OSTERN 2017 AUFGEBEN WEIL ER MICH LIEBT. Einstieg. Aufgeben (Niederlagen?) Die Osterbotschaft fordert uns heraus
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- Dörte Beutel
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1 OSTERN 2017 AUFGEBEN WEIL ER MICH LIEBT Einstieg Wer hat sich im Theaterstück (im internen Bereich der Homepage) wiedererkannt? Wie wichtig ist es für dich, dass du nicht zu kurz kommst oder ausgenutzt wirst? Wie wichtig ist dir, nicht schlecht dazustehen, niemandem etwas schuldig zu sein? Würdest du den folgenden Aussagen zustimmen: o Wir wollen keinem etwas schuldig sein! o Wir wollen gerne gut dastehen! o Wir wollen unabhängig sein es selbst schaffen! Wie sehr betrifft all das auch deine Art dein Christsein zu gestalten?! Aufgeben (Niederlagen?) Was verbinden wir mit dem Wort Aufgeben? o An welchem Punkt geben wir auf? o Wie reagieren wir auf Niederlage, Scheitern, aufs aufgeben? Aufzugeben, uns oder anderen einzugestehen, dass wir einer Aufgabe / Anspruch / Zielen nicht gerecht werden, kratzt an unserem Stolz und ist oft ein Gesichtsverlust! Bestimmte Geschichten von Niederlagen mögen dagegen seh: o Wir lieben die Geschichten, in denen jemand nicht aufgibt. Denn aufgeben bedeutet f zu scheitern, zu verlieren, die Niederlage zu erleben o Deshalb sind Menschen, die das nicht tun, für uns Helden, Vorbilder, uns motivieren. o Die, die nicht aufgegeben haben, die, die unsere Helden sind, vermitteln immer auch das Bild, dass sie es selbst geschafft haben, mit ihrer Kraft mit ihrer Entschiedenheit und Entschlossenheit. o Wenn wir das alle so erleben würden, wären es keine Heldengeschichten mehr, sondern Alltagsgeschichten. Die Osterbotschaft fordert uns heraus Die Osterbotschaft fordert Menschen wie uns stark heraus. Uns, die wir nur ungern verlieren, Niederlage und Schuld erleben - und vor allem einräumen wollen! Das Jesus seinen Weg bis ans Kreuz geht (Leben aufgab) erklärt uns die Bibel so: o du bist jemandem etwas schuldig geblieben o du stehst nicht gut da o du kannst und du wirst es niemals alleine schaffen o Jemand (eigentlich du) muss dafür gerade stehen, die Konsequenzen tragen Die Familienkirche Sonntag, Seite 1 HB
2 Philipper 2,6-8 Er, der Gott in allem gleich war und auf einer Stufe mit ihm stand, nutzte seine Macht nicht zu seinem eigenen Vorteil aus. Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle seine Vorrechte und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener. Er wurde einer von uns ein Mensch wie andere Menschen. Aber er erniedrigte sich noch mehr`: Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich; er starb am Kreuz wie ein Verbrecher`. o Jesus hatte alles das, was uns so wichtig ist: keinem etwas schuldig, stand gut da, konnte alles schaffen, brauchte niemanden und war ohne Schuld. o Seine Botschaft an uns ist: Indem ich mich aufgebe, kann ich dich aus der Verantwortung nehmen und das ist es (bist du) mir wert! Lest zusammen: Lukas 23,39-41 o Hier begegnen uns drei Menschen, die ganz unterschiedlich aufgeben einer hat alle Hoffnung aufgegeben ein anderer ist bereit seinen Stolz und Unabhängigkeit aufzugeben Jesus ist bereit, sich selbst und seine Vorteile aufzugeben "Jesus gab auf, was er verdiente, um uns zu geben, was wir nicht verdienen." Sind wir bereit aufzugeben nicht unseren Lebensmut, unsere Hoffnung, o aber unseren Stolz und Ehrgeiz, unsere Unabhängigkeit? Kapitulation: o Die weiße Fahne ist offiziell seit 1907 in der Haager Landkriegsordnung juristisch festgelegt, als das Symbol für eine Kapitulation. Die weiße Fahne gilt bis heute als verbindliches Zeichen, das Feuer einzustellen, weil sich Menschen ergeben wollen. Eine Kapitulation ist eine einseitige Unterwerfungserklärung. Bei einer bedingungslosen Kapitulation geht die Befehlsgewalt vollständig auf den Gegner über. Wichtig ist dabei natürlich: wem unterwerfe ich mich? o Kapitulation und die Chance auf einen Neubeginn gehören zusammen!! o Wir sprechen über die Entscheidung, erstmals / oder wieder neu vor einem Gottessohn zu kapitulieren, der sich selbst für uns aufgibt. o Römer 8: 1 So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. o Lebst du wie du gerettet wurdest? Im Glauben an Jesus oder immer wieder / mehr durch deine Errungenschaften für Jesus? o Rechnest du auf, führst eine innere Liste, fühlst dich schlecht und im Rückstand? 1 Petrus 1: 3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, o Wir haben kein ewiges Leben weil wir so gut waren. Wir haben es, weil Gott gut ist! Die Familienkirche Sonntag, Seite 2 HB
3 Das leere Grab, das seit dem Ostersonntag die klare Botschaft sendet, o Wir können Frieden mit Gott und für unser Leben haben! o Es gibt Hoffnung und Perspektive auch über den Tod hinaus! o Nie wieder muss jemand endgültig die Hoffnung aufgeben! o Nie wieder hat der Tod die letzte Gewalt über uns und unser Leben! o Warum? Weil er mich liebt! Römer 8,38-39 Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch unsichtbare` Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch gottfeindliche` Kräfte, weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung uns je von der Liebe Gottes trennen kann, die uns geschenkt ist in Jesus Christus, unserem Herrn. Die Familienkirche Sonntag, Seite 3 HB
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5 Aufgeben!?
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7 Die Ostergeschichte
8 Die Ostergeschichte Fordert uns heraus!
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13 Jesus gab auf, was er verdiente, um uns zu geben, was wir nicht verdienen.
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21 Weil er dich liebt!
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