ppt Institut für Psychologische Psychotherapie Berlin

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1 ppt Institut für Psychologische Psychotherapie Berlin Zusatzqualifikation für Gruppentherapie 2016 Weiterbildung zur Erlangung der Fachkunde und Abrechnungsgenehmigung für Tiefenpsychologisch fundierte Gruppentherapie Leitung: Dipl.-Psych. und Dipl.-Psych.

2 Inhalt Vorwort 03 Allgemeines 05 Fortbildungspunkte/Zertifizierung/Anerkennung 07 Seminare zum Themenblock 1: Gruppen verstehen 08 Seminar zum Themenblock 2: Gruppentypen 12 Seminare zum Themenblock 3: Gruppen mit speziellen Themen oder Problemen 13 Seminare zum Themenblock 4: Die Gruppe und ihre Zeit 13 Literatur 15 Termine der Theorieveranstaltungen 15 Gruppenselbsterfahrung 18 Teilnahmebedingungen 19 Dozentinnen und Dozenten 21 3

3 4 Wir sind. Aber wir haben uns nicht. Darum werden wir erst. Ernst Bloch, Tübinger Einleitung in die Philosophie Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, Wir freuen uns, Ihnen mit diesem Fortbildungsangebot für Gruppentherapie ein Zusatzcurriculum für tiefenpsychologisch fundierte Gruppentherapie anbieten zu können. Wir, die Initiatoren dieses Projekts, und, realisieren damit einerseits ein ganz persönliches Anliegen, denn wir haben in unserer Lehrtherapie aber auch in unserer praktischen Arbeit als Psychotherapeuten die Arbeit in Gruppen als überaus wertvoll und im Grunde unverzichtbar erlebt. Andererseits kehren wir mit diesem Weiterbildungsangebot zu den Ursprüngen des Instituts für ppt zurück, die im Kindertherapieprojekt am Psychologischen Institut der FU-Berlin liegen. Dort wurde die Kindertherapie in den ersten Jahren vor allem als Gruppentherapie konzeptionalisiert. Seitdem haben wir viele Veränderungen der Konzepte erlebt und mitgestaltet, aber am Institut für ppt war die Arbeit in Gruppen immer ein zentraler Bestandteil der Ausbildung. Von daher wundert es nicht, dass aus den Reihen der AusbildungsteilnehmerInnen immer wieder Anfragen nach einer Gruppenweiterbildung an uns gerichtet wurden und die Ankündigung, dass wir nun eine solche ausgestalten wollen, auf reges Interesse traf. Wir hoffen, dass wir mit unserem Angebot die an uns gerichteten Erwartungen erfüllen können und hoffen auf einen großen Zuspruch. Unser Verständnis therapeutischer Gruppenarbeit fußt vor allem auf den Arbeiten und Konzepten der Gruppenanalyse, wie sie von S.H. Foulkes und seinen Mitarbeitern entwickelt wurden. Hier wird die Gruppe nicht als bloßes Setting begriffen, in welchem Patienten behandelt werden, sondern er geht von einem untrennbaren Zusammenhang von Individuum und Gruppe aus. Psychische Störung wird dabei nicht als eine dem Individuum zukommende Eigenschaft gesehen, sondern als ein im Netzwerk der für den Einzelnen lebensnotwendigen sozialen Beziehungen zutage tretendes Problem. Umgekehrt kann persönliche Reifung und Autonomie nur in wechselseitiger Bezogenheit entwickelt werden. Eine auf diesen Prämissen basierende therapeutische Gruppenarbeit macht die szenisch sich wiederherstellenden Widersprüche zwischen eingefahrenen Beziehungs- und Kommunikationsmustern erfahrbar und eröffnet damit neue Möglichkeiten, Kommunikation und Beziehungen im Hier und Jetzt der Gruppe zu verändern und neu zu erproben. Um das Potenzial des Ansatzes von Foulkes in der TfP-Gruppentherapie nutzen zu können muss ein entsprechendes Verständnis von therapeutischer Gruppe erarbeitet werden. Nur so können diese Möglichkeiten durch die Leitungstätigkeit unterstützt und realisiert werden. Andererseits muss der eher nondirektive gruppenanalytische Leitungsstil modifiziert werden, um unter den Rahmenbedingungen einer TfP-Gruppe mit (40+20 Doppelstunden Regelversorgung der Richtlinienpsychotherapie) praktikabel zu sein. Das Curriculum möchte beiden Aspekten gerecht werden, um so auch Kolleginnen mit einer Approbation/Fachkunde in TfP die Arbeit mit diesem Ansatz zu ermöglichen. Herzliche Grüße Bettina Ganse und (Leitungsteam der Gruppentherapie-Zusatzqualifikation) 5

4 Allgemeines Die Weiterbildung dient der Erlangung der Fachkunde und bei bestehender vertragsärztlicher Niederlassung auch der Abrechnungsgenehmigung im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung. Das Angebot richtet sich an AusbildungskandidatInnen des Instituts für ppt im Vertiefungsgebiet TP und an approbierte Psychologische Psychotherapeutinnen im Vertiefungsgebiet TP. Unsere Fortbildung gliedert sich in folgende Bestandteile (Module): 26 Doppelstunden Theoretische Weiterbildung 40 Doppelstunden Selbsterfahrung in der Gruppe 60 Doppelstunden Gruppenbehandlung 40 Stunden Gruppensupervision Der theoretische Teil der Weiterbildung steht am Beginn und soll zu Anfang der Behandlungsphase abgeschlossen sein. Er gliedert sich in folgende Themenblöcke: 1. Gruppen verstehen Einführung in das gruppenanalytische Konzept der therapeutischen Gruppe nach Foulkes 2. Gruppentypen Gruppenanalytische, tiefenpsychologisch fundierte und Gruppen in kombinierten Behandlungsformen 3. Gruppen mit speziellen Themen oder Problemen; Arbeit mit divergent - konflikthaften Gruppen. Ein Thema hier wird sich mit Problempatienten beschäftigen. Aus den folgenden Themen (ethnische Divergenz, Genderdivergenz, Täter-Opfer- Konflikte, politisch / ideologisch /religiöse Divergenz, Strafvollzug) wählen die TeilnehmerInnen eines aus, das den praktischen Inter essen der Ausbildungsgruppe ihnen am meisten entspricht. 4. Die Gruppe und ihre Zeit Vorbereitung, Beginn, Verlauf und Beendigung der Gruppe. Dieser Themenblock beginnt vor der Behandlungsphase und begleitet die TeilnehmerInnen thematisch während ihrer praktischen Gruppenleitung. Die Selbsterfahrung beginnt nach der Einführungsveranstaltung und soll vor Beginn der Behandlungsphase abgeschlossen sein. Die Selbsterfahrung erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. 9 Monaten. Die Behandlungsphase schließt sich an die Selbsterfahrung an. Mit der Behandlungsphase können TeilnehmerInnen beginnen, sobald sie approbiert sind. In ihr führen die TeilnehmerInnen die Behandlungsstunden unter Supervision durch. Hierfür muss ein Zeitraum von mindestens 15 Monaten eingeplant werden. Insgesamt erstreckt sich das Zusatzcurriculum über etwa 2 ½ Jahre. Fortbildungspunkte/Zertifizierung/ Anerkennung Die Veranstaltungen werden bei der Psychotherapeutenkammer Berlin zur Zertifizierung eingereicht und können als Fortbildungsnachweis im Sinne der Fortbildungsverpflichtung anerkannt werden. Das Institut erfüllt die Voraussetzungen gemäß der Psychotherapie-Vereinbarung zur Anerkennung der Zusatzqualifikation für die Beantragung der Abrechnungsgenehmigung bei der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin. 6 7

5 Seminare zum Themenblock 1: Gruppen verstehen 4. Das Unbewusste in der Gruppe (2 UE) 1. Einführungsveranstaltung (2 UE) und Einführung in das Thema der Weiterbildung: Von der Dyade zum Netzwerk - Die Gruppe als Rahmen menschlicher Entwicklung. Im Anschluss an den Vortrag werden wir uns gegenseitig bekanntmachen. Weiterhin werden wir abstimmen, welches Thema der Kurs für den Themenblock 3 wählt. Das Unbewusste in der Gruppe ist das aus der Kommunikation ausgeschlossene. Das individuelle Unbewusste ist der Niederschlag der Erfahrungen des Einzelnen, die in seiner Entwicklung aus der Kommunikation ausgeschlossen wurden und sich u.u. nur noch als Symptomsprache Geltung verschaffen können. Was wird vom individuellen, was vom Gruppenunbewussten sichtbar? Wie wird es sichtbar und wie können wir helfen, es sichtbar zu machen? Empfohlene Literatur zur Vorbereitung wird den Teilnehmerinnen rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn mitgeteilt. 2. Der Matrixbegriff (2 UE) Matrix ist ein zentraler Begriff in der Theorie von S.H. Foulkes. Er bezeichnet das (zunächst) überwiegend unbewusste gemeinsame Netzwerk, das die Mitglieder therapeutischer Gruppen miteinander bilden. In einer ersten Annäherung wollen wir verstehen, was damit gemeint sein und welche Bedeutung das für unser therapeutisches Handeln haben kann. 5. Übertragung/Gegenübertragung (2 UE) Zum Kern der Gruppentherapie gehören das Entschlüsseln der Übertragungsszenen und das Verstehen der eigenen Gegenübertragungsgefühle. So kann bisher Ungesagtes zur Versprachlichung finden. 8 Empfohlene Literatur zur Vorbereitung wird den Teilnehmerinnen rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn mitgeteilt. 3. Individuum und Gruppe (2 UE) Menschliche Entwicklung wird in unserer Kultur fast wie selbstverständlich als individuelle Entwicklung verstanden. Dass die Entwicklung des einen die Entwicklungsbedingung des anderen ist und wie dies in einer therapeutischen Gruppe eine Gestalt finden kann, soll uns hier beschäftigen. Empfohlene Literatur zur Vorbereitung wird den Teilnehmerinnen rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn mitgeteilt. Literatur: F. Lamott aus Haubl: Handbuch der Gruppenanalyse, Frankfurt 2007, S Widerstand (2 UE) Der freien Assoziation in der Einzeltherapie entspricht die Grundregel der freien Interaktion in der Gruppe. Diese Freiheit in der Interaktion kann durch Widerstandsphänomene gestört werden: Jede/r Gruppenteilnehmer/in versucht, ihren Schutz zu erhalten und leistet dort "Widerstand", wo der Schutz genommen werden könnte. Literatur: Rolf Haubl: Handbuch Gruppenanalyse, Frankfurt 2007, S

6 7. Regression (2 UE) Es geht um die Rückkehr zu den alten Szenen, die in Gedächtnis und Körper niedergeschrieben sind. Sie werden regressiv aufgesucht, um sie dann mittels der Gruppe und des Leiters/der Leiterin neu wahrnehmen zu können und sich zu emanzipieren. Literatur: B.Ballhausen-Scharf aus Haubl: Handbuch der Gruppenanalyse, Frankfurt 2007, S Geschlechtlichkeit in der Gruppe (2 UE) Welche Bedeutung hat die Geschlechtszugehörigkeit und -verteilung in einer Gruppe? Eröffnet eine Gruppe die Chance einer Dekonstruktion von stereotypen Rollen? Welche Wünsche richten die TeilnehmerInnen auf der Basis der Geschlechtszugehörigkeit aneinander? Dies soll sowohl anhand theoretischer Thesen als auch anhand eines Gruppenprotokolls diskutiert werden. 8. Abstinenz (2 UE) Die Abstinenz der Gruppenleiterin bzw. des Gruppenleiters ist von besonderer Bedeutung, damit die unbewussten Inszenierungen in der Gruppe verstanden werden können. Bei den Inszenierungen handelt es sich um Verführungen der TeilnehmerInnen, sich gegenseitig infantilen Vorbildern anzugleichen. Nur in der Abstinenz bleibt die Gegenübertragung handhabbar und kann als Handwerkszeug dienen. 11. Der Traum in der Gruppe (2 UE) Wie läßt sich ein Traum, der in der Gruppe erzählt wird, als Mitteilung an die Gruppe verstehen? Wie läßt sich ein Traum im Rahmen einer Gruppe deuten? Was trägt er zum Verständnis des Gruppenprozesses bei? Die Fragen sollen in erster Linie anhand von Gruppentraumprotokollen erörtert werden. Literatur: H. Paulus aus Handbuch der Gruppenanalyse, Frankfurt 2007, S Wirkfaktoren in der Gruppe (2 UE) Was wirkt in der Gruppenpsychotherapie? Wo finden wir Ähnlichkeiten und worin Unterschiede zur Einzeltherapie? Vor allem aber: Wie können wir die Wirkungen verstärkt in unserer Arbeit nutzen? Welche Optionen und Fragen leiten sich daraus für die Indikation des einzelnen Patienten ab? Empfohlene Literatur zur Vorbereitung wird den Teilnehmerinnen rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn mitgeteilt

7 Seminar zum Themenblock 2: Gruppentypen Konzepte der psychodynamisch orientierten Gruppentherapie 1. Gruppenanalytische Gruppe (4 UE) Dipl.-Psych. Markus Schirpke 2. Tiefenpsychologische Gruppe (4 UE) Dipl.-Psych. Markus Schirpke 3. Gruppen in kombinierten Behandlungsformen (4 UE) Dipl.-Psych. In dem Seminar soll eine kurze Einführung in verschiedene Konzepte der psychodynamisch orientierten Gruppentherapie gegeben werden. Besonders werden wir uns dabei mit dem Modell von Foulkes beschäftigen. Aufbauend darauf werden wir gemeinsam verschiedene gruppentherapeutische Interventionsstrategien erarbeiten und praktisch üben. Empfohlene Literatur zur Vorbereitung: Literatur: Foulkes, S.H. (1992): Praxis der gruppenanalytischen Psychotherapie Seminare zum Themenblock 3: Gruppen mit speziellen Themen oder Problemen Problempatienten (2 UE) Was ein "Problempatient" ist, ist nur teilweise durch die Diagnose bestimmt, auf jeden Fall aber dadurch, in wie weit er sich kommunikativ in die Gruppe integrieren kann bzw. von ihr toleriert wird. Wie kann die Gruppenleitung helfen, was kann sie tun, wenn der Integrationsprozess zu scheitern droht? Empfohlene Literatur zur Vorbereitung wird den Teilnehmerinnen rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn mitgeteilt. Wahlthema (2 UE) Entsprechend des Themas wird ein Dozent ausgewählt Das Wahlthema sucht sich die Teilnehmergruppe aus den oben genannten Themenvorschlägen aus; gleichfalls die Literatur zur Vorbereitung

8 Seminare zum Themenblock 4: Die Gruppe und ihre Zeit In diesem Seminar geht es um die Zusammensetzung und den Rahmen der Gruppe. Beides ist für die Wirksamkeit von Gruppentherapie von hoher Relevanz. Im Weiteren werden wir uns fragen, welche Besonderheiten kennzeichnen die unterschiedlichen Phasen (Vorbereitung, Beginn, Verlauf, Beendigung)? Wir beschäftigen uns diesbezüglich auf der theoretischen Ebene mit Foulkes, Yalom, Lamott und Haubl. Vor allem aber wollen wir auf der klinischen Ebene im gemeinsamen Verstehen von Gruppensituationen uns Gruppen-, Übertragungs- und Traumdeutungen erarbeiten. Am Ende des Seminars werden wir Trennung, Abbruch und Abschied in der Gruppe betrachten. Literatur Für die Seminare empfehlen wir folgende Bücher anzuschaffen: Foulkes, S.H. (1992): Praxis der gruppenanalytischen Psychotherapie Haubl R./Lamott, F. (Hg.) (2007): Handbuch Gruppenanalyse Tschuschke, V. (2009): Gruppenpsychotherapie. Von der Indikation bis zu Leitungstechniken Yalom, I.D. (2005): Im Hier und Jetzt Yalom, I.D. (2010): Theorie und Praxis der Gruppentherapie Zum Teil werden zusätzlich ergänzende Skripte rechtzeitig vor Beginn der Seminare ausgegeben. Vorbereitung der Gruppe (4 UE) Beginn der Gruppe (4 UE) Verlauf und Prozess (4 UE) Beendigung (4 UE) Bettina Ganse und Hermann Storm Literatur: S.H.Foulkes: Praxis der gruppenanalytischen Psychotherapie,Eschborn 2007, Kapitel 3-4 Irvin D. Yalom: Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie, München 1985, Kapitel 5-12 Termine der Theorieveranstaltungen Einführungsveranstaltung (2 UE) Donnerstag, , 20:00-21:30 Uhr Institut für ppt, Jenaer Straße 7, Berlin, EG rechts und 1. Seminar (6 UE) Samstag, , Uhr Psychotherapiezentrum Rixdorf PTZR, Karl-Marx-Straße 168, Berlin Der Matrixbegriff (2 UE) Individuum und Gruppe (2 UE) Das Unbewusste in der Gruppe (2 UE) 14 15

9 2. Seminar (8 UE) Samstag, , Uhr Praxis Dr. Ganse, Kommandantenstraße 9-12, Berlin Übertragung und Gegenübertragung (2 UE) Widerstand (2 UE) Regression (2 UE) Abstinenz (2 UE) 3. Seminar (8 UE) Samstag, , Uhr Praxis Dr. Ganse, Kommandantenstraße 9-12, Berlin und Hermann Storm Vorbereitung der Gruppe (4 UE) Beginn der Gruppe (4 UE) 4. Seminar (8 UE) Samstag, , Uhr Ort: n.n. Dipl.-Psych. Markus Schirpke Gruppenanalytische Gruppe (4 UE) Tiefenpsychologische Gruppe (4 UE) 5. Seminar (8 UE) Samstag, , Uhr Praxis Dr. Ganse, Kommandantenstraße 9-12, Berlin Bettina Ganse und Hermann Storm 6. Seminar (2 UE) Donnerstag, , 20:00-21:30 Uhr Institut für ppt, Jenaer Straße 7, Berlin, EG rechts Geschlechtlichkeit in der Gruppe 7. Seminar (6 UE) Samstag, , Uhr Psychotherapiezentrum Rixdorf PTZR, Karl-Marx-Straße 168, Berlin Gruppen in kombinierten Behandlungsformen Wirkfaktoren in der Gruppe Problempatienten 8. Seminar (2 UE) Donnerstag, , 20:00-21:30 Uhr Institut für ppt, Jenaer Straße 7, Berlin, EG rechts Der Traum in der Gruppe 9. Seminar (2 UE) Donnerstag, , 20:00-21:30 Uhr Institut für ppt, Jenaer Straße 7, Berlin, EG rechts Dozent: n.n. Wahlthema 16 Verlauf und Prozess der Gruppe (4 UE) Beendigung der Gruppe (4 UE) 17

10 Gruppenselbsterfahrung Dienstags ab 13. September o -18.oo Uhr (je 2 UE) Praxis Dr. Mathias v. Voorthuizen, Rykestraße 24, Berlin Dr.Mathias v. Voorhuizen Selbsterfahrung in der Gruppe als besondere Möglichkeit Introspektion, Selbstreflektion zu vertiefen; sich selbst auf überraschende Weise in der Beziehung zu anderen in der Gruppe wahrnehmen können; sich und die Anderen in den zwischenmenschlichen Verwicklungen besser fühlen und denken zu lernen. Termine in , , , , , , , , , , , und Termine in , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , und Teilnahmebedingungen Voraussetzungen AusbildungsteilnehmerInnen des Instituts für ppt (Vertiefungsgebiet TP) und Approbierte Psychologische Psychotherapeutinnen mit Schwerpunkt in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie. Voraussetzung zur Behandlung unter Supervision Die AusbildungsteilnehmerInnen müssen als Psychologische PsychotherapeutInnen approbiert sein. Anmeldung Jede Anmeldung muss schriftlich erfolgen. Es besteht auch die Möglichkeit zur Anmeldung für einzelne Ausbildungsbestandteile. So können die Seminare die Selbsterfahrung und die Supervision jeweils als gesamter Block gebucht werden. Alle Plätze werden in der Reihenfolge ihrer Anmeldung vergeben. Nach Eingang der Teilnahmegebühr erhalten Sie von uns eine schriftliche Anmelde- und Zahlungsbestätigung. zzgl. 2 Termine samstags á 4 UE, Termine nach Vereinbarung. Supervision Als Supervisoren stehen und zur Verfügung. Ort und Zeit der Supervision wird mit ihnen vereinbart

11 Teilnahmegebühren Die einzelnen Weiterbildungsmodule (Theorie, Selbsterfahrung, Behandlung einer Gruppe unter Supervision) können jeweils im Block einzeln gebucht werden, einzelne Veranstaltungen aus diesen Blöcken allerdings nicht. Modul Preis Theorieseminare Gruppenselbsterfahrung Gruppensupervision Gesamt regulär/ermäßigt ppt 1092,00 / 1040,00 Euro 1840,00 / 1760,00 Euro 1240,00 / 1180,00 Euro 4172,00 / 3980,00 Euro Die Gebühr ist mit Ausbildungsbeginn in maximal 24 monatlichen Raten zu begleichen. Bei Begleichung der Gesamtsumme zu Ausbildungsbeginn wird ein Nachlass gewährt (Preis regulär 4000,00 Euro, ermäßigt ppt 3800,00 Euro). Rücktritt Ein Rücktritt von einer Anmeldung ist nur schriftlich möglich. Bis 4 Wochen vor Kursbeginn ist ein Rücktritt kostenfrei möglich. Erfolgt die Abmeldung danach, werden 25% der Kursgebühr fällig. Bei Absage später als eine Woche vor Kursbeginn wird die Gesamtgebühr fällig. Absage/Terminänderungen seitens des Veranstalters Der Veranstalter hat das Recht, Termine zu präzisieren und Veranstaltungen abzusagen. Bei Absage einer Veranstaltung ohne Ersatzangebot seitens des Veranstalters wird die bereits gezahlte Teilnahmegebühr erstattet. Ein weitergehender Anspruch ist ausgeschlossen. Ein Wechsel der Referentinnen und Referenten kann notwendig sein und berechtigt nicht zum Rücktritt vom Vertrag. Der Veranstalter haftet nicht bei Unfällen und für Beschädigungen, Verlust oder Diebstahl mitgebrachter Gegenstände. Dozentinnen und Dozenten Psychoanalytikerin in eigener Praxis, Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin, Gruppenanalytikerin im ambulanten Bereich. Dipl.-Psych. Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis, Dozent, Lehrtherapeut und Supervisor, Ausbildung in Gruppenanalyse und tiefenpsychologischer Gruppenpsychotherapie. Dr. med. Mathias v. Voorthuizen Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse und Gruppenanalyse. Zehn Jahre klinische Erfahrung in verschiedenen psychiatrischen Settings, Schwerpunkt Sozialpsychiatrie. Seit 2002 in eigener Praxis als ärztlicher Psychotherapeut niedergelassen. In der Praxis seit 2004/6 zwei parallel laufende ambulante analytische Gruppen. Dozent, Gruppenlehranalytiker (D3G, BIG). Dipl.-Psych. Markus Schirpke Tätig als tiefenpsychologisch fundierter Einzel- und Gruppenpsychotherapeut, seit 2002 in eigener Praxis in Berlin Neukölln und als Dozent, Lehrtherapeut und Supervisor. Herr Schirpke ist Gruppenanalytiker D3G, Gestalttherapeut DVG und Hypnotherapeut M.E.G. Dipl.-Psych. Hermann Storm Psychologischer Psychotherapeut,1952 geboren, seit 1994 als Verhaltenstherapeut in eigener Praxis, Ausbildung zum Gruppenanalytiker, Leitung von Selbsterfahrungsgruppen, langjährig als Gruppentherapeut im stationären und ambulanten Suchtbereich tätig, Mitglied im BIG, öffentliche Vorträge zum Thema Sucht und Therapie

12 Geschäftsstelle: Institut für Psychologische Psychotherapie und Beratung Berlin e.v. Jenaer Straße Berlin Tel: Fax: institut@institut-fuer-ppt.de