HOCHGEFÜHLE. MAGAZIN des Alpenvereins. Klagenfurt Ferlach Friesach Görtschitztal Magdalensberg Maria Rain St. Veit Völkermarkt-Bleiburg

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1 P.b.b. GZ 02Z M Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt Nachrichten 2/2016 Alpenvereins-Nachrichten HOCHGEFÜHLE MAGAZIN des Alpenvereins Klagenfurt Ferlach Friesach Görtschitztal Magdalensberg Maria Rain St. Veit Völkermarkt-Bleiburg Umwelt: Höchste Eisenbahn Magnet: 10. Fest der Berge Ruhezonen: Behördenwillkür? Aktuell: Tourenprogramm Sportklettern: Kraftprotze

2 It s time to go higher. TISSOT T-TOUCH EXPERT SOLAR. TAKTILE TECHNOLOGIE, ANGETRIEBEN DURCH SOLARENERGIE UND AUSGE- STATTET MIT 20 FUNKTIONEN FÜR DEN TÄGLICHEN GEBRAUCH WIE HÖHENMESSER, BARO- METER SOWIE KOMPASS. 04 Ein schöner Zug 36 Behördenwillkür 44 Sportklettern TACTILE TECHNOLOGY BOUTIQUES: PARIS LONDON NEW YORK BEIJING HONG KONG SINGAPORE NEW DELHI DUBAI MOSCOW ZURICH Schmuck Uhren UTE HABENICHT partner A 9020 Klagenfurt, Kramergasse 12 tel +43/463/ A 9020 Klagenfurt-Waidmannsdorf Hauptmann Hermann Platz 4 tel +43/463/ diadoro@habenicht.at TISSOTWATCHES.COM TISSOT, INNOVATORS BY TRADITION Liebe Leserinnen und Leser! Editorial Stressfrei in die Berge Die Natur entdecken, den Alltag hinter sich lassen und auf das eigene Auto zugunsten der Umwelt verzichten das gelingt mit dem neuen Mobilitätskonzept zwischen dem Alpenverein Klagenfurt und den Öffentlichen Verkehrsbetrieben der ÖBB. Die Idee ist einfach: Die Bahn bringt Wanderer zu den schönsten Ausgangspunkten ganz entspannt und mit deutlich weniger Belastung für Natur und Umwelt. Grüne Tourenbeispiele regen dabei zum Mitmachen und Ausprobieren an. Impressum Titelseite: Bergreisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln schonen Umwelt und Nerven, gehen auch Sie mit dem Trend. Dachstein mit Gosaussee. Foto: öbb, fotolia.de Natürlich haben wir auch in dieser Sommerausgabe wieder Interessantes und Neues aus dem Vereinsleben für unsere treuen Leser zusammengetragen, ergänzt werden diese durch Erlebnisberichte, Freizeit- und Tourentipps, Expeditionen und Fotoreportagen. Viel Spaß beim Durchstöbern dieser neuen Ausgabe und einen erlebnisreichen Bergsommer wünschen Alexandra Kimmer und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam HOCHGEFÜHLE Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins, Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr , ZVR Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt, Redaktionsleitung: Alexandra Kimmer, Tel. 0680/ , alexandra.kimmer@gmail.com. Redakteure dieser Ausgabe: Brigitte Bernegg, Doris Eisner, Jurij Gorjanc, Annemarie Höfferer, Christa Hofstätter, Nicole Illgoutz, Barbara Jandl, Herta Jordan, Birgit Kantner, Alexandra Kimmer, Martina Kirnstötter, Günther Kürner, Erwin Maier, Heidi Mischitz, Barbara Prokop, Chris Rainer, Othilde Rauter, Gabi Schluga, Claudia Schurz, Karl Selden, Georg Steiner, Filipp Ulbing, Laura Wirth, Anja Kogler-Vogl. Anzeigenberatung: Erna Selden, Tel. 0650/ Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAV- Mitgliedermagazins des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen des Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder. Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden. Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise. Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH, Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt Inhalt Bergwelt Ein schöner Zug... 4 Die Berge bitten um Hilfe... 6 Tourenempfehlungen... 8 Die schönsten Touren des Winters Großfragant Lesachtal Rosennock Bergrettung: Paragleitunfall Das war das 10. Fest der Berge Abenteuertrekking Bolivien Alpe-Adria-Trail: Vom Berg zum Meer Interview mit Kurt Diemberger Mit Ski auf den Großglockner Tourenprogramm Hotspots Seelenwanderung Verein Der Vorsitzende Klagenfurter Hütte Alpine Sperrgebiete Behördenwillkür JUHU s wir wandern Vielfalt bewegt Der AVK sucht OG Maria Rain: Geißelkopf OG Ferlach: Petzeck OG Magdalensberg: Uschowa OG Görtschitztal: Ostermarsch Sportklettern im Tessin Für Gottes Lohn Young&Free Zu guter Letzt Buchtipps Fraganter Hütte Glocknerhaus zu verpachten Mitgliedervorteile Winnetou reitet Singen im Alpenverein Herzlich Willkommen Wir sind gerne für Sie da Im Basislager des Lebens Der Geröllheimer... 59

3 Ein schöner Zug Smaragdeidechse Die Zusammenarbeit ÖBB/Alpenverein trägt nun sichtbar Früchte. Im Rahmen einer Österreich- Initiative zur Einführung der ÖBB-Broschüre Österreich einfach wanderbar haben der Leiter Regionalmanagement Kärnten Maximilian Stießen und Marketingleiter Ing. Bernhard Kircher in Kooperation mit dem ORF eine Bahn-Wanderwoche kreiert. Höhepunkt und Abschluss war Samstag, 30. April, gemeinsam mit Petrus, der den Himmel strahlend sauber hielt, ein einzigartiges Erlebnis. Schritt für Schritt durch die Schütt Etwa 40 Wanderer, darunter so mancher Wanderführer des Alpenvereins Klagenfurt, genossen die Bahnfahrt Klagenfurt Arnoldstein als autofreies Plauderstündchen, der Empfang durch den Bürgermeister Erich Kessler war liebevoll, das zweite Kaffee- Frühstück, gesponsert von der Kärntner Woche, ein willkommener Energieschub. So ging es dann unter kundiger Leitung dreier Führer (Naturpark Dobratsch und Villach) zur Gail und dem kühlen Ufer entlang zu so manchen eindrucksvollen Naturwundern. Teiche, die viel zu erzählen wussten, Lilienfelder, die zartes Blau verstrahlten, Schlangennester und Sonnenanbeter-Spinnen riefen leichtes Gruseln hervor. 2 gastliche Lokale boten den Füßen die erforderliche Verschnaufpause, bis sie schließlich von der felsigen Römerstraße erneut geprüft wurden. Die halbe Hundertschaft an Wanderern genoss die Kühle der Wälder, die eindrucksvolle Schau zu den tiefverschneiten Bergen und legte so, fast unbemerkt, in 7 Gehstunden rd. 18 Kilometer zurück, ehe sie sanft im Frühlingszauberpark Warmbad Villach landeten. Schon kam die Bahn und gegen Uhr quoll die Wanderschar in Klagenfurt aus vollen Zügen. Einmal Bahn immer Bahn? Viele Gespräche unterwegs bewegten sich um dieses neue Modell der autofreien Reise, unterstützt durch das Geschenk der ÖBB, die jedem Teilnehmer ein Bahn-Wanderbuch überreichte. Live-Berichte von Nadrag im ORF-Regional trugen die Botschaft in die Welt: wer entspannend und erlebnisreich in die Berge will, sollte die umweltschonende Bahn/Bus-Kombination nützen. Vielleicht werden sich schon bald, wenn diese Art der Bergreise zur Mode wird, das Angebot, Frequenzen und Ziele an den Wünschen der Bergsteiger und Wanderer orientieren. Daran arbeitet die ÖBB in Kärnten, darin besteht der Sinn der Kooperation Alpenverein/ÖBB. Bericht: Karl Selden Fotos: ÖBB/ Naturpark Dobratsch Warum in die Ferne schweifen, sieh das Schöne liegt so nah, lerne nur das Glück begreifen, denn das Glück ist immer da. Heinrich Heine

4 Seite 6 Seite 7 Wandern 3 Ganz schön grün 4 Von Mallnitz zum Naturlehrweg Stappitzer See Ganz schön grün Alpin Von Böckstein über den Korntauern nach Mallnitz Mallnitz, Seebachtal, Stappitzer See Foto: Peter Angermann Eindrucksvolle Blicke Tauernüberquerung Foto: K. Selden Atemnot, Landflucht, Klimawunden Die Berge bitten um Hilfe Eine Serie zum Nachdenken, Überdenken, Vordenken Teil 2 Alpentourismus In vielen Alpenregionen hat der Massentourismus in den letzten Jahren tiefe Spuren hinterlassen. Das Festhalten an alten Entwicklungsmodellen hat vielerorts zu einem desaströsen Wettbewerb geführt. Es benötigt zukunftsweisende Strategien, um vor allem die Zukunft nachfolgender Generationen in den strukturschwachen Regionen zu sichern. Kulturelle Identität und Vielfalt Die kulturelle Identität und Vielfalt sind in den Alpen stark ausgeprägt. Allerdings gehen Sprachenvielfalt, Traditionen, spezifische Arbeitsmethoden usw. sukzessive verloren. Im Rahmen der Vorsitzführung der CIPRA-Österreich sollte ein alpenweites Arbeitsprogramm zum Erhaltung der kulturellen Vielfalt auf Basis der Deklaration Bevölkerung und Kultur erarbeitet werden (Auszug Vorschläge CIPRA-Österreich, Josef Essl, Nr. 80, 03/2015). Aktive Alpenvereine Die Alpenvereine fordern im Grundsatzprogramm zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung des Alpenraumes sowie zum umweltgerechten Bergsport die Umsetzung der Alpenkonvention und unterstützen deren Weiterentwicklung. Der naturnahe Bergsport ist eine Kernaktivität vieler Mitglieder. Mit einer verantwortungsbewussten Ausübung gehen die Wertschätzung der Natur und Sensibilisierung für Umweltfragen einher. Die Alpenvereine bekennen sich daher zum umweltverträglichen Bergsport, zur ökologischen Ausrichtung der Alpenvereinshütten und -wege sowie zur umweltfreundlichen Reise in die Berge. Die ideale Fahrkarte 2 oder mehr Reisende Für den Nahverkehr der ÖBB (S-Bahn, Regionalbahn ) ist das ideale Angebot das Einfach-Raus-Ticket als Tagesnetzkarte für Kleingruppen: Für 2 Personen ab 33,- (für 5 Personen 45,, somit nur 9,- je Person): bzw. Ticketkauf über das Ticket-APP der ÖBB oder über: Einzelreisende: Einzelkarten sind kilometerabhängig (Zonen) So kostet z. B.: für einen Erwachsenen von Klagenfurt Hbf. bis Nötsch 12,50, (für Senioren 7,30) und von Warmbad Villach bis Klagenfurt zurück 7,60 (für Senioren 4,60) WIR: Vorbild sein Vorbild leben Der Alpenverein Klagenfurt wird in Anbetracht der dringenden Notwendigkeit künftig in enger Zusammenarbeit mit der ÖBB (Bahn und Bus) Wander- und Alpintouren anbieten, die sanft und wohlfühlend per Bahn und Bus funktionieren. Und wir wollen diese Empfehlungen in unser Tourenprogramm aufnehmen (bitte gehen Sie mit uns). Weiters möchten wir diese Doppelseite beibehalten mit einem aktuellen Lagebericht und der Suche nach Lösungen. Vorbilder wirken langsam aber beständig, danke ÖBB, die uns hilft, das Leiden der Berge zu lindern. Sind und bleiben wir sensibel für die Nöte der Natur wenn Sie Ideen oder Vorschläge einbringen können, gerne wir bemühen uns um eine breite Plattform. Bericht und Fotos: Karl Selden Weitere Infos: Alpenkonvention Umwelt-Dachverband Ergänzende Verbindungen - Tickets - Verlauf Die Tour beginnt am Stappitzer See (einem einzigartigen Hochgebirgs-Steppensee) und führt die Besucher in Form eines leicht begehbaren Naturlehrweges mit vielen Highlights rund um das ganze Hochtal. Umgeben von mächtigen 3.000ern erlebt man auf diesem Rundwanderweg eine Vielzahl spannender Naturphänomene wie die Stelzwurzler, den betenden Wald oder auch das Eisloch. Da das Seebachtal eines der ältesten Wildschutzgebiete des Landes ist, kann man mit etwas Glück Rotwild, Gämsen oder sogar Steinadler und Bartgeier beobachten. Tour-Daten Streckenlänge: 9,2 km Dauer: ca. 2,5 Std. Aufstieg und Abstieg je ca. 150 m leicht und familienfreundlich Hinfahrt Klagenfurt Hbf. Mallnitz (Bahnfahrt) Intercity und Eurocity im 2-Stundentakt zum/vom Bahnhof Mallnitz- Obervellach. Fahrplan/Tickets unter google.com Mohar, m P Mallnitz Sadnighaus Einkehr Jausenstation Schwussnerhütte, Seebachtal bzw. Raineralm, Mallnitz, Stappitz Gasthof Alpenrose Vom Bahnhof Mallnitz mit dem Nationalparkwanderbus zur Talstation der Ankogelbahn, dem Ausgangspunkt der Tour. Aktuelle Fahrpläne downloaden unter Raineralm Schwussnerhütte Stappitzersee Verlauf Die Tour beginnt am Bahnhof Böckstein und führt durch das Anlauftal bis zur Brücke über den Anlaufbach. Danach südlich entlang des Gasteiner Tauernbachs bis auf etwa m Seehöhe. Ab hier auf der teilweise sehr gut erkennbaren Römerstraße (ein rund Jahre alter, prähistorischer Pfad) durch Zirbenwälder und Latschenfelder über ein Hochplateau zum so genannten Korntauernpass auf m Seehöhe. Von dort auf der Mallnitzer Seite weiter zum kleinen Tauernsee. Ab hier am wiederum gut erkennbaren Römerweg zunächst ein kurzes Stück entlang des Tauernhöhenwegs (Nr. 502) und weiter am AV-Steig Nr. 517 ins Tal oder mit der Ankogelbahn hinab. Wandertaxi oder etwa eine Stunde zu Fuß am Wanderweg über die Stappitzer Alm zum Bahnhof Mallnitz-Obervellach. Die Römer haben den prähistorischen Pfad zu einem Saumweg und den Ort Mallnitz zu einem wichtigen Stützpunkt für ihren Alpenübergang ausgebaut. Eine Straßenanlage hoch auf den Korntauern, welche immer der frühen Neuzeit zugeschrieben wurde, konnte erst 1990 als Römerstraße identifiziert werden (Quelle: Wikipedia.org). Der Übergang über den Hohen Tauern behielt seine Bedeutung als Saumpfad bis zur Fertigstellung des Tauern-Bahntunnels im Jahr Tour-Daten Überschreitung konditionell anspruchsvoll Streckenlänge ca. 15 km, Dauer ca. 9 Std., Aufstieg m, Abstieg m, Ausrüstung: Warme Bekleidung, Regenschutz, trittfeste Bergschuhe Die Angaben zu Hinfahrt und Rückfahrt bzw. Einkehrmöglichkeiten entnehmen Sie bitte aus dem nebenstehenden Wandervorschlag Stappitzer See google.com Böckstein, m Korntauernpass m Tauernsee Mallnitz Ankogelbahn Mittelstation m Stappitzersee

5 Seite 8 Seite 9 Die grüne Tour Die Erlebnistour Hüttentour Die anspruchsvolle Tour Rocciamelone, m Hochalpine, anspruchsvolle Überschreitung Erlebniswasserweg, m Adolf-Nossberger Hütte, m Großer Hafner, m, über Rotgüldensee Schöne südseitige Skitour Tourentipp: Helmut Lang, fotolia.de Erlebniswanderung in die Gnoppitzklamm Tourentipp und Foto: G. Waltl Von Putschall durch das Gradental Tourentipp und Foto: Alexandra Kimmer Blick vom oberen Rotgüldensee Richtung Wastelkarscharte (niedrigster Punkt im Gratverlauf die Optik verbirgt die Steilheit im Ausstieg, links der Gipfel des Großer Hafner ) Foto und Tourentipp: K. Selden Stimmung und Schwierigkeitsgrad Fünftägige Rundtour durch Wälder und über üppige Blumenwiesen auf den höchsten Wallfahrtsberg Europas 3000 m über der Stadt Susa. Trittsicherheit und Orientierungsgabe erforderlich. Tour nur bei stabilem Schönwetter unternehmen! Beste Jahreszeit Mitte Juli (Hauptblütezeit!) bis Mitte September Die Tour Mit IC-Bus und Bahn über Venedig-Mestre, Mailand und Turin nach Susa. Vom Bahnhof mit dem Bus nach Novalesa (808 m), Übernachtung. Aufstieg zum Rif. Stellina (2.602 m), Übernachtung. Möglichst früher Aufbruch und auf markiertem Steig in den Passo della Novalesa (3.239 m). Unter dem Kamm auf der Nordostseite Steigspur (Steinmänner) Richtung Rocciamelone. Bald auf den Kamm und etwas mühsam auf den Gipfel des Rocciamelone (3.537 m) mit großer Madonnen-Statue, Biwak und Kapelle. Abstieg vorerst ausgesetzt über den Südgrat (Seile), dann in der Südflanke zum Rif. Cà d Asti (2.851 m). Etwas unterhalb Abzweigung Richtung Malciaussia. Durch steile Hänge und zwei Gräben weiter nach Osten, um einen Rücken und zur Cap. Aurelio Ravetto (2.545 m), Übernachtung. Auf demselben Weg kurz zurück, dann mit der Markierung GTA zum Posto Tappa Truc (1.709 m), Übernachtung. Abstieg über den Weg 558 nach Susa. Heimfahrt. Literatur/Karte: Wanderführer Piemont Nord und GTA-Grande Traversata delle Alpi, Bergverlag Rother. Wanderkarte Val Susa-Val Cenischia-Rocciamelone-Val Chisone, 1:25.000, Fraternali Editori, Turin (vor Ort erhältlich) Stimmung und Schwierigkeitsgrad Das tosende Wasser des Wildbachs sorgt für eine abwechslungsreiche Klangkulisse während dieser 3-stündigen Erlebniswanderung durch die Gnoppitzklamm. Die Erlebnisstationen erzählen dem Besucher, welche Rolle das Wasser in der Bevölkerung spielt und gespielt hat. 9,1 km, 500 hm, 3:00 Std. Beste Jahreszeit und Teilnehmerinfo Mitte Juli (Hauptblütezeit!) bis Mitte September Die Tour Vom Infopunkt beim Gemeindeamt Greifenburg entlang der B100 wenige Meter in westlicher Richtung, bis zum Wegweiser Greifenburger Wasserweg hinter dem Sportgeschäft. Wir biegen rechts ab und folgen den weiteren Schildern zum Eingang des Wasserwegs (Parkmöglichkeiten). Ein Holzbogen heißt uns willkommen. Wir wandern den erlebnisreichen Gnoppitzbach für 1 Kilometer entlang und passieren sehenswerte Schautafeln, Grillstellen und Kneippstellen. Nun wird der Steig steiler, es folgen ein paar kleine Wasserfälle und Bachquerungen. An der östlichen Seite des Grabens führt uns die Route über einen schmalen Fahrweg weiter taleinwärts. Über einen kleinen Steig aus der Tiefe des Grabens wandern wir empor auf sonnige Wiesen und über einen Fahrweg weiter zum Gasthof Edelweiß. Hier machen wir eine ausgiebige Pause. Der Rückweg bringt uns über die Asphaltstraße in etlichen Kehren zurück zum Parkplatz. Tipp: Erlebnisfest : Vier Hütten verköstigen kulinarisch mit Köstlichkeiten wie Frigga, Gulasch, Würstel und Fisch. Mit musikalischer Umrahmung. Stimmung und Schwierigkeitsgrad Mäßig schwierige Wanderung durch das einzigartige Gradenmoos zum Großen Gradensee bei der Adolf-Nossberger-Hütte, eindrucksvoll umrahmt von 15 steil aufragenden Dreitausendern. Ca. 5 6 Std. einplanen, 820 Höhenmeter. Ausgangs-/Endpunkt: Nationalpark-Parkplatz Gradental. Beste Jahreszeit Juli bis September Die Tour Vom Parkplatz Gradental (1.640 m) folgen wir dem breiten Almweg entlang des Gradenbaches. Bald sehen wir an der gegenüberliegenden Talseite die Almhütten der Gradenalm. Wir erreichen eine erste Steilstufe. Im lichten Lärchenwald, eine große Schuttmure querend gehen wir bergauf zum Rastplatz am Rande des herrlichen, ebenen Gradenmooses (1.913 m). Der Weg führt nun idyllisch entlang des ökologisch bedeutsamen Feuchtgebietes bis zur zweiten, markanteren Geländestufe. Hier erreichen wir eine Weggabelung und wir wählen im Aufstieg den Seenplattenweg (links). Nach der Steilstufe führt uns der Pfad oberhalb des türkisblauen Vordersees wieder in flacheres Gehgelände. Inmitten einer herrlichen Hochgebirgskulisse gelangen wir an das Ufer des Mittersees und bald sehen wir die Adolf-Nossberger-Hütte (2.488 m) in greifbarer Nähe. Die Hütte liegt am Ufer des Großen Gradensees und ist ein idealer Stützpunkt für weitere Bergtouren z. B. entlang des Wiener Höhenweges. Tipp: Führung und Kurse unter Stimmung und Schwierigkeitsgrad Extrem stimmungsvoll insgesamt recht schwierig. 2-Tagestour allerdings landschaftlich kaum zu toppen. Beste Jahreszeit Juli August Die Tour Autobahn Salzburg, nach dem Katschbergtunnel unmittelbar westlich (links) in das Murtal bis Rotgülden, m (P, 1067 m). Fußmarsch malerisch zur Rotgüldensee-Hütte, 399 hm/1 Stunde. Großartig geführte Hütte, Nächtigung. Tags darauf über den unteren (Hänge voll Lilien) und oberen Rotgüldensee (exponierte Steigstellen) zur Wastelkarscharte aufsteigend (Achtung: ausgesetzt und als kurzer Klettersteig anspruchsvoll, da Seile teils unter Schnee/ Eis), Wastelkarscharte, m. Nun auf einem Hochplateau über das Wastelkarkees zur Marschneid, m, flach querend und auf dem Normalweg zum Gipfel Großer Hafner, m (ca. 5 Std hm). Durch die schönen Becken rd. 25 km Länge (Hütte zu Hütte). Rückweg wie Aufstieg. Meiner Meinung nach der landschaftlich mit Abstand schönste Hafner-Anstieg. Karte: Kompass Nationalpark Hohe Tauern, Kartenblatt Ost: Ankogel 1: Diese Tour wird am 26./27. August von der Ortsgruppe Friesach geführt (s. Seite 28). Kontakt: Stefan Schönfelder, 0664/ Rifugio Stellina m P Gradental P Kraftwerk Rotgülden m Novalesa Rifugio Cà d Asti m Rocciamelone m Capanna Sociale Aurello Ravetto m Kreuzkopf m Rotgüldenseehütte m! Posto Tappa Truc, m Wastlkarscharte m! Gradensee google.com P Susa google.com P Greifenburg google.com Großer Hafner m google.com = schwierig!

6 Seite 10 Seite 11 Die schönsten Touren dieses Winters Auf der Sonnenseite Aufstieg zum Monte Revidal 26. bis 29. März Tourentage im Kalsertal Auf den letzten Metern aufs Kalser Törl Das heurige Ziel war das Val di Sole, es liegt zwischen der südlichen Ortler- und der Adamello-Presanella-Gruppe. Die Tourenauswahl im Sonnental und im Seitental Val di Peio ist groß und reichte von leicht bis anspruchsvoll. Teils versteckte Ziele und sicher keine Modetouren, einmal unterstützen auch Lifte den Aufstieg. Die Krönung dieser Woche war zweifelsohne die Überschreitung der Cima Venezia, m, nach Ponte Legno. Bei dieser so genannten Pisgana-Runde wurden bei nur Höhenmeter Aufstieg unglaubliche Höhenmeter abgefahren. Landschaftlich und alpinistisch eine Tour im Westalpenformat. Alle 13 Teilnehmer mit guter Skitechnik genossen diese nie endende Abfahrt. Der Schnee meinte es die ganze Woche gut mit uns, verwöhnte uns mit Firn und Pulver und dazu meistens tiefblauem Himmel. Bericht und Fotos: Martin Gasser Angekommen am Cima Cavaion auf m Für einige von uns gab es heuer keine Osterjause! Jedoch Pulverschnee und Firnhänge bis zum Abwinken, bei den Skitourentagen in Osttirol! Graue Scharte, Brunnkogel, Weißer Knoten, Schwertkopf, Figerhorn, Kalser Törl, Innerrodelgungge waren die Gipfel, die entweder von der ambitionierten Espressogruppe oder von der gemütlichen Capuccinogruppe besucht wurden. Dazu die herrliche Kulisse der höchsten Österreicher und die gute Stimmung unter zufriedenen TeilnehmerInnen. Bericht und Fotos: Filipp Ulbing Am Gipfel des Schwertkopf am Hinteren Großglockner Blick hinunter vom Heiligen-Geist-Jöchl 18. bis 21. Februar Ahrntal Graue Scharte am Hinteren Großglockner Hinweis: Weitere Fotos zu unseren Touren finden Sie unter: Der letzte Winter wollte schneemäßig nicht so richtig durchstarten und so musste das eine oder andere Skitourenvorhaben umdisponiert werden. So auch die Skitouren im Val di Zoldo, die Martin Gasser in gewohnt professioneller Manier kurzerhand ins Ahrntal verlegt hat. Die Entscheidung war goldrichtig! Die Skitouren begannen vor der Hoteltür und endeten auch dort (was in diesem Winter nicht üblich war). Heiligen-Geist-Jöchl, Schüttalkopf, Ahrner Kopf, Umbaltörl waren einige der von uns besuchten Ziele. Die TeilnehmerInnen wurden meist mit Pulverschneeabfahrten belohnt und mit einem Besuch im kleinen Wellnessbereich unseres Hotels. Bericht und Fotos: Filipp Ulbing Anstieg vom Ahrntal aufs Heiligen-Geist-Jöchl

7 Seite 12 Seite 13 Tourenwochenende mit Ski- und Schneeschuhen Großfragant Die Wetterprognose war zwar für Samstag und Sonntag ungünstig, aber der Optimismus setzte sich durch, gestärkt durch die Vorfreude auf den seit langem geplanten Ausflug. So traf sich die gemischte Gruppe in Mageregg mit Teilnehmern aus Klagenfurt, um gemeinsam in die Innerfragant zu fahren, das Gepäck zur Seilbahn zu bringen und teils mit Schneeschuhen und größtenteils mit Skiern zur Fraganterhütte aufzusteigen. Bei blauem Himmel und Windstille brachen die Skitourengeher wieder in Richtung Kleiner Sadnig auf, die Schneeschuhwanderer später auch zu den Mellnböden. Ein Traumtag für alle. Der Hüttenabend an einer langen Tafel verging bei angeregter Unterhaltung, Kartenspiel und exzellentem Essen im Flug. In der Hoffnung, noch vor dem Eintreffen der angesagten Wetterfront eine Tour zu Stande zu bringen, standen wir früh auf und brachen um acht auf in Richtung Schobertörl und noch etwas darüber hinaus, bis die schlechte Sicht zur Umkehr zwang. Die Schneeschuhwanderer konnten das Tempo der Skitourengeher nicht halten, so bildeten sich zwei Gruppen, die jedoch letztendlich die gleiche Strecke zurücklegten. Als die Schneeschuhwanderer zur Hütte zurückkehrten sammelten sich die Skitourengeher gerade zu einem zweiten Durchgang Richtung Makerni, jedoch wurde in m wieder die Sicht schlechter und Schneeschuhwanderwochenende mit der Ortsgruppe Görtschitztal man zog vor, zur Hütte zurückzukehren, um gemeinsam mit den Schneeschuhwanderern nochmal zu einer kleinen dritten Runde aufzubrechen. So summierte sich die Leistung auf bis zu hm an diesem Tag überraschend bei dem Wetter. Dann begann es zu schneien und die 40 cm Neuschnee verbunden mit der schlechten Sicht machten eine Tour am Sonntag unverantwortlich. Wir machten uns an den Abstieg und überlegten am Heimweg, noch eine lawinensichere Tour mitzunehmen. Obwohl die Skifahrer eine Spur anlegten, war der Abstieg für die Schneeschuhwanderer extrem anstrengend. Am Parkplatz angelangt fehlte die Motivation für einen weiteren Anstieg, sodass nur noch eine Minderheit am Heimweg durch den frisch verschneiten Wald zur Gerlitze aufstieg und auch durch tiefverschneiten Wald abfahren konnte. So war das Wochenende für alle körperlich fordernd, kameradschaftlich fröhlich und alle zufrieden darüber, dass man nicht abgesagt hatte. Bericht: Wolfgang Eckert Foto: Andrzey Fecowiczt Foto: Fraganter Hütte Das Alpinteam empfiehlt: Mehrtagestouren, Klettertouren und Hochtouren Das Hochtourenhighlight dieser Saison ist eine Bergfahrt in den Ostalpen (Start 9. Juli) mit der Überschreitung der Piz Palü-Gipfel und der Erklimmung des Piz Bernina, mit m der höchste Ostalpengipfel. Eine Tour, die konditionsstarke und versierte HochalpinistInnen genießen können. Klettertouren: heuer werden von uns viele Einund Mehrtagesklettertouren im In- und Ausland angeboten. Stellvertretend für das reiche Angebot seien hier die Dolomiten erwähnt, wo wir einige der schönsten Klettereien absolvieren werden, z. B. Sass Pordoi, Sellagruppe, Lastoni di Formin, Falzaregotürme. Auch Klettern in Oberösterreich wird uns diese Saison gezeigt, Doris Kerner und Co-Guides werden von Juli dort unterwegs sein. Das Gebiet um die Werfener Hütte wird von Franz Schellander und Co-Guides unsicher gemacht ( August). Und auch das Grazer Bergland fehlt nicht im Programm (18. bis 19. Juni Franz Hausharter und Team). Details, Vorbesprechung und Anmeldeschluss sowie viele, viele weitere Touren sind in unserem Programmheft gelistet. Schneeglanz im Lesachtal Eine Gruppe sportlicher Senioren, aber nicht mehr rasanter Pistenhelden, denkt an bescheidene Ziele im Schnee. Etwa Hans Castorp im Zauberberg, der den Wunsch hegt, nach einer inniger-freieren Berührung mit dem schneeverwüsteten Gebirge, für das er Teilnahme gefasst hatte, und dieser Wunsch war unerfüllbar, solange ein unbewehrter und unbeschwingter Fußgänger es war, der sich mit ihm trug; denn sofort hätte ein solcher bis über die Knie im Elemente gesteckt So beschloss Hans Castorp, sich Schneeschuhe zu kaufen und ihren Gebrauch zu erlernen, soweit sein sachliches Bedürfnis es eben erforderte. Im Gebrauch des Gerätes haben die Senioren vermutlich dem Hans schon einiges voraus; nicht aber Davos ist das Ziel, sondern das beschauliche Lesachtal, das sich als Paradies für Schneeschuhwanderer Gipfelfoto am Golzentipp anbietet, in dem man durch tief verschneite Wälder auf hochgelegene Almen kommt etwa auf Lackenoder Samalm, nahe über St. Lorenzen und Maria Luggau gelegen von wo aus der Blick weit in die Karnischen Alpen geht und in die Lienzer Dolomiten. Einen Tag kindlicher Freude beschert der Ausflug auf den Golzentipp: Das Wetter ist sonnen-goldig, der Lift von Obertilliach aus schont die Kräfte der Wanderer, und nun auf über m darf das Auge in die Herrlichkeit der Schneewunder ringsum schweifen; sanft schwebt am Horizont die Schusterspitze über Sexten. Die Langsamkeit des Gehens, die Stille der Höhe, der Genuss des Schauens versetzt alle in eine fast traumverlorene Stimmung, aus der man aufgeschreckt wird durch den Umzug auf den Schlitten, soll man doch nun talwärts in rodelnder Geschwindigkeit dahinsausen. Angst und Zittern sausen mit, die sich am Ziel in kindlicher Freude und Jubel entfesseln: Man hat es geschafft, immerhin eine halbe Stunde auf 6 km dem Speed der Bahn ausgeliefert! Eine Stimmung ganz anderer Art umweht die Gruppe beim Marsch aufs Steinrastl. Zeitweilig umhüllt von dichtem Nebel, die Vorderleute kaum wahrnehmend, verstärkt sich ein Gefühl von Einsamkeit. Die Stille, wenn man regungslos stehenblieb, um sich selbst nicht zu hören, war unbedingt und vollkommen, eine wattierte Lautlosigkeit, unbekannt, nie vernommen, sonst nirgends vorkommend. Da war kein Windhauch, der die Bäume auch nur aufs leiseste gerührt hätte, kein Rauschen, nicht eine Vogelstimme. Es war das Urschweigen Nein, diese Welt in ihrem bodenlosen Schweigen hatte nichts Wirkliches, sie empfing den Besucher auf eigene Rechnung und Gefahr, sie nahm ihn nicht eigentlich an und auf, sie duldete sein Eindringen, seine Gegenwart auf eine nicht geheure, für nichts gutstehende Weise, und Gefühle des still bedrohlich Elementaren, des nicht einmal Feindseligen, vielmehr des Gleichgültig-Tödlichen waren es, die von ihr ausgingen. Doch so wie die hochzivilisierte Atmosphäre des Berghofs Hans Castorp nach seinem unheimlichen Ausflug wieder umschmeichelt, so gelangen die Wanderersenioren, ruhig geleitet von Günther und Ella auf dass niemand sich in Eisschlünden verirrt wie etwa Konrad und Sanna im Bergkristall in den Gasthof Post in St. Lorenzen, wo Leo sich um das Wohl aller kümmert und sorgt. Und am Tag des Abschieds bricht man festtagsgestimmt auf, reichlich beladen mit Schätzen aus Leos Metzgerei. Wurst und Schinken werden zu Ostern Erinnerungen wecken an Schneeglanz im Lesachtal, schon sanft überhaucht vom Frühlingsahnen. Bericht: Verena Schulz-Buschhaus, Annelies Weger Juli 2016 Über den Rosennock zu den Sternen eine Himmlische Bergtour Am 5. Juli, ein Tag nach Neumond, ist in der Abenddämmerung der Hauch einer Mondsichel zu sehen. Während unseres Abstieges wird bei klarem Himmel das aschgraue Mondlicht immer deutlicher. Bei Einbruch der Nacht erreichen wir die Petodnighütte und schließen die Himmlische Bergtour mit einem Spaziergang von Sternbild zu Sternbild ab. Kurt Anetzhuber, unser fachkundiger Experte, wird uns bei dieser Tour begleiten und in die Sternenkunde einführen. Nach der Übernachtung in der Erlacher Hütte werden wir am nächsten Tag eine Wanderung auf den Predigerstuhl und den Pfannnock unternehmen bevor wir die Heimreise antreten. Abfahrt um 15:30 Uhr beim Parkplatz Minimundus zur Erlacher Hütte. Gemeinsame Wanderung auf den Rosennock. Übernachtung, Abendessen, Frühstück: Petodnig-Hütte Heimfahrt am 6. Juli nach der Bergewanderung Bericht/Foto: Annemarie Höfferer, Kurt Anetzhuber August 2016 Genussklettern am Furkapass (Urneralpen) Raue Granitplatten, bestens abgesicherte Kletterrouten, dazu eine atemberaubende hochalpine Landschaft so sieht das Paradies für Genusskletterer aus. Wo es liegt? Nahe des Furkapasses, Grimselpasses oder Sustenpasses in der Zentralschweiz Klettern bis zum 5. Grad (Sportklettern und Alpine Mehrseillängentouren) Vorbesprechung: , Uhr, AV-Büro Anzahlung: 200,

8 Seite 14 Paragleitunfall am Radsberg Als ich am Sonntag, dem 10. April 2016, gerade in Begleitung meiner Freundin mit dem Fahrrad durch Klagenfurt fuhr, musste ich plötzlich verwundert aufund mich umsehen, auf der Suche nach einem vorbeieilenden Einsatzfahrzeug. WO DER SPORT DIE NR. 1 IST Nach einigen Momenten der Verwunderung ob des sich nicht verändern wollenden Tones des Signalhornes begriff ich erst, dass dies mein Handy war. Genauer die App, die mir unmissverständlich klar machen wollte, dass ein Bergrettungseinsatz bevorstand. Nachdem ich die Nachricht gelesen und meiner Freundin erklärt hatte, dass der gemeinsame Sonntagnachmittag wohl beendet wäre, radelte ich nach Hause. Dort entleerte ich meinen Kletterrucksack, um ihn mit dem nötigsten Equipment zu füllen, und dann saß ich auch schon schwitzend und außer Atem in meinem treuen VW-Bus auf dem Weg zum Radsberg. Doch mein Einsatz wäre ohne die telefonische Hilfe meines Kameraden Norbert Malle schon an dieser Stelle gescheitert, der mich mit viel Geduld bis zur nicht ganz leicht zu findenden Unfallstelle lotste. Dort angekommen, lautete die erste Aufgabe, die ankommenden Einsatzfahrzeuge einzuweisen und sofort nach Ankunft unseres Einsatzleiters mit dem Bergrettungsbus den Rucksack mit dem Baumkletterset zu schnappen, um dann unverzüglich und noch zusätzlich mit einem Seil ausgestattet hinunter zum eigentlichen Ort des Unglücks zu laufen. Am Unfallort Vorbei an einer gefühlten Hundertschaft an Feuerwehrleuten, zwei Hubschraubern und verschiedensten anderen Einsatzkräften kamen wir zu jenem Baum, der im Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit stand. Von ihm herab hing eine abgestürzte Paragleiterin an ihrem Schirm, der sich an einem kleinen Ast verfangen hatte. Unser Ausbildungsleiter war zuerst hier und versorgte uns mit weiteren Infos. Da ich bereits einen Klettergurt anhatte und als einer der ersten Bergretter vor Ort war, schnallte ich mir auf Geheiß meines Ausbilders und Dienstälteren die Baumsteigeisen um und versorgte meinen Gurt mit weiterem Material, welches zur Bergung vonnöten sein würde. Während wir die letzten Vorbereitungen für den bevorstehenden Kletterakt trafen, wurde ich von mehreren Seiten zugleich über die Vorgehensweise und was ich zu beachten hätte informiert. Da dabei immer wieder die Betonung darauf fiel, so vorsichtig wie möglich zu sein, um den Baum und den Unglücksast keinen weiteren Erschütterungen auszusetzen, wurde ich zusehends nervöser. Im Mittelpunkt des Geschehens Als ich dann die ersten Meter über die von der Feuerwehr an den Baum gelehnte Leiter bewältigt hatte, hieß es dann doch wieder warten, bis die Berufsfeuerwehr das große Sprungkissen, für den schlimmsten Fall, aufgeblasen hatte. Dies weitete den Einer ist keiner nur im Team eine funktionierende Einheit Eine abgestürzte Paragleiterin wurde aus ihrem Schirm befreit, der sich in einem Ast verfangen hatte Spannungsbogen natürlich noch zusätzlich. Jedoch gab es mir auch Zeit, eine erste Zwischensicherung anzubringen und die hastig umgebundenen und verhedderten Bandschlingen zu sortieren. Als ich schließlich das OK bekam loszuklettern, spürte ich (außer den weichen Knien) nicht mehr viel von der Nervosität, da mein Fokus nur noch darauf lag, rasch an Höhenmeter zu gewinnen. So konnte ich zum Glück auch ausblenden, dass dabei wohl die Augen aller anwesenden und beteiligten Personen, das Opfer eingeschlossen, auf mich und meine Arbeit gerichtet waren. Der Gedanke hat mir im Nachhinein mehr Unbehagen bereitet als währenddessen. Rettung in luftiger Höhe So erreichte ich die Höhe der herabhängenden Unglückspilotin. Ich warf ihr ein Seil zu, welches von der Mannschaft am Boden gesichert war. Nachdem sie sich selbst einbinden konnte und auch ich mich in diesen Stand eingebunden hatte, war die größte Anspannung schon mal beseitigt, da zumindest niemand mehr abstürzen konnte! So wurde ich dann auf die Höhe der Verunglückten abgelassen und konnte, nachdem ich sie zusätzlich noch an meinen Gurt fixiert hatte, damit beginnen, sie von den Leinen ihres wohl lebensrettend verhedderten Schirmes zu befreien. Diese Angelegenheit gestaltete sich jedoch als nicht minder schwierig. Nach einigen Diskussionen mit der angesichts ihrer Lage erstaunlich gefassten Dame, welche zur Erheiterung der Anwesenden beitrugen, haben wir uns darauf geeinigt, die restlichen, nicht zu entwirrenden Leinen mit meinem Messer zu kappen. Ein Bergretter allein ist kein Bergretter Damit war meine Arbeit auch quasi getan, denn unser Bodentrupp brachte uns wieder sanft schwebend zurück auf festen Waldboden. Der Waldboden, der sich für die Gerettete wohl noch nie so gut angefühlt hatte als in diesem Moment. Auch ich war glücklich darüber, dass sie unverletzt geblieben ist und dass ich meinen ersten richtigen Einsatz souverän hinter mich bringen konnte. Vor allem, dass ich das erlernte Wissen der zahlreichen Übungen der benötigten Techniken in einem sinnvollen Ausmaß anwenden hatte können. Danach folgte ihr überschwänglicher Dank mit einer Nachbesprechung und ein paar Getränke, auf die wir herzlich von ihr eingeladen wurden. Die nächsten Tage wurde mir dann große Ehre zuteil, ob des Lobes vieler Angehöriger, die Ernennung zum Kärntner des Tages und auch einen persönlichen Brief der Bürgermeisterin von Klagenfurt. Ich möchte erwähnen, dass ein Bergretter allein kein Bergretter ist und wir nur als Team, als Mannschaft, funktionieren. So will ich meinen Dank den Kamerad/ Innen aussprechen, denn selbst während ich geklettert bin, oder oben am Arbeiten war, konnte ich immer auch auf den Rat der unten Verbliebenen zählen und habe das auch mehrmals in Anspruch genommen. Bericht: Manuel Reiner, Bergretter in Ausbildung/Fotos: K. Müller NUR BIS 30. JUNI %AUF WASSERFESTE OUTDOOR-JACKEN * *Gültig bei einem Jacken-Einkauf ab 50,- NICHT KOMBINIERBAR MIT ANDEREN AKTIONEN GIGASPORT KLAGENFURT I HEINRICH HARRER STRASSE 1 I 9020 KLAGENFURT

9 Seite 16 Seite FestderBerge Der Messner tät sagen, er hat den Yeti gesehen. Am Limit, so lautete das Motto unseres diesjährigen Jubiläumsfestes der zehnten Ausgabe Fest der Berge Anfang April. Zwischen Gipfelglück und Aufstiegsqualen bis hin zum Hauch des Todes herrscht oftmals ein schmaler Grat die Schilderungen der Vortragenden verdeutlichten dies einmal mehr. Bis auf den letzten Platz war der Hörsaal A gefüllt, als der Mettnitzer Höhenbergsteiger Hans Wenzl seine atemberaubenden Erlebnisse am Shisha Pangma (8.012 m), Manaslu (8.163 m) und anderen Achttausendern schilderte. Gekonnt nahm er das Publikum mit auf die gedankliche Reise, als er von der stundenlangen Fahrt auf dem Karakorum-Highway erzählte, der an sich schon einer Abenteuerexpedition gleicht, um überhaupt zu den Ausgangspunkten seiner Bergtouren zu gelangen. Denn die größtenteils aus Schotterpiste bestehende internationale Fernstraße verbindet Kaschgar in der Provinz Xinjiang (Westchina) mit Havelian im Nordwesten Pakistans. Klapprige Jeeps und zottelige Yaks Die Besucher lauschten aufmerksam seinen Ausführungen, zumal er auch geographische Details der einzelnen Destinationen erklärte. Er schilderte am Beispiel des Hochplateaus Tibet, wo die Menschen auf m leben, dass es dort möglich sei, mit dem Jeep bis m hinaufzufahren. Was sich für bergsteigerische Laien erst bequem anhörte (vorausgesetzt man klammerte seine vorigen Straßen- und Verkehrsschilderungen und fehlende 57a-Begutachtung besser bekannt als Pickerl aus) erfuhr, dass dieses Vorgehen für die Akklimatisation nicht ideal sei. Abseits von mehr oder weniger befahrbaren Wegen unterstützten Träger und zottelige Yaks das Expeditionsvorhaben allerdings war das nur bis zum Basislager möglich. Jubiläum Hunderte Besucher sorgten für ein beinahe volles Haus. Als Ehrengäste konnten wir LHStv. Dr. Beate Prettner und den Vorsitzenden des Landesverbandes, DI Joachim Gfreiner (ganz rechts), begrüßen Yeti und andere Begegnungen Packend vermittelte er dem Publikum, wie er vor vier Jahren einer Katastrophe entkam. Eine Lawine riss damals Ende September Bergsteiger am Manaslu im Himalaya in den Tod. Da er kein Zelt mithatte, ging er anders als die verunglückte Truppe ins Basislager zurück und entkam so dem weißen Tod. Dass diese Extremerfahrungen nicht nur körperlich sondern auch psychische Spuren hinterlassen, merkte er daran, als er eines Tages beim ersten Hinsehen 15 Zelte zu erkennnen glaubte, die flugs darauf wieder verschwunden schienen. Schmunzelnd kommentierte er dieses Erlebnis: Der Messner tät sagen, er hat den Yeti gesehen. Hans Wenzl eroberte mit seinem Vortrag über die Besteigung von sieben Achttausendern die Herzen des Publikums im Sturm. Seine bescheidene Art verbunden mit unglaublichen Leistungen waren der Höhepunkt des Abends Klettern, Mountainbiken & Politik Neben Hans Wenzl gelang es auch den beiden anderen Vortragenden des Hauptprogramms Extremkletterer Rudi Hauser und Axel Kreuter von den Innsbrucker Vertridern das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Dass Grenzbereiche nicht nur im Leben von Extremsportlern ausgelotet werden, offenbart sich jedem, der tagtäglich das Weltgeschehen verfolgt. Auch Kärnten befindet sich in einer Lage, welche derzeit den politisch Verantwortlichen ein hohes Ausmass an diplomatischem Fingerspitzengefühl und Verhandlungsgeschick abverlangt. Ungeachtet von etwaigen gemeinsamen Erfahrungshintergrün- den nutzte Landesrätin Beate Prettner jedenfalls die Gelegenheit, sich im Anschluss an Hausers Vortrag mit ihm auszutauschen. Dank und weitere Programmpunkte Damit eine Dekade Fest der Berge überhaupt gefeiert werden konnte, bedurfte es engagierter Mitstreiter: Vorstand Karl Selden bedankte sich unter anderem herzlich bei Sponsoren, Medien und Partnern, wie beispielsweise dem Universitätssportinstitut. Dabei beehrten neben zahlreichen weiteren Gästen Adolf Winkler (Kleine Zeitung-Chefredakteur-Stv.), der Landesvorsitzende des Alpenvereins Kärnten, Joachim Gfreiner, und nebst Beate Prettner weitere Vertreter der Politik das Fest. Das Programm startete bereits am frühen Nachmittag mit einem ansprechenden Vorprogramm im Hörsaal B und Bewegungsstationen der Alpenvereins Jugend im Freien. Sigrid Goldberger referierte über Innovationen im alpinen Sporttourismus und Bergretter Eike Roth gab wertvolle Tipps zum richtigen Verhalten und der Unfallvermeidung in den Bergen. Dass auch das Stammpublikum des Klagenfurter Alpenvereins immer wieder Neues erfährt, zeigte sich beim Vortrag des Alpinreferenten Filipp Ulbing, als ein Zuhörer nach dessen Ausführungen feststellte: Wirklich!? Es gibt auch easy Skitouren? Das wusste ich gar nicht! Der Alpenverein Klagenfurt bemüht sich, seinen Mitgliedern ein vielfältiges Programm zu bieten v egal ob Anfänger oder geeichter Bergfex. Beim 10. Fest der Berge zeigte sich diese breite Palette der alpinen Lebenswelt. Auf zur nächsten Dekade, wir sind bereit. Bericht: Martina Kirnstötter Fotos: M. Kirnstötter, A. Kimmer, S. Hafner Vorstandsmitglied und Kletterreferent Chris Rainer (links) begrüßt Rudi Hauser, der mit extremen Kletterrouten in Europa und im Himalaya für Aufregung sorgte Bikereferent Ingo Striek (links) präsentiert Axel Kreuter mit dem außergewöhnlichen Abenteuer Burning mountains

10 Seite 18 Tipps vom Fachmann Elektrostimulation EMS Funktioniert das wirklich? 2017 Ja, EMS funktioniert tatsächlich und ist sowohl in der Medizin als auch im Sport ein anerkanntes und etabliertes Verfahren. Heutzutage ist Elektrostimulation oft Bestandteil einer Physiotherapie und wird zudem auch für die Schmerzbehandlung verwendet. Gegenwärtig verwenden viele Spitzensportler EMS zur Optimierung Ihrer Trainingsergebnisse. EMS ist die perfekte Lösung zur Vorbeugung vor Verletzungen und gibt den Muskeln genau das, was sie zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Trainingsplans benötigen. Elektrostimulation ist keine geheimnisvolle Technik, sondern basiert auf Funktionsprinzipien des Körpers. Es kopiert genau die Vorgänge, die ablaufen, wenn unser Gehirn den Muskeln befiehlt, sich anzuspannen. Wenn wir einen Muskel anspannen wollen, sendet unser Gehirn mit Hochgeschwindigkeit ein elektrisches Signal über die Nervenbahnen an den entsprechenden Muskel. Im Fall von EMS erfolgt die Anregung durch einen exakt kontrollierten, elektrischen Impuls direkt an den motorischen Nerv. Die Muskeln selber können nicht zwischen einer willkürlichen Anspannung (ausgelöst durch das Gehirn) und einer elektrisch induzierten Anspannung (EMS) unterscheiden: die ausgelöste Muskelarbeit ist genau die gleiche. Der Vorgang der EMS entspricht dem Vorgang einer natürlichen Muskelanspannung! Hannes Hudelist OT-Meister, zertifizierter Bewegungsanalytiker ATRA-TRAIL Guide Informationen/Termine 0463/ Die überragende Landschaft der Cordillera Real Abenteuer-Trekking Bolivien 2017 mit Huayna Potosí m Charakter: Ausflugs- und Besichtigungsprogramm mit alpinistischer Herausforderung Tagesetappen mit Leichtrucksack bis 8 Stunden in großer Höhe, m, Gipfel über m Kurzbeschreibung: Kosten: Zusatzprogramme: Unterkunft: Ausrüstung: Schwierigkeit: Eine Erlebnis-Trekking- und Alpinreise in die südamerikanischen Königkordilleren mit ausgesuchten Highlights Land- und Leute : die Welt der Indios, Uyuni-Salzsee, La Paz, Titicacasee, Sonneninsel, Copacabana, Trek Cordillera-Real mit 6 Zeltnächten, Pico Austria, m, Huayna Potosí, m, MTB auf dem Death Road. Detailprogramm bitte im AV-Büro Tel. 0463/513056, office@alpenverein-klu.at anfordern 1.990, (ohne Flug Wien Sucre bzw. La Paz Wien) für Nächtigungen, Verpflegung/meist HP, Transfers, Inlandflug, Transporte, Campingausrüstung, Begleitmannschaft, österr. Reiseleitung Lauca-Nationalpark 3 Tage 480, Amazonasbecken 3 Tage 630, Hotels der gehobenen Kategorie (III), DZ, Zelte Trekking- und Eisausrüstung (Verleihung vor Ort möglich) Höhenbergsteigen bis über m Anmeldung: bis 25. August 2016 Mindestzahl: 7 Teilnehmer Anzahlung: nach 1. Vorbesprechung am 15. September, Uhr, im AV-Büro 500, Leitung: Karl Selden in Kooperation mit Ruefa-Reisen und Andean-Expeditions Wir sind das familiengeführte und umweltzertifizierte Wanderhotel mitten im Wanderparadies Nationalpark Hohe Tauern. Was Sie bei uns erwartet? Absolute Begeisterung und ganz viel Leidenschaft für die einfachen Dinge: das Leben, die Seele, gutes Essen, erholsamer Schlaf und ein traumhafter Ausblick auf imposante Gipfel. Von den Natursuiten bis zum Natur SPA begegnen Ihnen im Hotel Outside viel Holz, natürliche Materialien, hochwertige Ausstattung, regionale Produkte und menschliche Wärme. Erleben, sehen und spüren Sie sanfte Aktivität, wahre Schönheit und die belebende Wirkung unberührter Natur: bei einer geführten Wanderung im Nationalpark oder einer Mountainbike-Tour über Stock und Stein... Bergsommer in Osttirol E-Mountainbiken im Nationalpark Erkunden Sie mit unseren E-Bikes die besonderen Plätze des Nationalpark Hohe Tauern - mühelos und in kurzer Zeit. - 5 Tage 4 Nächte - 2 Tage E-Mountainbike-Verleih - Biofrühstück Nachmittagsbuuet 4-Gang Abendmenü - Zutritt Natur SPA Angebote für den Alpenverein Klagenfurt Sommerschnuppern pro Person ab Zeitraum: Das perfekte Package für jene, die vielleicht zum ersten Mal Sommerluft im Nationalpark schnuppern möchten. Termin: Mittwoch, 26. Juli, bis Mittwoch, 23. August 2017 (ohne Zusatzprogramm) PS: Wir sind ECO-Hotel des Jahres Tage 3 Nächte inkl. Biofrühstück - Zutritt Natur SPA 1 Überwassermassage pro Person ab Zeitraum: und

11 Seite 20 Seite 21 Vom Berg zum Meer: Unterwegs am Alpe-Adria-Trail Bei der Etappenauswahl habe ich mich nach den jahreszeitlichen Bedingungen sowie an den unterschiedlichen Anforderungen der Etappen orientiert und bin mit meiner Gruppe erstmals im Mai gestartet. Die zweite Etappe führte uns dann im heißen Sommer 2015 von Treffling aus über die Millstätter Alpe in die Nockberge. Im Spätsommer, der schon recht herbstlich war, ging es dann hoch hinauf bis zur Kaiser Franz Josefs-Höhe. Die Vorbesprechungen waren sehr wichtig, um sicherzustellen, dass jeder gut ausgerüstet und mit so wenig als möglich und so viel als notwendig im Rucksack, im Schnitt maximal 8 kg, die 5 Tage bewältigen kann. Eine wesentliche Erfahrung, die alle Teilnehmer machten, war, mit wie wenig Gepäck man einige Tage unterwegs sein kann und dennoch für alle Witterungsverhältnisse gut gerüstet ist. 1. Etappe Bad Kleinkirchheim bis zur Baumgartner Höhe Nach individueller Anreise trafen wir uns am 18. Mai um 9:00 Uhr in Bad Kleinkirchheim und hatten gleich einen teils steilen Anstieg von ca hm auf den Wöllaner Nock zu bewältigen. Nach dieser ersten Bewährungsprobe ging es locker und leichter weiter, vorbei am Mittelpunkt Kärntens, bis nach Arriach, wo wir in unserer Unterkunft schon erwartet wurden und uns bei einem köstlichen Viergangmenü stärkten und von den Strapazen des ersten Tages erholen konnten. Am nächsten Tag hatten wir insgesamt hm und 15,1 km zu bewältigen und nächtigten im Gipfelhaus auf der Gerlitze. Unser nächstes Etappenziel war dann Ossiach. Obwohl es in der Nacht in Strömen regnete, konnten wir über den wunderschönen Schluchtweg zum Tauernsee und dann weiter über die Ossiacher Tauern nach Köstenberg, Velden bis Selpritsch gehen, wo wir nächtigten und am nächsten Tag bei strömendem Regen bis nach Faak am See marschierten. 2. Etappe Treffling bis Bad Kleinkirchheim Bereits am Vortag erfolgte die Anreise nach Treffling, damit wir am nächsten Tag sehr zeitig aufbrechen konnten, denn wir hatten bis zum Tschiernock ca hm südseitig zu bewältigen. Alle waren guter Laune und sehr motiviert, diese schöne Etappe des AAT fortzusetzen. Es hatte hochsommerliche Temperaturen. Ein wunderschöner Weg am langgezogenen Bergrücken führte uns zum Tschierweger Nock und dann hinunter zu der sehr idyllisch gelegenen Alexanderhütte, wo wir nächtigten. Über den Sentiero dell amore, den Weg der Liebe, wanderten wir zum beeindruckenden Granattor, welches einen mächtigen Durchgang bildet und gefüllt mit Tonnen von Granatstein, auch Feuerstein der Liebe oder Karfunkelstein genannt, ist. Von hier hat man ein Alpenpanorama, das seinesgleichen sucht. Der Dachstein im Norden, die Nockberge im Osten, die Karnischen Alpen und Karawanken im Süden und die Hohen Tauern im Westen. Nach Abstieg und Einkehr in der bekannten Lammersdorfer Hütte, wo wir eine Mittagsrast einlegten, setzten wir unseren langen Abstieg bei ungetrübtem Sonnenschein fort und kamen müde und durstig in Döbriach an, wo für manche Elektrolytzufuhr und wiederum für andere Schwimmen im Millstätter See angesagt war. Wir bekamen gerade noch genügend Sitzplätze in einer Pizzeria und merkten, es ist Hochsaison in Kärnten! Am nächsten Tag ging es über Radenthein, Kaning, dann den kühlen Mühlenwanderweg entlang des Langalmtals bis zum Erlacherhaus, wo wir uns ausgiebig erholen konnten. Die nächste Tagesetappe ist, wie schon die vorherigen, gekennzeichnet durch eine duftende und blühende Artenvielfalt inmitten eines der schönsten Gebiete im Biosphärenpark Nockberge. Unser erster Gipfel ist der Predigerstuhl, m, der nächste der Pfannock, m. Wegen einer nahenden Gewitterfront entschied ich mich, auf schnellstem Weg und raschen Schrittes zur Heidialm zu gehen. Der Vorteil unserer frühen Ankunft war, dass wir die tollen Wellnessangebote des Hauses vor dem Abendessen ausreichend lange genießen konnten. Die letzte Tagesetappe führte am nächsten Tag über den Falkertspitz, m, und Rödresnock, m, Schwarzkofel, m, über die Moschelitzenalm hinunter nach Bad Kleinkirchheim. 3. Etappe Kaiser Franz Josefs- Höhe bis Mallnitz Bereits bei unserer Anreise mit dem Postbus durch das Mölltal zeigte sich dieses von seiner schönsten Seite: herbstliche Stimmung, strahlendblauer Himmel und angezuckerte Bergspitzen. Anorak, Handschuhe und Haube wärmten uns, es hatte gerade noch 1 Grad Celsius, als wir auf der Kaiser Franz Josefs- Höhe ausstiegen. Uns offenbarte sich der frisch verschneite Großglockner mit einer kleinen Wolkenhaube. Eiszapfen auf den Felsen, Murmeltiere, die sich tummeln, Steinböcke, die sich in der Sonne präsentieren und andere die sich ausruhen, daneben viele Edelweißblüten auf der saftig grünen Almwiese. Herz Ausblick Idylle auf der Millstätter Alpe Auch heuer möchte ich weitere Etappen dieses kontrastreichen, unvergesslichen, grenzüberschreitenden Weges für diejenigen anbieten, die dies gemeinsam mit Gleichgesinnten bewältigen möchten. Kurzbeschreibung: Es gibt 2 Termine. Beim ersten Termin möchte ich die noch fehlende Etappe von Mallnitz bis Seeboden in vier Tagen anbieten. Beim zweiten Termin möchte ich in 12 Tagen von der Baumgartner Höhe bis nach Duino gehen. Genauere Informationen sind für Interessierte in der Sonderbeilage Höhepunkte nachzulesen. Kurz vor dem ersten Etappenziel am Hofwanderweg nach Arriach was willst du mehr? Der AAT hat noch nicht einmal begonnen und schon haben wir solche Höhepunkte, die sich aneinanderreihten, erlebt. Ruhig ist es hier oben geworden, der Trubel des Sommers ist vorbei. Und diese Stimmung wird uns die nächsten Tage über begleiten, nicht viele Gleichgesinnte sind derzeit unterwegs am AAT. Im Sommer wurden heuer Rekordzahlen in den Medien präsentiert. Wir gehen die vielen Stufen hinunter zur Pasterze, Markierungen zeigen den massiven Gletscherschwund der vergangenen Jahre an. Weiter zum Sandersee, herum um den Elisabethfelsen zum Sandersee. Warm angezogen, es ist auch windig geworden, geht es weiter hinunter Richtung Heiligenblut. Am Ende des Tages werden es hm und 12,5 km sein, die wir bewältigt haben. Ein gut angelegter BMW 2er Active Tourer bmw-vorfreude.at Freude am Fahren Wolfgang Denzel Auto AG und bestens markierter Weg zeigt uns, wo es lang geht. Vorbei an der Bricciuskapelle, die uns bildhaft die Legende von Heiligenblut erzählt, kommen wir in dieser wunderschön gelegenen Ortschaft an und wir haben auch nicht nur verstandesmäßig sondern auch gefühlsmäßig erfasst, wieso dieser Ort Heiligenblut heißt. Dieses tiefe innere Erleben, dass sich Zeit nehmen am Weg, das genaue Hinsehen, Erfassen und Verarbeiten und das gemeinsame Gespräch darüber, all das kennzeichnet diesen ganz besonderen Weitwanderweg Vom Berg zum Meer. Ausstieg aus dem Alltag, abschalten, Urlaub für Körper und Seele. Das ist es auch, was einige aus der Gruppe dazu bewegt, immer wieder mitzugehen, sich sogar dreimal hintereinander Urlaub dafür zu nehmen, um DAS zu erleben. Das Erlebnis, danach gestärkt und erholt wieder AB EURO 100 JAHRE-BONUS * EURO FINANZIERUNGSBONUS ** INKLUSIVE BMW SERVICE ** VORFREUDE AUF MORGEN HEUTE ERLEBEN. DER BMW 2er ACTIVE TOURER MIT DRIVING ASSISTANT. Wolfgang Denzel Auto AG Feldkirchner Straße Klagenfurt Tel.: 0463/ klagenfurt.bmw@denzel.at in den Alltag einzutauchen und auch später noch in Erinnerungen zu schwelgen. Es ist für Außenstehende vielleicht nicht nachvollziehbar, wie man sich auf so einer Wanderung auch erholen kann. Ja, es ist auch Zeit dafür! Den Körper mit einem geschmackvollen, aus der Region stammenden Essen zu verwöhnen, den Tag Revue passieren lassen, gemeinsam noch zusammen zu sitzen, danach angenehm zu schlafen und sich am nächsten Tag wieder frisch, fit und motiviert für die nächste Etappe zu fühlen. Hier will ich nur noch erzählen, dass wir auch diese wunderschöne Etappe des AAT über Döllach, Marterle, Stall im Mölltal, Sonnberg, Innerfragant, Ausserfragant bis nach Mallnitz bei herrlichem Wetter und wunderschönen Ausblicken, vorbei an Bergbauernhöfen und Almen, netten Kontakten mit den fleißigen Menschen, die dies auch bewirtschaften und pflegen, Wissen vermitteln und Einblick in ihr Tun und in vergangene Zeiten gewähren, erfolgreich beendet haben. Es gäbe noch sehr viel zu berichten! Diavortrag Bericht und Fotos: Annemarie Höfferer Für einen ausführlichen Bericht, begleitet mit eindrucksvollen Bildern, wird es im Herbst im Rahmen des Alpin-Salons einen interessanten Diavortrag geben. * Das Angebot ist gültig für BMW 2er Active Tourer Neuwagen und Vorführwagen mit defi nierten Ausstattungspaketen. Kaufvertragsabschluss vom 1. April 2016 bis 30. Juni 2016, Auslieferung bis spätestens 30. September ** Ein Angebot der BMW Austria Leasing GmbH für für oben genannte Neu- und Vorführwagen bei Abschluss eines Finanzierungsvertrages mittels Select- oder Nutzenleasing (Care), beinhaltet kostenloses Service mit dem BMW Paket Care für 4 Jahre oder max km sowie Verlängerung der gesetzlichen Mängelbeseitigungsansprüche auf 4 Jahre oder max km. Antragseinreichung bei BMW Financial Services bis 30. Juni 2016, Fahrzeugzulassung bis 31. Dezember Änderungen und Irrtümer vorbehalten. BMW 2er Active Tourer: von 70 kw (95 PS) bis 170 kw (231 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 2,0 l/100 km bis 6,4 l/100 km, CO 2-Emission von 46 g/km bis 148 g/km. Symbolfoto

12 Seite 22 Seite 23 Lebende Legende Ein Interview mit Kurt Diemberger Kurt Diemberger, geboren in Villach, der 2013 den Goldenen Pickel für sein Lebenswerk erhielt, ist der letzte noch lebende Teilnehmer einer Gruppe von insgesamt drei Bergsteigern, denen die Erstbesteigung von zwei Achttausendern gelang. Kurt als Kameramann der Achttausender 1978 im Everest-Basislager Wie kam es, dass in einer Zeit, in der die Expeditionen schon groß waren und eine militärische Logistik erforderten, für die Expedition auf den Broad Peak nur vier Personen vorgesehen waren? Neben Buhl und Ihnen waren da nur noch Markus Schmuck und Fritz Wintersteller. Das war Buhls Idee.»Wir brauchen keine große Expedition. Wir können auch eine kleine Gruppe von drei, vier Freunden sein«, meinte er. Er war der Meinung, dass wir auch jeden Achttausender so besteigen können wie die Gipfel der Westalpen. Wie wir den Broad Peak bezwungen haben, das war der so genannte Westalpenstil eine kleine Expedition, keine Hochträger, keine Sauerstoffflaschen. Wir hatten aber Lager und verwendeten nur eine bestimmte Zahl von Fixseilen. Buhl war ein sehr vorsichtiger Kletterer.»Beim Abstieg werden wir sie brauchen«, meinte er. Das war also kein reiner alpiner Stil. Die Kletterart, die mit dem Begriff Alpinstil bezeichnet wird, verwendeten Buhl und ich am Chogolisa. Wir trugen die gesamte Ausrüstung höher und höher, wie die Schnecke ihr Haus. Buhl hat also schon in den fünfziger Jahren das Klettern im Alpinstil vorgezeigt, das erst viel später bekannt und verbreitet war. Als Messner mit Habeler den Gasherbrum I kletterte, sagte er, dass sie gleich geklettert seien wie Buhl und ich beinahe 20 Jahre davor. Später hat er seine Meinung dann geändert, aber das ist ja nichts Neues im Basislager des K2: 200 Zelte und dahinter die Chogolisa! Bei dieser Broad Peak-Expedition war kein Arzt anwesend. Verfügte jemand von Ihnen über medizinisches Wissen? Ich war der»arzt«. Buhl sagte zu mir: Du hast studiert, du hast einen Monat Zeit. Geh zu einem richtigen Arzt, der wird dir alles erzählen und dann wirst du unser Arzt bei der Expedition sein. Ich hatte 27 Kilo Medikamente und medizinische Ausrüstung bei mir. Der Arzt hat alles beschrieben: Das ist für Kopfweh, das ist für den Bauch, das ist für dies und jenes. Zum Glück hatten wir keine ernsthaften gesundheitlichen Probleme. 27. Juni 1957: Hermann Buhl am Wechtengrat der Chogolisa, kurz vor der Tragödie Vor der Expedition auf den Broad Peak waren Sie 25 Jahre alt und hatten keine Klettererfahrung außerhalb der Alpen. Wie kam es, dass Buhl, der schon eine sehr erfolgreiche Kletterkarriere hinter sich hatte, Sie als Teilnehmer auswählte? Der Grund dafür war die Direttissima auf die Königspitze, die ich 1956 kletterte, ein Jahr vor der Expedition auf den Broad Peak (Königspitze, m, ital. Gran Zebru, Ortlergruppe in Italien, Anm. d. R.). Das war in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts der extremste Klettererfolg in Schnee und Eis und es war der entscheidende Augenblick in meinem Kletterleben ( ). Die Route verlief über eine überhängende Eisformation (riesige Wechte) auf der Nordseite unter dem Gipfel des Berges, der wegen seiner charakteristischen Form auch Schaumrolle genannt wurde. Dieser Gletscher bricht wegen seines Gewichts alle paar Jahrzehnte zusammen. Zu Beginn der sechziger Jahre fiel er in sich zusammen. Seit der Zeit, als Sie mit dem Klettern begonnen haben, bis heute ist es in diesem Bereich zu zahlreichen Veränderungen gekommen. Was hat sich Ihrer Meinung nach in dieser Zeit am meisten verändert? Der große Unterschied sind die Ziele. Ich kenne zwar die Statistik nicht, aber ich glaube sie würde meine Meinung bestätigen. Heute geht die Mehrheit der Expeditionen auf dem Normalweg auf den Gipfel eines Achttausenders. Das ist heute eine Massenbewegung geworden, ein Massentourismus. Die Routen sind mit Fixseilen ausgestattet, was dem Alpenstil vollkommen widerspricht. Auf dem Everest feiert der Tourismus heute einen wahren Höhepunkt. Ich stimme Messner zu, dass das touristisches Bergsteigen ist. Das Gleiche passiert auch anderswo. Viele von diesen Menschen kommen auf den Gipfel, aber sie können nicht behaupten, dass sie wirklich raufgeklettert sind, da die Bergführer und Sherpas mit den Fixseilen schon diese Vorarbeit geleistet haben. Die Kommerzialisierung führt zu einer Vielzahl an Expeditionen und das ist für die Berge nicht gut und auch nicht für den richtigen Alpinismus, da ihm diese kommerziellen Expeditionen den Raum wegnehmen. Eine positive Folge der kommerziellen Expeditionen ist aber sicher die, dass die Sherpas davon leben können. Wenn jemand zeigen möchte, dass er die Dinge auch anders oder besser machen kann, dann zeigt er das durch die Geschwindigkeit des Aufstiegs. Dieses Denken ist leider allgegenwärtig. Statt einen Weg zu erforschen, konzentriert man sich heute auf die Geschwindigkeit. Was beschäftigt Sie im Augenblick? Ich schreibe an zukünftigen Büchern. Dabei schreibe ich nicht für ein bestimmtes Buch. Ich schreibe einfach Erinnerungen und unterschiedliche Texte. Es ist nicht einfach, unterschiedliche Dinge unter ein Dach zu bekommen. Meine Frau hilft mir, sie ist jetzt in Pension. Bericht: Marjan Žiberna, Jurij Gorjanc Fotos: persönliches Archiv Kurt Diembergers Das gesamte Interview ist hier nachzulesen: Kurt Diemberger vital und aktiv wie eh und je Wie es zu dem Interview kam: Als Besteiger des Broad Peaks wollte ich unbedingt den Erstbesteiger dieses Berges treffen, vor allem weil Herr Diemberger auch ein Kärntner, wie ich, ist. Zudem konnte ich als Arzt die Ski-Everest-Expedition 2000 begleiten, als Davo Karničar aus Jezersko als erster Mensch vom Gipfel des Mt. Everest bis zum Basislager skigefahren ist. Im Jahr 2017 möchte er vom Gipfel des K2 mit Skiern abfahren. Es ist momentan noch ungewiss, ob ich ihn aus zeitlichen Gründen begleiten werde. Auf jeden Fall ist Herr Diemberger auch ein K2-Experte und das war ein weiterer Grund für das spannende Interview. Danke an Herrn Kurt Diemberger. Jurij Gorjanc Bikes und alles, was so dazugehört n Markenprodukte, soweit das Auge reicht n ein Team, spezialisiert auf perfekte Beratung n Service schnell und preiswert, GROSS, klein n permanent Sonderangebote sale-tags Dazu viele Xtras n Leih-Bikes für Probefahrten n Verpackung für Auslandsreisen (Flug) n Technik-Check nach der Rückkehr usw. Neu T estcenter am Weißensee Markenbikes n Rennräder n Triathlonräder Trekkingbikes n Kinderräder n Elektroräder n Zubehör MountainBiker Johann Riedl GmbH Bahnhofstraße 17, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel Fax Mo-Fr 9:00-18:30 Sa 9:00-17:00 klagenfurt@mountainbiker.at bis zu 15 % Ermäßigung Gültig bis !

13 Seite 24 Strandbaderöffnung oder mit Ski auf den Großglockner? Es ist schon eine Besonderheit, das Glocknerhaus exklusiv als AV-Gruppe zu bewohnen. Und die Unternehmung wird gleich noch einmal spannender, wenn die Anfahrt nur mit Pächter Roland Ertl als Lotsen durch die Lawinenkegel durchgeführt werden kann. Grund dieser abenteuerlichen Anreise war die Großglocknerumfahrung mit Gipfelbesteigung und weitere Skitouren im Glocknergebiet. Am Christi Himmelfahrtstag starteten wir bei guten Wetterbedingungen zeitig in der Früh zu dieser ausgesprochen schwierigen Tour. Durch den vielen Triebschnee der vorangegangenen Tage, wurde mit zunehmendem Höhengewinn die Lawinengefahr jedoch immer größer und so entschlossen wir uns knapp unterhalb von m die Tour abzubrechen. Nach Abfahrt und anstrengendem Wiederaufstieg auf die Franz-Josephs-Höhe entschieden wir uns kurzerhand, noch am selben Tag zum Lucknerhaus zu fahren um von dort auf die Stüdlhütte aufzusteigen. An der Stüdlhütte angekommen hatten wir 2000 Höhenmeter in unseren müden Beinen. Freitag, nicht allzu zeitig, brachen wir zur Großglocknerbesteigung auf. Alle TeilnehmerInnen standen wenige Stunden später bei guten Wetterbedingungen am höchsten Punkt Österreichs. Zurück beim Lucknerhaus fuhren wir wieder zum Automatische Toranlagen, Schiebetore und Drehtore. Viele Designs. LIBERO Torbau Erdetschnig GmbH Liberogasse Klagenfurt, Austria Tel. +43 (0) Alpin-Gruppe vor dem Glocknermassiv auf dem Weg zur Racherin. Glocknerhaus um dort tags darauf noch schöne Skitouren mit traumhaften Firnhängen zu genießen. Schützen Sie Ihre Privatsphäre! Mein großes Kompliment an die gesamte Gruppe, denn es ist nicht selbstverständlich, dass alle TeilnehmerInnen den Glocknergipfel so souverän besteigen, was sicherlich auch der ausgezeichneten Führungsarbeit von Franz Schellander und Thomas Ladinig zu verdanken ist. Bericht und Fotos: Filipp Ulbing Seite 25 Tourenprogramm Klagenfurt Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Tel. 0463/513056, Termin für die Vorbesprechungen siehe bei den Touren direkt und in den Tageszeitungen bzw. im Schaukasten. Mittwochskitouren, leicht bis mittelschwer, Ziel je nach Schnee- und Wetterlage, Tourenziel wird bei der Vorbesprechung jeweils am Montag davor um Uhr im ÖAV-Büro bekanntgegeben! Dauer Führer ALPIN-SALON SOMMERPAUSE JULI BIS SEPTEMBER NÄCHSTER ALPINSALON IM OKTOBER Di Achtung: Alpe-Adria-Trail Rückblick 2015 verschoben auf Herbst 2016 ALPINTOUREN JUNI 2016 Mi Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger, Teil 1, Ausrüstungs- und Materialkunde, Knotenkunde Alpinteam Filipp (Basics), um Uhr, im AV-Büro Sa od. So Cima delle Cenge, Direttissima, IV+, max. 8 Tln., VB: Do , Uhr, AV-Büro Doris Kerner, Rene Felsner Franz Hausharter, Michael Ladinik Mi Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger, Teil 2, Klettergarten um Uhr, Knotenkurs und Abseilen Alpinteam Filipp (selbstständig aktiv) Sa Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger, Teil 3, Klettergarten, Klettern von leichten Mehrseillängenrouten, Alpinteam Filipp Standplatzbau an schon vorhandenen Haken, Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten zeigen und erlernen So Klettern im Val Romana, Sportklettern, eventuell Mehrseillängen im 3. bis 5. Grad, max. 8 Tln., alle Details bei VB: am Mi., um im AV-Büro Otto Resinger, Lydia Zellacher Florian Huber Sa bis So Klettern im Grazer Bergland, 3. bis 5. Grad, max. 6 Tln. VB: Do , Uhr, AV-Büro Franz Hausharter, Otto Plattner Lydia Zellacher Fr bis So Hochtouren in der Venedigergruppe, schöne Hochtouren mit Kletterei bis zum III. Grad, Anmeldung bis , max. 8 Tln., VB: Do um Uhr im AV-Büro Josef Weichselberger Karl Selden Sa Klettersteigkurs für Anfänger Kursteil 3, leichter Klettersteig Gipfelbesteigung Jürgen Unterlass, Michael Ber Sa Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger, Teil 4 Klettern von Mehrseillängenrouten, Standplatzbau an schon vorhandenen Haken, Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten perfektionieren, Abseilen über mehrere Seillängen Sa Klettern am Trogkofel über Hans Plattner-Weg, od. So III IV +, VB: Do um Uhr im AV Büro ALPINTOUREN JULI 2016 Fr Klettersteigkurs für Anfänger: Abschlusswochenende Karlsbader Hütte, bis So VB: Do , Uhr, AV-Büro Sa bis So Fr bis So Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger, Teil 5, Kletterwochenende, Tourenziel wird gemeinsam festgelegt, Alpines Klettern von gut gesicherten Mehrseillängenrouten im leichten bis mittleren Schwierigkeitsgrad (Anreise Freitag abends). Kletterwochenende in OÖ, Anreise ins Almtal, Aufstieg zur Pühringer Hütte. 2. Tag: Zustieg zur Grießkarscharte, Tour Ulli, da Tanzbodn is insa IV-, Zwölferkogel, Totes Gebirge, Abstieg und ÜN, 3. Tag: Tour in der Traunstein SW-Wand, z. B. Sanduhrenparadies, Luftikus, Traunstein SW-Grat, Heimfahrt am Nachmittag! Gute Kondition erforderlich! VB: Do um Uhr, AV-Büro! Hochtouren in den Ostalpen, Piz Palü, Piz Morteratsch, Piz Bernina, Anmeldung bis , VB: Do., , Uhr, AV-Büro Hochtouren Venedigergebiet, vom Defreggerhaus, max. 6 Teilnehmer, Anmeldeschluss 25. Juni, Anzahlung mit Anmeldung 50,, VB: Di , Uhr, AV-Büro Westalpen Trilogie, Piz Linard m, Monte Viso, m, Dom de Neige, m, Dom, m, dzt. ausgebucht/warteliste, VB: Do., , Uhr, AV-Büro Porze: Klettern über die Ostwand, III IV VB: am Do , Uhr, AV-Büro Alpinteam Filipp Rene Felsner Jürgen Unterlass Michael Ber Alpinteam Filipp Doris Kerner Edwin Thaller Sa Alpinteam Filipp bis Sa Do Karl Selden bis So Fr Karl Selden, Kurt Anetzhuber bis So Sa Rene Felsner, Michael Ladinik od. So Thomas Ladinig Sa Klassische Klettersteige in den Julischen Alpen, Teil 1, VB: Do , Uhr, AV-Büro Jürgen Unterlass, Winfried Sepin Sa bis Di So Sa bis Sa Fr bis So Sa bis So Sa bis So So Fr bis So Alpin-Bergsteigen/Skitouren Schneeschuhwandern Klettern in den Dolomiten, am Sellajoch, Falzaregopass, Sass Pordoi, in der Gegend um Passo Giau zwischen III und IV+ (je nach Können der Tln.) Anmeldung bis , VB: Do , Uhr, AV-Büro ALPINTOUREN AUGUST 2016 Klettersteig Prisank über Hanzasteig, VB: Do., , um Uhr, AV-Büro Genussklettern am Furkapass in den Urneralpen, Klettern bis zum V. Grad, Sportklettern und Alpine Mehrseillängentouren, VB: Mi , Uhr, AV-Büro Alpinklettern im Tennengebirge, Unterkunft auf der Werfener Hütte, m, Anzahlung 50,, Anmeldung bis , VB: Mi , Uhr, AV-Büro Grüne Tour: Hochtouren in der Schobergruppe VB: Mi , Uhr, AV-Büro, An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln! ALPINTOUREN SEPTEMBER 2016 Marmolada, m, höchster Dolomitengipfel, Gipfeltouren mit bis zu hm, 8 10 Stunden Gehzeit, Anmeldung bis , VB: Di , Uhr, AV-Büro Klettern im Maltatal, Mehrseillängen im Bereich der Kölnbreinsperre, max. 6 Tln., VB: am Di um Uhr im AV-Büro Eröffnung Klagenfurter Hütte, Klettertouren Kaminreihe (Tagestour ), VB: Do , Uhr, AV-Büro Wandern Bergwandern Mountainbiken Easy going Bouldern Alpinteam Filipp, Doris Kerner Edwin Lautner Peter Nemec Martin Gasser mit Alpinteam Franz Schellander Thomas Ladinig Annemarie Höfferer Josef Weichselberger Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern Leichtes Wandern Klettern Leichtes Wandern Thomas Ladinig, Franz Schellander, Michael Ladinik Lydia Zellacher, Otto Plattner Florian Huber Alpinteam

14 Seite 27 Sa od. So Ausklettern im Grazer Bergland, gemütliche Saisonende Tour im 4. bis 5. Grad, VB: Mi., , Uhr, AV-Büro Franz Schellander, Thomas Ladinig, Michael Ladinik Sa Montasch-Überschreitung Via Amalia mit ÜN am Biv Surringar, max. 3 Tln., Rene Felsner bis So VB: am Mi um Uhr im AV-Büro Sa Klassische Klettersteige in den Julischen Alpen, Teil 2, B/C, VB: Do , Uhr, AV-Büro Jürgen Unterlass Winfried Sepin So Klettern Kleine Leiterspitze, Z, IV, VB: Do , Uhr, AV-Büro Franz Hausharter So Klettern Villacher Nadel. III-V, VB: Do , Uhr, AV-Büro Doris Kerner, Rene Felsner Michael Ladinik Mo Die Gipfel Korsikas und Baden im Oktober, Gipfeltouren Karl Selden bis Mo bis zu hm, 8 10 Uhr, Gehzeit, anspruchsvolle Bergwanderungen mit kurzen Kletterstellen bis 2+ Anmeldeschluss , VB: Do im AV-Büro Sa Klettern auf der Insel Hvar, Sportklettern 5b im Nachstieg sollte beherrscht werden, Anmeldung bis Alpinteam bis Fr Mo , VB: am Mi um Uhr im AV-Büro MOUNTAINBIKEN JUNI 2016 JEDEN DIENSTAG im Juni MTB-Tour im Raum Klagenfurt, Treffpunkt: Uhr, Minimundus Fr Fahrtechnikkurs Level 2, Petzen, Treffpunkt Uhr, Minimundus, Abft Uhr Ingo Striek MOUNTAINBIKEN JULI 2016 JEDEN DIENSTAG im Juli MTB-Tour im Raum Klagenfurt, Treffpunkt: Uhr, Minimundus Sa Eisenkapplerhütte und Bruggersteig, ca hm, S2 Ingo Striek Treffpunkt: Uhr, Minimundus, Abft Uhr, VB: Do , Uhr, AV-Büro Sa Nassfeldtrail, vom Nassfeld nach Möderndorf, 600 hm hinauf, 1200 hm hinab, S2, Treffpunkt: Ingo Striek Uhr, Minimundus, Abft Uhr, VB: Do , Uhr, AV-Büro MOUNTAINBIKEN AUGUST 2016 JEDEN DIENSTAG im August MTB-Tour im Raum Klagenfurt, Treffpunkt: Uhr, Minimundus Sa Matzen, von Gotschuchen über die Annakapelle nach Ferlach, ca hm, S2, Treffpunkt: Ingo Striek Minimundus, Abft Uhr, VB: Do , Uhr, AV-Büro Sa bis Von der Gerlitzen zum Wöllaner Nock zum Falkertsee und retour. Liftunterstützte Mountainbikesafari. Ingo Striek So Max. 8 Tln. Anmeldung bis , VB: Di , Uhr, AV-Büro MOUNTAINBIKEN OKTOBER 2016 JEDEN DIENSTAG im SEPTEMBER MTB - TOUR im Raum Klagenfurt, Treffpunkt: Uhr, Minimundus Fr Mountainbiken Endurotage in Finale Ligure. Anmeldung bis im AV-Büro, VB: am in Ingo Striek bis Di der Osteria Castello in Viktring Alle Details im Höhepunkte 2016! WANDERN JUNI 2016 Mittwochs Mittwochwanderung, keine Führungsgebühr, Treffpunkt: Uhr, PP Minimundus, Ziel wird vor Ort 3 AV-Wanderführer bekanntgegeben! Gelegentlich Grüne Tour mit Öffis! Sa Marathon-Wanderung zur Klagenfurter Hütte, Bärenstark ins Bärental, Start Uhr am Günther Kürner Sportpark, Klagenfurt, Gehzeit ca. 8,5 h So Genusswandern zur Malga Glazzat (LW) (Val Aupa), 3,5 Helga Lorenz 500 hm, Treffpunkt: Uhr, GH Pumpe Do Südtirol mit Paul ist ausgebucht! Paul Fürnkranz bis So Sa Obermühlbach Kraigersee, Rundwandern über Frauenstein 4 Ingrid Unterweger Abft: Uhr, Interspar, Durchlassstraße So T ai-chi Wandern (LW) zu schönen kraftvollen Plätzen im Norden von Klagenfurt, leicht, 4 Valentin Wulz, 0650/ hm, Abft: Uhr GH Pumpe, AP: Parkplatz Kirche in Arndorf bei Maria Saal So Stegovnik-Überschreitung 700 hm, schwierige, steile Wanderung. Reisepass! 6 Vladimir Pasek Treffpunkt: Uhr, Minimundus Sa Feldenkrais Workshop die neue Qualität des Laufens, Bewegungsserie für Anfänger und Geübte, Martin Brunner Anmeldung AV-Büro Sa Pilz-Lehrwanderung im Turiawald 3 Matthäus Koncilja Treffpunkt: Uhr, Minimundus, Fahrgemeinschaften So Gmeineck, m, Reißeckgruppe, Trebesing, Bergfriedhütte, Trittsicherheit erforderlich, 5 Günther Kürner 850 hm, Abft.: Uhr, GH Pumpe Mo AAT Alpe Adria Trail 2, Baumgartnerhöhe bis Duino, Anmeldeschluss bis Annemarie Höfferer bis Fr VB: Do um im AV-Büro Di Kofce Hütte, m, AP: PP ober GH Ankele, ca. 300 hm, Treffpunkt: GH Deutscher Peter um Uhr Rosemarie Spök, 0699/ Sa Sa bis So Di bis Mi Sa So So bis Di Grebenzen Auerlingsee Scharfes Eck, m, Grebenzenhöhe Dreiwiesenhütte Rundweg Kärntner Riegel, 700 hm, Abft.: Uhr, GH Pumpe WANDERN JULI 2016 Mittwochwandern Sommerpause bis Mitte September Auf den Spuren des Kärntner Heimatliedes im Leitertal, Bergwandern mit kurzer Klettersteigstelle, Anmeldung bis , VB: am Do um Uhr im AV-Büro Über den Rosennock zu den Sternen, eine himmlische Bergtour, Tag. 1: über den Rosennock zu den Sternen, Tag. 2: Predigerstuhl, Pfannnock, Anmeldung bis , VB: Do , Uhr, AV-Büro Turracher 3-Seen-Runde, mittel, 700 hm, Abft.: Uhr, PP Felsenkeller, Feldkirchner Str., AP: PP: Saureggen/Hochsinner bei Ebene Reichenau Goldeck Panoramastraße AP: PP Seetalhof Gusenalm, Latschur, m, Abstieg über Jägersteig, Kärnten Card, ca. 900 hm, Abft.: Uhr, GH Pumpe Klassiker Asten auf hohen Wegen, Anmeldung bis , VB: am Do um Uhr im AV-Büro 5 Ella Frühmann, 0650/ Jutta Pischelsberger Annemarie Höfferer, Kurt Anetzhuber 5 Valentin Wulz, 0650/ Ella Frühmann, 0650/ Jutta Pischelsberger Fr Im Banne der Drei Zinnen ist ausgebucht!! Angelika Kuchinka, Armin Jandl bis So So Malnock Klomnock, 450 hm, Abft.: Uhr, GH Pumpe 6 Ingrid Unterweger Mi Die Kaiserkrone rund um den Wilden Kaiser ausgebucht nur noch Warteliste! Günther Kürner bis So Sa Sörgerberg oder Wimitzer Berge/Dreifaltigkeit, klassische einfache Wanderung, Treffpunkt: Thomas Kuschnig, 0664/ Uhr bei Interspar Nord, Durchlassstraße WANDERN AUGUST 2016 Mittwochwandern Sommerpause bis Mitte September Fr Wölzer Tauern mit Ella ausgebucht nur noch Warteliste! Ella Frühmann, 0650/ bis Mo Sa Zell/Koschuta Böser Graben Runde, mittel, 700 hm 4 Valentin Wulz, 0650/ Abft.: Uhr, Päd. Hochschule (Nordseite), AP: Haltestelle Ridovc bei Zell Pfarre So Kreuzeck, m, Kreuzeckgruppe vom Mölltal aus, hm, Trittsicherheit und gute Kondition 6,5 Günther Kürner erforderlich! Abft.: Uhr, GH Pumpe WANDERN SEPTEMBER 2016 ab Mitte Mittwochwanderung, langsame grüne Wanderungen, mit Öffis, keine Führungsgebühr, Treffpunkt: 3 AV-Wanderführer September Uhr PP Minimundus, Ziel wird vor Ort bekanntgegeben! Do Etappen des alpinen Kärntner Maria Zeller Weges, Alois Kollmann, 0664/ bis So Tag Diex Klippitztörl über Saualpe ca. 33 km ÜN im Naturfreundehaus Klippitztörl / 2. Tag Klippitztörl Salzstiegel über Petereralm ca. 27 km, ÜN Salzstiegelhütte / 3.Tag Salzstiegel Gleinalm über Gaberl 31 km ÜN Gleinalm Schutzhaus / 4.Tag Gleinalm Bruck an der Mur über Hochanger ca. 39 km. maximal 7 Tln., gute Kondition erforderlich, bis zu hm/tag, Anmeldg. bis , VB: Do , Uhr, AV-Büro Sa Großer Speikkofel, m, ca. 800 hm, leichte Wanderung, Abft.: Uhr, Minimundus Werner Tschauko So Wanderung zum Egelsee, 590 hm, bitte Badesachen mitnehmen, Abft.: Uhr, GH Pumpe 4,5 Ingrid Unterweger Sa Pilz-Lehrwanderung im Turiawald, Anmeldung im AV-Büro erforderlich, 3 Matthäus Koncilja Abft.: Uhr, Minimundus So Hochwipfel in den Karnischen Alpen, m, 660 hm, Abft.: Uhr, GH Pumpe 4,5 Paul Fürnkranz Do Madeira anspruchsvolle Wanderwoche durch das zentrale Hochland Madeiras, Anmeldung Krauland Reisen bis Do bei Krauland Reisen sowie im AV-Büro Sa In den Karawanken oder Nockbergen, Ziel wird vor Ort ausgemacht, ca. 700 hm, Trittsicherheit, Thomas Kuschnig, 0664/ Reisepass! Treffpunkt: um Uhr, Interspar Nord, Durchlassstraße So Ursulaberg, m, hm, Slowenien Reisepass, Abft.: Uhr, GH Pumpe 6 Günther Kürner So Begunjscica, m, RW, ca. 800 hm, Taschenlampe und Reisepass, Abft.: Uhr, GH Pumpe 5,5 Ella Frühmann So Ferlach Sa bis So So So So T ai Chi - Wandern (LW) zu schönen kraftvollen Plätzen im N von Klagenfurt, leicht 500 hm, Abft.: Uhr, GH Pumpe, AP: PP Kirche St. Martin bei Pischeldorf Ortsgruppe Ferlach Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664/ Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache. JUNI 2016 Jugendlager Koschuta Wandern, Klettern, Lagerfeuer, und vieles mehr Sonnwendfeier Singerberg, Höhenfeuer Dorfgemeinschaft Weizelsdorf, Aufstieg über Schachterlweg, Treffpunkt Uhr Windisch Bleiberg 50 Jahre Gipfelkreuz Ferlacher Horn, m, Gipfelmesse, ca hm, Treffpunkt GH Deutscher Peter, Uhr Stammtisch, Uhr, GH Schaiderbauer, Vorbesprechung Karnischer Höhenweg (2. 5.Juli) 5 Valentin Wulz, 0650/ Dauer Guide Sabine Wigoschnig Iris Lausegger, 0664/ Reinhold Dovjak, 0664/ JULI 2016 Sa Karnischer Höhenweg Silian Plöckenpass, Sillian Leckfeldalm - Sillianer Hütte, m Porze Reinhold Dovjak, 0664/ bis Di Hütte, m Hochweißstein Haus, m Wolayersee Plöcken Haus, ca. 8 h/tag, Begrenzte Tln.-Zahl, VB: am , um Uhr Sa Jezerska Kocna, Klettersteig C, ca hm, gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich! 8 Claudio Begusch, 0677/ So So bis Mo Sa So Sa bis So Stammtisch, Uhr, GH Schaiderbauer AUGUST 2016 Arthur v. Schmidt Haus m Säuleck, m Tour 1: Klettersteig (D/E) schwierig/tour 2: Normalweg (Trittsicherheit erforderlich) Anmeldung bis Wanderung mit der OG Maria Rain, von Zell Oberwinkel über Maier Alm Dovjak Sattel zum EU- Kirchtag am Alten Loibl (retour mit Shuttle Bus nach Ferlach). Trittsicherheit erforderlich. Anmeldung bis Stammtisch, Uhr, GH Schaiderbauer SEPTEMBER 2016 Koschuta-Umrundung Koschuta Haus Hainschsattel Hochturm Kofce-Hütte Mela Koschuta Potok-Sattel Koschuta Haus, Begrenzte Teilnehmerzahl Christian Utizi, 0676/ Reinhold Dovjak, 0664/ Reinhold Dovjak, 0664/ Sabine Wigoschnig, 0664/ Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern Leichtes Wandern

15 Seite 28 Seite 29 So Bielschitza, m Eröffnung Klagenfurter Hütte über Ogris Alm Stinzesteig 5 Sabine Wigoschnig, 0664/ Sa Ferlacher Spitze, m Jugendwanderung über Berta-Hütte m 3 Sabine Wigoschnig, 0664/ So Friesach Fr Jahreshauptversammlung um Uhr, GH Schaiderbauer Ortsgruppe Friesach, Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664/ Jeden ersten Freitag im Monat ÖAV-Stammtisch um Uhr im Gasthof Seppenbauer in St. Salvator. Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer beim Sportplatz Olsa in Friesach. JUNI 2016 Seniorenwanderung jeden Mittwoch im Juni Information bei Robert Omann Robert Omann, 0664/ Stammtisch, Uhr, LH Seppenbauer, St. Salvator Sa Uschowa, m, Karawanken, ca hm, mittel, Abft.: Uhr 6 7 Margit Feldschmied, 0664/ Sa Hochstuhlklettersteig, m, Karawanken, hm, B (mittel), Abft.: Uhr 5,5 Günther Leitgeb, 0664/ So Oberbergeralm Zirbitzkogel, m, Seetaler Alpen, leicht, Abft.: Uhr 7 Robert Omann, 0664/ Sa Lonzaköpfl, m, Goldberggruppe, hm, schwer, Abft.: Uhr 6 Günther Kogler, 04268/50109 Fr JULI 2016 Seniorenwanderung jeden Mittwoch im Juli, Information bei Robert Omann Robert Omann, 0664/ Stammtisch, Uhr, LH Seppenbauer, St. Salvator Sa Falken-Klettersteig, m, Falkert, insgesamt 400 hm, Klettern 160 hm, D, Abft.: Uhr 1,5 Günther Leitgeb 0664/ So Flattnitzerberge-Kaltwasseralm-Sonntagsbühel, 530 hm, leicht Abft.: Uhr 4.5 Alfred Schittenkopf, 04269/330 Sa RW Bleiberg-Dobratsch-Bleiberg Kreuth, m, 1600 hm, mittel, Abft.: Uhr 8 Kurt Scheiflinger, 0664/ Sa Großer Knallstein, m, Schladminger Tauern, 1400 hm, mittel, Abft.: Uhr 7 8 Norbert Steiner, 04267/782 Di Vollmondpilgern von Friesach nach Gurk 7 Andreas Sadjak, 0699/ bis Mi hm, leicht, Treffpunkt um Uhr am Hauptplatz Friesach, Rückfahrt ist organisiert. Sa Türkenkopf-Klettersteig, D/E 290 hm, schwer, Abfahrt: Uhr, Anmeldung erforderlich! Günther Leitgeb, 0664/ So Schwarzsee-Spielriegel, Nockberge 750 hm, leicht, Abfahrt: Uhr 7 Jakob Stromberger, 04267/669 Fr Sa bis So So Fr bis So Sa Fr bis Sa Fr AUGUST 2016 Seniorenwanderung jeden Mittwoch im August, Information bei Robert Omann Robert Omann, 0664/ Stammtisch, Uhr, LH Seppenbauer, St. Salvator Säuleck Klettersteig bzw. Normalweg, m, Hohe Tauern, 1. Tag: ca hm zum Arthur von Schmidthaus, 2. Tag: ca. 800 hm, Abft.: Uhr, Anmeldung bis 17. Juli Hochgolling, m, Niedere Tauern hm, mittel-schwer, Abfahrt: Uhr Roßhorn m, Lenksteinjoch, m, Almerhorn, m, Riesenferner Gruppe, schwer, hm bzw. 900 hm, 2 ÜN Patscheralm, Anmeldung bis 05. Aug, Abfahrt Freitag nach Vereinbarung! Däumling-Klettersteig, Nassfeld, Karnische Alpen 270 hm, mittel, Abft.: 08:00 Uhr, Anmeldung erwünscht! Großer Hafner, über Rotgüldensee, m, Hafnergruppe, hm, schwere Tour, gute Kondition, Schwindelfreiheit, Anmeldung bis 05. August, Abft.: Freitag Uhr SEPTEMBER 2016 Stammtisch, Uhr, LH Seppenbauer, St. Salvator Dauer Guide Günther Leitgeb, 0664/ Alfred Schittenkopf, 04269/330 Margit Feldschmied, 0664/ Günther Leitgeb 0664/ Stefan Schönfelder 0664/ Fr Stubacher Sonnblick-Granatspitze-Hocheiser, m/3.086 m/3.200 m, Hohe Tauern, 900 hm Andreas Sadjak, 0699/ bis So bzw. 1200hm, schwer, Anmeldung erforderlich bis 16. August, Abfahrt: Uhr Sa Roteck, m, Schladminger Tauern, hm, mittel, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit erforderlich, 7 8 Norbert Steiner, 04267/782 Abft.: Uhr Sa Großer Grießstein, m, mittel, Abfahrt: Uhr 7 Günther Kogler, 0664/ Sa Mountainbike Tagestour Grebenzen-Höhen-Trail, St. Salvator Auerlingsee St. Lambrecht Stefan Schönfelder, 0664/ Zeltschach Pöllau St. Marein St. Salvator, hm, mittel, Abft.: Uhr, Parkplatz LH Seppenbauer, Helmpflicht! Anmeldung und Details bei Stefan So Tauernhaus Wildsee Glöcknerin, m, Radstätter Tauern, 900 hm, mittel, Abft.: Uhr 7 Günther Kogler, 0664/ Görtschitztal Obfrau Edith Griebler, Tel. 0660/ Mi JUNI 2016 Stammtisch, Uhr, GH Dorfschmied, Klein St. Paul Sa Wanderung Weißenstein-Schwarzsee-Palnock, hm Anneliese Eckert, 0680/ Sa Hochstuhl Klettersteig, hm. B Leicht Rückweg über Bilschitza Sattel und Klagenfurter Hütte Alfred Obermayer, 0664/ Sa Radwandertag im Raum Görtschitztal, Schwierigkeit und Tempo nach Teilnehmerwünschen Wolfgang Eckert, 04264/8094 Alfred Obermayer, 0664/ Guide Mi Sa bis So Sa Sa Mi JULI 2016 Stammtisch, Uhr, GH. Dorfschmied, Klein St. Paul Mehrseillängen und Klettersteige auf der Karlsbaderhütte. Routenwahl richtet sich nach den Teilnehmern. Details und Anmeldung beim Mai-Stammtisch Wanderung auf die Begunschitza, m, Karawanken ca hm, Details bei Anneliese, ganztags Klettersteig Via della Vita, D sehr anspruchsvoll, gute Kondition erforderlich! Insgesamt hm, Klettern 380 hm AUGUST 2016 Stammtisch, Uhr, GH. Dorfschmied, Klein St. Paul Peter Leitgeb, 0664/ Wolfgang Eckert, 04264/8094 Anneliese Eckert, 0680/ Alfred Obermayer, 0664/ Wolfgang Eckert, 04264/8094 Sa MTB-Tour Wackendorferalm, ca hm, ganztags, Details bei Anneliese Anneliese Eckert, Sa Kreuzeck-Höhenweg, Details und Anmeldung beim Juni-Stammtisch Alfred Obermayer, 0664/ bis Mo Sa Falken-Klettersteig, Falkert, D Mittel, Insgesamt 400 hm, Klettern 160 hm, Alfred Obermayer, 0664/ SEPTEMBER 2016 Sa Wörthersee-Trail, MTB-Tour, ca. 55 km hm, Alfred Obermayer, 0664/ Mi Fr bis Sa Stammtisch, Uhr, GH. Dorfschmied, Klein St. Paul Hochalmspitze Fr. Aufstieg zur Gießener Hütte mit ÜN, Sa. Hochalmspitze, m, über Detmolder Grad. Details und Anmeldung beim Juli-Stammtisch! Alfred Obermayer, 0664/ Magdalensberg Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676/ Guide JUNI 2016 Sa Begunjščica (Veliki Vrh), hm, mittel, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich 6 Armin Jandl 0676/ Sa Oisternig über Ugovizzatal, 850 hm 5 Albin Hohenwarter Fr bis Säuleck Klettersteig D/E, Hüttenzustieg am , 800 hm, 3 Stunden; , Klettersteig 800 hm, Toni Illgoutz, 0699/ Sa und retour über Normalweg Sa Abenteuer Jugendcamp in den Nockbergen viel Spaß für Jugendliche in freier Natur (zelten, Karlheinz Striednig, 0664/ bis So Flying Fox, )! Do Stammtisch Café alla Strada, Uhr Albin Hohenwarter JULI 2016 Fr bis Hochgall, m, von der Barmerhütte, Normalweg, anspruchsvolle, hochalpine Tour Helmut Starchel, 0676/ So Sa Mountainbiken in Bad Kleinkirchheim, Wegerhütte rund um den Kolmnock, 900 hm, 25 km, mittel 4 Mario del Frate, 0650/ Fr bis Im Banne der Drei Zinnen, nähere Informationen im Höhepunkte 2016 Armin Jandl 0676/ So Do Stammtisch Café alla Strada, Uhr Albin Hohenwarter Sa Hoher Sonnblick (3.105 m), hm, hochalpine Tour 8 Karlheinz Striednig, 0664/ AUGUST 2016 Sa Tarvis Rif. Zacchihütte, mittel, 750 hm, 35 km 3 Mario del Frate, 0650/ Sa Großvenediger, m, über Prager Hütte, mittlere hochalpine Tour, gesamt ca hm, Toni Illgoutz, 0699/ bis So Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich Armin Jandl, 0676/ Do Stammtisch Café alla Strada, Uhr Albin Hohenwarter SEPTEMBER 2016 Sa Packalmwanderung, hm, mittel 5-7 Armin Jandl 0676/ bis So Sa Mountainbiketour Tarvis Val di Dogna Rif. Grego Valbruna, hm, 60 km, mittel bis schwer, Mario del Frate, 0650/ Tagestour Sa Reißkofel, ca hm, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich 5 Albin Hohenwarter, 0676/ Do Stammtisch Café alla Strada, Uhr Albin Hohenwarter Maria Rain Ortsgruppe Maria Rain, Info: Obmann Mario Slabe 0664/ , Doris Eisner 0650/ , Gabi Klanschek / , Ing. Georg Mischitz 0664/ JUNI 2016 Sa Fallbach Klettersteig, Mölltal, D/E 2,5 Mario Slabe Sa Lange Nacht des Sports, Uhr, Sportplatz Maria Rain AV-Team Fr Sonnwendfeier, Uhr auf der Kaiserhütte AV-Team Sa Kinderbergwochenende Koschuta 1 Gönitzer/Eisner bis So So Ferlacher Horn mit Gipfelmesse, hm 5 Georg Mischitz Dauer Guide Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern Leichtes Wandern Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern Leichtes Wandern

16 Seite 30 Seite 31 JULI 2016 Fr Jugenderlebniswochenende Kötschach-Mauthen Mario Slabe bis So Sa Kinderbergwochenende Koschuta 2 Koschier/Eisner bis So So Felsentore der Uschowa, hm 5 Mischitz Georg AUGUST 2016 Sa Familienwochenende Emberger Alm Eisner/Slabe bis So Sa Gemeinsame Wanderung mit der OG Ferlach zum EU-Kirchtag, Zell-Oberwinkel über die Maier Alm 4 Georg Mischitz zum Alter Loibl, 700 hm SEPTEMBER 2016 Sa Teilnahme Eröffnungsfeier Klagenfurter Hütte AV-Team Di Sinacher Gupf Rundwanderung, 600 hm 4 Maria Schatz Sa Mangart Klettersteigtour für Jugendliche u. Erwachsene, 600 hm 6 Eisner, Mischitz, Slabe Ab September Turnen, Klettern jeden Montag Turnen Rückenfit, VS Maria Rain Uhr jeden Dienstag Turnen Aerobic, VS Maria Rain Uhr jeden Freitag Turnen Kleinkinderturnen (3 6 J.) Uhr Kinderturnen (ab 7 12 J.) Uhr St. Veit Obfrau Eva Schmid Tel. 0680/ , Stammtisch: Jeden zweiten Dienstag im Monat, Gasthof Sonnhof, Uhr Dauer Gabi Klanschek Gabi Klanschek AVJ-Team Info: Doris Eisner JUNI 2016 So Rundwanderung Rosennock, Treffpunkt 8.00 Uhr, Hallenbadparkplatz Eva Schmid, 0680/ Di Sa Sa Di Fr bis So Fr bis So Sa Di Stammtisch, GH Sonnhof, um Uhr MTB Stonemantrail in einem Tag. Gute Bikebeherschung und top Kondition sind Pflicht! 115 km, hm. Es gilt, fünf Checkpoints zu erreichen, dort ein Armband abzustempeln, einen anspruchsvollen Uphill zu überwinden und einen Singletrail - die sogenannte berüchtigte Demut-Passage auf m - zu meistern. Anmeldung und Details bei Thomas JULI 2016 MTB-Tour im Raum Villach Die Villacher Guides zeigen uns ihre Hometrails. Infos und Anmeldung bei Christian. Stammtisch GH Sonnhof um Uhr Wanderwochenende in der Fragant mit Stadtpfarrer Rudolf Pacher, Übernachtung auf der Fraganter- Hütte m, Freitag Anreise, Aufstieg über den Rollbahnweg. Samstag Makernispitze, Vorabendmesse bei den Russenkreuzen. Sonntag Wanderung auf die Eggeralm, retour über den Bretterich. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, Anmeldg. beim Mai-Stammtisch oder telefonisch bis möglich. MTB Allmountain und Enduro Touren in Paganella gute Bikebeherschung ist Pflicht. Liftunterstütze Biketouren je nach Vorlieben der Gruppe. Anmeldung und Details bei Thomas. Klettersteig Hochstuhl, Klettersteig( Diff. B/C) hm. Vollständige KS-Ausrüstung erforderlich. Anmeldung und Details bei Herbert. AUGUST 2016 Stammtisch, GH Sonnhof, um Uhr Guide Thomas Wiedernig, 0664/ Messner Christian, 0664/ Manfred Köppl, 0664/ Eva Schmid, 0680/ Thomas Wiedernig, 0664/ Herbert Wiedernig, 0676/ Sa MTB-Tour in der Umgebung, Infos und Anmeldung bei Christian. Messner Christian, 0664/ Fr bis So Di Sa Völkermarkt Fr Sa bis So SEPTEMBER 2016 Mehrseillängen und Klettersteigtouren in den Lienzer Dolomiten, Schwierigkeit:Mehrseillängen: 4 5 Klettersteige: C/D, Weitere Infos und Anmeldung bei Kai/Herbert. Stammtisch, GH Sonnhof, um Uhr Kai Kerschbaumer, 0650/ Herbert Wiedernig, 0676/ Wanderung in der Umgebung. St. Veit Eggen Zwein Obermühlbach St. Veit. Markus Moser, 0699/ Einstieg und Ausstieg jederzeit entlang der Strecke möglich. Weitere Infos bei Markus. AV-Mitglieder erhalten bei Hervis St. Veit eine Ermäßigung von 10 % auf den gesamten Einkauf Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650/ , jeden ersten Freitag im Monat um Uhr im Café Evi Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, Uhr JUNI 2016 Klettertage Klettersteige in den Karnischen Alpen, bis D/E sehr schwierig, Stützp. Valentinalm 5 8 Walter Piroutz Kathrin Krebs Mi Wanderung, Glashütten Osterwitz, ca. 500 hm, leicht 4 5 Erwin Maier Sa Julische Alpen Jalovec, m, (Berge der Freundschaft) ca hm, sehr schwierig 9 10 Walter Piroutz So Wanderung im Logartal v. Talschluss Sanntaler Sattel, ca hm, mittelschwer 6 Erwin Maier Guide Fr Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, Uhr JULI 2016 Sa Bergwanderung Julische Alpen, Crna Prst m, ca hm, leicht 5 6 Walter Piroutz, Erwin Maier So Wanderung v. Turrach-Gruft-Schoberriegel, 500 hm, leicht 4 5 Erwin Maier Sa Hohe Tauern, Mallnitz Auernig Maresenspitze, m, ca hm, sehr schwierig 9 Walter Piroutz, Kahrin Krebs Mi Wanderung, Steiner Alpen, Jezersko Tschechische Hütte, ca. 600 hm leicht 4 Erwin Maier Fr bis So Di Fr Rieserferner Gruppe, Stützp. Barmerhütte, z. B. Hochgall, m, Hochtourentage am Gletscher u. Alpine Kletterei bis III, ca hm, sehr schwierig Klippitzthörl Erlebnisklettersteig u. Sommerrodelbahn, mit Kinder ab 8 Jahren u. Mindestgröße von 1,30 m, telefonische Anmeldung erforderlich! AUGUST 2016 Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, Uhr 7 8 Walter Piroutz, Kathrin Krebs Kathrin Krebs, Walter Piroutz So Jubiläums Expedition in Russland, Kaukasus 12 Walter Piroutz bis Mo ELBRUS, m, bis max hm, sehr schwierig Mi Wanderung auf den Zirbitzkogel, m, ca. 800 hm, leicht 5 Erwin Maier Sa Bergwanderung mit PD ISKRA Slov. Karawanken Dicke Koschuta m, ca hm 6 7 Walter Piroutz mittelschwer So Wanderung im Maltatal, Kölnbreinsperre Kattowitzer Hütte, ca. 300 hm, leicht 5 Erwin Maier So Gailtaler Alpen, Bergw. Spitzegel m Vellacher Egel m, ca mm mittelschwierig 7 Walter Piroutz Fr Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, Uhr SEPTEMBER 2016 Sa Julische Alpen, Monte Canin, m, Überschreitung, mit Klettersteig, ca hm, sehr schwierig 9 Walter Piroutz So Wanderung, Nockberge, Schiestelscharte Grundalm Brunnachalm, ca. 500 hm, leicht 5 Erwin Maier Sa Bergwanderng mittlere Karawanken Ferlacher Horn, m, ca. 900 hm, leicht 5 Walter Piroutz Mi Wanderung, St. Daniel St. Ulrich, ca. 400 hm leicht 4 Erwin Maier Sa Bergwanderung östl. Karawanken, Matkov Kot Mrzla Gora, m, hm, sehr schwierig 7-8 Walter Piroutz, Kathrin Krebs An den Klubabenden werden die Touren des jeweiligen Monats genau besprochen sowie die Abfahrtszeit und der Abfahrtsort festgelegt. Walter Piroutz unter Tel.: 0650/ , pw.berg.5@gmx.at Hotspots Vor 30 Jahren wurde der erste junge Bartgeier in den Hohen Tauern ausgewildert, nachdem die größte Raubvogelart der Alpen zuvor restlos ausgerottet worden war nnn der Großvenediger, der höchste Berg Salzburgs, ist in den vergangenen Jahren um 17 Meter geschrumpft. In den 80er-Jahren lag die höchste Eisstelle am Gipfel noch auf 3674 Metern. Der jüngsten Messung zufolge ist sie jetzt bei Metern nnn 200 m stürzt der Perschitzbach als Fallbach freifallend über eine senkrechte Granitwand ins Maltatal. Damit gehört der Fallbach zu den 50 höchsten Wasserfällen der Erde nnn Wie gesund ist der Bergsport? Der ÖAV lädt am zum Fachsymposium nach Wien. Infos und Anmeldung unter nnn wir knackten im Jänner die historische Rekordmarke: der Alpenverein hat eine halbe Million Mitglieder nnn M wie Mehlsack: so nennt sich ein Berg in den Lechtaler Alpen. Allerdings keine ganz leichte Tour. Orientierungssinn und der große Respekt vor Lawinen sind Grundvorraussetzungen für die Erklimmung des Meter hohen Gipfels nnn Ines Papert und Mayan Smith-Gobat gelingt die fünfte Begehung von Riders on the Storm (7c, A3, ABO) in Patagonien nnn um den Temperaturanstieg infolge des Klimawandels zu überleben, versuchen viele Tiere und Pflanzen in höhere Regionen auszuweichen. Moschus-Schafgarben gehen beispielsweise im alpinen Bereich deutlich zurück nnn vor 130 Jahren, im September 1886, eröffnete auf dem Hohen Sonnblick (3.106 m) ein Observatorium nnn am 18. Juni ist es auf der Tiroler Seite der Zugspitze wieder soweit: die zum immateriellen Unesco-Kulturerbe erklärten Bergfeuer erglühen wieder nnn der älteste datierte Blockstadel aus dem Jahre 1593 kann beim sogenannten Hofwanderweg begutachtet werden. Dieser befindet sich in Arriach, dem geografischen Mittelpunkt Kärntens nnn im Tennengebirge auf der Schartwand befindet sich das weltweit erste Glaskreuz in Metern Höhe. Weder Holz noch Metall stützen das 2,50 Meter hohe Kreuz nnn drei Euro kostet die Kilowattstunde Strom auf einer Berghütte im Durchschnitt und fünf Euro entstehen durchschnittlich bei der Versorgung der Hütte mit einem Liter Trinkwasser nnn die niedrigstgelegene echte Berghütte (Kategorie I) in Österreich ist das Peilsteinhaus auf 716 Metern im Triestingtal nnn Weitere interessante Meldungen für Hotspots einfach an presse@alpenverein-klu schicken! Danke, Martina Kirnstötter Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern Leichtes Wandern

17 Seite 32 Seite 33 Seelenwanderung Der Vorsitzende Dem Anschein nach wird dieses respektlose Verhalten den Alpenvereins-Mitgliedern angelastet, obwohl eine Mehrzahl der Nutzer sicher aus der heimischen Bevölkerung oder aus touristischer Herkunft stammt. Wir sind überzeugt, dass sich Mitglieder alpiner Vereine besonders bemühen, fremdes Gelände zu schonen und zu achten, im Winter und im Sommer, auf Wanderwegen und in Kletterparks, ich glaube schon, dass wir darin Vorbilder sind und keinen Anlass zu Klagen geben. Dafür danken wir euch. Karl Selden Das Panorama der Karawanken liegt vor uns in voller Pracht, wir staunen und denken, wie entstand das oder wie wurde alles gemacht. Wir freuen uns bald wieder darauf einen Berg zu stehen, um mit Freunden oder der Familie wandern zu gehen. Maria Neff Prachtvolle Karawanken Foto: Helmut Lang Verhalten wir uns richtig? Wie in dieser Ausgabe dargestellt, ist der Alpenverein als Anwalt der naturorientierten Öffentlichkeit gefordert, Räume und Wege zugänglich zu erhalten. Eine nicht immer leichte Aufgabe, da die Eigentümer oder Nutzer (Jäger) von Naturgebieten auch Argumente in die Diskussion bringen, die schwer zu entkräften sind. Unter anderem ein Mangel an Respekt der Besucher/ Touristen vor den örtlichen Verhältnissen. So wird wahllos Notdurft verrichtet, Speise- und Papierreste bleiben liegen, Hunde, die nicht angeleint sind, versetzen Vieh in Panik, durch Lärmen und unbedachte Umgangsformen wird die Sphäre der örtlichen Bewohner gestört oder unziemend betroffen. Schonen wir, was wir lieben, respektieren wir die Rechte anderer Foto: K. Selden Umweltzertifiziert... Fragen Sie bei jedem Hudelist-Kauf nach dem ÖAV-Mitgliedsrabatt Bitte Ausweis mitbringen JETZT NEU COMPEX Entfalte deine natürlichen Kräfte FITNESS Serie Steigere deine Kraft, verbessere deine Figur, forme deine Muskeln, lindere deine Schmerzen Umweltzertifiziert UW-Nr Klagenfurt am Wörthersee Feschnigstraße 232 Tel. +43 (0)463/ SPORT Serie Erhöhe deine Energie, verbessere deine Leistung, unterstütze deine Regeneration Völkermarkter Str. 75 I 9020 Klagenfurt Tel I sport@hudelist.at I

18 Seite 34 Seite 35 Benefiz-Frühschoppen für die Klagenfurter Hütte Samstag, den 13. August 2016, bei Gigasport Klagenfurt Etwa 15 Musiker aus Neumarkt (liebe Bekannte und ehemals treue Teilnehmer an der Oster-Tourenwoche) stellen sich ebenfalls für einen Spendenzweck zur Verfügung. Ein Gigasport-Frühschoppen mit den Partnern BMW, Sparkasse, Hirter Bier und Team Klagenfurter Hütte wird euch von Uhr musikalisch und gastlich verwöhnen. Nützen Sie die Gelegenheit, diesen Gigasport-Einkaufstag zu Sonderkonditionen, um Ihre Ausrüstung zu optimieren, spenden Sie für die Musik und die Klagenfurter Hütte durch einen Loskauf mit tollen Sofort-Gewinnen. Wir freuen uns auf Sie. Losglück und Versteigerung von Raritäten Die letzten handbemalten Hütten-Bausteine aus der Kunstwerkstatt von Blanka Straßer die bald zu einer seltenen und historisch wertvollen Rarität werden können ersteigert werden, dazu alpine Requisiten mit besonderem Wert. Oder Sie überweisen aus Solidarität einen Spendenbeitrag an unser Spendenkonto IBAN: AT der Kärntner Sparkasse. Damit sind wir unserem gemeinsamen Ziel, die Revitalisierung mit Kosten von über 1 Mio. Euro ohne weitere Verbindlichkeiten oder Bankschulden aus eigenem zu meistern: unvorstellbar und trotzdem mit Ihrer Hilfe realistisch nahe!!! Klagenfurter Hütte wieder im Vollbetrieb Vorbereitung zur offiziellen Eröffnungsfeier vom 9. bis 11. September 2016 Danke den edlen Spendern Mit großer Dankbarkeit dürfen wir nach wie vor Spendeneingänge als Unterstützung zur Revitalisierung verbuchen bitte denken Sie weiterhin an uns, die gesamte Investition wird, trotz größter Sparsamkeit bedingt durch unvorhergesehene Maßnahmen bei rd. 1 Mio. Euro liegen, ein Fehlbetrag von rd muss noch finanziert werden. Mag. Dr. Erwin Jäger 20,00 Uta Pirker 10,00 Wilfried Kraschitzer 20,00 Dr. Albert Dauschan 30,00 Melitta Pipp 10,00 DI. Dr. Harald Schluder 100,00 Christian Sifrar 100,00 Elisabeth Körbler 20,00 Fridolin Gigacher 30,00 DI. Dr. Wolfgang Morandini 20,00 Volkmar Zechner 50,00 Maximilian Gattringer 20,00 Dr. Karl Heinz Bürger 30,00 Mag. Barbara Jandl 20,00 Dr. Gerhard Watzke 20,00 Johann Lackner 30,00 GH Schaidabauer Familie Schwarz 100,00 OG Ferlach 700, Jahre Klagenfurter Hütte und Fertigstellung der Revitalisierung: Das wird ein großes Familienfest der Mitglieder im Alpenverein Klagenfurt mit Beteiligung aller Freunde, Gönner, Sponsoren, Ortsgruppen, Spender, Professionisten und der gesamten Bevölkerung. Während über den Sommer noch letzte Hand angelegt wird planen wir für das Groß-Ereignis. ORF 2 wird das Ereignis ankündigen, einem Kirtag gleich wird vom Freitag, 9., bis Sonntag, 11. September, für Jugendliche und Erwachsene eine schöne Veranstaltung geboten. Der eigentliche Festakt am Samstag, 10. September um Uhr, wird den Vereinsspitzen, der Politik, Nachbarn und Förderern, Professionisten und Mitarbeitern gewidmet sein. Freuen Sie sich mit uns bitte merken Sie schon jetzt vor die neue Klagenfurter Hütte erwartet Sie. Foto: K. Selden Ehrentafel der Spender Kärntner Sparkasse Land Kärnten Privatspenden Stadt Klagenfurt Gde. Feistritz/Rosental Gde. Maria Rain Hirter Bier Gigasport Hechenleitner Gautsch ZMK Denzel-BMW Lebu-Legat Flaga Wir bitten um weitere Spenden: IBAN: AT Die großartige Gruppe der Neumarkter Marktmusikanten unter Leitung des ersten Tenoristen Gerhard Macher bläst uns frank und frei zu Gunsten der Spenden für die Klagenfurter Hütte den Marsch Freiheit grenzenlos und spontan Mit einem BMW vielleicht dem neuen X1 grenzenlose und spontane Freiheit erleben wird für Sie zum unvergesslichen Abenteuer einem Erlebnis, das Sie nie mehr missen möchten. Einfach ja sagen, einfach anrufen, und die große Freiheit ist da: Jede Ausfahrt bedeutet eine kleine Spende zu Gunsten der Klagenfurter Hütte nur 30, Euro und ein Tag wird zum Traumerlebnis: bitte anmelden: Tel. 0463/ , Wolfgang Denzel Auto AG, Klagenfurt, Feldkirchner Str. 90. Ortsgruppe Ferlach spendet 700, Einen besonders eindrucksvollen Schritt setzte die Ortsgruppe Ferlach im Alpenverein Klagenfurt. Für die Revitalisierung der Klagenfurter Hütte wurde aus dem schmalen Budget ein eindrucksvoller Beitrag geleistet: Karl Selden nahm sichtlich gerührt einen Scheck über 700, aus den Händen der Vorstandsmitglieder entgegen. Da die Übergabe im Stammtisch-Gasthof Schaidabauer in Ferlach stattfand, schloss sich die Wirte-Familie Schwarz spontan mit dem Kauf eines handbemalten Bausteines mit 100, an. Die Ortsgruppe Ferlach setzt damit ein Zeichen, das Zusammenhalt und Wir-Gefühl im höchsten Maße ausdrückt, es fehlen beinahe die Worte Die feierliche Übergabe des Spendenschecks der Ortsgruppe Ferlach durch Mitglieder des Vorstandes im Stammtisch-Gasthof Schaidabauer: v. l. Sabrina Schwarz (Schaidabauer), Claudio Begusch, Karl Selden, Ing. Christian Utizi, Obfrau Sabine Wigotschnig, Ing. Reinhold Dovjak

19 Seite 36 Seite 37 Alpine Sperrgebiete Seebachtal und Maltatal drohen: Alpenverein ortet Behördenwillkür Sollen besonders attraktive alpine Ziele aus Willkür dem Besuch entzogen werden: der Alpenverein sagt nein und rüttelt die Öffentlichkeit wach: Schutzgebiete müssen sinnvoll und notwendig sein, da ist volles Engagement das Gebot der Stunde Foto: Karl Selden, Lieser-Wasserfälle Fragwürdige Methoden bei der Ausweisung eines Wildschutzgebietes im Kärntner Seebachtal alarmieren den Alpenverein als Interessensvertretung und Naturschutzorganisation. Das Naturschutzargument scheint immer öfter als Vorwand missbraucht zu werden, um versteckte Interessen durchzusetzen und unerwünschte Personengruppen und Erholungssuchende auszusperren. Persönliche Konflikte werden unter dem Deckmantel des Naturschutzes ausgetragen und die Behörden spielen mit. Im Rahmen einer Pressekonferenz in Klagenfurt nahm der Alpenverein Landesverband Kärnten dazu Stellung und zeigte auf, welche Auswirkungen diese Vorgehensweise auf das bereits beantragte Wildschutzgebiet im Maltatal, aber auch auf die Entwicklung in ganz Österreich haben könnte. Ärger über fadenscheinige Wildschutzgebietsausweisung im Seebachtal Auch Tage nach dem erlassenen Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Spittal an der Drau herrscht Unverständnis. In meinen Augen stützt sich der Bescheid auf ein Gutachten ohne fachliche Begründung und enthält für die bestehende Situation keine konkreten Argumente. Im Gegenteil! Die im Bescheid angeführten Argumente sind nicht viel mehr als Allgemeinplätze, so DI Joachim Gfreiner, Vorsitzender des Landesverbandes Kärnten des Österreichischen Alpenvereins. Wir haben eine fundierte Stellungnahme abgegeben, mit der sich die Behörde nicht ausreichend auseinandergesetzt hat. Damit konnten die Argumente des Alpenvereins jedenfalls nicht schlüssig entkräftet werden, ergänzt Dr. Arnold Riebenbauer, 1. Stellvertreter des Vorsitzenden im Landesverband Kärnten und Vorsitzender des ÖAV Spittal. Nationalpark wurde nicht eingebunden Für uns ist die Entscheidung insofern unverständlich, als wir bereits im Vorjahr mit dem Grundeigentümer, dem Nationalpark und den Freizeitsportlern gemeinsam sehr konstruktiv an der Entwicklung eines Besucherlenkungskonzepts gearbeitet haben, zeigt sich auch DI Peter Kapelari, Leiter der Abteilung Hütten, Wege und Kartographie im Hauptverein, enttäuscht. Diese Gespräche, die auf Bestreben der Nationalparkverwaltung initiiert wurden, sind mit diesem Bescheid der Bezirkshauptmannschaft nun jäh und für uns überraschend beendet. Obwohl das ausgewiesene Gebiet in der Kernzone des Nationalparks liegt, wurde dieser als Fachstelle außen vor gelassen, sagt Kapelari. Paragrafen werden instrumentalisiert Der Alpenverein verweist auf die ursprüngliche Befriedungsfunktion der Behörden. Im konkreten Falle wurde aber trotz positiver Gesprächsrunden, die sich einen Interessensausgleich zum Ziel gesetzt hatten, über alle Köpfe hinweg entschieden. Man hat einer Partei alle Karten in die Hand gegeben und so Unfrieden geschaffen. Uns besorgt, dass offensichtlich Paragrafen instrumentalisiert werden, um persönliche Interessen durchzusetzen, erklärt Peter Kapelari. Die Vorgehensweise ist für den Alpenverein äußerst problematisch und bestätigt die Tendenz, die seit längerem auch österreichweit zu spüren ist. Es scheint ein Trend zu sein, aus einer aus Alpenvereinssicht fragwürdigen Argumentation heraus Entscheidungen zu treffen, so Kapelari. Dass wir damit nicht so falsch liegen, beweist ja der nächste, bereits eingebrachte Antrag für ein Wildschutzgebiet im Maltatal, ergänzt Gfreiner besorgt. Aufgrund eines Behördenbescheides der Bezirkshauptmannschaft Spittal, der die Ausweisung einer Wildruhezone in einem von Eiskletterern beliebten Gebiet vorsah, stand der Verdacht im Raum, dass Erholungssuchende ausgesperrt werden, um versteckte Interessen durchzusetzen. Nach dem regen Presseecho trafen sich Vertreter betroffener Parteien am 08. April in Malta zu einer Informationsveranstaltung, um eine gemeinsame Lösung und die weitere Vorgehensweise im Interesse aller zu besprechen: dabei wurde von allen Seiten darauf gedrängt, eine Lösung ev. mit einem Besucherlenkungsprojekt wie im Lesachtal herbeizuführen. Ein weiterer willkürlicher Bescheid im Maltatal wäre kontraproduktiv und würde den Verdacht erhärten, dass man mit Gewalt bestimmte Gebiete für Naturnutzer aus einseitigem Interesse sperren möchte, entgegen dem Forstgesetz und der Wegefreiheit im Bergland. Ohne Rechtsmittel den Bezirkshauptmannschaften bzw. Jagdgesetz komplett ausgeliefert, das kann kein zufriedenstellender Weg sein und erhärtet den Verdacht auf Behördenwillkür! Keine Parteistellung der Öffentlichkeit als Grundproblem Die Öffentlichkeit, in deren Interesse die alpinen Vereine letztlich handeln, hat bei der Ausweisung von Wildschutzgebieten keinerlei Parteistellung. Alpine Vereine können nur eine Stellungnahme abgeben, weitere Möglichkeiten haben sie nicht. Eigentlich hat nur der Antragsteller Parteistellung. Genau diese Unausgewogenheit schafft bei stattgebendem Bescheid keine Möglichkeit für eine Anfechtung und Überprüfung durch die Landesregierung und lässt daher die Betroffenen, nämlich die naturliebende Allgemeinheit, ohne Gelegenheit auf Überprüfung der tatsächlichen und rechtlichen Argumentation der Behörde zurück. Somit ist das demokratiepolitisch bedenkliche Phänomen gegeben, dass eine erste Instanz gleichsam endgültig entscheidet, so Arnold Riebenbauer. Auch die Gemeinden können im Vorfeld nur die Öffentlichkeit aufmerksam machen und eine Stellungnahme abgeben. Gegen eine Behördenentscheidung sind auch wir machtlos, so der Bürgermeister der Gemeinde Malta, Mag. Klaus Rüscher. Nächster Schauplatz Maltatal? Wir unterstützen Ruhezonen, wenn sie wildökologisch sinnvoll sind, das ist auch unser Auftrag als Naturschutzorganisation. Voraussetzung ist aber, dass im Konsens mit allen Interessengruppen auf gleicher Augenhöhe punktuelle Lösungen entwickelt werden. Wir werden uns aber mit aller Kraft gegen den Trend stemmen, den Naturschutz zu instrumentalisieren, um großflächige Sperren durchzusetzen. Es wäre wirklich bedenklich für unsere Natur- und Erholungsräume, wenn solche Methoden Schule machten, sagt Gfreiner. Der Alpenverein sieht es daher als seine Pflicht, aufzuzeigen und damit dem anstehenden Konflikt im Maltatal vorzubeugen. Was Kärntner Jagdgesetz 2000 K-JG, Fassung vom Zeitlich und örtlich beschränkte Sperren (2) Die Sperre bewirkt, dass mit Ausnahme des Grundeigentümers, sonstiger Nutzungsberechtigter und deren Beauftragter sowie Personen in amtlicher Stellung jagdfremde Personen das gesperrte Gebiet abseits von den zur allgemeinen Benutzung bestimmten Straßen und Wegen einschließlich der örtlich üblichen Wanderwege sowie abseits von zur allgemeinen Benützung bestimmten Skipisten, Skitourenrouten und Loipen nicht betreten dürfen. einmal durchgegangen ist, könnte wieder funktionieren, und das macht uns große Sorgen, so der Bürgermeister der Gemeinde Malta. Es sollte auch nicht vergessen werden, dass der Alpenverein und die Nationalparkgemeinde Malta seit Jahren versuchen, mit dem Projekt Bergsteigerdörfer im Maltatal einen nachhaltigen, ganzjährigen Tourismus zu fördern, der auch den Zielen der Alpenkonventionen verpflichtet ist. Vor allem das Eisklettern hat sich in diesem Gebiet etabliert und sich auf die Nächtigungszahlen für die Betriebe positiv niedergeschlagen. Diese Bemühungen werden mit einem Schlag massiv gefährdet, betont Rüscher abschließend. Text: AV-Press Wildschutzgebiete: Behördenwillkür und versteckte Interessen?

20 Seite 38 Seite 39 Wer wandert, sieht den Himmel und ein Stück vom Paradies Wir wandern in die Welt Workshop Vielfalt bewegt! Alpenverein Ob jugendlich, gereift und flott oder anspruchsvoll und älteren Jahrgangs (JUgendlich unter HUndert), der Alpenverein Klagenfurt will mit dieser Initiative einen neuen Impuls für mehr Bewegung setzen. Mittwoch-Wandern: der Hit Generell sind unsere Wanderungen beliebt, die Nachfrage steigt. Bitte denken Sie daran, dass manche Mittwoch-Tour eine grüne Tour (Transfer mit öffentlichen Verkehrsmitteln) oder auch eine LW eine langsame Kurzwanderung sein kann. Wir möchten möglichst vielen Neigungen entgegenkommen, vor allem auch den Einsteigern, die vorerst Kondition aufbauen möchten/müssen. Wir wollen sie herzlich aufnehmen. Die grüne Tour Unsere WanderführerInnen bemühen sich, immer wieder Touren Autofrei bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu gestalten. Es muss unser aller Anliegen sein, den Weg in die Berge mit den Öffis zum Durchbruch zu verhelfen. Stellen wir uns gemeinsam dieser unumgänglichen Neu-Orientierung, wir schonen den Raum, den wir stolz als unsere Heimat bezeichnen. Und nehmen eine Zukunft vorweg, die sich schon erahnen lässt. 20 WanderführerInnen wir sind stolz Es ist nun tatsächlich gelungen, den Stand unserer Wanderführer im AVK auf 20 (tw. in Ausbildung) aufzubauen. Damit können wir viele Angebote formulieren und zahlreiche Neigungen abdecken. Das Lob gilt nicht uns sondern jenen Menschen, die in ihrer wertvollen Freizeit andere glücklich machen. Bitte denkt bei Wanderungen, die Guides schickt uns der Himmel. Bericht: Karl Selden, Wanderreferent Ich bin Wanderführerin im AVK Dr. Annemarie Höfferer Wohnhaft: Klagenfurt Status: Wanderführerin Beruf: Ich war bis zu meiner Pensionierung durchgehend im Klinikum Klagenfurt, vormals LKH, in verschiedensten Bereichen, zuletzt viele Jahre als Klinische Psychologin, tätig. Motivation: Während meiner Berufstätigkeit suchte ich zunehmend Herausforderungen im sportlichen Bereich und wollte auf immer höhere Berge. Beim ÖAV Klagenfurt boten sich mir immer wieder Möglichkeiten, bei Bergtouren und Berghochtouren teilzunehmen, die ich alleine nicht hätte machen können. Viele schöne Berg- und Gipfelerlebnisse sind mir in guter Erinnerung geblieben. So konnte ich an einigen Westalpentouren teilnehmen, wo ich meine ersten 4.000er besteigen konnte. Ebenfalls machte ich im Jahr 2002 über den ÖAV Klagenfurt meine erste dreiwöchige Trekkingreise nach Peru, wo die Besteigung des m hohen Ishinka in der Cordilliera Blanca bei herrlichem Wetter gelang. Insgesamt hat mich diese Reise so sehr beeindruckt, dass danach noch weitere Trekkingtouren nach Nepal (Anapurnaumrundung mit Besteigung des Chulu Far East (6.059 m), Tansania (Mt. Meru, Kilimanjaro) und ein Aconcaguatrekking im Jahre 2013/14 folgten. Da ich immer im sozialen Bereich engagiert war, entschloss ich mich, nach meiner Pensionierung meine Erfahrungen, meine Begeisterung für die Berge und die Natur an interessierte Menschen weiterzugeben. Die Ausbildung zur Wanderführerin beim VAVÖ war für mich sehr vielfältig und lehrreich und nach erfolgter Abschlussprüfung am konnte ich mein Zertifikat entgegennehmen. Hobbys: Nicht nur Bergtouren, sondern auch Klettertouren, Trekkingtouren, Skitouren, Mountainbiken, Radfahren und Schwimmen gehören zu meinen Hobbys. Ich reise sehr gerne, interessiere mich für fremde Kulturen, Sprachen, Natur, Botanik, Musik und Fotografieren. Ebenfalls wichtig sind mir regelmäßige Kontakte und gemeinsame Unternehmungen mit Freunden. Bisherige Touren im ÖAV: In meinem ersten Jahr, vorerst noch als Wanderführeranwärterin, machte ich 2015 einige Mittwochwanderungen und konnte mehrmals 5-tägige Etappen des Alpe-Adria-Trails anbieten. Weitere Angebote im ÖAV: Auch heuer setze ich dieses Angebot fort und möchte im Frühjahr 2017 den gesamten AAT in Muggia abschließen. Ein Anliegen ist es mir auch, Tourenangebote zu machen, bei welchen die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut möglich sind. Eine ganz besonders schöne und längere Tour, die ich gemeinsam mit Josef Weichselberger (Hochtoureninstruktor) anbiete, ist die Grüne Tour in der Schobergruppe vom 28. bis (siehe Tourenprogramm). Lust auf Beobachtungen draußen in der Natur? Lust, Teil eines großen ÖAV-Projektes zu sein? Da die neue Beobachtungssaison nun nicht mehr aufzuhalten ist, starten wir auch mit unserem Monitoring wieder durch und bieten speziell für die Sektion Klagenfurt einen Beobachtungs-Einschulungsworkshop für den von Vielfalt bewegt! Alpenverein auf dem Fraganter Schutzhaus (auf m Seehöhe) an. Sollte das Wetter zu diesem Datum gar nicht mitspielen, weichen wir auf den aus. Um Anmeldung wird bis zum gebeten. Anmeldung und Information: vielfalt.bewegt@alpenverein.at und unter Bericht: Birgit Kantner, Foto: Sabine Pinterits Alpenverein Klagenfurt sucht WanderführerInnen wir suchen jemand wie dich Menschen, die unsere Natur lieben und die Wege kennen Wanderführer zeigen die Schönheiten der Natur und bringen den Teilnehmern (Alltags)kultur und Brauchtum näher. Sie erzählen Wissenswertes über Region und Lebensweise der Bevölkerung. Abseits vom Massentourismus erleben die Teilnehmer die Flora und Fauna. Besonders beliebt sind Themenwanderungen. Beim Kräutersammeln, Melken auf der Alm, Besichtigen von Musterbauernhöfen oder bei einer Nachtwanderung spüren die Gäste einen Hauch von Abenteuer und Ursprünglichkeit. Die Wanderführerausbildung des VAVÖ gliedert sich in ein viertägiges Grundmodul, darauf aufbauend ein viertägiges Intensivmodul mit Abschlussprüfung zum geprüften Wanderführer, fakultativ das fünftägige Modul Winterwandern mit anschließender Abschlussprüfung (ein Tag) nach Absolvierung des Grund- und Intensivmoduls und der nach dem Intensivmodul positiv abgelegten Abschlussprüfung. Wir übernehmen die Kosten deiner Ausbildung also bitte melde dich: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Tel. 0463/513056, office@alpenverein-klu.at Das Projekt des Österreichischen Alpenvereins ist als Langzeitprojekt angelegt und soll einen Beitrag zum Erhalt und zur Steigerung der biologischen Vielfalt in den Alpen leisten. Es lebt von ehrenamtlichen Mitarbeitern, die typische Tier- und Pflanzenarten des Alpenraums über Jahre beobachten und das Wissen über die Vielfalt der Alpen in die Breite tragen werden.

21 Seite 40 Seite 41 Ortsgruppe Maria Rain Vom Gipfelkreuz verzaubert Vorderer Geißelkopf (2.974 m) Für den stand die beliebte Skitour auf die Hagener Hütte in der Goldberggruppe auf dem Programm und unsere Tourenführer freuten sich über das rege Interesse an dieser Tour. Bei der Stockerhütte angekommen, entschieden wir uns, auch das Skitourentaxi bis zum Parkplatz der Jamnigalm in Anspruch zu nehmen. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir den Aufstieg bis zur Hagener Hütte, wobei Georg und Mario aufgrund der perfekten Bedingungen bereits schon unterwegs entschieden haben, dass das Ziel der Vordere Geißelkopf (2.974 m) sein wird, welcher der Hauptgipfel Kurze Pause bei der Hagener Hütte der vielen Skitourenziele in diesem Gebiet ist. Nach kurzer Pause bei der Hütte wurde der nunmehr etwas anspruchsvollere Teil bis zum Gipfel in Angriff genommen. Der Anblick des mit Anraum verzierten, erst vor kurzem neu errichteten Gipfelkreuzes und der Rundblick waren die Belohnung für jegliche Anstrengungen. Nach der Abfahrt, welche eine Mischung aus windgepresstem Pulver und Firnhängen ergab, Fröhliche Gesichter beim Gipfelkreuz kehrten wir nach hm Aufstieg und hm Abfahrt zufrieden in die Stockerhütte ein und dankten unseren Tourenführern Georg und Mario für die perfekte Skitour. OG Maria Rain lädt ein Die lange Nacht des Sports mit interessanten Bewerben und Kinderprogramm Samstag, 18. Juni 2016, um 17 Uhr am Sportplatz Maria Rain Sonnwendfeier Bericht: Heidi Mischitz Fotos: Georg Mischitz mit feierlichem Rahmenprogramm Freitag, 24. Juni 2016, um 20 Uhr bei der Kaiserhütte in Maria Rain Wir freuen uns auf euren Besuch! v.r.n.l.: Markus Kelih, Reinhold Dovjak, Simon Lausegger, Iris Lausegger, Sabine Wigoschnig, Sonja Veratschnig, Claudio Begusch, Manuela & Christian Utizi Ortsgruppe Ferlach Hochgebirgstour Petzeck (3.283 m) Wie aus einer geplanten Weitwanderung am Karnischen Höhenweg eine Hochgebirgstour am Petzeck wurde. Geplant hatten wir den Karnischen Höhenweg. Alle 10 Teilnehmer haben sich sehr darauf gefreut, doch das Wetter hat uns im Stich gelassen. War der Sommer 2015 noch so schön, gerade zu dieser Zeit hat es in Strömen geregnet. Eine Ersatztour musste kurzfristig organisiert werden. Das Petzeck hatten wir schon lange im Visier und nachdem die Wangnitzsee Hütte (2.508 m) noch Plätze frei hatte, war die Entscheidung schnell getroffen. Ausgangspunkt war der Parkplatz auf der Winklerner Alm (1.850 m). Nach 55 Höhenmetern auf die Winklerner Hütte gab es eine erste Kaffeepause und Lagebesprechung. Sabine schaute auf die Tafel: Wagenitzsee Hütte 3,5 Stunden wir sind doch keine Pensionisten, dass schaffen wir in 2,5. Entlang des Wiener Höhenweges marschierten wir los. Der Talboden war eingenebelt, nach Süden erkannten wir die Lienzer Dolomiten, nach Norden war es bewölkt. Nach einer Stunde haben wir kaum mehr als 100 Höhenmeter geschafft aus der Traum von 2,5 Stunden Gehzeit! Weiter ging s bergauf einen sicheren Steig bis zur Seescharte (2.602 m). Es war windig und nebelig. Doch von nun an ging s wieder abwärts Richtung Hütte, die wir um 13 Uhr nach 3,5 Stunden erreichten. Für den nächsten Tag ist besseres Wetter angesagt, doch für das Petzeck war es bereits zu spät, so wurde wieder umdisponiert: Sabine und Silvia nahmen den Perschnitzkopf (3.125 m) in Angriff. Für uns reichte auch die Perschitz Scharte (2.803 m) die am Weg zur Ebersfelder Hütte liegt. Peter, ein erfahrener Jäger, hatte Augen wie ein Luchs und zeigte uns Schneehühner, die um diese Jahreszeit dem Gelände angepasst grau sind. Auf der Scharte erspähte er aus 150 m Entfernung einen Steinbock, später dann drei Geißen und sogar ein Kitz eine richtige Steinbockfamilie. Am Rückweg zur Hütte sahen wir noch Murmeltiere. Am folgenden Tag nahmen wir endlich den höchsten Dreitausender der Schobergruppe im Angriff: Das Petzeck. Bei leichtem Wind und guter Fernsicht erreichen wir nach 2,5 Stunden den ersehnten Gipfel. Es folgten der Abstieg und Rückweg zur Winklerner Hütte, die wir um 17 Uhr erreichten. Die Hüttenwirtin freute sich über unseren Besuch und verwöhnte uns kulinarisch mit Schmankerl aus der Region (z. B. Eierschwammerl-Suppe). Unsere Leistung: Höhenmeter in 14 Stunden Gehzeit! Bericht und Foto: Reinhold Dovjak Edwin Lautner freut sich über Ihren Besuch und lädt herzlich zur kostenlosen Infrarot-Wohlfühlanwendung ins Beratungscenter Klagenfurt ein. Wir beraten und informieren Sie gerne. DIE PHYSIOTHERM INFRAROTTECHNIK KANN: Verspannungen lösen Rückenschmerzen lindern DIE BESTE WÄRME FÜR IHRE GESUNDHEIT die Abwehrkräfte stärken die Durchblutung erhöhen uvm. Exklusive Sonderkonditionen für ÖAV-Mitglieder Physiotherm Klagenfurt Bahnhofstraße 25, 9020 Klagenfurt, t klagenfurt@physiotherm.com,

22 Seite 42 Seite 43 Ortsgruppe Magdalensberg Die Felsentore der Uschowa Die Uschowa, ein allseits beliebtes und vor allem lohnendes Wanderziel in Unterkärnten, an der Grenze zu Slowenien, hat sich unser Guide Armin als Tour für Mitte Oktober des letzten Jahres ausgesucht. Kurz nach Bad Eisenkappel führt der Weg in den Remscheniggraben, dem Ausgangspunkt. Auch wir ließen hier unterhalb der Kirche St. Margarethen das Auto stehen. Wie man es am Foto sieht, war diesmal Armin unser Hahn im Korb! Souverän wie immer führte er uns zuerst ziemlich steil aufwärts zu den wirklich imposanten Felsentoren. Nach ausgiebiger Rast mit wunderbarem Blick ins Klagenfurter Becken ging es weiter zur Potočnikhöhle, in der man unter anderem 150 Schädel von Höhlenbären, verschiedenstes Werkzeug und Nähnadeln aus der Altsteinzeit gefunden Die Kirche von St. Leonhard Am Felsentor hat. Die letzte Etappe führte uns über kurze Seilsicherungen auf den Westgipfel der Uschowa, den wir nach rund drei Stunden Gehzeit erreichten. Retour ging es dann über die Kirche von St. Leonhard, die wunderschön, mitten im Nichts, anzufinden ist. Bald danach verließen wir den markierten Wanderweg Nr. 611, der weiter durch die Kuppitzklamm zum Gasthof Kupitz führt. Armin führte uns jedoch entlang von unmarkierten Forststraßen zurück zum Auto, sodass uns ein Gegenanstieg erspart blieb. Wie meistens, wenn wir in dieser Gegend unterwegs sind, kommt man an der Marktstube bei Lotte in Bad Eisenkappel nicht vorbei. Und genauso war es auch diesmal. Ein schöner Tag fand hier ein gemütliches Ende. Die Tour zu den Felsentoren bzw. auf den Westgipfel der Uschowa ist nicht besonders schwierig, jedoch sollte man über eine gute Kondition und Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit verfügen. Für die Tour, wie sie hier beschrieben ist, sollte man, inklusive Pausen gut 7 Stunden einplanen, denn schließlich will man ja auch die Schönheit der Felsentore, die Potočnikhöhle sowie die traumhaften Ausblicke auf das Kärntner Land sowie nach Süden hin genießen. Am Westgipfel der Uschowa Bericht: Nicole Illgoutz, Fotos: Armin Jandl Ortsgruppe Görtschitztal Traditioneller Görtschitztaler Ostermarsch Nach einem üppigen Osterfest erfreut sich jeder an einem Ausflug in die Natur des Vorfrühlings. Gemeinsam sinnerfassend die 21 Kilometer lange Wegstrecke zu erleben machte allen große Freude: Kl. 10 Jahre Garantieleistung St. Paul Burgruine Hornburg Galgenbichl (einst Blutgericht) Buchenwald Kathalkogel Gallekogel (Jausenpause) Gasthof Wendl Valtern-Ofner-Gasthof Hasbauer der Kreis war geschlossen. Den Abschluss feierten wir im gemütlichen Gasthof Hansbauer in geselliger Runde mit unserer Obfrau Edith Griebler, Klaus Taferner und Anneliese Eckert. Bericht: Engelbert Gruber, Foto: Gert Fest Swarovski Pocket CL Verfügbar in 3 Farben und wahlweise 8- oder 10-facher Vergrößerung Ein Fernglas, das überall mitreist und überall mitmacht. Das neue Pocket CL bietet höchsten Sehkomfort durch high-tech Linsensysteme und ist dennoch äußerst kompakt und leicht. Weitere Produktvorteile sind die schlagfeste Schaumstoff- Ummantelung, 10 Jahre Garantieleistung und absolute Wasserdichtheit. 10 % Rabatt für ÖAV-Mitglieder Klagenfurt Heiligengeistplatz 1 & Südpark 1 Tel. 0463/ Onlineshop:

23 Sportklettern Ostern 2016 im Tessin Die Auferstehung der Kraft Seite 44 Seite 45 Für kleine Kinder mag die Ostereiersuche im eigenen Garten das erste Highlight des Frühlings sein, die Kinder im Wettkampfteam des Alpenvereins Klagenfurt sind aus diesem Alter aber schon heraußen. An Eiern sind sie auch nicht interessiert, es sei denn, sie sind mindestens blockgroß und haben schwere Linien zum Bouldern drauf. Aber das Suchen begeistert sie nach wie vor. Also sind wir in ein Gebiet gefahren, in dem wir schon zweimal ein Trainingslager hatten, um dort Altbekanntes, aber auch Neues zu entdecken: ins Tessin. Für Freunde des Boulderns hat dieses Wort schon etwas Magisches, vom Gebiet ganz zu schweigen. Unzählige Klassiker liegen dort in den Wäldern verstreut, umrahmt von neuen Spots mit neuen Boulderproblemen, die noch niemand von uns gesehen hat. Mit acht AthletInnen und drei Trainern begann die konzentrierte Suche nach Osterüberraschungen. Felsbouldernewcomer Hannah, Kathi, Tanja, Jana und Julian, instruiert von den Routiniers Eli, Lomo und Grade, unter der strengen Herrschaft des Trainertriumvirats und unter der Leitung von Boulderobernudler Chris Rainer, unterstützt von Chris Diva Woods und Shimmy 1001 Versuch Sagmeister glänzten. v. l. n. r.: Julian, Chris Diva Woods, Lomo, Eli, Tanja, Jana, Kathi, Hannah, Grade, Shimmy 1001 Versuch, Obernudler Trainingslager bedeutet für uns , übersetzt heißt das 6 Bouldertage und 2 Pausentage, strategisch auf 8 Tage verteilt. Nach zwei Tagen Bouldern braucht die Haut wenigstens einen Tag zum Regenerieren, auch die größte Motivation nützt nichts, wenn die Finger bluten. Die ersten zwei Tage ging es ins Gebiet Cresciano zum Akklimatisieren. Die Newcomer haben die Probleme gerockt, die von Obernudler Chris vorgeschlagenen Klassiker wurden der Reihe nach abgehakt. Grade himself konnte seinem Namen alle Ehre machen und hat mit dem Grad(e) FB 7C gleich am ersten Tag die Benchmark recht hoch angesetzt. Lomo und Hannah flashten FB 7A, Eli punktete FB 7B+. Tag 2 gings fröhlich weiter, die Probleme fielen wie die Aktienkurse und die Gesichter strahlten. Tanja überraschte uns mit ihrer ausgezeichnet Form nicht. Trainer Chris Woods schon, denn er fiel vor allem dadurch auf, dass ihm kein Boulder so recht gefallen wollte (es gibt ja nur ein paar tausend): zu hoch, zu flach, zu traversig, zuviele Hooks, zu weite Züge. Trainer Shimmy hingegen konnte gar nicht genug vom Bouldern bekommen und setzte in jede 7A- Traverse gefühlte tausend Versuche. Der Obernudler blickte melancholisch auf die gute Form zurück, die er einmal hatte und beschränkte sich mehr aufs Photographieren. Im zweiten Leg ging es daran, die Perle zu suchen und zu heben: Brione. Von diesem Spot gibt es kein Topo, nur ein paar Fotos im Internet, diese ließen aber Großartiges vermuten. Tatsächlich wurden wir nicht enttäuscht: nach stundenlanger Suche des Gebiets am Pausetag machten der Obernudler und seine Gradesse die ersten Blöcke aus. Die Augen des alten Trainers begannen zu leuchten und er fühlte sich daran erinnert, wie er 2007 das erste mal ins Tessin kam: Wunderbare Linien in allen Schwierigkeiten. Er konnte es gar nicht erwarten, endlich Hand anlegen zu dürfen. Tags darauf gingen alle Träume in Erfüllung: Die AthletInnen waren an allen Blöcken gleichzeitig, sie konnten es gar nicht erwarten, die Linien zu begehen, es war obwohl Ostern wie Weihnachten, wenn ein kleines Kind überfordert von den vielen Geschenken nicht weiß, womit es denn anfangen soll zu spielen. Alles wurde erbarmungslos niedergebouldert: Tanja die sich heuer für den Bouldereuropacup qualifiziert hat gelangen mehrere Probleme bis FB 7B, dicht gefolgt von Julian, Hannah, Kathi und Jana. Grade erweiterte seine 7C- Liste und auch der Obernudler konnte eine Traumlinie im Grad FB 7C begehen. Unsere Diva verletzte sich leider gleich zu Beginn bei einem Sprung und musste pausieren. Shimmy konnte sein 7A+ Traversenprojekt leider auch im Versuch nicht punkten. Am Ende bewiesen Grade und Eli noch Nerven, fanden ihre Ostereier und kletterten die 10 Meter hohe Platte Black Mirror im Grad FB 6B free solo. Stürzen war hier keine Option. An diesem Abend blickten müde Augen aus glücklichen Gesichtern und die Kinder schliefen auf der Heimfahrt selig wie die Babys auf ihren Sitzen. Am letzten Leg erwachte auch Chris Woods endlich aus der Agonie des gemeinen Knieschmerzes und konnte schließlich tatsächlich ein Problem finden, force das seinem Geschmack voll und ganz entsprach. Im letzten Abdruck hakte er eine FB 7C ab und mantelte eiskalt und psychisch gefestigt in großer Höhe unter unglaublichem Zittern aus. Grade und der Obernudler hatten mit diesem Block im Gebiet Schattental ihren Meister gefunden und kletterten fast alle Linien bis FB 7C flash bzw. in wenigen Versuchen. Das Resümee aus Trainersicht zu ziehen fällt leicht: Es ist ein Genuss, mit einer solch motivierten Truppe und starken Co-Trainern auf Trainingslager zu fahren. Ganz besonders befriedigend ist es zu sehen, mit welcher Begeisterung die Jungen sich auf die Boulder stürzen und ein schwieriges Problem nach dem anderen abziehen. Bericht und Fotos: Chris Rainer

24 Seite 46 Ehrenamtliche Mitarbeit im Alpenverein Für Gottes Lohn Gregor Springer: Campkoordinator Alpenverein Klagenfurt Das bleibt ewig wahr: wer nichts für andere tut, tut auch nichts für sich. Johann Wolfgang von Goethe YOUNG FREE & Egal ob Arbeitseinsatz, Silvesterlager, Next Generation, Aus- und Fortbildungen oder wenn es was zum Feiern gibt Gregor ist immer dabei! Mit guten Ideen und einem tollen Team um sich leitet er nun heuer zum dritten Mal mit großem Engagement das 14tägige Sommercamp für unsere Ältesten in der Fragant. Gregor ist 23 Jahre alt und studiert derzeit im 10. Semester Zahnmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Er spielte 11 Jahre Handball in einem Verein, musste dies aber aufgrund seiner Knieverletzungen leider beenden und erfreut sich nun einmal wöchentlich an der Arbeit als Handballtrainer. Seine Hobbies sind Windsurfen, Schneekiten, Laufen, Wandern, Schwimmen, Tennisspielen, Klettern und vieles mehr, doch seine liebsten Hobbies sind Radfahren und lange, aufregende Wanderungen im Sommer und Skitouren im Winter. Gregor ist mit ganzem Herz bei seinem Sport dabei und ist jederzeit bereit, neue Sportarten auszuprobieren. Sein großes Engagement zeigt er auch in der Organisation und in dem aufregenden Programm seines zweiwöchigen Sommercamps. Gregor, seit wann spielt die Alpenvereinsjugend Klagenfurt eine Rolle in deinem Leben? Da ich in meiner Kindheit selbst Teilnehmer der Camps war, hatte ich schon damals die Liebe zu dem für mich besonderen Ort, der Fragant, gefunden. Als Campteilnehmer faszinierten mich nicht nur die wunderschöne Natur und die Zeit in den Bergen, sondern die damaligen BetreuerInnen und CampleiterInnen hatten eine Vorbildwirkung auf mich, im ganz Besonderen Stephan Guschelbauer. Sein Umgang mit uns TeilnehmerInnen war ganz besonders und seine Bergsteigergeschichten am Lagerfeuer begeisterten uns immer wieder. Seit meinem 17. Lebensjahr fuhr ich zu den AV-Camps als Betreuer mit und konnte den Kindern meine Leidenschaft in den Bergen zei- Quatsch an der Kölnbreinsperre gen und teilweise auch gut übermitteln. Heuer werde ich zum dritten Mal das Mountain Adventures Camp leiten und freue mich schon wieder auf die Zeit mit den TeilnehmerInnen am Berg. Die beiden Alina Schottak und Gregor Springer genießen die Natur am liebsten gemeinsam Heuer übernimmst du zum dritten Mal die Rolle des Campleiters beim Mountain Adventures Camp, welches gleich 14 Tage die Gegend rund um die Fraganter Jugendherberge unsicher macht. Was reizt dich an dieser Rolle am meisten? Ich habe mir für mein Camp eine TeilnehmerInnengruppe im Alter von Jahren bewusst ausgesucht, da ich finde, dass die Erfahrungen die man in der Pubertätsphase sammelt, einen fürs Leben prägen. Am meisten an dieser Rolle reizt mich, selbst eine Vorbildposition einzunehmen und somit den einen oder anderen für den Bergsport zu faszinieren. Zu guter Letzt: Warum würdest du den Kids und der Jugend von heute raten, Natur und Berge für sich zu erobern? In den Bergen gibt es manchmal ganz besondere Momente, die man nicht beschreiben kann, aber die man sich sein Leben lang merkt. Für den einen kann es ein Sonnenaufgang auf dem Gipfel sein, für den anderen ein Blick in die Sterne. Für mich war es der Moment, als ein sportunbegeistertes Kind die Liebe zur Bewegung und den Bergen auf einem Gipfel gefunden und sich bei mir dafür persönlich bedankt hat. Wie schaffst du es, Studium, Camp und Sport unter einen Hut zu bringen? Als das mit den Camps anfing, suchte ich mir Hilfe und Unterstützung bei meinen Freunden. Doch dann fand ich einen ganz besonderen Menschen, der das Interesse für meine Hobbies und ganz besonders für die Camps teilte. Seit ich meine Freundin Alina an meiner Seite habe, fallen mir viele Dinge wesentlich leichter. Sie unterstützt mich sowohl in der Organisation der Camps als auch in der praktischen Umsetzung. Interview: Alina Schottak, Gregors Freundin und Co-Campkoordinatorin Alpenvereinsjugend Klagenfurt Spaß im Freien Dass man im Wald bei Entdeckungstouren, Lagerbauen, Slacklinen, Schatzsuchen und Panoramaschaukeln jede Menge Spaß haben kann, haben Judith, Hannah und ich mit einer Gruppe von Kindern im Alter zwischen 5 und 8 Jahren unter dem Titel Spaß im Freien erfolgreich ausprobiert. Landesjugendtag 2016 Zum heurigen Landesjugendtag der Alpenvereinsjugend Kärnten wurde nach Mallnitz geladen. Ein Tag lang Gemeinsamkeit, Austausch, Workshop, Outdoor-Programm sowie die Angelobung der neuen Jugendleiter, das versprach die Ankündigung und hielt es dann auch. Das Get together am Vormittag zum Thema Wasser vermittelte Wissen über Gewässerökologie, Tiere im Bach/Teich sowie die Bestimmung der Güteklasse. Zahlreiche Experimente zum neu erworbenen Wissen lockerten den Vormittag auf, der schlussendlich mit einer Schneeschuhwanderung seinen Ausklang fand. Am Nachmittag fand dann der offizielle Teil der Veranstaltung, der Landesjugendtag, mit Vertretern aus Innsbruck sowie den Kärntner Sektionen Bei jedem Wetter treffen wir uns für gut zwei Stunden am Freitag am Kreuzbergl, um uns bei Outdoor- Aktivitäten eine schöne Zeit zu machen. Ziel dabei ist es, den Kindern den richtigen Umgang mit der Natur in einer Gruppe näher zu bringen. Dabei dürfen natürlich auch keine Gruppenspiele fehlen. Die Kinder lernen dabei sich angemessen in einer Unser qualifiziertes Team ist wieder gewachsen statt. Die einzelnen Jugendteams gewährten einen Rückblick auf ihre Tätigkeit im vergangenen Kalenderjahr und Hanna Moser, als Vertreterin der Bundesjugend, klärte über Neuerungen und Aktivitäten seitens der Bundesebene auf. Babsi Rieder als Landesjugendchefin nahm die Angelobung der neuen Jugendleiter vor und durfte dabei gleich 6 frisch gebackenen Jugendleitern aus unserer Sektion die Hand schütteln, das Diplom überreichen und sich mit einem Gutschein für das Mitwirken im Jugendteam bedanken. Und wir Jugendleiter? Wir nutzten den Tag, um gemeinsam Spaß zu haben, neue Ideen zu kreieren und uns über die Sektionsgrenze hinaus zu vernetzen. Bericht: Anja Kogler-Vogl Gruppe zu verhalten, ein respektvolles Miteinander und auch ihre eigenen Grenzen kennen. Diese kleinen Abenteuer mit Freunden erleben zu können bzw. dabei neue Freunde kennenzulernen, ist die Draufgabe. Bericht: Mario Maurer

25 Seite 48 Seite 49 Jugend am 10. Fest der Berge Zur Jubiläumsausgabe der Veranstaltung Fest der Berge gab es seitens der Alpenvereinsjugend geladene Outdoor Action. Die Bewegungsstationen versprachen Herausforderungen. Und so wurde so mancher athletische Einsatz der jungen Teilnehmer dem diesjährigen Motto Kärntner am Limit gerecht. Beim Tischbouldern und am Kletterturm wurde eisern gekämpft und so manchen brachten die eigenen Kräfte verbissen an die persönliche Grenze. Für all jene, die es entspannter angehen wollten, gab es einen gemütlichen Rollerparcours, Slacklinen durch den Lianenwald oder einen Orientierungslauf rund um das Universitätsgelände. Um Zeit ging es bei der Kistenstaffel, um Fingerfertigkeit an der Buttons-Maschine. Und natürlich wurde der Einsatz mit einem Goodiebag auch gebührend belohnt. Neben der Outdoor Action wurde unter dem Titel In Sachen Camp der Champ ein Rückblick auf das Campgeschehen 2015 Fraganter Sommercamps sowie Pfingst- und Weihnachtsklettern geboten. Wer kam, konnte sich anhand der zahlreichen Fotos auf ein neues Jahr gemeinsam mit der Alpen- vereinsjugend einstimmen, egal ob in der Rolle als Teilnehmer, Elternteil oder Jugendleiter. Nach dem eigenen Einsatz bei den Bewegungsstationen holte man sich bei den beeindruckenden Vorträgen der geladenen Größen wertvolle Motivation für die eigenen, im kleineren Rahmen gesteckten Ziele. Bericht: Anja Kogler-Vogl Biken für Kids 6+ Shakehands und Trinkflaschenwechsel am Bike, mit diesen Spielen begann unser dreiteiliger Bike- Kurs für Kids. Wie wichtig es ist, sich erst einmal mit dem Bike vertraut zu machen und eine Ahnung davon zu bekommen was alles möglich ist, waren die ersten Steps, die gleich mal in die Praxis umgesetzt wurden. Linienfahren, Bremsverhalten testen, Vertrauensübungen und, dass sich beim Experimentieren Stürze nicht immer vermeiden lassen, gehörte auch dazu. Trainer Mathias machte seine Sache ausgezeichnet und entfachte bei der 12-köpfigen Truppe eindeutig Lust auf mehr! Bericht: Anja Kogler-Vogl Durch die Römerschlucht zum Forstsee Wetter perfekt, Stimmung perfekt, Wandervorhaben, das motivierend klang. Was will man mehr? So die Ausgangslage der Aprilwanderung, die uns von Unterwinklern aus durch die erlebnisreiche Römerschlucht bis zum Forstsee führen sollte. Die Natur hielt es abwechslungsreich und die Kids stellten begeistert fest, dass, jahreszeitenbedingt, rund um uns alles allmählich wieder zum Leben erwachte: Das sich aufrollende Blattgrün, die ersten bunten Blumenkleckse und vor allem die Tierwelt, die die warmen Sonnenstrahlen auszukosten weiß. So entdeckten unsere Forscher Feuersalamander, Kaulquappen, Spinnen, Ameisen, Höllenotter und Barsch. Diesmal waren wir wirklich motiviert: Wir schafften in der 20 köpfigen Gruppe 9,12 km und dabei waren die jüngsten Beine, die nahezu den gesamten Weg selbständig liefen, erst grad mal eben 3 Jahre alt!! Dass bei so einer weiten Strecke die Füße heiß liefen versteht sich von selbst und so kamen die 16 Grad Celsius Wassertemperatur des Forstsees für ein Fußbad gerade recht. Die Mutigen unter uns stürzten sich für einen kurzen Schwumm gleich gänzlich in die Fluten. Auf dem Rückweg wurden wir auf dem Aussichtspunkt mit wunderbarer Weitsicht über Velden und den Wörthersee belohnt. Nach 4,5 Stunden, 291 zurückgelegten Höhenmetern, vielen Pausen und tollen Eindrücken waren wir alle wohlbehalten und guter Dinge zurück am Ausgangspunkt. Bericht: Anja Kogler-Vogl Glockner Trophy 15+ Abenteurer aufgepasst! 2016 findet zum 6ten Mal nach einjähriger Pause wieder die berühmte Glockner-Trophy statt. Dabei werden wir in 7 Tagen den höchsten Berg Österreichs umrunden. Als Stützpunkte dienen uns bewirtschaftete Hütten, zwischen denen wir täglich 3 8 h unterwegs sein werden. In der atemberaubenden Landschaft werden wir gemeinsam Pässe, Schneefelder, Bäche usw. überwinden und du erhältst die Möglichkeit, dich an deine persönliche Leistungsgrenze heranzutasten. In einer Gruppe von Gleichgesinnten lernst du deine Stärken und Schwächen kennen und bekommst Tipps für das richtige Verhalten im alpinen Gelände. Du benötigst ein Mindestmaß an Ausdauer, aber vor allem Motivation. Überwinde jetzt gleich die erste Hürde und melde dich für dieses unvergessliche Erlebnis an! Euer Daniel & Team Datum: 06. bis 12. August 2016 Alter: 15+ Anmeldung: bis Teilnehmer: max. 12 Teilnehmer Kostenbeitrag: 380,00 Tauern Trophy 14+ Schladminger Tauern- Höhenweg Mit dieser Tour wartet im heurigen Jahr eine neue Herausforderung auf dich! Bist du wanderbegeistert, zwischen 14 und 18 und hast Lust auf ein gemeinsames Abenteuer? Dann ist vielleicht genau DAS das Richtige für dich: In 5 Tagen erwandern wir die Schladminger Tauern von Rohrmoos bis zur Planai. Dieser anspruchsvolle Höhenweg führt in vier- bis achtstündigen Etappen durch atemberaubende Landschaften, mit unzähligen Bächen, Bergseen und Wasserfällen. Gemeinsam die eigenen Grenzen neu stecken wir freuen uns auf DICH! Eure Gabi und Team Datum: 18. bis 22. Juli 2016 Alter: 14+ Anmeldung: 30. Juni 2016 Teilnehmer: max. 8 Teilnehmer Kostenbeitrag: 340,00

26 Seite 50 Seite 51 Buchtipps Nives Meroi Ich werde dich nicht warten lassen Tyrolia Verlag, Innsbruck, März 2016, 184 Seiten, 19,95 Was für ein beeindruckendes, was für ein wohltuend anderes Bergbuch. Keine eitle Selbstdarstellung, vielmehr ein tiefes Hineinhorchen in sich selbst. Keine seitenlangen Schilderungen schwieriger Kletterpassagen, stattdessen eine zärtliche Beobachtung der Umgebung, der Landschaft, der Menschen in Nepal. Nives Meroi ist eine außergewöhnliche Höhenbergsteigerin, die ganz bewusst auf Flaschensauerstoff und Sherpahilfe verzichtet und meist mit ihrem Mann Romano alleine unterwegs ist. Die starke Expeditionsbergsteigerin aus dem kleinen italienischen Dorf Fusine Laghi bei Tarvis überzeugt auch als Autorin. So sind es nicht die lauten Töne, die beeindrucken, sondern die leisen Andeutungen, die ganz behutsam hingesetzten Formulierungen. Manchmal, so scheint es, schreibt sie mitten aus ihrem Herzen. Als Romano und ihr die Besteigung des Kantsch, des dritthöchsten Berges der Welt, und somit ihres zwölften Achttausenders, gelingt, zieht sie kurz Bilanz: Auf Zehenspitzen sind wir nach oben gestiegen, haben einen Blick ringsherum geworfen und uns dann wieder zurückgezogen, um nicht länger zu stören. Heinz Zak RO Stubai. Die Berge und das Tal Tyrolia Verlag, Innsbruck, März 2016, 208 Seiten, 34,95 Was für ein prachtvoller Bildband. Auf über 200 Seiten wahrlich beeindruckende Fotos aus den Stubaier Alpen. Meisterhaft fotografiert und meist sehr persönlich beschrieben von Heinz Zak, dem Faktotum des Tiroler Alpinismus. Besonders faszinierend sind wohl jene Essays, in denen er von seinen privaten Abenteuern erzählt: seiner zweitägigen Winterüberschreitung der Kalkkögel, seiner mehrmals abgebrochenen Highline am Ilmturm oder seiner kalten Biwaks am Wilden Pfaff. Für ein breiteres Zielpublikum, also für den deutschen Markt, taucht Zak auch in den Stubaier Höhenweg ein, verrät einige besondere Kraftplätze der Region oder listet die seven summits des Stubaitals auf. Sprachlich ganz fein abgestimmt auf die zumeist moderaten Bergerfahrungen dieser Leserinnen und Leser. Ein Buch also, welches absolut lesens- und empfehlenswert ist. Stefan König Alpingeschichte(n). Von den Anfängen bis auf den Mount Everest. AS Verlag, Zürich, Oktober 2015, Gebundene Ausgabe, 240 Seiten RO Chapeau! Was für ein tolles Buch. Ein ganz und gar unübliches Werk über die Geschichte des Bergsteigens. Keine fade Aneinanderreihung von Zahlen und Daten, vielmehr 24 wunderbar geschriebene Essays. In einer ganz feinen Sprache, aus einem ganz besonderen Blickwinkel, mit viel Humor als auch den dringend nötigen, kritischen Anmerkungen. Und nein, kein Witz, im gesamten Buch gibt es kein Foto. Fehlt aber auch gar nicht, weil beim Lesen ohnehin unzählige Bilder im Kopf entstehen. Stattdessen gibt es am Beginn eines jeden Kapitels eine grafische Darstellung, die es Wert ist, etwas länger und genauer betrachtet zu werden. Uneingeschränkte Empfehlung, dieses Buch gehört in jede Alpinbibliothek. Panico Alpinverlag Peter Brunnert Fisch sucht Fels von der absurdität Norddeutschen bergsteigens Peter Brunnert RO Fisch sucht Fels. Von der Absurdität norddeutschen Bergsteigens. Panico Alpinverlag, Oktober 2015, 271 Seiten 15,21 Wer den Autor kennt, wird sofort auch dieses Buch lesen wollen. Oder es, durchaus wahrscheinlicher, bereits getan haben. Wer Peter Brunnert noch nicht kennt, sollte sich schleunigst sein aktuelles Buch besorgen. Humorvoll und sprachlich brillant verfasst, mit skurrilen Geschichten oder ernsten Bemerkungen rund ums Klettern und Bergsteigen. Wobei sich selbiges sowohl im alpinen Gelände, im Wald, am Meer oder, ganz grausig, halt auch in Kletterhallen abspielt. Lesen macht süchtig. So wie das Bergsteigen übrigens auch. Selbst im hohen Norden Deutschlands. RO Kletterführer Maltatal Sportklettern Bouldern Alpinklettern Gerhard Schaar panico Alpinverlag Gerhard Schaar Panico Alpinverlag, August 2015, 240 Seiten, 30,70 Maltatal. Vertikale Abenteuer im Tal der stürzenden Wasser Endlich ein professioneller Kletterführer über das Maltatal. Mit grandiosen Fotos, hilfreichen Topos und einer ganz feinen Übersichtskarte. Dazu viele Hintergrundinformationen und flotte Beschreibungen über die einzelnen Klettergebiete im Tal der stürzenden Wasser. Ob Sportklettern, Alpinklettern oder Bouldern - zu finden ist hier (fast) alles. Ein absolut empfehlenswertes Büchlein, knapp 250 Seiten stark, aus dem renommieren Panico Alpinverlag. Dem Kletterführer seien viele Leserinnen und Leser gewünscht, damit das Maltatal auch viele neue Gäste bekommt. Walter Iwersen, Elisabeth van de Wetering Wanderführer SARDINIEN Bergverlag Rother, München. 7., überarbeitete Auflage, 2015, 264 Seiten, 15,40 RO Die sehr umfangreiche Neuauflage dieses Führers enthält 63 Wanderungen, verteilt auf alle Gebiete der Insel, aber mit Schwerpunkten im Osten um Siniscola, Nuoro und Arbatax sowie im Westen um Cagliari, Iglesias und Terralba. Von ganz leichten, kurzen Ausflügen an den Küsten über Bergtouren auf aussichtsreiche Gipfel bis zu anspruchsvollen Wegen durch Schluchten und über Klippen reicht die Auswahl an Touren. Weil die Wege nur in Ausnahmefällen so markiert und beschildert sind, wie wir es von unseren Alpen gewohnt sind, und weil es mit Ausnahme neuer KOMPASS-Karten für die geographische Mitte Sardiniens kaum geeignete Landkarten gibt, sind ausführliche Tourenbeschreibungen samt Kartenskizzen für Wanderungen auf Sardinien unentbehrlich. Wer lieber auf sein GPS-Gerät als auf die Wege und in die Umgebung schaut, kann über ein im Führer angegebenes Passwort GPS-Daten für die Wanderungen kostenlos herunterladen. HL Rolf Goetz Wanderführer ZYPERN Süd & Nord Bergverlag Rother, München. 4., aktualisierte Auflage, 2015, 192 Seiten, 15,40 Für das Wandern auf Zypern gilt grundsätzlich Ähnliches wie für Sardinien erwähnt. Daher ist für Wanderungen auf dieser beliebten Ferieninsel ein guter, möglichst aktueller Führer unentbehrlich. Rolf Goetz hat seinen Führer, der auch den Norden der geteilten Insel umfasst, gründlich überarbeitet. So wie auf Sardinien locken auf Zypern Strände, Schluchten und Berge. Was aber hier überwältigt, ist die Blumenpracht im Frühling. Bemerkenswert sind auch die vielen Naturlehrpfade, von denen einige im Führer dargestellt werden. Auf ihnen nennen kleine Tafeln die Pflanzen, auch mit ihren englischen und lateinischen Namen. Sehr umfangreich ist in diesem Führer der allgemeine Teil mit allem Wissenswerten für einen Aufenthalt auf Zypern. Die ausführlichen Tourenbeschreibungen werden durch Kartenskizzen, Profile und viele schöne Fotos ergänzt. Alle News- und Servicethemen vom Alpenverein Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art) verrechnet werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines Fahrzeugs mit Kaufpreis 499, und mehr. Gilt nicht bei Angebots-, Sonder- und reduzierten Preisen. Gutschein gültig bis Keine Barablöse des Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich. HL Tatjana Rasbortschan LEHRPFADE IM SÜDEN ÖSTER- REICHS. Kärnten Steiermark Verlag Anton Pustet, Salzburg. 1. Auflage, 2016, 208 Seiten, 22,00 Lehrpfade (oder auch Erlebniswege) verfolgen das Ziel, den Besucher durch zusätzliche Informationen auf Besonderheiten entlang des Weges und in dessen Umgebung hinzuweisen. Die Autorin hat 60 dieser Wege für das neue Buch ausgewählt 28 in Kärnten und 32 in der Steiermark. In Kärnten reichen die Vorschläge vom alpinen Hochgebirge der Glocknergruppe (Gamsgrubenweg und Gletscherweg Pasterze) über das Lesachtal (Mühlenweg Maria Luggau) und den Weißensee nach Bad Bleiberg (Stollenwanderweg), auf die Sattnitz (Naturlehrpfad Zwergohreule) und zum Sablatnigmoor bei Eberndorf. Jeder Wanderung ist ein Info-Teil mit den wichtigsten Daten vorangestellt. Die Beschreibung der Touren wird durch Fotos, fallweise auch durch Landkarten mit eingetragener Route ergänzt. immer aktuell online unter 100, Beinl Gutschein. Beim Kauf eines Fahrzeuges über 499, gibts bis eine sofortige Einkaufsreduktion lt. obigem Gutschein im Wert von 100,. Mitglieds-Nr. HL Name: Gültig nur für Mitglieder Robert Demmel, Edwin Schmitt Wanderführer KARWENDEL Bergverlag Rother, München. 10., vollständig neu bearbeitete Auflage, ,37 Zum 30-jährigen Jubiläum der Rother-Wanderführer erschienen 2015 drei Bände mit einer extra Tourenkarte zum Herausnehmen. Einer davon, nämlich der Wanderführer Karwendel, passt hervorragend zum neuen Alpenvereins-Jahrbuch, das ja das Karwendel zum Tourengebiet ausgewählt hat. In diesem größten Naturschutzgebiet der Ostalpen konnte sich die Landschaft ihre weitgehende Ursprünglichkeit bewahren es gibt keine Straße, die durch das Karwendel führt, und auch die Besiedlung beschränkt sich auf die kleine Ortschaft Hinterriss, die nur über deutsches Staatsgebiet erreicht werden kann. Der Führer enthält untergliedert nach Zugängen aus verschiedenen Richtungen 51 Vorschläge für Wanderungen im Talbereich, zu Hütten oder Almen und auf die Berge; dazu kommen noch fünf Durchquerungen und Rundwege. Genau die Hälfte aller Touren wird mit der Schwierigkeit mittel eingestuft. Daran merkt man schon, dass man sich in einem verhältnismäßig anspruchsvollen Gelände bewegt. Tourenkärtchen, Profile und wunderschöne Farbfotos ergänzen den Text dieses 192 Seiten starken Führers. HL Bitte Gutschein ausschneiden und schnurstracks zu Beinl. Foto: shutterstock.com

27 Seite 52 Gewinnspiel: Kulinarik auf der Alm Deftige Speckknödel, würzige Kasspatzen oder ein saftiger Apfelstrudel die Jause in einer gemütlichen Alm oder urigen Hütte macht den Wandergenuss erst perfekt. Vor allem, wenn sie von freundlichen Wirten in romantischen Almhütten oder auf sonnigen Aussichtsterrassen serviert werden. Die drei Autoren Helmut Lang, Alexandra Kimmer und Gerhard Baumhackl haben die Bergwelt Kärntens nach kulinarischen Angeboten auf Alm- und Berghütten durchkämmt und sind fündig geworden: In ihrem Rother Wanderbuch»Alm- und Hüttenwanderungen Kärnten«stellen sie 51 Touren vor, die zu schmackhaften Pausen einladen. Was sind eure kulinarischen Hüttentipps? Wo gibt s den besten Kaiserschmarrn und das frischeste Bier? Schickt uns eure Top-Hüttentipps mit einer kurzen Begründung. Wir verlosen 2 Bücher der Alm- und Hüttenwanderungen Kärnten. Mail an: alexandra.kimmer@gmail.com Glocknerhaus ab Mai 2017 zu verpachten Der Alpenverein Klagenfurt sucht eine neue Pächterfamilie/Pächter für das Glocknerhaus, m, an der Großglockner-Hochalpenstraße in Heiligenblut. Das generalsanierte Traditionshaus verfügt über 40 Qualitätsbetten (teilweise Zimmer mit Dusche & WC), 40 schöne Lagerplätze, 100 Sitzplätze, eine moderne gastronomische Einrichtung sowie eine große verglaste Sonnen-Terrasse. Das Alpinzentrum Glocknerhaus wurde auch als Ausbildungs- u. Schulungszentrum konzipiert, ein moderner, voll ausgestatteter Seminarraum und ein Übungsklettergarten sind eine ideale Ergänzung. Durch die Verpachtung an sehr qualitätsorientierte Pächter mit hochwertigem gastronomischen Angebot hat sich das Haus den Ruf eines Leitbetriebes für die gesamte Region erworben und ist bei Gästen und der einheimischen Bevölkerung gleichermaßen beliebt (Hochzeiten, gesellschaftliche Anlässe ). In der Kombination als niveauvoller alpiner Stützpunkt für viele attraktive Hochtouren sowie Biker- und Bustouristen von der Glocknerstraße ist es bei guter Führung ein vielversprechendes Pachtobjekt. Der Bewirtschaftungszeitraum ist gekoppelt mit dem Betrieb der Glocknerstraße und dauert erfahrungsgemäß von Mitte Mai bis Ende Oktober. Wir bitten um schriftliche Bewerbung mit dem Nachweis der Eignung bzw. bisheriger Leistungen im Gastgewerbe baldmöglich an: Alpenverein Klagenfurt, Kennwort Pacht Glocknerhaus, z. Hd. Barbara Jandl, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt, Tel bzw. barbara.jandl@alpenverein-klu.at Fraganter Schutzhaus Mit dem kommenden Sommer starten wir in das 10. Jahr als Pächter vom Fraganter Schutzhaus. Wir freuen uns schon auf die neue Saison. Wir werden uns weiterhin bemühen, unseren treuen Stammgästen und auch jeden neuen Gast mit verschiedenen regionalen Gerichten wie Ausblick vom Gastraum selbst erlegtem Wild, frischen Forellen, Salaten aus den Hochbeeten entlang der Hütte oder hausgemachten süßen Köstlichkeiten zu verwöhnen. Die Ruhe und Gemütlichkeit verbreiten sich wie selbstverständlich aus der schönen Natur, die uns umgibt. Da wir schon mit Ende Mai die Hütte öffnen, kann man auch die herrliche Enzianblüte, wenn das Schobertörl blau erleuchtet, bewundern. Auch die Almrauschblüte ab Mitte Juni ist ein wunderschöner Anblick. Im Juli die vielen verschiedenen Blüten und das Edelweiß über den Bretterich sind sowieso weithin bekannt. Auch eine Gipfelwanderung auf den hohen Sadnig belohnt mit einem herrlichen Ausblick und der Großglockner erscheint zum Greifen nah. So hoffen wir auf einen schönen wanderbaren Sommer und freuen uns schon auf Euren Besuch! Strudel und Kaffee Eure Hüttenwirtsleut Peter und Elisabeth Ich habe keine Wertpapiere eröffnen neue Möglichkeiten. Bei Wertpapieren gut beraten. Das Beste vom Wild Mitglied im Alpenverein Meine Vorteile auf einen Blick Weltweit versichert Weltweite Freizeit-Unfallversicherung, Europa-Haftpflicht und Rechtsschutz im Mitgliedsbeitrag enthalten: Bergekosten bis , Rückholkosten ohne Obergrenzen Krankenhausaufenthalt nach Unfall oder Krankheit im Ausland bis zu , Europa-Haftpflicht bis zu 3 Mio. Europa-Rechtsschutz bis zu , Führungstouren Der Alpenverein betreut in Österreich rd km Alpenvereinswege und ist Österreichs größter Bergsportverein. Das Angebot reicht von aktiven Outdoor- und Alpinabenteuern bis zur Betreuung von über Jugendgruppen. Finden Sie Ihre Tour- Ideen unter Ausbildung Eine Vielzahl an speziellen Ausbildungen ermöglicht Ihnen, Kompetenz für alpine Unternehmungen zu erwerben und auch selbst als Guide im Alpenverein tätig zu werden: Führen & Leiten Angebot für Jugendleiter und Tourenführer sowie alle Interessierten, die mit Gruppen unterwegs sind, u. a.: Übungsleiter, Updates, Sicher-am-Berg-Kurse, Seminare, Lehrgänge. Kletterhallen und -parks Nützen Sie über 200 künstliche Kletteranlagen des Alpenvereins in Hallen und Klettergärten in Österreich dazu Fun- und Ausbildungskurse für unterschiedliche Ziele und Wünsche. Natur- und Umweltschutz Als Mitglied unterstützen Sie unser Engagement für Natur- und Umweltschutz. Wir streben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bewahren und Nutzen an.! Hüttenermässigung Mindestens 10, Ermäßigung bei Übernachtungen in über 500 Schutzhütten des Österreichischen, Deutschen und Südtiroler Alpenvereins. Mitgliederrechte auf Hütten in der Schweiz, in Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland, Slowenien und Liechtenstein, Belgien, Luxemburg und in Holland! Ausrüstungsverleih Wir bieten alpine Ausrüstung zum Verleihen an. Ob Klettersteigset, Schneeschuhe oder Steigeisen, wir können gerne aushelfen. Auch alpine Literatur, Landkarten aus allen wichtigen Zielgebieten stehen zur Verfügung. Hits für Kids Freunde treffen: beim Familienurlaub auf Hütten, bei Feriencamps, auf Umweltbaustellen der Alpenverein Klagenfurt bietet ein breit gefächertes Kinder- und Jugend-Freizeit/ Ferien-Angebot. Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden: Vor- und Zuname PLZ/Ort/Straße Familienangehörige: Vorname Ehepartner Vorname Kind Vorname Kind Datum Unterschrift Tel./ Geb.-Datum Geb.-Datum Geb.-Datum Geb.-Datum Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu entrichten Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln. Werberkupon Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitgliedes/er eingezahlt ist. Name des Werbers Adresse Alle Infos: Alpenverein Klagenfurt Völkermarkter Straße 9 Tel. 0463/ office@alpenverein-klu.at Mitglieds-Nr. Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt am Wörthersee.

28 Seite 54 Seite 55 Singen im Alpenverein Unter dem Motto Und da g freit si mei Gmüat Die zahlreichen Frühlingslieder weichen nun den Wanderliedern. Bike-Bericht aus der Paklenica und Winnetou reitet wieder Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust wie es in einem alten Lied heißt sondern wir Sängerinnen und Sänger sind auch lustige Wandersleute. So gibt es schon einige Vorschläge für unsere gemeinsame Wanderzeit, die Ausschreibungen dazu werden zeitgerecht übermittelt. Die Sonnwendfeier des Alpenvereins Maria Rain ist für uns allemal ein gerne angenommener Pflichttermin. Jung und Alt treffen sich am Freitag, dem 24. Juni, bei der Kaiserhütte, einen wunderschönen Platz mit herrlicher Sicht ins Rosental. Vor der Sommerpause singen wir abschließend am Dienstag, dem 12. Juli, wieder im Gasthof Hallegger nahe der Hollenburg. Die Klagenfurter Hütte, unser allseits beliebtes Wanderziel, lädt nach beendeter Revitalisierung im September zur 110-Jahr-Feier. Wir freuen uns schon sehr darauf und werden den Festakt am Samstag, dem 10. September, selbstverständlich stimmkräftig mitgestalten. Nähere Informationen zur Anfahrt Richtung Karawanken und auch der neue Terminplan für unsere Singabende ab September werden allen Chormitgliedern im August zugesandt. Eine schöne Sommerzeit wünschen euch allen Othi Rauter und Brigitte Gritzner. Die nächsten Singtermine: Hasnerschule, Dienstag, 7. und 21. Juni, Sonnwendfeier Maria Rain, Freitag, 24. Juni, und Gasthof Hallegger, Dienstag, 12. Juli 2016 Diesmal aber nicht mit seinem Warmbluthengst Schneller Pfeil nein Häuptling Hucky The Red Eagle vom Stamm der Ramazottl und seine Squaw Halbblut Tausendschön vom Stamm der Aperollo galoppierten mit ihren neuen, carbonisierten Feuer-Rössern aus dem Wilden Westen ins Land der weiten Ebenen und der tiefen Wasser, ins Land der rauhen Felsen, ins Land der unbarmherzigen Sonne in den NACIONALNI PARK PAKLENICA. Biken und a bissl Hiken auf den Spuren von Winnetou, Old Firehand, Old Shatterhand, Krachender Donnerbüchse und Kleiner Weißer Feder. Abenteuer und Wildwestromantik pur auf Karl Mays Spuren und es war, like Indian- and Cowboy-Festspielen quasi Biken, dass die Kugeln (sprich Steine) einem nur so um die Ohren tanzten: Wir ritten im bleidurchsiebten Galopp rund um den Silbersee den Schatz haben wir leider nicht gefunden wir jagten hinein ins Tal der Toten, wo die schleichenden Roth-Häute vom Stamm der Rauchenden Pfeifen in ihren Lagern hausten (nicht zu verwechseln mit den Bleichgesichtern vom Stamme der Celovec aner AV ler - im Land der vielen Feuerwasser auch bekannt und gefürchtet unter Team GERÖLLHEIMER ) wir hikten und schwebten wie im Trab hinauf zu den verwunschenen Gipfeln und Hügeln, wo der Geist des Mannitou sich die letzte Ölung gab, sich die letzte Pfeife zog und noch im süßen Dunstrauch von weißen ausgezogenen Häuten träumte wir jumpten und hoppten im Takte des letzten Donnerschlages hinunter in die Höhlen und Schluchten, wo Klekipetra die Geister der letzten Mohikaner beschwor und unsere Skalps im Schein der Lagerfeuer zum Glühen brachte. Nun hängen WIR 2 dort gefesselt, geprügelt, sonnenverbrannt aber glücklich am Marterpfahl des KITNASA KU, ziehen an der Friedenspfeife und schön langsam vermischt sich das Blut in unseren Adern mit dem rauen Hauch der Paklenica zur Blutsbrüderschaft HOWDI! ICH habe gesprochen THE RED EAGLE: Ritt 1 JUSUPI MODRIC 26 km 500 hm - Bike Ritt 2 RAMICI PAKLENICA SCHLUCHT hm 23 km Bike & Hike / Ritt 3 LIBINJE KIT- NAISTA 57 km hm - Bike / Ritt 3 VELIKI GOSPA MARASOVICI 41 km hm Bike Ritt 4 MANITA PEC MALA MOCILA 24 km hm Hike & Hatsch / Ritt 5 TOLOVE GREDE 74 km hm Bike Bericht und Fotos: Hucky & Tina Roth Unser Chor vor der Hasnerschule Foto: O. Rauter Wir lernen mit Eifer ein neues Lied Foto: O. Rauter Wir gratulieren Zum 60er Dr. med. Wolfgang Eckert ehem. Vorsitzender und aktiver Tourenführer der OG Görtschitztal Edwin Probst aktiver Tourenführer der OG Görtschitztal Zum 70er Friedrich Zenz Wanderführer Biken Zum 85er DI Walter Grubhoffer ehem. Wegebetreuer der OG Görtschitztal Howdi hier die MUSTS die ROTHÄUTE und BLEICHGESICHTER in den VELEBIT BERGEN im Camelbak neben ihrem Feuerwasser mitnehmen sollten: 1. Einen TOMAHAWK damit die SCHLANGEN verzischen 2. Einen KÜBEL voll HONIG um die BÄREN bei Laune zu halten 3. Eine FRIEDENSPFEIFE um die räudigen WÖLFE richtig einzurauchen 4. Eine Mixtur PSYCHOBLOCKER um die raue EINSAMKEIT zu ertragen T. LECHNER Orthopädie Grübler Orthopädieschuhtechnik Einlagenerzeugung Alle Schuh- und Einlagenreparaturen Diabetesversorgung Specialservice Spezialservice für Bergschuhe Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183 Tel. 0463/41577 tlechnerortho@aon.at

29 Seite 56 Seite 57 Herzlich willkommen! Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder Andrey Alexiev, Samuil Alexiev, Bernhard Amann, Gabi Amann, Theresa Amann, Paul Amann, Daniel Amann, Maja Apat, Mag. Bianca Appesbacher, Anika Arnet, Christopher Arnet, Claudia Arnet, Thomas Aufschlager, Paul Avato, Thomas Bader, Veronika Benedičaič, BSc. Sandra-Nadine Bergmann, Mag. Susanne Biedermann, Selina Bleiweiß, Angelina Bleiweiß, Maximilian Brandstätter, Günther Brod, Christian Brudermann, Oleksandr Burov, Bruno Cipic, Sander Claeys, Sylwia Czerniak, Emanuele D Amico, Wolfgang Daros, Žiga Debevec, Andreas di Bernardo, Anze Dobrilovic, Lana Donlagic, Kurt Drobesch, Markus Duschek, Ralf Eggartner, Fred Elwischger, Anja Fabcic, Laura Fischer, Andrea Fischer, Lisa Fischer, Marlene Fischer, Gerhard Fischer, Valentina Friede, Emilia Friede, Margarita Galen, Stefanie Gilowsky, Manuel Glantschnig, Lukas Glantschnig, Susanne Glatz-Jorde, Siegfried Goritschnig, Karin Graf, Pascal Greile, Johannes Greiner, Gerlinde Greiner, Mag. Josefine Greiner, Veit Grillitsch, Lennard Paul Gunzer, Thomas Haan, BEd. MA. Monika Harisch, Doris Harmina, Jan Harmina, Ralf Harmina, Markus Harrer, Maximilian Hartner, Leo Hartner, Monika Hartner, Ines Haßler, Birgit Hochegger, Georg Hochegger, Johann Hochleitner, Felix Holzinger, BA MSc. Alexandra Horvath, Adinda Houttekier, Oskar Arvid Hribernig, Wolfgang Hrowath, Mag. Raphaela Huber, Tabea Huber, Robert Huber, Fabio Huber, Walpurga Hummitzsch, Isabell Hütter, Florin Hütter, Günter Illgoutz, Waltraud Illgoutz, Ruth Innerkofler, Marie Isak, Leonie Isak, Jerica Jančar, Hans Peter Jauk, Eveline Jauk, Dr. Klaus Jorde, Albin Kaindl, Evelyn Kaiser, Dr. med. Herbert Ka- Heuer starten die Eltern Monika und Wolfram mit den kleinen Brüdern Maximilian und Leo mit leichten Wanderungen durch! Vanessa Hartner liebt Klettersteigtouren! Das Foto entstand am Koschutnikturm 2012 loud, Josef Fritz Kaltenegger, Matej Kandare, Mag. Tamara Karlovsky, Edit Katschnig, Markus Kelih, Georg Kelih, Christian Klaming, Bakk. phil. Barbara Klemenz-Kelih, Mag. Romina Knöpfler, MSc. Martina Kofler, Michael Kogler, Leon Kögler, Anna Koller, Elisa Kollmann, Ing. Wolfram Kootz, Margit Krammer, Wolfgang Kraut, Nicole Kreiner, Salome Ines Krenz, Daniela Kronlechner, Christoph Kronlechner, Bettina Kronlechner, Katharina Kropfitsch, Birgit Kröpfl, Markus Kröpfl, Ing. Peter Lackner, Lars Lackner, Konrad Lackner, Emil Lackner, Sebastian Lederer, Emilia Lederer, Christian Leitgeb, Nora Leitgeb, Kaija Leitgeb, Clemens Leitner, Verena Lessiak, Gerhard Linek, Ilvy Lippitz, Marie-Luise Lischent, Lea-Marie Lischent, Stanislav Lodrant, Leonhard Loitzl, Reinhold Mairitsch, Mathias Mairitsch, Magdalena Mairitsch, Udo Mairitsch, Sabine Mairitsch, Markus Makula, Doris Malischnig, Jakob Matal, Theo Matas, Claudia Messner, Emil Mingaliev, Dinnur Mingaliev, Hildegard Monnard, Ursula Mörtl, Elena Motivans, Mag. Eva Müller, Nina Nedwed, Eva Charlotte Obersteiner, Dr. med. Tjaz Ocepek, Gertrud Orlitsch, Martin Pandel, Julian Petritsch, David Petritsch, Mag. Astrid Petritsch, Stefan Petscharnig, DI. Robert Pfrimer, Bed. Laura Angelina Pichler, Lorenz Pießnegger, Florian Pießnegger, Oswald Pießnegger, Sonja Pießnegger-Hofbauer, BA. Sabrina Plesnik, Maria Plieschounig, Eva Pogacnik, Elisabeth Prawda, Mag. Ingrid Preissegger, DI Dr. Peter Preissegger, Anna Preissegger, Philipp Pressen, Andreas Presterl, Henry Quante, Martin Rainer, Rigobert Rainer, Kirsten Rainer, Bettina Rainer, Arno Rakowitsch, Oliver Rauscher, Angelika Rauscher, Gabriel Rauscher, Sigrid Reiner, Alfred Reiner, Claudia Reiner, Dr. Hübner Renate, Anna Repar, Brigitte Rest, Paul Rettl, Ing. Michael Rettl, Manuela Riebel, Mag. Patrick Michael Riedner, Dr. Vet. Med. Arijana Rojko, Andreas Sacherer, Inina Schaffer, Dir. Olov Schagerlund, Rebekka Schipflinger, Katharina Christin Schmautz, Jörg Schmöe, DI. Andreas Schmoll, Sarah Schneeberger, Sandra Schneeberger, Jasmin Schneeberger, Mario Schöffauer, Silvia Schottak, Armin Schottak, Hermine Schüler, Barbara Schurian, Günter Schurian, Hannes Schuster, David Senica, Ute Sichitz, Dr. Evelyn Simonitsch-Kanduth, Andrej Sircelj, Mojca Sircelj, Lovro Sirk, Jure Skelin, Vilim Skelin, Sara Skelin, Wolfgang Slamanig, Dr. med. Tomaž Slavič, Mag. Sabine Smeritschnig, Nina Sokolov, Susanne Sommer, Bertram Stadelmaier, Gabriele Stajnko, Melanie Stajnko, Samuel Staudenmeir, Sabine Steindl, Andreas Stettin, Flora Steyskal, Tom Steyskal, Max Steyskal, Georg Stipits, Alenka Stražišar, Mag. Bakk. phil. Verena Stromberger, Louis Stropnigg, Anna Stropnigg, Severin Stropnigg, Dr. Boris Stropnik, Ulli Strutzmann, Emily Suttnig, Christine Terwul, Delia Themel, Karin Tscherteu, Josef Unterluggauer, Armin Unterluggauer, Samuel Unterluggauer, Rizlane Unterluggauer, Mag. (FH) Michael Unterweger, Isabel Veit, Gabriele Voitischek, Reinhild Vojpicek, Viktor von Hardenberg, Felician Weißensel, Gabriele Weniger, Klaus Wicher, Laura Winter, Christoph Wohlfahrter, Anna Wölwitsch, Nicole Wölwitsch, Christian Wrulich, Sabine Wurzer, Justin Zimmerman, Ksenija Zupan, Domen Zupan, Anze Zupan, Patrick Zuschlag, Rok Žvar, Arne Žvar, Felix Zych Foto: D. Eisner MITGLIEDSBEITRÄGE 2016 A-Mitglieder (26 60 Jahre) 57,00 B-Mitglieder (Ehepartner) 44,00 SEN-Senioren (ab 61 Jahren) 44,00 JUN-Junioren (19 25 Jahre) 44,00 JGD-Jugendliche (7 18 Jahre) 24,00 KD-Kinder (bis 6 Jahre) 21,00 Jubilare (ab 50 ÖAV-Mitgliedsjahren) 18,00 Gastmitglieder/Zeitungsbezieher 17,00 Familienermäßigungsbeitrag 101,00 Alleinerzieherbeitrag 57,00 Anmeldegebühr pro Mitglied 3,00 Auslandszuschlag für Porto 3,30 Auslandszuschlag für Zeitungsbezieher 18,00 MITGLIEDSNUMMER: bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben 905xxxxxx FAMILIENERMÄSSIGUNGEN: Für unversorgte Kinder bis zum 25. Lebensjahr, Studenten bis zum 27. Lebensjahr, deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft mit vollem Versicherungsschutz kostenlos. Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen. Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder derselben Alpenvereinssektion angehören. Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe oder eine Schulbesuchsbestätigung zu übermitteln (Kopie genügt). Bedenken Sie auch, dass beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen, wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag bezahlt hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen). ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen, damit Sie ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten. PREISERMÄßIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN: Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI), Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener Bergsteigervereine. SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten! Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle und Seide). Wir sind gerne für Sie da Stets freundlich um Sie bemüht die Damen im Büro v. l.: Emanuela Pickelsberger, Mag. Barbara Jandl, Claudia Schurz und Herta Jordan ÖAV-BÜRO Ihre zentrale Service-Stelle 9020 Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9 Geschäftszeiten: Mo. Do.: u Uhr, Fr.: Uhr Telefon: 0463/ office@alpenverein-klu.at Fax: 0463/ Homepage: AUSRÜSTUNGSVERLEIH: Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe Leihgebühr im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte, Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen, Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern, Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen Tourenplanung. ÖAV-SCHLÜSSELVERLEIH: Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen eine Kaution entlehnt werden können. BÜCHEREI: Steht während der Bürozeiten (Mo Do: und Uhr, Fr: Uhr) immer zu Ihrer Verfügung! Jetzt online anmelden: HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN Fraganter Schutzhaus: (Tel /396) 9831 Flattach, Innerfragant 32 Sommerbewirtschaftung: Anfang Juni bis Ende Oktober. Je nach Wetter/Buchungslage können sich die Öffnungszeiten ändern bzw. ist die Hütte an einzelnen Tagen geschlossen. Bitte direkt bei den Hüttenwirten informieren. Information: Familie Elisabeth und Peter Gastinger, Tel. +43(0)676/ info@fraganter-schutzhaus.at Internet: Glocknerhaus: (Tel /24666) 9844 Heiligenblut Sommerbewirtschaftung: Mit Öffnung der Glocknerstraße Anfang Mai bis Schließung der Glocknerstraße Mitte bis Ende Oktober. Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)676/ info@dasglocknerhaus.at Homepage: Klagenfurter Hütte: (Tel. 0664/ ) Sommerbewirtschaftung: Anfang Mai bis Ende Oktober durchgehend geöffnet. Information: Siegfried und Sandra Payrer Tel. +43(0)650/ klagenfurterhuette@gmail.com Homepage:

30 Seite 58 Seite 59 Im Basislager des Lebens Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 22 Foto: Valle de Ordesa, K. Selden Der Geröllheimer Rundes und Eckiges vom Berg Die Alm ist kein Streichelzoo! Euro-Notruf Handy einschalten 2. Statt PIN-Code 112 eingeben Mit dem Start der bevorstehenden Sommer- und Trekkingsaison häufen sich auf den Almen die Vorfälle zwischen Weidevieh und Wanderern. Der Alpenverein gibt Tipps für ein richtiges Verhalten auf der Alm: 3. Grüne Verbindungstaste drücken Mobilfunknetzempfang vorausgesetzt. Der Netzanbieter ist aber egal. Sicherheitsabstand zur Herde halten, ideal sind Meter Keinesfalls Kälber streicheln, füttern oder ihnen überhaupt zu nahe kommen Nicht mitten durch eine Herde laufen, auf Wanderwegen bleiben Lärm und hektische Bewegungen vermeiden Tiere nicht erschrecken und nicht direkt in die Augen sehen Stets das Weidegatter schließen Hunde an der Leine führen und unter Kontrolle halten Keine ängstlichen Hunde mitnehmen, die sich bei Gefahr hinter dem Hundehalter verstecken und ihn somit in Gefahr bringen Wenn ein Rind auf Sie zukommt, entfernen Sie sich langsam und ohne Panik Kostbare Rarität Tourenbuch dem Klagenfurter Alpenverein als Erbe übergeben Wer die Wege nicht ehrt, ist die Gipfel nicht wert frei nach Peter Handke Schönheit ist die Spur Gottes auf Erden und ist es nicht häufig so, dass wir vor allem die Natur in ihrer Eindruckskraft und Vielfalt als schön, harmonisch, uns ergänzend sehen? Schönheit der Räume erzeugt schöne Gefühle ist es nicht häufig so, dass wir fühlen wie die Umgebung prägt, wie wir, nach Wanderung und (stiller) Einkehr ein Gefühl der Läuterung, der Reinheit in uns tragen? Schönheit sehen und spüren löst, erlöst auf dem Weg ins Freie werden wir umfangen, eingenommen, neu erfunden. So werden wir, oft unbemerkt und ungewollt, Botschafter für Schönheit und Licht. Eine übersinnliche Wandlung, die dem Fühlenden vorbehalten ist. Lasst uns daher - nach Ruhephasen die von großer Bedeutung sind, da sie Abstand und Empfängnisbereitschaft für Neues schaffen im Lichte unserer Visionen, immer wieder neu aufbrechen, das Schöne zu finden. Karl Selden Eine eher seltene, aber besondere Gabe hatte Gerda Natmeßnig aus Klagenfurt für uns bereit, das Tagebuch für Touristik von Dir. Meinrad Natmeßnig, in Stenographie, vor allem in großer Behutsamkeit und Liebe aufgezeichnet, darf in unserem Archiv für alpine Raritäten einen würdigen Platz finden. Wir freuen uns, wir danken herzlich. Diese Fundgrube früher Alpingeschichte ist ein wahrer Schatz. K. S. Tiere in Ruhe lassen und nicht berühren. Kälber auf keinen Fall streicheln. Zeichnung: T. Kimmer Braugerste wächst am Krappfeld 15 Bierspezialitäten werden in Hirt gebraut. Jede Einzelne mit eigener Rezeptur, eigenständigem Charakter und individueller Persönlichkeit. Seit 2014 kultivieren Krappfelder Landwirte unmittelbar vor den Toren von Hirt Sommerbraugerste für die Brauerei Hirt. Der gesamte Braugerstenbedarf für das beliebte Hirter Märzen wird aus dem Ertrag der Felder am Krappfeld gedeckt und kommt somit direkt aus der Region. PR Hirter Brauerei

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