Fluchtwegsicherung. Türmanagement. Safety & Security gewährleisten und zentral verwalten

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1 Fluchtwegsicherung & Türmanagement Safety & Security gewährleisten und zentral verwalten

2 In öffentlichen wie gewerblichen Gebäuden unterliegt die Planung und Reali sierung von Flucht- und Rettungswegen sowie Türen in Rettungswegen strengen baurechtlichen Auflagen. Für den dabei an der Tür entstehenden sicherheitstechnischen Konflikt zwischen kinderleichter Rettung im Ernstfall und unbefugter Benutzung im Alltag bietet DORMA verschiedenste Lösungen: konsequent modular konzipierte Produkte und Systeme, mit denen sich einzelne Türen ebenso Kosten-Nutzen-gerecht mit einer Fluchtwegsicherung (FWS) aus statten lassen wie mehrere Hundert vernetzte Türen in einem Groß objekt, die per DORMA Türmanagement (TMS) bei Bedarf zentral organisiert und gesteuert werden können. Dieser Prospekt stellt die DORMA Produkte und Systeme detailliert vor und zeigt anhand von realen Türsituationen Lösungsbeispiele für die unterschiedlichsten Anforderungen. Leben retten und Werte schützen: DORMA Fluchtwegsicherungs- und Türmanagementsysteme Inhalt Funktionsweise eines Fluchtwegsicherungssystems Von der Fluchtwegsicherung zum Türmanagement Produkte TMS Soft Türmanagementsoftware 0 Türterminals System Design Komponenten Systemlösungen Basis System und Design Basis System TMS Compact 0 TMS Standard und TMS Standard+ TMS Universal und TMS Universal inkl. Zutrittskontrolle Sondersystem TMS Universal Schleusentürlösung Sondersystem TMS Universal Psychiatrielösung Systemübersicht 0 Systemvernetzung LON/LAN Systemvernetzung LON Mark Standard Kontakt BMW Welt, München DORMA Fluchtwegsicherung Inhalt

3 Gegensätzliche Aufgaben gleichzeitig erfüllen: Funktionsweise eines Fluchtwegsicherungssystems Beispiel DORMA Fluchtwegsicherungssystem Die gegensätzlichen sicherheitstechnischen Anforderungen an einer Fluchtwegtür im Ernstfall Rettung von innen nach außen garantieren und Tag für Tag unerwünschte Benutzung von beiden Seiten der Tür wirksam verhindern lassen sich bereits mit den drei Grundkomponenten eines DORMA Fluchtwegsicherungssystems gleichzeitig erfüllen. Im Gefahrenfall Türterminal Bei Gefahr wird die Freischaltung der Tür über den Druck auf die beleuchtete Nottaste des Türterminals eingeleitet. Ein lauter Alarmton ertönt, die Nottasterumgebung blinkt. Steuerung Die Steuerung registriert die Freischaltung bzw. Notentriegelung und gibt die Türverriegelung unverzüglich frei. Türverriegelung Die Türverriegelung entriegelt, und die Tür kann direkt nach Betätigung der Nottaste geöffnet werden. Gefahrenmeldeanlagen (optional) Die Steuerung lässt sich an Gefahrenmelde an lagen, Rauchund Brandmelder anschließen, die die Tür bei Gefahr auto - matisch notentriegeln. Bei berechtigter Begehung Türterminal Freigabe per Schlüssel über den im Tür terminal integrierten Schlüsseltaster. Steuerung Die Steuerung registriert die berechtigte Begeh ung und gibt die Türverriegelung frei. Türverriegelung Die Türverriegelung entriegelt. Die Tür kann geöffnet wer den. Zusatzausstattung Schlüsseltaster (auf der Türgegenseite) Eine berechtigte Begehung von außen kann über einen weiteren Schlüsseltaster ermöglicht werden. Angeschlossen an die Steuerung ist seine Funktionsweise identisch zum Schlüssel taster im Türterminal. Alarmkomponenten Zusätzliche Komponenten wie externe Sirenen und/oder Blitzleuchten verstärken die Alarmoptik. Zudem besteht auch die Möglichkeit, eine Videoüberwachung anzusteuern, die bei Betätigung der Nottaste aktiviert wird. Bei Missbrauch Türterminal Eine unerlaubte Türöffnung kann nur durch Betätigung der Nottaste erfolgen. Auf den parallel ausgelösten akustischen und optischen Alarm kann sofort reagiert werden. Eine unbefugte Begehung von außen verhindert die akti vierte Türverriegelung und bietet zugleich einen zusätzlichen Ein bruchschutz. Flughafen Dortmund DORMA Fluchtwegsicherung und Türmanagement Funktionsweise eines Fluchtwegsicherungssystems

4 Für multifunktionale Anforderungen rund um die Tür: Von der Fluchtwegsicherung zum Türmanagement Um unterschiedlichste Funktions anfor derungen an Türen zu ermöglichen und überall dort, wo es erforderlich ist, viele Türen gleichzeitig zu überwachen, hat DORMA die klassische Fluchtweg siche rung zum DORMA TMS weiterentwickelt. DORMA Türmanagementsysteme (TMS) Mit DORMA Türmanagementsystemen lassen sich nahezu alle Funktionsanforderungen rund um die Tür bedarfsgerecht realisieren. Gegebenenfalls von einer zentralen Stelle aus überwachen, steuern, managen. Für eine oder über eintausend Türen Die Einsatzbandbreite der TMS-Systeme reicht von der Einzel- oder Sondertürlösung bis hin zu weit über.000 individuell konfigurier- und vernetzbaren Türen in Großob jekten von einfach bis komplex, für Arztpraxis oder Klinikzentrum, das Reisebüro oder den Großflughafen. Multifunktionalität aus einer Hand Als Hersteller von Systemtechnik rund um die Tür deckt DORMA über die Sicherungstechnik, Türtechnik und Automatic alle Bereiche ab, die für die Realisation von multifunktionalen Türmanagementlösungen benötigt werden. Durch die aufeinander abgestimmten Komponenten wird selbst bei großen Funktionsumfängen, wie zum Beispiel Fluchtwegsiche rung + Zutrittskontrolle + behinderten gerechte Ausstattung über Automatikantriebe, ein reibungs loser Betrieb erzielt. Ebenso reibungslos und zudem zeit- und kostensparend gestaltet sich auch die Installation aller Komponenten per DORMA DCW (DORMA CONNECT and WORK), einem einheitlichen System-Bus. Planungs-, zukunfts- und investitionssicher Alle FWS- und TMS-Systeme sowie die einzelnen Komponenten sind VDS- und MPA-geprüft und entsprechen den erforderlichen/gesetz lichen Zulassungen/Normen. Sämtliche Systeme sind vorkonfiguriert und direkt nach der Installation betriebsbereit. Zudem bieten sie eine hohe Flexibilität, um die Voreinstellungen durch ein faches Umpro grammieren dem eigenen Bedarf anzu passen. Marktgerechte Systemvarianten Mit TMS Compact, TMS Standard, TMS Standard+ und TMS Universal bietet DORMA vier Systemvarianten für die wesentlichen Marktanforderungen an. Eine Individualisierung der Systemeinstellungen ist jederzeit möglich, effektiv in der Funktion und effizient in der Investition. Türmanagement per TMS Soft Die zentrale Überwachung und Steuerung der TMS-Systeme inklusive aller Einzelkomponenten an den Türen erfolgt über die Türmanagementsoftware TMS Soft am PC. Türmanagement im Gebäudemanagement Die Vernetzung der TMS-Türen im Gebäude findet per LON oder LAN statt. Über OPC oder ESPA können die TMS-Türen an die markt relevanten Gebäudemanagementsysteme angebunden werden. Color Line Arena, Hamburg DORMA TMS Universal System Von der Fluchtwegsicherung zum Türmanagement

5 Produkte TMS Soft Türmanagementsoftware Jede Tür im Objekt und jede Funktion an der Tür zentral managen: Türmanagement am PC mit DORMA TMS Soft Systemfunktionen Zur Steuerung, Verwaltung, Überwachung und Dokumen tation von einzelnen Türen und Türgruppen bis hin zu weit über.000 Türen in Großobjekten. Komfortable Visualisierung und Parametrierung der einzelnen Türen und Türfunktionen über TMS Soft am PC. Türfunktionen Zur Steuerung, Verwaltung, Überwachung und Dokumen tation von Türen mit Fluchtwegsicherungssystemen, Automatikantrieben, selbstverriegelnden Antipanik-Schlössern, Zutrittskontrollfunktionen und Sonderausstattung wie beispielsweise Schleusen. Integration im Gebäude Einfach integrierbar bzw. anbindbar an alle relevanten Gebäudemanagement-Systeme via LAN/LON, OPC, ESPA. Zudem Kopplung mit Bereichen wie Heizung, Klima oder Lüftung möglich. Erweiterung zum Zutrittskontrollsystem Das TMS-System lässt sich kostengünstig zu einem Zutrittskontroll - system ausbauen. Ohne Mehr kosten für extra Zutrittssteuer ungen kann jede TMS-Steuerung bis zu 00 Zutrittsberechtigungen je Tür verwalten. Vielfältige DORMA Zutrittsleser für den Innen-/ Außen bereich, die Auf-/Unterputzmontage stehen zur Auswahl. Die Vergabe, Ver waltung und Dokumen tation der Zutrittsrechte erfolgt per TMS Soft in Kopplung mit der DORMA Zutrittssoftware. Die drei Screenshots verdeutlichen den benutzerfreundlichen Aufbau der Software. Unter Visualisierung sind alle Türen und die wesentlichen Türfunktionen übersichtlich dargestellt. Im Bereich Initialisierung können Türen beispielsweise neu angelegt, strukturiert oder ge löscht werden. Unter Parametrierung lassen sich die standardmäßig vorgegebenen Werte für jede Türkomponente bedarfsgerecht verändern. Messe Stuttgart DORMA Fluchtwegsicherung und Türmanagement TMS Soft Türmanagementsoftware 9

6 Produkte Türterminals Robust und vielseitig, auf und unter Putz: DORMA Türterminals DORMA Türterminals vereinen zuverlässige Funktion mit hohem Bedienkomfort. In Objekten mit großem und wechselndem Publikumsverkehr signalisiert die zwangsöffnende rote Nottaste unmissverständlich, was im Gefahrenfall zu tun ist. Und überall dort, wo mit Vandalismus oder Missbrauch zu rechnen ist, zeichnen sich die DORMA Türterminals durch hohe Robustheit und markante Alarmoptik aus. DORMA Türterminals werden in verschiedenen technischen Ausstattungs varianten angeboten, damit sie unter optimalen Kosten-Nutzen-Aspekten für den jeweiligen Einsatz in den DORMA Fluchtwegsicherungs- und Türmanagementsystemen ausgewählt werden können. Gehäuseform, Alarmoptik und die Notentriegelung über die Nottaste sind bei allen Türterminals identisch. DORMA Türterminal TL-G Türterminal Ausstattung Leichtmetallgehäuse mit Sabotagekontakt schützt vor Vandalismus und Manipulation Monitoring-Modul mit LED-beleuchteter roter Nottaste informiert deutlich sichtbar über den Türzustand: rot = verriegelt, grün = entriegelt, blinkend = alarmierend Fluoreszierende Folie hinter der Nottaste leuchtet auch bei Lichtausfall Integrierte Alarmsirene mit mehr als 00 db Lautstärke, individuell einstellbar Ver-/Entriegelung über integrierte Schlüsselschalt- und Tasteinrichtung Schlüsselschalter geeignet für Profil- und Rundhalbzylinder Für den Inneneinsatz Für die Aufputz- und Unterputzmontage Unterputzgehäuse optional erhältlich Auch mit integriertem Netzteil lieferbar Einfache, schnelle Montage durch Montagezylinder und integrierte Scharniervorrichtung Gehäusevarianten in Grün, Weiß und Edelstahlausführung Gehäuse in Sonderfarbe gegen Aufpreis erhältlich Türterminal Systemvarianten Das jeweils passende Türterminal (TL) für den Einsatz in den DORMA Fluchtwegsicherungs- und Türmanagementsystemen: TL Fluchtwegsicherung Basis System, siehe Seite TL Türmanagement TMS Standard, siehe Seite 0 TL Türmanagement TMS Standard+, siehe Seite 0 TL Türmanagement TMS Universal, siehe Seite Türzustand: verriegelt, rot leuchtend Türzustand: entriegelt, grün leuchtend Türzustand: Notentriegelung, grün/gelb blinkend Türzustand: Sabotageversuch, rot/gelb blinkend 0 Türterminals

7 Produkte System Design Formschön und vielfältig, innen wie außen, auf und unter Putz: DORMA Komponenten im System Design DORMA System Komponenten für die Fluchtweg sich e- rung und das Türmanagement im Außenmaß x mm sind abgestimmt auf die Rahmeninnenmaße der marktrele vanten Schalter programme der Anbieter BERKER, GIRA, JUNG und MERTEN. Für bestimmte Schalterserien wie GIRA TX oder JUNG sowie für den staub- und spritzwassergeschützten Einsatz im Außenbereich stehen spezielle Abdeck-, Dichtungs- und Adapterrahmen zur Verfügung. BERKER B. B.* B. S. GIRA E Edelstahl* Esprit Event Standard TX JUNG A00 Aluminium* Edelstahl* LS990 MERTEN Arc Plan Smart *Metallische Schalterrahmen können nicht in Verbindung mit einer Zutrittskontrolle verwendet werden. Fluchtwegsicherung im Design JUNG Edelstahl Nottaster und Schlüsseltaster Die Funktionsweise dieser Kombination entspricht der eines Türterminals. Aufgrund der geringen baulichen Maße befinden sich alle weiteren Elemente, wie beispielsweise die Steuereinheit, in einem Extragehäuse. Beide Kompo nenten sind für alle FWS- und TMS-Systeme verwendbar. System Leser für die Zutrittskontrolle Bei der Erweiterung eines FWS-/TMS-Systems mit Zutrittskontrollfunktionen können diverse Zutrittsleser-Varianten im System Design zum Einsatz kommen. Das Anlegen, Verwalten und Steuern der bis zu 00 Zutrittsberechtigungen je Tür erfolgt ebenfalls zentral über TMS Soft in Kopplung mit der DORMA MATRIX Zutrittssoftware. Als kleine Zutrittslösung für eine oder wenige Fluchtweg türen und nicht mehr als 99 Benutzer je Tür bietet sich CODIC MasterCard an. Per MasterCard Programmierkarte werden die Zutrittsberechtigung direkt am CODIC MasterCard Tastatur - leser an der Tür angelegt. Eine zusätzliche Software ist nicht erforderlich. Nottaster Zum Freischalten von Türen in FWS- und TMS-Systemen. Mit LED beleuchteter, roter Not taster und optischer Anzeige des Verriegelungszustandes (rot = verriegelt, grün = entriegelt, gelb blinkend = alarmierend). Integrierte Alarmsirene mit indi viduell einstellbarer Laut stärke. Farben: weiß, anthrazit, silber Schlüsseltaster Zum Entriegeln und Verriegeln von Türen in FWS- und TMS-Systemen. Farben: weiß, anthrazit, silber Tastatur/Tastaturleser Zur Eingabe eines Zutrittscodes bzw. PINs und/oder zum berüh - rungslosen Lesen von Ausweis karten oder Transponderanhängern. Leseverfahren Tastatur: - bis -stelliger PIN-Code Leseverfahren Tastaturleser: EM 0, EM 0, HITAG, HITAG Farben: weiß, anthrazit, silber Ausweisleser Zum berührungs losen Lesen von Aus weis karten oder Transponderanhängern. Leseverfahren: EM 0, EM 0, HITAG, HITAG, LEGIC, MIFARE Farben: weiß, anthrazit, silber Ausweisleser, Varianten Neben dem System Design bietet DORMA folgende Modelle an: vandalismusgeschützter Leser, SIEDLE Leser, TX Leser Touch-Screen-Display. Zutrittskontrolle zur Eingabe eines Codes bzw. PINs mit Ziffernfelderaufbau nach Zufallsprinzip.. Anzeige für Verriegelungs- und Alarmzustände der Tür.. Zum Schalten von Türfunktionen wie Öffnen, Schließen etc.. Anzeige zum Runterzählen einer Zeitverzögerung nach Nottasterbetätigung. Farben: weiß, anthrazit, silber CODIC MasterCard Tastaturleser Über die Funktionalitäten des Tastaturlesers hinaus bietet dieser Leser die MasterCard Programmierkartenfunktion. Leseverfahren: EM 0, EM 0, HITAG, HITAG Farben: weiß, anthrazit, silber Fluchtwegsicherung mit Zutrittskontrolle im Design TX System Design

8 Produkte Komponenten Zuverlässig entriegeln und verriegeln: DORMA Komponenten Selbstverriegelnde Antipanik-Schlösser DORMA SVP-Schlösser bieten eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, eine Tür fluchtwegsicher auszu statten. Durch die Antipanik-Entriegelung des Schlosses ist es jederzeit möglich, die Tür von innen über den Tür drücker zu öffnen. SVP-Schlösser erfüllen die gesetzlichen und baurechtlichen Anforderungen, die an einen Rettungs weg gestellt werden. Türen mit SVP-Schloss sind immer verriegelt, da der Hauptriegel am Schloss selbstständig ausfährt und die Kreuzfalle arretiert. Eine mechanische Öffnung von außen ist immer per Schlüssel möglich. Für unterschiedlichste Türausführungen geeignet: DIN L/DIN R, gefälzt, stumpf und Profilrahmen DORMA SVP 000 Rein mechanisches Schloss Ideal für Haus- und Wohnungstüren, Nebeneingänge etc. Problemlos nachrüstbar, ohne Verkabelung DORMA SVP 000 (o. Abb.) Schaltschloss mit integrierten Detektoren zur Überwachung von Falle und Riegel Auch zur Entriegelung von Fluchtwegsicherungs systemen DORMA SVP 000 (o. Abb.) Motorschloss mit manipulationsgeschützten Detektoren für hohe Sicherheit Mit besonderem Schutz bei Stromaus fall Besonders geeignet in Verbindung mit einer Zutrittskontrolle und Automatikantrieben sowie für die behindertengerechte Ausstattung von Türen Zur Ansteuerung von Alarmanlagen und zur Entriegelung von Fluchtwegsicherungs systemen DORMA SVP 000 Elektrisch überwachtes Schaltschloss mit einkuppelbarem Außendrücker Mit manipulationsgeschützten Detektoren Einfache Lösung, um eine elektronische Zutrittskontrolle und einen versicherungstechnischen Verschluss zu realisieren Auch zur Entriegelung von Fluchtwegsicherungs systemen Auch in Ruhestrom-Ausführung lieferbar DORMA M-SVP 000 mit Mehrpunktverriegelung (o. Abb.) Höhere Sicherheit an der Tür durch elektromechanische Mehrpunktverriegelung mit zwei Stahl-Schwenkriegeln Als Komplettpaket für alle gängigen Türkonstruktionen und Einbausituationen lieferbar Zur Ansteuerung von Alarmanlagen und zur Entriegelung von Fluchtwegsicherungs systemen Panic Hardware Ein umfassendes Sortiment von hochwertigen Panic Hardware-Beschlägen für Türen in Fluchtwegen. Für Vollblatt-, Rohrrahmen- und Stahlblechtüren Für horizontale und vertikale Verriegelungen Für den Innen- und Außenbereich Umfangreiche Auswahl an Türdrückern und -knäufen für die Türgegenseite Türverriegelungen DORMA Türverriegelungen leisten eine sofortige Entriegelung der Tür nach Abschaltung durch Notaus oder berechtigte Freigabe. Zum Einsatz an Türen in FWS- und TMS-Systemen Auch bei hohem Druck auf die Tür klemmfrei öffnend Korrosions- und sabotagegeschütztes, sehr stabiles Metallgehäuse Mit Sabotage- und Türüberwachungskontakten TV 00/TV 00 mit elek tromechanischer, TV 00 mit elektromagnetischer Verriegelung TV 00/TV 00 für den Anbau an die Zarge. TV 00 für den verdeckten Einbau in die Zarge Die TV 00 kann auch die Funktion eines elektrischen Türöffners wahrnehmen. Einfache Montage, auch bei der Nachrüstung TV 00 TV 00 TV 00 Komponenten

9 Systemlösung Basis System Design Basis System Fluchtwegsicherungssysteme für einzelne Türen: DORMA Basis System und Design Basis System Besonders wirtschaftliches Fluchtwegsicherungssystem in zwei Versionen. Als Basis System mit robustem Türterminal oder als Design Basis System in System Ausführung (siehe Foto). Zur Erstausstattung oder Nach rüstung von Einzeltüren mit geringer Begehfrequenz. Einsatzbereiche Zum Beispiel Getränkemärkte, Restaurants, Kinos, kleine Gewerbeanlagen oder Bürogebäude, Einzelhandelsgeschäfte, Tiefgaragen. Funktionen/Ausstattung Neben den Grundfunktionen, Türöffnung im Notfall, Schutz vor Missbrauch im Normalfall ermöglichen die Basissysteme: Passage durch autorisierte Personen von innen nach außen Notentriegelung durch Brandmeldeanlage (BMA), Gefahrenmeldeanlage (GMA), Rauchmelder, Sprinkler usw. Sabotageschutz Kurzzeitentriegelung ( oder 0 Sekunden) anstatt Dauerentriegelung einstellbar Optionale Funktionen/Ausstattung Zugang von außen über Schlüsseltaster TX Komponenten für den Außeneinsatz beim Design Basis System Automatisches Verriegeln der Tür mit SVP-Schloss Externe Blitzleuchte und Alarmsirene Fernüberwachung/-steuerung von einer zentralen Stelle Zutrittskontrollfunktionen und Türoffenüberwachung mit CODIC MasterCard Notstromversorgung Besonderheiten Nach einem Stromausfall wird eine automatische Wieder - aktivierung des Systems gestartet. Praxisbeispiel: Design Basis System DORMA Komponenten Nottaster TL-N S Schlüsseltaster TL-ST S W Steuerung TL-S UP Türverriegelung TV 00 Schlüsseltaster ST DCW (Türgegenseite) Spannungsversorgung Funktionsweise Durch Druck auf den Nottaster wird die Freischaltung der Tür eingeleitet. Die Steuerung gibt das Signal zum Entriegeln an die Türverriegelung und signalisiert gleichzeitig optisch-akustisch Alarm. Die Tür kann jetzt über den Türdrücker geöffnet werden. Bei einer berechtigten Begehung von innen erfolgt die Freigabe per Schlüssel über den Schlüsseltaster im Türterminal. Die Türverriegelung entsperrt, ein Alarm findet nicht statt. Nach einer Kurzzeitentriegelung erfolgt die automa tische Wiederverriegelung. Nach einer Dauerentrie gelung wird das System über den Schlüsseltaster wieder aktiviert. Für die Begehung von außen ist auf der Gegenseite ein wei te rer Schlüsseltaster installiert. Basis System und Design Basis System

10 Systemlösung TMS Compact Für volle Funktionalität auf kleinstem Raum: DORMA TMS Compact TMS Compact Kleinstes DORMA TMS System zur Fluchtwegsicherung und zum Türmanage ment in sabotage geschützter Ausführung. Zur Erstausstattung oder Nach rüstung. Aufgrund vielfacher Marktnachfrage entwickelte Unterputzlösung, um Türen mit allen TMS-Funktionalitäten zu versehen und gegebenenfalls auch zu vernetzen, an denen keine weiteren Komponenten, wie beispielsweise ein SVP-Motorschloss, benötigt werden. Durch die bewusst reduzierte Anzahl der Anschlüsse passt die TMS Compact Steuerung in nur eine Standard-Unterputzdose. Einsatzbereiche Zum Beispiel Super-/Großmärkte, Diskotheken, Kinocenter, Gewerbeanlagen, Parkhäuser, Büro-/Verwaltungsgebäude, Sport-/Veranstaltungsarenen. Optionale Funktionen/Ausstattung Externe Blitzleuchte und Alarmsirene Fernüberwachung, -steuerung, -parametrierung per PC mit TMS Soft Notstromversorgung Vernetzung mit anderen Türen und PC Besonderheiten Vielfach erweiterbar ohne Neuverkabelung und Hardwaretausch, flexible Umprogrammierung. Vorgerichtet zum Anschluss über LON oder LAN. Direkte Parametrierung über RS--Schnittstelle oder Bus. Auch konventionelle Systeme, wie Gebäudeleittechnik oder zusätzliche Steuerund Signaleinrichtungen, über I/O-Modul anschließbar. Funktionen/Ausstattung Neben den Grundfunktionen, Türöffnung im Notfall, Schutz vor Missbrauch im Normalfall, ermöglicht TMS Standard: Passage durch autorisierte Personen von innen nach außen Notentriegelung durch Brandmeldeanlage (BMA), Gefahrenmeldeanlage (GMA), Rauchmelder, Sprinkler usw. Manipulations- bzw. Sabotageüberwachung Kurzzeit-, Langzeit- und Dauerentriegelung Türoffenüberwachung Automatisches Verriegeln der Tür nach jedem Schließen Alle Funktionen sind per PC mit TMS Soft parametrierbar. Praxisbeispiel: TMS Compact DORMA Komponenten Nottaster TL-NC S Schlüsseltaster TL-ST S S Steuerung TL-S TMS Compact Türverriegelung TV 00 DCW Spannungsversorgung Funktionsweise Durch Druck auf den Nottaster wird bei Gefahr die Freischaltung der Tür eingeleitet. Die Steuerung gibt das Signal zum Entriegeln an die Türverriegelung. Parallel erfolgt direkt ein Alarm Vorort und/oder gegebenenfalls bei einer Leit stelle. Die Tür kann jetzt über den Türdrücker geöffnet werden. Bei einer berechtigten Begehung von innen erfolgt die Freigabe per Schlüssel über den Schlüsseltaster. Die Türverriegelung ent sperrt, ein Alarm findet nicht statt. Nach einer Kurz-, Langzeit- oder Dauerentriegelung erfolgt eine automa tische Wiederverriegelung. TMS Compact 9

11 Systemlösung TMS Standard TMS Standard+ Für Türen mit erhöhter Begehfrequenz und erweiterten Anforderungen: DORMA TMS Standard und TMS Standard+ TMS Standard Leistungsstarkes System zur Fluchtwegsicherung und zum Türmanage ment in sabotage geschützter Ausführung. Zur Erstausstattung oder Nach rüstung von Türen mit erhöhter Begehfrequenz und erweiterten Anforderungen. TMS Standard+ Erweiterter Funktionsumfang gegenüber TMS Standard. Einsatzbereiche Wie TMS Standard. Einsatzbereiche Zum Beispiel Super-/Großmärkte, Diskotheken, Kinocenter, Gewerbeanlagen, Parkhäuser, Büro-/Verwaltungsgebäude, Sport-/Veranstaltungsarenen. Funktionen/Ausstattung Neben den Grundfunktionen, Türöffnung im Notfall, Schutz vor Missbrauch im Normalfall ermöglicht TMS Standard: Passage durch autorisierte Personen von innen nach außen Notentriegelung durch Brandmeldeanlage (BMA), Gefahrenmeldeanlage (GMA), Rauchmelder, Sprinkler usw. Manipulations- bzw. Sabotageüberwachung Kurzzeit-, Langzeit- und Dauerentriegelung Türoffenüberwachung Automatisches Verriegeln der Tür nach jedem Schließen Alle Funktionen sind per PC mit TMS Soft parametrierbar. Optionale Funktionen/Ausstattung Externe Blitzleuchte und Alarmsirene Fernüberwachung, -steuerung, -parametrierung per PC mit TMS Soft Zutrittskontrollfunktionen Notstromversorgung Vernetzung mit anderen Türen und PC Funktionen/Ausstattung Zusätzlich zu TMS Standard bietet das selbstverriegelnde Antipanik-Schaltschloss SVP 000 autorisierten Personen hohen Begehkomfort, da von innen wie außen nur ein Schließvorgang am Schließzylinder des Schlosses notwendig ist. Zugleich optimiert es den Sicherheitsstatus durch automatische Wiederaktivierung nach Türschließung sowie weitere Überwachungsfunktionen wie Drückervoralarm und Türoffenüberwachung. Optionale Funktionen/Ausstattung Wie TMS Standard. Besonderheiten Wie TMS Standard. Zudem besonders geeignet für Türen, die auch als Angriffs- und Rettungsweg der Feuerwehren vorgesehen sind und über den Einsatzschlüssel der Feuerwehr von außen geöffnet werden müssen. Besonderheiten Vielfach erweiterbar ohne Neuverkabelung und Hardwaretausch, flexible Umprogrammierung. Vorgerichtet zum Anschluss über LON oder LAN. Direkte Parametrierung über RS--Schnittstelle oder Bus. Auch konventionelle Systeme, wie Gebäudeleittechnik oder zusätzliche Steuerund Signaleinrichtungen, über I/O-Modul anschließbar. Praxisbeispiel: TMS Standard+ DORMA Komponenten Türterminal-Gehäuse TL-G NT mit Netzteil 0 V Steuer- und Anschlussplatine TL-S TMS Türverriegelung TV 00 DCW Selbstverriegelndes Antipanik-Schaltschloss SVP 000 Kabelübergang KÜ Obentürschließer ITS 9 Rauchmelder RM Spannungsversorgung Funktionsweise Im Notfall Türfreigabe über Nottaster. Die integrierte TMS- Steuerung gibt das Signal zum Entsperren an die Türverriegelung und das SVP-Schloss. Der Alarm findet optisch und akustisch statt. Bei einer berechtigten Begehung von innen/ außen erfolgt die Freigabe über das SVP-Schloss. Die Türveriegelung entsperrt, ein Alarm findet nicht statt. Der Obentürschließer schließt die Tür selbstständig, SVP-Schloss und Türver riegelung verriegeln automatisch. Bei einem Alarm durch den Rauchmelder wird die Tür automatisch entriegelt. 0 TMS Standard und TMS Standard+

12 Systemlösung TMS Universal TMS Universal inklusive Zutrittskontrolle 9 Für Türen mit hoher Begehfrequenz und multifunktionalen Anforderungen: DORMA TMS Universal / inklusive Zutrittskontrolle TMS Universal Multifunktionales System zur Fluchtwegsicherung und zum Türmanage ment in sabotage geschützter Ausführung. Zur Erstausstattung oder Nach rüstung von Türen mit hoher Begehfrequenz. Einsatzbereiche Zum Beispiel Großmärkte, Gewerbeanlagen, Parkhäuser, Büro-/Verwaltungsgebäude, Sport-/Veranstaltungsarenen, Flughäfen, Krankenhäuser. Auch zur behindertengerechten Ausstattung von Notausgängen und zum Ausbau von komplexen Türmanagementsystemen. Funktionen/Ausstattung Neben den Grundfunktionen, Türöffnung im Notfall, Schutz vor Missbrauch im Normalfall ermöglicht TMS Standard: Passage durch autorisierte Personen von innen nach außen Notentriegelung durch Brandmeldeanlage (BMA), Gefahrenmeldeanlage (GMA), Rauchmelder, Sprinkler usw. Manipulations- bzw. Sabotageüberwachung Kurzzeit-, Langzeit- und Dauerentriegelung Türoffenüberwachung Automatisches Verriegeln der Tür nach jedem Schließen Alle Funktionen sind per PC mit TMS Soft parametrierbar. Ansteuerung von selbstverriegelnden Antipanik-Motorschlössern DORMA SVP 000 Ansteuerungslogik für automatische Drehflügeltürantriebe wie zum Beispiel DORMA CD, ED Optionale Funktionen/Ausstattung Zugang von außen über das selbstverriegelnde Antipanik- Motorschloss SVP 000 Externe Blitzleuchte und Alarmsirene Fernüberwachung, -steuerung, -parametrierung per PC mit TMS Soft Zutrittskontrollfunktionen Notstromversorgung Vernetzung mit anderen Türen und PC Schleusenfunktion Besonderheiten Vielfach erweiterbar ohne Neuverkabelung und Hardwaretausch, flexible Umprogrammierung. Vorgerichtet zum Anschluss über LON oder LAN. Direkte Parametrierung über RS--Schnittstelle oder Bus. Auch konventionelle Systeme, Gebäudeleittechnik oder zusätzliche Steuer- und Signaleinrichtungen, über I/O-Modul anschließbar. TMS Universal inklusive Zutrittskontrolle Für Objekte mit TMS gesicherten Fluchtwegtüren, an denen je Tür bis zu 00 Personen eine Zutrittsberechtigung erhalten können. Besonderer Vorteil: Zwei Funktionen zu einem Preis. Je Tür entfallen die Kosten für eine eigenständige Zutrittssteuerung. Funktionsweise Komfortable Verwaltung, Dokumentation und Auswertung aller Zutrittsbe rech tigungen und Zutritte über TMS Soft in Verbindung mit der DORMA MATRIX Zutrittsoftware. Zentrale Verwaltung über LAN-/LON-Netzwerk möglich sowie Kopplung an Gebäudeleittechnik oder TK-Anlagen. Änderungen werden innerhalb kürzester Zeit aktiv. Zutrittsoptionen Gruppenbildung für Türen und Mitar beiter, Zutrittszeitpläne, Zutrittskalender mit Sonder tagen, Türprogrammsteuerungen, mit oder ohne Aufzeichnung von Buchungen, differenzierte Gültig keiten der Zutrittsberechtigungen/Bürofreigaben und vieles mehr. Neben den Basisoptionen bietet DORMA aufgabenspezifische Zutrittsoptionspakete als Software-Lizenzen zur bedarfs- und kosten gerechten Erweiterung an. Praxisbeispiel: TMS Universal inkl. Zutrittskontrolle DORMA Komponenten Ausweisleser CRH-G0 DCW Nottaster TL-NC S Schlüsseltaster TL-ST S W Rettungswegzentrale RZ TMS Türverriegelung TV 00 DCW Selbstverriegelndes Antipanik-Motorschloss SVP 000 Motorschlosssteuerung SVP-S DCW Kabelübergang KÜ Automatikantrieb ED/CD Spannungsversorgung Funktionsweise Bei Begehung mit Ausweis wird dieser vom Ausweisleser gelesen und von der TMS-Steuerung in der Rettungswegzentrale ausgewertet. Bei vorhandener Berechtigung entriegeln Türverriegelung und SVP-Schloss und der Automatikantrieb öffnet die Tür. Nach der Begehung schließt der Automatikantrieb die Tür und Türverriegelung und SVP-Schloss verriegeln auto matisch. Im Gefahrenfall kann die Tür ohne Ausweis, durch Drücken des Nottasters, geöffnet werden. Parallel zu diesem Vorgang erfolgt direkt ein Alarm Vorort und/oder gegebenenfalls bei einer Leit stelle. TMS Universal und TMS Universal inklusive Zutrittskontrolle

13 Systemlösung Sondersystem TMS Universal Schleusentürlösung Für kontrollierten Ein- und Ausgang über Schleusentüren: DORMA TMS Universal mit Sonderausstattung Lösung Über Schleusentüren lassen sich die Zu- und Austritte von einzelnen Personen oder einer begrenzten Personenanzahl gezielt regeln. Einsatzbereiche Gerichtsgebäude, Vollzugsanstalten und Hochsicherheits - bereiche im gewerblichen Bereich wie zum Beispiel Schmuckproduktionen, Forschungseinrichtungen, Labore. Funktionen/Ausstattung Freischaltung der Tür im Panik-/Gefahrenfall durch Betätigung des Nottasters oder Notentriegelung durch eine zentrale Gefahrenmeldeanlage mit gleichzeitiger akustischer Alarmierung Spezifische Anforderungen, z. B. Entriegelungszeiten oder Dauer von Vor- und Hauptalarm über Parametrierungs - tastatur/-software jederzeit frei programmierbar Anschluss über LON oder LAN. Über OPC oder ESPA können die TMS-Türen an die marktrelevanten Gebäudemanagementsysteme angebunden werden. Die Einrichtung von Mehrtürenschleusen und deren Parametrierung ist in LON-Netzwerken einfach möglich. Praxisbeispiel: Schleusentürlösung DORMA Komponenten je Tür Türterminalgehäuse TL-G mit Anschlussplatine TL-S DCW Rettungswegzentrale RZ TMS Türverriegelung TV 00 DCW Selbstverriegelndes Antipanik-Motorschloss SVP 000 Motorschlosssteuerung SVP-S DCW Kabelübergang KÜ Automatikantrieb ED/CD Spannungsversorgung Funktionsweise Bei dieser Anwendung werden zwei Notausgangstüren als bewusste Schleuse ausgelegt. Im Ruhezustand sind beide Türen ge schlossen und gesichert. Bei berechtigter Begehung per Schlüssel über den Schließzylinder im SVP-Schloss oder Türterminal (optional auch per Zutrittskontrolle) entsichert die angesteuerte Tür für eine einstellbare Zeit zwischen und 0 Sekunden. Bis zum Wieder sichern wird die Ansteuerung zur Öffnung der anderen Tür unterbunden. Es ist, auch bei zeitgleicher Ansteuerung, keine Öffnung beider Türen möglich. Sondersystem TMS Universal Schleusentürlösung

14 Systemlösung Sondersystem TMS Universal Psychiatrielösung Für die zentrale Steuerung aller Fluchtwegtüren: DORMA TMS Universal mit Sonderausstattung Aufgabe Bei Gefahr müssen bestimmte Türen Flucht wegsicherheit garantieren, aber im Alltag dürfen diese Türen keine Möglichkeit zum unerlaubten Entfernen bieten. Einsatzbereiche Für spezielle Anwendungen in Vollzugsanstalten, psy chiatrischen Anstalten, geschlossenen Abteilungen von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen und sonstigen Objekten, in denen keine Vor-Ort-Freischaltung durch die Nottaste erwünscht ist. Funktionen/Ausstattung Sicherungssystem zum Einsatz in Flucht- und Rettungswegen zur Verriegelung der Notausgangstüren gegen unberechtigte Benutzung, gemäß DIBT /9 und Bauregelliste A Teil. Rechtliche Voraus setz ung hierfür ist, dass die Türen von einer zentralen, ständig besetzten Stelle einsehbar sind und dort eine Freischaltmöglichkeit mit gleicher Abschaltsicherheit wie mit Nottaster im Türterminal besteht. Mit Kurzzeitentriegelung ( 0 Sekunden), Langzeitentriegelung ( 0 Minuten) und Dauerentriegelung; alle Funktionen frei parametrierbar Entriegelungszeiten oder Dauer von Vor- und Hauptalarm über Parametrierungssoftware frei programmierbar Begehung durch Berechtigte mit automatischer Wiederverriegelung und Türoffenüberwachung Ansteuerung durch Schlüsseltaster ST DCW und/oder Zutrittskontrollsysteme Differenzierte Alarmierung bei Offenhalten der Tür über den festgelegten Zeitraum Freischaltung der Tür durch Betätigung des Nottasters in der zentralen, ständig besetzten Stelle oder Notentriegelung durch eine zentrale Gefahrenmeldeanlage mit gleichzeitiger akustischer Alarmierung Freie Begehung durch einfaches Aufschließen des Türschlosses oder Fernentriegelung über Tableausystem mit anschließender zeitgesteuerter Wiederverriegelung des Schlosses oder Dauerentriegelung Bus-Steuerungstableau Zur Steuerung/Überwachung von bis zu 0 Fluchtwegtüren 9 9 Praxisbeispiel: Psychiatrielösung DORMA Komponenten Rettungswegzentrale RZ TMS Türverriegelung TV 00 DCW Selbstverriegelndes Antipanik-Motorschloss SVP 000 Motorschlosssteuerung SVP-S DCW Kabelübergang KÜ Automatikantrieb ED/CD Rauchmelder RM Bus-Steuerungstableau TE BUS SET Spannungsversorgung Funktionsweise Die einzelnen Fluchtwegtüren besitzen keinen eigenen Nottaster, sondern dieser wird für alle Türen dezentral im Schwe stern zimmer und/oder zentral in einer ständig besetzten Stelle installiert. Über den Zylinder im selbstverriegelnden Antipanik-Schaltschloss SVP 000 wird die Begehung nur berechtigten Perso nen gestattet. Eine alternative Zugangsmöglichkeit für berechtigte Personen kann auch über ein Zutrittskontroll system mit Ausweis- oder Tasta turleser realisiert werden. Optional Leser Zutrittskontrolle Sondersystem TMS Universal Psychiatrielösung

15 Systemübersicht Verwaltung, Steuerungen, Türterminals, Systemkomponenten, Zubehör EINZELTÜRLÖSUNGEN EINZEL- UND MEHRTÜRLÖSUNGEN Basis System Seite / Design Basis System Seite / TMS Compact Seite /9 TMS Standard Seite 0/ TMS Standard+ Seite 0/ TMS Universal Seite / inkl. Zutrittskontrolle Seite / VERWALTUNG Anschluss an Gebäudeleit- und Gebäudemanagementsysteme TMS Soft TMS Soft mit Zutrittskontrollsoftware DORMA MATRIX STEUERUNG EXTERN Rettungswegzentrale RZ TMS Türterminal TL-G mit Netzteil und Steuerung TL-SN Steuerung TL-UP Basis mit Notund Schlüsseltaster System Steuerung TL-UP TMS Compact mit Not- u. Schlüsseltaster S Türterminal TL-G mit Netzteil und Steuerung TL-S TMS Türterminal TL-G mit Netzteil und Steuerung TL-S TMS Türterminal TL mit Anschlussplatine TL-S DCW Not- und Schlüsseltaster System Zutrittskontroll-Tastaturleser, Notund Schlüsseltaster System SYSTEMKOMPONENTEN Türverriegelung TV 00 Türverriegelung TV 00 Türverriegelung TV 00 Selbstverriegelndes Antipanik- Schaltschloss SVP 000 Selbstverriegelndes Antipanik- Motorschloss SVP 000 ZUBEHÖR TÜRTERMINALS Schlüsseltaster ST Rauchmelder RM Blitzleuchte BL Alarmsirene AS Bus-Tableau zur Steuerung/Überwachung von bis zu 0 Türen Automatik-Antriebe, zum Beispiel DORMA CD- und ED-Serie Tableau-Einsatz mit Notoffentaste zur gezielten Fernabschaltung Systembestandteile Systemkomponenten alternativ Zubehör optional Anschluss optional MISCHBETRIEB VON TMS COMPACT, TMS STANDARD, TMS STANDARD+ UND TMS UNIVERSAL MÖGLICH Systemübersicht 9

16 Systemvernetzung LON LAN TCP IP VERNETZUNG ÜBER LON VERNETZUNG ÜBER LAN TCP IP GEBÄUDEMANAGEMENT VERWALTUNG Gateway LON auf USB Host-Rechner mit TMS Soft (+ opt. MATRIX Zutrittskontrolle) Client-Rechner mit TMS Soft (+ opt. MATRIX Zutrittskontrolle) Client-Rechner mit TMS Soft (+ opt. MATRIX Zutrittskontrolle) Gebäudemanagement-Software Client-Rechner mit TMS Soft (+ opt. MATRIX Zutrittskontrolle) bis Repeater max. 900 m bis Repeater max. 900 m ohne Repeater max. 900 m, max. Teilnehmer Client-Rechner mit TMS Soft (+ opt. MATRIX Zutrittskontrolle) Gebäudemanagement-Software Ansteuerung über TMS OPC Schnittstelle Telekommunikationsanlagen-Software Ansteuerung über TMS ESPA Schnittstelle NETZWERK-STRUKTUR ab Einkanal-Repeater max. 900 m, max. Teilnehmer ab Mehrkanal-Repeater je Kanal max. 900 m, max. Teilnehmer Hub/Switch (bauseits zu stellen) SYSTEME UND KOMPONENTENBEISPIELE Verwaltung von Türen mit TMS-Systemen Verwaltung von Antipanik-Schlössern, z. B. SVP 000, SVP 000 Verwaltung von Türen mit TMS-Systemen Verwaltung von Antipanik-Schlössern, z. B. SVP 000, SVP 000 Verwaltung von Türen mit TMS-Systemen Verwaltung von Antipanik-Schlössern, z. B. SVP 000, SVP 000 Verwaltung von nicht Bus-fähigen Komponenten per Extra I/O-Modul Verwaltung von Bus-Tableau Verwaltung von nicht Bus-fähigen Komponenten per Extra I/O-Modul Verwaltung von Bus-Tableau Verwaltung von nicht Bus-fähigen Komponenten per Extra I/O-Modul Verwaltung von Bus-Tableau Vernetzung LON Vernetzung LAN TCP IP 0 Systemvernetzung LON/LAN

17 Systemvernetzung LON Mark Standard LON Mark Standard Bei der Vernetzung über LON und LAN werden alle notwendigen Programmierungen über die Türmanagementsoftware TMS Soft gesteuert. Jedoch besteht im LON Netzwerk auch die Möglichkeit, mittels LON Binding komplexere Systemlösungen, wie beispielsweise Mehrtürschleusen, zu erzeugen. Hierzu können die im LON Mark standardisierten Objekte für das DORMA Türmanagement genutzt werden. BMA Abschaltung über LON Binding BMA Befehl nvi EntryStatus BMA Feedback nvo EntryStatus -fach I/O -fach I/O SVP LON Binding TMS Schleuse über LON Binding Schleuse nv Sluice Look Schleuse nv Sluice Look Schleuse nv Sluice Look Schleuse nv Sluice Look Schleuse nv Sluice Look M = Master SCPT Sluice Cnfg S = Slave SCPT Sluice Cnfg Tür-Nummer = UCPT Sluice Number Systemvernetzung LON Mark Standard

18 Kontakt Partner in Deutschland E-Shop: Verkaufs- und Projektberater Sicherungstechnik Helmut Blatt Albrecht-Dürer-Straße 9 Tiefenbronn Tel. +9 Fax +9 helmut.blatt Astrid Genschmer Bauernweg a 90 Dalberg Tel. +9 Fax +9 astrid.genschmer Volker Glebe Sternbergstraße 9 b Haunetal-Wetzlos Tel Fax volker.glebe Reiner Meyer Schwalbenberg 9 Mechernich Tel Fax reiner.meyer Uwe Probst Am Haselhang 9 Hilpoltstein Tel Fax uwe.probst Klaus Renningholtz Werler Straße 909 Hamm Tel Fax klaus.renningholtz Knut Rochow Am Reitstall Michendorf/Langerwisch Tel Fax knut.rochow Franz Schuhbeck Staudacher Straße Bergen Tel Fax franz.schuhbeck Peter Siemund Wiesenstraße 090 Barsinghausen Tel Fax peter.siemund Joachim Wettach Postfach Budenheim Tel Fax joachim.wettach PLZ-Regionen Knut Rochow Volker Glebe Knut Rochow Volker Glebe Knut Rochow Volker Glebe Knut Rochow Volker Glebe Knut Rochow Volker Glebe Knut Rochow Astrid Genschmer Knut Rochow Astrid Genschmer Knut Rochow Astrid Genschmer Peter Siemund Astrid Genschmer Peter Siemund Astrid Genschmer Peter Siemund Astrid Genschmer Peter Siemund Knut Rochow Peter Siemund Klaus Renningholtz 0... Peter Siemund Klaus Renningholtz Volker Glebe Peter Siemund Volker Glebe Peter Siemund Volker Glebe Peter Siemund Volker Glebe Peter Siemund 0... Knut Rochow Peter Siemund Knut Rochow Peter Siemund Knut Rochow Reiner Meyer Klaus Renningholtz Reiner Meyer Klaus Renningholtz Reiner Meyer Klaus Renningholtz Reiner Meyer 0... Klaus Renningholtz Reiner Meyer Klaus Renningholtz Peter Siemund Klaus Renningholtz Peter Siemund Reiner Meyer Klaus Renningholtz Reiner Meyer Joachim Wettach Klaus Renningholtz Reiner Meyer Klaus Renningholtz Joachim Wettach Helmut Blatt Joachim Wettach Helmut Blatt Joachim Wettach Helmut Blatt Joachim Wettach Helmut Blatt Uwe Probst Helmut Blatt Uwe Probst Helmut Blatt Uwe Probst Helmut Blatt Uwe Probst Helmut Blatt Franz Schuhbeck Uwe Probst Franz Schuhbeck Helmut Blatt Franz Schuhbeck Uwe Probst Helmut Blatt Uwe Probst Franz Schuhbeck Uwe Probst Volker Glebe Uwe Probst Volker Glebe Uptown München DORMA Fluchtwegsicherung Zentrale Produktbereich Sicherungstechnik DORMA GmbH + Co. KG Postfach 009 Ennepetal DORMA Platz Ennepetal Tel Fax Helpdesk Tel (0, /Min.) Technical Competence Center Tel Fax Verkaufsabwicklung Tel Ilselore Valentin - 9 Sabine Lübbert - Nadine Linke - 0 Birgit Kühl - Ute Nerger - 0 Fax sicherungstechnikmaster Sekretariat Tel Fax Kontakt

19 Türtechnik Automatic Glasbeschlagtechnik WN 0, D,, BD, 09/0 Sicherungstechnik/Zeitund Zutrittskontrolle (STA) Raumtrennsysteme DORMA GmbH + Co. KG Postfach 009 D- Ennepetal DORMA Platz D- Ennepetal Tel Fax