Hinweise zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit am Beruflichen Gymnasium, der Fachoberschule und der Fachschule für Sozialwesen

Transkript

1 1 Allgemeines Die Belegarbeit muss einem Unterrichtsfach/Kurs/Lernfeld zugeordnet werden können. Der Umfang der Arbeit darf 10 Seiten (Einleitung, Hauptteil, Schluss) nicht überschreiten. Eventuelle themenabhängige Abweichungen können mit dem Betreuer vereinbart werden. Die Facharbeit ist in einmaliger Ausführung abzugeben. Bei der Erstellung des Textes sind die Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung nach DIN 5008 anzuwenden. 2 Aufbau der wissenschaftlichen Arbeit 2.1 Titelblatt Die Gestaltung des Titelblattes erfolgt nach dem Muster im Anhang. Das Titelblatt erhält keine Seitenzahl. 2.2 Inhaltsverzeichnis und Gliederung Das Inhaltsverzeichnis erhält keine Seitenzahl. Es listet die Gliederungspunkte der Facharbeit, das Literaturverzeichnis, den Anhang und die Selbständigkeitserklärung auf. Die Seitenzahl steht am jeweiligen Zeilenende. Die Gliederung der Kapitel und Unterkapitel erfolgt in Dezimalklassifikation. Beispiel: 1 Einleitung 3 2 Der Weg zum KFOR-Mandat Die Ursachen der OSZE-Mission? 2.2 Die Verhandlungen in Rambouillet 5 4 Schlussbemerkung 12 Literaturverzeichnis Anhang Selbstständigkeitserklärung 2.3 Einleitung Die Einleitung enthält die Erläuterung und Abgrenzung des Themas bzw. die Begründung seiner Relevanz (Bedeutung für die Allgemeinheit oder für den Autor der Arbeit). Dabei ist wie in der gesamten Arbeit auf eine sachliche Formulierung zu achten. Die Einleitung beginnt mit der Seitennummer 3 mittig am unteren Blattrand

2 2.4 Hauptteil Im Hauptteil soll der Schüler nachweisen, dass er bei Wahrung von Wissenschaftlichkeit, Lebensverbundenheit und Praxisbezug in der Lage ist, sich mit dem Thema der Arbeit theoretisch auseinanderzusetzen, es durch Beispiele aus Sekundärliteratur und Praxis zu untermauern und überzeugende Aussagen daraus abzuleiten. Diese Seiten werden fortlaufend nummeriert. 2.5 Schlussteil Im Schlussteil werden mögliche Schlussfolgerungen, Forderungen oder Ausblicke, die sich aus der Darstellung im Hauptteil ergeben haben, dargestellt. Möglich ist auch eine kritische Betrachtung der gewonnenen Erkenntnisse sowie die Ableitung neuer und weiterführender Fragestellungen. 2.6 Literaturverzeichnis Das Literaturverzeichnis enthält alle für die Facharbeit verwendete Literatur und sonstige schriftliche Quellen in alphabetischer Reihenfolge (siehe Beispiel). Im Gegensatz zu den Quellennachweisen werden keine Seitenzahlen angegeben. Das Literaturverzeichnis wird in Standardwerke (z.b. Lexika), Bücher, Zeitungen/Zeitschriften und Websites untergliedert (in dieser Reihenfolge). Texte aus Zeitungen/Zeitschriften sind mit dem Namen des Autors zu versehen (siehe Beispiel). Websites müssen mit der genauen URL angegeben werden, allgemeine Websites wie oder reichen nicht aus. Auf Verlangen des Betreuers sind kostenpflichtige Internetquellen in gedruckter Form der Arbeit beizulegen. Beispiel: Literaturverzeichnis: 1 Standardwerke Sachwörterbuch für den Literaturunterricht, hrsg. v. Karlheinz Kasper, Berlin Bücher Borries, Ernst: Die Weimarer Klassik und Goethes Spätwerk, München 1991 Hunger, H. u.a.: Textüberlieferung der antiken Literatur, München 1994 Klotz, Volker: Das deutsche Kunstmärchen, München Zeitungen/Zeitschriften Joffe, Joseph: Werden unsere Klassiker noch gelesen?, in: Die Zeit, 12/

3 4 Internet Anhang Der Anhang stellt eine Ergänzung zur Facharbeit dar und beinhaltet alle Materialien, die der Veranschaulichung und Begründung dienen, wie z.b. Abbildungen, Grafiken, Tabellen oder Statistiken. Dieses Material muss aber einen direkten Bezug zum Inhalt der Facharbeit haben und auch im Text muss auf dieses Material verwiesen werden (z.b. siehe auch Abb.4 im Anhang). Auf rein illustrierendes oder dekoratives Material ist zu verzichten. Sollte der Anhang aus mehr als fünf Inhalten bestehen, ist diesem ein gesondertes Inhaltsverzeichnis voranzustellen. Der Anhang erhält keine Seitennummerierung. Die Materialien erhalten einen Titel/Bezeichnung als Unterschrift und werden mit folgenden Kürzeln nummeriert: Fotos/Abbildungen: Tabellen: Statistiken/Diagramme: Abb.1 Tab.1 Stat Selbstständigkeitserklärung Diese ist mit dem folgenden Wortlaut auf einer gesonderten (letzten) Seite ohne Seitennummerierung wiederzugeben. Ich erkläre, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und nur unter Verwendung der angegebenen Literatur und Hilfsmittel angefertigt habe. Ort, Abgabedatum Unterschrift 3 Gestaltung Generell gelten für die Blatt- und Textgestaltung die folgenden Festlegungen: Papier: A4 Hochformat, einseitig bedruckt Seitenränder: links 3cm; oben, rechts und unten 2cm Zeilenabstand: laufender Text 1,5, Fußnote 1 Schriftart: Arial im Blocksatz Schriftgröße: laufender Text 12, Fußnote 10 Überschriften: wie laufender Text, nicht unterstrichen, 1 Leerzeile zum Text Kapitelüberschriften: Arial, Schriftgröße 14, fett Die Arbeit ist in einem Hefter mit transparenter Vorderseite in einmaliger Ausführung abzugeben. Es werden keine Sicht- oder Prospekthüllen verwendet

4 4 Zitiertechnik und Quellenangaben 4.1 Zitiertechnik Exaktes Zitieren ist Ausdruck von Wissenschaftlichkeit und Redlichkeit. Jedes Zitat ist in Anführungszeichen ohne Leerschritt zu setzen und erhält eine Quellenangabe. Zitate in Zitaten werden in halbe Anführungszeichen gesetzt. Notwendige Zusätze sind als vom Verfasser eingefügt zu kennzeichnen: "Er (Adolf Diesterweg; der Verf.) bekämpfte energisch..." "Am gleichen Tage (20. Juli 1811; der Verf.) erklärte Diesterweg... Grundsätzlich sind ganze Sätze zu zitieren. Sind dennoch Auslassungen notwendig, werden sie durch drei Punkte in eckigen Klammern [ ] gekennzeichnet. Die Rechtschreibung ist im Zitat unverändert zu übernehmen. Indirekte Zitate (gedankliche Entlehnungen) werden im Text nicht mit Anführungszeichen versehen, erhalten aber ebenfalls eine Quellenangabe mit dem Zusatz "Vgl." 4.2 Quellenangaben Der Sinn exakter Quellenangaben liegt in der Möglichkeit des Auffindens der genannten Stellen, um Aussagen, Definitionen und Thesen belegen und nachprüfen zu können. Quellenangaben sind in unterschiedlichen Formen möglich: Als Fußnote mit folgenden Angaben: Beispiel 1 Name, Vorname des Verfasser/Autors Doppelpunkt Titel Erscheinungsjahr Seitenangabe Als Kurzform in Klammern im laufenden Text: Name des Verfasser/Autors Erscheinungsjahr Seitenangabe Beispiel (Hunger, 1999, S.7) Auf eine unmittelbar vorausgehende Quellenangabe in einer Fußnote wird verkürzt verwiesen mit Ebenda, S.7. Bei völliger Identität der Quellen entfällt die Seitenangabe. 1 Mustermann, Anton: Das Muster im Muster 2007 S

5 Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft und Technik Schilleranlagen Bautzen Schuljahr.. Wissenschaftliche Arbeit am Beruflichen Gymnasium /an der Fachoberschule/an der Fachschule THEMA DER ARBEIT Fach: Betreuer: Abgabedatum: Name, Vorname Stammkurs/Klasse - 5 -