Allgemeine Geologie. Teil 13 Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Allgemeine Geologie. Teil 13 Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi"

Transkript

1 Allgemeine Geologie Teil 13 Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi

2 Transport durch fließendes Wasser a) in Lösung b) in festem Zustand

3 laminares und turbulentes Fließen laminares Fließen Stromlinien kreuzen sich nicht turbulentes Fließen keine Durchmischung der Schichten Stromlinien kreuzen sich starke Durchmischung

4 Flußtransport Lösungsfracht Suspensionsfracht Bodenfracht Umgezeichnet nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher)

5 Transportvermögen eines Flusses Kompetenz größte transportierte Gerölle Kapazität gesamte transportierte Fracht

6 Typische Flußsedimente flacher Luvhang Fließrichtung steiler Leehang Imbrikation der Flußgerölle Fließrichtung

7 Schwemmkegel Schwemmkegel Umgezeichnet nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher)

8 Erosion am am Prallhang Mäanderbildung Sedimentation am am Gleithang neuer Flußverlauf Umgezeichnet nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher) Altwasserarm

9 Die Donau-Schlinge bei Schlögen

10 Mäanderbildung am Mississippi

11 Terrassenbildung Terrassen sind alte Talböden. sie sie werden bei bei geringem Fluß-Gefälle gebildet (Warmzeiten) und wieder teilweise erodiert, wenn der Fluß ein ein höheres Gefälle hat hat (Eiszeiten). Umgezeichnet nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher)

12 Schichtfluten (Debris Flow) Entstehung einer Pedimentfläche Umgezeichnet nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher)

13 Transport durch Eis (Gletscher)

14 Mächtigkeit des Inlandeises in Grönland Umgezeichnet nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher)

15 Eismächtigkeit in der Antarktis nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher)

16 Haushalt eines Gletschers Akkumulation Ablation Schneefall, Eisbildung Sublimation Bildung von Eisbergen Akkumulation < Ablation :: Rückzug Akkumulation = Ablation :: Stillstand Akkumulation > Ablation :: Vorrücken

17 Ausbildung des Gletschereises Eistyp Dichte Luftgehalt [%] Korngröße [mm ] Frischer Schnee Firn weißes Gletschereis blaues Gletschereis mehrere cm

18 Nur laminares Fließen Plastisches Fließen durch Translation an Gitterebenen der Eiskristalle

19 Laminares Fließen eines Gletschers

20 Bewegung eines Gletschers Wassertropfen zwischen den Kristallen Untergrund wassergefüllte Tunnel warmer Gletscher geschmolzenes Eis an an der Basis

21 Bewegung eines Gletschers Bewegung überwiegend durch plastisches Fließen Untergrund losgebrochene Blöcke kaltes, trockenes Eis (am Untergrund festgefroren) kalter Gletscher

22 Gletscherfracht Akkumulation Seitenmoräne Gletscherspalten Ablation Gletscherstirn Schmelzwasser Grundmoräne Geschiebemergel Endmoräne Sander-Sedimente Umgezeichnet nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher)

23 Seiten- und Mittel-Möränen Firnfeld Seitengletscher Hauptgletscher Anstehendes Gestein Seitenmoränen Mittelmoränen Umgezeichnet nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher)

24 Moränen Endmoräne Grundmoräne Seitenmoräne Mittelmoräne

25 Moränen: petrologischezusammensetzung Extrem schlechte Kornsortierung Geschiebemergel (Grundmoräne) Tillite Diamiktite

26 Entstehung von Hängetälern Hängetal Wasserfall Umgezeichnet nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher)

27 Das Gurgler-Tal Hängetal Gletscherkante

28 Entstehung von Bergrutschen Abrutschen U-Tal Gletscher Talform nach an Abschmelzen an den formt vor übersteilen dem ein ein Gletscher U-Tal des Gletschers Hängen des U-Tales

29 Der Bergsturz von Köfels See-Sedimente Maurach-Riegel

30 Vorland des Gletschers Toteisblock Gletscher Sanderfläche Geschiebemergel Fluvioglaziale Sedimente Umgezeichnet nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher)

31 Entstehung von Toteis-Seen Umgezeichnet nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher)

32 Dropstones

33 Bestimmung der Fließrichtung an Rundhöckern Umgezeichnet nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher)

34 Ermittlung der Fließrichtung des Eises

35 Rückzugstadien der pleistozänen Vereisung Norddeutschland - Polen Alpen Nordamerika Weichsel Saale Elster Würm Riss Mindel Günz Wisconsin Illinois Kansas Nebraska

36 Urstromtäler der Weichsel -Eiszeit Thorn Eberswalder - Urstromtal Thorn Eberswalder - Urstromtal Warschau Warschau Berliner Berliner --Urstromtal Urstromtal Glogau Glogau Baruther Baruther --Urstromtal Urstromtal

Thermokarst. Gliederung / Termine. Sauerstoffgehalt im Wasser in Abhängigkeit der Temp.

Thermokarst. Gliederung / Termine. Sauerstoffgehalt im Wasser in Abhängigkeit der Temp. Gliederung / Termine 1. Globaler Wasserkreislauf 2. Landschaftswasserhaushalt 3. Fließgewässer I 4. Abfluss in Ökozonen I 5. Abfluss in Ökozonen II 6. Fließgewässer II 7. Fließgewässer III, Stillgewässer

Mehr

Allgemeine Geologie. Teil 17 E. Wallbrecher SS 2005 Mo, Di, Mi,

Allgemeine Geologie. Teil 17 E. Wallbrecher SS 2005 Mo, Di, Mi, Allgemeine Geologie Teil 17 E. Wallbrecher SS 2005 Mo, Di, Mi, 8.15 9.00 Entstehung von Festgesteinen nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher) Diagenese Umwandlung: Lockergestein zu Festgestein

Mehr

Das Allgäu in der Eiszeit und deren Auswirkungen

Das Allgäu in der Eiszeit und deren Auswirkungen Das Allgäu in der Eiszeit und deren Auswirkungen von: M. Heß Gymnasium Georgianum - Europaschule Kurs EK 1 HES 19. August 2013 KlimaJsche Gegebenheiten in den Alpenregionen im TerJär und Quartär Zeichnete

Mehr

Gletscherkunde. Instruktor Hochtour Paul Mair

Gletscherkunde. Instruktor Hochtour Paul Mair Gletscherkunde Instruktor Hochtour 2007 Paul Mair Gletscher sind Massen, die aus festem Niederschlag hervorgehen aus Eis bestehen und eine Fließbewegung aufweisen Gletscher - Fakten Akkumulations- und

Mehr

Lernkontrolle «Gletscher»: Lösung. [ ] Akkumulationsgebiet (Nährgebiet) [ ] Ablationsgebiet (Zehrgebiet) [ ] beides ist gut sichtbar

Lernkontrolle «Gletscher»: Lösung. [ ] Akkumulationsgebiet (Nährgebiet) [ ] Ablationsgebiet (Zehrgebiet) [ ] beides ist gut sichtbar Lernkontrolle «Gletscher»: Lösung Anleitung. Pro Bildseite gibt es bis zu 5 Themen, die zu benennen und bearbeiten sind. Für jedes Thema soll notiert werden: a) der korrekte Fachbegriff b) eine Kurzerklärung

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Aus Schnee wird Eis das Akkumulationsgebiet. Lehrer-Begleittext: Aufbau eines Gletschers

VORSCHAU. zur Vollversion. Aus Schnee wird Eis das Akkumulationsgebiet. Lehrer-Begleittext: Aufbau eines Gletschers Lehrer-Begleittext: Aufbau eines Gletschers das Akkumulationsgebiet Im oberen Teil eines Talgletschers befindet sich das sogenannte Akkumulationsgebiet. Hier entsteht Gletschereis. Der jährliche Neuschneezuwachs

Mehr

DIE ALPEN UND NORDEUROPA. Gletscher & Relief Wetter Karte & Kompass Gefahren & Notfälle. Andreas Happe Februar 2009

DIE ALPEN UND NORDEUROPA. Gletscher & Relief Wetter Karte & Kompass Gefahren & Notfälle. Andreas Happe Februar 2009 DIE ALPEN UND NORDEUROPA Gletscher & Relief Wetter Karte & Kompass Gefahren & Notfälle Andreas Happe Februar 2009 Ziele / Struktur Ziele: 1. Sammlung von Taschen-Vorträgen erweitern und Gäste-Fragen kompetent

Mehr

stimmt 3 Punkte stimmt überwiegend 2 Punkte stimmt teilweise 1 Punkt stimmt nicht 0 Punkte

stimmt 3 Punkte stimmt überwiegend 2 Punkte stimmt teilweise 1 Punkt stimmt nicht 0 Punkte 1.Sich orientieren (Orientierungskompetenz) a) Ich kann die Lage Oberschwabens in Baden-Württemberg beschreiben. (S. 92/93) 1 Beschreibe die Lage Oberschwabens in Baden-Württemberg mit drei Merkmalen.

Mehr

Entwicklung der Litho- und Biosphäre (Geologie)

Entwicklung der Litho- und Biosphäre (Geologie) Entwicklung der Litho- und Biosphäre (Geologie) Teil 8 Vorlesung 4.11 22.11. 2004 Mo - Do 9.15 10.00 Sedimentation Sedimentationsbereiche See Wüste Gletscher Fluß Strand Schelf Schelf Watt Kontinentalhang

Mehr

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH Geologie der Schweiz Mark Feldmann Dr. sc. nat. ETH Inhalt Übersicht Eine sehr kurze Einführung in die Geologie Geologische Forschung Kristallines Grundgebirge und Superkontinent Tethys und mesozoische

Mehr

Auszug aus der Theorie

Auszug aus der Theorie Auszug aus der Theorie Erosion Abtragung durch Fließwasser Gletscher Wind Meeresbrandung Niederschlag Exkurs: Wind und Orkane Der Begriff Erosion stammt von dem lateinischen Wort erodere = abnagen. Man

Mehr

Lernziele Reliefformen der Erde

Lernziele Reliefformen der Erde Lernziele Reliefformen der Erde 1. Verwitterung und Erosion Du kennst den Vorgang der chemischen und mechanischen Erosion und kannst ihn erklären. Du weisst welche Erosionsvorgänge durch Temperatur, Wind

Mehr

Vom Aufschluss zum Baugrundmodell

Vom Aufschluss zum Baugrundmodell 65. Deutsche Brunnenbauertage BAW-Baugrundkolloquium 07. bis 09. Mai 2014 Bau-ABC Rostrup / Bad Zwischenahn im Lockergestein Anne Heeling Bundesanstalt für Wasserbau Dienststelle Hamburg, Ref. Geotechnik

Mehr

Terrestrischer Transport und Ablagerung

Terrestrischer Transport und Ablagerung Terrestrischer Transport und Ablagerung - Einzelkorn-Erosion und Transport - Konzept: Einzelkorn - Massentransport - Terrestrische Sedimenttypen und Ablagerungssysteme - Alluviale Schuttfächer - Abflußlose

Mehr

scinexx.de - Das Wissensmagazin

scinexx.de - Das Wissensmagazin 01 Über uns scinexx.de - Das Wissensmagazin scinexx - sprich ['saineks], eine Kombination aus science und next generation - bietet als Onlinemagazin seit 1998 einen umfassenden Einblick in die Welt des

Mehr

Vorlesung Allgemeine Geologie. Teil VII SS 2005 Mo, Di, Mi Uhr

Vorlesung Allgemeine Geologie. Teil VII SS 2005 Mo, Di, Mi Uhr Vorlesung Allgemeine Geologie Teil VII SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Uhr Intraplatten-Vulkanismus Indischer Ozean und West-Pazifik Morphologie des Westpazifik Seamount Guyot Aus Press & Siever, 1995 (Spektrum)

Mehr

Aquifer-Stratigraphie in fluviatilen Systemen. Rahmenbedingungen der fluviatilen Architektur. Institut für Geologische Wissenschaften MLU Halle

Aquifer-Stratigraphie in fluviatilen Systemen. Rahmenbedingungen der fluviatilen Architektur. Institut für Geologische Wissenschaften MLU Halle Rahmenbedingungen der fluviatilen Architektur 040114Sch-06.ppt Aquifer-Stratigraphie in fluviatilen Systemen 040114Sch-12.ppt 1 Begriffe Eiszeit Kaltzeit Stadial Interstadial Letzte Kaltzeit Warmzeit Zeit,

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Moränen. Lehrer-Begleittext: Aufbau eines Gletschers

VORSCHAU. zur Vollversion. Moränen. Lehrer-Begleittext: Aufbau eines Gletschers Lehrer-Beglettext: Aufbau enes Gletschers AV-Meden-Vertreb www.av-meden.de AV-Meden-Vertreb En Gletscher transportert resge Mengen an Gestensschutt, de z.b. von Bergflanken auf das Es stürzen und lagert

Mehr

Aufbau eines Gletschers

Aufbau eines Gletschers 2 3 4 5 1 Aufbau eines Gletschers 2 G _- G 4 3 das Akkumulationsgebiet Im oberen Teil eines Talgletschers lagert sich der Schnee Schicht für Schicht aufeinander. Durch einen langen Umwandlungsprozess entsteht

Mehr

Gletscher in den Alpen

Gletscher in den Alpen 42 10385 / 32 10385 (FWU) / 3-623-42841-8 (Klett-Perthes) Gletscher in den Alpen Seite 1 16-mm-Film 32 10385 VHS 42 10385 15 min Gletscher in den Alpen Kurzbeschreibung Der Film erläutert am Beispiel von

Mehr

Archipel. Strand. Land- und Gewässerformen

Archipel. Strand. Land- und Gewässerformen Land- und Gewässerformen Die Karten zeigen dir einzelne Land- und Gewässerformen. Ordne die Texte den richtigen Karten zu. Kontrolliere anschließend selbstständig. Du kannst ein eigenes Heft zu den Landschaftsformen

Mehr

Allgemeine Geologie. Teil 16 SS 2005 Mo, Di, Mi

Allgemeine Geologie. Teil 16 SS 2005 Mo, Di, Mi Allgemeine Geologie Teil 16 SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Evaporite Evaporite sind Eindampfungs-Gesteine, deren Komponenten bei hoher Verdunstung aus Randmeeren oder abflußlosen Seen auskristallisieren.

Mehr

Vorlesung Allgemeine Geologie. Teil VIII SS 2005 Mo, Di, Mi Uhr

Vorlesung Allgemeine Geologie. Teil VIII SS 2005 Mo, Di, Mi Uhr Vorlesung Allgemeine Geologie Teil VIII SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Uhr Löslichkeit von Wasser in Schmelzen 3 2 p [kbar] Basalt Granit 1 1 2 3 4 5 6 7 Gew.% Wasser Abhängigkeit des Schmelzpunkts vom Wassergehalt

Mehr

Übersicht Bildmaterial Polargebiete

Übersicht Bildmaterial Polargebiete Übersicht Bildmaterial Polargebiete 1 Karte: Lage der polaren Zonen auf der Nordund Südhalbkugel 2 Karte: Draufsicht Arktis und Antarktis 3 Grafik: Entstehung von Polartag und -nacht durch die Stellung

Mehr

Geomorphologisches Inventar

Geomorphologisches Inventar Name Endmoränen der Würm-Maximalvereisung und Durchbruch der Reuss bei Mellingen Nummer: 66125300 Beschreibung Zur Zeit der letzten Vereisung, der Würm-Eiszeit, rückte der Reuss-Gletscher bei seinem Maximalstand

Mehr

Regionaler Klimawandel im Weinviertel Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien

Regionaler Klimawandel im Weinviertel Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien Regionaler Klimawandel im Weinviertel Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien DAS WEINVIERTEL IM KLIMA ÖSTERREICHS. WARM DAS WEINVIERTEL IM KLIMA ÖSTERREICHS. HEISS DAS WEINVIERTEL

Mehr

Grundkurs Geographie 2008/ Heim Die Alpen

Grundkurs Geographie 2008/ Heim Die Alpen * erstrecken sich circa 800 km von WSW nach ONO. * An ihrer breitesten Stelle besitzen sie eine N-S-Erstreckung von ca. 250 km. An den Alpen haben hauptsächlich die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz,

Mehr

Programm. Tag der Alpinen Forschung

Programm. Tag der Alpinen Forschung Tag der Alpinen Forschung 2 0 1 5 Donnerstag, 01. Okt.; 09:00 15:00 Uhr Universitätszentrum & Alpine Forschungsstelle Obergurgl Gaisbergweg 5, 6456 Obergurgl Programm Ötzi Ein Fenster in die Jungsteinzeit

Mehr

Ober einen eiszeitlichen Sand- und Kieszug im Teutoburger Wald bei Halle (Westfalen)

Ober einen eiszeitlichen Sand- und Kieszug im Teutoburger Wald bei Halle (Westfalen) 20. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins Bielefeld, S. 61 65, 1971 Ober einen eiszeitlichen Sand- und Kieszug im Teutoburger Wald bei Halle (Westfalen) Mit 4 Abbildungen Julius Hesemann, Krefeld

Mehr

Auf Spurensuche im Gletschergarten

Auf Spurensuche im Gletschergarten Auf Spurensuche im Gletschergarten Lösungen Primarstufe 1. Parallele Schrammen im Fels a) Woher kommen die parallelen Schrammen im Fels? Die Schrammen entstanden um 1873 während den Ausgrabungen des Felsens,

Mehr

Gletscher der Alpen. Bearbeitet von Jürg Alean

Gletscher der Alpen. Bearbeitet von Jürg Alean Gletscher der Alpen Bearbeitet von Jürg Alean 1. Auflage 2010. Buch. 267 S. Hardcover ISBN 978 3 258 07608 9 Format (B x L): 23,5 x 26 cm Gewicht: 1306 g Weitere Fachgebiete > Philosophie, Wissenschaftstheorie,

Mehr

Numerische Modellierung MSc_KU_K2. praktischer LN (unbenotet)

Numerische Modellierung MSc_KU_K2. praktischer LN (unbenotet) Numerische Modellierung MSc_KU_K2 praktischer LN (unbenotet) Problem: Modelllaufzeit ist zu hoch! Problem: Modelllaufzeit ist zu hoch! Zeitschritt vergrößern: 1 Sekunde z.b. 1 Monat Fehler durch Diskretisierung

Mehr

2. Die Klimazonen Fülle die Tabelle aus. Name der Klimazone Wie ist dort der Sommer? Wie ist dort der Winter?

2. Die Klimazonen Fülle die Tabelle aus. Name der Klimazone Wie ist dort der Sommer? Wie ist dort der Winter? 1. Die Jahreszeiten Das Wetter Sieh dir das Bild an. Du kannst darauf sehen, wie die Erde zur Sonne stehen muss, damit bei uns in Europa Frühling, Sommer, Herbst oder Winter ist. Schreibe die jeweilige

Mehr

Das Klima der Welt. 02a / Klimawandel

Das Klima der Welt. 02a / Klimawandel 02a / Klimawandel Die Klimageschichte beginnt mit der Entstehung der Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren. Im Anfangsstadium der Erde kurz nach der Entstehung betrug die bodennahe Temperatur etwa 180 C.

Mehr

Fluvioglaziale Schotter

Fluvioglaziale Schotter Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Fluvioglaziale Schotter Quartäre Schotterkörper in den Flusstälern von Iller, Mindel, Wertach, Lech, Donau, Isar, Inn und Salzach. Betrachtet

Mehr

Gliederung / Termine. Komponenten des Wasserkreislaufs : Gliederung / Termine. 2. Landschaftswasserhaushalt Rückblick:

Gliederung / Termine. Komponenten des Wasserkreislaufs : Gliederung / Termine. 2. Landschaftswasserhaushalt Rückblick: Gliederung / Termine 1. Globaler Wasserkreislauf 2. Landschaftswasserhaushalt 4. Abflusstypen unterschiedlicher Ökozonen I 5. Abflusstypen unterschiedlicher Ökozonen II 6. Fließgewässer II 7. Grundwasser,

Mehr

Faszination Eis - das Eis der Antarktis

Faszination Eis - das Eis der Antarktis Faszination Eis - das Eis der Antarktis Hans.Oerter@awi.de photo: hans oerter, 2004 Weddellmeer Filchner-RonneSchelfeis Südpol Westantarktis Ross-Schelfeis Rossmeer Ostantarktis Quelle: ArcGIS/G. Rotschky

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Lehrer-Begleittext: Gletscher im Klimawandel

VORSCHAU. zur Vollversion. Lehrer-Begleittext: Gletscher im Klimawandel Lehrer-Begleittext: Gletscher im Klimawandel Mit dem Rückgang der Gletscher drohen Naturgefahren Überschwemmungen sind in den Alpen die größte Gefahr. Durch den Temperaturanstieg fällt Schnee bis in große

Mehr

Das Quartär Deutschlands

Das Quartär Deutschlands Das Quartär Deutschlands Im Auftrag der Deutschen Quartärvereinigung herausgegeben von LEOPOLD BENDA Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung, Hannover gemeinsam mit den Geologischen Diensten der

Mehr

Gab es eine Vergletscherung der Alpen?

Gab es eine Vergletscherung der Alpen? Gab es eine Vergletscherung der Alpen? Norbert Südland Eine geomorphologisch-physikalische Anfrage zur Eiszeit 6. Juni 1993 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 3 1.1 Gab es eine Vergletscherung der Alpen?............

Mehr

Protokoll der Exkursion am 24.5.2001

Protokoll der Exkursion am 24.5.2001 Eberhard-Karls-Universität Tübingen Geographisches Institut Proseminar Geomorphologie Sommersemester 2001 Dozent: PD Dr. H. Borger Tobias Spaltenberger 9.6.2001 Protokoll der Exkursion am 24.5.2001 Standort

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Rätsel: Großlandschaften in Deutschland - Material für Vertretungsstunden in Klassen 5-10 Das komplette Material finden Sie hier:

Mehr

Warum gibt es überhaupt Gebirge?

Warum gibt es überhaupt Gebirge? Gebirge Es gibt heute viele hohe Gebirge auf der ganzen Welt. Die bekanntesten sind die Alpen in Europa, die Rocky Mountains in Nordamerika und der Himalaya in Asien. Wie sind diese Gebirge entstanden

Mehr

Projektbeschreibung des ETH-Forschungsprojektes im Aletschgebiet von Franzi Glüer und Simon Löw für Naturwunder aus Eis Aletsch von Marco Volken

Projektbeschreibung des ETH-Forschungsprojektes im Aletschgebiet von Franzi Glüer und Simon Löw für Naturwunder aus Eis Aletsch von Marco Volken Projektbeschreibung des ETH-Forschungsprojektes im Aletschgebiet von Franzi Glüer und Simon Löw für Naturwunder aus Eis Aletsch von Marco Volken Glückliche Gesichter nach einer Woche Arbeit mit der Installation

Mehr

Die ehemaligen Gletscher im Alpenvorland

Die ehemaligen Gletscher im Alpenvorland Die ehemaligen Gletscher im Alpenvorland Ludger Feldmann, Clausthal-Zellerfeld (veröffentlicht in EFODON-SYNESIS Nr. 15/1996) Häufiger ist schon versucht worden, die seit nunmehr über hundertjährige Theorie

Mehr

Die Glaziale Serie in Mecklenburg-Vorpommern und NW-Polen (Westpommern)

Die Glaziale Serie in Mecklenburg-Vorpommern und NW-Polen (Westpommern) Die Glaziale Serie in Mecklenburg-Vorpommern und NW-Polen (Westpommern) Bis auf wenige Ausnahmen bestehen die auf der Karte dargestellten Ablagerungen aus den letzten 2,5 Mio. Jahren (Quartär). Einen Sonderfall

Mehr

Eiszeit Arbeitsvideo / 7 Kurzfilme

Eiszeit Arbeitsvideo / 7 Kurzfilme 42 02543 (FWU) ISBN 3-623-42833-7 (Klett-Perthes) 33 min Eiszeit Arbeitsvideo / 7 Kurzfilme Lernziele Erfahren, dass es verschiedene Gebirgsregionen gibt, von denen in Kaltzeiten die Tieflandvergletscherung

Mehr

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch.

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch. der Bach viele Bäche Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. der Berg viele Berge Der Berg ist hoch. die Bewölkung Die Bewölkung am Himmel wurde immer dichter. der Blitz viele Blitze In dem Baum hat ein

Mehr

Unterschiede bei der Geschiebemodellierung an flachen und steilen Fliessgewässern mit Hydro_GS-2D

Unterschiede bei der Geschiebemodellierung an flachen und steilen Fliessgewässern mit Hydro_GS-2D Unterschiede bei der Geschiebemodellierung an flachen und steilen Fliessgewässern mit Hydro_GS-2D Anwendertreffen Hydro_AS-2D in München am 05.10.2016 Dr. sc. techn. Roni Hunziker, Andrea Irniger, dipl.

Mehr

Gletscher im Wandel des Klimas

Gletscher im Wandel des Klimas FWU Schule und Unterricht 46 02321 / 3-623-42841-8 (Klett-Perthes) Gletscher im Wandel des Klimas FWU das Medieninstitut der Länder 00 Lernziele Am Beispiel der Alpengletscher und des grönländischen Inlandeises

Mehr

Exkursionsbericht Tag 1

Exkursionsbericht Tag 1 Exkursionsbericht Tag 1 Vom 16. bis 18. Juli 2014 begibt sich der Erdkunde Neigungskurs, bestehend aus insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler vom Oken und Grimmels, zusammen mit Herrn Bohn und Frau Grether

Mehr

Tagesexkursion Pforzheim Buslinien (Tageskarte 4,30 Euro)

Tagesexkursion Pforzheim Buslinien (Tageskarte 4,30 Euro) Tagesexkursion Pforzheim Buslinien 7-3-6 (Tageskarte 4,30 Euro) Kurzbeschreibung Vormittag: Vom Reuchlin-Gymnasium Linie 7, umsteigen auf Linie 3, Fahrt bis zur Endstation Bahnhof Dillweißenstein, Wanderung

Mehr

Geologie und Topographie

Geologie und Topographie Redenfelden SPUREN... Geologie und Topographie Landschaftsprägende Eiszeiten Vor 600.000 Jahren begann mit der Günzeiszeit eine Vereisungsphase des gesamten Alpenraumes, deren Auswirkungen sich bei uns

Mehr

Allgemeine Geologie Teil III. Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi Prof Dr. E. Wallbrecher

Allgemeine Geologie Teil III. Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi Prof Dr. E. Wallbrecher Allgemeine Geologie Teil III Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Prof Dr. E. Wallbrecher Der Wilson-Zyklus Ein Wilson-Zyklus beschreibt die Entstehung, die Entwicklung und das Verschwinden eines Ozeans.

Mehr

10. UNTERRICHTSTUNDE: DIE KLIMATA DER USA / DIE MERKMALE DER VERSCHIEDENEN KLIMAZONEN

10. UNTERRICHTSTUNDE: DIE KLIMATA DER USA / DIE MERKMALE DER VERSCHIEDENEN KLIMAZONEN 10. UNTERRICHTSTUNDE 119 10. UNTERRICHTSTUNDE: DIE KLIMATA DER USA / DIE MERKMALE DER VERSCHIEDENEN KLIMAZONEN Ziele: Die Schüler sollen die verschiedenen Klimazonen in den USA erkennen. Materialien: Fotokopien,

Mehr

A Sie ist weniger als 1 kg/dm 3. B E F D A G C. Zusammengesetzte Grössen 15

A Sie ist weniger als 1 kg/dm 3. B E F D A G C. Zusammengesetzte Grössen 15 1. Richtig oder falsch? A Stoffe mit einer Dichte unter 1 kg/dm 3 schwimmen in Wasser. Richtig B Die Dichte von kleinen Körpern ist immer kleiner als die Dichte von grossen Körpern. Falsch C Schwere Körper

Mehr

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit Monat/Jahr: Januar 2016 Fr, 01 0:00 Sa, 02 0:00 So, 03 0:00 Mo, 04 0:00 Di, 05 0:00 Mi, 06 0:00 Do, 07 0:00 Fr, 08 0:00 Sa, 09 0:00 So, 10 0:00 Mo, 11 0:00 Di, 12 0:00 Mi, 13 0:00 Do, 14 0:00 Fr, 15 0:00

Mehr

Seminar zur Norddeutschland-Exkursion. Thema Nr. 7 :

Seminar zur Norddeutschland-Exkursion. Thema Nr. 7 : Universität Stuttgart Ebhausen den 27.05.2001 Institut für Geographie Seminar zur Norddeutschland-Exkursion Thema Nr. 7 : Seminarleitung: E. Wehmeier B. Jakob Bearbeiter: Jochen Wegenast Inhaltsverzeichnis

Mehr

Peter Lemke. Eismassenbilanz und Meeresspiegel. Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven

Peter Lemke. Eismassenbilanz und Meeresspiegel. Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven Eismassenbilanz und Meeresspiegel 1979 1986 Peter Lemke Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven Institut für Umweltphysik Universität Bremen Änderungen des Meeresspiegels 1979

Mehr

Spuren der Eiszeit. Herzlich willkommen in unserem Findlingsgarten!

Spuren der Eiszeit. Herzlich willkommen in unserem Findlingsgarten! Spuren der Eiszeit Herzlich willkommen in unserem Findlingsgarten! Unsere heutige Landschaft wurde durch die letzte Eiszeit geprägt und gestaltet. Große Teile Nordeuropas waren von einem mächtigen, 300

Mehr

2. Glazialer und periglazialer Formenschatz

2. Glazialer und periglazialer Formenschatz Fiedler/Pustovoytov Böden gemässigter und kalter Klimate 2. Glazialer und periglazialer Formenschatz 1 Böden gemässigter und kalter Klimate (M61162WG) 2. Glazialer und periglazialer Formenschatz Verwendete

Mehr

Skript zur Veranstaltung Zur Entstehung von Flüssen und Seen

Skript zur Veranstaltung Zur Entstehung von Flüssen und Seen Skript zur Veranstaltung Zur Entstehung von Flüssen und Seen Pädagogische Hochschule Weingarten Sommersemester 2012 Dr. Heinz M. Strehle Folie 2: Warum und wo gibt es Flüsse und Bäche? Flüsse und Bäche

Mehr

Möwe, Muschel, Meer. strand & küste. entdecken & erforschen. Tinz

Möwe, Muschel, Meer. strand & küste. entdecken & erforschen. Tinz Tinz 78 Tiere und Pflanzen an Strand und Küste spielend erkennen: Mit diesem Buch gelingt das jedem Kind. Kurze, treffende Beschreibungen, dazu tolle Fotos und anschauliche Zeichnungen mehr brauchst du

Mehr

Geologie und Geomorphologie des Entlebuchs

Geologie und Geomorphologie des Entlebuchs Geologie und Geomorphologie des Entlebuchs eine kleine Landschaftsgeschichte Fritz Schlunegger Das Haupttal des Entlebuchs, welches sich über die Ortschaften Escholzmatt, Schüpfheim, Hasle und Entlebuch

Mehr

Thema: Grundzüge der Glazialmorphologie: Gletscher

Thema: Grundzüge der Glazialmorphologie: Gletscher Grundhöfer, Christian: Grundzüge der Glazialmorphologie: Gletscher 1 Geographisches Institut Projektstudie: Wallis/Südschweiz SS 2006 Leitung: Prof. Dr. Hans-Joachim Fuchs Thema: Grundzüge der Glazialmorphologie:

Mehr

THEMA Wie entsteht Regen, Schnee, Hagel, Eisregen? Warum ist Schnee weiß und Eis durchsichtig? Warum stürzen im Winter die Dächer ein?

THEMA Wie entsteht Regen, Schnee, Hagel, Eisregen? Warum ist Schnee weiß und Eis durchsichtig? Warum stürzen im Winter die Dächer ein? Kathrin Thaler 1 ZIELE Die Schüler sollen über die Entstehung einzelner Niederschlagsarten bescheid wissen und erklären können, wie sie entstehen. Sie sollen erkennen, dass es unterschiedlich Bedingung

Mehr

R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r G r e v e n T e l / F a x / e

R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r G r e v e n T e l / F a x / e R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r. 5 4 8 6 2 8 G r e v e n T e l. 0 2 5 7 1 / 9 5 2 6 1 0 F a x. 0 2 5 7 1 / 9 5 2 6 1 2 e - m a i l r a i n e r. n i e u w e n h u i z e n @ c

Mehr

F r e i t a g, 3. J u n i

F r e i t a g, 3. J u n i F r e i t a g, 3. J u n i 2 0 1 1 L i n u x w i r d 2 0 J a h r e a l t H o l l a, i c h d a c h t e d i e L i n u x - L e u t e s i n d e i n w e n i g v e r n ü n f t i g, a b e r j e t z t g i b t e

Mehr

L 3. L a 3. P a. L a m 3. P a l. L a m a 3. P a l m. P a l m e. P o 4. P o p 4. L a. P o p o 4. L a m. Agnes Klawatsch

L 3. L a 3. P a. L a m 3. P a l. L a m a 3. P a l m. P a l m e. P o 4. P o p 4. L a. P o p o 4. L a m. Agnes Klawatsch 1 L 3 P 1 L a 3 P a 1 L a m 3 P a l 1 L a m a 3 P a l m 2 P 3 P a l m e 2 P o 4 L 2 P o p 4 L a 2 P o p o 4 L a m 4 L a m p 6 N a 4 L a m p e 6 N a m 5 5 A A m 6 6 N a m e N a m e n 5 A m p 7 M 5 A m p

Mehr

Reise 2010 Argentinien Perito Moreno Gletscher

Reise 2010 Argentinien Perito Moreno Gletscher Reise 2010 Argentinien Perito Moreno Gletscher 30.01. - 01.02. Hallo liebe Verwandte, Freunde und Interessierte, überraschenderweise war die Straße von Chaltén bis Calafate durchgehend geteert und so erreichten

Mehr

ETH - Puzzle. Gletscher. Unterlagen für arbeitsteilige Gruppenarbeit im Geographieunterricht. (Herausgegeben von Sibylle Reinfried)

ETH - Puzzle. Gletscher. Unterlagen für arbeitsteilige Gruppenarbeit im Geographieunterricht. (Herausgegeben von Sibylle Reinfried) ETH - Puzzle Gletscher Unterlagen für arbeitsteilige Gruppenarbeit im Geographieunterricht (Herausgegeben von Sibylle Reinfried) Schulbereich: Gymnasium Stufe: 8./9. Schuljahr Fachliche Vorkenntnisse:

Mehr

GESICHTER DER SCHWEIZ

GESICHTER DER SCHWEIZ Geografische Bildpräsentationen für die Klassenstufen 5-7 swissfaces H. Gerber, Basel GESICHTER DER SCHWEIZ GLETSCHER DER ALPEN Teil 1 Werden und Vergehen der Gletscher Eine geographische Bildpräsentation

Mehr

Auf Spurensuche im Gletschergarten

Auf Spurensuche im Gletschergarten Auf Spurensuche im Gletschergarten Oberstufe - Lösungen 1. Klimaänderungen im Verlauf der Erdgeschichte a) Die Zeitskala ist eine logarithmische Skala. Was bedeutet das? Vergleiche die angeschriebenen

Mehr

Kapitel 04.14: Ökosystem Wattenmeer

Kapitel 04.14: Ökosystem Wattenmeer 1 Durch den Einfluss des Mondes entstehen Ebbe und Flut 2 Inhalt...1 Inhalt... 2 Watt und Wattenmeer... 3 Entstehung eines Wattenmeeres...5 Regionen der Wattenmeere... 5 Tiere und Pflanzen im Wattenmeer...6

Mehr

"Landschaftsformen" (Geographie Sek. I, Kl. 7-9)

Landschaftsformen (Geographie Sek. I, Kl. 7-9) Inhalt und Einsatz im Unterricht "Landschaftsformen" (Geographie Sek. I, Kl. 7-9) Diese DVD behandelt das Unterrichtsthema Landschaftsformen für die Klassenstufen 7-9 der Sekundarstufe I. Das Hauptmenü

Mehr

ANTRITTSVORLESUNG. Univ.-Prof. Dr. phil. THOMAS RAAB. Lehrstuhl für Geopedologie und Landschaftsentwicklung RELIEF, GESTEIN, BODEN

ANTRITTSVORLESUNG. Univ.-Prof. Dr. phil. THOMAS RAAB. Lehrstuhl für Geopedologie und Landschaftsentwicklung RELIEF, GESTEIN, BODEN ANTRITTSVORLESUNG Univ.-Prof. Dr. phil. THOMAS RAAB Lehrstuhl für Geopedologie und Landschaftsentwicklung RELIEF, GESTEIN, BODEN WAS VERBINDET GEOMORPHOLOGIE, GEOLOGIE UND PEDOLOGIE? ANTRITTSVORLESUNG

Mehr

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit Monat/Jahr: Januar 2015 Do, 01 Fr, 02 Sa, 03 So, 04 Mo, 05 Di, 06 Mi, 07 Do, 08 Fr, 09 Sa, 10 So, 11 Mo, 12 Di, 13 Mi, 14 Do, 15 Fr, 16 Sa, 17 So, 18 Mo, 19 Di, 20 Mi, 21 Do, 22 Fr, 23 Sa, 24 So, 25 Mo,

Mehr

Haushaltsbuch Jänner 2013

Haushaltsbuch Jänner 2013 Haushaltsbuch Jänner 2013 Di 1 Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa 5 So 6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 02 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 28 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo28 Di 29 Mi 30 Do 31

Mehr

Gletscher und Eiszeiten"

Gletscher und Eiszeiten Dirk Felzmann Didaktische Rekonstruktion des Themas Gletscher und Eiszeiten" für den Geographieunterricht Didaktisches Zentrum Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Geowissenschaften" Inhaltsverzeichnis

Mehr

Betroffenheit der Gletscher durch den Klimawandel

Betroffenheit der Gletscher durch den Klimawandel Betroffenheit der Gletscher durch den Klimawandel Universität für Bodenkultur, Wien Institut für Meteorologie und Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Zukünftig oben ohne? Gletscherskigebiete

Mehr

Exkursionsbericht Geologie der Lausitz

Exkursionsbericht Geologie der Lausitz Technische Universität Dresden Institut für Geotechnik Professur für Angewandte Geologie Regionale Geologie von Deutschland Exkursionsbericht Geologie der Lausitz Norbert Schneider Matr.-Nr.: 3523060 Datum:

Mehr

Die Vergangenheit ist der Schlüssel zur Zukunft: Temperaturhistorie der letzten Jahre

Die Vergangenheit ist der Schlüssel zur Zukunft: Temperaturhistorie der letzten Jahre Die Vergangenheit ist der Schlüssel zur Zukunft: Temperaturhistorie der letzten 10.000 Jahre Die Veränderung von Sauerstoff-Isotopen in Eiskernen ist eine Maßzahl für Temperatur-Fluktuationen. Der meiste

Mehr

Vorlesung Wasserwirtschaft & Hydrologie I. Vorlesung 11. Themen:

Vorlesung Wasserwirtschaft & Hydrologie I. Vorlesung 11. Themen: Vorlesung Wasserwirtschaft & Hydrologie I Vorlesung Themen: Flussordnungszahlen Kategorisierung von Fließgewässern Längszonierung Erosion / Transport / Sedimentation Abiotische und biotische Faktoren Lehrziele

Mehr

Niederschläge verschiedener Art

Niederschläge verschiedener Art Niederschläge verschiedener Art In diesem Text kannst du 6 verschiedene Niederschlagsarten finden! In unserer Heimat gibt es das ganze Jahr über Niederschläge. Während der warmen Jahreszeit regnet es und

Mehr

Erde und Globus. 1 Die Erdkruste... 2 Der Erdmantel... 3 Der äußere Erdkern... verlaufen vom Nord- zum Südpol Der innere Erdkern...

Erde und Globus. 1 Die Erdkruste... 2 Der Erdmantel... 3 Der äußere Erdkern... verlaufen vom Nord- zum Südpol Der innere Erdkern... Erde und Globus 1 Die Erdkruste... besteht vermutlich aus festem Eisen. 4 2 Der Erdmantel... besteht aus zähflüssigem, bis zu 000 C heißem Gestein. 2 Der äußere Erdkern... verlaufen vom Nord- zum Südpol.

Mehr

Klimawandel in der Geschichte der Erde

Klimawandel in der Geschichte der Erde PRÜFUNGSNUMMER: Gesamtbewertung: Geburtsdatum: Verstehen und Verarbeiten eines Hörtextes (10 + 40 Minuten, 100 Punkte) Der Text wird zweimal vorgetragen. Sie können sich schon beim ersten Vorlesen Notizen

Mehr

Kreislauf 15/24 Winde verblasen die Wolken auch auf andere Teile der Erde. Wenn es an der Erdoberfläche windstill ist, weht in der Höhe trotzdem Wind.

Kreislauf 15/24 Winde verblasen die Wolken auch auf andere Teile der Erde. Wenn es an der Erdoberfläche windstill ist, weht in der Höhe trotzdem Wind. Kreislauf 13/24 Manche Quellen sind sehr klein: Es rinnt nur ein schmales Rinnsal daraus hervor. Aus manchen Quellen aber sprudelt ein richtiger Bach. Immer wieder fließen kleinere Bäche in den Bach, er

Mehr

Wangerooge Fahrplan 2016

Wangerooge Fahrplan 2016 Fahrplan Dezember 2015 Januar Januar Januar Februar Februar März So, 13.12. 10.15 11.00 12.45 12.30 13.45 14.20 Mo, 14.12. 11.30 13.00 15.30 Di, 15.12. 12.30 13.05 14.45 13.30 15.00 Mi, 16.12. 14.45 16.00

Mehr

Exogene Dynamik. Vorlesung Prof. Dr. Frank Sirocko. Termin: Mittwoch 12:15 13:00 Hörsaal N6. Arbeitsmaterialien

Exogene Dynamik. Vorlesung Prof. Dr. Frank Sirocko. Termin: Mittwoch 12:15 13:00 Hörsaal N6. Arbeitsmaterialien Exogene Dynamik Vorlesung Prof. Dr. Frank Sirocko Termin: Mittwoch 12:15 13:00 Hörsaal N6 Arbeitsmaterialien Exogene Geologie Ablauf 1) Einführung, Terrestrische Sedimente 2) Seesedimente 3) fluviatile

Mehr

St. Gallen am Meeresstrand

St. Gallen am Meeresstrand St. Gallen am Meeresstrand Lehrerdokumentation Erlebte Geologie in der Umgebung der Naturschule St. Gallen 1. Ziele Schülerinnen und Schüler erleben Natur der Umgebung von St. Gallen Die Schülerinnen und

Mehr

Einführung in die Geographie. Klimageographie

Einführung in die Geographie. Klimageographie Einführung in die Geographie Klimageographie Klimaelemente Gliederung der Vorlesung 1. Physische Geographie 2. Geologie 3. Klima und Wasser 4. Pedologie 5. Geomorphologie 6. Quartärforschung und Geoarchäologie

Mehr

Themenfelder zum Klimawandel

Themenfelder zum Klimawandel Themenfelder zum Klimawandel Verändert der Mensch das Klima oder die Sonne? Was sind Ursachen von Klimaänderungen? Wie sieht eine Erwärmung durch die Sonne aus? Wie sieht das Muster der Erwärmung durch

Mehr

Vorlesung WS 2004 / 2005 Physische Geographie Europas. Nettostrahlung - Meeresströmungen - Klima Permafrost

Vorlesung WS 2004 / 2005 Physische Geographie Europas. Nettostrahlung - Meeresströmungen - Klima Permafrost Vorlesung WS 2004 / 2005 Physische Geographie Europas Nordeuropa Nettostrahlung - Meeresströmungen - Klima Permafrost Hydrologie Skand. Inlandeis - Gletscher NAO - Grönland Geologie Geomorphologie Böden

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Visualisieren von Gletscherbewegungen

Visualisieren von Gletscherbewegungen Visualisieren von Gletscherbewegungen Kolloquium Kartenentwerfen 28. April 2010 Matthias Speich Inhalt Einführung / Rekapitulation Fliessdynamik Datengewinnung Anwendungsbereiche Methoden der Visualisierung

Mehr

DIALOGVERANSTALTUNG und KLAR! Informationsveranstaltung. Klimawandelanpassung in Oberösterreich Unterstützung für Gemeinden und Regionen

DIALOGVERANSTALTUNG und KLAR! Informationsveranstaltung. Klimawandelanpassung in Oberösterreich Unterstützung für Gemeinden und Regionen DIALOGVERANSTALTUNG und KLAR! Informationsveranstaltung Klimawandelanpassung in Oberösterreich Unterstützung für Gemeinden und Regionen Dienstag, 14. Februar 2017 LFI Hotel Auf der Gugl 3, 4020 Linz Thema:

Mehr

VORANSICHT. Ob Achalm, Ipf, Teck oder Zoller wer durch. Grundwissen Schichtstufenlandschaft Formen und Entstehung (Klasse 7 8)

VORANSICHT. Ob Achalm, Ipf, Teck oder Zoller wer durch. Grundwissen Schichtstufenlandschaft Formen und Entstehung (Klasse 7 8) Schichtstufenlandschaft Formen und Entstehung 1 von 18 Grundwissen Schichtstufenlandschaft Formen und Entstehung (Klasse 7 8) Dr. Heidrun Kiegel, Köln Ob Achalm, Ipf, Teck oder Zoller wer durch Süddeutschland

Mehr

Gletscher. Auf die kalte Tour

Gletscher. Auf die kalte Tour Gletscher Auf die kalte Tour Auf 27 Milliarden Tonnen Eis wandern: Ein Trekking über den Aletsch ist Meditation pur. Geniessen Sie es, solange er noch da ist. Text: Birthe Homann; Fotos: Caroline Fink

Mehr

Jürgen Ehlers. Das Eiszeitalter

Jürgen Ehlers. Das Eiszeitalter Das Eiszeitalter Jürgen Ehlers Das Eiszeitalter Dr. Jürgen Ehlers Geologisches Landesamt Hamburg, Billstraße 84, 20539 Hamburg Juergen.Ehlers@bsu. hamburg.de Wichtiger Hinweis für den Benutzer Der Verlag,

Mehr