Dimensions CM und ClearCase Benchmark-Leistungsvergleich
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- Bärbel Fischer
- vor 8 Jahren
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1 Kurzvorstellung der Lösung und ClearCase Benchmark-Leistungsvergleich Serena Dimensions CM ist die führende prozesszentrierte End-to-End-Lösung für das Anwendungs-Lebenszyklusmanagement (ALM) bei der dezentralen Entwicklung. Sie ermöglicht die Integration der Anwendungsentwicklung über globale Standorte, Beteiligte und Plattformen hinweg und automatisiert die Entwicklungsschritte auf der Basis einheitlicher Prozesse zur Bereitstellung unternehmenswichtiger Anwendungen. bietet folgende Vorteile: Lückenlose Verfolgbarkeit Optimierte Einhaltung von Vorschriften Verbesserte Teamproduktivität Transparenz und Kontrolle ist für Schnelligkeit konzipiert und erbringt dadurch die hervorragende Leistung, die Entwicklungsteams zur Bewältigung ihrer Aufgaben benötigen sei es vor Ort oder im WAN (Wide Area Network). unterstützt die heute üblichen ressourcenintensiven Entwicklungsmethoden, darunter auch die Zusammenarbeit standortübergreifender Entwicklungsteams sowie Offshoring und Outsourcing. HAUPTMERKMALE Prozess-, Änderungs-, Konfigurations-, Build- und Versionsmanagement über eine einheitliche Architektur Unterstützung einer erweiterten Zusammenführung von Parallelentwicklungen und Projektstufen Enge Integration in führende integrierte Entwicklungsumgebungen (IDEs) Architektur von ist eine bewährte Plattform zur Unterstützung der größten und komplexesten Anwendungsentwicklungsunternehmen ist auf die Anforderungen dezentraler Entwicklungsteams mit höchsten Leistungsanforderungen zugeschnitten. Folgende Faktoren sorgen bei für Hochleistung: Hochleistungs-RDBMS nach Branchenstandards Zwischenspeicherung der Bibliothek Erweiterte Komprimierung Leistungsmerkmale von Serena hat ein Vollzeit-Leistungslabor eingerichtet, in dem die Lösungen analysiert und so optimiert werden können, dass sie den strengsten Standards entsprechen. Zur Simulation realistischer Bedingungen hat Serena die folgende Testumgebung konfiguriert: Remote-Standort (Simulation: Indien) Clients CM Library Cache-Server WAN (WAN-Emulator) TCP/IP Latenz < 350 ms Netzwerkbandbreite 750 Kbit/s Repository-Standort (Simulation: USA) Clients TCP/IP Latenz < 1 ms -Server ClearCase-Server Clients/CM Library Cache-Hardware Betriebssystem: Windows XP SP2 CPU: Intel 1 x 2,4 GHz Xeon Speicher: 2 GB, Festplattenspeicherplatz: 74 GB Netzwerkkarte: 100 Mbit/s Server-Hardware Betriebssystem: Windows 2003 Enterprise Server CPU: Intel 4 X 2,7 GHz Xeon Speicher: 7 GB, Festplattenspeicherplatz: 146 GB Netzwerkkarte: 1 Gbit/s
2 Technische Voraussetzungen: Unterstützte Plattformen Server-Plattformen*: Windows Server Sun Solaris HP-UX AIX Red Hat Linux SUSE Linux Client-Plattformen*: Windows 2000 Professional Windows XP Professional Sun Solaris HP-UX AIX Red Hat Linux SUSE Linux Datenbanken: Microsoft SQL Server Oracle IBM DB2 Testkonfiguration und -umgebung Serena hat die Leistung von mit IBM Rational ClearCase verglichen, um die relativen Leistungsmerkmale zu ermitteln. Die Testumgebung wurde so gewählt, dass sie eine Infrastruktur bildet, wie sie in Entwicklungsteams moderner Unternehmen anzutreffen ist. Die verwendeten Hardwarekonfigurationen gingen über die empfohlenen Mindestvoraussetzungen für beide getesteten Systeme hinaus. Durch die Bestückung des Servers wurde die dedizierte Verwendung bei der Einzelsitzung anstatt des gleichzeitigen Zugriffs wie in einer Produktionsumgebung ausgeglichen. Weitere Aspekte der Testumgebung: Der - und der ClearCase-Server wurden auf identischen Rechnern mit Intel Xeon 2,7-GHz-Quadcore-Prozessor installiert. Diese Rechner waren mit 7 GB RAM, einer 1-Gbit/s-Netzwerkkarte und dem Betriebssystem Windows 2003 Enterprise Server ausgestattet. Der Lizenzserver wurde bei beiden Produkten jeweils auf demselben Rechner wie der Anwendungsserver installiert. Der - und der ClearCase-Client wurden auf Intel Pentium 4 Xeon 2,7-GHz-Rechnern mit 2 GB RAM, 100-Mbit/s-Netzwerkkarte und mindestens 50 GB freiem Festplattenspeicherplatz konfiguriert. Diese Rechner waren mit dem Betriebssystem Windows XP SP2 ausgestattet. Die entsprechende - und ClearCase-Software wurde jeweils auf den Servern und den Clients installiert. Für ClearCase existierte ein VOB-Speicher auf dem Server, und die Ansichtsspeicherung war lokal auf dem Client vorhanden. Die Benchmark-Tests wurden mit einer Snapshot-Ansicht durchgeführt. Der Library Cache-Server wurde für Dateiübertragungen im gesamten WAN eingerichtet. Für die Datei-Zwischenspeicherung wurden 4096 Byte festgelegt, und nur Dateien mit einer Größe oberhalb dieses Werts wurden im Library Cache-Server zwischengespeichert. TcpAckFrequency wurde auf allen Client-Rechnern auf 1 gesetzt. (TcpAckFrequency ist ein Registrierungseintrag in Microsoft Windows XP und Microsoft Windows Server Er bestimmt die Anzahl der TCP-Bestätigungen, die noch ausstehen, bis der Timer für ACK-Verzögerungen ignoriert wird.). Weitere Informationen zu dieser Einstellung finden Sie in der Microsoft Knowledge Base, Artikel-ID Die WAN-Umgebung wurde so eingerichtet, dass sie eine Verbindung zwischen einer Niederlassung an der Westküste der USA und Indien simuliert. Die Netzwerk- Pipe wurde auf beiden Seiten auf eine maximale Bandbreite von 750 Kbit/s für Dateiübertragungen eingestellt, und als Latenz wurden 350 ms gewählt. Merkmale der Datengruppe Zum Testen der beiden Produkte wurde eine gemeinsame Dateistruktur verwendet. Beide Produkte verarbeiteten während des Tests jeweils dieselben Dateien. Leistungstests wurden anhand von zwei Datengruppen durchgeführt, einer kleineren und einer größeren. Die kleinere der verwendeten Datengruppen bestand aus ASCII-Dateien aus dem Open- Source-Build-Projekt Ant der Apache Software Foundation. Testbetrieb für Anzahl Dateien kleine Datengruppe Gesamtprojekt (offenes Projekt) Durchschnittliche Dateigröße: 10 KB Mittlere Dateigröße: 3,4 KB Mehrere Dateien abrufen 401 Durchschnittliche Dateigröße:6,4 KB Mittlere Dateigröße: 0,3 KB Mehrere Dateien einchecken 30 Durchschnittliche Dateigröße:7,4 KB Mittlere Dateigröße: 2,7 KB Anzahl Größe auf Ordner Datenträger ,3 MB 86 2,6 MB KB
3 Größere Datengruppe Die größere Datengruppe basierte auf dem -Dokumentationssatz, der aus Adobe Acrobat PDF-Dateien und einigen Microsoft Word-Dokumenten besteht. Kompatibilität ist kompatibel mit folgenden Drittanbieterprodukten*: BMC Remedy ARS Microsoft Visual Studio Eclipse IBM Rational Application Developer IBM Rational Rose XDE 2003 HP/Mercury Quality Center HP/Mercury TestDirector Telelogic Doors Borland JBuilder Borland TogetherSoft Powerbuilder * Bei spezifischen Versionen und Integrationen; weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Serena-Vertreter. Testbetrieb für große Anzahl Dateien Datengruppe Gesamtprojekt (offenes Projekt) 34 Durchschnittliche Dateigröße: 2,4 MB Mittlere Dateigröße: 1,3 MB Mehrere Dateien abrufen 5 Durchschnittliche Dateigröße: 3,7 KB Mittlere Dateigröße: 3,1 KB Mehrere Dateien einchecken 5 Durchschnittliche Dateigröße: 3,6 MB Mittlere Dateigröße: 2,7 MB Anzahl Größe auf Ordner Datenträger 6 81 MB 2 18,6 MB 2 18,2 MB Eine 15-prozentige Änderung des Inhalts der überprüften Dateien wurde als Delta implementiert. Der Betrieb mehrere Dateien wurde beim Befehlszeilen-Client im Falle der großen Datengruppe an Microsoft Word-Dateien durchgeführt, die mithilfe der Microsoft Word-Sicherheitsfunktion mit Kennwortschutz versehen waren. Dieser Test wurde mit, Version , und IBM Rational ClearCase, Version , durchgeführt. Leistungstest-Ergebnisse Die Tests wurden durchgeführt, um die Leistung beider Produkte sowohl von einer Befehlszeilenumgebung als auch von einer Eclipse-Umgebung aus mit Eclipse IDE-Plug-ins (in ebenso wie in ClearCase verfügbar) zu vergleichen. Darüber hinaus wurden verschiedene Netzwerklatenzen berücksichtigt, um die Leistung der beiden Produkte in einer - und WAN-Umgebung vergleichen zu können. Die Benchmark-Vergleichstests wurden so gestaltet, dass sie realitätsnahen, alltäglichen Arbeitsschritten von Entwicklern entsprechen. In allen Fällen wurden funktionell gleichwertige Gruppen von Befehlen verwendet. Leistungsreaktionszeiten für Befehlszeilen-Client (in Sekunden): Benchmark 1 Benchmark 2 Große Datengruppe Benchmark 3 Benchmark 4 Operationen auf der Befehlszeile CM CC CM CC CM CC CM CC Projekt über Quellverwaltung öffnen Mehrere Dateien abrufen Mehrere Dateien einchecken Gesamtzeitbedarf für o. g. Operationen Abbildung 1: Testergebnisse mit den Befehlszeilen-Benutzeroberflächen von und ClearCase * WAN-Benchmark-Test mit CM Library Cache
4 Leistungsreaktionszeiten für Eclipse Plug-in (in Sekunden): Benchmark 5 Benchmark 6 Große Datengruppe Benchmark 7 Benchmark 8 Operationen in Eclipse- Plug-in CM CC CM CC CM CC CM CC Projekt über Quellverwaltung öffnen Mehrere Dateien abrufen Mehrere Dateien einchecken Gesamtzeitbedarf für o. g. Operationen Abbildung 2: Testergebnisse mit der Eclipse-Integration von und ClearCase * WAN-Benchmark-Test mit CM Library Cache Serena ist bestrebt, möglichst präzise Leistungsdaten bereitzustellen. Die Leistung einer Unternehmensanwendung wie kann jedoch durch zahlreiche Faktoren beeinflusst werden, was zu entsprechenden Abweichungen der Ergebnisse führt. Zusammenfassung In allen Benchmark-Tests brachte Serena eine höhere Leistung als IBM Rational ClearCase. Bei der Simulation von Netzwerken mit hoher Bandbreite und geringer Latenz schnitt im Durchschnitt um den Faktor 1,8 besser ab als ClearCase. 160 Reaktionszeiten der Leistung (niedriger Wert ist besser) Reaktionszeit 100 (Sekunden) Dimensions ClearCase Benchmark 1 Benchmark 3 Benchmark 5 Benchmark Benchmark 7 Abbildung 3: Gegenüberstellung von Befehlszeilen-Client und Eclipse-Plug-in bei und ClearCase in einem mit hoher Bandbreite (niedriger Wert ist besser) Bei den oft anzutreffenden Netzwerken mit geringerer Bandbreite und hoher Latenz, wie sie bei verteilten oder Offshore-Entwicklungsteams zum Einsatz kommen, fällt der Leistungsvorsprung von noch deutlicher aus. Insgesamt schnitt Dimensions in Netzwerken mit geringerer Bandbreite und hoher Latenz gegenüber ClearCase um den Faktor 60 besser ab.
5 Benchmark 2 Benchmark 4 Benchmark 6 Reaktionszeiten der WAN Leistung (niedriger Wert ist besser) Reaktionszeit (Sekunden) Dimensions ClearCase 0 Benchmark 8 Benchmark Abbildung 4: Gegenüberstellung von Befehlszeilen-Client und Eclipse-Plug-in bei und ClearCase in einem WAN mit geringer Bandbreite (niedriger Wert ist besser) Wie die Leistungsvergleichstests zeigen, schneidet durchgängig besser ab als ClearCase, häufig sogar mit großem Abstand. Durch die hohe Leistung von können Unternehmen das gesamte Potenzial ihrer dezentralen und Offshore-Entwicklungsteams ausschöpfen. Dies bedeutet einen unmittelbaren Produktivitätszuwachs sowie langfristige Kosteneinsparungen. Über Serena Software, Inc. Serena Software, Inc.bietet Services, mit denen Unternehmen und deren Mitarbeiter ihre Produktivität steigern können.über Organisationen weltweit, darunter 96 der Fortune 100, verlassen sich auf Lösungen von Serena. Unsere Lösungen, die wir entweder vor Ort oder nach Bedarf liefern, bringen mehr Transparenz und Effizienz in den Anwendungsentwicklungsprozess. Serena stellt Software-Services wie Serena Mariner (Projekt- und Portfolio-Management), Serena Business Mashups oder Serena Dimensions (Change und Requirements Management) bereit und wird in Kürze auch Tools zum agilen Lifecycle Management anbieten. Serena hat seinen Hauptsitz in Redwood City, Kalifornien, und unterhält Niederlassungen in den USA, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum. Weitere Informationen über die Lösungen und Services von Serena erhalten Sie unter
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