NaturFreunde in Baden-Württemberg. Badischer Dschungel. Auenlandschaft am Oberrhein

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "NaturFreunde in Baden-Württemberg. Badischer Dschungel. Auenlandschaft am Oberrhein"

Transkript

1 NaturFreunde in Baden-Württemberg Nr 2 Badischer Dschungel Auenlandschaft am Oberrhein Interview mit Umweltminister: Kein Fracking S21: Ende der Fahnenstange erreicht? Grüner Aufstieg

2 IN Die NaturFreundebewegung lebte schon immer vom Mitmachen. Im Bild: NaturFreunde auf der Landesgartenschau Nagold. Mitmachen! Liebe NaturFreundinnen, liebe NaturFreunde, Die 43. ordentliche Landeskonferenz der württembergischen NaturFreunde ist vorüber und ein neuer Vorstand gewählt. Nun geht alles wieder seinen gewohnten Gang. Wirklich? Kann es, sollte es aber nicht! Die Konferenz war voll von Anträgen und Resolutionen, mit denen sich die NaturFreunde an die Gesellschaft, die Politik und auch an sich selbst 2 Grüner Aufstieg wandten. Nicht so voll waren die Reihen der Delegierten. Rund ein Drittel der Ortsgruppen war nicht erschienen, und man fragt sich: Warum? Keine Zeit? Keine Lust? Wichtigeres zu tun? Der Landesverband ist politisches Sprachrohr und hat die Aufgabe, die NaturFreunde- Bewegung im Land zusammenzuhalten. Doch dazu braucht es die Mitwirkung der Ortsgruppen. Sie sind die Basis. Ohne Ortsgruppen wäre der Verband die berühmte Dame ohne Unterleib. Festredner haben auf Jubiläumsveranstaltungen immer wieder die wichtige Rolle hervorgehoben, die die NaturFreunde bei sozialen und ökologischen Themen spielen sollen. Sie betonten vergangene Verdienste und beschwörten alte Traditionen. Doch spielen die NaturFreunde heute noch eine Rolle? Sicherlich nicht, wenn sie sich nicht einmischen, sich nicht für ihre Ziele engagieren und den Geist der Solidarität nicht leben. Und Solidarität bedeutet auch: anwesend sein, wenn sich Ortsgruppen und Landesverband treffen, um miteinander zu diskutieren, gemeinsame Ziele festzulegen und die Mitglieder des Landesvorstandes zu wählen. Daher stimmt die hohe Zahl fehlender Ortsgruppen bedenklich. Vieles gibt es zu tun. Sei es in unserem Ringen für mehr Gerechtigkeit und Teilhabe aller in der Gesellschaft, sei es in unserem Einsatz für Natur und Umwelt. Innerverbandlich müssen wir den Zusammenschluss der Landesverbände Baden und Württemberg vorbereiten, den ungünstigen Altersaufbau korrigieren sowie den Mitgliederschwund stoppen. Dabei fällt den Ortsgruppen die Hauptaufgabe zu, Mitglieder zu gewinnen und zu aktivieren. Einsatzbereitschaft und Einsatzvermögen sind sehr unterschiedlich, aber unverzichtbar für das Gelingen. Die NaturFreunde-Bewegung lebte schon immer vom Mitmachen. Dies sollte Richtschnur für das Handeln der Natur- Freunde auch in der Zukunft sein. In diesem Sinne lasst es uns gemeinsam tun. Andreas Linsmeier Landesvorsitzender Württemberg

3 Titelthema Landschaft des Jahres Der Badische Dschungel Auenlandschaft am Oberrhein 4 Eintauchen mit dem Rheinauenportal 7 Ortsgruppen HALT Zu den grünen Inseln 8 NaturFreunde Schnaitheim bauen Insektenhaus 8 Landesverbände Badische Ortsgruppen wünschen Zusammenschluss 9 Württembergische Delegierte für Nationalpark Nordschwarzwald 9 GESELLSCHAFTSPOLITIK Oben: Andreas Linsmeier Unten: Nachen am Plittersdorfer Altrhein S 21: Ende der Fahnenstange erreicht? Komentar: Die Zeche zahlt der Reisende Umweltstiftung NaturFreunde Württemberg 10 Werde alles dafür tun, dass bei uns kein Fracking durchgeführt wird Interview mit Landesumweltminister Franz Untersteller 11 IMPRESSUM Grüner Aufstieg ist das Magazin der Natur- Freunde in Baden-Württemberg. Auflagenzahl: Herausgeber: NaturFreunde Baden, Alte Weingartener Straße 37, Karlsruhe, Telefon: V.i.S.d.P.: Werner Sachsenmaier Chef vom Dienst: Bernhard Paulus Redaktionsteam: Stefanie Binde, Helmut Eßlinger, Siegfried Fischer, Anna Häusler, Ann Kareen Ilse; Michael Kober, Ursula Krause-Scheufler, Anita Krauter, Jürgen Michels, Bernhard Paulus, Werner Sachsenmaier, F. Gerhard Zahn Kontakt: Über die Geschäftsstellen in Baden und Württemberg oder über Redaktion@naturfreunde-baden.de Design: Stefan Lobreyer, Seitengestaltung: Hartmut Schmidt, NaturFreundeJugend Ich möchte etwas Nachhaltiges schaffen Kultur Buchbesprechung: Krimi zwischen Dichtung und Wahrheit Gelungenes Experiment Zeitreise zu den Römern Seminar zur Landschaft des Jahres Ehrungen /NachrufE TERMINE WANDERN DURCH NATURA 2000 Geformt aus Feuer und Eis Unterwegs in der Vulkanlandschaft des Hegau NaturFreunde-Haus Bodensee Bildnachweis Redaktionsschluss für die September-Ausgabe: 15. Juni 2013 Seite 1: Heinz Zoller; Seite 2: Jochen Alber; Seite 3: Privat, Heinz Zoller; Seite 4, 5, 6, 7: Heinz Zoller; Seite 8: Friederike Votteler, Martin Wiedmann; Seite 9: Bernhard Jost; Seite 10: Karikatur Klaus Stuttmann; Seite 11: Pressefoto; Seite 12: NaturFreunde Tübingen; Seite 13: Bruno Trauthwein; Seite 14: NaturFreunde Baden, Gerd Altmann/Pixelio, privat; Seite 15: privat, Seite 16: Markus Zähringer, NaturFreunde Baden Grüner Aufstieg 3

4 Landschaft des Jahres Am Bärensee an der Rauhkehl Die Hundswurz-Orchidee gedeiht auf den Hochwasserschutzdämmen. Der Badische Dschungel Die Rastatter Rheinauen sind die erste natürlich überflutbare Auenlandschaft am Oberrhein. Mit ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt gehören sie zu den schönsten Naturschutzgebieten in Deutschland und werden auch als Badischer Dschungel bezeichnet. Als Teil von Natura 2000 sowie des Ramsar-Gebiets Oberrhein/Rhin supérieur sind sie ein Schutzgebiet von internationaler Bedeutung. Die Rastatter Rheinauen liegen im Ried. Das Ried umfasst die Gegend zwischen Rhein und der Kernstadt Rastatt mit den drei Riedorten Plittersdorf, Ottersdorf und Wintersdorf. Diese sind seit den 1970er Jahren in die Stadt Rastatt eingemein- 4 Grüner Aufstieg det. Insofern ist es heute gerechtfertigt, von den Rastatter Rheinauen zu reden. Schließlich heißt das 1984 ausgewiesene, 850 Hektar große Naturschutzgebiet ebenso. Das gegenüber den Rastatter Rheinauen auf französischer Seite gelegene Seltz hieß unter den Kelten Saliso. Zur Zeit der Römer führte eine Straße von der Bäderstadt Baden-Baden quer durch das Ried über den Rhein zu einem römischen Militärlager nahe Saletio. Das unwirtliche Gebiet der Rheinauen selbst wurde erst durch Alemannen und Franken erschlossen.

5 Landschaft des Jahres Am Plittersdorfer Altrhein Der Auenwald im Murgwinkel ist naturbelassen. Die fünf Riedorte Dunhausen, Muffenheim, Ottersdorf, Plittersdorf und Wintersdorf lagen im frühen Mittelalter noch linksrheinisch und waren politisch, wirtschaftlich und kirchlich eng mit dem Kloster Seltz verbunden. Um 1307 änderte der Rhein seinen Hauptfluss von Rastatt weg in Richtung Seltz. Das Kloster Seltz wurde weggespült. Das Ried lag fortan auf einer Insel und war auch von Seltz aus nur mit einer Fähre zu erreichen. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts endete die Insellage der Rieddörfer. Aufgrund von Zollstreitigkeiten zwischen Baden und der Kurpfalz ließ die badische Regierung den bis dahin schiffbaren Rhein östlich der Riedorte für Schiffe unpassierbar machen. Das Ried lag fortan rechtsrheinisch. Um 1500 wurde der älteste der fünf Riedorte, Muffenheim, aufgegeben. Die genauen Ursachen sind nicht bekannt. Anders beim Riedort Dunhausen. Er ging 1583 in den Fluten des Rheins unter. Die Bewohner wurden größtenteils in Wintersdorf angesiedelt. Flucht mit dem Haus im Gepäck Die Menschen im Ried lebten von Ackerbau und Viehzucht, Fischerei und Jagd. Die Goldwäscherei brachte ein Zubrot ein. Holzschuhmacher und Korbflechter verwerteten das weiche Holz der Weiden. Das Hauptverkehrsmittel auf den Rheinarmen war das Trubord, ein Nachen. Bodenteil und Seitenteile bestanden aus abgelagertem Kiefernholz, die Rungen (Rippen) aus Eichenholz. Bedient wurde es mit einem Stechruder. Angler benutzen den Nachen heute noch. Ein Hauptnahrungsmittel der Rheinauenbewohner war der Lachs. Bis ins 20. Jahrhundert war der auch als Salm bezeichnete Fisch am Rhein heimisch. Die typische Bauweise war das Fachwerkhaus. Das Holz für die Außenwände und die tragenden Teile bestand zumeist aus Eiche. Die Balken wurden miteinander verzapft und mit Holznägeln gesichert. Die Gefache zwischen den Holzbalken wurden mit Holzgeflechten und Lehm ausgefüllt. Das Dach bestand aus Schilf und Riedgras. Fachwerkhäuser sind abbaubar und andernorts wieder aufbaubar. Der Einwohner Hans Merkel aus Dunhausen hatte in vier Jahren zweimal sein Haus abgetragen und weiter landeinwärts wieder aufgebaut, bevor er endgültig vor den Fluten des Rheins zurückwich und nach Wintersdorf umsiedelte. Erst in späteren Zeiten erhielten Fachwerkhäuser ein Fundament aus Bruchsteinen und ein Dach aus gebrannten Ziegeln. Relikte von Krieg und Zerstörung Konflikte und kriegerische Auseinandersetzungen prägten das Leben am Rhein. Nach Hochwassern galt es oftmals, Grundstücks-, Gemarkungs- und Hoheitsgrenzen neu zu bestimmen. Plünderungen und Verwüstungen brachten immer wieder großes Leid über die Menschen. So führten die Stadt Straßburg und der Markgraf von Baden in den Jahren 1388 und 1389 gegeneinander Krieg plünder- GLOSSAR LIFE: Finanzierungsinstrument der Europäischen Union, mit dem Projekte im Umweltbereich gefördert werden. Natura 2000: EU-weites Netz europäischer Naturschutzgebiete auf Basis der Vogelschutzrichtlinie und der FFH-Richtlinie (Flora Fauna Habitat, Pflanzenwelt Tierwelt Lebensräume) Ramsargebiete: Ziel des internationalen Ramsar-Abkommens, das 1971 in der iranischen Stadt Ramsar geschlossen wurde ist es, weltweit bedeutende Feuchtgebiete als wichtige Rast- oder Überwinterungsgebiete für den jährlichen Vogelzug zu erhalten. Weltweit haben sich über 150 Staaten der Konvention angeschlossen. Jeder Vertragsstaat ist verpflichtet, mindestens ein Feuchtgebiet in seinem Hoheitsgebiet als Feuchtgebiet internationaler Bedeutung zu benennen. Deutschland ist der Konvention 1976 beigetreten. Ramsar-Gebiete sind beispielsweise das Wattenmeer, die Elb- und Donauauen sowie das Wollmatinger Ried am Bodensee. Das bereits zehnte grenzüberschreitende Ramsar-Gebiet Oberrhein / Rhin Supérieur erstreckt sich zwischen Basel / Ville-Neuf und Weil am Rhein im Süden über rund 190 Kilometer beiderseits des Rheins bis nach Karlsruhe im Norden. Grüner Aufstieg 5

6 Landschaft des Jahres Freizeitsportler auf dem Großen Bärensee Hochwasser an der Rauhkehl te Friedrich von Fleckenstein das Gebiet. Nach dem Dreißigjährigen Krieg waren die Dörfer verwüstet und fast menschenleer. Während des Pfälzischen Erbfolgekrieges brannten am 24. August 1689 französische Truppen die Rieddörfer und Rastatt nieder. Nach dem Friedensschluss ließ der auch Türkenlouis genannte Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden in der Rheinebene in Rastatt, das er kurzerhand zur Stadt erhob, nach Versailler Vorbild eine neue Residenz errichten. Blitze gegen Frankreich schleudernd, ziert eine Jupiterstatue die Spitze des Rastatter Schlosses. Das Preußensträßle in den Rastatter Rheinauen erinnert an die Truppenbewegungen während des Deutsch-Französischen Krieges zwischen 1870 und Auch der Erste Weltkrieg und seine Folgen brachten folgenschwere Veränderungen für die Oberrheinregion und ihre Bewohner. An den Zweiten Weltkrieg erinnern noch heute Reste von Westwall-Bunkerruinen, die sich in den Rheinauen finden Rhein wird 81 Kilometer kürzer Johann Gottfried Tulla, ein badischer Wasserbauingenieur, plante die zwischen 1817 und 1876 durchgeführte Rheinkorrektion. Tullas Pläne zielten auf eine Tieferlegung des Strombettes ab. Der Hauptstrom sollte, zwischen zwei Ufern und Schutzdeichen eingefasst, stärker erodieren und sich tiefer eingraben. Der Grundwasserspiegel sollte abgesenkt und das Gelände entsumpft und trockengelegt 6 Grüner Aufstieg werden. In der Furkationszone war ein allmähliches Zurückdrängen der verschiedenen netzartig verbundenen Stromarme in ein einziges Hauptbett erforderlich. In der Mäanderzone, wo fast überall schon ein Hauptstrom bestand, wurden die Schlingen an ihren engsten Stellen durchstochen. Durch die gesamten Begradigungsmaßnahmen am Oberrhein verkürzte sich der Schifffahrtsweg zwischen Basel und Worms um 81 Kilometer. Die Auswirkungen auf die Lebensbedingungen am Oberrhein waren gewaltig. Die Landwirtschaft nahm infolge Landgewinnung zu. Die Fischerei ging stark zurück, die Goldwäscherei wurde ganz eingestellt. Durch die Entsumpfung wurde die Malaria zurückgedrängt. Der Rheinkorrektion und dem Ausbau zur Schifffahrtsstraße folgte der Ausbau des Rheins zur Energiegewinnung. Auen halten Hochwasser auf Mit dem Rheinausbau von 1928 bis 1977 hatte sich der Hochwasserschutz für die Unterlieger von Iffezheim drastisch verschlechtert. Gefahr drohte insbesondere dann, wenn die nun schneller ablaufende Rhein-Hochwasserwelle mit Hochwassern der Flüsse aus Schwarzwald, Odenwald und Vogesen zusammentraf. Bestand zuvor Schutz gegen Hochwasser, wie es statistisch gesehen einmal in 200 Jahren auftritt, so war nach dem Ausbau ein 50-jährlicher Hochwasserschutz gegeben vereinbarten Deutschland und Frankreich, den vor dem Oberrheinausbau unterhalb von Iffezheim bestehenden Hochwasserschutz wiederherzustellen. Hierzu sind in Frankreich, Rheinland-Pfalz und Baden- Württemberg Rückhalteräume für Hochwasser erforderlich. In Folge beschloss die Landesregierung Baden-Württemberg 1988 das Integrierte Rheinprogramm (IRP). Dieses hat zwei gleichrangige Ziele: den Hochwasserschutz und den Auenschutz. Der Polderbau kommt in Baden-Württemberg jedoch nur schleppend voran. Favorisiert werden zudem technisch gesteuerte Polder. Die Auenausweitung mittels Dammrückverlegung wird vernachlässigt. Dabei können Auen einen wichtigen Beitrag zum Hochwasserschutz leisten, indem sie Wasser aufnehmen und zurückhalten. Wenn beispielsweise aus dem Aaregebiet in den Schweizer Alpen eine Hochwasserwelle heranrollt, dann benötigt diese für die etwa 230 Kilometer lange Strecke vom Pegel Hauenstein am Hochrhein bis zum Pegel Plittersdorf aufgrund des kanalartigen Ausbaus gerade mal 18 Stunden, für die 22 Kilometer lange Strecke von Pegel Plittersdorf bis zum nahegelegenen Pegel Maxau bei Karlsruhe immerhin sechs Stunden. Der Grund: dazwischen liegen freiüberflutbare Auen, unter anderem die Rastatter Rheinaue. Diese halten das Hochwasser auf. Refugium für seltene Tiere und Pflanzen Bereits 1975 wurden die Rastatter Rheinauen als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen erfolgte die Ausweisung des Natur-

7 Landschaft des Jahres Der Weißstorch ernährt sich von Fröschen, Würmern und Fischen. Die Rheinfähre verbindet das deutsche Plittersdorf mit dem französischen Seltz. schutzgebietes Rastatter Rheinaue. Heute gehören die Rastatter Rheinauen zum Schutzgebiet Natura 2000 und zum Ramsargebiet Oberrhein/Rhin supérieur. Seit 2011 läuft unter der Regie des Regierungspräsidiums Karlsruhe ein LIFE+-Projekt Rheinauen bei Rastatt mit verschiedenen Renaturierungsmaßnahmen. Die Projektlaufzeit beträgt fünf Jahre, das Gesamtbudget 9,4 Millionen Euro. In den tiefergelegenen Regionen herrscht die Weichholzaue mit Silberweide, Schwarzpappel und Weidengebüschen vor. Auf den etwas höher gelegenen Flecken macht sich die Hartholzaue mit Stieleichen, Eschen und Feldahorn breit. In der Strauchschicht gedeihen unter anderem Hartriegel, Hasel, Pfaffenhütchen und Weißdorn. Auf Flächen mit Kalk-Magerrasen gibt es Orchideenbestände. Die Rastatter Rheinauen beherbergen eine große Vielfalt an Amphibien und Reptilien, Fischen und Krebsen, Käfern, Schmetterlingen, Libellen und Vögeln. Eisvogel, Weißstorch und Flussseeschwalbe sind hier heimisch. Naturerlebnis und Völkerverständigung Und mittendrin in den Rastatter Rheinauen entwickeln die Rastatter NaturFreunde ihren Freizeitplatz zu der Naturerlebnisstation NEST Raukehl nach dem Motto: Natur erleben Natur erkunden Natur schützen. Das Areal liegt unmittelbarer am Rhein. Steht man am Rheinufer, so erblickt man auf der anderen Uferseite Frankreich, links die Fähre Saletio zwischen Plittersdorf und Seltz und in der weitere Informationen: Ferne die Wintersdorfer Rheinbrücke, rechts auf der französischen Seite die Mündung der Sauer in den Rhein mit dem Naturschutzgebiet Sauerdelta. Die Übergänge sind heute Heinz Zoller ohne Grenzkontrollen passierbar. Die Währung ist dieselbe. Das Elsässerditsch ist im enlandschaft aufgewachsen und bezeich- Der Rastatter NaturFreund ist in der Au- Schwinden, die Region ist zweisprachig. Die net sich selbst als Kind der Auen. Von NaturFreunde Rastatt haben jetzt für Mitglieder einen Französischkurs organisiert, um den Informatiker. Sein Wissen über Natur und Beruf ist Heinz Zoller Mathematiker und Nachbarn besser verstehen zu können. Schön Geschichte seiner Heimat hat er sich im wäre es, auf kommunaler Ebene einen besseren Austausch zu haben. Vielleicht kann die sein Wissen an die junge Generation wei- Selbststudium angeeignet. Sein Ziel ist es, Landschaft des Jahres hier Impulse geben. terzugeben. Eintauchen mit dem Rheinauenportal Vom Urrhein über die Rheinbegradigung bis zum heutigen Hochwasser- verschiedenen Formen von Schutzgebieten. nationale Naturschutzabkommen sowie die und Naturschutz: Das Rheinauenportal der NaturFreunde Rastatt, dass durch lesene. Links zu Internetseiten anderer Natur- Fotos und Grafiken veranschaulichen das Ge- Heinz Zoller gestaltet wird, informiert ausführlich über den europäischen Strom mit Schwerteraturhinweise verweisen auf weitergehende schutzorganisationen und Behörden sowie Lipunkt Oberrhein und Rastatter Rheinauen. Informationsmöglichkeiten. Die Internetseite beschreibt Landschafts- und Verständlich und hintergründig geschrieben Lebensformen am Rhein, Nebengewässer insbesondere im Raum Rastatt, gibt Informatio- Internetseite sowohl für Schüler und Studen- sowie lesefreundlich gestaltet eignet sich die nen über die Auenlandschaft und porträtiert ten, als auch für andere interessierte Laien typische Tier- und Pflanzenarten. Auch Informationen über geschichtliche Hintergründe tauchen. bestens, in die Welten des Oberrheins einzu- kommen nicht zu kurz. Die Seite gibt einen Überblick über das Naturschutzrecht, inter- Bernhard Paulus Grüner Aufstieg 7

8 Ortsgruppen Die Skulpturengruppe Sitz- und Flitzhasen konnten die NaturFreunde während einer Stadtwanderung in der ökologischen Modellsiedlung Scharnhauser Park in Ostfildern bewundern. Zu den grünen Inseln Unter dem Motto Natur in der Stadt den Stuttgarter Westen führen. Obwohl der haben die NaturFreunde in Stuttgart Stuttgarter Westen eines der am dichtest besiedelten Stadtquartiere in ganz Deutschland ist, auch dieses Jahr wieder ein vielseitiges gemeinsames Jahresprogramm zusammengestellt. Wanderungen und Radtouren führen falken, Franzosenkraut und Wasserschildkröten kreucht und fleucht es an vielen Ecken. Turm- zu den grünen Inseln im Stadtgebiet und der sind nur einige von zahlreichen Tier- und Pflanzenarten, die hier ihren Lebensraum haben. näheren Umgebung. Beispielsweise wird am 21. Juni BUND-Geschäftsführer Gerhard Pfeifer Den Veränderungen von Stadt- und Naturlandschaft besonders im Bereich Killesberg einen Stadtökologischen Spaziergang durch und Weißenhof, aber auch auf den Fildern, sind einige Führungen und Vorträge gewidmet. Ein besonderes Schwerpunkthema sind der Rosensteinpark und das Grüne U. Eine thematische Wanderung zu Fauna und Flora wird am 21. Juli durch Schlossgarten, Untere Anlagen, Rosensteinpark und Killesberg führen. Vorträge zu naturkundlichen und ökologischen Themen ergänzen das Programm. Natursport und Umweltschutz werden bei den NaturFreunden seit ihrer Gründung 1895 ganz groß geschrieben. Die NaturFreunde setzen sich dafür ein, die Naturschätze zu schonen und zu erhalten. Interessierte können das Jahresprogramm auf der Internetseite www. naturfreunde-stuttgart.de herungerladen oder telefonisch bestellen unter PM/BP NaturFreunde Schnaitheim bauen Insektenhaus Wild lebenden Insekten haben es in unserer zivilisierten Welt zunehmend schwer, Behausungen zu finden. Durch die Verwendung moderner Baumaterialien finden sie oft keine Unterschlupfmöglichkeiten mehr. Auch die gewinnausgerichtete Waldwirtschaft berücksichtigt die Bedürfnisse der Insekten nicht mehr. Menschliche Eingriffe in die Naturlandschaft etwa durch umfangreichen Pestizideinsatz im Acker- und Gartenbau sowie die auch in Privatgärten vorhandene Tendenz zur aufgeräumten Landschaft zerstören die natürlichen Insektenlebensräume wie beispielsweise offene Lehmtrockenhänge oder Totholz. Diese Vorgänge werden als Habitatvernichtung bezeichnet. Nicht nur in der freien Natur, sondern auch in Gärten helfen viele Nützlinge wie zum Beispiel Hummeln, Wildbienen, Schlupf-, Falten-, Grabund Wegwespen, Florfliegen oder Ohrwürmer durch Bestäubung und als kostenlose biologische Schädlingsbekämpfer, das ökologische Gleichgewicht zu bewahren. 8 Grüner Aufstieg Mit Hilfe von Bauunterlagen von Naturschutzbund und Landesnaturschutz errichteten die NaturFreunde Schnaitheim daher unter Leitung von Martin Wiedmann an ihrem NaturFreunde- Haus noch rechtzeitig vor Beginn der Insekten- In dem neuen Insektenhaus der NaturFreunde Schnaitheim finden Bienen, Hummeln und Ohrwürmer eine neue Bleibe. saison ein Insektenhaus: Einen Erfolg konnten die Naturschützer auch schon verzeichnen. In der Nähe des Insektenhauses konnten sie eine Kolonie geschäftiger roter Ameisen beobachten. PM/BP

9 Landesverbände Badische Ortsgruppen wünschen Zusammenschluss Hauptthemen der Funktionärskonferenz, zu der sich Ortsgruppenvertreter und erweiterter Landesvorstand am 4. Mai in Karlsruhe trafen, waren der schon länger diskutierte Zusammenschluss mit den württembergischen Freunden und das Thema moderne Vereinsführung. Das Thema Zusammenschluss wurde kontrovers diskutiert. Der Ortsgruppenvertreter und erweiterter Landesvorstand berieten über die Vereinszukunft Württembergische Delegierte für Nationalpark Nordschwarzwald Eine Landwirtschaft, die mit Natur und Umwelt verantwortungsvoll umgeht und sowohl auf Massenproduktion im Stall und auf dem Feld als auch auf den Einsatz von Gentechnik und Chemie verzichtet, forderten die NaturFreunde Württemberg auf ihrer Landeskonferenz, die am 20. und 21. April in Ulm stattfand. In den Entwicklungsländern herrscht meist blanke Not unter den Bauern. Auch in Europa müssen viele Landwirte um ihre Existenz bangen. Der Trend zu möglichst billigen Nahrungsmitteln verhindert einen gerechten Lohn für die Bäuerinnen und Bauern. Die NaturFreunde fordern Verbraucherinnen und Verbraucher deshalb auf, bei ihren Kaufentscheidungen nicht nur den Preis im Auge zu haben sondern auch die Konsequenzen ihres Konsumverhaltens zu bedenken. Die Delegierten forderten den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien. Diese seien nicht schuld an den steigenden Energiepreisen, sondern eine konzeptlose Politik. Außerdem sprach sich die Konferenz für einen Nationalpark im Nordschwarzwald aus. Verbandsintern forderten die Delegierten die Landesvorstände Baden und Württemberg auf, zügig einen Zusammenschluss der beiden Landesverbände vorzubereiten. Andreas Linsmeier Landesvorstand bevorzugt ein eher langsames, aber stetiges Zusammenwachsen in inhaltlichen und organisatorischen Bereichen, während viele der anwesenden Mitglieder aus den Ortsgruppen einen zügigen, planvollen Zusammenschluss wünschen. Die Funktionärskonferenz beschloss, dass sich der Landesvorstand im Herbst mit den württembergischen Freunden treffen und einen konkreten Zusammenschlussplan erarbeiteten soll. Bedingung dafür ist allerdings, dass bis dahin Lösungsvorschläge für die unterschiedliche Beitragshöhe und steuerrechtliche Fragen vorliegen. Über die Folgen, die sich mit der Umstellung auf die SEPA-Überweisung für den Einzug der Mitgliedsbeiträge ergeben, informierte Dominik Mußgnug und versprach den Ortsgruppen die Unterstützung des Vorstandes und der Geschäftsstelle. Thomas Budzyn erreichte die Besucher mit einem aufrüttelnden Vortrag über Motivation und Führung im Verein. Helmut Eßlinger Neuer Landesvorstand Auf ihrer Landeskonferenz in Ulm wählten die NaturFreunde Württemberg turnusgemäß einen neuen Landesvorstand. Zum neuen Landesvorsitzenden wählte die Versammlung Andreas Linsmeier, der bisher das Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden inne hatte. Ihm zur Seite stehen Annika Kürner als Stellvertreterin und Waldemar Grytz sowie Klaus Reuster als Stellvertreter. Gerhard Zach wurde wieder zum Landeskassier und Rebecca Hummel zur Schriftführerin gewählt. Grüner Aufstieg 9

10 Gesellschaftspolitik S 21: Ende der Fahnenstange erreicht? Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn hat am 5. März die Fortführung des Tiefbahnhof- und Immobilienprojektes Stuttgart 21 (S21) beschlossen. Derzeit rechnet die Bahn mit Mehrkosten von zwei Milliarden Euro gegenüber der Sollbruchstelle, die Bahnchef Rüdiger Grube im November 2009 bei 4,53 Milliarden Euro definiert hatte. Als Bahn, Bund, Land und Stadt die Rahmenvereinbarung im November 1995 unterzeichneten, sollte das Projekt noch fünf Milliarden Mark (2,6 Milliarden Euro) kosten. Inzwischen ist Grube zu der Erkenntnis gelangt, dass die Bahn das Projekt mit dem heutigem Kenntnisstand nicht noch einmal beginnen würde. Die anwesenden 18 Aufsichtsratsmitglieder Jetzt ist endlich Ruhe im Karton! Trotz Mehrkosten von aktuell zwei Milliarden Euro haben 18 Hansel des mehrheitlich durch Regierungs- und Gewerkschaftsvertreter besetzten Bahn-Aufsichtsrates entschieden, Stuttgart 21 (S 21) weiterzubauen. Ob es bei den zwei Milliarden bleibt und welchen Anteil davon die Deutsche Bahn selbst und welchen die Projektpartner Bund, Land Baden-Württemberg und Region Stuttgart tragen werden, wird sich noch zeigen. Nicht ausgeschlossen, dass Finanzminister Nils Schmid die grün-rosa stimmten der Vorlage des Bahnvorstandes trotzdem zu. Mario Reiß von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) stimmte als einziges Aufsichtsratsmitglied gegen die Weiterführung von S21. Was die Kosten betrifft bezweifelt Reiß dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist. S21 werde sich nicht rechnen. Ausführliche Informationen, Analysen und Meinungen zu S21 finden sich auch in dem Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2012, den Bündnis Bahn für Alle veröffentlicht hat. Auch die NaturFreunde sind Mitglied dieses Bündnisses. Interessierte können den Alternativen Geschäftsbericht auf herunterladen. Bernhard Paulus Kommentar Die Zeche zahlt der Reisende Koalition platzen lässt und ein paar Milliönchen locker macht. Wie auch immer: Die Zeche zahlt der Reisende mit höheren Fahrpreisen und schlechterem Umsteigekomfort und natürlich der Steuerzahler. Ich werde oft gefragt, warum ich gegen S21 bin. Als Reiseleiter der NaturFreunde führe ich meine Aktivitäten nur mit der Bahn durch. Stuttgart ist der erste Umsteigebahnhof. Aus der S-Bahn erreicht man mit 20 Schritten zwei Rolltreppen, die auf die Bahnsteigebene führen. Bei allen Durchgangsbahnhöfen muss Vielen Dank für Ihre Spende! Spenden seit der letzten Veröffentlichung Janine Piper 60 Euro Christoph Franke 5,40 Euro Karl & Else Mol 100 Euro Gerhard Sauter 100 Euro Ute Mayr 40 Euro OG Oberkochen, Spendenbox 23,15 Euro Andreas Pflüger 50 Euro Manfred Schott 50 Euro OG Schwaikheim, Spendenbox 26 Euro Rolf Wilhelm 50 Euro Alfons Strobel 24 Euro Ernst Dreher 29,20 Euro Georg Dukiewicz 26 Euro Bitte unterstützen Sie die Umweltstiftung NaturFreunde Württemberg auch weiterhin. Spendenkonto: Umweltstiftung NATURFREUNDE Württemberg Bank für Sozialwirtschaft, BLZ Konto-Nr Jochen Alber, Geschäftsführer man am Ende des Bahnsteigs entweder rauf oder runter, die Gleise über- und unterqueren und am anderen Bahnsteig wieder rauf oder runter. Ziemlich stressig, als älterer Mensch mit seinem Gepäck in einer Traube von anderen Menschen vor einem Abgang zu stehen und auf einem anderen Gleis den Anschlusszug abfahren zu sehen. Oder man steht mit seinem Rollator vor dem Aufzug und die Zeit läuft einem davon. Deshalb mein Fazit zum Aufsichtsratsbeschluss: Hausarrest und Reiseverbot für ältere und behinderte Menschen. Jürgen Michels 10 Grüner Aufstieg

11 Gesellschaftspolitik Werde alles dafür tun, dass bei uns kein Fracking durchgeführt wird Minister Untersteller im Gespräch mit Grünem Aufstieg auf der Landeskonferenz der Natur- Freunde Württemberg sprach umweltminister Franz Untersteller mit Redaktionsmitglied Michael Kober und Umweltreferent Alexander Habermeier. Grüner Aufstieg: Warum ist Strom in letzter Zeit so teuer geworden? Was kann die Politik dagegen tun? Franz Untersteller: Der Eindruck, dass die Strompreise erst seit der Energiewende steigen, ist falsch. In Baden-Württemberg sind die Haushaltspreise zwischen 2002 und 2010, als noch niemand von Energiewende geredet hat, um rund 45 Prozent gestiegen. Ohne Energiewende würde Strom erst recht teurer. Fossile Energieträger werden knapper. Wir müssen daher auf Energieträger setzen, die keine Kohlendioxidemissionen und auch keine Brennstoffkosten verursachen. Niemand ist den Strompreisen schutzlos ausgeliefert. Ich kann nur dazu ermuntern, verschiedene Angebote zu vergleichen und vom Recht Gebrauch zu machen, den Stromanbieter oder seinen Stromtarif zu wechseln. Ökostromangebote sind heute günstiger als vieles von dem, was die Grundversorger anbieten. GA: Wieviel Energie aus Biomasse ist für die Energiewende notwendig und wieviel verträgt die Landschaft, verträgt die Welt? Franz Untersteller: Den Konflikt zwischen Nahrungsmittelproduktion und Energiepflanzen kann man wirklich nicht ausblenden. Die Möglichkeiten der Bioenergie bei der Energiewende sind begrenzt. Unsere Landschaft hat sich in den letzten Jahren tatsächlich gewandelt. Wir müssen darauf achten, dass es nicht so weiter geht. Gemeinden und Landkreise sammeln jährlich Tonnen Bioabfälle ein. Für die Zukunft rechnen wir mit Tonnen. Davon werden zur Zeit nur etwa 25 Landesumweltminister Franz Untersteller Prozent energetisch verwertet. Rechnen wir die Tonnen kommunalen Grünschnitt hinzu, haben wir insgesamt über eine Million Tonnen Biomasse zur Energieerzeugung. Damit könnten zu den heute bereits gewonnenen 150 Gigawattstunden Strom aus Bio- und Grünabfällen weitere 660 Gigawattstunden hinzu kommen. Das entspricht dem Strombedarf von Haushalten. Diese Potenziale dürfen wir nicht verschenken. Deswegen werden wir in den nächsten Jahren einen Schwerpunkt hierauf legen. GA: 2012 wurden dreizehn Windräder aufgestellt, 2011 waren es zehn. Warum kommt die Windkraft auch unter grün-rot nicht richtig in Schwung? Franz Untersteller: Der Eindruck täuscht. Wir mussten das Landesplanungsgesetz ändern. Wir mussten einen Windkrafterlass auf den Weg bringen. Wir mussten windkraftrelevante Vogelarten erfassen. Außerdem müssen vor Errichtung von Windanlagen immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren durchlaufen werden. Das geht nicht von heute auf morgen. Inzwischen haben wir die Voraussetzungen geschaffen, dass die Windenergie in Baden-Württemberg ausgebaut werden kann. Es gibt keine Ausschlussgebiete mehr. Die Regionalverbände weisen neue Vorranggebiete aus. Auch die Gemeinden können unter bestimmten Bedingungen Windkraftstandorte ausweisen. Ich gehe davon aus, dass die Anzahl der Windkraftanlagen im Land spätestens ab dem Jahr 2014 deutlich zunehmen wird. GA: Bundesumweltminister Altmeyer befürwortet die Frackingmethode unter bestimmten Bedingungen. Kann die Landesregierung dazu gezwungen werden, Fracking im Land zu erlauben? Franz Untersteller: Ich bin skeptisch, dass noch in dieser Legislaturperiode ein Bundesgesetz zu Fracking beschlossen wird. Vor allem in den USA wird diese unkonventionelle Gasförderung massiv betrieben. Nur in den betroffenen Gebieten in North Dakota oder South Dakota gibt es vielleicht ein paar Coyoten. Aber ansonsten lebt dort kaum ein Mensch. Wir leben jedoch in einem dicht besiedelten Land, in dem 4,5 Millionen Menschen mit Trinkwasser aus dem Bodensee versorgt werden. Ich werde alles dafür tun, dass bei uns flächendeckend kein Fracking durchgeführt wird. Dabei habe ich auch die Unterstützung aller Fraktionen des Landtags. Niemand weiss, was die Chemikalien, die da eingesetzt werden, im Boden anrichten und niemand weiß, wie viel holt man davon wieder raus und wie entsorgt man sie. GA: Wofür stehen für Sie die NaturFreunde. Was erwarten Sie von der Arbeit der NaturFreunde? Franz Untersteller: Das besondere an den NaturFreunden ist es, dass sie versuchen, die Themen Ökologie und soziale Belange, aber auch Ökologie und Tourismus zusammenzubringen. Gerade in Zeiten der Energiewende ist das wichtig. Stichwort: Strompreise, Ausbau erneuerbarer Energien. Wie vereinbaren wir die Wünsche des Tourismus, schöne Kulturlandschaften zu erhalten mit der Erzeugung von Bioenergie? Da setze ich auf das Wissen und die Erfahrung der NaturFreunde. GA: Herr Minister, wir danken Ihnen für das Gespräch. Grüner Aufstieg 11

12 NaturFreundeJugend Ich möchte etwas Nachhaltiges schaffen Die Nature Kids sind eine Kinder- und Jugendgruppe der NaturFreunde Tübingen. Reni Sieblitz- Obermeier hat die Gruppe im Oktober 2012 gegründet und stellt seitdem mit ihrem Team einmal im Monat ein Programm für Kinder zusammen. Zudem organisiert sie Sommerferienprogramme, UWD-Aktivitäten und Freizeiten. In einem persönlichen Gespräch erzählt sie, was sie antreibt. Grüner Aufstieg: Was ist die Motivation für dein Engagement bei den Nature Kids? Reni Sieblitz-Obermeier: Ich möchte etwas Nachhaltiges schaffen, möchte den Kindern die Lust draußen zu sein, zu forschen, Natur und Gemeinschaft zu erleben, ermöglichen. Ich möchte einen Raum gemeinsam mit ihnen schaffen, wo sie mitbestimmen dürfen, wo sie gehört und ernst genommen werden. Ich möchte einen Ort zur Verfügung stellen, wo sie ohne Stress und Druck einfach Kinder sein dürfen. GA: Fallen dir konkrete Situationen ein, die dich in deinem Engagement bestärken und dir zeigen, dass deine Arbeit wichtig ist? Reni Sieblitz-Obermeier: Immer wieder bin ich entsetzt, wenn 12jährige von ihrem Schulstress berichten. Wenn sie erzählen, dass sie selbst kein Wochenende frei haben, weil sie lernen müssen. Immer wieder bin ich erstaunt, dass es doch tatsächlich Kinder gibt, die nicht zu wissen scheinen, dass abgepacktes Fleisch von einem echten Tier stammt oder nicht wis- 12 Grüner Aufstieg sen, woher die Milch kommt, nie eine echte lebende Kuh gesehen haben. Schule, Freizeitstress, Smartphons, ipads und PCs bestimmen ihre Welt. Da möchte ich einfach einen Ausgleich anbieten. Nach einem Treffen während der Abschlussrunde bemerkte einmal ein Teenager: Mensch, ich habe heute nicht einmal auf mein Handy geschaut; habe es nicht einmal vermisst, weil ich den ganzen Tag gar nicht daran gedacht habe. GA: Welchen Schwierigkeiten siehst du dich beim Aufbau der Gruppe gegenüber? Reni Sieblitz-Obermeier: Das ist eine schwierige Frage, da ich nicht viele Stolpersteine hatte. Ich wusste, ich habe ein gutes Konzept und ein super Team. Mit Brigitte Sailer habe ich eine Ortsgruppenvorsitzende, die voll hinter mir steht. In zwei Bereichen habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass sie viel Zeit beanspruchen: Sponsorensuche und Werbung. Da heißt es immer wieder nachhaken, immer wieder Flyer verteilen, Pressemitteilungen herausgeben, Infostände in der Stadt, aber auch in Supermärkten und bei Schulveranstaltungen aufbauen. Einfach präsent sein. GA: Welche Rolle spielt die Natur für dich und für die Arbeit in der Kindergruppe? Reni Sieblitz-Obermeier: Eine sehr große Rolle. Schon als Kind war ich meist im Wald zu finden. Baute Lägerle, beobachtete Tiere oder baute Staudämme am Bach. In den 14 Jahren, in denen ich in den USA war, lebte ich kurze Zeit in einem Indianerreservat in den Bergen von Oklahoma. Die innige Beziehung dieses Volkes zur Natur faszinierte mich. Sie sehen sich nicht getrennt davon, sondern als Teil dessen, unweigerlich miteinander verflochten. Als ich dann wieder nach Deutschland zurückkam, engagierte ich mich 15 Jahre lang in der Kommunalpolitik. Da wurde dann das Thema Umwelt auf einer wieder anderen Ebene behandelt. So liegt es mir am Herzen, den Kindern verschiedene Zugänge zu dem Thema Natur zu bieten. GA: Was können Kinder deiner Meinung nach durch die Natur lernen? Reni Sieblitz-Obermeier: Es ist erst mal wichtig, zu sich selbst zu finden. Durch und mit der Natur lernen Kinder und Jugendliche ihre Fähigkeiten kennen, erlangen Wissen, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Sie begreifen wie wichtig es ist, aktiv Verantwortung zu übernehmen, mitzureden und mitzugestalten. Sport in der Natur ist eine weitere Möglichkeit, das Verständnis und das Bewusstsein zu fördern, dass die Natur schützenswert ist. Natur ist nicht langweilig; Natur ist Fun! Und was man kennt und liebt das schützt man. Das Interview führte Ann Kareen Ilse, Mitglied der Landes-Kinder- und Jugendleitung der Naturfreundejugend Württemberg

13 Kultur Gelungenes Experiment Buchbesprechung Krimi zwischen Dichtung und Wahrheit Vor einem bewegten Zeithintergrund findet ein spannendes Duell statt: Ein Untersuchungsrichter versucht mit raffinierten psychologischen Tricks, die attraktive Ehefrau und Komplizin eines verwegenen Betrügers zu überführen. Der authentische Fall ereignet sich in Heidelberg um das Jahr 1814, das Verhör führt der Untersuchungsrichter Dr. Ludwig Aloys Pfister. Die Frau, die er zu einem Geständnis bewegen möchte, nennt sich Rose Grandisson. Die Mittel, die der Untersuchungsrichter einsetzt, um der schönen Rose Aussagen zu entlocken, sind überaus tückisch: Er stellt sie unter schärfste Beobachtung, lässt ihre Briefe abfangen und stellt ihr bei den Verhören zahlreiche Fallen. Michail Krausnick schildert den Zweikampf zwischen dem Kriminalisten und der Täterin. Der Krimi basiert auf den lebendigen Aufzeichnungen des Untersuchungsrichters und wird ergänzt durch die Schilderungen Johannes Bergers, dessen Sekretär. Man merkt dem Roman den Kenntnisreichtum an, den sich sein Autor erworben hat. Michail Krausnick befasst sich seit Jahrzehnten mit dem Räuberwesen des 18. und 19. Jahrhunderts. Krausnick hat zu diesem Thema bereits Film-Drehbücher und Theaterstücke vorgelegt. Erhard Jöst Michail Krausnick: Rose Grandisson. Gefangen in Heidelberg, Mannheim (Wellhöfer Verlag) 2011, 220 Seiten, ISBN: , 16,80 Euro Eine Premiere hatte das Badisch- Pfälzer-Zupfensemble am 13. April in Basel, wohin die NaturFreunde zur Eröffnungsveranstaltung der Landschaft des Jahres eingeladen hatten. Auf der Feier, die unter dem Motto Kultur - Musik - Tradition stand, sollte das Zupforchester der badischen Ortsgruppe Berghausen unter Leitung von Paul Mehrer einen kulturellen Beitrag leisten. Da das Orchester an diesem Tag nicht alle Stimmen spielfähig besetzt hatte, baten die Badener spontan einige Musikerinnen und Musiker aus dem pfälzischen Frankenthal um Unterstützung. Nach einer einzigen gemeinsamen Probe funktionierte das Zusammenspiel prächtig. Der viel gelobte Auftritt des Badisch-Pfälzer-Zupfensemble ließ den Wunsch aufkommen, auch in Zukunft sporadisch gemeinsam zu musizieren. NaturFreunde aus der Pfalz und Baden musizierten gemeinsam in Basel. Zeitreise zu den Römern Seminar zur Landschaft des Jahres Eine Fahrt mit der Lusoria Rhenana, dem Nachbau eines römischen Patroillenboot aus dem 4. Jahrhundert, wird der Höhepunkt eines Geschichtsseminars sein, das vom 7. bis 9. Juni im NaturFreunde-Haus Bethof stattfindet. Das Seminar soll Wissen über die Zeit der Römer im heutigen Frankreich, der Schweiz und in Süddeutschland vermitteln. Nach einem Vortrag über Die Römer in der Region am Freitagabend werden die Teilnehmer am Samstag das Terra sigillata-museum in Rheinzabern besichtigen. Als Terra sigillata wird die feine Tischkeramik bezeichnet, die in Rheinzabern von den Römern angefertigt wurde und die auch als Meißner Porzellan der Römer bezeichnet wird. Im Anschluss werden die Teilnehmer auf der Lusoria Rhenana einschiffen. Die Exkursion endet mit einem Fußmarsch zur Römerstraße, die einst die Legionsstädte Straßbourg und Mainz verband. Zwei Vorträge zum Thema Römisches Recht und Römerstraßen und eine anschließende Wanderung bilden den Abschluss des Seminars am Sonntag. Mitglieder 110 Euro, Gäste 130 Euro, Anmeldung: NaturFreunde Baden, Tel.: , info@naturfreunde-baden.de Bernhard Paulus Grüner Aufstieg 13

14 Ehrungen / Nachruf WIR GRATULIEREN ZUR 60-JÄHRIGEN MITGLIEDSCHAFT: Anne Spegel, Ernst und Franz Zeller (alle Aalen), Wolfgang Pross (Birkenfeld), Paul Schmidt (Herrenberg), Elfriede Mayer (Neckargartach), Walter Elsäßer (S-Mühlhausen-Zuffenhausen- Stammheim), Kurt Reinhardt (S-Westen-Mitte) ZUR 50-JÄHRIGEN MITGLIEDSCHAFT: Margot Zeller, Rudolf Deininger (beide Aalen), Ludwina Steinbach (Gengenbach), Kurt Röhm (Herrenberg), Sieglinde Burkhardt, Robert Klenk (beide (Neckargartach), Hans Bleicher, Anton Neugebauer (beide Schwäbisch Gmünd), Frank Knödler (S-Münster), Ursula Efferenn, Margret Hanle, Klaus Behle, Heiner Obermayer (alle S-Weilimdorf-Gerlingen), Josef Schneider (Unterkochen), Lienhart Bauknecht (Villingen) ZUM 99. GEBURTSTAG: Karl Schürer (Aalen) ZUM 97. GEBURTSTAG: Theodor Bergmann (S- Möhringen) ZUM 94. GEBURTSTAG: Gretel Weber (S-Mühlhausen-Zuffenhausen-Stammheim) ZUM 93. GEBURTSTAG: Hildegard Bäurle (Aalen), Maja Scherf (Ulm), ZUM 92. GEBURTSTAG: Gertrud Knapp (Neckargartach), Frieda Spörl (Ravensburg) ZUM 91. GEBURTSTAG: Margarete Schlosser (Aalen), Hans Fichtner (Ulm), ZUM 90. GEBURTSTAG: Stefan Kiefer (Gengenbach), Karl Holzmann (S-Mühlhausen-Zuffenhausen-Stammheim), Herbert Haussmann, Karl Schorer (beide Wendlingen) ZUM 85. GEBURTSTAG: Rosemarie Leberl (Gengenbach), Lore Geisel (Göppingen), Liesel Wiest (Schiltach), Walter Kümmerle (S-Nord), Manfred und Marianne Kalusche (beide S-Weilimdorf/Gerlingen), Friederike Schauz, Manfred Eger (beide Ulm), Oskar Kröper (Villingen) ZUM 80. GEBURTSTAG: Sigrid Specht (Berkheim), Herbert Kriz (Eislingen), Karl Joas (Mergelstetten), Peter Albert, Elfriede Spiller (beide Heidenheim), Adolf Bächle, Kurt Berberich (beide Schiltach), Roselotte Joos 14 Grüner Aufstieg (Schnaitheim), Antonie King, Siegfried Wendel (beide Schramberg), Alois Hutter (Schwäbisch Gmünd), Christel Janzen (S-Bad Cannstatt), Alfred Klotz, Gottlob Bühler (beide S-Weilimdorf/Gerlingen), Elfriede Kürner, Hans Mozer (beide Tübingen), Erich Mayer (Ulm), Paula und Anton Balluff (beide Unterkochen) Josef Bruckbauer erhält Landesehrenurkunde: An Josef Bruckbauer überreichte Landesvorstandsmitglied Michael Kober im Rahmen des 60jährigen Bestehens der Fachgruppe Touristik Camping die Landesehrenurkunde des Landesverbandes Baden. Mit der Verleihung würdigte der Landesverband die langjährige ehrenamtliche Arbeit in der Fachgruppe. Die Fachgruppe führt jährlich Campingfreizeiten durch, um Landschaft und Kultur zu erkunden und die Menschen und ihre soziale Lage kennenzulernen. WIR BETRAUERN Bernhard Csrenko, Georg Maile, Kurt Wolfmaier, Helga Sauter (alle Aalen), Else Spieth (Berk heim), Horst Hokenmaier (Eislingen), Erwin Vollmer (Furtwangen), Wolfgang Straile, Karl Frank (beide Göppingen), Kurt Jordan (Münchingen), Barbara Hoffmann (Ludwigsburg), Doris Janik (Heidenheim), Ruth Köhler (Neckargartach), Martha Stotz (Nehren), Heinz Bolsinger, Edgar Lang, Edith Märtin, Heinz Munz (alle Schwäbisch Gmünd), Eugen Krämer (Schwaikheim), Lothar Schuster (S-Bad Cannstatt), Josef Schimmele (Ulm), Gerhard Tauber, Elisabeth Maier, Virgil Schabel (alle Unterkochen), Rudolf Ochmann (Welzheim), Franz Bauer, Anne Kielmann (Wendlingen) NaturFreunde Baden trauern um Curt Döring Am 12. März 2013 verstarb wenige Wochen vor seinem hundertsten Geburtstag unser geschätzter NaturFreund Curt Döring. Curt Döring trat 1949 bei den NaturFreunden ein. Die Eindrücke, die er auf seinen vielen Reisen in alle Teile der Welt gewann, hielt er mit der Kamera fest. Vor über 400 begeisterten Zuschauern in der Universität Freiburg und in NaturFreunde-Ortsgruppen berichtete Curt in Wort und Bild über seine Reiseerlebnisse. Curt war Mitglied und Juror in der Fotogruppe der Ortsgruppe Freiburg und leitete zeitweise die Landesfotogruppe der NaturFreunde Baden. Bei allen seinen Vorträgen beschwor er die Menschen, sich für den Frieden einzusetzen. Nur wo Frieden herrsche könne man hinreisen und beim Fotografieren Freundschaften knüpfen. Wie wichtig ihm Frieden und Völkerverständigung war zeigte sich daran, dass Curt seit 1954 nahezu an jeder Veranstaltung der Oberrheinischen Naturfreunde-Internationale teilnahm. Werner Kästle

15 Nachruf / Termine NaturFreunde Baden trauern um Walter Krieg Unser Ehrenmitglied, der frühere Vorsitzende der Ortsgruppe Freiburg und des Bezirks Hochschwarzwald Walter Krieg, ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Die Nachricht von seinem Tod hat die Mitglieder seiner Ortsgruppe, die Bezirks- und Landesleitung und viele Naturfreunde in Baden und dem Elsass in tiefe Trauer versetzt wurde Walter Mitglied bei den Naturfreunden, bei denen er schon bald für seine Hilfsbereitschaft und seine soziale Einstellung bekannt war. Er organisierte Seniorenfahrten und half beim Ausbau des NaturFreunde-Hauses Breitnau. Walter war fünf Jahre Vorsitzender der Ortsgruppe Freiburg, mehr als 20 Jahre Stadtheimverwalter und von 1985 bis 1996 Bezirksleiter. Viele Jahre engagierte er sich als Naturschutzwart am Schauinsland. Die grenzüberschreitende Partnerschaft mit der Elsässer Ortsgruppe Val d Dorbey, die er hegte und pflegte, lag im besonders am Herzen. Walter füllte seine Ehrenämter mit seiner ganzen Person aus und tat anderen Menschen viel Gutes. Wir werden Walter Krieg vermissen und ihn in liebender Erinnerung bewahren. Manfred Pesler WANDERN 25 Oktober: Einführung in die Satellitennavigation für Wanderer, 19 bis 22 Uhr, Natur- Freunde-Haus Holzgerlingen, Kontakt: Natur- Freunde Württemberg 26.Oktober bis 3.November: Ausbildung zum Wanderleiter und zur Wanderleiterin; NaturFreunde-Haus Kniebis; 340 Euro Mitglieder/ 600 Euro Gastteilnehmer einschließlich Übernachtung, Lehrgangsgebühren und Verpflegung; Anmeldeschluss: 30. September; Kontakt: NaturFreunde Württemberg NATURFREUNDEJUGEND: Württemberg 28. bis 30. Juni: Outdoor-Erste-Hilfe, Zeltplatz Sauhütte, Utzenfeld 20. bis 21. Juli: Sommerradtour für Kinder & Jugendliche ins Kochertal, NaturFreunde-Haus Lemberghaus, Schwäbisch Hall 25. bis 27. Juli: Wandertour mit Packpferden, Altdorf, Schönbuch 26. bis 28. Juli: Felskletterwochenende mit Kletterscheinen, NaturFreunde-Haus Spatzennest, Blaustein 28. Juli bis 3. August: Ritterleben, Burg Hohenkrähen, Singen 5. bis 14. August: Interrail in Frankreich, von Normandie bis Côte d`azur 19. bis 23. August: Umweltdetektive - Abenteuerreise zu den Elementen, NaturFreunde- Haus Braunenberg, Aalen 25. bis 31. August: Ferien auf dem Pferdehof: Termin 1, Butzenhof, Mössingen 1. bis 7. September: Ferien auf dem Pferdehof: Termin 2, Butzenhof, Mössingen 15. September: Jugendradtour, Schönbuch 21. September: Ideenwerkstatt der Natur- FreundeJugend - Gestalte mit!, NaturFreunde- Haus Am Büsnauer Rain, Stuttgart-Vaihingen BADEN 7. bis 9. Juni: Paddeln an der Murg: Natur- Freundehaus Rastatt (Zeltlager) 14. bis 16. Juni: UmweltDetektiv Wochenende, NaturFreunde-Haus Urnagold 21. bis 23. Juni: Fit Für Freizeiten: Seminar für Jugendleiterinnen und Jugendleiter, Natur- Freunde-Haus Kohlhof, Dieses Seminar dient zum Erwerb der Jugenleiterinnen-Card 21. bis 23. Juni: Kochen für Viele: Seminar für Jugendleiterinnen und Jugendleiter, Natur- Freunde-Haus Kohlhof 5. bis 7.Juli: Paddeln am Altrhein, Natur- Freunde-Haus Rappenwörth (Zeltlager) 12. bis 14. Juli: Klettern Fun Forest: Natur- Freunde-Haus Bienwald/Pfalz, Hochseilgarten Kandel NATURFREUNDE AKTIV 11. bis 13. Oktober: Das A B C der Reiseleiter, NaturFreunde-Haus Freibergsee, Kontakt: NaturFreunde Württemberg 19. bis 20. Oktober: Liebenzeller Gespräche 2013, Supermarktmacht und Landwirtschaft, Kontakt: NaturFreunde Württemberg LANDSCHAFT DES JAHRES 7. bis 9. Juni: Geschichtsseminar I - Römer, NaturFreunde-Haus Bethof, Vorderweidenthal/ Pfalz, Kontakt: NaturFreunde Baden 9. Juni: Treffen der Oberrheinischen Naturfreunde Internationale, Basel, Kontakt: Charles.klingenstein@orange.fr, NaturFreunde Baden 20. bis 29. Juni: Tour d horizon Oberrhein, Die besondere Reise in die Landschaft des Jahres, Kontakt: NaturFreunde Baden 7. Juli: Geologische Wanderung am Eichener Karstsee, NaturFreunde Schopfheim, 10 Uhr, Kontakt: Hartmut Heise, Tel.: , hart.heise@t-online.de 2. bis 7. Oktober: Trinationale Wandertage, Kontakt: NaturFreunde Baden 29. September: Internationaler Bodenseetag, Goldach/Schweiz Grüner Aufstieg 15

16 WANDERN DURCH NATURA 2000 Vulkankegel, wie hier der Hohenstoffeln, prägen die Hegaulandschaft. Geformt aus Feuer und Eis Unterwegs in der Vulkanlandschaft des Hegau Der Heinrich Weber Natura Trail verläuft durch das Flora-Fauna-Habitat (FFH) Westlicher Hegau, das Vogelschutzgebiet Hohentwiel-Hohenkrähen und die dazugehörigen Naturschutzgebiete. Der Namensgeber Heinrich Weber war Gründer und Vorsitzender der Singener NaturFreunde sowie Mitbegründer des NaturFreunde-Hauses Bodensee. (wir berichteten in unserer Februarausgabe). Der Hegau ist eine vulkanisch geprägte Landschaft, die durch den Bodensee im Osten, den Schienerberg im Süden, die Hegaualb im Norden und den Randen als südwestlicher Ausläufer der Schwäbischen Alb begrenzt wird. Von der Bahnhaltestelle Landesgartenschau in Singen zieht sich der Weg auf halbe Höhe des Hohentwiels. Den Autobahntunnel überquerend, teilen sich die Wege: Die etwa 20 Kilometer lange Variante führt über den Hohenstoffeln, die elf Kilometer lange Alternativstrecke über den Hohenkrähen zum Mägdeberg. Mit etwas Glück kann man an verschiedenen Stellen des Weges das Alpenpanorama und den Blick auf den Bodensee genießen. Warme Felsstandorte bieten günstige Lebensbedingungen für Pfingstnelke, Mauersteinbrech und Berglauch sowie für wärmeliebende Reptilien wie Schlingnatter und Mauereidechse. Einige seltene Vogelarten wie der Wanderfalke nutzen diese Standorte als Brutplätze. Zwischen den eher kahlen Felsen und den umgebenden Busch- und Waldgesellschaften haben sich Trockenrasen gebildet, die über ein großes Blütenangebot verfügen und von vielen nektarsuchenden Insekten wie Schmetterlingen und Wildbienen aufgesucht werden. Weidende Schafherden sind Bestandteil des Landschaftsbildes. Ohne sie würde dieser an seltenen Arten reiche Lebensraum zugunsten von Gebüschen und Wäldern verschwinden. An sonnigen und heißen Tagen bieten die, diesen Trail weiterhin kennzeichnenden, Hangmischwälder, den Wanderern Schatten zum Ausruhen. Hangmischwälder sind nicht nur aufgrund ihres Arten- und Strukturreichtums von besonderer Bedeutung, sondern schützen zudem vor Rutschungen. So wächst etwa am Nord- und Nordosthang des Hohenkrähen ein lockerer Zahnwurz-Lindenwald, dessen Boden im Frühjahr von einem lila Blütenschleier überzogen wird. Er kann in dieser Form als einmalig im Bodenseeraum angesehen werden. Markus Zähringer Blockhalden am Hohenstoffeln NaturFreunde-Haus Bodensee (L51) Das NaturFreunde-Haus Bodensee liegt unmittelbar am Ufer des Bodensees. Zwei Häuser mit insgesamt 141 Betten in 26 Zimmern und das große Naturgrundstück am See mit Spielplatz und Volleyballfeld bieten viel Platz für einen entspannten Urlaub. Im Restaurant im Haupthaus werden die Hausgäste sowie externe Gäste in angenehmem Ambiente kulinarisch verwöhnt. Für Veranstaltungen, Familienfeiern und Tagungen stehen drei Veranstaltungsräume mit Seeblick zur Verfügung. Das Catering wird individuell mit Ihnen abgestimmt. Als Familienferienstätte und Gruppenherberge hat das NaturFreunde-Haus aber noch mehr zu bieten: In den baden-württembergischen Schulferien findet täglich ein spannendes Kinderprogramm statt, für Gruppen werden verschiedene Erlebnisbausteine angeboten wie GPS-Rallyes, Sozial-Workshops oder Kanutouren (mehr Infos unter: Öffnungszeiten: ganzjährig geöffnet Winter: Mo bis So: 8 21 Uhr, Warme Küche: 12 bis Uhr Sommer: Mo bis So: 8 23 Uhr, Warme Küche: 11 bis 22 Uhr Anreise: Mit der Bahn: Bahnhof Markelfingen, von dort 15-minütiger Fußweg ( Lifepfad Richtung Allensbach) Mit dem Auto: Die B33 Richtung Konstanz, am Ende der Ausbaustrecke rechts Richtung Markelfingen. Nach etwa 1,5 Kilometer nach links. Freizeittipps: Wandern, Baden, Bodenseeschifffahrt, Insel Mainau, See Life Konstanz, Marionettenoper Lindau Informationen: Kontakt: NaturFreunde-Haus Bodensee Radolfzeller Str Markelfingen Tel: Fax: Internet: 16 Grüner Aufstieg

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Bericht U5 Hock in Karlsruhe vom 07. bis 08.Januar 2017

Bericht U5 Hock in Karlsruhe vom 07. bis 08.Januar 2017 Bericht U5 Hock in Karlsruhe vom 07. bis 08.Januar 2017 Liebe WVU Mitglieder, unserem schon über lange Jahre durchgeführten traditionellen U 4-Hock in Stuttgart wurde dieses Jahr ein neuer Ortsteil hinzugefügt.

Mehr

Demographischer Wandel Alle Menschen reden von dem demographischen Wandel. Das heißt, etwas ändert sich gerade:

Demographischer Wandel Alle Menschen reden von dem demographischen Wandel. Das heißt, etwas ändert sich gerade: Seite 1 von 18 Der demographische Wandel als Herausforderung Der Bodensee-Kreis auf dem Weg ins Jahr 2020 (Leichte Sprache) Einleitung Demographischer Wandel Alle Menschen reden von dem demographischen

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2013

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2013 Verkäufe von Agrarland 213 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland In Baden-Württemberg waren 213 steigende Kaufwerte zu verzeichnen. Vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg wurde ein durchschnittlicher

Mehr

Brücken verbinden Grenzen überwinden!

Brücken verbinden Grenzen überwinden! e 17.-18. Mai 2014 Landschaft des Jahres 2013/14 Oberrhein www.landschaftdesjahres.net/oberrhein www.paysagedelannee.net/rhinsuperieur Eine Regionalentwicklungsinitiative der Naturfreunde aus Deutschland,

Mehr

Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle.

Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle. Die Leichte Sprache wurde geprüft von Menschen mit Lern-Schwierigkeiten Für diese Zukunft kämpfen wir: Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle. Wahl-Programm von der Partei DIE LINKE zur Bundestags-Wahl

Mehr

NaturFreunde NRW. ökologisch - offen - sozial

NaturFreunde NRW. ökologisch - offen - sozial NaturFreunde NRW Die NaturFreunde Deutschlands: ökologisch - offen - sozial Ein sozial-ökologischer und gesellschaftspolitisch aktiver Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur Mehr

Mehr

Freizeiten für Kinder und Jugendliche

Freizeiten für Kinder und Jugendliche 95 Freizeiten für Kinder und Jugendliche 96 Freizeit für Kinder und Jugendliche -17 Närrische Fasnachts-Tage im Kinzigtal 10.2. 15.2.201 6 Wir wohnen in einem großen Haus. Unser Haus heißt Sankt Georg.

Mehr

"Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. Albert Einstein

Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. Albert Einstein Natur erleben! "Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. Albert Einstein Öffne mit uns die Schatzkiste der Natur! Leopold Füreder Landesvorsitzender Tirol bietet abwechslungsreiche

Mehr

Kriegsgräberliste Ehrenfriedhof Weiskirchen

Kriegsgräberliste Ehrenfriedhof Weiskirchen Kriegsgräberliste Ehrenfriedhof Weiskirchen Familienname und Vorname Geburtstag Dienstgrad Todestag A d a m Philipp 05.02.1899 Gefreiter 06.01.1945 A d a m e s Theodor 27.02.1919 Schütze 27.05.1940 A l

Mehr

Naturfreundejugend Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands. Kinderfassung

Naturfreundejugend Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands. Kinderfassung Naturfreundejugend 2015 Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands Kinderfassung Die Naturfreundejugend Deutschlands ist der selbstständige Kinder- und Jugendverband der NaturFreunde Deutschlands. Auf

Mehr

Forschung und Entwicklungsintensität in Unternehmen in Baden-Württemberg

Forschung und Entwicklungsintensität in Unternehmen in Baden-Württemberg Forschung und Entwicklungsintensität in Unternehmen in Baden-Württemberg Intensität von FuE- und in Unternehmen nach Kreisen und Regionen 2003 bis 2013 FuE-Intensität 1) 2013 2011 2009 2007 2005 2003 %

Mehr

Frieden wahren mit schöpferischen Anstrengungen

Frieden wahren mit schöpferischen Anstrengungen Frieden wahren mit schöpferischen Anstrengungen Rede von Regierungschef Dr. Klaus Tschütscher anlässlich der Feier zum Europatag 2010 am 11. Mai 2010 im Gymnasium Vaduz 2 Der Friede der Welt kann nicht

Mehr

Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018

Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018 Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018 Stand: 9.5.2018 Dauerstartnummern werden vergeben an aktive Fahrer, die im laufenden Kalenderjahr mindestens 60 Jahre alt werden. Ein Anspruch auf Zuteilung

Mehr

gemeinsam glauben leben...wir stellen uns vor Köngen

gemeinsam glauben leben...wir stellen uns vor Köngen gemeinsam glauben leben...wir stellen uns vor Köngen Herzlich willkommen Liebe Leserinnen und Leser, Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Einblick geben, wer wir sind und was wir tun. Unsere

Mehr

Nachricht von Martin Hagen

Nachricht von Martin Hagen Bitte beachten Sie! Damit Sie das Heft gut lesen können: Haben wir immer die männliche Form geschrieben. Zum Beispiel: der Bürger, der Polizist. Wir meinen damit aber genauso auch die Frauen: die Bürgerin,

Mehr

Die Naturschutzstrategie als Leitfaden

Die Naturschutzstrategie als Leitfaden Seite 1 Als rundum gelungene Veranstaltung lobt Vizepräsident Reinhard Wolf den am 7. November 2015 in der Musikhalle Ludwigsburg abgehaltenen 12. Naturschutztag des Schwäbischen Albvereins. Rund 150 Teilnehmer

Mehr

Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Gerichte für Arbeitssachen. Vorblatt

Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Gerichte für Arbeitssachen. Vorblatt Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Gerichte für Arbeitssachen Vorblatt A. Zielsetzung Mit dem vorliegenden Gesetz wird die Struktur der Arbeitsgerichtsbezirke Freiburg und Lörrach den Anforderungen

Mehr

Landesjugendtreffen 2016 Baden-Württemberg

Landesjugendtreffen 2016 Baden-Württemberg Landesjugendtreffen 2016 Baden-Württemberg Vom 23. 25. September 2016 fand das Jugendtreffen des Landestierschutzverbandes Baden-Württemberg e.v. in Karlsruhe statt. Getreu unserem Motto Nur gemeinsam

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

Opgaveark til aktivitet nr. 17 Gæt et substantiv i»ord man kan bruge«, Tyskforlaget Gæt et substantiv

Opgaveark til aktivitet nr. 17 Gæt et substantiv i»ord man kan bruge«, Tyskforlaget Gæt et substantiv Gæt et substantiv 4 x 36 substantiver fra 2000ordslisten til print og udklip På side 5-8 fin du de samme substantiver, men med køn (M,F, N). Nogle gange giver det mest mening at fokusere på ordtræning

Mehr

21. Juni 2018 Nr. 47 TIROL DIE EU UND TIROL IM FOKUS

21. Juni 2018 Nr. 47 TIROL DIE EU UND TIROL IM FOKUS 21. Juni 2018 Nr. 47 TIROL DIE EU UND TIROL IM FOKUS Die EU hat sich laufend verändert. Die EU im Laufe der Jahre Unsere Schule wurde heute in den Landtag eingeladen, um an einem Workshop über den Landtag

Mehr

DIE EU ERFORSCHEN. Nr. 1545

DIE EU ERFORSCHEN. Nr. 1545 Nr. 1545 Freitag, 28. September 2018 DIE EU ERFORSCHEN Hallo, liebe Leser und Leserinnen! Wir sind die 4A der Volksschule Roseggergasse aus Perchtoldsdorf. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für die Europäische

Mehr

Unser Referent Geführt wird die Tour von Andreas Schneider, Diplom-Naturführer zwei Jahrzehnten.

Unser Referent Geführt wird die Tour von Andreas Schneider, Diplom-Naturführer zwei Jahrzehnten. Bildungsurlaub: Quer durch Mitten drin. Naturschutzkonzepte und Regionalentwicklung am Beispiel des Wildnis-Trail im Nationalpark-Eifel Von Montag, 17. bis Freitag, 21. September 2018 Reiseleitung: Andreas

Mehr

Auf Lesbarkeit geprüft von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Westfalenfleiß ggmbh, Münster

Auf Lesbarkeit geprüft von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Westfalenfleiß ggmbh, Münster Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Wahl-Programm in Leichter Sprache. Aber nur das Original-Wahl-Programm ist wirklich gültig. Herausgeberin: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landesverband Baden-Württemberg Forststraße

Mehr

BevöflkerungundErwerbstätfigkefit

BevöflkerungundErwerbstätfigkefit Artfikefl-Nr.312109002 BevöflkerungundErwerbstätfigkefit AI1-vj2/09 Fachkünfte:(0711)641-2575 19.01.2010 BevöflkerungsentwfickflungfinBaden-Würtembergfim2.Vfiertefljahr2009 DfieBevöflkerungwfirdaufderGrundflagederjewefiflsjüngstenVoflkszähflung(hfiervom25.

Mehr

Bautätigkeit und Wohnungswesen

Bautätigkeit und Wohnungswesen Artikel-Nr. 3734 08001 Bautätigkeit und Wohnungswesen F I 1 - j/08 Fachauskünfte (0711) 641-25 35 12.05.2009 Bestand an Wohngebäuden, Wohnungen und Räumen in Baden-Württemberg 2008 Fortschreibung 1. Entwicklung

Mehr

wenig haben. für die Land-Tags-Wahl 2018 für die Landtagsund Bezirkswahlen 2018 in Bayern. in leichter Sprache Spenden

wenig haben. für die Land-Tags-Wahl 2018 für die Landtagsund Bezirkswahlen 2018 in Bayern. in leichter Sprache Spenden Spenden Die Menschen in unserer Partei arbeiten ehren-amtlich. Das bedeutet: Sie machen die Arbeit freiwillig. Ohne Arbeits-Lohn. DIE LINKE nimmt auch kein Geld von großen Firmen. Das machen alle anderen

Mehr

Anzahl der Unterschriften der Kampagne Stopp den Unsinn! sortiert und summiert nach Wahlkreisen Stand 10. Juni 2009

Anzahl der Unterschriften der Kampagne Stopp den Unsinn! sortiert und summiert nach Wahlkreisen Stand 10. Juni 2009 Anzahl der Unterschriften der Kampagne Stopp den Unsinn! sortiert und summiert nach en Vorbemerkung: Die kandidaten und Abgeordneten sind sicher eher an der Anzahl der gesammelten Unterschriften der Bürgerinnen

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2010

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2010 Verkäufe von Agrarland 21 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland In Baden-Württemberg bewegten sich die Bodenpreise seit dem Jahr 2 bis 29 auf einem relativ konstanten Niveau zwischen etwa 18.5 und 19.2

Mehr

WIR ZEIGEN EUCH DIE EU

WIR ZEIGEN EUCH DIE EU Nr. 1460 Mittwoch, 10. Jänner 2018 WIR ZEIGEN EUCH DIE EU Guten Tag! Wir sind SchülerInnen der Klasse 4A und gehen in die Al-Andalus Schule. Wir waren oft in der Demokratiewerkstatt. Das wird unser zweites

Mehr

NaturFreunde-Skischule Stuttgart Wasserskifahren Sommer, Sonne, Wasser und mit der NaturFreunde- Skischule seid Ihr mittendrin. Auf Skifahren und Boarden in dieser Zeit müsst Ihr nicht verzichten wir treffen

Mehr

Eine Initiative der NaturFreunde

Eine Initiative der NaturFreunde Eine Initiative der NaturFreunde Natura 2000 Bedeutend aber unbekannt Um dem stetigen Rückgang der biologischen Vielfalt entgegenzuwirken, wurden durch die EU auf einer Fläche von knapp 950 000 km 2 mehr

Mehr

davon Übergänge auf Stadtkreis Landkreis Region Regierungsbezirk Land Schülerinnen und Schüler in Klassenstufe 4 zum Zeitpunkt der GSE-Vergabe

davon Übergänge auf Stadtkreis Landkreis Region Regierungsbezirk Land Schülerinnen und Schüler in Klassenstufe 4 zum Zeitpunkt der GSE-Vergabe Übergänge von Schülerinnen und Schülern aus Klassenstufe 4 an Grundschulen auf weiterführende Schulen zum Schuljahr 2016/17 - öffentliche und private Schulen - Stadtkreis Landkreis Region Regierungsbezirk

Mehr

Gedenkschiessen "100 Jahre Schlacht bei Sapanow" Traditionsschützenkorps IR 84 Halbautomat Kleinkaliber

Gedenkschiessen 100 Jahre Schlacht bei Sapanow Traditionsschützenkorps IR 84 Halbautomat Kleinkaliber Halbautomat Kleinkaliber 1. Linner Josef 92 73 2. Mayer Stefan 90 76 3. Siebenhandl Mario 90 51 4. Gruber Rüdiger 89 88 5. Meichenitsch Dominic 89 84 6. Gumpoldsberger Thomas 89 82 7. Linner Daniel 88

Mehr

Erstkommunion 1986 (25-jähriges Jubiläum) Wachter, Kerstin Mattes, Helga Schlick, Ruth. Erstkommunion 1971 (40-jähriges Jubiläum)

Erstkommunion 1986 (25-jähriges Jubiläum) Wachter, Kerstin Mattes, Helga Schlick, Ruth. Erstkommunion 1971 (40-jähriges Jubiläum) Erstkommunion 1986 (25-jähriges Jubiläum) Rech, Claudia Wachter, Kerstin Mattes, Helga Schlick, Ruth Erstkommunion 1971 (40-jähriges Jubiläum) Hummel, Robert Raab, Stefan Stark, Frank Kronach Kotschenreuther,

Mehr

Öffentliche Sozialleistungen

Öffentliche Sozialleistungen Artikel-Nr. 3821 14001 Öffentliche Sozialleistungen K I 1 - j/14 Teil 1 Fachauskünfte: (0711) 641-24 87 17.11.2015 Ausgaben und Einnahmen der Sozialhilfe nach dem Sozialgesetzbuch XII und nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

Mehr

Bevölkerung und Erwerbstätigkeit

Bevölkerung und Erwerbstätigkeit Artikel-Nr. 3141 08001 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit A II 1 - hj 1/08 Fachauskünfte: (0711) 641-25 75 21.10.2008, Geborene und Gestorbene in Baden-Württemberg Halbjahr 2008 Vorläufige Ergebnisse 1.,

Mehr

Neuses Neben den Ehrungen für langjährige Mitglieder und ehemaliger Funktionsträger hielt der VdK-Ortsverband Neuses eine Jubiläumsfeier zum

Neuses Neben den Ehrungen für langjährige Mitglieder und ehemaliger Funktionsträger hielt der VdK-Ortsverband Neuses eine Jubiläumsfeier zum Neuses Neben den Ehrungen für langjährige Mitglieder und ehemaliger Funktionsträger hielt der VdK-Ortsverband Neuses eine Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Bestehen. Georg Zeuß erhielt dabei das Jubiläumsabzeichen

Mehr

Naturfreunde bewegen Landschaft des Jahres 2013/14 Oberrhein

Naturfreunde bewegen Landschaft des Jahres 2013/14 Oberrhein Naturfreunde bewegen Landschaft des Jahres 2013/14 Oberrhein Naturfreunde im Porträt Wir leben Natur. Naturfreunde Naturerlebnis im Einklang mit sozialer und ökologischer Verantwortung Seite 2 Naturfreunde

Mehr

* 2012: Rückgang durch Revision der Statistik auf Basis der Volkszählung. Stuttgart. Esslingen. Ludwigsburg. Böblingen. Rems-Murr-Kreis.

* 2012: Rückgang durch Revision der Statistik auf Basis der Volkszählung. Stuttgart. Esslingen. Ludwigsburg. Böblingen. Rems-Murr-Kreis. Wirtschaftsregion - Zahlen und Fakten Bevölkerung und Fläche Tausend 700 600 500 400 300 200 100 1978 Bevölkerungsentwicklung in den Kreisen der Region 1983 1987 1992 1997 2002 2007 2012 2016 * 2012: Rückgang

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

R u n d s c h r e i b e n Nr. 5/07

R u n d s c h r e i b e n Nr. 5/07 g Weißerlenstraße 9 79108 Freiburg Gewerbegebiet Hochdorf Telefon (0761) 7 05 23-0 Telefax (0761) 7 05 23-20 E-Mail: info@vv-suedbaden.de Internet: www.vv-suedbaden.de An alle Mitglieder der 04.06.2007

Mehr

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache Der Bayerische Land-Tag in leichter Sprache Seite Inhalt 2 Begrüßung 1. 4 Der Bayerische Land-Tag 2. 6 Die Land-Tags-Wahl 3. 8 Parteien im Land-Tag 4. 10 Die Arbeit der Abgeordneten im Land-Tag 5. 12 Abgeordnete

Mehr

Bevölkerung und Erwerbstätigkeit

Bevölkerung und Erwerbstätigkeit Artikel- 3123 17001 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit A I 3 - j/17 Fachauskünfte: (0711) 641-25 63 15.02.2019 Bevölkerung Baden-Württembergs am 31. Dezember 2017 nach und Geschlecht 1. Bevölkerung Baden-Württembergs

Mehr

Bevölkerung und Erwerbstätigkeit

Bevölkerung und Erwerbstätigkeit Artikel- 3123 14001 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit A I 3 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-25 63 06.09.2016 Bevölkerung Baden-Württembergs am 31. Dezember 2014 nach und Geschlecht 1. Bevölkerung Baden-Württembergs

Mehr

EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH B1. Autor: Dieter Maenner

EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH B1. Autor: Dieter Maenner EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH B1 Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösung auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Max macht es viel Spaß, am Wochenende mit seinen Freunden. a)

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

Altmeyer verabschiedet. Nun standen die ersten Ehrungen auf dem Programm. Es wurden für 25jährige Mitgliedschaft geehrt: Ballas Ursula

Altmeyer verabschiedet. Nun standen die ersten Ehrungen auf dem Programm. Es wurden für 25jährige Mitgliedschaft geehrt: Ballas Ursula Festabend 90 Jahre DJK Püttlingen Am Samstag, den 15. September feierten wir unseren Festabend anläßlich unseres 90jährigen Vereinsjubiläums. Rund 130 Gäste und Mitglieder waren in der Stadthalle erschienen

Mehr

Öffentliche Sozialleistungen

Öffentliche Sozialleistungen Artikel-Nr. 3881 12004 Öffentliche Sozialleistungen K VII 1 - vj 4/12 Fachauskünfte: (071 641-30 26 (Mo Fr vormittags) 30.07.2013 Wohngeld und Wohngeldempfänger in Baden-Württemberg im 4. Vierteljahr 2012

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2008

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2008 Verkäufe von Agrarland in 28 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland EUR 2. 17.5 1 12.5 1. 7.5 2.5 Kaufwerte je Hektar Fläche der in 18.682 In sind die Bodenpreise im Jahr 28 etwas angestiegen. Für das

Mehr

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee:

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee: Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Information in leichter Sprache: So läuft s in unseren Wohn-Gemeinschaften Offene Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre

Mehr

Was ist eine Biosphärenregion?

Was ist eine Biosphärenregion? Was ist eine Biosphärenregion? Die Erkenntnis, dass unsere biologische Vielfalt bedroht ist, ist nicht neu. Schutzgebiete in denen Natur Natur sein darf, gibt es schon lange. Doch biologische Vielfalt

Mehr

Öffentliche Sozialleistungen

Öffentliche Sozialleistungen Artikel-Nr. 3821 15001 Öffentliche Sozialleistungen K I 1 - j/15 Teil 1 Fachauskünfte: (0711) 641-24 87 20.12.2016 Ausgaben und Einnahmen der Sozialhilfe nach dem Sozialgesetzbuch XII und nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

Mehr

Öffentliche Sozialleistungen

Öffentliche Sozialleistungen Artikel-Nr. 3821 16001 Öffentliche Sozialleistungen K I 1 - j/16 Teil 1 Fachauskünfte: (0711) 641-24 87 14.11.2017 Ausgaben und Einnahmen der Sozialhilfe nach dem Sozialgesetzbuch XII und nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

Mehr

Rede von. Corinna Werwigk-Hertneck (FDP) Justizministerin und Ausländerbeauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg

Rede von. Corinna Werwigk-Hertneck (FDP) Justizministerin und Ausländerbeauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg Rede von Corinna Werwigk-Hertneck (FDP) Justizministerin und Ausländerbeauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg anlässlich des Empfangs zum griechischen Nationalfeiertag am 25. März 2004 im Neuen

Mehr

...den Rhein runter...

...den Rhein runter... Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Mölln...den Rhein runter... Sommer-Radtour 2017 Chur.. Glacier-Express:Zermatt.. Chur.. Bregenz:Carmen.. Bodensee.. Basel.. Colmar.. Straßburg.. Mainz 30. Juli bis

Mehr

Partnerschaft auf Augenhöhe

Partnerschaft auf Augenhöhe 15 Jahre ABB und Special Olympics Partnerschaft auf Augenhöhe ABB und Special Olympics sind seit 15 Jahren Partner. ABB ist ein großes Unternehmen. Special Olympics ist eine Sport-Organisation für Menschen

Mehr

Mannschaftswertung Ski-Herren. 30. Alpine Sparkassenmeisterschaft Baden-Württemberg am 12. Februar 2011 in Oberjoch

Mannschaftswertung Ski-Herren. 30. Alpine Sparkassenmeisterschaft Baden-Württemberg am 12. Februar 2011 in Oberjoch 1 Landesbank BW 1 293 Reichert, Wolfgang 1946 407 Metzger, Ralf 1968 558 Stottmeister, Carsten 00:01.47 00:01.47 2 KSK Ravensburg 1 319 Schaffer, Wolfgang 1957 412 Gaus, Roland 00:00.47 416 Kühner, Konrad

Mehr

Windkraft: Initiativen arbeiten zusammen

Windkraft: Initiativen arbeiten zusammen Waldeckische Landeszeitung Landkreis 02.10.2017 Seite 1 Windkraft: Initiativen arbeiten zusammen Sieben Gruppen fordern Neubewertung der Windenergie in Hessen Von Julia Renner Waldeck-Frankenberg. Sieben

Mehr

Naturkundliche Literatur über den Landkreis Waldeck-Frankenberg. NABU und HGON

Naturkundliche Literatur über den Landkreis Waldeck-Frankenberg. NABU und HGON Naturkundliche Literatur über den Landkreis Waldeck-Frankenberg NABU und HGON Zusammengestellt von Michael Wimbauer 17.03.2011 Der Gartenrotschwanz, Vogel des Jahres 2011 (Foto: NABU) Seit 1975 geben der

Mehr

Presse-Information. 9./11./15. Oktober 2012

Presse-Information. 9./11./15. Oktober 2012 9./11./15. Oktober 2012 1 Ehrung langjähriger Mitglieder bei der Volksbank Herrenberg Rottenburg Die Volksbank Herrenberg Rottenburg dankte ihren langjährigen Mitgliedern an drei speziellen Ehrenabenden

Mehr

Öffentliche Sozialleistungen

Öffentliche Sozialleistungen Artikel-Nr. 3881 12003 Öffentliche Sozialleistungen K VII 1 - vj 3/12 Fachauskünfte: (071 641-29 63 12.12.2012 Wohngeld und Wohngeldempfänger in Baden-Württemberg im 3. Vierteljahr 2012 Allgemeines Wohngeld

Mehr

Potsdam - solidarisches Miteinander in einer wachsenden Stadt!

Potsdam - solidarisches Miteinander in einer wachsenden Stadt! Potsdam - solidarisches Miteinander in einer wachsenden Stadt! Programm zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 Fassung in Leichter Sprache Impressum DIE LINKE. Kreisverband Potsdam Beschlossen auf dem Kreisparteitag

Mehr

Übergänge von Grundschulen in Baden-Württemberg auf weiterführende Schulen seit dem Schuljahr 1995/96 nach Schularten

Übergänge von Grundschulen in Baden-Württemberg auf weiterführende Schulen seit dem Schuljahr 1995/96 nach Schularten Schuljahr Übergänge von Grundschulen in Baden-Württemberg auf weiterführende Schulen seit dem Schuljahr 1995/96 nach Schularten Insgesamt Hauptschulen 1) Realschulen Gymnasien Gemeinschaftsschulen Sonstige

Mehr

Warum hat es die Energiewende vor Ort so schwer?

Warum hat es die Energiewende vor Ort so schwer? Warum hat es die Energiewende vor Ort so schwer? BRUNCH-TALK ERNEUERBAR-VIELFÄLTIG-NACHHALTIG ENERGIEWENDE BEWEGT DEN LÄNDLICHEN RAUM Klaus Brunsmeier, BUND Landesvertretung Rheinland-Pfalz, Berlin 19.1.2014

Mehr

Treff punkt Inklusion

Treff punkt Inklusion erleben - vernetzen - mitgestalten Treff punkt Inklusion 30. November 2016 SSB-Veranstaltungszentrum Waldaupark, Stuttgart Leichter Lesen Gruß wort Sehr geehrte Damen und Herren, am 30. November 2016 gibt

Mehr

Mitgliederversammlung 2017

Mitgliederversammlung 2017 Mitgliederversammlung 2017 Großes Interesse zeigten die Mitglieder an der diesjährigen Versammlung, die am 03.03.2017 im Gemeindehaus St. Quirinus in Mödrath stattfand, und es wurde leider ein wenig eng

Mehr

Internationale Biodiversitätspolitik

Internationale Biodiversitätspolitik 40 Jahre Bundesnaturschutzgesetz Jubiläumsveranstaltung 03.04.2017, Berlin Internationale Biodiversitätspolitik Prof. Dr. Manfred Niekisch Sachverständigenrat für Umweltfragen, Berlin Goethe-Universität

Mehr

Eintritt frei Anmeldung nicht erforderlich! Sonntag, 17.7., 11 bis etwa 13 Uhr Kiesgrube und Biotop - Was ehemaliger Kiesabbau den Wildbienen nützt

Eintritt frei Anmeldung nicht erforderlich! Sonntag, 17.7., 11 bis etwa 13 Uhr Kiesgrube und Biotop - Was ehemaliger Kiesabbau den Wildbienen nützt Sonntag, 3.7. 11 Uhr bis etwa 13 Uhr Wenn das Wetter mitspielt, können wir die Hosenbiene und andere Samstag, 9.7. 15 bis etwa 17 Uhr Wanderung Meßdorfer Feld - Thema Bienen und Blüten Die Wanderung führt

Mehr

Meer und Küste in Leichter Sprache

Meer und Küste in Leichter Sprache Meer und Küste in Leichter Sprache Warum müssen wir die Natur schützen? Wir Menschen verändern sehr viel an der Natur. Zum Beispiel: Wir fällen Bäume. Aber Bäume sind wichtig für saubere Luft. Wir Menschen

Mehr

Europa: Welches Erbe für unsere Enkel? Erster europäischer Seniorenkongress der Großregion

Europa: Welches Erbe für unsere Enkel? Erster europäischer Seniorenkongress der Großregion Europa: Welches Erbe für unsere Enkel? Erster europäischer Seniorenkongress der Großregion 19.05.2016, 10:30 Uhr, EAO Nonnweiler-Otzenhausen Sehr geehrter Herr Nothomb (Minister a.d., Ehrenpräsident Institut

Mehr

DIE EUROPÄISCHE UNION

DIE EUROPÄISCHE UNION Nr. 924 Dienstag, 7. Jänner 2014 WIR ÜBERBLICKEN DIE EUROPÄISCHE UNION Maurice (9) und Felix (10) Hallo LeserInnen! Wir sind die SchülerInnen aus der Wiesen Schule. Die Kinder der 3. und 4. Klassen besuchen

Mehr

Tagung. Persönliches Budget Unterstützung nach Maß? Ergebnisse in leichter Sprache

Tagung. Persönliches Budget Unterstützung nach Maß? Ergebnisse in leichter Sprache Tagung Persönliches Budget Unterstützung nach Maß? Ergebnisse in leichter Sprache Inhalt 2 Einleitung 3 Inhalt Gruß-Wort 5 Arbeitsgruppe 1 8 Arbeitsgruppe 2 11 Arbeitsgruppe 3 16 Impressum 21 2 Einleitung

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Freundschaftswettkampf

Freundschaftswettkampf Freundschaftswettkampf Schützenkranz Moosach Eintracht Karlsfeld Altbayern Feldmoching am 26.03.2011 in Moosach 88 Teilnehmer Gesamt Schützenkranz Moosach - 39 Teilnehmer Eintracht Karlsfeld - 37 Teilnehmer

Mehr

Integriertes Rheinprogramm

Integriertes Rheinprogramm Rückhalteraum Breisach/Burkheim Erörterungstermin 19. 24. März 2018 Lazarus-von-Schwendi-Halle, Burkheim Folie 1 Zustand um 1828 Historische Veränderungen um 1872 zwischen 1928 und 1977 Folie 2 Wasserkraft

Mehr

Geschäftsordnung Inklusionsbeirat der Stadt Schwäbisch Gmünd. Dieser Text ist nur in männlicher Sprache geschrieben.

Geschäftsordnung Inklusionsbeirat der Stadt Schwäbisch Gmünd. Dieser Text ist nur in männlicher Sprache geschrieben. Regeln für den Inklusions beirat der Stadt Schwäbisch Gmünd Dieser Text ist eine Übertragung in Leichte Sprache. Es gibt diese Regeln auch in schwerer Sprache. In schwerer Sprache heißen sie: Geschäftsordnung

Mehr

Artikel: Französisch Austausch Nantes

Artikel: Französisch Austausch Nantes Artikel: Französisch Austausch Nantes Donnerstag 23.03.2017 Wir trafen uns um 10.15 Uhr am Bahnhof um dann den Zug nach Straßburg zu nehmen. Als wir ankamen gingen wir zur Kathedrale und dann durften wir

Mehr

gefördert durch: Titel Das Freilicht-Museum am Kiekeberg Freier Eintritt Mit Lage-Plan für alle unter 18 Jahren

gefördert durch: Titel Das Freilicht-Museum am Kiekeberg Freier Eintritt Mit Lage-Plan für alle unter 18 Jahren gefördert durch: Titel Das Freilicht-Museum am Kiekeberg Mit Lage-Plan Freier Eintritt für alle unter 18 Jahren Das Agrarium Haus 1 Das Agrarium ist eine große Ausstellungs-Halle im Museum. Agrar bedeutet:

Mehr

Mein Leben in Hamburg

Mein Leben in Hamburg die Reise Mein Leben in Hamburg Am 31.März 2012 bin ich nach Deutschland geflogen. Ich war glücklich, aber ich hatte auch Angst. Einerseits war ich noch nie so lange ohne meine Familie weggegangen. Ich

Mehr

Landratsamt Zollernalbkreis. H erzlich W illkom m en! H erzlich W illkom m en! Landtagswahl am 27. März Landratsamt Zollernalbkreis

Landratsamt Zollernalbkreis. H erzlich W illkom m en! H erzlich W illkom m en! Landtagswahl am 27. März Landratsamt Zollernalbkreis H erzlich W illkom m en! Landtagswahl am 27. März 2011 H erzlich W illkom m en! Landtagswahl am 27. März 2011 1 H erzlich W illkom m en! Landtagswahl am 27. März 2011 H erzlich W illkom m en! Landtagswahl

Mehr

1 Xaver Soller 78 36,7 253,3 2 Gabi Schmid 97 42,9 131,6 3 Petra Hundschell ,2 380,3 4 Erich Schmidt 6 51,2 291,1 5 Friedrich Deuschl 99 56,7

1 Xaver Soller 78 36,7 253,3 2 Gabi Schmid 97 42,9 131,6 3 Petra Hundschell ,2 380,3 4 Erich Schmidt 6 51,2 291,1 5 Friedrich Deuschl 99 56,7 1 Xaver Soller 78 36,7 253,3 2 Gabi Schmid 97 42,9 131,6 3 Petra Hundschell 123 49,2 380,3 4 Erich Schmidt 6 51,2 291,1 5 Friedrich Deuschl 99 56,7 106,0 6 Marina Huber 65 56,8 140,7 7 Edi Sanner 27 62,9

Mehr

Liste der in der Hauptversammlung am Geehrten

Liste der in der Hauptversammlung am Geehrten Städtetag Baden-Württemberg Dezernat II - Norbert Brugger Liste der in der Hauptversammlung am 26.10.2006 Geehrten Stadtoberhäupter 1. Oberbürgermeister a. D. Winfried Kübler erhält die Verdienstmedaille

Mehr

Forstverwaltung Freibach Forstwirtschaft: 470 ha Wirtschaftswald, 125 ha Schutzwald in Ertrag Landwirtschaft (10 ha Grünland) Jagd Vertragsnaturschutz

Forstverwaltung Freibach Forstwirtschaft: 470 ha Wirtschaftswald, 125 ha Schutzwald in Ertrag Landwirtschaft (10 ha Grünland) Jagd Vertragsnaturschutz Das Walderlebnis als touristisches Standbein des Forstbetriebes Green Care Wald Ossiach, 24. November 2016 Mag Ewa JOHANN DI Michael JOHANN Forstverwaltung Freibach Forstwirtschaft: 470 ha Wirtschaftswald,

Mehr

Die Bundesrepublik Deutschland

Die Bundesrepublik Deutschland - 1 - Dossier Landeskunde Die Bundesrepublik Deutschland - 2 - DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Die natürlichen Grenzen Deutschlands sind die Nord- und Ostsee im Norden, die Alpen im Süden, der Rhein im

Mehr

1.GrundschulförderklassenundSchulkindergärteninBaden-WürtembergseitdemSchuljahr1994/95

1.GrundschulförderklassenundSchulkindergärteninBaden-WürtembergseitdemSchuljahr1994/95 1.GrundschulförderklassenundSchulkindergärteninBaden-WürtembergseitdemSchuljahr1994/95 Jahr Volzeitbeschäftigte Grundschulförderklassen/ Schulkindergärten n Erziehungspersonal 1) Betreute nachstaatsangehörigkeit

Mehr

Menschen mit Köpfchen und Muskeln

Menschen mit Köpfchen und Muskeln Menschen mit Köpfchen und Muskeln Die Bevölkerung des heutigen Rhein-Pfalz-Kreises gehört nach Auffassung des angesehenen Münchener Professors Wilhelm Heinrich Riehl (1823-1897) zu einer der bildsamsten

Mehr

Veranstaltungen Ansprechpartnerin: Barbara Geiger (

Veranstaltungen Ansprechpartnerin: Barbara Geiger ( Veranstaltungen 2018 Monatliche Treffen der NABU-Aktiven und interessierter Naturfreunde: Wir wollen allen NABU-Aktiven und Naturfreunden eine Gelegenheit bieten sich in entspannter Atmosphäre über Naturschutzthemen

Mehr

Öffentliche Sozialleistungen

Öffentliche Sozialleistungen Artikel-Nr. 3861 06001 Öffentliche Sozialleistungen K III 3-2 j/06 Fachauskünfte: (0711) 641-26 02 25.10.2007 Kriegsopferfürsorge und Kriegsopferversorgung in Baden-Württemberg 2006 1. Bruttoausgaben,

Mehr

BAUSTEINE DER EU. Nr. 1174

BAUSTEINE DER EU. Nr. 1174 Nr. 1174 Dienstag, 03. November 2015 BAUSTEINE DER EU Gavrilo und Raphael (11) Hallo liebe Leserinnen & Leser! Wir kommen aus der Friesgasse und sind die 2B. In unserer Zeitung können Sie über die EU lesen.

Mehr

Tag1 1 / 10 RADFAHREN SCHWIERIGKEIT

Tag1 1 / 10 RADFAHREN SCHWIERIGKEIT 82.1 km 6:07 h 317 m 227 m SCHWIERIGKEIT Tag1-1 / 10 2 / 10 3 / 10 4 / 10 5 / 10 6 / 10 7 / 10 WEGEART HÖHENPROFIL Asphalt 32.3 km Schotterweg 22.5 km Weg 8.9 km Pfad 11.9 km Straße 6.6 km TOURDATEN STRECKE

Mehr

Informationsveranstaltung am 5. Juni 2014, 16 bis 19 Uhr Bunte Kulturlandschaft - Die Arche Noah wächst 1. Norbert Kussel

Informationsveranstaltung am 5. Juni 2014, 16 bis 19 Uhr Bunte Kulturlandschaft - Die Arche Noah wächst 1. Norbert Kussel Informationsveranstaltung am 5. Juni 2014, 16 bis 19 Uhr Bunte Kulturlandschaft - Die Arche Noah wächst Ort: Pflanzenlehrpfad Natur und Kultur von Norbert Kussel Veranstalter: Stiftung Ökologie & Landbau

Mehr

Wahlprogramm von Déi Gréng Unsere wichtigen Themen in leicht lesbarer Sprache

Wahlprogramm von Déi Gréng Unsere wichtigen Themen in leicht lesbarer Sprache Wahlprogramm von Déi Gréng Unsere wichtigen Themen in leicht lesbarer Sprache 1 Liebe Bürgerinnen und Bürger, Am 14. Oktober 2018 wählen Sie ein neues Parlament (Chamber). Hier stellen wir unsere wichtigen

Mehr

Grußwort. Parlamentarischer Abend der NRW-Stiftung Dienstag, 13. September 2016, 18 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal

Grußwort. Parlamentarischer Abend der NRW-Stiftung Dienstag, 13. September 2016, 18 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal Grußwort Parlamentarischer Abend der NRW-Stiftung Dienstag, 13. September 2016, 18 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrter Herr Präsident Voigtsberger! Lieber

Mehr

Wirtschaftsregion Stuttgart - Zahlen und Fakten. Arbeitnehmer und Erwerbstätige. Erwerbstätige und Arbeitnehmeranteil in der Region Stuttgart

Wirtschaftsregion Stuttgart - Zahlen und Fakten. Arbeitnehmer und Erwerbstätige. Erwerbstätige und Arbeitnehmeranteil in der Region Stuttgart Arbeitnehmer und 6. 5. 4. 3. 2. 1. und Arbeitnehmeranteil in der Region Stuttgart 92,4% 511.489 9,2% 9,4% 272.171 258.748 92,1% 226.694 Anteil Arbeitnehmer 88,8% 89,6% 196.914 122.638 9. 8. 7. 6. 5. 4.

Mehr

H I 1 - m 01/18 Fachauskünfte: (0711) Getötete bei Straßenverkehrsunfällen in Baden-Württemberg seit 1985

H I 1 - m 01/18 Fachauskünfte: (0711) Getötete bei Straßenverkehrsunfällen in Baden-Württemberg seit 1985 Artikel-Nr. 3562 18001 Verkehr H I 1 - m 01/18 Fachauskünfte: (0711) 641-27 39 02.05.2018 in Baden-Württemberg 2018 ersten Ergebnissen für Februar 2018 Unfälle in Baden-Württemberg seit 1985 Tsd. 5 4 2017

Mehr

Gemeinsam gewinnen. Konjunktur mit Natur Gewinner beim Bundeswettbewerb der Bioenergieregionen.

Gemeinsam gewinnen. Konjunktur mit Natur Gewinner beim Bundeswettbewerb der Bioenergieregionen. Gemeinsam gewinnen Erfahrungen mit Bioenergie, die in der Bodenseeregion vorhanden sind, kommen auch anderen Regionen zu Gute. Die im Westen angrenzende Partnerregion Schwarzwald-Baar-Kreis/Kinzigtal profitiert

Mehr