Radtouren im Oberpfälzer- und Steinwald

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Philipp Förstner
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Radtouren im Oberpfälzer- und Steinwald Das Ziel der diesjährigen großen Alpenvereinsradtour war das

Die 38 Teilnehmer waren in Neuhaus-Windischeschenbach im Gasthaus "Zum Waldnaabtal" untergebracht.

: Die Anreise erfolgte von Mühldorf um 07:00 Uhr mit dem Omnibus bis zur Autobahnausfahrt Luhe-

Bei der Abfahrt regnete es und es kamen schon Zweifel auf, ob heute noch eine Radstrecke möglich ist.

So konnten dann bis zum Quartier die restlichen Kilometer auf dem Waldnaabtalradweg, wie geplant,

1 Radtouren im Oberpfälzer- und Steinwald Das Ziel der diesjährigen großen Alpenvereinsradtour war das Gebiet rund um Windischeschenbach im Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald. Die 38 Teilnehmer waren in Neuhaus-Windischeschenbach im Gasthaus "Zum Waldnaabtal" untergebracht. Montag, : Die Anreise erfolgte von Mühldorf um 07:00 Uhr mit dem Omnibus bis zur Autobahnausfahrt Luhe- Wildenau. Bei der Abfahrt regnete es und es kamen schon Zweifel auf, ob heute noch eine Radstrecke möglich ist. Aber bereits nach Regensburg lichtete sich das Gewölk - es war trocken. So konnten dann bis zum Quartier die restlichen Kilometer auf dem Waldnaabtalradweg, wie geplant, geradelt werden. Um die Mittagszeit war die Stadt Weiden erreicht. Nach einer kurzen Altstadtbesichtigung und einer kleinen Stärkung führte der Flußradweg weiter über Neustadt a.d. Waldnaab - Denkenreuth - Kotzenbach - Pfaffenreuth nach Neuhaus. (Strecke: 35 Kilometer) Start in Unterwildenau es geht Richtung Weiden Mittagspause in Weiden

durch Neustadt a.d. Waldnaab geht es Richtung Ziel nach Neuhaus-Windischeschenbach Dienstag, 26.06.: Etwas windig (für uns Rückenwind!

Es ist ein 50 km langes Radvergnügen auf Bayerns längstem Bahntrassenweg.

Beim ehemaligen Haltepunkt St. Felix, direkt am Werkstor der Bleikristallwerke Nachtmann geht's los.

schnell und mühelos geschafft. Mittagpause in Vohenstrauß mit einer schnellen Stadtbesichtigung (Renaissance-Rathaus, Schloss Friedrichsburg).

Kraftaufwand gut zu befahren. Beim Haltepunkt Fahrenberg wurde mit 600 m der höchste Punkt der Route erreicht.

2 durch Neustadt a.d. Waldnaab geht es Richtung Ziel nach Neuhaus-Windischeschenbach Dienstag, : Etwas windig (für uns Rückenwind!!!), Sonne - ideales Radlerwetter. Unser heutiges Ziel war der Bockl-Radweg von Neustadt a.d. Waldnaab über Vohenstrauß nach Eslarn. Es ist ein 50 km langes Radvergnügen auf Bayerns längstem Bahntrassenweg. Bis zum Beginn der Route mussten aber zunächst noch 15 km vom Quartier über Wurz - Mitteldorf nach Neustadt gestrampelt werden. Beim ehemaligen Haltepunkt St. Felix, direkt am Werkstor der Bleikristallwerke Nachtmann geht's los. Die ersten 25 km über Störnstein - Markt Floß - Albertsrieth - Waldau bis nach Vohenstrauß sind asphaltiert und waren mit dem heutigen Rückenwind schnell und mühelos geschafft. Mittagpause in Vohenstrauß mit einer schnellen Stadtbesichtigung (Renaissance-Rathaus, Schloss Friedrichsburg). Die restlichen 25 km bis Eslarn sind nicht asphaltiert, jedoch auch dieser Abschnitt mit einer wassergebundenen Oberfläche war ohne nennenswerten Kraftaufwand gut zu befahren. Beim Haltepunkt Fahrenberg wurde mit 600 m der höchste Punkt der Route erreicht. Ab hier dann zügig abwärts bis nach Pleystein - Besichtigung der Kreuzkirche auf dem 38 m hohen Rosenquarzfels inmitten der Altstadt. Weiter wurde geradelt entlang des Zottbachtales nach Lohma - Waidhaus bis zur Endstation des "Eslarner Bockls". Mit dem Bus ging es zurück ins Quartier. (Strecke: 65 Kilometer) die Route beginnt in Neustadt bei der Firma Nachtmann

3 kurz vor Vohenstrauß in Waldau in Vohenstrauß mit seinem schönen Rathaus Kreuzbergkirche in Pleystein

Infowagen am alten Bahnhof in Waidhaus am Ziel des Radweges in Eslarn Mittwoch, 27.06.

Auf einer leicht ansteigenden Forststraße führt die Route hinauf nach Fichtelberg-Neubau (721 m); von hier vorbei am Campingplatz

Im weiteren Verlauf meist leicht abwärts nach Mehlmeisel (602 m) - Ebnath (542 m) - Neusorg (569 m) - Trevesenhammer (556 m) -

Ab Erbendorf verließen wir den Originalverlauf des Fichtelnaabradweges und fuhren auf einer ehemaligen Bahntrasse über

4 Infowagen am alten Bahnhof in Waidhaus am Ziel des Radweges in Eslarn Mittwoch, : Ähnlich wie die gestrige Bahntrassenroute zählt auch die heutige Strecke, der Fichtelnaabradweg, unter die Kategorie "Genussradeln". Mit dem Omnibus ging's zunächst zum Ausgangspunkt nach Karches (bis zur Fichtelnaabquelle 2,6 km) in der Nähe von Bischofgrün. Auf einer leicht ansteigenden Forststraße führt die Route hinauf nach Fichtelberg-Neubau (721 m); von hier vorbei am Campingplatz hinunter zum Fichtelsee. Im weiteren Verlauf meist leicht abwärts nach Mehlmeisel (602 m) - Ebnath (542 m) - Neusorg (569 m) - Trevesenhammer (556 m) - Kronau (Mittagspause im Gasthaus "Reiserbesen") - Erbendorf ((478 m). Ab Erbendorf verließen wir den Originalverlauf des Fichtelnaabradweges und fuhren auf einer ehemaligen Bahntrasse über Krummennaab bis Reuth (Ende des Bahnweges). In Reuth wurde noch die Kirche mit dem sehr schönen Akanthusaltar besichtigt. Das letzte Stück unserer Radtour wurde auf einer verkehrsberuhigten Straße nach Premenreuth - Eiglasdorf - Pleisdorf hinunter zur Schweinemühle gestrampelt. Von hier weiter auf dem Originalradweg entlang der Fichtelnaab bis zur Mündung in die Waldnaab bei Windischeschenbach. (Strecke: 55 Kilometer) Start der Fichtelnaabradtour in Karches am Fichtelsee

5 Mittagspause im Gasthaus "Zum Reiserbesen" in Kronau in Reuth ein schöner Akanthusaltar und in dieser schmucken Kirche gibt es vom Helmut, ein für uns bei solchen Radreisen mittlerweile guten Brauch, ein Orgelspiel...

Donnerstag, 28.06.: Auf dem Programm stand der Wondreb-Radweg mit einem etwas abgeänderten Routenverlauf.

Auf dieser Bahntrasse ging es durch die Tirschenreuther Teichpfanne (mehr als 3700 Seen und Weiher) bis zum Ortsanfang von Tirschenreuth.

Auf Höhe der Unterführung bei der Kreuzung Münchsgrün ging es weiter nach Themenreuth - Hammermühle - Amesmühle - Hungerberg - Kriegermühle - Hofteich -

6 Donnerstag, : Auf dem Programm stand der Wondreb-Radweg mit einem etwas abgeänderten Routenverlauf. Von Neuhaus-Windischeschenbach war unser erstes Ziel der Ort Falkenberg; weiter hinüber nach Gumpen bis schließlich der Vizinalbahnradweg erreicht wurde. Auf dieser Bahntrasse ging es durch die Tirschenreuther Teichpfanne (mehr als 3700 Seen und Weiher) bis zum Ortsanfang von Tirschenreuth. Abzweigung beim Gasthaus Zeitlos durch das Gewerbegebiet hinüber zum Radweg an der B15. Auf Höhe der Unterführung bei der Kreuzung Münchsgrün ging es weiter nach Themenreuth - Hammermühle - Amesmühle - Hungerberg - Kriegermühle - Hofteich - Terschnitz - Steinmühle - Forkatzhof bis nach Waldsassen (Besichtigung der Kirche und Führung in der sehenswerten Bibliothek mit den lebensgroß geschnitzten Figuren). Von Waldsassen ging es dann wieder auf gleicher Route zurück bis zur Kriegermühle - dann auf neuer Strecke über Mitterteich - Großensterz nach Falkenberg. Von Falkenberg war schließlich auf einem urigen Wurzel-Wald-Weg entlang der Waldnaab die Blockhütte unser nächstes Ziel. Nach einer ausgiebigen Rast an diesem wunderschönen Platz waren es dann nur noch 8 Kilometer bis zum Quartier nach Neuhaus. (Strecke: 77 Kilometer) die Wondrebroute über Falkenberg und der Tirschenreuther Teichpfanne

7 in Falkenberg mit der Burg in der Tirschenreuther Teichpfanne

Waldsassen von Falkenberg aus führt ein interessanter Wander-/Radweg zur Blockhütte - ein beliebtes

Abschlussabend beim "Zoigl" im Schafferhof (5 Gehminuten von unserem Quartier entfernt).

diesem letzten Tag witterungsbedingt auch noch ein wenig schweißtreibend.

a.d. Waldnaab durch das Sauerbachtal zur gleichnamigen Hütte - aufwärts zur B22 bis Wendersreuth - von hier

Fast 600 m erhebt sich der Ort über die sanft gewellte Hügellandschaft.

8 Waldsassen von Falkenberg aus führt ein interessanter Wander-/Radweg zur Blockhütte - ein beliebtes Ausflugsziel an der Waldnaab: auf diesem Weg kommt man vorbei am "Kammerwagen", "Sauerbrunnen" und dem "Butterfass" Freitag, : an der Blockhütte noch acht Kilometer bis zum Quartier Letzter Tourentag und zugleich unser geplanter Abschlussabend beim "Zoigl" im Schafferhof (5 Gehminuten von unserem Quartier entfernt). Deshalb wurde für diesen Tag eine nicht so lange Strecke gewählt; war aber leider ein wenig hügelig und an diesem letzten Tag witterungsbedingt auch noch ein wenig schweißtreibend. Die Basalt-Kegel-Runde beginnt in Windischeschenbach und führt zunächst stetig ansteigend hinauf nach Scherreuth - dann abwärts nach Altenstadt a.d. Waldnaab durch das Sauerbachtal zur gleichnamigen Hütte - aufwärts zur B22 bis Wendersreuth - von hier links abzweigend in die Talsenke nach Oedmühle - Ziegelhütte und hinauf nach Parkstein. Fast 600 m erhebt sich der Ort über die sanft gewellte Hügellandschaft. Auf dem Gipfel dieser eindrucksvollen Basaltformation steht eine kleine Wallfahrtkapelle. Ausgiebige Mittaspause im Bergstüberl am Fuß des Basaltkegels. Der weitere Weg führte zurück über Oedhof - Altenparkstein - Döltsch - Lenkermühle - Püllersreuth nach Gleißenthal und schließlich in einer langen rasanten Abfahrt nach Windischeschenbach. (Strecke: 41 Kilometer) Um 17:00 Uhr gab's eine Kommunbraueiführung (Entstehung des Zoigls) bevor dann der Gerstensaft bei einem gemütlichen Abend im Schafferhof verkostet wurde.

9 Sauerbachtal von Oedmühle Anfahrt auf Parkstein der Basaltkegel ist erreicht

10 nach der Radtour gab's um 17:00 Uhr eine "Brauereiführung im Anschluss daran folgte ein gemütlicher Ausklang im Schafferhof beim Z O I G L es war ein langer und zünftiger Abend im Schafferhof

11 Samstag, : Radtouren gut Quartier gut Wetter gut Abschluss im Schafferhof gut so konnten wir auf eine gelungene Radtourenwoche zurückblicken und zufrieden die Heimfahrt antreten.

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