Enseignement secondaire technique
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- Eike Winter
- vor 8 Jahren
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1 Enseignement secondaire technique Régime professionnel - Division de l'apprentissage artisanal et industriel Section des métiers de l'électricité - Sous-section électroniciens en communication XEC - Informatique (INFOR) 4 leçons Manuels obligatoires : Manuels recommandés : 1. Stefan Eiselt : Jahrbuch für Computerpraxis und Telekommunikation 000, Hüthig & Pflaum ISBN Stefan Eiselt : Jahrbuch für Computerpraxis und Telekommunikation 001, Hüthig & Pflaum ISBN Livres du maître : Langue véhiculaire : Nombre de devoirs : Kapitel Ziel Inhalt 1 DV1 Komponenten eines Rechners aufstellen und anschließen 1 DV Hauptplatine einbauen und konfigurieren DV Prozessor auswählen und einbauen 4 DV4 Speichererweiterung ausführen 4 5 DV5 Bussysteme unterscheiden 6 DV6 Floppylaufwerk, Festplatte und CD-Laufwerk installieren 6 7 DV7 Grafikkarte installieren und ihre Eigenschaften kennen 6 8 DV8 Hardware-Erweiterungen im Setup aktivieren 1 9 DV9 Zusätzliche Steck-Karten installieren und konfigurieren 10 DV10 Gerätetreiber einbinden 11 DV11 Betriebssystem mit graphischer Benutzeroberfläche installieren und konfigurieren 1 DV1 Anwendung von Testprogrammen 6 1 DV1 Antivirusprogramm installieren und anwenden 14 DV14 Drucker über parallele Schnittstelle anschließen 15 DV15 Grundbegriffe der analogen Datenübertragung kennen und Modem im Betriebssystem konfigurieren 16 DV16 SCSI-Adapter und Geräte installieren 17 DV17 Anbinden eines Computers an ein bestehendes Netzwerk 9 (h) XEC - Informatique Page 1 de 1
2 18 DV18 Programmerstellungszyklus kennen und Programmiersprachen nennen 1 19 DV19 Einfache, fachbezogene Programme in einer strukturierten Programmiersprache erstellen 4 Total: XEC - Informatique Page de 1
3 Lerngebiet: DATENVERARBEITUNG Bemerkung : Alle hardware- und software-mäßigen Installationsvorgänge sind eigenhändig vom Schüler an handelsüblichen Geräten vorzunehmen. Ziele Inhalte methodische Hinweise 1. Einzelne Komponenten eines Rechners unter Berücksichtigung der äußeren Einflüsse und der Schnittstellen aufstellen und anschließen Schnittstellen Netzanschluß unterbrechungsfreie Stromversorgung Lichtverhältnisse Ergonomie - Anleitungen im Benutzerhandbuch beachten. 1. Hauptplatine (mainboard) einbauen und konfigurieren Bauarten (Formfaktor) Jumpereinstellungen Anschlüsse und Steckfassungen Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation ( Elektrostatik ) - Auf die sachgemäße Benutzung der Antistatik- Armbänder und -Matten soll einen besonderen Wert gelegt werden.. Prozessor auswählen und einbauen Prozessortypen Kenndaten - Taktfrequenz, Busfrequenz - Spannungsversorgung - Datenbus - Adressbus, Adressbereich - Cache L1, L - Pipelining - Datenblätter benutzen oder entsprechende Informationen im Internet aufsuchen XEC - Informatique Page de 1
4 Ziele Inhalte methodische Hinweise 4. Speichererweiterung ausführen RAM "Bank" Bausteine (EDO, SDRAM, RDRAM) Speichermodule (SIMM, DIMM, RIMM) Kenndaten (Taktfrequenz, Zugriffszeit, Organisationsbreite) 5. Bussysteme unterscheiden Steckfassungen Busarchitekturen (ISA, EISA, PCI, AGP) Kenndaten (Busbreite, Taktfrequenz, Übertragungsrate) Plug and Play (PnP) - Die einzelnen Bausteine werden im Lerngebiet "Digitalelektronik" behandelt. - Die Zusammenhänge der einzelnen Bussysteme sind anhand eines Blockschaltbildes zu veranschaulichen Floppylaufwerk, Festplatte und CD- Laufwerk installieren Schnittstellen EIDE, SCSI Kenndaten Jumpereinstellung (Master-Slave) Partitionen Formatierung Bootvorgang (Kalt- und Warmstart) - SCSI soll zu diesem Zeitpunkt nur erwähnt werden, da es später ausführlicher behandelt wird. - Festplatte nur mit Anschluß an EIDE- und CD- Laufwerk nur mit Anschluß an ATAPI-Schnittstelle behandeln. - Anhand einer Boot-Diskette ist mit FDISK die Festplatte zu partitionieren,in logische Laufwerke einzuteilen, zu formatieren und bootfähig zu machen Grafikkarte installieren und an Monitor adaptieren RGB-Signal, Analog-Signal Schnittstellen Kenndaten (Vertikal-, Horizontalfrequenz, Bandbreite, Auflösung, Farbenanzahl, Monitor-Strahlungsnormen) - Nur Standards ab VGA sind zu berücksichtigen. - Kenndaten und aktuelle Treiber können im Internet aufgesucht werden Hardware-Erweiterungen im Setup aktivieren BIOS CMOS-Setup - Nur begrenzter Setup, der sich auf einfache Einstellungen wie Datum, Uhrzeit, Bootsequenz beschränkt XEC - Informatique Page 4 de 1
5 Ziele Inhalte methodische Hinweise 9. Zusätzliche Steck-Karten installieren und konfigurieren Treiber Ressourcen PnP Beispiele: - Soundkarte - Netzwerkadapter 10. Gerätetreiber einbinden Gerätetreiber (Tastatur, CD-ROM) CONFIG.SYS AUTOEXEC.BAT Bootdiskette - Es soll eine Boot-Diskette mit geeigneten Dateien CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT vom Schüler angefertigt werden. - Der CD-ROM-Gerätetreiber soll vom Schüler übers Internet gesucht und heruntergeladen werden. 11. Betriebssystem mit grafischer Benutzeroberfläche installieren und konfigurieren Ressourcen (I/O, IRQ, DMA) Softwaremäßige Druckerinstallation Grafikkarte an Monitor anpassen - Am Ende der Installation soll das Betriebssystem auf eventuelle Ressourcenkonflikte überprüft werden. Dies kann z.b. anhand der 'Systemsteuerung' (Control Panel) erfolgen. 1. Anwendung von Testprogrammen Softwaremäßige Festplattenreparatur Festplattenoptimierung Systemtest Monitortestprogramm - Entsprechende Programme können vom Internet heruntergeladen werden Antivirusprogramm installieren und anwenden Arten von Viren: Bootviren, Programmdateiviren, Makroviren Virusbeseitigung Speicherresidentes Aufspüren, Scannen Vorsichtsmaßnahmen - Auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen Aktualisierung (update) des Virenschutzes solls besonders eingegangen werden. - Eine derartige Aktualisierung soll vom Schüler selbst durchgeführt werden. 14. Drucker über parallele Schnittstelle anschließen. Centronics-Schnittstelle Bedeutung der wesentlichen Signale Schnittstellenbezeichnung (LPT) Übertragungsmodi (ECP, EPP) - Anhand der Signale STROBE, ACKNOWLEDGE, BUSY ist das Handshake-Verfahren zu behandeln XEC - Informatique Page 5 de 1
6 Ziele Inhalte methodische Hinweise 15. Grundbegriffe der analogen Datenübertragung kennen und Modem im Betriebssystem konfigurieren Prinzipielle Funktionsweise einer seriellen Übertragung (Start-Stop-Verfahren, Überlaufkontrolle) Prinzipielle Funktionsweise eines Modems (Modulation, Demodulation) Serielle Schnittstelle: - Schnittstellenbezeichnung (COM); - Bedeutung der Signale TxD, RxD, DTR, DSR, RTS, CTS, DCD - Logisches Signal, physikalisches (elektrisches) Signa, Normen V.4 und V.8 Bitrate, Baudrate Fehlerkorrektur, Datenkompression Anschluß am PC und Konfiguration des Modems im Betriebssystem - Die verschiedenen V.-Normen sollen nur kurz erwähnt werden. - Die Begriffe Bit- und Baudrate sind nur kurz am Beispiel einer V.-Norm (z. B. V.) zu behandeln SCSI-Adapter und Geräte installieren Vor- und Nachteile gegenüber (E)IDE Kenndaten Terminierung, SCSI-ID Standards - Zusätzlich zum Adapter soll mindestens ein Gerät (z.b. Festplatte, CD-Laufwerk, Scanner) angeschlossen werden XEC - Informatique Page 6 de 1
7 Ziele Inhalte methodische Hinweise 17. Anbinden eines Computers an ein bestehendes Netzwerk Netzwerk-Hardware Komponenten: - Adapterkarte - Verkabelung - Hub Adapterinstallation und Konfiguration im Betriebssystem Konfiguration der Netzwerkparameter im Betriebssystem - Übertragungsprotokoll TCP/IP - übrige notwendige Parameter Begriffe: LAN, WAN, Server, Client, Netzwerkbetriebssysteme - Die Inhalte sollen nur soweit behandelt werden wie sie zur Erreichung des Lernziels notwendig sind. - Als Anwendung kann zum Beispiel der Zugang zum Internet oder zum Schulserver konfiguriert werden Programmerstellungszyklus kennen und Programmiersprachen nennen. Arten von Programmiersprachen Compiler, Interpreter Quellprogramm, Objektprogramm Einfache, fachbezogene Programme in einer strukturierten Programmiersprache erstellen. numerische Variable Sequentielle Struktur Alternative Struktur Repetitive Struktur (nur while Form) Grafikbefehle (nur Befehle zum Zeichnen von geraden Verbindungslinien zwischen Punkten) Steuerbefehle an das Interface-System zur Daten Ein- und Ausgabe - Die Algorithmen können in Form von Struktogrammen dargestellt werden. - Die Anwendungen der einzelnen Strukturen sollen anhand von Aufgaben aus dem Bereich der elektronischen Meß- und Steuertechnik vermittelt und geübt werden. Sie können beinhalten: digitale Ausgabe: Lauflicht, Ampelsteuerung, Schrittmotor; analoge Eingabe: (z. B.: Voltmeter, Solarzellenspannungsmessung). Ein spezielles Interface System ist dabei einzusetzen. - Die Grafikbefehle dienen zum Zeichnen von Achsen und zur Darstellung von Spannungsverläufen in Abhängigkeit von der Zeit XEC - Informatique Page 7 de 1
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