Elsass Jakobsweg 2016 (Frankreich)

Transkript

1 Elsass Jakobsweg 2016 (Frankreich) Foto: Blick ins Tal (im Hintergrund Berge, Dorf, im Vordergrund Weinberge) 1. Tag: Freitag, 30. September 2016 Strassburg (Stadtrand) bis Ergersheim Strecke: 16 km / Zeit: 9:45 14:15 Uhr Bei bewölktem Wetter sind wir vom Stadtrand von Strassburg gestartet. Nicht wie normalerweise die Etappe beginnt, vom Münster in der Stadtmitte. Foto: Sven und Antje beim Start in Strassburg

2 Wir liefen auf dem Asphaltweg, neben uns der Bruche-Kanal, der uns begleitet. Hin und wieder mussten wir eine Straße überqueren. Die Strecke von Straßburg nach Ergersheim geht eben dahin. Es waren nur Asphaltwege, nichts links und rechts, immer am Bruche-Kanal entlang, geradeaus, eintönig bis ans Ziel nach Ergersheim. Foto: Sven am Bruche-Kanal 2. Tag: Samstag 1. Oktober 2016 Ergersheim bis Odilienberg Strecke: 23,5 km / Zeit: 9:00 16:00 Uhr Foto: Sven zeigt auf den matschigen Weg.

3 Es hat geregnet, leichter Berganstieg, viele verschiedene Böden, Schotter, Wiese, Waldweg, Asphalt. Viele Felder, viele Abzweigungen. Foto: Sven zeigt auf die bronzene Jakobsmuschel im Asphaltboden. Wir sind durch verschiedene Dörfer gelaufen. Wetter angenehm kühl und kein Regen mehr. Zeitweise mussten wir auch am Straßenrand laufen. Dann leichter Berganstieg durch Weinberge. Foto: Sven zeigt auf den Weg nach Santiago de Compostela. Es sind 2299 km.

4 Ca. 14:30 Uhr in Ottrott angekommen, dann folgt ein steiler Berganstieg über Treppen, schmale Pfade und weiter steil aufwärts. Nach ca. 450 m Höhe kurze Pause eingelegt, danach weniger steil und breiterer Weg nach oben. Noch ca. 1 Std. zu laufen, wir hatten 4,5 km bergauf in 1,5 Std. geschafft. Erschöpft sind wir oben am Kloster Odilienberg angekommen, kurze Besichtigung und ein paar Fotos gemacht. Es war deutlich kühler, ca. 10 Grad. Foto: Sven am Kloster auf dem Odilienberg 3. Tag: Sonntag, 2. Oktober 2016 Odilienberg Andlau Strecke: 13 km / Zeit: 9:15 14:15 Uhr Oben auf dem Odilienberg war klarer Sonnenschein mit kalten Wind, ca. 9 Grad. Wir sind gleich bergab zur Odilienquelle. Da läuft Heilwasser für Augenkrankheiten. Sven hat mit diesem Heilwasser seine Augenlider abgewischt. Foto: Sven mit seiner Hand am Wasser der Odilienquelle.

5 Foto: Sven am Weg nach unten über steinige Stufen Vom Kloster oben bis nach unten, über viele verschiedene Naturstufen in verschiedenen Höhen und Abständen, schmale und breitere Wege. Über viele große Wurzeln im Boden und Steinfelsen mussten wir unseren Weg nach unten bewältigen. Das war für Sven die schwerste Herausforderung, bergab zu laufen. In 1 ½ Std haben wir ca. 350 m Höhenunterschied nach unten geschafft. Es ging weiterhin auf schmalen Pfaden, aber weniger steinig. Uns begleiteten abwechselnde Bergauf- und abstiege auf Asphaltwegen runter zum Ort Barr. Kurz vor Ortsanfang große und unebene Steine im Weg, war sehr schwierig zu laufen. Foto links: Sven lehnt sich an den Baumstamm Foto rechts: Sven sitzt auf einem dicken umgestürzten dicken Baumstamm

6 Heute ist in Barr Weinlesefest. Wir laufen durch das Dorf zum Marktbrunnen, dort Pause gemacht. Am anderem Ortsende gings bergauf durch die Weinberge bis nach Andlau. Dort angekommen, entschied Sven, die Tour in Andlau zu beenden, da seine Beine müde vom gestrigen Aufstieg und heutigen Abstiegs des Odlienbergs waren. Im Café haben wir uns gemütlich gemacht und Sven gönnte sich ein Original Franz. Schnaps. 4. Tag: Montag, 3. Oktober 2016 Andlau Chatenois Strecke: 17 km / Zeit: 9:00 14:00 Uhr Foto: Sven am unebenen Waldweg nach oben Mit Sonnenschein begann die heutige Wanderung in Andlau. Nach paar Wanderschritten ging es schon sofort den Berg hinauf. Langer unebener Weg begleitete uns durch den dichten Wald. Oben angekommen wieder Bergab durch die Weinberge. Wir sind durch 3 Dörfer gelaufen, durch hügelige Weinberge. Viel Sonne und nicht viel anzubieten, nicht abenteuerliches zu sehen, nur Weinberge.

7 Foto: Sven steht neben einer Weinrebe mit reifen roten Trauben Foto: Sven steht bei den Weinbergen, im Hintergrund eine Burg Bericht von Sven/Antje, Fotos von Antje