1. Neues von der Porsche AG Porsche Lizenz und Handelsgesellschaft

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1 1. Neues von der Porsche AG Porsche Lizenz und Handelsgesellschaft Porsche Design Store in Florenz eröffnet Die Porsche Design Group (Porsche Lizenz- und Handelsgesellschaft mbh & Co. KG), Bietigheim-Bissingen, hat in Florenz einen neuen Porsche Design Store eröffnet. Der 80 m 2 große Laden befindet sich in bester Lage in der Via Tornabuoni in der Innenstadt. Der Porsche Design Store in Florenz wurde von der Porsche Design Group in Zusammenarbeit mit dem italienischen Architekten Matteo Thun und der Münchner Corporate Design Agentur KMS geplant. Das neue Store Konzept wurde erstmals im Januar 2005 bei der Eröffnung des Porsche Design Stores in Berlin vorgestellt. In der Porsche Club News Ausgabe 5/2005 wurde es bereits ausführlich dargestellt. Stores dieser Art führen das gesamte Produktprogramm von Porsche Design und kommunizieren damit die Idee und Philosophie der Marke. Weitere Vertriebsschienen sind Franchise Stores, Shop-in-Shops, hochwertige Warenhäuser sowie gehobene Läden des Fachhandels. Das Unternehmen verfügt mittlerweile über eigene Läden in Berlin, Hamburg, London, New York, Florenz, Beverly Hills und Costa Mesa/Los Angeles sowie über elf Franchise Stores. Mittelfristig sollen laut Dr. Siegmund Rudigier, Geschäftsführer der Porsche Design Group, insgesamt 30 eigene Läden entstehen. Porsche Design Store Florenz Via Tornabuoni 39/R und 41/R I Florenz Tel.: +39 (0) Fax: +39 (0)

2 Porsche AG Premiere 911 Turbo so kraftvoll wie noch nie Er steht stets unangefochten an der Spitze der Elfer-Modelle: der neue 911 Turbo. Er präsentierte sich am 28. Februar auf dem Genfer Automobilsalon bei seiner Weltpremiere mit neuen technischen Highlights, in unverwechselbarer muskulöser Optik und als stärkster Serien-Elfer aller Zeiten. Breiter, schneller, noch faszinierender der neue 911 Turbo wird seinem Ruf als Imageträger wieder mehr als gerecht. Hier die wichtigsten Zahlen und Fakten: Kraft: Der 3,6-Liter-Boxer leistet 353 kw (480 PS) bei Umdrehungen. Das maximale Drehmoment steigt auf 620 Nm und steht auf einer Bandbreite von bis Touren zur Verfügung. Leistung: Mit dem Sechsgang- Schaltgetriebe sprintet der Turbo von 0 auf 100 km/h in 3,9 Sekunden, von 0 auf 200 km/h in 12,8 Sekunden. Im fünften Gang beschleunigt er in 3,8 Sekunden von Tempo 80 auf 120 km/h. Aber Achtung: Erstmals ist der Turbo mit dem optionalen Automatikgetriebe Tiptronic S noch sportlicher: Die Sprints absolviert er in 3,7 Sekunden (0 auf 100 km/h) und 12,2 Sekunden (0 auf 200 km/h), die Zwischenbeschleunigung (80 km/h bis 120 km/h) schafft er in 3,5 Sekunden. Für beide Getriebe- Varianten beträgt die Höchstgeschwindigkeit 310 km/h. Technische Highlights: Erstmals wird in den Abgasturboladern die variable Turbinengeometrie (VTG) eingesetzt. Verstellbare Leitschaufeln leiten den Abgasstrom variabel und gezielt auf das Turbinenrad des Turboladers, was besonders bei niedrigen Drehzahlen zur besseren Elastizität und Beschleunigung führt. Der neu entwickelte Allradantrieb verfügt über eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung. Das Porsche Traction Management (PTM) verteilt die Kraft variabel auf beide Antriebsachsen. Es sorgt abhängig vom Fahrzustand kontinuierlich für die optimale Momentverteilung und damit für den bestmöglichen Antrieb. Das PTM gehört zu den leistungsfähigsten und gleichzeitig leichtesten Allrad-Systemen. Design-Merkmale: Das neue Bugteil besitzt markante Kühllufteinlässe. Serienmäßig sind ovale Bi-Xenon-Scheinwerfer, außen und tief stehende Nebelscheinwerfer sowie neue, in den Kühllufteinlässen positionierte LED-Blinkleuchten. Die Heckpartie ist gegenüber dem Vorgängermodell um 22 Millimeter breiter. Der Spaltflügel wurde neu geformt und den Maßen angepaßt. Er neigt sich an den Flanken leicht nach unten und schmiegt sich an die Form der Kotflügel an. Neue seitliche Lufteinlässe hinter den Türen sorgen für eine effizientere Kühlluftzufuhr zu den Ladeluftkühlern. Markteinführung: Am 24. Juni 2006 in Deutschland, am 8. Juli in den USA. Preis: Der Euro-Grundpreis beträgt Euro. In Deutschland kostet der Turbo inklusive Mehrwertsteuer und landesspezifischer Anforderungen Euro. In den USA kostet er Dollar (ohne Steuern). 5

3 Die Historie 1905: Der Turbolader wird geboren. Am 16. November erhält der Schweizer Ingenieur Dr. Alfred Büchi ( ) das Patent für die so genannte Verbrennungskraftmaschinenanlage, bestehend aus Kompressor (Turbinenkompressor), Kolbenmotor und dahinter geschalteter Turbine. 1923: Der erste Einsatz. Mit Hilfe der Abgasaufladung wird die Leistung der Zehnzylinder-Dieselmotoren der Passagierschiffe Danzig und Preussen von auf PS gesteigert. 1973: Porsche setzt den über PS starken 917/30 in der amerikanischen CanAM-Serie als Turbo-Technologieträger ein. Der Bolide deklassiert seine Gegner. 1974: Porsche präsentiert den ersten 911 Turbo auf dem Pariser Automobil- Salon der erste Seriensportwagen der Welt mit einem Abgasturbolader. Er sprintet in 5,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. 1977: Dank eines Ladeluftkühlers schöpft der Nachfolger des Ur-Turbo bereits 300 PS aus 3,3 Liter Hubraum. 1987: Beim Technologieträger 959 wird erstmals ein zweiter Abgasturbolader eingesetzt. 1995: Die Bi-Turbo-Ära in der Serie beginnt. Der neue 911 Turbo glänzt mit sensationellen Fahrleistungen (0 100 km/h in 4,5 Sekunden) und mit einer neuen Abgas-Reinigung. Die Katalysator-Technik in Verbindung mit der On-Board-Diagnose II macht ihn zum weltweit saubersten Automobil. 2000: Die neue VarioCam-Plus-Technologie senkt den Verbrauch (um 18 Prozent gegenüber dem Vorgänger) sowie die Emission des neuen 911 Turbo und verbessert die Laufkultur. 2005: Porsche setzt erstmals einen aufgeladenen Ottomotor mit variabler Turbinengeometrie (VTG) ein. Die Technik ermöglicht vor allem bei niedrigen Drehzahlen eine deutliche Verbesserung der Elastizität. Carrera Ausgabe 2/06 6

4 Porsche AG Eine neue Lok im neuen Look Großer Bahnhof in Berlin: Die neue Porsche Lok wurde offiziell in Betrieb genommen. Wir setzen auf die Schiene, weil uns die Straße am Herzen liegt, sagte Porsche Chef Dr. Wendelin Wiedeking. Der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Bahn AG, Hartmut Mehdorn, übergab im neuen Berliner Hauptbahnhof die moderne Elektro-Lokomotive in exklusivem Porsche Design symbolisch an Dr. Wendelin Wiedeking. Bei der neuen Porsche Lok handelt es sich um eine Kilowatt starke Zugmaschine der Baureihe 182, die in rund 20 Sekunden von Null auf Tempo 200 beschleunigt. Sie wird künftig vor allem schwere Güterzüge durch ganz Deutschland ziehen. Der Bahn-Chef bedankte sich mit dieser Übergabe für die fortlaufenden Aktivitäten des Sportwagenherstellers, den Transport von Fahrzeugen und Komponenten auf die Bahn zu verlagern. Mehdorn: Porsche ist ein gutes Beispiel, wie man Logistik intelligent und umweltfreundlich organisieren kann. Genau das ist unsere Stärke als integrierter Mobilitäts- und Logistikkonzern. Porsche wird ab diesem Frühjahr erstmals mit Hilfe von rundum neu entwickelten Bahnwaggons und Megatrailern auch Motoren- sowie Komponentenlieferungen von der Straße auf die Schiene verlagern. Wiedeking: Bereits heute gelingt es uns, durch die enge Zusammenarbeit mit der Bahn jährlich rund Lkw-Transporte zu vermeiden, was einer Fahrstrecke von fast 20 Millionen Kilometer entspricht. Mit den künftigen Verlagerungen würden, so Wiedeking, die deutschen Straßen noch einmal von Tausenden von Lkw-Fahrten entlastet. Dabei handle Porsche natürlich nicht ganz uneigennützig: Als Sportwagenbauer setzen wir auf die Schiene, weil uns die Straße am Herzen liegt, bekannte der Porsche Chef. Porsche hatte bereits im Februar 2001 damit begonnen, ein Transport- und Logistikkonzept einzuführen, das sich stark auf die Bahn stützt. Sämtliche für den Übersee-Export bestimmten Fahrzeuge werden seither vom Porsche Verladebahnhof in Kornwestheim aus in Spezialwaggons zu den Nordseehäfen in Emden und Bremerhaven transportiert. Auf der Rückfahrt werden die Waggons mit Boxster und Cayman Modellen aus Finnland beladen, die für Abnehmer in Südeuropa vorgesehen sind. Auch in Leipzig setzt Porsche auf die Bahn: Jeden Tag kommen die vorproduzierten Rohkarossen auf einem speziellen Zug im werkseigenen Bahnhof an und werden von dort in die Produktion eingesteuert. Ebenso werden von Leipzig aus alle für den Übersee- Export bestimmten fertigen Cayenne Fahrzeuge ausschließlich auf der Schiene in die Nordseehäfen transportiert. Carrera Ausgabe 2/06 7

5 Hier erfahren Sie mehr Porsche Online: Telefon/Fax (EUR 0,12/min) oder Die Koffer sind gepackt, die Pässe eingesteckt. Haben Sie auch wirklich nichts vergessen? Porsche Urlaubs-Check Porsche Service Mit einem Urlaubs-Check möchten wir Ihnen bei den Urlaubsvorbereitungen zur Seite stehen. Hier kontrollieren wir zum Beispiel alle elektrischen und mechanischen Funktionen, die bei einer längeren Fahrt oder für die Sicherheit Ihres Porsche von besonderer Bedeutung sind.