Pos. Beschreibung Menge Einzelpreis Gesamtpreis

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1 3.0 Dämmung 3.0 Schutznetz zur Verschattung Liefern, Aufbringen und Entfernen eines sturmsicher befestigten, geschlossenen Schutznetzes auf dem Arbeitsgerüst zur Verschattung für die Dauer der Klebeund Armierungsarbeiten 3.1 Dämmplatten kleben DRACHOLIN EPS-Hartschaumplatten EPS 035 WDV nach DIN EN 13163, entsprechend den Qualitätsanforderungen vom Fachverband für Wärmedämm-Verbundsysteme, schwerentflammbar nach DIN EN , Euroklasse E Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit ג = 0,035 W /m K, schwundfrei und maßgenau, längs- und schmalseitenstumpf, Stufenfalz oder mit Nut und Feder DRACHOLIN EPS-Hartschaumplatten EPS 035 WDV, grau, nach DIN EN entsprechend den Wärmedämm-Verbundsysteme schwerentflammbar nach DIN EN , Euroklasse E, Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit ג = 0,035 W /(m K) schwundfrei und maßgenau, längs- und schmalseitenstumpf Stufenfalz oder mit Nut und Feder DRACHOLIN EPS-Hartschaumplatten EPS 032 WDV, grau, nach DIN EN entsprechend den Wärmedämm-Verbundsysteme schwerentflammbar nach DIN EN , Euroklasse E, Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit ג = 0,032 W /(m K) schwundfrei und maßgenau, längs- und schmalseitenstumpf Stufenfalz oder mit Nut und Feder DRACHOLIN Fassadendämmplatten EPS 035 WDV-E nach DIN EN entsprechend den Wärmedämm-Verbundsysteme, elastifiziert, schwerentflammbar nach DIN EN , Euroklasse E, Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit ג = 0,035 W /m K, schwundfrei und maßgenau, längs- und schmalseitenstumpf, Stufenfalz oder mit Nut und Feder DRACHOLIN Fassadenschalldämmplatten EPS 032 WDV- E nach DIN EN entsprechend den Wärmedämm-Verbundsysteme, elastifiziert, schwer entflammbar nach DIN EN , Euroklasse E, Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit ג = 0,032 W /m K schwundfrei und maßgenau, elastifiziert, längs- und schmalseitenstumpf, Stufenfalz oder mit Nut und Feder

2 Dämmplatten mit mineralischem Kleber vollflächig oder im Punkt-Wulst-Verfahren dicht gestoßen und von unten nach oben im Verband gesetzt. Oberfläche auf Planebenheit und offene Fugen prüfen. Gegebenenfalls Plattenstöße schleifen. Fugen mit Dämmstoff ausfüllen. An den Eckbereichen verzahnt, Plattenbreite mind. 40 cm. Dämmplatten im Verband verlegen, auf ausreichenden Versatz von mind. 20 cm achten. Bei EPS-Hartschaumplatten über 100 mm Dämmplattendicke sind die zusätzlichen Brandschutzanforderungen unter Pos. 4.0 zu beachten. Werden diese zusätzlichen Maßnahmen nicht ausgeführt, entspricht das WDV-System der Brandklasse B2, normalentflammbar nach DIN Plattendicke: Wand Leibungen... mm... mm... m² Leistungen wie vor in vollem Wortlaut beschrieben, jedoch Plattendicke... mm... m² Deckenuntersichten Zulage für das Anbringen der Dämmplatten über Kopf an Deckenuntersichten.... m² Brandschutz bei EPS 3.5 Brandabschottung/Brandriegel bei EPS- Hartschaumplatten > 100 mm Dämmplattendicke Bei Polystyrol-Hartschaumplatten mit Dicken über 100 mm ( mm) oberhalb jeder Öffnung im Bereich der Stürze jeweils ein 200 mm breiter und mind. 300 mm seitlich (links und rechts der Öffnung) überstehenden Mineralwolle-Lamellenstreifen vollflächig ankleben (Horizontale Leibungen im Sturzbereich ebenfalls mit Mineralwolle ausführen). Bei Rollladen oder Jalousien unmittelbar oberhalb von Öffnungen oder bei Fenstern, welche in der Dämmebene liegen, sind an jeder Öffnung dreiseitig oberhalb und an beiden Seiten ein mindestens 200 mm breiter, nichtbrennbarer Mineralwolle-Lamellenstreifen vollflächig anzukleben, entsprechend allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (Ausführungsbeispiele. siehe Technische Systeminfo Nr. 6 Brandschutz vom Fachverband Wärmedämm- Verbundsysteme) Dämmplattendicke: mm Material: DRACHOLIN Mineralfaser-Dämmplatten Typ LS Lamellenplatten WLG 041 DRACHOLIN Mineralfaser-Dämmplatten Typ BR WLG 036 Zusätzliche Verdübelung mit bauaufsichtlich zugelassenen Tellerdübeln

3 erforderlich.... lfm.... Alternativposition 3.6 Durchlaufende Brandbarriere bei EPS- Hartschaumplatten > 100 mm Dämmplattendicke. Bei EPS-Hartschaumplatte mit Dicken über 100 mm ( mm) ist aus Brandschutzgründen ein umlaufender Brandriegel in mindestens jedem 2. Geschoss horizontal um das Gebäude anzuordnen. Der Brandriegel muss aus einem mindestens 200 mm hohen und vollflächig und fugenlos mit Klebemörtel angeklebten Mineralwolle- Lamellenstreifen bestehen. Der Dämmstreifen ist so anzuordnen, dass der maximale Abstand von 0,5 m zwischen Unterkante Sturz und Unterkante Brandriegel eingehalten wird, entsprechend allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung. (Ausführungsbeispiele. siehe Technische Systeminfo Nr. 6 Brandschutz vom Fachverband Wärmedämm- Verbundsysteme) Dämmplattendicke: mm Material: DRACHOLIN Mineralfaser-Dämmplatten Typ LS Lamellenplatten WLG 041 DRACHOLIN Mineralfaser-Dämmplatten Typ BR WLG 036 Zusätzliche Verdübelung mit bauaufsichtlichen zugelassenen Tellerdübeln erforderlich.... lfm Zusätzlich Brandschutzmaßnahmen für den Brandfall Sockelbrand Im Rahmen einer durch die Bauministerkonferenz beauftragten Versuchsreihe wurden konstruktive Maßnahmen erarbeitet, die Fassaden, die als schwerentflammbares WDVS mit EPS-Dämmstoff ausgebildet sind, widerstandsfähiger gegen eine außerhalb des Gebäudes und in unmittelbarer Nähe zur Fassade wirkende Brandbeanspruchung machen sollen. Diese konstruktiven Vorgaben sind in den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen der EPS-WDVS seit dem 01.Januar 2016 berücksichtigt. Grundlage bilden die Bescheide über die Änderung und Ergänzung der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung der Z und Z vom 01.Januar Bei EPS-Hartschaumplatten von 10 mm bis 300 mm Dämmplattendicke sind aus Brandschutzgründen bei Brandeinwirkung von außen ( Sockelbrand ) zusätzlich drei weitere gebäudeumlaufende Brandriegel als Schutzmaßnahmen in das WDVS einzubauen. Außerdem ist ein Brandriegel als oberer Abschluss unterhalb von angrenzenden brennbaren Baustoffen, wie dem Dach, anzuordnen.

4 1 Ein zusätzlicher Brandriegel an der Unterkante des WDVS bzw. maximal 90 cm über Geländeoberkante oder genutzten angrenzenden horizontalen Gebäudeteilen. 2 Ein zusätzlicher Brandriegel in Höhe der Decke des 1. Geschosses über Geländeoberkante, vom darunter angeordneten Brandriegel mit einem Achsabstand von nicht mehr als 3 m. 3 Ein zusätzlicher Brandriegel in Höhe der Decke des 3. Geschosses über Geländeoberkante oder angrenzender horizontaler Gebäudeteile, vom darunter angeordneten Brandriegel mit einem Achsabstand von nicht mehr als 8 m. 4 Ein zusätzlicher Brandriegel ist weiterhin maximal 1,0 m unterhalb von angrenzenden brennbaren Bauprodukten (z. B. am oberen Abschluss des WDVS unterhalb eines Daches) in der Dämmebene des WDVS anzuordnen. Dieser Brandriegel ist mit einem Klebemörtel vollflächig anzukleben; (eine zusätzliche Verdübelung mit zugelassenen WDVS-Dübeln ist nur auszuführen, wenn sie zur Aufnahme der Lasten aus Winddruck (Windsog) benötigt wird.) Mineralwolleplatten nach EN 13162, Anwendungstyp WAPzh nach DIN , Faserrichtung senkrecht zur Oberfläche, beidseitig beschichtet, erhöhte Abreißfestigkeit > 80 kn/m², Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit 0,041 W/m*K, nichtbrennbar nach DIN 4102, Euroklasse A1 nach EN , Plattengröße 1200 x 200 mm Plattendicke: Wand... mm Dämmplatten mit mineralischem Kleber vollflächig auf tragfähigen Untergrund verkleben, dicht gestoßen und von unten und oben im Verband gesetzt. Oberfläche auf Planebenheit und offene Fugen prüfen. Fugen mit Dämmstoff/Mineralwolle ausfüllen. Material: DRACHOLIN Mineralfaser-Dämmplatten Typ LS Lamellenplatten WLG lfm Verdübelung der Brandriegel mit bauaufsichtlichen zugelassenen WDVS-Dübeln bestehend aus Dübelteller und Hülse aus Kunststoff sowie Spreizelement aus Stahl, Durchmesser des Dübeltellers 140 mm. Menge: 3 Stück pro Platte Material: EJOT ejotherm STR U 2G Schraubdübel EJOT Dübelteller SBL 140 plus... St Zusätzlich aus Brandschutzgründen sind an Gebäudeinnenecken bis zur Höhe des 3. Geschosses (bzw. 3. Brandriegel) Eckwinkel aus Glasfasergewebe, Flächengewicht 280 g/m² und Reißfestigkeit > 2,3 kn/5 cm

5 (im Anlieferungszustand) in den bewehrten Unterputz einzuarbeiten. Material: DRACHOLIN Inneneckwinkel Flexi... lfm Verdübelung Befestigung der Dämmplatten entsprechend der Windlastnorm DIN : (gültig ab 01. Januar 2007). Grundlage ist eine umfangreiche Dokumentation zur Ermittlung der Windlasten. Demnach wird die Dübelmenge in Abhängigkeit des regionalen Einflusses der Windlastzonen 1 bis 4 und den für jede Gebäudeseite individuell berechneten Flächenbereiche hinsichtlich Windanströmrichtung ermittelt. In diese Ermittlungen fliesen die jeweiligen Gebäudeabmessungen (Länge, Breite, Höhe) mit ein. Ebenso wird die Berechnung in Abhängigkeit der regionalen Lage des Gebäudes, des Gebäudeprofils und der davon abhängig gestuften Höhenzone des Gebäudes zugrunde gelegt. Das sogenannte Standardverfahren ist sehr auf die bauwerksspezifischen Zusammenhänge abgestimmt, damit aufwendig und erfordert eine Ingenieurmäßige Planung. Da die Umsetzung DIN nicht einfach ist, hat der Fachverband WDVS einen einfachen Nachweis entworfen, der als Grundlage zur Ermittlung der Dübelmengen verwendet werden sollte Befestigung der Dämmplatten entsprechend der neuen Windlastnorm DIN : nach dem Standardverfahren (Bei Gebäuden größer 25 m und Windlastzone zwingend anzuwenden). Die Dübel müssen oberflächenbündig mit dem Dämmstoff entsprechend der Montageanleitung des Herstellers montiert werden. Liefern und Montieren von bauaufsichtlich zugelassener Dübel für Wandflächen. Ermittlung der Dübelanzahl mittels ingenieur-mäßigem Berechnungsverfahren. Windzone und Lage: WZ 1 4 Gebäudehöhe: Gebäudebereich: A, B, C + E Wandbaustoff: Dübelanzahl:... Stück/m²...m² Typ:... Länge: Befestigung der Dämmplatten entsprechend der Windlastnorm DIN : nach dem vereinfachten Nachweisverfahren des Fachverband WDVS Dübelmenge an Hand der Tabellen des Fachverband WDVS festlegen. Die Dübel müssen oberflächenbündig mit dem Dämmstoff entsprechend der Montageanleitung des Herstellers montiert werden. Liefern und Montieren von bauaufsichtlich zugelassener Dübel für Wandflächen. Dübel gemäß Wandbaustoff, Untergrund und

6 Dämmstoffdicke. Anzahl der Dübel pro m² nach der Dübel- /Systemlastklasse, gemäß dem Vorschlag des Fachverbandes WDVS. Beton, Vollsteine und Lochsteine (Nutzungskategorie gemäß ETA A/B/C/D Mindestverankerungstiefe zum tragbaren Untergrund 25 mm Porenbeton (Nutzungskategorie gemäß ETA E) Mindestverankerungstiefe im tragbarem Untergrund 65 mm Typ: EJOT Schraubdübel ejotherm STR U 2G oberflächenbündig gesetzt oder mit versenkter Montage und STR-Rondellen EPS zum Abdecken des Fräsloches. Dübelanzahl:... Stück/m² Typ:... Länge: m² Armierung 3.15 Auftragen der Armierungsschicht und vollflächiges Einbetten des Armierungsgewebes, planeben abspachteln, an den Stößen und Ecken mind. 10 cm überlappen lassen. Schichtdicke mind. 5 mm. Material: DRACHOLIN UP 2000 alternativ DRACHOLIN WDVS-Gewebe fein m² Zusätzliche Armierung an den Öffnungen (Fenster und Türen) und Wandeinschnitten mit Gewebestreifen (20 x 30 cm) oder Armierungspfeilen (unter der Flächenarmierung). Material: DRACHOLIN Armierungspfeile DRACHOLIN UP 2000 alternativ.st Bei feinen Putzstrukturen (Kornstärke 2 mm), abgebürstete und gefilzte Putzoberflächen. Ausführen einer zweiten Armierungsschicht und vollflächiges einbetten des Armierungsgewebes, planeben abspachteln, an den Stößen und Ecken mind. 10 cm überlappen lassen. Material: DRACHOLIN UP 2000 alternativ DRACHOLIN WDVS-Gewebe fein...m²......