04.2004 Fachbereich Informatik Microcomputer-Labor TFH Berlin MCÜ 65 1. Laborübung -Beschreibung der Hardware -Beschreibung der Aufgabe Seite 2 -Frontplatte des Zielsystems Seiten 3 -Tabellen und Timingdiagramme

Mehr

Wie in der Skizze zu sehen ist, bleibt die Periodendauer / Frequenz konstant und nur die Pulsweite ändert sich.

Wie in der Skizze zu sehen ist, bleibt die Periodendauer / Frequenz konstant und nur die Pulsweite ändert sich. Kapitel 2 Pulsweitenmodulation Die sogenannte Pulsweitenmodulation (kurz PWM) ist ein Rechtecksignal mit konstanter Periodendauer, das zwischen zwei verschiedenen Spannungspegeln oszilliert. Prinzipiell

Mehr

Einführung in die Microchip PIC-Controller vergleichende Betrachtung zu anderen Microcontrollern CLUG 12.2.2016. Matthias Kupfer

Einführung in die Microchip PIC-Controller vergleichende Betrachtung zu anderen Microcontrollern CLUG 12.2.2016. Matthias Kupfer Einführung in die Microchip PIC-Controller vergleichende Betrachtung zu anderen Microcontrollern CLUG 12.2.2016 Matthias Kupfer maku@kupfer-it.de 1 Übersicht Überblick über Microchip PIC-Familie Eigenschaften

Mehr

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für ExpressCard

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für ExpressCard Bedienungsanleitung EX-1015 4 Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für ExpressCard V1.1 15.03.13 EX-1015 4 Slot PCI-Erweiterung Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG 3 2. LAYOUT 3 3. HARDWARE

Mehr

I 2 C. ANALYTICA GmbH

I 2 C. ANALYTICA GmbH HANDBUCH ANAGATE I 2 C ANALYTICA GmbH Vorholzstraße 36 Tel. +49 721 35043-0 email: info@analytica-gmbh.de D-76137 Karlsruhe Fax: +49 721 35043-20 WWW: http://www.analytica-gmbh.de 1 2004, Analytica GmbH,

Mehr

Prozessorarchitektur. Kapitel 1 - Wiederholung. M. Schölzel

Prozessorarchitektur. Kapitel 1 - Wiederholung. M. Schölzel Prozessorarchitektur Kapitel - Wiederholung M. Schölzel Wiederholung Kombinatorische Logik: Ausgaben hängen funktional von den Eingaben ab. x x 2 x 3 z z = f (x,,x n ) z 2 z m = f m (x,,x n ) Sequentielle

Mehr

Programmierung Tiny45 für DCC Lokdecoder

Programmierung Tiny45 für DCC Lokdecoder Programmierung Tiny45 für DCC Lokdecoder Hier eine Beschreibung, der Programmierung des Tiny45 für den Lokdecoder. Zur Erstprogrammierung ist ein Programmer für Atmels AVR Mikrokontroller nötig (AVRISP

Mehr

TECHNISCHE HOCHSCHULE NÜRNBERG GEORG SIMON OHM Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten, z.b. Befehl

Mehr

SPI Serial Peripheral Interface

SPI Serial Peripheral Interface SPI Serial Peripheral Interface Physik- Seminar Universität Koblenz-Landau Christian Büch 27. Juni 2006 Einleitung SPI bedeutet Serial Peripheral Interface zu Deutsch serielle Peripherie Schnittstelle

Mehr

Tutorium Rechnerorganisation

Tutorium Rechnerorganisation Woche 3 Tutorien 3 und 4 zur Vorlesung Rechnerorganisation 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Mehr

Praktikum Mikrocomputertechnik

Praktikum Mikrocomputertechnik Anleitung zum Praktikum Mikrocomputertechnik Im Praktikum wird der Mikrocontroller 68332 von Motorola verwendet. Dieser Mikrocontroller besteht aus einer 32-Bit CPU und integrierten Peripheriebausteinen

Mehr

8.1 Grundsätzlicher Aufbau der Beispiele

8.1 Grundsätzlicher Aufbau der Beispiele 107 8 Beispiele Nachdem nun viele theoretische Grundlagen gelegt wurden, kann man mit dem Programmieren eines Mikrocontrollers beginnen. In den folgenden Kapiteln werden verschiedene Möglichkeiten der

Mehr

AVR-Mikrocontroller in BASCOM programmieren, Teil 3

AVR-Mikrocontroller in BASCOM programmieren, Teil 3 jean-claude.feltes@education.lu 1/8 AVR-Mikrocontroller in BASCOM programmieren, Teil 3 Alle Beispiele in diesem Kapitel beziehen sich auf den Mega8. Andere Controller können unterschiedliche Timer haben.

Mehr

Self-aware Memory: Hardware-Prototyp eines Prozessorknotens

Self-aware Memory: Hardware-Prototyp eines Prozessorknotens Self-aware Memory: Hardware-Prototyp eines Prozessorknotens Robert Schelkle Universität Karlsruhe (TH) Institut für Technische Informatik (ITEC) Lehrstuhl für Rechnerarchitektur 24. März 2009 Robert Schelkle

Mehr

Mikrocontrollerprogrammierung in Assembler und C

Mikrocontrollerprogrammierung in Assembler und C mitp Professional Mikrocontrollerprogrammierung in Assembler und C für die Mikrocontroller der 8051-Familie - Simulation unter Multisim von Herbert Bernstein 1. Auflage Mikrocontrollerprogrammierung in

Mehr

Mikroprozessor bzw. CPU (Central Processing. - Steuerwerk (Control Unit) - Rechenwerk bzw. ALU (Arithmetic Logic Unit)

Mikroprozessor bzw. CPU (Central Processing. - Steuerwerk (Control Unit) - Rechenwerk bzw. ALU (Arithmetic Logic Unit) Der Demo-Computer besitzt einen 4Bit-Mikroprozessor. Er kann entsprechend Wörter mit einer Breite von 4 Bits in einem Schritt verarbeiten. Die einzelnen Schritte der Abarbeitung werden durch Lampen visualisiert.

Mehr

L3. Datenmanipulation

L3. Datenmanipulation L Datenmanipulation Aufbau eines Computers Prozessor, Arbeitsspeicher und system Maschinensprachen und Maschinenbefehle Beispiel einer vereinfachten Maschinensprache Ausführung des Programms und Befehlszyklus

Mehr

Radar Evaluation Board - REB165 Installation / Getting Started

Radar Evaluation Board - REB165 Installation / Getting Started Radar Evaluation Board - REB165 Installation / Getting Started 1. Installation Treiber/Software RICHTIG FALSCH Verbinden Sie den Radarsensor mit dem Board. Verbinden Sie USB Kabel mit dem Board und Ihrem

Mehr

Praktikum Mikrorechner 9 (serielle Schnittstelle)

Praktikum Mikrorechner 9 (serielle Schnittstelle) Prof. G. Kemnitz Institut für Informatik, Technische Universität Clausthal 5. November 2014 1/13 Praktikum Mikrorechner 9 (serielle Schnittstelle) Prof. G. Kemnitz Institut für Informatik, Technische Universität

Mehr

Das Pollin Atmel Evaluationboard Ver. 2.01 unter Verwendung von MyAVR_Prog Tool und der Arduino IDE ein Kurztutorial

Das Pollin Atmel Evaluationboard Ver. 2.01 unter Verwendung von MyAVR_Prog Tool und der Arduino IDE ein Kurztutorial Das Pollin Atmel Evaluationboard Ver. 2.01 unter Verwendung von MyAVR_Prog Tool und der Arduino IDE ein Kurztutorial Einleitung 15.07.2012 V0.9c Angeregt durch Torsten, DL8KFO habe ich mich angefangen

Mehr

Mikrocomputertechnik. Einadressmaschine

Mikrocomputertechnik. Einadressmaschine technik Einadressmaschine Vorlesung 2. Mikroprozessoren Einführung Entwicklungsgeschichte Mikroprozessor als universeller Baustein Struktur Architektur mit Akku ( Nerdi) FH Augsburg, Fakultät für Elektrotechnik

Mehr

Projekt von Sergio Staab, Niklas Abel

Projekt von Sergio Staab, Niklas Abel (1) Was haben wir vor (Unser Projekt) -Hardware Aufbau -Software Aufbau (2) Der RP6 -Sensoren -Prozessor -Motor/Leistung -Ist Zustand (3) I²C BUS (4) Pegel Wandler (5) Raspberry Pi -Schnittstellen -Prozessor

Mehr

Versuch 3: Sequenzielle Logik

Versuch 3: Sequenzielle Logik Versuch 3: Sequenzielle Logik Versuchsvorbereitung 1. (2 Punkte) Unterschied zwischen Flipflop und Latch: Ein Latch ist transparent für einen bestimmten Zustand des Taktsignals: Jeder Datensignalwechsel

Mehr

JX3-AI4 Versions-Update von V 1.02 auf V 1.03

JX3-AI4 Versions-Update von V 1.02 auf V 1.03 JX3-AI4 Versions-Update von V 1.02 auf V 1.03 Version 1.01 Juni 2009 / Printed in Germany Vorspann Version 1.01 Die Firma Jetter AG behält sich das Recht vor, Änderungen an Ihren Produkten vorzunehmen,

Mehr

Ultraschall-Modul SRF08

Ultraschall-Modul SRF08 Ultraschall-Modul SRF08 Das Ultraschallmodul SRF08 eignet sich besonders gut für den Einsatz in der Robotertechnik und ist die Weiterentwicklung des erfolgreichen Ultraschallmoduls SRF04. Die Kommunikation

Mehr

Intelligente GPRS- und UMTS-Modems - MT-202 / MT-251

Intelligente GPRS- und UMTS-Modems - MT-202 / MT-251 Modem, Gateway und SPS in einem Gerät Die Geräte der MT-200 Serie verzichten weitestgehend auf I/Os, sind aber im übrigen Funktionsumfang mit den Telemetriemodulen der MT-100 Serie identisch. Schnittstellen

Mehr

Grundlagen Rechnerarchitektur und Betriebssysteme

Grundlagen Rechnerarchitektur und Betriebssysteme Grundlagen Rechnerarchitektur und Betriebssysteme Johannes Formann Definition Computer: Eine Funktionseinheit zur Verarbeitung von Daten, wobei als Verarbeitung die Durchführung mathematischer, umformender,

Mehr

Zusatzplatine MP-Bus HZS 562

Zusatzplatine MP-Bus HZS 562 ZUSATZPLATINE MP-BUS HZS 562 Zusatzplatine MP-Bus HZS 562 Die MP-Bus Interfaceelektronik stellt die Schnittstelle zwischen einem CAN-Bus-System und einem MP-Bus-System dar. Die Elektronik wird als MP-Bus

Mehr

AVR Web Server. Version 1.1. erstellt von. Ulrich Radig

AVR Web Server. Version 1.1. erstellt von. Ulrich Radig AVR Web Server Version 1.1 erstellt von Ulrich Radig 1 Vorwort: Der von mir aufgebaute AVR Webserver dient zum Steuern Messen und Regeln von diversen Gerätschaften genannt seien Garagentor, Lampen, Heizung

Mehr

8.0 Erweiterung mit dem 8 Bit D/A Maxim MAX5382

8.0 Erweiterung mit dem 8 Bit D/A Maxim MAX5382 8.0 Erweiterung mit dem 8 Bit D/A Maxim MAX5382 Der MAX5382 ist ein 8 Bit DA Wandler im SOT23 Gehäuse. Der MAX5380 besitzt eine interne Referenzspannung von 2 V, der MAX5381 von 4 Volt und der verwendete

Mehr

robotron Z 1013 Mikrorechnerbausatz Anschluß einer Alphatastatur VEB Robotron-Elektronik Riesa digitalisiert: U.Zander, 2011 <zander@felix.sax.

robotron Z 1013 Mikrorechnerbausatz Anschluß einer Alphatastatur VEB Robotron-Elektronik Riesa digitalisiert: U.Zander, 2011 <zander@felix.sax. robotron Z 1013 Mikrorechnerbausatz Anschluß einer Alphatastatur VEB Robotron-Elektronik Riesa digitalisiert: U.Zander, 2011 Ansteuerbaugruppen für Alphatastatur K7659 1. Funktionsbeschreibung

Mehr

Sprachausgabe. Die Steuerung des Interfaces kann, abhängig von der Besückung über I2C, RS232 oder USB erfolgen

Sprachausgabe. Die Steuerung des Interfaces kann, abhängig von der Besückung über I2C, RS232 oder USB erfolgen Sprachausgabe Einleitung Dieses Interface ist bindet das Sprachausgabe Modul MSM2 von ELV in da MYC System ein. Das Interface arbeitet als Slave am I2C Bus oder kann über RS232 /USB gesteuert werden. Dieses

Mehr

Grundlegendes zum PC

Grundlegendes zum PC Grundlegendes zum PC Grundsätzlicher Aufbau eines PC Bild eines PC Beschreibung Eingabegeräte Ausgabegeräte Speicher Sonstige Bild eines PC Beschreibung Sind alle gleich die PC Sind in 3 bereiche eingeteilt:

Mehr