zum Planen und Bauen nach DIN EN (VDE ) ENYSTAR-Verteiler bis 250 A und Mi-Verteiler bis 630 A

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1 PASSIO FOR POWER. Leitfaden zum Planen und Bauen nach DI E (VDE ) EYSTAR-Verteiler bis 50 A und Mi-Verteiler bis 630 A Download unter

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3 LEITFADE zum Planen und Bauen nach DI E (VDE ) EYSTAR-Verteiler bis 50 A und Mi-Verteiler bis 630 A Grundlagen 4-6 Mi-Verteiler Portal Alles zum Planen und Bauen nach DI E Schritt 1: Sammeln aller Projektdaten Schnittstellen des Verteilers 8 Checkliste zum Projektieren von Schaltgerätekombinationen nach DI E Schnittstelle: Aufstellungs- und Umgebungsbedingungen 10 Schnittstelle: Bedienen und Warten 11 Schnittstelle: Anschluss an das elektrische etz 1 Schnittstelle: Stromkreise und Verbraucher 13 Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise Checkliste als Grundlage für die Projektierung 14 Planen mit den Daten aus der Checkliste 15 HESEL Planungshilfsmittel in der Übersicht achweise, die der Systemhersteller liefert 18 achweise, die der Schaltanlagenbauer selbst erstellen muss 19 Ermittlung der Kurzschlussfestigkeit (I cw) 0-1 Einspeisung: Ermittlung des Bemessungsstroms (I na) Bemessung eines Abgangsstromkreises (I nc) 3 Ermittlung des Betriebsstroms (I B) 4 Rechnerische Ermittlung der Verlustleistung (P V) 5 Ermittlung des Bemessungsbelastungsfaktors (RDF) 6 Bauartnachweis der zulässigen Erwärmung nach DI E Abschnitt mit Onlinetool 7 - mit EYGUIDE 8-9 Schritt 3: Bau / Herstellung des Verteilers Bauanleitungen für Verteilersysteme Stücknachweis / Stückprüfprotokoll, Beispiel 3-33 Schritt 4 Aufschriften / Herstellerkennzeichnung 34 Schritt 5 Erklären der EU-Konformität (Checklisten für den Hersteller eines Verteilers) 35 Dokumentation Der Hensel Fachberater in Ihrer ähe 39 3

4 Warum ein Leitfaden für die Praxis? DI E eue Aufgaben und Verantwortungen für den Elektro-Fachmann DI E zeigt auf, wie eine für den Anwender sichere iederspannungs-schaltgerätekombination hergestellt werden kann. eben Veränderungen, die die Planung einer Schaltanlage betreffen, kommen auf den Hersteller einer Schaltgerätekombination neue Aufgaben und Verantwortungen zu. Sie legt fest, welche Dokumentationen zu einer iederspannungs- Schaltgerätekombination gehören und welche achweise zu führen sind. Sie trifft Aussagen zur Dimensionierung des Verteilers, damit ein Bauartnachweis geführt werden kann. Leitfaden für die Praxis: In 5 Schritten zur normgerechten Schaltanlage Der Leitfaden listet den Ablauf von Planung, Montage und Dokumentation einer iederspannungs-schaltgerätekombination in der Reihenfolge der notwendigen Arbeitsschritte auf und ordnet gleichzeitig die entsprechenden Abschnitte aus der ormenreihe DI E zu. Die Anwendung des Leitfadens ist ausgerichtet auf die Herstellung von Verteilern bis 630 A und beinhaltet neben Checklisten auch Hinweise zur achweisführung bezüglich der Einhaltung der maximalen Erwärmung. Der Leitfaden kann heruntergeladen werden: Schritt 1 Sammeln aller Projektdaten Schritt Projektierung des Verteilers und Bauartnachweis Schritt 3 Bau und Herstellung des Verteilers Schritt 4 Aufschriften / Herstellerkennzeichnung Schritt 5 Erklärung der CE-Konformität HESEL, als Systemhersteller, unterstützt Sie, den Schaltanlagenbauer, mit einem Leitfaden zur Projektierung und zum Bau von iederspannungs- Schaltgerätekombinationen nach DI E

5 Grundlagen der DI E Gesetzliche Grundlage LVD* 014/35 EU In der Europäischen Union ist die iederspannungsrichtlinie LVD 014/35 EU die gesetzliche Grundlage für alle elektrischen Betriebsmittel zwischen 50 und 1000 V a.c. oder 75 und 1500 V d.c. Diese Richtlinie verfolgt das Schutzziel, dass elektrische Betriebsmittel die Sicherheit von Menschen und utztieren sowie die Erhaltung von Sachwerten nicht gefährden dürfen und verweist auf die harmonisierten ormen, die im Amtsblatt der EU veröffentlicht werden. Die Einhaltung dieser gesetzlichen Grundlage wird durch die Konformitätserklärung durch den Hersteller einer Schaltanlage bestätigt. Mit dem Hinweis auf DI E wird davon ausgegangen, dass die grundlegenden Anforderungen der Richtlinie erfüllt sind. Werden die gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllt, besteht für den Kunden kein Haftungsschutz! *LVD = Low Voltage Directive Struktur der DI E IEC/TR (DI E Beiblatt 1) Planungsleitfaden für iederspannungs-schaltgerätekombinationen DI E Allgemeine Festlegungen für iederspannungs-schaltgerätekombinationen Verteiler für Camping-, Marktplätze, Marinas und Ladestationen für Elektrofahrzeuge DI E kombination Energie-Schaltgeräte- (PSC) DI E Installationsverteiler Laien-Bedienung (DBO) DI E Baustromverteiler rteile DI E DI E DI IEC/TS Kabelverteilerschränke erte ersc Schienenverteiler enve eile DI E ist ein einheitlicher Basisteil, der in Verbindung mit den Produktteilen DI E bis -7 zu lesen ist. Er beinhaltet keine produktspezifi schen Anforderungen. Er beschreibt Betriebsbedingungen, Bauanforderungen, technische Eigenschaften und Anforderungen sowie achweismöglichkeiten für iederspannungs-schaltgerätekombinationen und listet die verwendeten Begriffe auf. eue Begrifflichkeiten der Produktverantwortung: Ursprünglicher Hersteller (Systemhersteller) und Hersteller der Schaltgerätekombination (Schaltanlagenbauer) mit neuer Regelung für die Produktverantwortung. Mehr Sicherheit durch Formulierung von Anforderungen an die Schaltgerätekombination, die die Konstruktion des Systems betreffen, z.b. Kurzschlussfestigkeit, Strombelastbarkeit, Beständigkeit gegen Erwärmung. Mehr Sicherheit durch Ermittlung von Bemessungsdaten, die für die Funktion einer Schaltgerätekombination unter Betriebsbedingungen wesentlich sind. Dazu wird die Schaltanlage als BLACK BOX betrachtet. 5

6 Grundlagen der DI E Produktverantwortung des Herstellers Der Hersteller ist Hauptverantwortlicher für die Gesetzeskonformität und die Sicherheit eines Verteilers! Er muss nachweisen, dass der Verteiler bei Inverkehrbringen ohne Konstruktions-, Fabrikations- und Instruktionsfehler war. Dabei muss er die Sicherheit des Verteilers nach den anerkannten Regeln der Technik mit entsprechenden Dokumenten (Risikoanalyse und -bewertung) nachweisen. Diese sind aufzubewahren.er muss eine Konformitätserklärung erstellen und die CE-Kennzeichnung sichtbar anbringen. Wer ist Hersteller einer Schaltgerätekombination? Die neue orm regelt klar die Verantwortung für einen in Verkehr gebrachten Verteiler. Sie unterscheidet dabei zwischen dem urspünglichen Hersteller (Systemhersteller) und dem Hersteller der Schaltgerätekombination (Schaltanlagenbauer). Schaltanlagenbauer Schaltanlagenbauer Systemhersteller z. B. Hensel Schaltanlagenbauer Ursprünglicher Hersteller (Systemhersteller) Hersteller der Schaltgerätekombination (Schaltanlagenbauer) Verantwortlich für: das Verteilersystem den achweis der Bauart durch Prüfung, Berechnung oder Konstruktionsregeln die Dokumentation dieser Bauartnachweise, z.b. Prüfdokumentation, Ableitungen, Berechnungen das Erstellen von Hilfsmitteln zur Planung und entsprechende Fertigungs- und Prüfanweisungen Verantwortlich für: die Bemessung der Schaltgerätekombination entsprechend den Kunden-/Betreiberanforderungen die Einhaltung des Bauartnachweises des ursprünglichen Herstellers die Erklärung der ormenkonformität zum Kunden (Konformitätserklärung) die Kennzeichnung und Dokumentation der Anlage die Durchführung des Stücknachweises und Dokumentation Der ursprüngliche Hersteller (Systemhersteller) liefert bereits die entsprechenden achweise für sein Verteilersystem. Schaltanlagenbauer, die über kein eigenes Verteilersystem verfügen und nachgewiesene Systeme zu anschlussfertigen Schaltanlagen zusammenbauen, entscheiden damit selbst über den eigenen Aufwand für die achweise, da sie auf die Dokumente des Systemherstellers zurückgreifen können. 6

7 PORTAL Alles zum Planen und Bauen nach DI E Mit diesem Portal unterstützt Hensel Sie bei der Umsetzung der DI E vom ersten Schritt - Sammeln aller Projektdaten - über die Projektierung von normenkonformen Hensel-Verteilersystemen bis hin zur Erbringung der notwendigen Bauart- und Stücknachweise. Hier finden Sie: Checklisten und Formulare Planungssoftware EYGUIDE OLIE-Berechnungstool zum achweis der Erwärmung Anleitung zur Ermittlung von Bemessungswerten (I na, I nc, I cw ) Technische Daten ALLES ZUM THEMA DI E 61439! 7

8 Schritt 1: Sammeln aller Projektdaten Der Anwender gibt die betrieblichen Anforderungen und Bedingungen für eine iederspannungs-schaltgerätekombination an. Liegen besondere Betriebsbedingungen vor, die nicht in der orm geregelt sind, so müssen darüberhinaus die zutreffenden besonderen Anforderungen erfüllt oder besondere Vereinbarungen zwischen dem Hersteller der Schaltgerätekombination und dem Anwender getroffen werden. Der Anwender muss den Hersteller darauf hinweisen, falls derartige außergewöhnliche Bedingungen vorliegen. Die richtige Bemessung der wesentlichen Schnittstellen in der Schaltanlage ist entscheidend für ihre Funktion unter Betriebsbedingungen. Dazu wird die Schaltanlage als»black-box«mit vier Schnittstellen betrachtet, für die der Hersteller der Schaltgerätekombination beim Planen der Anlage die richtigen Bemessungswerte defi nieren muss. Die Ausführung der Schaltgerätekombination ist abhängig von den Bedingungen und Daten wie: 1.1 Aufstellungs- und Umgebungsbedingungen 1. Bedienung und Wartung 1.3 Anschluss an das elektrische etz 1.4 Stromkreise und Verbraucher Schaltgerätekombination als BLACK BOX mit den 4 Schnittstellen nach DI E Aufstellungs-/ Umgebungsbedingungen - Montageort - besondere Anforderungen für den Einsatz in Gewerbe und Industrie 1. Bedienen und Warten - (Geräte-)Bedienung auch durch elektrotechnische Laien - Zugang und Bedienung nur durch Elektro-Fachkräfte BLACK BOX EYSTAR Kombinierfähiges Gehäusesystem, isolierstoffgekapselt, schutzisoliert, IP 66, zum Bau von Installationsverteilern bis 50 A für die Bedienung durch Laien (DBO) nach DI E Mi-Verteiler Kombinierfähiges Gehäusesystem, isolierstoffgekapselt, schutzisoliert, IP 65, zum Bau von Energie-Schaltgerätekombinationen (PSC) bis 630 A nach DI E Anschluss an das elektrische etz - enndaten der Einspeisung - ennwerte Transformator - Kurzschlussfestigkeit 1.4 Stromkreise und Verbraucher - Bemessung der Abgangsstromkreise - Ermittlung der Verlustleistung - Ermittlung des Bemessungsbelastungsfaktors (RDF) 8

9 Schritt 1: Sammeln aller Projektdaten HESEL Checkliste zum Projektieren von Schaltgerätekombinationen nach DI E Diese editierbare Checkliste unterstützt Sie im Schritt 1 bei der Aufnahme aller Daten für die Projektierung eines Verteilers vor Ort. Sie berücksichtigt die Ermittlung der richtigen Bemessungswerte für die vier Schnittstellen einer Schaltanlage. Die Checkliste zum Projektieren von Schaltgerätekombinationen nach DI E kann schnell und einfach herunterladen werden. Checkliste zur Projektierung von Schaltgerätekombinationen nach DI E (VDE ) Anfrage/Angebot Hensel Fachberater: Datum: Auftraggeber: ame: Anschrift: Projekt: Telefon: Aufstellungs- und Umgebungsbedingungen Seite Bedienen und Warten Seite Anschluss an das elektrische etz Seite 1 1. Aufstellungs- und Umgebungsbedingungen Art des Betriebes: Raum-/Umgebungstemperatur ( C): Aufstellung Innenraum: im abgeschlossenen elektrischen Betriebsraum im Betrieb Freiluft: geschützt im Freien ungeschützt im Freien verfügbare Wandfläche in mm: Breite: Höhe: Tiefe: Anlagentyp: Wandverteiler Standverteiler Schutzart: IP 44 IP 54 IP 55 IP 65 IP. Bedienung durch Elektro-Fachkraft durch Laien Türen/Deckel: geschlossen/nicht durchsichtig mit Sichtscheibe/transparent 3. Anschluss an das elektrische etz Hauptverteilung: Abgangsgerät: Transformator: Bemessungsleistung (kva): Bemessungskurzschlussspannung u k (%): 4 6 ennspannung V a.c. V d.c. Hz ennstrom (A): Leiterbezeichnungen:,, Schutzklasse: I II Einspeisungsgerät: Anschluss Zuleitung: von oben von unten von links von rechts Kupfer Aluminium mit Kabelschuh mit Klemme Leitung Einzelader Querschnitt (mm²): 4. Stromkreise und Verbraucher 1.4 Stromkreise und Verbraucher Seite 13 Anschluss Ableitung: von oben von unten von links von rechts am Gerät über Reihenklemmen Querschnitt (mm²): Bestückung: Verbraucher Verbraucher Verbraucher Verbraucher Verbraucher Anzahl Art der Schutzeinrichtung (Sicherung, Leistungsschalter,...) Bemessungsdaten des Verbrauchers (Strom, Leistung,...) Bemerkungen Gustav Hensel GmbH & Co. KG Elektroinstallations- und Ver tei lungs sy ste me Lennestadt 9

10 Schritt 1: Sammeln aller Projektdaten 1.1 Aufstellungs-/Umgebungsbedingungen Die Checkliste fragt die Aufstellungs- und Umgebungsbedingungen vor Ort ab, die der Planer angeben muss. Der Hersteller berücksichtigt diese Angaben und baut die Verteilung nach diesen Anforderungen. Für den sicheren Betrieb der Verteilung sind dabei die angegebenen Maßnahmen und Empfehlungen zu berücksichtigen. 1. Aufstellungs- und Umgebungsbedingungen Art des Betriebes: Raum-/Umgebungstemperatur ( C): Aufstellung Innenraum: im abgeschlossenen elektrischen Betriebsraum im Betrieb Freiluft: geschützt im Freien ungeschützt im Freien verfügbare Wandfläche in mm: Breite: Höhe: Tiefe: Anlagentyp: Wandverteiler Standverteiler Schutzart: IP 44 IP 54 IP 55 IP 65 IP Art des Betriebes Raum-/Umgebungstemperatur ( C) nach DI E Aufstellung Innenraum Aufstellung Freiluft - geschützt im Freien - ungeschützt im Freien Art der Aufstellung Verfügbare Maße Besondere Anforderungen für den Einsatz in Gewerbe und Industrie berücksichtigen, wie starke mechanische und chemische Beanspruchungen auf Material des Verteilers. Temperaturbereich: -5 C bis +35 C, max. +40 C Luftfeuchte: 50% bei 40 C, 100% bei 5 C Maßnahmen: Verlustleistung der Verteilung für die Dimensionierung der Belüftung / Raumgröße angeben. Höhere Umgebungstemperaturen sind bei der Planung zu berücksichtigen. Im abgeschlossenen elektrischen Betriebsraum: Zugänglichkeit nur durch Elektro-Fachkraft Im Betrieb: Zugänglichkeit auch durch elektrotechnischen Laien IP-Schutzart Fremdkörperschutz: staubdicht IP 6X Wasserschutz: strahlwassergeschützt IP X6 / IP X5 (abgelenktes Wasser ohne Hochdruck) Sonneneinstrahlung Das Material ist auf UV-Beständigkeit geprüft. UV-beständig nach DI E Absatz Ggf. durch zusätzliche Maßnahmen gegen Sonneneinstrahlung schützen, z. B. durch Schutzdach Temperatur und Luftfeuchte Höhere Umgebungstemperaturen, ggf. durch Sonneneinstrahlung, sind entsprechend bei der Planung zu berücksichtigen. IP-Schutzarten für geschützte oder ungeschützte Aufstellung im Freien Gegebenenfalls Maßnahmen gegen gelegentlich auftretende Kondenswasserbildung in Folge von Temperaturschwankungen berücksichtigen, wie Belüften, Beheizen, Klimatisieren (auch bei ungeschützter Aufstellung). Anlagentyp für Wandaufstellung oder freistehende Aufstellung festlegen Aufstellungsbedingungen vor Ort beachten und ggf. Einschränkungen angeben. Ausführliche Informationen siehe HESEL Hauptkatalog oder 10

11 Schritt 1: Sammeln aller Projektdaten 1. Bedienung und Wartung Die Checkliste fragt die notwendigen Anforderungen an die Schaltgerätekombination für den Betrieb ab und berücksichtigt die Qualifi kation der Personen, die zu den jeweiligen Bereichen Zugang haben oder Geräte bedienen müssen.. Bedienung durch Elektro-Fachkraft durch Laien Türen/Deckel: geschlossen/nicht durchsichtig mit Sichtscheibe/transparent Bedienung durch Elektrofachkraft IP XXB Geräte, die nur durch eine Elektro-Fachkraft bedient werden dürfen, sind in einem separaten Bereich anzuordnen, der nur mit Werkzeug zu öffnen ist. Werkzeugverschluss zu den Bereichen Einspeisung, Vorsicherungen und Abgangsklemmen. Hier darf nur eine Elektro-Fachkraft Zugang haben! Elektrisch unterwiesene Person IP XXB, siehe Elektrofachkraft Elektrotechnischer Laie Auswahl der Betriebsmittel für Laien beachten! Es sind nur Installationseinbaugeräte wie Reiheneinbaugeräte, Sicherungselemente bis 63 A, Lastschalter und IT-Komponenten zulässig. IP XXC: Vollkommener Berührungsschutz Bei Installationsverteilern fordert DI E besondere Schutzmaßnahmen für Bereiche, zu denen elektrotechnische Laien Zutritt haben: - Aktive Teile sind mit einem Berührungsschutz abzudecken. - Geräte, die nur durch eine Elektro-Fachkraft bedient werden dürfen, sind in einem separaten Bereich anzuordnen, der nur mit Werkzeug zu öffnen ist. Handverschluss für Bedienbereiche der elektrotechnischen Laien oder Einsatz von Scharnierdeckeln, die ein einfaches Bedienen von Geräten ermöglichen. Geräte bedienbar Hinter der Tür / dem Deckel Schutzmaßnahmen sind zu beachten Türen / Deckel Schloss zum nachträglichen Einbau verfügbar Umrüstsätze für Tür- oder Deckelverschlüsse von Hand- auf Werkzeugbetätigung verfügbar Ausführliche Informationen siehe HESEL Hauptkatalog oder 11

12 Schritt 1: Sammeln aller Projektdaten 1.3 Anschluss an das elektrische etz Die Checkliste beschreibt die Anforderungsmerkmale des etzes (enndaten). Diesen müssen die Bemessungsdaten der iederspannungs-schaltgerätekombination gegenübergestellt werden. Für die Planung einer Schaltgerätekombination müssen die notwendigen enndaten des etztes bestimmt und vorgegeben werden. 3. Anschluss an das elektrische etz Hauptverteilung: Abgangsgerät: Transformator: Bemessungsleistung (kva): Bemessungskurzschlussspannung u k (%): 4 6 ennspannung V a.c. V d.c. Hz ennstrom (A): Leiterbezeichnungen:,, Schutzklasse: I II Einspeisungsgerät: Anschluss Zuleitung: von oben von unten von links von rechts Kupfer Aluminium mit Kabelschuh mit Klemme Leitung Einzelader Querschnitt (mm²): ennspannung der Einspeisung in V a.c., Hz etzsystem T-C, T-C-S, T-S, TT, IT Schutzklasse II, Schutz durch Schutzisolierung ennstrom Einspeisestrom (ennstrom Transformator / vorgeschaltete Schutzeinrichtung) I na ermitteln, siehe Schritt, Projektieren, Seite Kurzschlussfestigkeit Überspannung Anschluss Zuleitung Wert ableiten aus der Größe des Trafos oder Angaben des Energieversorgers nutzen Überspannungskategorie III, IV Art der Zuleitung Art des Kabels Art des Anschlusses Beispielrechnung siehe Seiten 0-1. I cp I K" Ausführliche Informationen zum - Ermitteln des Bemessungsstroms (I na) Seite - Ermitteln der Kurzschlussfestigkeit (I CW) Seite 0-1 1

13 Schritt 1: Sammeln aller Projektdaten 1.4 Stromkreise und Verbraucher Abgangsstromkreise in einer Schaltgerätekombination werden unterschieden in Verteilerstromkreise (Schutzeinrichtung und Zuleitung zur nachgeordneten Verteilung) und Endstromkreise (Schutzeinrichtung und Zuleitung und Verbraucher). Für eine korrekte Dimensionierung der Stromkreise müssen sämtliche Angaben zum erwarteten Leistungsbedarf und zu den Verbrauchern bekannt sein. Dazu sind die technischen Daten des Geräteherstellers mit Angaben zum Derating, aber auch der Bemessungsstrom eines Stromkreises und des Bemessungsbelastungsfaktors RDF zu betrachten. 4. Stromkreise und Verbraucher Anschluss Ableitung: von oben von unten von links von rechts am Gerät über Reihenklemmen Querschnitt (mm²): Bestückung Anzahl Art der Schutzeinrichtung (Sicherung, Leistungsschalter,...) Verbraucher Verbraucher Verbraucher Verbraucher Verbraucher Bemessungsdaten des Verbrauchers (Strom, Leistung,...) Bemerkungen Anschluss Ableitung Bestückung Art der Schutzeinrichtung Bemessungsdaten des Verbrauchers Art der Ableitung Art des Kabels Art des Anschlusses Sicherung, Leitungsschutzschalter, Leistungsschalter Strom Leistung Art (Ohmscher, induktiver oder kapazitiver Verbraucher) cos Ausführliche Informationen zur - Bemessung eines Abgangsstromkreises (I nc) Seite 3 - Ermittelung des Betriebsstroms (I B) Seite 4 - Rechnerischen Ermittlung der Verlustleistung (P V) Seite 5 - Erstellung des Bauartnachweises der zulässigen Erwärmung nach DI E Abschnitt Seite 6 13

14 Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise Beispiel: Checkliste zum Projektieren von Schaltgerätekombinationen nach DI E Grundlage der Projektierung eines Verteilers ist die Aufnahme der Daten vor Ort mit der Checkliste. Checkliste zur Projektierung von Schaltgerätekombinationen nach DI E (VDE ) Hoffmann Anfrage/Angebot Hensel Fachberater: Datum: Auftraggeber: ame: Anschrift: Schlosserei Brands Musterstraße Musterstadt Projekt: Hallenerweiterung Abschnitt II Telefon: 1. Aufstellungs- und Umgebungsbedingungen Schlosserei 5 Art des Betriebes: Raum-/Umgebungstemperatur ( C): Aufstellung Innenraum: im abgeschlossenen elektrischen Betriebsraum im Betrieb Freiluft: geschützt im Freien ungeschützt im Freien verfügbare Wandfläche in mm: Breite: Höhe: Anlagentyp: Wandverteiler Standverteiler Schutzart: IP 44 IP 54 IP 55 IP 65 IP. Bedienung durch Elektro-Fachkraft durch Laien Tiefe: Türen/Deckel: geschlossen/nicht durchsichtig mit Sichtscheibe/transparent 3. Anschluss an das elektrische etz Hauptverteilung: Abgangsgerät: Transformator: Bemessungsleistung (kva): Bemessungskurzschlussspannung u k (%): 4 6 ennspannung V a.c. V d.c. Hz ennstrom (A): Leiterbezeichnungen:,, Schutzklasse: I II Einspeisungsgerät: Anschluss Zuleitung: von oben von unten von links von rechts X Kupfer mit Kabelschuh X Aluminium mit Klemme Leitung Einzelader Querschnitt (mm²): 4. Stromkreise und Verbraucher Anschluss Ableitung: von oben von unten von links von rechts am Gerät über Reihenklemmen Querschnitt (mm²): Bestückung: info@ brands-schlosserei.de X X X 30/400 X X X X X Lasttrennschalter X X X X 4x70/35 X Verbraucher Verbraucher Verbraucher Verbraucher Verbraucher Anzahl Art der Schutzeinrichtung (Sicherung, Leistungsschalter,...) Bemessungsdaten des Verbrauchers (Strom, Leistung,...) Bemerkungen 1 LS-Schalter 1 A Licht und Steckdosen 3 Schraubsicherung 50 A Maschinen 1, und 3 4 Schraubsicherung 10 A Lüftung / Heizung 1 LS-Schalter 4 A Treppenhaus / Eingang 1 LS-Schalter 1 A Heizungsregler Gustav Hensel GmbH & Co. KG Elektroinstallations- und Ver tei lungs sy ste me Lennestadt Editierbare Checkliste herunterladen unter 14

15 Projektieren mit den Daten aus der Checkliste Die Projektierung ist auf Basis der von HESEL, als ursprünglichem Hersteller (Systemhersteller), bereit gestellten Dokumenten, Katalogen und technischen Daten durchzuführen. Durch die Einhaltung der Angaben aus Katalogen, technischen Handbüchern und Montageanleitungen wird der Aufwand zur Erbringung der Bauartnachweise für den Schaltanlagenbauer minimiert. 1 Aus den ermittelten Daten der Checkliste ergibt sich ein Schaltplan, der die elektrischen Funktionen defi niert A 4 x 5 A 160 A 4 x 5,5 kw 3 4 x 4-11 A 3 x 63 A H A 4 63 A 0,03 A 1 x B 16 A B 16 A Regler Heizung B 16 A x Auswahl von Produkten für die elektrischen Funktionen. 3 Zuleitung Lüftung / Heizung Maschinen 1,, 3 Licht und Steckdosen Treppenhaus Regler Heizung Auswahl von Produkten für die elektrischen Funktionen aus Herstellerkatalogen oder mit dem Planungstool. 4 Am Ende der Planungen muss für den Verteiler ein Aufbaubild und eine Stückliste erstellt werden. Hensel stellt umfangreiche Planungshilfsmittel zur Verfügung, die das Planen vereinfachen. 15

16 Technik g Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise Planen schnell und einfach mit den HESEL Planungshilfsmitteln Ihre Planung wird durch die Verwendung der HESEL-Planungshilfsmittel entscheidend vereinfacht. Was die einzelnen Planungshilfsmittel leisten, sehen Sie hier im Vergleich. HESEL Hauptkatalog 017/18 Technische Informationen Einbaugeräte eingebaut in Produkten Sicherungsunterteil auf Montageplatte Baugröße Bemessungsstrostung des Verlustlei- des Sicherungs- des Einbau- Einbauge- einsatzes gerätes rätes pro Pol bei Bemes- sungsstrom Mi 4... H A 4, W Mi 4... H 1 50 A 4,4 W Mi 4... H 400 A 7,0 W Sicherungslasttrennschalter auf Montageplatte FP 4... H 00C 15 A 1,7 W FP 4... H 1 50 A 4,7 W Mi 5... H A,6 W Mi 5... H 1 4,7 W Mi 5... H Mi 5... H 3 Lasttrennschalter Mi 7103, Mi 7104, FP 5101, FP Mi 713, Mi 714, FP 510, FP FP 501, FP 50 - Mi 756, Mi 757, Mi 7456, Mi FP 511, FP Mi 7455, Mi 7454, FP Mi 7445, Mi Mi 7665, Mi 7865, Mi Lastumschalter Mi Mi Leistungsschalter Technische Information Einbaugeräte auf Montageplatte Verlustleistung Mi FP Mi FP Mi Mi Gehäusegröße mit tiefem Deckel Gehäusegröße 3 Einbaugeräte eingebaut in Produkten Sicherungsunterteil auf Sammelschiene Baugröße des Sicherungseinsatzes Bemessungsstrom des Einbaugerätes Verlustleistung des Einbaugerätes pro Pol bei Bemessungsstrom Mi 61, Mi 64, Mi 643, Mi 6461, Mi 613, Mi 643, Mi 6433, Mi 646, Mi 614, Mi 644, Mi 6436, Mi 6463, H A 4,6 W Mi 800, Mi 805, Mi 8030, Mi 8035, Mi 8040, Mi 8045, Mi 8050, Mi 8055, Mi 8070, Mi 8075, Mi 8080, Mi 8085, Mi 8090, Mi 8095 Mi 647, Mi 6474, Mi 6475, H 1 50 A 7,3 W Mi 83, Mi 836, Mi 8333, Mi 8336 Mi 6476, Mi 6477 H 400 A 18,6 W Sicherungslasttrennschalter auf Sammelschiene FP 36, FP 346 H 00C 15 A 4,6 W Mi 66, Mi 665, Mi 646, Mi 6436, Mi 6465, Mi 663, Mi 664, Mi 67, Mi 666, Mi 647, Mi 6437, Mi 6466, Mi 6634, Mi 6644, H A 5,9 W Mi 68, Mi 667, Mi 648, Mi 6438, Mi 6467, Mi 6636, Mi 6646, Mi 814, Mi 815, Mi 884, Mi 885, Mi 8834, Mi 8835 Mi 6478, Mi 6479, Mi 6480 H 1 50 A 8,6 W Mi-Verteiler Technischer Anhang Abstrahlbare Verlustleistung der Leergehäuse Schraubsicherung auf Sammelschiene Mi 35, Mi 30, Mi 345, Mi 346, Mi 36, Mi 31, Mi 343, Mi 347, Mi 37, Mi 3, Mi 344, Mi 348 Mi 363, Mi 360, Mi 3463, Mi 364, Mi 361, Mi 3464, Mi 365, Mi 36, Mi 3465 FP 335, FP 3435, Mi 335, Mi 330, Mi 3435, Mi 366, Mi 336, Mi 331, Mi 3436, Mi 367, Mi 337, Mi 33, Mi 3437 Gehäusegröße 3 mit tiefem Deckel Gehäusegröße 4 Gehäusegröße 4 mit tiefem Deckel Gehäusegröße 4 mit Zwischenrahmen Gehäusegröße 4 mit tiefem Deckel und Zwischenrahmen Lasttrennschalter mit Sicherung auf Sammelschiene DII 5 A 0,4 W DIII 63 A 3,3 W D0 63 A,0 W Mi 366, Mi 367 D0 63 A 3,5 W Gehäusegröße 6 Sammelschienen ohne Geräte eingebaut in Produkten Technische Information Einbaugeräte auf Sammelschienen Verlustleistung ) bei Mi-Gehäusen in Kombination durch die Verlustleistung von elektrischen Betriebsmitteln Gehäusegröße 8 Sammelschienen, Länge 1 m, 5-polig Größe Bemessungsstrostung des Verlustlei- der Sammelschienschienen- Sammelsystems bei Bemessungsstrom FP 31, FP 340, Mi 6.5, Mi 6.57, Mi 60, Mi A Mi 6.55, Mi 6.58, Mi 604, Mi A Mi 6.56, Mi 6.59, Mi 606, Mi A Gehäusegröße 8 mit Zwischenrahmen Mi-Verteiler Technischer Anhang Abstrahlbare Verlustleistung der Leergehäuse Achtung! Die maximal zulässige Temperatur im Innern der (des) Gehäuse(s) ( imax) wird bestimmt durch: 1. Maximal zulässige Umgebungstemperatur der eingebauten elektrischen Betriebsmittel (Angaben der Gerätehersteller beachten). Grenztemperatur der inneren Verdrahtung und der eingeführten Kabel und Leitungen 3. Temperaturbeständigkeit der Gehäusewerkstoffe und der Leitungseinführungen etc. Beispiel: Berechnung der maximal zulässigen Verlustleistung (PV) Maximal zulässige Temperatur im Innern des Gehäuses ( imax): Umgebungstemperatur der (des) Gehäuse(s) ( U): Maximal zulässige Erwärmung im Innern des Gehäuses: Maximal zulässige Verlustleistung der eingebauten Betriebsmittel inklusive Verdrahtung (PV) gemäß Diagramm: Einzelgehäuse in Kombination: Beispiel: Berechnung der Temperatur im Innern des Gehäuses ( i) Umgebungstemperatur der (des) Gehäuse(s) ( U): Verlustleistung der eingebauten Betriebsmittel (PV): Erwärmung im Innern des Gehäuses gemäß Diagramm um: Gehäuse Größe 3 (450 x 300 x 170 mm) Gehäuse in Kombination: Technische Informationen z.b. 55 C 5 C = max - U = 55 C - 5 C = 30 K Gehäuse Größe 3 (450 x 300 x 170 mm) Pab = 45 W 5 C 30 W = 17 K; i = U + = 5 C + 17 K = 4 C Mi-Energieverteiler Mi-Energieverteiler 74 Ab sofort sind bei den Produkten alle Werte berücksichtigt, die der Elektro-Fachmann für die Projektierung einer Schaltgerätekombination nach DI E benötigt: Bemessungsstrom eines Stromkreises, Anzahl der Stromkreise und Bemessungskurzzeitstromfestigkeit. Gehäusegröße 3 mit tiefem Deckel 300 x 450 x 14 1,8 Gehäusegröße x 600 x 170 1,9 Gehäusegröße 4 mit tiefem Deckel 300 x 600 x 14,0 Gehäusegröße 4 mit Zwischenrahmen 300 x 600 x 55, Gehäusegröße 4 mit tiefem Deckel und Zwischenrahmen 300 x 600 x 99,3 Gehäusegröße x 600 x 170,6 Gehäusegröße x 600 x 170 3,3 Gehäusegröße 8 mit Zwischenrahmen 600 x 600 x 55 4, Planungstool Konfigurator EYGUIDE HESEL unterstützt Sie mit der kostenlosen Planungssoftware EYGUIDE. Hiermit können Verteilungen schnell und einfach projektiert werden. offl ine oder online über Internet Automatische Erzeugung von Aufbauzeichnungen und Stücklisten Verteilerdarstellung als 3D-Bild oder D-Zeichnung Ansichts-Ebenen für Bestückung, Abdeckungen und Türen Zubehör, z. B. Anzahl Wandteiler, wird selbständig ermittelt Verlustleistungsberechnung Keine aufwändige Programminstallation erforderlich 16

17 HESEL Website mit dem Leistungspaket für Elektro-Fachleute: Alles zum Planen nach DI E OLIE zum Download! HESEL WEBSITE OLIE-Berechnungstool von HESEL für den achweis der zulässigen Erwärmung Bauartnachweis der zulässigen Erwärmung nach DI E Das Tool errechnet selbständig die installierte und abstrahlbare Verlustleistung und gegebenenfalls den RDF. Online über Internet HESEL Planungshilfsmittel in der Übersicht Hauptkatalog HESEL- Website EYGUIDE Berechnungstool Verlustleistung Produktinformation + Produktbild Ausführliche Technische Daten zu Produkten Maßzeichnung zu Produkten Verweis auf passendes Zubehör, wie z.b. Anbauflansche Verweis auf passende Reiheneinbaugeräte, wie z.b. Fehlerstromschutzschalter und Reihenklemmen Information zur Kombinierfähigkeit mit anderen Gehäusen Erstellung von Aufbaubildern (mit Bemaßung) Automatische Erstellung einer Projektdokumentation Automatische Erstellung von Stück- und Bestelllisten (als PDF, im Excel- oder ASCII-Format) Automatische Ergänzung von zwingend benötigtem Zubehör (z.b. Wanddichtungen) Produktdarstellung im DXF-Format (nach Export oder Download) Produktdarstellung im 3D-Format Verlustleistungsberechnung nach DI E

18 Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise Vor der Planung: Erfüllt das ausgewählte Verteilersystem die Anforderungen vor Ort? HESEL - als Anbieter und Verantwortlicher für das Verteilersystem - hat bereits eine Fülle von Bauartnachweisen für seine Verteilersysteme erbracht. Diese betreffen die Konstruktion und das Verhalten der Schaltgerätekombination im Betrieb und müssen die nachfolgenden Kriterien enthalten. Diese Prüfungen hat HESEL bereits erbracht... achweise, die HESEL (Systemhersteller) bereits erbracht hat Festigkeit von Werkstoffen und Teilen - Korrosionsbeständigkeit Eigenschaften von Isolierwerkstoffen - Wärmebeständigkeit - Widerstandsfähigkeit gegen außergewöhnliche Wärme und Feuer aufgrund von inneren elektrischen Auswirkungen - Beständigkeit gegen UV-Strahlung - Anheben - Schlagprüfung - Aufschriften ormenabschnitt ACHWEIS durch Hensel erbracht Schutzart von Gehäusen und bestätigt die Eigenschaften des Verteilersystems nach DI E mit einer Konformitätserklärung. Die Einhaltung der iederspannungsrichtlinie LVD 014/35 EU als Rechtsgrundlage muss durch eine Konformitätserklärung vom Hersteller (Schaltanlagenbauer) bestätigt werden. Der Systemhersteller (HESEL) bestätigt die durchgeführten Prüfungen durch eine eigene Konformitätserklärung. Diese weist nach, dass das Verteilersystem die aufgeführten Eigenschaften aufweist und damit die Anforderungen der zutreffenden orm DI E erfüllt. Verwendet der Schaltanlagenbauer Betriebsmittel, die durch den Systemhersteller bereits mit Bauartnachweis geprüft und durch Konformitätserklärung bestätigt wurden, entfällt für ihn diese Prüfung. Alles zur Dokumentation eines Verteilers siehe im Schritt 5. Erklärung der EG-Konformität Declaration of EC Conformity r./o. K Das Produkt / Typ Mi-Verteiler, Typ Mi The product / Type Mi-Distributor, type Mi Hersteller Manufacturer Gustav Hensel GmbH & Co. KG Gustav-Hensel-Straße Lennestadt Beschreibung iederspannungs-schaltgerätekombinationen PSC Description Low voltages switchgear and controlgear assemblies PSC auf das sich diese Erklärung bezieht, stimmt mit folgenden ormen oder normativen Dokumenten überein: to which this declaration relates is in conformity with the following standard(s) or normative document(s): orm Standard DI E IEC E und entspricht den Bestimmungen der folgenden EG-Richtlinie(n): and is in accordance with the provisions of the following EC-directive(s) iederspannungs-richtlinie 014/35/EG Low voltage directive 014/35/EU EMV Richtlinie 014/30/EG EMV directive 014/30/EU RoHS Richtlinie 011/65/EG RoHS directive 011/65/EU Diese Konformitätserklärung entspricht der Europäischen orm E Allgemeine Anforderungen für Konformitätserklärungen von Anbietern. Diese Erklärung gilt weltweit als Erklärung des Herstellers zur Übereinstimmung mit den oben genannten internationalen und nationalen ormen. This Declaration of Conformity is suitable to the European Standard E General requirements for supplier s declaration of conformity. The declaration is world-wide valid as the manufacturer s declaration of compliance with the requirements of the a.m. national and international standards. Jahr der Anbringung der CE-Kennzeichnung 01 Year of affixing CE-Marking Ausstellungsdatum Date of issue Gustav Hensel GmbH & Co. KG O. Gutzeit - Technische Geschäftsleitung - - Technical Managing Director - Erklärung der EG-Konformität Declaration of EC Conformity r./o. K Das Produkt / Typ EYSTAR, Typ FP The product / Type EYSTAR, type FP Hersteller Manufacturer Gustav Hensel GmbH & Co. KG Gustav-Hensel-Straße Lennestadt Beschreibung Installationsverteiler bis 50A DBO Description Distribution boards up to 50A DBO auf das sich diese Erklärung bezieht, stimmt mit folgenden ormen oder normativen Dokumenten überein: to which this declaration relates is in conformity with the following standard(s) or normative document(s): orm Standard DI E IEC E und entspricht den Bestimmungen der folgenden EG-Richtlinie(n): and is in accordance with the provisions of the following EC-directive(s) iederspannungs-richtlinie 014/35/EG Low voltage directive 014/35/EU RoHS Richtlinie 011/65/EG RoHS directive 011/65/EU Diese Konformitätserklärung entspricht der Europäischen orm E Allgemeine Anforderungen für Konformitätserklärungen von Anbietern. Diese Erklärung gilt weltweit als Erklärung des Herstellers zur Übereinstimmung mit den oben genannten internationalen und nationalen ormen. This Declaration of Conformity is suitable to the European Standard E General requirements for supplier s declaration of conformity. The declaration is world-wide valid as the manufacturer s declaration of compliance with the requirements of the a.m. national and international standards. Jahr der Anbringung der CE-Kennzeichnung 013 Year of affixing CE-Marking Ausstellungsdatum Date of issue Gustav Hensel GmbH & Co. KG O. Gutzeit - Technische Geschäftsleitung - - Technical Managing Director - 18 HESEL-Konformitätserklärungen können heruntergeladen werden:

19 Lfd. Prüf- Inhalt der Prüfung r. art* E Abschnitt Ergebnis der Prüfung Prüfspannungswert Prüfer Während der Planung und nach dem Zusammenbau: achweise für den selbst erstellten Verteiler erbringen. Hält der Schaltanlagenbauer bei der Herstellung eines Verteilers die Angaben aus Katalogen, technischen Handbüchern und Montageanleitungen ein, wird der Aufwand zur Erbringung der Bauartnachweise für den selbst hergestellten Verteiler minimiert. Der Schaltanlagenbauer als Hersteller einer Verteilung muss die Arbeiten, die er selbst vorgenommen hat, ebenfalls prüfen und dokumentiert die Sicherheit des Verteilers gemäß DI E durch ein Stückprüfprotokoll (Blatt 1), Prüfungen siehe Seiten Der Schaltanlagenbauer prüft seine eigene Arbeit... achweise, die der SCHALTALAGEBAUER selbst durchführen muss ormenabschnitt Schaltanlagenbauer muss ACHWEIS erbringen Luft- und Kriechstrecken 10.4 durch Stückprüfung Schutz gegen elektrischen Schlag und Durchgängigkeit von 10.5 Schutzleiterkreisen - Durchgängigkeit der Verbindungen zwischen Körpern der Schaltgerätekombination durch Stückprüfung und Schutzleiterkreis Einbau von Betriebsmitteln 10.6 durch Stückprüfung Innere elektrische Stromkreise und Verbindungen 10.7 durch Stückprüfung Anschlüsse für von außen eingeführte Leiter 10.8 durch Stückprüfung Isolationseigenschaften - Betriebsfrequente Spannungsfestigkeit - Stoßspannungsfestigkeit durch Stückprüfung achweis der Erwärmung durch Berechnung während der Planung Kurzschlussfestigkeit durch Ermittlung während der Planung Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 10.1 durch Ermittlung während der Planung Mechanische Funktion durch Stückprüfung... und dokumentiert die Sicherheit seines Verteilers nach DI E durch ein Stückprüfprotokoll. Das Protokoll für den Stücknachweis (Stückprüfprotokoll) (Blatt1) muss der Schaltanlagenbauer der Dokumentation seines selbst gebauten Verteilers beifügen. Protokoll für Stücknachweis (Stückprüfprotokoll) Blatt 1 Energie-Schaltgerätekombination, Bauartnachweis nach E Installationsverteiler für die Bedienung durch Laien (DBO) Bauartnachweis nach E Schlosserei Blechner Firma: X Auftrag: Alles zur Stückprüfung siehe Schritt 3. Der Zusammenbau des Verteilers wird durch die Stückprüfung kontrolliert und nachgewiesen. Projekt: Durchgeführte achweise: Schutzart von Schränken /Gehäusen 1 S 11. O.K. (Dichtungen, Abdeckungen) S/P Luft- und Kriechstrecken 11.3 O.K. Schutz gegen elektrischen Schlag 3 S/P 11.4 O.K. und Durchgängigkeit der Schutzleiterkreise 4 S Einbau von Betriebsmitteln 11.5 O.K. Innere elektrische Stromkreise 5 S/P 11.6 O.K. und Verbindungen 6 S Anschlüsse von außen eingeführter Leiter 11.7 O.K. Mechanische Funktion 7 P 11.8 O.K. (Betätigungselemente Verriegeungen) 8 P Isolationseigenschaften 11.9 MΩ Eine Prüfung der betriebsfrequenten Isolationsfestigkeit muss an allen Stromkreisen übereinstimmend mit für die Dauer von 1 Sekunde durchgeführt werden. Die Prüfspannung für Schaltgerätekombinationen mit einer Bemessungsisolationsspannung zwischen V beträgt V a.c.. Die Prüfwerte für abweichende Bemessungsisolationsspannungen sind in Tabelle 8 der IEC zu finden. V a.c. 9 P Verdrahtung, Betriebsverhalten und Funktion Erklärung: S - Sichtprüfung P - Prüfung mit mechanischen oder elektrischen Prüfgeräten Ein Stückprüfprotokoll kann als editierbare Vorlage heruntergeladen werden: Prüfer:... W. Hess Datum:... Zutreffendes bitte ankreuzen Bereitgestellt von Gustav Hensel GmbH & Co. KG zum Download unter

20 Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise Ermitteln der Kurzschlussfestigkeit Eine Schaltgerätekombination muss so gebaut sein, dass sie den thermischen und dynamischen Belastungen Stand hält, die sich aus dem Kurzschlussstrom ergeben. Der maximale Kurzschlussstrom am Anschlusspunkt einer Verteilung muss vor Ort ermittelt werden. Der Hersteller einer Schaltgerätekombination muss die am Anschlusspunkt vorhandene Bemessungskurzzeitstromfestigkeit I cw in seiner Dokumententation angeben, z. B. im Stromlaufplan oder im technischen Dokument. Der ursprüngliche Hersteller des Schaltanlagensystems, z. B. Hensel, ist verantwortlich für den achweis der Kurzschlussfestigkeit der Systembauteile, z. B. den I cw-wert der Sammelschienen. Kurzschlussfestigkeit wird bestimmt durch die Werte I K", I cw, I cp, I cu. Beispiel: Trafo Schritt 1: I K " U = 400 V a.c. Feststellen der Trafoleistung und Ermittlung des Wertes I K" Der I K" kann durch Ablesen der Tabelle 1 ermittelt werden. Trafo S r = 50 kva siehe Typenschild U = 400 V a.c. siehe Typenschild I = 360 A siehe Tabelle 1 I K" = 9,05 ka siehe Tabelle 1 HV = Hauptverteilung UV = Unterverteilung Alternativ errechnet sich der I K nach der Formel: I K in ka S r 100 S I K " = r in kva 3 U u K U in V u K in % Tabelle 1: Auszug aus Hensel-Hauptkatalog Kurzschlussfestigkeit I CW =15 ka / 1 s I CC = 50 ka I CU = 36 ka I CC = 100 ka ennleistung des Trafos S r in kva ennstrom bei ennspannung U n = 400 V a.c. I in A Anfangskurzschlusswechselstrom bei u k = 4 % I K" in ka Anfangskurzschlusswechselstrom bei u k = 6 % I K" in ka ,610, ,776 3, ,05 6, ,375 7, ,450 9,630 Tabelle : Kurzschlussfestigkeit von Einbaugeräten in Hensel-Verteilern Einbaugeräte in Hensel-Verteilern Sammelschiene 50 A / 400 A H-Sicherungslasttrennschalter 50 A Leistungsschalter 50 A / 400 A Lasttrennschalter 160 A Weitere Werte fi nden Sie bei den Geräteherstellern oder im HESEL-Hautpkatalog! 0

21 Weg des Kurzschlussstroms vom Trafo bis zum Kurzschluss 400 A 50 A I cp I CW I cp I CW M HV Schritt : Bestimmen der Bemessungskurzzeitstromfestigkeit I CW der HV Ermitteln der kleinsten Bemessungskurzzeitstromfestigkeit I CW der Einbaugeräte in der HV. HV Einbaugeräte I CW oder I CU Leistungsschalter 400 A I CU = 50 ka * Sammelschienen 400 A I cw = 15 ka / 1 s * H-Sicherungslasttrennschalter 50 A I CC = 50 ka * Kleinster Wert der Geräte: I CC / I CU = 50 ka Kleinster Wert der Sammelschienen: I CW = 15 ka I CW(HV) = 15 ka I CW(HV) I K" 15 ka 9,05 ka Bestimmen der HV Bemessungskurzzeitstromfestigkeit I CW *siehe Tabelle Die Bemessungskurzzeitstromfestigkeit I CW der HV muss gleich oder größer sein als der Kurzschlussstrom I K des Trafos: I cw (HV) I K (Trafo) Bei dieser Betrachtung wird die Kabeldämpfung zwischen Transformator und HV nicht betrachtet. Die Kabeldämpfung kann eine Reduzierung des Kurzschlussstroms I K bedeuten. Der unbeeinfl usste Kurzschlussstrom I cp an der Einbaustelle der HV ist durch die Kabeldämpfung kleiner als I K des Trafos. Die Bemessungskurzzeitstromfestigkeit der Verteilung ergibt sich aus der Bemessungskurzzeitstromfestigkeit der Einbaugeräte und Sammelschienen. Diese Werte gibt der ursprüngliche Hersteller, z. B. Hensel, in seinen technischen Daten an. Der jeweils kleinste Wert bestimmt die maximale Bemessungskurzzeitstromfestigkeit I CW der Hauptverteilung. Dieser Wert muss in der Dokumentation der Schaltanlage durch den Hersteller angegeben werden! UV Schritt 3: Bestimmen der Bemessungskurzzeitstromfestigkeit I CW der UV Ermitteln der kleinsten Bemessungskurzzeitstromfestigkeit I CW der Einbaugeräte in der UV. UV Einbaugeräte I CW Leistungsschalter 50 A I CU = 50 ka * Sammelschiene 50 A I cw = 15 ka / 1 s * H-Sicherungslasttrennschalter 160 A I CC = 50 ka * Kleinster Wert der Geräte: I CC / I CU = 50 ka Kleinster Wert der Sammelschienen: I CW = 15 ka daraus folgt: I CW(UV) = 15 ka I CW(UV) I K" 15 ka 9,05 ka UV Bestimmen der Bemessungskurzzeitstromfestigkeit I CW *siehe Tabelle Die Bemessungskurzzeitstromfestigkeit I cw der UV muss größer oder gleich dem unbeeinflussten Kurzschlussstrom I cp an der Einbaustelle der UV sein: I cw (UV) I cp (UV) Die Kurzschlussfestigkeit einer UV ist bei Anschluss an ein iederspannungsnetz im gewerblichen oder industriellen Bereich nachgewiesen, wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt sind: 1. der unbeeinfl usste Kurzschlussstrom beträgt max. 5 ka, z. B. bei Speisung durch einen 630 kva Trafo-30/400V. der Bemessungsstrom der Schutzeinrichtung in der vorgeschalteten Verteilung beträgt max. 630 A 3. der Bemessungsstrom des Schaltgerätes in der Einspeisung ist nicht größer als der Bemessungsstrom der Vorsicherung 4. das Schaltvermögen der Schutzeinrichtungen in den Abgangsstromkreisen der UV beträgt mindestens 5 ka oder ist durch eine Backup-Einrichtung entsprechend geschützt. Die Bestimmung der Bemessungskurzzeitstromfestigkeit I CW der Unterverteilung erfolgt wie bei der HV. Der jeweils kleinste Wert der Geräte bzw. Sammelschienen bestimmt auch hier die maximale Kurzschlussfestigkeit I CW der Unterverteilung. Dieser Wert muss in der Dokumentation der Schaltanlage durch den Hersteller angegeben werden! 1

22 Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise Einspeisung: Ermittlung des Bemessungsstroms (I na ) Die Ermittlung des Bemessungsstroms der Schaltgerätekombination (I na) erfolgt über den Bemessungsstrom des Einbaugerätes in der Einspeisung oder der Sammelschiene. Der I na beträgt nach DI E Abschnitt c 80% des Bemessungsstroms des Einbaugerätes in der Einspeisung oder der Sammelschiene. Beispiel Sammelschieneneinspeisung Ermittlung des Bemessungsstroms der Schaltgerätekombination I na: Bemessungsstrom der Sammelschiene = 400 A davon 80 %: (400 A x 0,8) = 30 A Bemessungsstrom der Schaltgerätekombination: I na = 30 A DI E Abschnitt Bemessungsstrom der Schaltgerätekombination (I na) Der Bemessungsstrom der Schaltgerätekombination (I na) ist der höchste Laststrom, für den die Schaltgerätekombination ausgelegt ist und den sie verteilen kann. Es ist der kleinere Wert von der Summe der Bemessungsströme der parallel betriebenen Einspeisungen innerhalb der Schaltgerätekombination und dem Gesamtstrom, den die Hauptsammelschiene in der jeweiligen Anordnung der Schaltgerätekombination verteilen kann. I na Transformator-ennwerte ennspannung U 30/400 V 400/690 V Kurzschlussspannung U K 4% 6% 4% 6% ennleistung S ennstrom I Kurzschlussstrom I K" ennstrom I Kurzschlussstrom I K" (kva) (A) (A) (A) (A) (A) (A) ennströme und Kurzschlussströme von ormtransformatoren S (kva) = Scheinleistung des Transformators U (V) = ennspannung des Transformators I (A) = ennstrom des Transformators U K (%) = Kurzschlusspannung des Transformators I K (A) = Kurzschlussstrom des Transformators I = S I K = 3xU I 100 U K(%)

23 Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise Bemessung eines Abgangsstromkreises I nc Zuerst erfolgt die Auswahl der Einbaugeräte der Abgangsstromkreise nach der elektrischen Funktion, z. B. Sicherungen, Leistungsschalter, Lasttrennschalter usw. Danach erfolgt die engere Auswahl nach dem Bemessungsstrom der Stromkreise (I nc). Der Bemessungsstrom des Stromkreises (I nc) darf 80 % des Bemessungsstroms des Einbaugerätes nicht überschreiten, DI E Abschnitt c. DI E Abschnitt 5.3. Bemessungsstrom eines Stromkreises I nc Der I nc ist der Wert des Stroms, der von einem Stromkreis unter üblichen Betriebsbedingungen getragen werden kann, wenn er allein betrieben wird. Beispiel: H-Sicherungsunterteile Auswahl der Einbaugeräte der Abgangsstromkreise nach dem Bemessungsstrom der Stromkreise I nc Beispiel 1: MIT Vorgabe des Betriebsstroms des Verbrauchers Ist ein Betriebsstrom (I B) vorgegeben, so muss der Bemessungsstrom des Einbaugerätes errechnet werden. Dieser ergibt sich aus der Division des Betriebsstroms und dem Faktor 0,8 nach DI E Beispiel Betriebsstrom: 180 A 180 A : 0,8 = 5 A Der Bemessungsstrom des Einbaugerätes muss mindestens 5 A betragen. Die nächste Baugröße bei H-Sicherungsunterteilen ist 50 A. Beispiel : OHE Vorgabe des Betriebsstroms des Verbrauchers Ist kein Betriebsstrom (I B) vorgegeben, wird ein Einbaugerät ausgewählt und der Bemessungsstrom des Stromkreises (I nc) errechnet. Beispiel Geräteauswahl: H-Sicherungsunterteil H1, 50 A 50 A x 0,8 = 00 A Der maximale Bemessungsstrom des Stromkreises I nc beträgt 00 A. Der Bemessungsstrom des Stromkreises I nc beträgt 00 A. 3

24 Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise Ermittlung des Betriebsstroms I B Der Betriebsstroms I B ist notwendig, um die zulässige Erwärmung (Verlustleistung) nachzuweisen. Der Betriebsstrom (I B) kann vorgegeben sein. Ist kein Betriebsstrom (I B) vorgegeben, so wird er gemäß Formel errechnet. Dabei wird außer dem bereits ermittelten Bemessungsstrom des Stromkreises (I nc) auch die Anzahl der Stromkreise berücksichtigt. Gemäß Tabelle 101 darf in Abhängigkeit der Anzahl der Stromkreise ein angenommener Belastungsfaktor zur Berechnung des Betriebsstroms (I B) genutzt werden. Der Betriebsstrom I B errechnet sich gemäß Formel: I B = I nc x angenommener Belastungsfaktor I nc x angenommener Belastungsfaktor = I B Tabelle 101 aus DI E Anzahl der Abgangs- Stromkreise angenommener Belastungsfaktor EYSTAR-Verteiler DI E Mi-Verteiler DI E ,8 0, ,7 0, ,6 0,7 10 und mehr 0,5 0,6 I na Ermittlung des Betriebsstroms I B Beispiel 1: MIT Vorgabe des Betriebsstroms Der Kunde gibt den Betriebsstrom I B vor. Beispiel Betriebsstrom: 180 A Der Betriebsstrom I B beträgt 180 A. I B = 180 A Beispiel : OHE Vorgabe des Betriebsstroms Der I B errechnet sich gemäß Formel: I B = I nc x angenommener Belastungsfaktor Es darf der angenommene Belastungsfaktor aus Tabelle 101 verwendet werden. Beispiel Anzahl Abgangs-Stromkreise: 3 Angenommener Belastungsfaktor: 0,9 I nc = 00 A 00 A x 0,9 = 180 A Der Betriebsstrom I B beträgt 180 A. I B = 180 A 4

25 Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise Rechnerische Ermittlung der Verlustleistung P V mit dem Online-Berechnungstool Die zulässige Verlustleistung P V für den gesamten Verteiler errechnet sich aus der Differenz von - installierter Verlustleistung durch Einbaugeräte, Sammelschienen und Verdrahtung und - abstrahlbarer Verlustleistung der Gehäuse in Form von Wärme. Die Ermittlung der Verlustleistung erfolgt einfach und schnell mit dem HESEL-Berechnungstool. OLIE unter OLIE-Berechnungstool von HESEL "achweis der zulässigen Erwärmung. Bauartnachweis der zulässigen Erwärmung nach DI E Abschnitt Das Tool errechnet selbständig die installierte und abstrahlbare Verlustleistung und gegebenenfalls den RDF. OLIE unter ach Eingabe der Daten zu Einbaugeräten, Sammelschienensystem und verwendeten Gehäusen ermittelt das Berechnungstool selbständig die installierte und abstrahlbare Verlustleistung und gegebenenfalls den RDF. Ergebnis ist die Differenz von installierter und abstrahlbarer Verlustleistung. Diese kann positiv oder negativ sein. Bei positiver Differenz ist die zulässige Erwärmung der Schaltgerätekombination nachgewiesen. Bei negativer Differenz besteht die Gefahr der Überhitzung. Diese lässt sich verhindern, indem größere oder zusätzliche Gehäuse gewählt werden und damit die abstrahlbare Verlustleistung erhöht wird. Eine weitere Möglichkeit ist die Reduzierung der installierten Verlustleistung. Da sich die Anzahl der Einbaugeräte nicht reduzieren lässt, wird eine rechnerische Reduzierung der Verlustleistung durch Anwendung des Bemessungsbelastungsfaktors (RDF) vorgenommen. Online über Internet 5

26 Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise Ermittlung des Bemessungsbelastungsfaktors RDF Vorgegebener Betriebsstrom Ist der Betriebsstrom vorgegeben und nicht errechnet, kann zur Ermittlung des Bemessungsbelastungsfaktors (RDF) Formel 1 verwendet werden. Errechneter Betriebsstrom Wurde der Betriebsstrom (I B) errechnet, wird der Bemessungsbelastungsfaktor (RDF) über die Verlustleistung (P V) ermittelt. Bei positiver Differenz von installierter und abstrahlbarer Verlustleistung entspricht der Bemessungsbelastungsfaktor (RDF) dem angenommenen Belastungsfaktor. Bei negativer Differenz errechnet das HESEL-Berechnungstool selbständig den Bemessungsbelastungsfaktor (RDF) gemäß Formel. DI E Abschnitt 5.4 Bemessungsbelastungsfaktor RDF (Rated Diversity Factor) Der Bemessungsbelastungsfaktor ist der vom Hersteller der Schaltgerätekombination angegebene Prozentwert des Bemessungsstroms, mit dem die Abgänge einer Schaltgerätekombination dauernd und gleichzeitig unter Berücksichtigung der gegenseitigen thermischen Einflüsse belastet werden können. Formel 1: RDF = I B I nc Formel : abstrahlbare RDF = Verlustleistung installierte Verlustleistung it x angenommener Belastungsfaktor Ermittlung des Bemessungsbelastungsfaktors RDF Beispiel 1: MIT Vorgabe des Betriebsstroms Der Kunde gibt den Betriebsstrom I B vor. Dieser Wert wird in Formel 1 eingesetzt. RDF = IB nach Kundenvorgabe I nc Beispiel : OHE Vorgabe des Betriebsstroms Bei positiver Differenz entspricht der RDF dem angenommenen Belastungsfaktor. Bei negativer Differenz muss der RDF durch Berechnung bestimmt werden. Dazu werden die Werte der abstrahlbaren und installierten Verlustleistung aus dem Berechnungstool verwendet, siehe Seite 5. RDF = abstrahlbare Verlustleistung installierte Verlustleistung it x angenommener Belastungsfaktor Beispiel: I B =180 A und I nc = 00 A RDF = 180 A = 0,9 00 A RDF = 0,9 RDF = 0,9 Online über Internet Beispiel: Ergebnis aus dem Online-Berechnungstool EYGUIDE ist 0,9. 6 Mit dem OLIE-Berechnungstool von HESEL erfolgt der achweis der zulässigen Erwärmung sicher, schnell und einfach. Dabei errechnet das Tool selbständig die installierte und abstrahlbare Verlustleistung und gegebenenfalls den RDF. Das Tool liefert den Bauartnachweis der zulässigen Erwärmung nach DI E Abschnitt als PDF-Datei.

27 Bezeichnung 1 Datum Bearb. Gepr. Änderung Datum ame Stand Kunde ame 1 Endkunde ame 1 Kunde ame Endkunde ame K.Schuppert Kunde Strasse Endkunde Strasse Sachbearbeiter Gustav Hensel GmbH & Co. KG Kunde Wohnort Endkunde Wohnort Urspr. Ers. f. Ers. d. Verteilerbezeichnung Schaltplan = 01 + F01 Projekt-r. Blatt 3 Datenaufnahme Beispiel 3 Bl. Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise achweis der zulässigen Erwärmung nach DI E Abschnitt Typ / Temperatur (Aufstellungs- und Umgebungsbedingungen). Installierte Verlustleistung der Einbaugeräte (Anschluss an das elektrische etz und Stromkreise und Verbraucher) OLIE-Berechnungstool von Hensel: Einfach Werte der Schaltgerätekombination eingeben und Ergebnisse ablesen! Die ermittelten Werte aus dem HESEL-Berechnungstool müssen zur Dokumentation in den Schaltplan übernommen werden. 3. Installierte Verlustleistung der Sammelschienen (Stromkreise und Verbraucher).8/.8/.8/.8/ 3~400/30V - 50A HSS- HSS- HSS-.8/1.8/ 1.8/ 1.8/ 1 4. Abstrahlbare Verlustleistung der Gehäuse -F5.7 B16A -F5.8 B16A -F5.9 B16A -F5.10 B16A -F5.11 B16A -F5.1 B16A 5. Optional Objektdaten.8/ -X10,5mm² Inc : RDF: 7 T -X10 78 T T 9 T 10 T 11 T 1 T,5mm² Steckdosen 1,8 A 0,6 Inc : RDF: Datum Bearb. Steckdosen 1,8 A 0,6 Steckdosen 1,8 A 0, K.Schuppert Reserve Reserve Reserve Reserve 1,8 A 0,6 1,8 A S0,6 1,8 A 0,6 1,8 A 0,6 1 0 Kunde ame Kunde ame Kunde Strasse 6. Ermittlung des RDF: Das Berechnungstool ermittelt den RDF. 7. Bauartnachweis der zulässigen Erwärmung nach DI E Abschnitt Das Berechnungstool liefert den Bauartnachweis als PDF-Datei Online über Internet 7

28 Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise Ermittlung der Verlustleistung P V mit der Planungssoftware EYGUIDE Bei Auswahl eines Gehäuses können die Verlustleistungswerte des markierten Gehäuses in einem neuen Dialogfenster "Verlustleistung" angezeigt werden. Dabei unterscheidet die Verlustleistungsberechnung zwischen Einbaugeräten, die der ursprüngliche Hersteller (Hensel) in Funktionsgehäusen eingebaut hat ( 1. ) und solchen, die der Hersteller der Anlage (Schaltanlagenbauer) zusätzlich einplant (. ). Gehäuse auswählen + Verlustleistung ablesen Die Einspeisung und Anzahl der Endverbraucherstromkreise sind voreingestellt. Die Werte sind zu prüfen und ggf. zu korrigieren. Die Betriebsmittel- Kennzeichnung kann optional eingetragen werden. 1.. Beispiel: Sicherungs- und Leistungsschaltergehäuse Beispiel: Automatengehäuse 1. Einbaugeräte durch HESEL (ursprünglicher Hersteller) Beispiel: Sicherungs- und Leistungsschaltergehäuse Einbaugeräte in Funktionsgehäusen sind vom ursprünglichen Hersteller (Hensel) fest eingebaut.. Einbaugeräte durch den Hersteller der Schaltgerätekombination Beispiel: Automatengehäuse Zusätzlich ergänzte Einbaugeräte, die der Schaltanlagenbauer mit der Funktion "Hinzufügen - Einbaugeräte" einfügt. Die angegebenen Verlustleistungswerte sind Referenzwerte und müssen überprüft und ggf. korrigiert werden. Individuelle Planung der Einbaugeräte Einbaugeräte, die unter der Funktion Hinzufügen - Einbaugeräte nicht gelistet sind, können manuell ergänzt (+) oder gelöscht ( ) werden. 8

29 Schritt : Projektieren eines Verteilers und Bauartnachweise Ermittlung des Bemessungsbelastungsfaktors RDF und achweis der zulässigen Erwärmung nach DI E Abschnitt Wählen Sie die auszudruckenden Dokumente und die Berechnung der Verlustleistung aus. Überprüfen Sie die voreingestellten Temperaturwerte und nehmen Sie bei Bedarf Korrekturen vor. Verlustleistungsberechnung aus der Verteileransicht drucken Verlustleistungsberechnung aus der Projektübersicht drucken Projektdokumentation drucken Aufbaubild und Stückliste drucken Bitte wählen Sie alle Verteilungen, die in die Projektdokumentation einbezogen werden sollen. Bitte wählen Sie, was ausgedruckt werden soll. Aufbauzeichnung Ebene 1 - mit Türen Aufbauzeichnung Ebene - ohne Türen Aufbauzeichnung - Ebene 3 - ohne Türen, ohne Berührungsschutz Stückliste (pro Verteilung) Verlustleistung Innentemperatur ( C) Berechnen 55,0 Raumtemperatur ( C) 35,0 RDF 0,6 ang. Belastungsfaktor (orm) 0,6 ang. Belastungsfaktor 0,6 Drucken Abbrechen Bitte wählen Sie, welche Dokumente indie Projektdokumentation einbezogen werden sollen. Deckblatt (Projektdaten) Projektübersicht Aufbauzeichnung (pro Verteilung) Ebene 1 - mit Türen mit Einbaugeräten Ebene - ohne Türen Ebene 3 - ohne Türen, ohne Berührungsschutz Seitenformat Maßstab 1:10 Querformat Hochformat Stückliste (pro Verteilung) Einbaugeräteliste Bestellliste der Hensel-Produkte Verlustleistung Berechnen Bestellmenge für Ausdruck bearbeiten Drucken Abbrechen Der angegebene Belastungsfaktor kann angepasst werden, wenn es eine Reserve bei der abstrahlbaren Verlustleistung der Gehäuse gibt! Ist dies nicht der Fall, gilt der Wert aus der orm! Bei Reiheneinbaugeräten, die nicht zum Lieferumfang der Firma Hensel gehören, müssen die Verlustleitungswerte kontrolliert werden! 9

30 Ø xx-xx Handverschlüsse in Bereichen, Serienmäßig Werkzeugverschlüsse Verschließmöglichkeit mit Schlüssel () Bedienung Bedienung durch elektrotechnischen Elektronur durch Laien Fachkraft Schritt 3: Bau / Herstellung des Verteilers Bau und Herstellung eines Verteilers unterstützt HESEL mit einer umfangreichen Bauanleitung zu den einzelnen Systemen PASSIO FOR POWER. Installationsverteiler bis 50 A mit Tür nach DI E Bauanleitung EYSTAR-Verteiler bauen bis 50 A Installationsverteiler für die Bedienung durch Laien (DBO) nach DI E EYSTAR Systemaufbau Mi-Verteiler Zusammenbau Der modulare Aufbau im Grundraster von 90 mm ermöglicht eine freie Gestal- 1 Gehäusetiefen bei Handverschluss Zusammenlegen der Gehäuse Gehäuse gemäß der Aufbau- tung der äußeren Form. Die zeichnung zusammenlegen. Gehäuse können in alle Richtungen kombiniert werden. Hindernisse am Baukörper können einfach umbaut 4 werden. Durch unterschiedliche Gehäusetiefen lassen sich auch unterschiedlich tiefe Geräte einbauen. Mit einen Zwischenrahmen kann die Gehäusetiefe 3 der Gehäusegrößen 3 und 4 in 50 mm Schritten vergrößert werden. 186 bei Werkzeugverschluss Zwischenrahmen zur Vergrößerung der Einbautiefen um 50 mm bei Handverschluss bei Werkzeugverschluss Abnehmen der Rahmen mit Türen Rahmen von Unterteil abschrauben und zusammen mit der Tür abnehmen. Bedienung Klare Trennung zwischen Bereichen für Laien bedienung und Zugang durch Elektro- Fachkräfte wo Laien Geräte bedienen müssen verhindert unbefugtes Öffnen der Tür Download unter für Schlitz-Schraubendreher und 3-Kant (optional 4-Kant, Doppelbart) 8 9 EYSTAR Zusammenbau Verschlussplatten, Anbauflansche, Kabeleinschub EYSTAR Zusammenbau Anbauflansche, Gehäusesteg EYSTAR Verdrahtung Sammelschienensystem EYSTAR Verdrahtung Bestückungsmöglichkeiten von Sammelschienen Seitenwände verschließen Kabeleinführungen EMV-gerechte Sammelschienensysteme Bestückungsmöglichkeit von Sammel- Sicherungsgeräte und Sammelschienen-Direktanschlussklemmen Verschlussplatten in offene in Flanschen öffnen Standardmäßig mit /-Leiter: schienengehäusen mit Abdeckungen Außenwände des Verteilers einsetzen und mit Gehäuseverbindern befestigen. Die entsprechenden Kabeleinführungen im Flansch mit Schraubendreherklinge ausschlagen. - in gleicher Stromtragfähigkeit wie die Außenleiter - EMV-günstig im Bereich der Außenleiter geführt mit Sicherungsgeräten und Sammelschienen-Direktanschlussklemmen Bemessungswerte für Spannungen (VDE 0110) Bemessungsspannung U n = 690 V a.c. Bemessungsisolationsspannung U i = 690 V a.c., 1000 V d.c. FP AP 1 FP AP 41 Seitenwände verschließen mit Anbauflanschen Anbauflansche für die Kabeleinführung in offene Außenwände des Verteilers einsetzen und mit Gehäuseverbindern befestigen. Anbaukabelstutzen (Verschraubungen) Kabelstutzen in die passende Vorprägung einführen und mittels Kontermutter befestigen. Bemesungswerte für Ströme Verlustleistung des Sammelschienensystems Sammelschienen Bemessungsstrom der Sammelschiene Bemessungskurzzeitstromfestigkeit Bemessungsstoßstromfestigkeit Sammelschienensystem 5-polig Länge: 1 Meter 50 A 50 A I cw = 13 ka / 1 s I PK = 6 ka 4,7 W/m FP 31 1 PLE 5x 5x 5x ZS RS 18 H RT 00C FP BA 70 KS 16 F KS 35 F KS 70 F 5 PLE 7 PLE 3 PLE 3 PLE 6 PLE FP PLE + 16 PLE AM RK PLE Ein umfangreiches Sortiment an Anbauflanschen für die Kabeleinführung steht zur Verfügung. Lage der Sammelschienen Zur Einhaltung der Kurzschlussfestigkeit dürfen die Sammelschienenträger 300 mm Abstand nicht überschreiten PLE = Platzeinheiten Anbau von Kabeleinschub Gehäusesteg aussägen. Danach Kabeleinschub montieren und die Gummi-Enführungen einsetzen. Gehäusesteg einbauen für eine einfachere Kabelführung über zwei Gehäuse. Gehäusewand aussägen. Gehäusesteg einsetzen und 1 60 Bestückungsmöglichkeit von Sammelschienengehäusen ohne Abdeckungen mit Sammelschienen-Direktanschlussklemmen Sammelschienen-Direktanschlussklemmen 5x 5x 5x KS 16 F KS 35 F KS 70 F 3 PLE 3 PLE 6 PLE 5x KS 150 F 8 PLE durch Befestigungskeile sichern. Bestückung der Sammelschienenträger FP ST 5,, 1x5 mm 1x5 mm 1x5 mm Sammelschienenverbinder Sammelschienensysteme 50 A können FP 31 1 PLE FP PLE + 16 PLE Stufenstutzen auf Kabeldurchmesser anpassen mit dem Sammelschienenverbinder FP SV 5 verbunden werden. Kabel einführen und mit Kabelbinder fixieren PLE = Platzeinheiten Das Kabel von vorn in das Gehäuse einlegen

31 Mi-Verteiler Zubehör Sammelschienen-Direktanschlussklemmen für Leiter und lamelliertes Verdrahtungsband Hinweis: Zur Einhaltung der Isolationsfestigkeit sind zwischen unterschiedlichen Potentialen 10 mm und zu inaktiven, leitfähigen Metallteilen 15 mm Luftstrecke einzuhalten. Typ Leiter- Leiterart Verdrahtungs- für Sammelschienen Breite querschnitt band 50 A : 1x5 -: 1x10 : 1x5 KS 16 F 1,5-16 mm Cu -... x 5 mm 11 mm 1) KS 16 Z 1,5-16 mm Cu -... x 10 mm 11 mm KS 35 F 4-35 mm Cu 100 A: Mi VS x 5 mm 16 mm 1) 160 A: Mi VS 160 1) KS 35 Z 4-35 mm Cu 100 A: Mi VS x 10 mm 16 mm 1) 1) 160 A: Mi VS 160 KS 70 F mm Cu 100 A: Mi VS x 5 mm 1 mm 1) 160 A: Mi VS 160 1) KS 70 Z mm Cu 100 A: Mi VS x 10 mm 1 mm 1) 1) 160 A: Mi VS 160 KS 10 F 5-10 mm Cu 50 A: Mi VS 50 Mi-Verteiler Zubehör Mi-Sicherungsgehäuse Diazed/eozed Mi-H-Sicherungsgehäuse, Sicherungs Mi-Sammelschienengehäuse elemente und Sicherungslasttrennschalter H00 H00 H00 H A 630 A 50 A 400 A 630 A 50 A 400 A : 1x10 : 5x10 : 1x5 : 1x10 : 5x10 : 1x5 : 1x10 -: 0x10 -: 30x10 -: 1x10 -: 0x10 -: 30x10 -: 1x10 -: 0x10 : 1x5 : 1x10 : 1x5 : 1x5 : 1x10 : 1x5 : 1x5 1) H00 H00 H00 H00 H00 1) 1) H00 H00 1) H00 H00 H00 H00 H00 1) H00 H00 H00... x 5 mm 5 mm 1) 1) H00 H A: Mi VS 400 KS 10 Z 5-10 mm Cu 50 A: Mi VS x 10 mm 5 mm 1) 1) 1) H A: Mi VS 400 H00 H00 KS 40/1 Cu mm Cu / Alu* - 1 x 5 mm / 34 mm 1 x 10 mm L Alu mm L 3 KS mm Cu 630 A: Mi VS x 5 mm / 34 mm 1 x 10 mm L 1 L L 3 KS mm Cu/Alu* - 0 x 10 mm / 38 mm 5 x 10 mm / 30 x 10 mm 1) Klemmen im Lieferumfang der Funktionsgehäuse, siehe Gehäusebeschreibungen. KS 40 V A: Mi VS x 10 mm / 38 mm 5 x 10 mm / 30 x 10 mm KS mm Cu/Alu* - 0 x 10 mm / 38 mm 5 x 10 mm / Internationale Kurzbezeichnung der Leiterarten 30 x 10 mm r (rigid) = starr f (flexible) = flexibel sol (solid) = eindrähtig s (stranded) = mehrdrähtig mit gasdicht verpresster Aderendhülse runde Leiter sektorförmige Leiter runde Leiter sektorförmige Leiter * Aluminiumleiter müssen vor dem Anschließen entsprechend den einschlägigen technischen Empfehlungen vorbereitet werden, siehe technische Information Aluminiumleiter A : 5x10 -: 30x10 : 1x10 Mi-Energieverteiler Mi-Energieverteiler Bau und Herstellung eines Verteilers unterstützt HESEL mit einer umfangreichen Bauanleitung zu den einzelnen Systemen Aufstellungs- und Umgebungsbedingungen Installationsbereiche und Schutzarten, Kondenswasserbildung, Systemaufbau Zusammenbau Deckelscharniere, Wände öffnen, Gehäuse verbinden, Anbaufl ansche, Kabeleinführungen, Kabeleinschub, Gehäusesteg Montage Wandbefestigung, Standaufstellung, Maßnahmen gegen Kondenswasser-Ansammlungen, Schutzdach Anschluss an das elektrische etz EMV-gerechte etzsysteme Geräteeinbau Montageplatte, Tragschiene, - und -Klemmen, Berührungsschutz PASSIO FOR POWER. Bauanleitung Mi-Verteiler bauen bis 630 A Energie-Schaltgerätekombination (PSC) nach DI E Download unter Energie-Schaltgerätekombination (PSC) nach DI E Verdrahtung Sammelschienensysteme, Anschlussklemmen, Aluminiumleiter, Einspeisungsklemmen, FIXCOECT -Steckklemmen, Zählergehäuse mit Erweiterungsmodul ehz-raum Stückprüfung von Schaltgerätekombinationen Stücknachweis / Prüfungen, Aufschriften, Erstprüfung vor Inbetriebnahme und Prüffristen, Stückprüfprotokoll, Stückliste, Konformitätserklärung Mi-Verteiler Zusammenbau Wände öffnen, Gehäuse verbinden Zusammenlegen der Mi-Gehäuse nach Aufbauskizze Vormontierte und geprüfte Gehäuse mit elektrischen Funktionen Gehäusewände für den Zusammenbau und die Kabeleinführung öffnen Für die elektrische Verbindung innerhalb der Verteilung werden Gehäusewände ausgeschlagen. Für den Zusammenbau der Gehäuse werden die ent sprechenden Öffnungen für die Keilverbindungen ausgeschlagen. Gehäuse verbinden Zur Abdichtung der Gehäuse untereinander die selbstklebende Wanddichtung auf die Gehäusewand kleben. Der Gehäusezusammenbau erfolgt durch das Herstellen einer Keilverbindung. Zur Erhöhung der Stabilität die Wandklammer auf die Gehäusestege aufdrücken. Wandteiler zum Teilen von 300 mm-gehäusewänden in x 150 mm bei Flansch- bzw. Gehäuseanbau einsetzen. 10 Mi-Verteiler Montage Schutzdach Schutzdach für die ungeschützte Installation im Freien Obere Gehäusewand ausschlagen und Flansch mit vormontiertem Schutzdach am Gehäuse montieren Bei Gehäusekombinationen Traversen mittels Arretierblech verbinden Schutzdach sowie gegebenenfalls Endwinkel montieren Hinweis: Endwinkel unter dem Schutzdach bis zum Anschlag einschieben. Mi DB 15 Mi DB 30 Mi DB Direktanschluss von Leitern auf Sammelschienen Klemmvermögen der Sammelschienen-Direktanschlussklemmen siehe Hauptkatalog. Verdrahtung Zuordnung von Direktanschlussklemmen zu Querschnitten und Funktionsgehäusen Elektrische Verbindungen 100 A bis 630 A von Sammelschienen zum Einbaugerät Verdrahtungsband aus lamelliertem Kupfer, isoliert, Lieferlänge m. Anschluss von Verdrahtungsband Mi VS... mit Sammelschienen-Direktanschlussklemme KS... Direktanschluss von Verdrahtungsband Mi VS... an Geräte mit Flachanschluss M 10 mit Verdrahtungsband-Anschlussklemme Mi VA... Verbindung der Anschlussleitungen an Geräte mit Flachanschluss M 10 mit Geräte-Direktanschlussklemme DA 40 6 Mi-Verteiler Verdrahtung Anschlussklemmen Verdrahtungsband Mi VS... Verdrahtungsband- Anschlussklemme Mi VA... Sammelschienen- Direktanschlussklemme Geräte-Direktanschlussklemme DA 40 Beispiel: Verdrahtung mit Verdrahtungsband Mi VS 400, Sammelschienen-Direktanschlussklemmen und Verdrahtungsband-Anschlussklemmen VA

32 Schritt 3: Bau / Herstellung des Verteilers Der Hersteller eines Verteilers prüft seine Arbeit: Protokoll für den Stücknachweis (Stückprüfprotokoll) Blatt 1 Abnahmeprüfung durch den Hersteller der Schaltgerätekombination. Der Schaltanlagenbauer kontrolliert und prüft damit den Zusammenbau seines Verteilers. Er dokumentiert die Sicherheit des selbst gebauten Verteilers nach DI E durch dieses Stückprüfprotokoll (Blatt 1). achweise, die der SCHALTALAGEBAUER selbst durchführen muss ormenabschnitt ACHWEIS erbringen Schutzart von Gehäusen 11. durch Stückprüfung Luft- und Kriechstrecken 11.3 durch Stückprüfung Schutz gegen elektrischen Schlag und Durchgängigkeit von Schutzleiterkreisen 11.4 durch Stückprüfung Einbau von Betriebsmitteln 11.5 durch Stückprüfung Innere elektrische Stromkreise und Verbindungen 11.6 durch Stückprüfung Anschlüsse für von außen eingeführte Leiter 11.7 durch Stückprüfung Mechanische Funktion 11.8 durch Stückprüfung Isolationseigenschaften 11.9 durch Stückprüfung Verdrahtung, Betriebsverhalten und Funktion durch Stückprüfung Protokoll für Stücknachweis (Stückprüfprotokoll) Blatt 1 Energie-Schaltgerätekombination, Bauartnachweis nach E Das Protokoll für den Stücknachweis (Stückprüfprotokoll) (Blatt1) muss der Schaltanlagenbauer der Dokumentation seines selbst gebauten Verteilers beifügen. Installationsverteiler für die Bedienung durch Laien (DBO) Bauartnachweis nach E Firma: Auftrag: Projekt: Durchgeführte achweise: Lfd. Prüf- Inhalt der Prüfung r. art* E Abschnitt Ergebnis der Prüfung Prüfer 1 S Schutzart von Schränken /Gehäusen (Dichtungen, Abdeckungen) 11. S/P Luft- und Kriechstrecken S/P Schutz gegen elektrischen Schlag und Durchgängigkeit der Schutzleiterkreise S Einbau von Betriebsmitteln S/P Innere elektrische Stromkreise und Verbindungen S Anschlüsse von außen eingeführter Leiter P Mechanische Funktion (Betätigungselemente Verriegeungen) P Isolationseigenschaften 11.9 MΩ Eine Prüfung der betriebsfrequenten Isolationsfestigkeit muss an allen Stromkreisen übereinstimmend mit für die Dauer von 1 Sekunde durchgeführt werden. Die Prüfspannung für Schaltgerätekombinationen mit einer Bemessungsisolationsspannung zwischen V beträgt V a.c.. Die Prüfwerte für abweichende Bemessungsisolationsspannungen sind in Tabelle 8 der IEC zu finden. Prüfspannungswert V a.c. 9 P Verdrahtung, Betriebsverhalten und Funktion Erklärung: S - Sichtprüfung P - Prüfung mit mechanischen oder elektrischen Prüfgeräten Prüfer:... Datum:... Zutreffendes bitte ankreuzen Bereitgestellt von Gustav Hensel GmbH & Co. KG zum Download unter Das Protokoll für den Stücknachweis (Stückprüfprotokoll) kann als editierbare Checkliste heruntergeladen werden: 3

33 Stücknachweis / Stückprüfung am Beispiel Mi-Verteiler 1. Schutzart von Schränken / Gehäusen 5. Innere elektrische Stromkreise und Verbindungen Der Hersteller hat Maßnahmen zur Einhaltung der Schutzart vorzugeben, die umgesetzt werden müssen. Prüfen, ob Dichtungen und Abdeckungen entsprechend den Herstellerangaben montiert wurden.. Luft- und Kriechstrecken Leiter müssen auf Übereinstimmung mit Schaltplänen und geschraubte Verbindungen stichprobenartig überprüft werden. 7. Mechanische Funktion (Betätigungselemente, Verriegellungen Die Luftstrecke zwischen unterschiedlichen Potenzialen sollte größer sein als die Werte nach Tabelle 1 der orm. Wir empfehlen einen Mindestabstand von 10 mm. Die Wirksamkeit von mechanischen Betätigungselementen, wie z. B. Schalterantrieben, Deckel- und Türverschlüssen, muss überprüft werden. 3. Schutz gegen elektrischen Schlag und Durchgängigkeit der Schutzleiterkreise 8. Isolationseigenschaften Die Schutzleiterstromkreise müssen einer Prüfung auf Durchgängigkeit unterzogen werden. Eine Prüfung der betriebsfrequenten Isolationsfestigkeit muss an allen Stromkreisen übereinstimmend mit DI E Abschnitt für die Dauer von 1 Sekunde durchgeführt werden. Die Prüfspannung für Schaltgerätekombinationen mit einer Bemessungsisolationsspannung zwischen V a.c. beträgt V. Die Prüfwerte für abweichende Bemessungsisolationsspannungen sind in Tabelle 8 der DI E zu fi nden. 33

34 Schritt 4: Aufschriften Als Hersteller gilt die Firma, die die Verantwortung für die betriebsfertige Schaltgerätekombianton übernimmt (DI E ). ach Abschluss und Bewertung der Schaltgerätekombination mittels des Stücknachweises muss eine Herstellerkennzeichnung angebracht werden. Diese muss bei angeschlossener Anlage lesbar sein. HESEL fügt eine Herstellerkennzeichnung allen Automatengehäusen bei. Herstellerkennzeichnung - ame des Herstellers oder Warenzeichen - Typenbezeichnung oder Kennnummer - Herstellungsdatum - angewandte orm DI E /-3 Beispiel Systemhersteller Montagehinweis: Etikett ausfüllen. Von außen sichtbar im Verteiler anbringen. Mit beiliegender Schutzfolie überkleben. Hersteller: Elektro Meister Musterstraße Musterhausen Auftrag IEC DI E Datum 01/15 HESEL fügt eine Herstellerkennzeichnung allen Automatengehäusen bei. 34

35 Schritt 5: Erklären der EU-Konformität Der Hersteller einer Schaltgerätekombination führt abschließend die Konformitätsbewertung durch und bestätigt damit die Erfüllung der LVD 014/35 EU als gesetzliche Grundlage. Dieses kann mit der Checkliste zum Konformitätsbewertungsverfahren (Blatt ) durchgeführt werden. Konformitätsbewertung durchführen Abschließend kann die CE-Konformitätserklärung (Blatt 3) erstellt werden. Beide Formulare sind editierbar und werden zum Download zur Verfügung gestellt unter www. hensel-electric.de/ Konformitätserklärung erstellen Checkliste zum Konformitätsbewertungsverfahren Blatt Konformitätserklärung Blatt 3 Firma: Stempel Wir (ame des Herstellers) Stempel Auftrag: Projekt: Typ: iederspannungs-schaltgerätekombination und Verteiler Energie-Schaltgerätekombination (PSC), Bauartnachweis nach E Installationsverteiler für die Bedienung durch Laien (DBO) Bauartnachweis nach E erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Energie-Schaltgerätekombinationen (Bezeichnung, Typ, Katalog- oder Auftrags-r.) 1. Technische Unterlagen Geltungsbereich der iederspannungsrichtlinie 014/35/EU Listen oder andere Dokumentationen des ursprünglichen Herstellers für iederspannungs-schaltgerätekombinationen (Wichtiger Inhalt: ame und Anschrift des ursprünglichen Herstellers sowie Typbezeichnung, zutreffende orm. Beschreibung des Erzeugnisses) Montage und Installationshinweise des/der ursprünglichen Hersteller. Schaltplan, Aufbauzeichnung, Stückliste Durchführung der Stückprüfung nach E Protokoll für Stücknachweis (Blatt 1) ist Bestandteil der Unterlagen. Geltungsbereich der EMV-Richtlinie 014/30/EU Ergänzung der technischen Unterlagen durch Herstellerunterlagen für alle elektronischen Einbaugeräte und Geräte, die Elektronik beinhalten (Montage- und Installationshinweise). Konformitätserklärung des Geräteherstellers, mit der die Übereinstimmung des Produkts mit den anforderungen der EMV-Richtlinie bestätigt wird. Ein Hinweis inden Begleitunterlagen ist gleichwertig und entsprechend aufzubewahren.. Erstellung der Konformitätserklärung (siehe Blatt 3) auf das sich diese Erklärung bezieht, mit der/den folgenden orm(en) übereinstimmt und gebaut ist. iederspannaungs-schaltgerätekombination oder Verteiler Energie-Schaltgerätekombinaton nach E Installationsverteiler für die Bedienung durch Laien (DBO) nach E Das bezeichnete Produkt entspricht damit den Anforderungen folgender Europäischer Richtlinien: iederspannungsrichtlinie 014/35/EU EMV-Richtlinie 014/30/EU z. B. bei elektronischen Betriebsmitteln, eingebaut in Schaltgerätekombination nach E Anbringung der CE-Kennzeichnung*): (Datum) *) In Verbindung mit der Herstellerkennzeichnung sichtbar auf der iederspannungs-schaltgerätekombination oder dem Verteiler angebracht, ggf. auch erst nach dem Öffnen der Tür lesbar. 3. Anbringung der CE-Kennzeichnung (siehe Blatt 3) Konformitätsbewertungsverfahren durchgeführt: (Ort und Datum der Ausstellung): (eme und Unterschrift oder gleichwertige Kennzeichnung des Befugten) (Ort/Datum der Ausstellung) (ame/unterschrift oder gleichwertige Kennzeichnung des Befugten) Zutreffendes bitte ankreuzen Bereitgestellt von Gustav Hensel GmbH & Co. KG zum Download unter Mit dieser Konformitätserklärung versichert der Hersteller die Übereinstimmung mit den genannten Richtlinien und ormen. Diese Konformitätserklärung entspricht DI E Allgemeine Kriterien für Konformitätserklärungen von Anbietern. Zutreffendes bitte ankreuzen Bereitgestellt von Gustav Hensel GmbH & Co. KG zum Download unter CE-Kennzeichnung Die Gesetze für die Sicherheit elektrischer Betriebsmittel schreiben vor, dass auch für Verteiler ein Konformitätsbewertungsverfahren durchzuführen ist. CE-Kennzeichnung anbringen Hiermit wird nachgewiesen, dass der Verteiler den gültigen Richtlinien entspricht und die hierfür geltenden Sicherheitsnormen einhält. Anschließend muss eine Konformitätserklärung erstellt werden und die CE-Kennzeichnung am Verteiler angebracht werden. Dieses erfolgt durch den Hersteller der Schaltgerätekombinaton (Schaltanlagenbauer). Denn, wer aus bereits bestehenden Fertigerzeugnissen ein neues Fertigerzeugnis herstellt, wird damit zum Hersteller! Hersteller: Elektro Meister Musterstraße Musterhausen Auftrag IEC DI E Datum 01/

36 / / / / 1 I R D B G : : = Bl. Schritt 5: Dokumentation Was gehört zur Dokumentation eines selbst gebauten Verteilers? Dokumentation eines selbst gebauten Verteilers 1 Schaltplan / Stromlaufplan mit den ermittelten Werten I na, I nc, RDF und I cw achweis der zulässigen Erwärmung nach DI E Abschnitt Konformitätserklärung des Systemherstellers 4 Protokoll für Stücknachweis (Stückprüfprotokoll) (Blatt 1) 5 Checkliste zum Konformitätsbewertungsverfahren (Blatt ) 6 Konformitätserklärung (Blatt 3) 1 3 Schaltplan / Stromlaufplan mit Bemessungswerten achweis der zulässigen Erwärmung Konformitätserklärung des Systemherstellers, z. B. Hensel 7 8 3~400/30V - 50A HSS- HSS- HSS-.8 /.8.8.8/.8 / / F5.1 B16A -F5.11 B16A -F5.10 B16A -F5.9 B16A -F5.8 B16A -F5.7 B16A.8/ 7 T T 9 T 10 T 11 T 1 T -X10,5mm² Bezeichnung Steckdosen Steckdosen Reserve Reserve Reserve Reserve 1,8 A 1,8 A 1,8 A 1,8 A 1,8 A 1,8 A 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 nc RDF Kunde ame 1 Endkunde ame 1 01 Kunde ame Endkunde ame K.Schuppert F01 Kunde Strasse Endkunde Strasse Sachbearbeiter Gustav Hensel GmbH & Co. KG Kunde Wohnort Endkunde Wohnort Projekt-r. Blatt Urspr. Ers. f. Ers. d. Verteilerbezeichnung Schaltplan Datenaufnahme Beispiel Datum Bearb. Gepr. Änderung Datum ame Stand Erklärung der EG-Konformität Declaration of EC Conformity r./o. K Das Produkt / Typ Mi-Verteiler, Typ Mi The product / Type Mi-Distributor, type Mi Hersteller Manufacturer Gustav Hensel GmbH & Co. KG Gustav-Hensel-Straße Lennestadt Beschreibung iederspannungs-schaltgerätekombinationen PSC Description Low voltages switchgear and controlgear assemblies PSC auf das sich diese Erklärung bezieht, stimmt mit folgenden ormen oder normativen Dokumenten überein: to which this declaration relates is in conformity with the following standard(s) or normative document(s): orm Standard DI E IEC E und entspricht den Bestimmungen der folgenden EG-Richtlinie(n): and is in accordance with the provisions of the following EC-directive(s) iederspannungs-richtlinie 014/35/EG Low voltage directive 014/35/EU EMV Richtlinie 014/30/EG EMV directive 014/30/EU RoHS Richtlinie 011/65/EG RoHS directive 011/65/EU Diese Konformitätserklärung entspricht der Europäischen orm E Allgemeine Anforderungen für Konformitätserklärungen von Anbietern. Diese Erklärung gilt weltweit als Erklärung des Herstellers zur Übereinstimmung mit den oben genannten internationalen und nationalen ormen. This Declaration of Conformity is suitable to the European Standard E General requirements for supplier s declaration of conformity. The declaration is world-wide valid as the manufacturer s declaration of compliance with the requirements of the a.m. national and international standards. Jahr der Anbringung der CE-Kennzeichnung 01 Year of affixing CE-Marking Ausstellungsdatum Date of issue Gustav Hensel GmbH & Co. KG O. Gutzeit - Technische Geschäftsleitung - - Technical Managing Director - -X10,5mm² 7 T Steckdosen S Inc : RDF: Datum Bearb. Gepr. Stand 1,8 A 0, Kunde ame K.Schuppert Kunde ame Kunde Strasse Sachbearbeiter Kunde Wohno Urspr. 36

37 achweis erforderlich Siehe dazu Seite 7 Seite 7 Seite 18 Seite 3 Seite 35 Seite Protokoll für Stücknachweis (Stückprüfprotokoll) (Blatt 1) Checkliste zum Konformitätsbewertungsverfahren (Blatt ) Konformitätserklärung (Blatt 3) Protokoll für Stücknachweis (Stückprüfprotokoll) Blatt 1 Checkliste zum Konformitätsbewertungsverfahren Blatt Konformitätserklärung Blatt 3 Energie-Schaltgerätekombination, Bauartnachweis nach E Installationsverteiler für die Bedienung durch Laien (DBO) Bauartnachweis nach E Schlosserei Blechner Firma: X Firma: Elektro-Strom, Musterhausen Auftrag: Projekt: Schreinerei Müller Stempel Elektro STROM Musterstraße 13, Musterhausen Wir (ame des Herstellers) Elektro-Strom Musterstraße Musterhausen Elektro STROM Musterstraße 13, Musterhausen Stempel Auftrag: Typ: 6359 Projekt: Durchgeführte achweise: Lfd. Prüf- E Inhalt der Prüfung Ergebnis der Prüfung Prüfer r. art* Abschnitt Schutzart von Schränken /Gehäusen 1 S 11. O.K. (Dichtungen, Abdeckungen) S/P Luft- und Kriechstrecken 11.3 O.K. Schutz gegen elektrischen Schlag 3 S/P 11.4 O.K. und Durchgängigkeit der Schutzleiterkreise 4 S Einbau von Betriebsmitteln 11.5 O.K. Innere elektrische Stromkreise 5 S/P 11.6 O.K. und Verbindungen 6 S Anschlüsse von außen eingeführter Leiter 11.7 O.K. Mechanische Funktion 7 P 11.8 O.K. (Betätigungselemente Verriegeungen) 8 P Isolationseigenschaften 11.9 MΩ Eine Prüfung der betriebsfrequenten Isolationsfestigkeit muss an allen Stromkreisen übereinstimmend mit für die Dauer von 1 Sekunde durchgeführt werden. Die Prüfspannung für Schaltgerätekombinationen mit einer Bemessungsisolationsspannung zwischen V beträgt V a.c.. Die Prüfwerte für Prüfspannungswert abweichende Bemessungsisolationsspannungen sind in Tabelle 8 der IEC zu finden. V a.c. 9 P Verdrahtung, Betriebsverhalten und Funktion Erklärung: S - Sichtprüfung P - Prüfung mit mechanischen oder elektrischen Prüfgeräten Prüfer:... W. Hess Datum:... Zutreffendes bitte ankreuzen Bereitgestellt von Gustav Hensel GmbH & Co. KG zum Download unter iederspannungs-schaltgerätekombination und Verteiler X Energie-Schaltgerätekombination (PSC), Bauartnachweis nach E X 1. Technische Unterlagen Geltungsbereich der iederspannungsrichtlinie 014/35/EU X Listen oder andere Dokumentationen des ursprünglichen Herstellers für iederspannungs-schaltgerätekombinationen (Wichtiger Inhalt: ame und Anschrift des ursprünglichen Herstellers sowie Typbezeichnung, zutreffende orm. Beschreibung des Erzeugnisses) X Montage und Installationshinweise des/der ursprünglichen Hersteller. X Schaltplan, Aufbauzeichnung, Stückliste X Durchführung der Stückprüfung nach E Protokoll für Stücknachweis (Blatt 1) ist Bestandteil der Unterlagen. Geltungsbereich der EMV-Richtlinie 014/30/EU X Ergänzung der technischen Unterlagen durch Herstellerunterlagen für alle elektronischen Einbaugeräte und Geräte, die Elektronik beinhalten (Montage- und Installationshinweise). Konformitätserklärung des Geräteherstellers, mit der die Übereinstimmung des Produkts mit den anforderungen der EMV-Richtlinie bestätigt wird. Ein Hinweis inden Begleitunterlagen ist gleichwertig und entsprechend aufzubewahren.. Erstellung der Konformitätserklärung (siehe Blatt 3) X X 3. Anbringung der CE-Kennzeichnung (siehe Blatt 3) Konformitätsbewertungsverfahren durchgeführt: Musterhausen, (Ort/Datum der Ausstellung) Installationsverteiler für die Bedienung durch Laien (DBO) Bauartnachweis nach E Elektro-Strom (ame/unterschrift oder gleichwertige Kennzeichnung des Befugten) Zutreffendes bitte ankreuzen Bereitgestellt von Gustav Hensel GmbH & Co. KG zum Download unter erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Energie-Schaltgerätekombinationen (Bezeichnung, Typ, Katalog- oder Auftrags-r.) Mi-Verteiler auf das sich diese Erklärung bezieht, mit der/den folgenden orm(en) übereinstimmt und gebaut ist. iederspannaungs-schaltgerätekombination oder Verteiler X Energie-Schaltgerätekombinaton nach E Installationsverteiler für die Bedienung durch Laien (DBO) nach E Das bezeichnete Produkt entspricht damit den Anforderungen folgender Europäischer Richtlinien: X iederspannungsrichtlinie 014/35/EU EMV-Richtlinie 014/30/EU X z. B. bei elektronischen Betriebsmitteln, eingebaut in Schaltgerätekombination nach E Elektro-Strom Anbringung der CE-Kennzeichnung*): (Datum) *) In Verbindung mit der Herstellerkennzeichnung sichtbar auf der iederspannungs-schaltgerätekombination oder dem Verteiler angebracht, ggf. auch erst nach dem Öffnen der Tür lesbar. Musterhausen, Elektro-Strom (Ort und Datum der Ausstellung): (eme und Unterschrift oder gleichwertige Kennzeichnung des Befugten) Mit dieser Konformitätserklärung versichert der Hersteller die Übereinstimmung mit den genannten Richtlinien und ormen. Diese Konformitätserklärung entspricht DI E Allgemeine Kriterien für Konformitätserklärungen von Anbietern. Zutreffendes bitte ankreuzen Bereitgestellt von Gustav Hensel GmbH & Co. KG zum Download unter 37

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