MOMENT FÜR MOMENT _ Platz des 9. November 1989

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1 Präsentation am 23. Oktober 2009 Faust. Schroll. Schwarz. Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH MOMENT FÜR MOMENT _ Platz des 9. November 1989 Lehrter Straße Berlin

2 WIR FLUTEN JETZT DIE TORE IN DER MAUER STEHEN WEIT OFFEN VENTILLÖSUNG Rampe (optional) SCHNITTANSICHT 1:200 Wahnsinn lautete der staunende Schlachtruf mit dem die Ostberliner am Abend des 9. November durch die plötzlich durchlässige Berliner Mauer in den Westen drängeten. Wahnsinn. riefen auch die sie empfangenden Westberliner. 23:30 h 22:42 h In der Bornholmer Straße wird die Lage gegen Uhr für die Kontrolleure bedrohlich. Tausende Menschen drücken auf den Grenzübergang. Die Ventillösung hat sich als unklug erwiesen. Als einige ausreisen dürfen, verstärkt sich das Gedränge derjenigen, die noch warten müssen. Als der Drahtgitterzaun vor dem Grenzübergang beiseite geschoben wird, bangen die Grenzwächter um ihr Leben. Oberstleutnant Harald Jäger beschließt, alles aufzumachen und die Kontrollen einzustellen. Um Uhr hieß es Wir fluten jetzt. Tausende von Menschen strömen in die Grenzanlage, überrennen die Kontrolleinrichtungen, laufen über die Brücke und werden auf der West- Berliner Seite begeistert begrüßt. 21:30 h 20:47 h 20:15 h Moderator Freidrichs in den Tagesthemen :... Dieser neunte November ist ein historischer Tag: die DDR hat mitgeteilt, daß ihre Grenzen ab sofort für jedermann geöffnet sind, die Tore in der Mauer stehen weit offen. Zwischen 500 und Menschen haben sich am Grenzübergang Bornholmer Straße eingefunden. Die Staatssicherheit setzt auf eine Ventillösung. Ende des zweiten Tages der Sitzung des SED-Zentralkomitees. 80 Ost-Berliner an den Grenzübergänge Born-holmer Straße, Invalidenstraße und Heinrich-Heine-Straße eingefunden. CHRONIK DER EREIGNISSE An der Bornholmer Straße entsteht der Platz des 9.November 1989 An diesem schmalen Geländeband an der Bornholmer Brücke soll ein Erinnerungsraum entstehen für den 9. November 1989, einen Erinnerungsraum für einen Tag also. Unser Vorschlag versucht sich dem zu nähern in der Auseinandersetzung mit dem Moment als historische Zeiteinheit und als Erinnerungsmotiv. Sofort wurde der 9.November als historischer Tag angesprochen. Beim erinnernden Blick zurück bleibt der Tag als Erinnerungseinheit abstrakt. Er stellt sich (wie viele zuvor) als Fluss von starken Einzelmomenten dar, als sich aufbauender Strom von ungeahnten Neuigkeiten. MOTIV

3 DIE DDR-GRENZE... IST OFFEN. AB SOFORT, UNVERZÜGLICH! 80 Ost-Berliner an den Grenzübergänge Born-holmer Straße, Invalidenstraße und Heinrich-Heine-Straße AP verbreitet als Eilmeldung: DDR öffnet Grenze ; DPA um Uhr: Die DDR-Grenze... ist offen Uhr zur TOP-Nachricht in Fernsehen und Hörfunk. Schabowski verliest Nachricht einer neuen Reiseregelung nach dem Ausland. Auf die Frage ab wann die Regelung in Kraft treten soll, antwortet er: Das tritt nach meiner Kenntnis ist das sofort, unverzüglich. Beginn einer vom DDR-Fernsehen und Hörfunk live übertragenen, internationalen Pressekonferenz von Günter Schabowski Krenz verliest im SED-Zentralkommitee den Reiseregulierungs-Entwurf, der ihm nun als Beschlussvorlage des Ministerrats einschließlich Pressemitteilung vorliegt. Im Innenministerium und bei der Staatssicherheit wird an den Durchführungsbestimmungen zur Reiseverordnung gefeilt. Bundeskanzler Kohl trifft zu einem mehrtägigen Staatsbesuch in Polen ein. Mitglieder des Politbüros bestätigen in einer Raucherpause des ZK den von den Offizieren erarbeiteten Reiseregelungs-Entwurf. Er wird an den Ministerrat weitergeleitet. Beginn des zweiten Beratungstages des SED-Zentralkomitees Vier Offiziere des Ministeriums des Innern und der Staatssicherheit kommen im Innenministerium zusammen, um dem Auftrag des Politbüros gemäß eine neue Ausreisereiseregelung zu entwerfen. Schnell ist sich der Kreis darüber einig, dass zukünftig alle Einschränkungen bei Anträgen auf eine ständige Ausreise aus der DDR wegfallen sollen. 20:15 h 19:05 h 18:53 h 18:00 h 17:00 h 15:00 h 14:30 h 12:00 h 10:00 h 09:00 h Viele der Momente dieses Tages gehören zum häufig wiederholten Kanon unser medialen Erinnerung und sind bei einem Großteil der Menschen in Deutschland abrufbar, von Schabowskis nach meiner Kenntnis ist das sofort bis zum Wahnsinn der späten Nacht. Sie haben bisher ihre emotionale Wirkung nicht verloren. Die starken Momente dieses Tages sollen diesen Ort prägen. Und wir wollen uns dabei als das entscheidende Moment in dieser Nacht den unseres Wissens nicht dokumentierten Augenblick vorstellen, als sich der erste Mensch aus dieser dichten und anschwellenden Menschenmenge löst und sich auf den Weg über die Brücke macht. MOTIV

4 Kleingartenkolonie Bornholm I Mauerweg Bastion Gedächtnisstein Ausstellungstafeln Rampe (optional) Kirschhain Grenzmauer Zitateleiste Bösebrücke Bornholmer Straße WIR FLUTEN JETZT DIE TORE IN DER VENTILLÖSUNG DIE AB SOFORT, UNVERZÜGLICH! MAUER STEHEN DDR-GRENZE... WEIT OFFEN IST OFFEN. 23:30 h 22:42 h 21:30 h 20:47 h 20:15 h 19:05 h 18:53 h 18:00 h 17:00 h 15:00 h 14:30 h 12:00 h 10:00 h 09:00 h Der lang gestreckte, sich verengende Raum ist durchgängig mit einer grobkörnigen Splittdecke aus anthrazitfarbenem Basalt bedeckt. Senkrecht auf das Relikt der Hinterlandmauer ausgerichtet, durchziehen scheinbar unregelmäßig rostende Stahlbänder den Bodenbelag. Tatsächlich folgt ihre Taktung von Ost nach West proportional der Chronologie der Momente am Sie sind mit Stunden- und Minutenangaben versehen und mit wörtlichen Zitaten oder Textfragmenten ergänzt. Sie betreffen Ereignisse des Zeitraums von 9.00 morgens bis Mitternacht. GESTALT

5 Kirschstein Kleingartenkolonie Bornholm I Mauerweg Bastion Gedächtnisstein Ausstellungstafeln Rampe (optional) Kirschhain Grenzmauer Zitateleiste Bösebrücke Bornholmer Straße WIR FLUTEN JETZT DIE TORE IN DER VENTILLÖSUNG DIE AB SOFORT, UNVERZÜGLICH! MAUER STEHEN DDR-GRENZE... WEIT OFFEN IST OFFEN. 23:30 h 22:42 h 21:30 h 20:47 h 20:15 h 19:05 h 18:53 h 18:00 h 17:00 h 15:00 h 14:30 h 12:00 h 10:00 h 09:00 h Der Platz ist mit feingliedrigen Bäumen bestanden. Von Osten her verdichten sich die Einzelexemplar immer mehr zu einem dichten Hain mit fast bedrängender Enge. Der Hain endet abrupt an der engsten Stelle des Platzes. Hier verläuft die Linie für den Moment der Anweisung der sog. Ventilöffnung (21.20 Uhr), zu diesem Zeitpunkt konnte der erste DDR-Bürger ohne Ausreisepapiere die Brücke überqueren. Als Baumart für den Hain wird Prunus sub. Autumnalis vorgeschlagen. Diese Zierkirsche blüht als einzige ihrer Art bei milder Witterung im Herbst. Die Stämme werden nachts beleuchtet. GESTALT

6 MATERIALKANON Der Materialkanon nimmt bewusst Bezüge auf zu Gestaltungen die im Zusammenhang mit dem Mauerstreifen erfolgten: Der rostende Stahl des Stelensystems und der Gedenkstätte Bernauer Straße, die dunkle Basaltdecke wie an der Bernauer, die Zierkirschen des Mauerweges. Die Kombination dieser Elemente ist an diesem Ort einmalig. Insgesamt aber sollen die Orte und Installationen zur Berliner Mauer einem gemeinsamen Corporate Design folgen. GESTALT

7 Gedächtnis Information Kontemplation Die vorgeschlagen Raumgliederung ermöglicht ein Wechselspiel zwischen einem Bereich des Gedenkens, einem zentralen Bereich der Information und einem Bereich der Kontemplation. 1. Der Raum zwischen Brückenbastion und dem Kirschhain wird als zentraler Ort der historischen Information ausgestattet. Hier werden die Bildträger als dichte Gruppe verortet. Die Bildträger könnten dabei drehbar ausgelegt werden und so in verschiedener Weise in Beziehung zueinander gestellt. Sie werden bewusst konzentriert angeboten - in unmittelbarer Nähe zum Mauerweg und zur Brücke. 2. Der Bastionsbereich an der Brücke wird als entrückter, sehr eigener Raum gelesen, der Brücke und der Weite der Bahnanlagen zugewandt. Mit Blick auf den Mauerweg auf dem ehemaligen Grenzverlauf wird hier der Ort des öffentlichen Gedenkens mit dem Gedächtnisstein seinen Mittelpunkt haben. GESTALT

8 3. Der gesamte Raum soll sich auch auch sinnlich und kontemplativ erschließen. Die Ereignisse des Tages lassen sich körperlich in einem kurzen Rundgang ermessen, der Gang durch den Hain lässt Beengung und offene Weite erleben. BLICK DURCH DEN KIRSCHHAIN

9 Der Platz des 9.November gewinnt in der Anbindung an den Mauerweg seine entscheidende Zentralität und Bedeutung auch für den gezielten Besuch. Es ist bedauerlich, dass in der Nähe keine barrierefreie Verbindung zwischen den Ebenen vorhanden ist. Eine Verbindungsrampe ist im vorgesehenen Budget nicht umsetzbar. Ein Andocken einer Wenderampe unmittelbar an der Bastion soll jedoch ermöglicht werden. RAMPE UND BASTION

10 Kirschstein Kleingartenkolonie Bornholm I Mauerweg Stadtbalkon Gedächtnisstein Rampe (optional) Ausstellungstafeln Grenzmauer Kirschhain Zitateleiste Bösebrücke Bornholmer Straße LAGEPLAN 1:200 WIR FLUTEN JETZT DIE TORE IN DER MAUER STEHEN WEIT OFFEN VENTILLÖSUNG DIE DDR-GRENZE... IST OFFEN. AB SOFORT, UNVERZÜGLICH! SCHNITTANSICHT 1:200 23:30 h 22:42 h 21:30 h 20:47 h 20:15 h Wahnsinn lautete der staunende Schlachtruf mit dem die Ostberliner am Abend des 9. November durch die plötzlich durchlässige Berliner Mauer in den Westen drängeten. Wahnsinn. riefen auch die sie empfangenden Westberliner. 19:05 h 18:53 h 18:00 h 17:00 h 15:00 h 14:30 h 12:00 h 10:00 h 09:00 h In der Bornholmer Straße wird die Lage gegen Uhr für die Kontrolleure bedrohlich. Tausende Menschen drücken auf den Grenzübergang. Die Ventillösung hat sich als unklug erwiesen. Als einige ausreisen dürfen, verstärkt sich das Gedränge derjenigen, die noch warten müssen. Als der Drahtgitterzaun vor dem Grenzübergang beiseite geschoben wird, bangen die Grenzwächter um ihr Leben. Oberstleutnant Harald Jäger beschließt, alles aufzumachen und die Kontrollen einzustellen. Um Uhr hieß es Wir fluten jetzt. Tausende von Menschen strömen in die Grenzanlage, überrennen die Kontrolleinrichtungen, laufen über die Brücke und werden auf der West-Berliner Seite begeistert begrüßt. Moderator Freidrichs in den Tagesthemen :... Dieser neunte November ist ein historischer Tag: die DDR hat mitgeteilt, daß ihre Grenzen ab sofort für jedermann geöffnet sind, die Tore in der Mauer stehen weit offen. Zwischen 500 und Menschen haben sich am Grenzübergang Bornholmer Straße eingefunden. Die Staatssicherheit setzt auf eine Ventillösung. Ende des zweiten Tages der Sitzung des SED-Zentralkomitees. 80 Ost-Berliner an den Grenzübergänge Born-holmer Straße, Invalidenstraße und Heinrich-Heine-Straße eingefunden. AP verbreitet als Eilmeldung: DDR öffnet Grenze ; DPA um Uhr: Die DDR-Grenze... ist offen Uhr zur TOP-Nachricht in Fernsehen und Hörfunk. Schabowski verliest Nachricht einer neuen Reiseregelung nach dem Ausland. Auf die Frage ab wann die Regelung in Kraft treten soll, antwortet er: Das tritt nach meiner Kenntnis ist das sofort, unverzüglich. Beginn einer vom DDR-Fernsehen und Hörfunk live übertragenen, internationalen Pressekonferenz von Günter Schabowski Krenz verliest im SED-Zentralkommitee den Reiseregulierungs-Entwurf, der ihm nun als Beschlussvorlage des Ministerrats einschließlich Pressemitteilung vorliegt. Im Innenministerium und bei der Staatssicherheit wird an den Durchführungsbestimmungen zur Reiseverordnung gefeilt. Bundeskanzler Kohl trifft zu einem mehrtägigen Staatsbesuch in Polen ein. Mitglieder des Politbüros bestätigen in einer Raucherpause des ZK den von den Offizieren erarbeiteten Reiseregelungs-Entwurf. Er wird an den Ministerrat weitergeleitet. Beginn des zweiten Beratungstages des SED-Zentralkomitees Vier Offiziere des Ministeriums des Innern und der Staatssicherheit kommen im Innenministerium zusammen, um dem Auftrag des Politbüros gemäß eine neue Ausreisereiseregelung zu entwerfen. Schnell ist sich der Kreis darüber einig, dass zukünftig alle Einschränkungen bei Anträgen auf eine ständige Ausreise aus der DDR wegfallen sollen. Rampe (optional) CHRONIK DER EREIGNISSE Gedächtnis Information Kontemplation Moment für Moment An der Bornholmer Straße entsteht der Platz des 9.November 1989 Motiv An diesem schmalen Geländeband an der Bornholmer Brücke soll ein Erinnerungs raum entstehen für den 9. November 1989, einen Erinnerungsraum für einen Tag also. Unser Vorschlag versucht sich dem zu nähern in der Auseinandersetzung mit dem Moment als historische Zeiteinheit und als Erinnerungsmotiv. Sofort wurde der 9.November als historischer Tag angesprochen. Beim erinnernden Blick zurück bleibt der Tag als Erinnerungseinheit abstrakt. Er stellt sich (wie viele zuvor) als Fluss von starken Einzelmomenten dar, als sich aufbauender Strom von ungeahnten Neuigkeiten. Viele der Momente dieses Tages gehören zum häufig wiederholten Kanon unser medialen Erinnerung und sind bei einem Großteil der Menschen in Deutschland abrufbar, von Schabowskis nach meiner Kenntnis...ist das sofort bis zum Wahnsinn der späten Nacht. Sie haben bisher ihre emotionale Wirkung nicht verloren. Die starken Momente dieses Tages sollen diesen Ort prägen. Und wir wollen uns dabei als das entscheidende Moment in dieser Nacht den unseres Wissens nicht dokumentierten Augenblick vorstellen, als sich der erste Mensch aus dieser dichten und anschwellenden Menschenmenge löst und sich auf den Weg über die Brücke macht. Gestalt Der langgestreckte sich verengende Raum ist durchgängig mit einer grobkönigen Splittdecke aus anthrazitfarbenem Basalt bedeckt. Senkrecht auf das Relikt der Hinterlandmauer ausgerichtet, durchziehen scheinbar unregelmäßig rostende Stahlbänder den Bodenbelag. Tatsächlich folgt ihre Taktung von Ost nach West proportional der Chronologie der Momente am Sie sind mit Stunden- und Minutenangaben versehen und mit wörtlichen Zitaten oder Textfragmenten ergänzt. Sie betreffen Ereignisse des Zeitraums von 9.00 morgens bis Mitternacht. Funktion Die vorgeschlagen Raumgliederung ermöglicht ein Wechselspiel zwischen einem Bereich des Gedenkens, einem zentralen Bereich der Information und einem Bereich der Kontemplation. Der Raum zwischen Brückenbastion und dem Kirschhain wird als zentraler Ort der historischen Information ausgestattet. Hier werden die Bildträger als dichte Gruppe verortet. Die Bildträger sind dabei drehbar ausgelegt und so in verschiedener Weise in Beziehung zueinander gestellt. Sie werden bewusst konzentriert angeboten und in unmittelbarer Nähe zum Mauerweg und zur Brücke. Der Bastionsbereich an der Brücke wird als entrückter, sehr eigener Raum gelesen, der Brücke und der Weite der Bahnanlagen zugewandt. Mit Blick auf den Mauerweg auf dem ehemaligen Grenzverlauf wird hier der Ort des öffentlichen Gedenkens mit dem Gedächtnisstein seinen Mittelpunkt haben. Der gesamte Raum soll sich auch sinnlich und kontemplativ erschließen. Die Ereignisse des Tages lassen sich körperlich in einem kurzen Rundgang ermessen, der Gang durch den Hain lässt Beengung und offene Weite erleben. Zusatzvorschlag Der Platz des 9.November gewinnt in der Anbindung an den Mauerweg seine entscheidende Zentralität und Bedeutung auch für den gezielten Besuch. Es ist bedauerlich, dass in der Nähe kein barrierefreie Verbindung zwischen den Ebenen vorhanden ist. Eine Verbindungsrampe ist im vorgesehenen Budget nicht umsetzbar. Ein Andocken einer Wenderampe unmittelbar an der Bastion soll jedoch ermöglicht werden. BLICK DURCH DEN KIRSCHHAIN Der Platz ist mit feingliedrigen Bäumen bestanden. Von Osten her verdichten sich die Einzelexemplar immer mehr zu einem dichten Hain mit fast bedrängender Enge. Der Hain endet abrupt an der engsten Stelle des Platzes. Hier verläuft die Linie für den Moment der Anweisung der sog. Ventilöffnung (21.20 Uhr), zu diesem Zeitpunkt konnte der erste DDR-Bürger ohne Ausreisepapiere die Brücke überqueren. Als Baumart für den Hain wird Prunus sub. Autumnalis vorgeschlagen. Diese Zierkirsche blüht als einzige ihrer Art bei milder Witterung im Herbst. Die Stämme werden nachts beleuchtet.

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