Ausgestellte Werke, alphabetisch geordnet

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1 Mein lieber Freund und Kupferstecher Eine Ausstellung der Sammlung Haupt beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Berlin Eröffnung am Samstag, den 29. April 2017 um 11Uhr Mit Arbeiten von Stephen Barnwell, JSG Boggs, Mansour Ciss Kanakassy, Sergej Alexander Dott, Lex Drewinski, WP Eberhard Eggers, Jochen Fiedler, Maria Fisahn, Hassan Hashemi, Horst Hussel, Karlkurt Köhler, Jürgen Schieferdecker, Reiner Schwarz, Jonny Star, Hans Ticha, United Transnational Republics Performance»Faktor Zehn«von Benedikt Braun am 29. April 2017 Kuratiert von Julia Herfurth Die Sammlung des Berliner Urheberrechtsanwalts Dr. Stefan Haupt umfasst über 270 Arbeiten unterschiedlicher Techniken und inhaltlicher Ansätze. Allen Werken ist der Aspekt der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Geld gemeinsam und damit liefert die thematische Sammlung vielfältige Einsichten in die Art und Weise, wie Künstler mit Geld umgehen, über Geld und Währungsphänomene reflektieren. Jeder Mensch misst Geld eine andere Bedeutung zu. Die Kunstwerke der Sammlung Haupt thematisieren diese unterschiedliche individuelle und gesellschaftliche Bewertung des Geldes, wie auch der Sammlungstitel»Dreißig Silberlinge«verdeutlicht. Judas hat Jesus für 30 Silberlinge verraten. Welche Summe ist heute nötig, damit jemand unmoralisch handelt oder seinen Nächsten ins Unglück stürzt? Mit der Ausstellung»Mein lieber Freund und Kupferstecher«wird ein Fokus auf druckgrafische Arbeiten aus der Sammlung Haupt gelegt. Anhand dieser Werkauswahl kann die Entwicklung der Druckgrafik und der verschiedenen Drucktechniken erörtert und visualisiert werden. Dass Menschen Drucktechniken benutzen beziehungsweise unterschiedliche Trägermaterialien bedrucken ist bis zum 4. Jahrtausend vor Christus nachweisbar. 1 Drucktechniken unterscheidet man in Flachdruckverfahren (Lithografie), Hochdruckverfahren (Holzschnitt, Linolschnitt), Tiefdruckverfahren (Radierung, Kupferstich), Durchdruckverfahren (Siebdruck), als auch in moderne Verfahren, wie Digitaloder Inkjetdruck. Die Geschichte der Druckgrafik reicht zurück bis ins 14. Jahrhundert. Der Begriff Druckgrafik umfasst eine technische und eine zeichenhafte Dimension. 2 Das Wort Grafik, vom griechischen graphein abgeleitet, deutet auf den Vorgang des Einritzens, Eingrabens, Einschneidens einer Form in einen materiellen Träger hin. 3 Der zweite Wortteil Druck beschreibt einen technischen Vorgang: die Farbe des Trägers der Grafik wird durch Druckausübung auf Papier oder auf ein anderes Material übertragen. Dieser Druck kann durch das eigene Körpergewicht oder durch den Einsatz von Maschinen erfolgen. 4 Die Weiterentwicklung und Perfektionierung unterschiedlicher Drucktechniken ist eng verknüpft mit der Verbreitung und Reproduktion von Kunstwerken, als auch mit dem Beginn der Produktion von Papiergeld im 14. Jahrhundert in Europa. Folglich ist es naheliegend, dass zeitgenössische Künstler noch immer traditionelle Drucktechniken verwenden, gerade bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Geld. So greifen die Künstler Horst Hussel für den Entwurf einer Währung für die fiktive Räterepublik Mekelenburg respektive Karlkurt Köhler für den Entwurf der Kuk-Währung auf den Kupfertiefdruck zurück. Einer Technik der mit dem Aufkommen des Papiergelds noch mehr Bedeutung zukam. Denn nur ein raffinierter Kupferstecher wäre in der Lage gewesen, Geld zu fälschen. Möglicherweise kommt daher der Ausdruck»Mein lieber Freund und Kupferstecher«. 5 Heutzutage wird Geld mit modernen Druckverfahren wie Inkjet- und Digitaldruck hergestellt, wie sie auch JSG Boggs für die Boggs Mark oder Mansour Ciss Kanakassy für seinen Entwurf des Afromoney verwenden. Aufgrund der großen Bandbreite der in der Sammlung Haupt vertretenen Werke kann ein Überblick über die Vielfalt der Drucktechniken, als auch über die mannigfaltigen Ausdrucksmöglichkeiten der Druckgrafik gegeben werden. 1 dem_druckbereich, entnommen am Rebel, Ernst: Druckgrafik, Geschichte und Fachbegriffe, Reclams Universal-Bibliothek Nr , 2003, S Ebd., S.11 4 Ebd., S entnommen am

2 Ausgestellte Werke, alphabetisch geordnet Stephen Barnwell United States of Islam United States of Islam 1$ Note, 2008, 6,8 x 15,5 cm, Digitaldruck United States of Islam 3$ Note, 2008, 6,8 x 15,5 cm, Digitaldruck United States of Islam 6$ Note, 2008, 6,8 x 15,5 cm, Digitaldruck United States of Islam 6$ Note, 2008, 6,8 x 15,5 cm, Digitaldruck Mit diesem Künstlergeld schuf der Amerikaner eine Art Gegenwährung zum US-Dollar. Barnwell bespielt die Fläche mit Ornamenten und Symbolen der arabischen Kultur und vermischt sie mit der amerikanischen. Andere Fiktiv-Währungen des Künstlers heißen»indebted States of America«,»State of War«oder»Conspiracy Nation«. JSG Boggs 300 Boggs Mark 2001, 29,8 x 29,8 cm, computerbearbeiteter Scan, Inkjet Der amerikanische Künstler JSG Boggs war bekannt für seine handgezeichneten Geldscheine, die er für reale Zahlungsvorgänge benutzte, um Wertvorstellungen in Frage zu stellen. Die Boggs Mark- Noten, sind den 100-DM-Scheinen zum verwechseln ähnlich. Nur ist auf ihnen nicht das Porträt der Komponistin und Pianistin Clara Schumann zu sehen, sondern eine»unbekannte«frau: die damalige Assistentin des Galeristen von JSG Boggs. Mansour Ciss Kanakassy Afromoney 2011, 500 Afro: 9,2 15 cm 50 Afro: 6,5 13,8 cm 20 Afro: 8,8 15 cm 10 Afro: 7,8 16, 8 cm, Kuvert offen: cm geschlossen: 9,3 20 cm, Digitaldruck in Kuvert Der senegalesische Künstler hat mit Afromoney eine Prototyp-Währung für gesamt Afrika entworfen. In einem Statement des Künstlers heißt es:»die Einführung des Afro als imaginäre panafrikanische Währung soll [...] geschichtlich eingespielte Herrschaftsverhältnisse aufbrechen. Meine Afro-Scheine deuten auf die Geschichte der afrikanischen Emanzipation, sie porträtieren wichtige DenkerInnen, PolitikerInnen und AktivistInnen Afrikas.«1 1 Aus: entnommen am Sergej Alexander Dott Kuhuunst - Fassadenprojekt /99, zweiteilig: Siebdruck, Siebruck auf Plexiglas, 18,4 x 28, 3cm, oval: 33,5 x 21,7cm 1998/99, Fotoprint, 40 x 30 cm Die Arbeit»Kuhuunst«des deutschen Künstlers Sergej Alexander Dott wurde an der Brandmauer am Haus Kollwitzstraße 18 in Berlin- Prenzlauer Berg installiert. Um sein drittes Fassadenprojekt zu realisieren, verkaufte der Künstler Kunstaktien zu einem Nennwert von 270 DM. Die Edition ist auf 200 Stück begrenzt. Durch den Erwerb einer Aktie erwarb sich der Käufer zudem das Recht mit Namen auf der Fassade zu erscheinen. Im Herbst 2000 wurde die Installation demontiert. 2

3 Lex Drewinski Materialism 1995, aus dem Zyklus»Schablonen«, 100 x 70cm, Siebdruck Der aus Polen stammende Künstler Lex Drewinski nannte seine 1995 entstandene Plakatserie zur Kritik diverser politischer Ismen»Schablonen«und hat seine Interpretation in dementsprechender Reduktion in dafür bestens geeigneter Siebdrucktechnik zu Papier gebracht. Mit dem Motiv»Materialism«codiert Drewinski die gemeinhin dominierende philosophische Dimension in eine rein pekuniäre um: das zum Piktogramm verknappte Dollar-Symbol steht für das Maß der Dinge. 1 1 Aus: Büchner, Herman: in: Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge, Edition Braus Berlin, Hrsg. H. Büchner, T. Sauerländer, 2013, S. 137 WP Eberhard Eggers Adieu Karl Marx 1989/90,100 x 140cm, Farblithografie auf Bütten Die Farblithografie»Adieu Karl Marx«aus der achtteiligen»the Good- Bye Series«entstand vor dem Hintergrund der deutschen Einheit und der darauffolgenden Währungsunion. Hier greift der Künstler das Porträt von Karl Marx auf, wie es auf dem 100-Mark-Schein der DDR abgebildet war. Der Kopf von Karl Marx ist gleich einer Schatulle geöffnet und schüttet bruchstückhaft Elemente des 100-Mark-Scheins und Symbole der DDR aus bzw. nimmt sie in sich auf. WP Eberhard Eggers o.t. 1971, 45 x 34, 23,8 x 26,6 cm, Farbradierung Der deutsche Künstler WP Eberhard Eggers galt als Vertreter des modernen phantastischen Realismus. Die Arbeit stammt aus dem 5-teiligen grafischen Werk»Money of Menomonie«. Im Stil des fantastischen Realismus ersetzt der Künstler hier das Porträt des Präsidenten durch das eines Fabelwesens. Das menschliche Antlitz wird um tierische sowie pflanzliche Teile erweitert und trägt einen Heiligenschein. Jochen Fiedler Bunte Bank 2007/2009, 23,8 x 39,7 cm, Lithografie Dicht am Vorbild der Original 100-DM-Note mit dem Konterfei Clara Schumanns, entwirft der Künstler eine neue, kriegerische Version der 100 DM-Note. Clara Schumann wird mit einem Helm und dem eisernen Kreuz versehen, mit Darstellungen von Kanonen, Baseballspielern umgeben, sowie einer Friedenstaube und verschiedenen Haustieren. 3

4 Jochen Fiedler Küß mich Clara 2007/2009, 33 x 29cm, Lithografie In der Arbeit»Küß mich Clara«vereint der Künstler ein Porträt der Komponistin und Pianistin Clara Schumann mit dem Wilhelm Grimms, einem deutschen Sprach- und Literaturwissenschaftler als auch, zusammen mit seinem Bruder Jacob Grimm, ein bekannter Märchenund Sagensammler. Maria Fisahn Kunstgeld , 8,3 x 17,5cm, Textildruck Auf Papier und verschiedene Textilien druckend, stempelnd und collagierend, entwirft die Beuys-Schülerin Maria Fisahn ihre eigenen Banknoten und thematisiert durch diese unterschiedliche Problematiken, Aspekte des Geldverkehrs und des Konsumverhaltens. Kunstgeld kann hier als die Künstlichkeit von Geld gelesen werden, den Geldwert von Kunst hinterfragen oder als Spielgeld verstanden werden. Maria Fisahn Erziehungsgeld , 6,8 x 18,5cm, Textildruck Die Arbeit»Erziehungsgeld 200«thematisiert die, zumeist von Frauen geleistete unbezahlte Hausarbeit, Kinderbetreuung und Pflegearbeit (Sorgearbeit). In wunderschöner Grundschüler-Schreibschrift ist zu lesen:»die Mutter arbeitet unermüdlich. Sie verdient aber kein Geld. Sie bekommt viel Segen vom lieben Gott, unser Gebet und unsere Liebe.«Hassan Hashemi Clara Schumann o.j., 40 x 57cm, Siebdruck auf Bütten Der iranische Künstler Hassan Hashemi greift das Porträt der Komponistin und Pianistin Clara Schumann auf, das auf dem 100-DM- Schein abgebildet war. Umgeben von handschriftlichen Notizen und Zahlen, die Augen von einem halb-transparenten roten Balken bedeckt und zufällig wirkenden Farbverläufen, wird ihr Porträt in einen neuen Kontext gestellt. 4

5 Horst Hussel Foll der Räterepublik Mekelenburg o.j.,15,5 x 20cm, Kupfertiefdruck Horst Hussel Boll der Räterepublik Mekelenburg o.j., 18,8 x 12,5cm, Kupfertiefdruck Der aus Mecklenburg Vorpommern stammende Künstler und Schriftsteller Horst Hussel entwirft eine Währung für die fiktive Räterepublik Mekelenburg. Hierfür nutzt er den traditionellen Kupfertiefdruck, der bereits im 14. Jahrhundert zum Gelddrucken verwendet wurde. Die floralen Ornamente erinnern an traditionelle Zier-Malerei aus der Region Mecklenburg Vorpommern. Karlkurt Köhler 101,010 Kuk 2007, 17 x 27cm, Kupferstich Karlkurt Köhler 133,333 Kuk 2007, 18,5 x 30cm, Kupferstich Der deutsche Künstler Karlkurt Köhler entwirft die fiktive Kuk- Währung. Das Design und Format der Noten, als auch die verwendete Technik, sind an real existierende Noten angelehnt. Allerdings sind auf den Kuk-Noten Warnungen zu lesen bzw. ist eine ironisch-kritische Haltung zum Geld abzulesen. So zum Beispiel:»Geld lässt Ihren Geist altern und kann tödlich sein«. Jürgen Schieferdecker adoramus...? 1978, 41,6 x 52,2cm, Hochdruck auf Polyester Der deutsche Künstler und Architekt Jürgen Schieferdecker setzt sich in dieser Arbeit ironisch mit dem 1978 von der DDR-Regierung verabschiedeten»plan zur langfristigen Entwicklung der sozialistischen Kultur und ihrer materiell technischen Basis«auseinander. Die im Hochdruckverfahren ausgeführte Collage besteht aus verschiedenen Elementen. Zentral sieht man eine Reproduktion der Tintenzeichnung»Betende Hände«von Albrecht Dürer, darüber das Konterfei von Karl Marx, eingebettet in scheinbar fliegendes Papiergeld. Im Hintergrund entdeckt man Teile einer alten Banknote und weiter unten eine 5 DM- Note, die 1963 erstmals herausgegeben wurde. Außerdem ließt man rechts unten in Kleinbuchstaben das Wort adoramus, Latein für wir beten an. Durch die Interpunktion hinter dem Wort wird die Aussage zu einer Frage, die in diesem Kontext gelesen werden kann als:»beten wir das Geld an?«. 5

6 Reiner Schwarz Das frugale Mahl 1983, 44,5 x 30cm, Farblithografie Reiner Schwarz Monopoly 1983, 44,5 x 30cm, Farblithografie Die beiden Farblithografien von Reiner Schwarz wurden 1983 von der Bank für Gemeinwirtschaft (BfG) in Auftrag gegeben. Wegen ihrer kritischen Haltung zum Geld wurden sie aber abgelehnt und erst später vom Künstler vervollständigt. 1 Der Künstler thematisiert die soziale Komponente des Geldkreislaufs: Das Porträt einer älteren Dame, ein fast leerer Teller und etwas Kleingeld wecken Gedanken zur Armut im Alter und den schwindenden Renten. Dem wird das Porträt eines Kindes gegenübergestellt, umgeben von schemenhaften Teilen des Brettspiels»Monopoly«und Druckbögen für Geldscheine im Hintergrund. Das bekannte Brettspiel»Monopoly«kann hier sinnbildlich für das»schnelle Geld«stehen oder auch einen jugendlichen Eifer und Leichtsinn symbolisieren. 1 Büchner, Herman: in: Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge, Edition Braus Berlin, Hrsg. H. Büchner, T. Sauerländer, 2013, S. 128 Jonny Star 100 SUPERUSCHIS (You Can Feel It) 2014, Pigmentdruck auf Papier, 24 Karat Blattgold, Acryl, 11 x 21cm, Auflage von AP (hier 2/25), (mit individueller Seriennummer und Signatur der Künstlerin auf der Vorderseite) Durch den Erwerb eine Note der Währung SUPERUSCHI unterstützt man das Projekt SUPERUSCHI der deutschen Künstlerin Jonny Star. Die Scheine sind nicht durch Gold oder eine andere Währung gedeckt, sondern allein durch das Versprechen von SUPERUSCHI und den zugehörigen KünstlerInnen, einzigartige Happenings und interessante Ausstellungen zu veranstalten. Die SUPERUSCHIS werden von verschiedenen KünstlerInnen gestaltet. Diese 100er SUPERUSCHI (You can feel it) wurde von Jonny Star selbst gestaltet. Es handelt sich hierbei um eine digitale Collage, samt einem Selbstporträt der Künstlerin. Alle Noten sind Pigment-Drucke auf Papier mit 24 Karat Blattgold (außer der 20 SUPERUSCHI) und Acryl. Außerdem ist jede Note mit einer individuellen Seriennummer versehen und eine Unterschrift des Künstlers/ der Künstlerin. 6

7 Hans Ticha Finanzprodukt 2010, 42 x 63cm, Holzschnitt Hans Ticha Bürger! Schützt eure Anlagen! 2009, 42 x 63cm, Holzschnitt Das Werk des 1940 in Tetschen-Bodenbach (heute Děčín, Tschechische Republik) geborenen Künstlers darf als eines der eigenwilligsten in der DDR, wo Ticha bis 1990 wirkte, gelten. An Frische und Kraft hat seine Kunst, die von ironischer bis skurriler Aufbereitung der Themen und flächenbetonten, kräftigen Farbfigurationen charakterisiert ist, bis heute nichts eingebüßt. Nach Lageraufenthalt (1945/46) und Zwangsarbeit in der Tschechoslowakei besuchte er von 1946 bis 1958 die Schule in Schkeuditz und studierte von 1958 bis 1962 Pädagogik (Kunsterziehung und Geschichte) an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Von 1962 bis 1964 arbeitete Ticha als Lehrer in Lindenthal bei Leipzig, studierte ab 1965 an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin- Weißensee, u. a. bei Kurt Robbel, Werner Klemke, Arno Mohr und Klaus Wittkugel. Er war danach von 1970 bis 1990 als freischaffender Maler und Buchillustrator tätig, in dieser Zeit zur Kunstszene des Berliner Prenzlauer Berges rund um den Kollwitzplatz gehörend. Nach der Wende in der DDR zog er 1990 nach Mainz und 1993 nach Maintal- Hochstadt bei Hanau. 1 1 Aus: entnommen am United Transnational Republics 2001, Payola Druckbogen, 50 x 35cm, 6-Sonderfarb-Offsetdruck Mit ihrer Bewegung der United Transantional Republics kritisieren die Künstler Georg und Jakob Zoche sowie André Boitard, Cornelius Everding, Tammo Rist und andere die geringen Einflussmöglichkeiten von Nationalstaaten auf global agierende Großkonzerne und die damit verbundene, nur unzureichende Berücksichtigung der Belange der Bevölkerung. Aus diesem Grund bildet die United Transnational Republics eine weltweite Interessenvertretung unabhängig von lokalen Regierungen, um die Lösung globaler Probleme in Angriff nehmen zu können. Sie gibt nicht nur eigene Ausweise heraus, sondern auch eine eigene Währung, die Payola, die mit einem Kurs von 4:1 fest an den Euro gebunden ist. Die Bildmotive der Geldscheine zeigen Menschen bei alltäglichen Verrichtungen Büroangestellte, Forscher, Sportler oder auch eine Frau unter einer Trockenhaube. 1 1 Sauerländer, Tina: in: Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge, Edition Braus Berlin, Hrsg. H. Büchner, T. Sauerländer, 2013, S. 88 7

8 Weitere Informationen Katalog»Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld«Herausgegeben von Hermann Büchner und Tina Sauerländer Mit 120 farbigen Werkabbildungen, werkbezogenen Beiträgen der Herausgeber und Einführungstexten von Jürgen Harten und Stefan Haupt. 208 Seiten (Hardcover), deutsch/englisch ISBN ,95 (erhältlich im Buchhandel) Kontakt Sammlung Haupt Dr. Stefan Haupt Dr. Hermann Büchner Julia Herfurth Online 8

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