Ich sehe ins Jenseits

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Henriette Klein
vor 7 Jahren
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2 KARINA TRAXINGER Ich sehe ins Jenseits Ein Medium erzählt von seinen Erlebnissen und gibt spirituelle Anleitung Entdecken Sie Ihr eigenes Potenzial Magic Buchverlag Christine Praml

3 Hinweis: Die Autorin verfasste die Übungen nach bestem Wissen, dennoch muss jeder Leser selbst entscheiden, ob er diese Übungen aufgrund gesundheitlicher oder psychischer Stabilität durchführen kann. Weder die Autorin noch der Verlag können eine Haftung übernehmen. Magic Buchverlag im Internet: by Magic Buchverlag, Christine Praml Herstellung: Magic Buchverlag, Christine Praml Umschlagfoto: Karina Traxinger Umschlaggestaltung: Magic Buchverlag, Christine Praml Satz: Jürgen Kierner Druck: Schaltungsdienst Lange o.h.g., Berlin Printed in Germany, 2. Auflage 2007 ISBN-13: ISBN-10:

4 INHALT Autorin... 7 Danksagung... 9 Vorwort Kapitel Ich weiß, dass du lebst Kapitel Der Verlust Kapitel Reise in die geistige Welt Kapitel Meine Erfahrungen als Medium Kapitel Medialer Abend Kapitel Tommy Kapitel Hindernisse in der Spiritualität Kapitel Wahrnehmung erlernen Kapitel Ein prophetischer Traum Kapitel Wie werde ich ein gutes Medium? Kapitel Der kleine Spatz Kapitel Thorsten... 80

5 13. Kapitel Wer bist du? Kapitel Mediale Arbeit Kapitel Die unsichtbaren Körper Kapitel Unsere Chakren Kapitel Unsichtbare Farbenergie Kapitel Der Kontakt ins Jenseits Kapitel Krisenzeiten Kapitel Mediale Reinigung Kapitel Pater Heinrich Kapitel Eingeschränkte Sichtweise Kapitel Freitod Kapitel Geistige Führung Kapitel Göttliche Eingebung Kapitel Wie machen sich Verstorbene bemerkbar? Kapitel Schuldgefühle Kapitel Ankunft im Jenseits Kapitel Zeichen, die Verstorbene setzen Kapitel Wünsche an die jenseitige Welt

6 31. Kapitel Das Leben muss weitergehen Kapitel Zug des Lebens Kapitel Übung um die Energie der Geistwesen intensiver wahrzunehmen Kapitel Wenn Menschen im Koma liegen Kapitel Lebenserhaltende Maßnahmen Kapitel Im Jenseits haben wir Zeit Kapitel Hellsehen, hellfühlen Kapitel Verwandtschaftsgrad im Jenseits Kapitel Zwischenwelt Kapitel Der Radiosender Kapitel Die Wahrheit Kapitel Erinnerungen Kapitel Die Entscheidung unserer Seele Kapitel Der Aufschub wurde gewährt Kapitel Es war unglaublich! Schlusswort

7 AUTORIN Karina Traxinger ist ein Medium, das mit dem Geist Verstorbener kommuniziert. Sie führt ein ganz normales Leben und ist dennoch keine gewöhnliche Frau von nebenan. Schon als Kind hatte sie Kontakte mit der jenseitigen Welt, die für viele Menschen unfassbar ist. Im Laufe ihres Lebens entwickelte sich ihre übersinnliche Gabe kontinuierlich weiter. Mittlerweile ist Karina Traxinger im In- und Ausland ein bekanntes und erfolgreiches Medium, das seine Erfahrungen weitergeben möchte. Sie berichtet in diesem Buch über ihre Arbeit als Medium und von ihrem Umgang mit dem Jenseits. Sie ermutigt zudem den Leser, seine eigenen spirituellen Fähigkeiten zu entdecken, und gibt Hilfestellungen, um selbst lernen zu können, Kontakt mit der geistigen Welt herzustellen. Karina Traxinger hat mehrfach bewiesen, dass Verstorbene weiter existieren und uns begleiten, auch wenn sie nicht mehr auf Erden leben. Durch ihre Gabe kann sie vielen Trauernden helfen, den Tod und die Trauer in einem anderen Licht zu sehen. Bei zahlreichen Auftritten 7

8 auf medialen Abenden lieferte sie Beweise dafür, dass der Tod lediglich ein Übertritt in eine andere Welt ist. Auf liebevolle und verständliche Weise berichtet sie von ihren persönlichen Erfahrungen und den Hindernissen, die auf dem spirituellen Weg auftreten können. 8

9 VORWORT Für jeden Menschen kommt früher oder später der Zeitpunkt, an dem er sich fragen wird: Wo gehe ich hin, wenn ich eines Tages sterbe, und wo sind die Menschen, die ich durch den Tod verloren habe? Der Weg zu einem Medium ist dabei eine unglaubliche Bereicherung, um die Trauer und den Verlust eines geliebten Menschen besser verarbeiten zu können und mit ihm in Kontakt zu treten. Doch noch bereichernder ist es, wenn man selbst in diese Welt eintaucht, die man nur mit dem Herzen verstehen kann. Sicherlich glauben nicht alle Menschen an das Jenseits, aber dennoch ist es möglich, in unserem Innersten mehr darüber zu erforschen, wenn man sich dafür öffnet. Mein Wissen habe ich nicht durch Bücher oder spirituelle Lehrer gewonnen, sondern durch die Erfahrungen vieler Jahre. Dabei standen mir meine verstorbenen Verwandten und meine geistigen Führer aus dem Jenseits hilfreich zur Seite. Geistwesen holen uns oft in die jenseitige Welt, wenn wir schlafen oder meditieren. Und die un- 11

10 glaubliche Schönheit in der geistigen Welt können wir langsam wieder in unsere Erinnerung zurückholen, wenn wir lernen zu sehen, wer wir wirklich sind. Die Schritte zur Spiritualität müssen im Innern geschehen, in unserer Sicht- und Denkweise. Wenn ich auf meinen Lebensweg zurückblicke, hat mich meine Arbeit als Medium geistig sehr wachsen lassen. All die übersinnlichen Erfahrungen, die ich machen durfte, zeigten mir auch, wie schön diese Welt ist, in die wir eines Tages gehen werden. Jeder Mensch sollte die göttliche Natur seines eigenen Bewusstseins erfahren und Glück, Liebe und Frieden im eigenen Herzen erleben. Doch wir müssen erst uns selbst verstehen lernen, bevor wir diese unsichtbare Materie begreifen können. Ich möchte Ihnen die Möglichkeit geben, Ihre eigene Schönheit und Ihren seelischen Stellenwert zu erkennen. Wir befinden uns in einer Zeit, in der immer mehr Menschen den Weg der Spiritualität entdecken. Der Blick für diese unsichtbare Welt verändert sich immer mehr, da sich unsere Erde in eine andere Schwingung erhöht. Wenn Sie Ihr Herz dafür weit öffnen, wird Sie das Leben wie von 12

11 selbst auf den richtigen Weg bringen, der ohne Angst und Zweifel beschritten werden kann. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Reise mit mir, Ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und Ihre eigene Wahrheit zu entdecken. Ihre Karina Traxinger 13

12 1. KAPITEL Ich weiß, dass du lebst Ich sah einen Sonnenuntergang in den herrlichsten Farben und eine Frau, die mit dem Rücken zu mir am Strand stand. Sie blickte hinaus auf die unendliche Weite des Meeres. Die Wellen schlugen an den Strand und umspülten dabei ihre Beine. Spuren, die sie im Sand hinterlassen hatte, waren durch zögernde Schritte entstanden, die mich erkennen ließen, sie wusste nicht mehr wohin. Als die Sonne langsam im tiefen Meer versank, sah ich ihre Tränen und verspürte tief in meinem Herzen die Schmerzen, die diese Frau schon viele Jahre in sich trug. Ich saß da und beobachtete die Situation, als ein kleiner Junge aus dem Jenseits meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Er streckte seine Arme aus und führte mich an eine Stelle, in der ein Auto die Böschung hinuntergefahren war. Rauch quoll aus dem Fahrzeug, und ein verzweifelter Schrei ließ mich meine Augen öffnen. Jeden Moment konnte es an meiner Haustüre klingeln, und ich wusste, dass eine Frau mit einem großen Schuldgefühl zu mir in eine Sitzung kommen würde. 15

13 Es dauerte auch nicht lange und meine Klientin kam. Ich bat sie herein und ließ sie in meinem Arbeitszimmer Platz nehmen. Nach einem Gebet und einer kurzen Erklärung konnte die Jenseitssitzung beginnen.»ich sehe einen jungen Mann, der im Alter von neun Jahren ums Leben kam. Er ist in der geistigen Welt von einem Kind zu einem jungen Mann herangewachsen«, fing ich an meiner mir gegenübersitzenden Klientin zu erzählen.»sie haben viele Jahre einen großen Schmerz mit sich herumgetragen und Ihre Lebensschritte konnten Sie kaum mehr aufrecht gehen. Selbst ein Urlaub am Meer konnte Sie nicht vergessen lassen, was an einem Sonntagmorgen geschah.«die Dame vor mir fing zu weinen an. Ich nahm ihre Hände, um sie zu beruhigen, und erzählte weiter, was ich sah. Meinen Blick wandte ich indessen wieder dem jungen Mann zu, der hinter ihr stand und von seinem Tod erzählte. Er lächelte mich an und sagte:»sag meiner Tante, es trifft sie keine Schuld. Sie konnte nichts dafür, und ich liebe sie.«ich musste meine Klientin fragen, ob es einen Sinn für sie ergab, was mir dieser junge Mann aus dem Jenseits berichtete. Ihr gesenkter Kopf bewegte sich langsam in meine Richtung, und sie rang nach Luft, als Tränen an ihren Wangen hinunterliefen. Sie tat mir unendlich leid. Ich unterbrach die Sitzung für einen kurzen Augenblick, da ich mir wirklich 16

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