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1 Ascending Technologies GmbH /// Konrad-Zuse-Bogen 4 /// Krailling /// Germany T + 49 (089) /// F + 49 (089) /// team@asctec.de /// Ascending Technologies GmbH 1

2 Sehr geehrter Kunde Wir danken Ihnen für den Kauf eines AscTec Falcon 8 und Ihr Vertrauen in unser Produkt. Der AscTec Falcon 8 ist konzipiert für professionelle Aufnahmen aus der Luft. Machen Sie Bilder oder Videos für Marketing- oder Unterhaltungszwecke, Industrieinspektionen für Firmen und Konzerne, Fernerkundungen zur Vermessung und vieles mehr eben aus der Luft. Der Oktokopter kann je nach Aufgabe mit verschiedenen speziell modifizierten Kamerasystemen beladen werden und liefert Bilder in DSLR-Qualität oder Videos in full-hd. Die 2,2 Kilo leichte Drohne (max. Abfluggewicht) ist in der Luft äußerst robust und stabil. Und dank unserer ausgereiften Fluglageregelung sogar unter schwierigen Bedingungen gut zu fliegen. Der AscTec Falcon 8 ist Ihr zuverlässiges Werkzeug, um sich im professionellen Luftaufnahme-Markt zu etablieren. Genießen Sie den vollen 360 -Rundum- Blick, den unsere patentierte V-Form ermöglicht. Bei Ihren Einsätzen wird sich der AscTec Falcon 8 als hochmodernes, unbemanntes High-Tech- Flugsystem (UAV) bewähren und Ihre Arbeit noch effizienter und effektiver machen. Schon jetzt setzen beispielsweise viele industrielle Unternehmen auf unsere Technologie, da sie um einiges günstiger ist, als herkömmliche Inspektionsmaßnahmen. Dabei ist der kleine Flugroboter beinahe intuitiv zu bedienen und das Fliegen schafft Spaß an der Arbeit. Sie werden begeistert sein vom Bedienungskomfort und der Leichtigkeit des Fliegens. Nichtsdestotrotz ist regelmäßiges Training und eine Basisausbildung (wie wir Sie anbieten) unverzichtbar. Hintergrundwissen und praktische Tipps zu Steuerung und Technik werden Ihnen helfen Ihre Einsätze erfolgreich zu planen und umzusetzen. Je nach Schwierigkeitsgrad Ihrer Einsätze sollten Sie sich im Vorfeld von einem unserer Flugexperten beraten lassen. Denken Sie an Ihre Verantwortung gegenüber Ihren Mitmenschen und Ihrer Umwelt. Studieren Sie vor jedem Einsatz die aktuelle LuftVO und die Auflagen der jeweiligen Aufstiegserlaubnis. Informieren Sie Ihre Kunden und Anwohner wie Polizei frühzeitig über Ihren Einsatz. Vor allem aber sollten Sie Ihr Flugsystem, den AscTec Falcon 8 kennenlernen, um ihn adäquat und Gewinn bringend einsetzen zu können. In diesem Sinne bitten wir Sie, dieses Handbuch sorgfältig zu lesen und Richtlinien wie Hinweise zu beachten. Es dient Ihrer Sicherheit und Souveränität. Ihr Ascending Technologies Team Ascending Technologies ist einer der innovativsten deutschen Hersteller von Micro UAVs. Für Luftaufnahmen empfehlen wir den AscTec Falcon 8, für Forschung und Entwicklung unsere multioptionalen UAVs: den AscTec Firefly, den AscTec Hummingbird sowie den AscTec Pelican. Alle Multikopter sind weltweit im professionellen Einsatz. AscTec Falcon 8 Manual /// Version 2.0 /// August 2013 Originalversion 2

3 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Sicherheitsrichtlinien Flugvorbereitung... 6 A. Systemcheck Sicherheitsüberprüfung... 6 B. Checkliste Vorflugkontrolle Produktbeschreibungen... 7 A. AscTec Falcon B. Mobile Bodenstation (MBS)... 9 C. Nutzlasten Kameraoptionen D. Ladestationen / Akkus E. Transportkoffer & AscTec Rucksack F. AscTec Trainer Das System im Einsatz A. Sicherheitsrichtlinien B. Flugmodi C. Automatischer System-Check D. Notfallmodi E. Auswahl des Akkutyps F. Initialisierung des Systems G. Inbetriebnahme der Mobilen Bodenstation (MBS) H. Anpassung des Kamerahalters I. Starten/Stoppen der Motoren J. Start K. Landung L. Visuelle und akustische Warnsignale M. Nützliche Hinweise N. Verhalten in Extremsituationen O. Not- und Problemfälle P. Absturz Q. Grenzwerte für Einsätze R. Nutzlasten und Flugzeiten

4 S. Flugnachbereitung Statusdisplay A. Hauptmenü Haupt- und ORIENTIERUNGSseite B. Einstellungen semi-autonomer Funktionen Spezialfunktionen A. Videomodus B. CableCam-Modus C. Wegpunktnavigation D. Camera Control Flugnachbereitung und Datenweiterverarbeitung A. Übertragung der Daten vom UAV B. AscTec Photo Tagger software C. BatterieN D. Transport E. Nutzlasten-/Kamerawechsel Updates/Upgrades A. Allgemeine Firmware-Updates B. Optional software features & upgrades Wartung und Reparatur A. Systemchecks vor jedem Flug! B. Austausch von Propellern C. Austausch von Motorschienen AscTec Falcon 8 Datenblatt Haftungsausschluss Gültigkeit Änderungsprotokoll Kontakt

5 1. SICHERHEITSRICHTLINIEN Diese Sicherheitshinweise müssen an jeden Piloten weitergegeben, von diesem gelesen, verstanden, akzeptiert und beachtet werden. Sie gelten für sämtliches Personal, welches mit dem Betrieb der Flugsysteme betraut wird. 1. Jeder Pilot eines Ascending Technologies (AT) UAV muss beim Fliegen immer auf die Sicherheit der Menschen in seiner Umgebung und die Umgebung selbst achten. 2. AT UAVs dürfen nur untern Einhaltung aller national/regional gültigen Gesetze (LuftVO) und/oder sonstige Beschränkungen eingesetzt werden. Es ist die Pflicht jedes Piloten, sich selbst zu informieren und das System gemäß geltenden Rechts zu bedienen. Grundsätzlich gilt: Nur in Sichtweite fliegen. Außerhalb des Sichtbereichs zu fliegen ist verboten. Nur in unkontrolliertem Luftraum fliegen. Die maximal zulässige Flughöhe ist einzuhalten. Vor dem Flug ist eine Aufstiegserlaubnis beim zuständigen Amt einzuholen. 3. Vor jedem Flug muss ein Systemcheck (S. 6) gemäß Beschreibung durchgeführt werden. 4. Rotierende Propeller können erhebliche Personen- und Sachschäden verursachen. Halten Sie ausreichend Abstand zu den Propellern und tragen Sie angemessene Schutzausrüstung (Schutzbrille, Handschuhe). 5. An unseren UAVs kann es zu mechanischen/elektronischen Störung kommen, die die Flugfähigkeit teilweise/komplett einschränkt. Deshalb muss ein Sicherheitsabstand zu Personen, Fahrzeugen etc. eingehalten werden, um Schäden im Falle einer Störung zu vermeiden. 6. Das Fliegen in der Nähe von Stromleitungen, Generatoren, Transformatoren oder anderen Objekten mit elektromagnetischen Feldern sowie in engen Häuserschluchten, kann zu massivem Fehlverhalten des GPS und/oder der Magnetfeldsensoren führen und ist zu vermeiden. Piloten müssen daher in der Lage sein, das Flugsystem jederzeit manuell fliegen zu können. 7. Es ist auf andere Flugkörper (z. B. tief fliegende Helikopter) zu achten und ggf. auszuweichen. 8. Das Fliegen bei Windgeschwindigkeiten über 10m/s wird nicht empfohlen. Bitte beachten Sie, dass die Windgeschwindigkeiten am Boden keine Aussagekraft haben! 9. Fliegen Sie nicht bei Temperaturen unter -5 oder über 35 Celsius. 10. Die Flugsysteme sind nicht wassergeschützt. Fliegen Sie nicht bei Regen oder Nässe. 11. Jeder Pilot muss intensiv trainieren das Gerät in allen Flugmodi zu beherrschen. Weiterhin ist jeder Pilot dafür verantwortlich, dass sich das Gerät in einem einwandfreien Zustand befindet. 12. Das Fluggerät wurde nicht für ständiges Zerlegen und Zusammensetzen konstruiert. Nach jeder Reparatur, vor Inbetriebnahme, ist ein umfangreicher Systemcheck (S. 6) durchzuführen. 13. Transportieren Sie das System nur in den von AT freigegebenen Transportbehältern. 14. Das Verwenden von Fremdkomponenten, wie Batterien, Ladegeräten, Kameras etc., die nicht von AT empfohlen oder bereitgestellt wurden, ist verboten. Jegliche Modifikation an dem AT UAV ist verboten, außer es wurde ausdrücklich von AT genehmigt. 15. Eine Versicherung gemäß der EC Richtlinie 785/2004 wird vorausgesetzt. Unter keinen Umständen haftet AT für jegliche Schäden Dritter, die direkt oder indirekt aus dem Betrieb eines AT UAV oder durch den Piloten eines AT UAV entstanden sind, soweit gesetzlich zulässig. Ein Verstoß gegen diese Richtlinien bedeutet den Verlust von Garantie- und Gewährleistungsansprüchen. Diese Hinweise gelten zusätzlich zu unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen, internationalen Verkaufsbedingungen und Sicherheitsbestimmungen. Weder ersetzten sie andere Dokumente, noch machen sie diese ungültig. * Alle Informationen sind freibleibend und unverbindlich. Fehler und Auslassungen sind vorbehalten. 5

6 2. FLUGVORBEREITUNG A. SYSTEMCHECK SICHERHEITSÜBERPRÜFUNG 1. Ist der Transportkoffer frei von sichtbaren Beschädigungen? 2. Ist das Flugsystem frei von sichtbaren Beschädigungen? 3. Sind die Propeller in einwandfreiem Zustand? 4. Sind alle Propeller an den Motoren fest montiert? (Überprüfung durch vorsichtiges Drehen des Propellers während Sie den Motor festhalten) 5. Sind die Landefüßchen fest verschraubt? 6. Sind alle Antennen fest am Fluggerät verschraubt? 7. Sind alle Akkus voll aufgeladen? 8. Ist die SD-Karte des Flugdatenschreibers korrekt eingesetzt. 9. Sind die Motorschienen richtig an die Zentraleinheit angeschlossen? 10. Ist das 10-polige Kabel des Kamerahalters richtig angeschlossen? B. CHECKLISTE VORFLUGKONTROLLE 1. Ist der Akku mit den Kabeln nach unten ins Flugsystem eingelegt? 2. Sitzt der Akku stabil im Akkuschacht am Flugsystem und ist vollständig hineingeschoben? 3. Sind die Antennen des Flugsystems und der Mobilen Bodenstation ausgeklappt? Schalten Sie erst jetzt das Flugsystem ein und dann die Mobile Bodenstation. 4. Stellen Sie sicher, dass das Fluggerät während der Kalibrierung (PIEP-PIEP) völlig still steht. Das Gerät darf schief stehen, aber unter keinen Umständen bewegt werden! 5. Die Kalibrierung ist beendet, wenn ein einmaliges PIEP hörbar ist und sich die Kamerahalterung horizontal ausrichtet. Das System wartet auf den Empfang eines GPS-Signals. 6. Falls ein anhaltendes PIIIEEEP zu hören ist, ist die Kalibrierung fehlgeschlagen. Starten Sie in diesem Fall nicht die Motoren! Schalten Sie das Fluggerät aus und wieder ein. 7. Ist die Akkuspannung der Mobilen Bodenstation über 7,4 V? 8. Ist die Akkuspannung des Fluggeräts über 12,4 V? 9. Erscheint in der untersten Statuszeile ein OK? 10. Ist die GPS-Qualität über 75 % (= 4 Balken = nötig wenn Sie im GPS-Modus fliegen wollen)? 11. Ist die Windgeschwindigkeit innerhalb der Spezifikationen 15 m/s (im GPS-Modus: 12 m/s)? 12. Gibt es ausreichend viel freien Platz für Start- und Landemanöver (keine Personen in einem Umkreis von 10 Metern)? 13. Ist der Startbereich frei von Hindernissen, die das GPS-Signal abschatten könnten? Nach dem Starten der Motoren: 14. Laufen alle Motoren einwandfrei? 15. Befolgt das Fluggerät Ihre Steuerbefehle? a. Schalten Sie in den Manuellen Modus. b. Halten Sie das Flugsystem an der Zentraleinheit am Boden fest. c. Wenn Sie jetzt Schub geben, sollte das Flugsystem abheben und sich selbst stabilisieren. Geben Sie den Richtungsbefehl Links müssen die Motoren der rechten Seite ihre Drehzahl erhöhen. 6

7 3. PRODUKTBESCHREIBUNGEN A. ASCTEC FALCON 8 Das AscTec Falcon 8 besteht aus mehreren Baugruppen: 1. Zentraleinheit. 2. Aktiv stabilisierter Kamerahalter inklusive speziell modifizierter Kameraoption. 3. Carbonkreuz. 4. Motorschienen. 5. Die Antennen des Datenlinks sind nahe der Motorschienen am Carbonkreuz befestigt. 6. Die Antenne des Videolinks befindet sich nahe der Zentraleinheit, um die Kabellängen so kurz wie möglich zu halten. ZENTRALEINHEIT Die Zentraleinheit besteht aus folgenden Komponenten: 1. Extrem steife und leichte mechanische Konstruktion aus CNC gefrästem CFK. 2. Stellring zur Fixierung des aktiv stabilisierten Kamerahalters. 3. Buchse zum Anschluss des Akkus. 4. Anschlüsse für die Motorschienen. 5. Vibrationsdämpfer. 6. Akkuschacht. 7. Seriennummer AscTec Falcon 8-ID. 8. Mini-SD Karte des Flugdatenschreibers. 9. Kugelkopfanschlüsse für den aktiv stabilisierten Kamerahalter. 10. Anschluss für das 10-adrige Kabel des aktiv stabilisierten Kamerahalters. 11. Klettband zur Positionierung des Flugakkus. 12. An/Aus Schalter. Zudem vorhanden: Elektronik zur Flugstabilisierung und Stromversorgung der übrigen Komponenten. Diversity Datenlinkmodule. Videosender (Transmitter). 7

8 AKTIV STABILISIERTER KAMERAHALTER Der aktiv stabilisierte Kamerahalter besteht aus: 1. Breakoutboard mit Gehäuse. 2. Nickservo. 3. Nutzlast (z. B. Sony NEX-7). 4. Extrem steife und leichte mechanische Konstruktion aus CNC gefrästem CFK. 5. Rollservo. MOTORSCHIENEN Die Motorschienen bestehen aus: 1. Die Propeller sind direkt auf die Motorachsen geschraubt. 2. Bürstenlosen Motoren sind 3. auf die Motorclips montiert. 4. Mit den Landefüßchen werden die Motorschienen mit dem Carbonkreuz verschraubt. 5. Die Antenne des Datenlinks ist nahe der Motorschiene befestigt. 6. Extrem steife und leichte mechanische Konstruktion aus CNC gefrästem CFK. In jeder Motorschiene befinden sich geschützt durch die Carbonrohre vier Motorregler. CARBONKREUZ Das Carbonkreuz besteht aus vier CFK-Rohren, die durch ein CFK-Verbindungsstück verschraubt werden. Die hinteren Rohre beinhalten die Kabel der Datenlinkantennen. 8

9 B. MOBILE BODENSTATION (MBS) Datenlink, Kamerasteuerung, Videolink, Statusdisplay und die Steuerung für das UAV selbst sind in der Mobilen Bodenstation integriert. Deshalb kann die komplette Steuerung bequem von einer Person getragen und bedient werden. Die MBS besteht aus folgenden Komponenten: 1. 2x Videolinkantennen. 5.8 GHz Stabantennen (männlich). 2. Diversity Videoempfänger: Livevideo- Signal vom UAV. (= Receiver). Siehe S LCD Monitor zur Anzeige des Livebilds. 4. Statusdisplay zur Anzeige von Telemetriedaten und zur Aktivierung von Funktionen. Siehe S x Datenlinkantennen. 2.4 GHz Stabantennen (männlich). 6. Diversity Datenlink (Transmitter) zum Empfang aller relevanten Flugdaten. Siehe S Fernsteuerung. Siehe S Akkufach für den Videoempfängerakku. 9. Senderpult mit Bajonettverbindern für den Nackengurt. FERNSTEUERUNG (REMOTE CONTROL R/C) Von der Futaba FX-30 Fernsteuerung werden nur die Mechanik sowie die Steuerknüppelzuordnungen genutzt. Sie ist vorprogrammiert und einsatzbereit. Alle Funktionen und Informationen, außer der Akkuspannung rechts oben im Display, sind irrelevant. Die Akkuspannung sollte vor Abflug noch mindestens 7,4 V betragen. Das Statusdisplay und der Datenlink übernehmen die Kommunikation mit dem UAV. Die Fernsteuerung enthält:w 1. Zoom/Rec-Schalter: Bedienung der Zoomfunktion oder Videoaufnahme. 2. Start/Stop-Schalter: Startet/Stoppt die Motoren, wenn gleichzeitig der linke Steuerknüppel nach unten gezogen ist. 3. Auto-Schalter (On/Off): Aktiviert/Deaktiviert den Autopiloten. 4. GPS-Schalter (On/Off): Aktiviert/Deaktiviert die GPS-Funktion. 5. Auslöser der Kamera. 6. Schieberegler für Kameraneigung: Grob (links) und fein (rechts). 7. Linker Steuerknüppel: Links/Rechts = Gieren des UAV (links/rechts Drehung). Hoch/Runter = Steigen/Sinken des UAV. 8. Trimmräder zur Justierung der Steuerknüppel-Mittelstellung (Nur für Experten!). 9. An/Aus-Schalter (On/Off). 10. Rechter Steuerknüppel: Links/Rechts = Steuern des UAV nach links/rechts (Rollen). Hoch/Runter = Steuern des UAV nach vorne/hinten (Nicken). 11. R/C display: Displays settings. Überprüfen Sie die Trimmung der Steuerknüppel von Zeit zu Zeit. Wenn das UAV abgeschaltet ist, können Sie die Trimmräder wieder in die Mittelstellung bringen. Schalten Sie NICHT schnell ein und aus. Das Herunterfahren dauert einige Sekunden bis das Display komplett aus ist. Erst danach sollte es wieder eingeschaltet werden. Bitte verändern Sie keine Einstellungen in der Fernsteuerung! 9

10 DIVERSITY VIDEOEMPFÄNGER Der im UAV verbaute Videosender hat eine Sendeleistung von 25 mw im 5,8 GHz Frequenzband und ist somit legal in den meisten Ländern weltweit. Alternativ kann auch ein 100 mw Sender verbaut werden, sofern dieser in Ihrem Land legal ist. Die Trennung zum 2,4 GHz Datenlink verhindert wirkungsvoll Störungen. In der Mobilen Bodenstation sind zwei analoge Videoempfänger in Diversity-Konfiguration verbaut. Der Akku des Videoempfängers befindet sich auf der Vorderseite der Mobilen Bodenstation im Akkufach. Der Akku wird von vorne vertikal eingeschoben und kann zum Laden oder Austausch entfernt werden. Die Stromversorgung des Videoempfängers und Vorschaumonitors ist von der Stromversorgung der sicherheitsrelevanten Komponenten getrennt, um maximale Betriebssicherheit zu gewährleisten. Der AscTec Falcon 8 ist auf einen bestimmten Videokanal voreingestellt und die MBS darauf angepasst. Verwenden Sie eine MBS mit mehreren AscTec Falcon 8 Systemen, müssen Sie den Kanal des Videoempfängers folgendermaßen anpassen: 1. Schalten Sie das UAV und die Kamera ein. 2. Der Videoempfänger muss ausgeschaltet und der Akku bereits angesteckt sein. 3. Drücken Sie den Knopf am Videoempfänger für mind. 10 s, bis alle LEDs aufleuchten. 4. Jetzt leuchtet nur eine LED, die die Kanalnummer anzeigt. Die unterste LED ist z. B. Kanal Wenn der Monitor noch nicht an ist, schalten Sie ihn jetzt ein. 6. Durch Drücken des Knopfes können Sie nun so lange zwischen den Kanälen umschalten, bis Sie das Live-Bild vom UAV sehen. 7. Warten Sie einfach ca. 20 s um den Kanal zu speichern. Alle LEDs blitzen kurz auf und der Videoempfänger springt zurück in den normalen Modus. DIVERSITY DATENLINK Zwei unabhängige 2,4 GHz Diversity Datenlinks, die sich unterhalb des STATUSDISPLAYS befinden, vermitteln zwischen Fernsteuerung und UAV. Die Sendeleistung des Transmitters kann über das Statusdisplay im PARAMETER MENÜ, Sendeleistungs-Feld, mit ENT + links - rechts Buttons zwischen 10 mw und 63 mw eingestellt werden. Beachten Sie hierbei die Gesetzgebung des Landes, in dem Sie aktiv sind. 10

11 GAMEPAD (= FÜR UNABHÄNGIGE KAMERASTEUERUNG) Das Gamepad ist optional erhältlich. Die Buchse für den Gamepad Kabelstecker befindet sich hinter dem LCD Videoschirm. HAUPTMENÜ ENT EINSTELLUNGEN ENT Video Optionen ENT GAMEPAD Je nach montiertem Kameramodell sind die Standardeinstellungen unterschiedlich. Die Schalterbelegung des Gamepads kann über das Statusdisplay individuell eingestellt werden. Die folgende Tabelle liefert eine Übersicht der Standardeinstellungen. Camera Sony NEX-5N Sony NEX-7, Sony Alpha 7 & 7R Sony CX730E, CX410VE & PJ780VE Aufnahme Panasonic Lumix LX5/7 & TZ22/31/41/61 Inspektionsnutzlast TZ61 1 (Starten/Stoppen) (Start/Stop) video (Start/Stop) video on Video (Start/Stop) FLIR (~3 frames/sec) 2 (Auslöser) Foto (Auslöser) Foto (Auslöser) Foto (Take a) photo (both cameras) 3 Vorschau (Bild) Vorschau (Bild) / / 4 / / / Change color pallete (when FLIR is active) 5 Neigung (Up/Down) 6 Gieren (links/rechts) 7 Vorschau (Video) Blende +/- 5 Belichtungszeit +/- Neigung (Up/Down) Neigung (Up/Down) Neigung (Up/Down) Yaw/Gear (Left/Right) Gieren (links/rechts) Gieren (links/rechts) Tilt (Up/Down) Yaw/Gear (Left/Right) Horizontale Neigung Horizontale Neigung 8 Kameraneigung - Kameraneigung - Zoom - Switch camera 9 Kameraneigung + Kameraneigung + Zoom + Zoom - (when TZ61 is active) 10 Nick- Geschwindigkeit - 11 Nick- Geschwindigkeit + Nick- Geschwindigkeit - Nick- Geschwindigkeit + Nick- Geschwindigkeit - Nick- Geschwindigkeit + Folgende Einstellungen sind am Statusdisplay der MBS durchführbar: Zoom + (when TZ61 is active) Nick velocity - Nick velocity + Die Y-Achse invertieren. Die Schalterbelegung für 5 und 6 einstellen: Kombi legt Neigung (hoch/runter) und Gieren (rechts/links) auf 5 und 6. Oder Separat schaltet Neigung (hoch/runter) auf 5 und Gieren (rechts/links) auf 6. 11

12 C. NUTZLASTEN KAMERAOPTIONEN Jede Nutzlast muss mechanisch, elektronisch und softwareseitig in die Kompasskalibrierung integriert werden. Deshalb ist nur die Verwendung der von Ascending Technologies angebotenen speziell modifizierten Nutzlasten zulässig. Fremde Nutzlasten könnten die Kompasskalibrierung beeinflussen und die Flugeigenschaften beeinträchtigen. Gerne beraten wir Sie und helfen Ihnen die ideale Kamera für Ihre Anwendungen zu finden. Wenn zum ersten Mal eine neue Nutzlast am System installiert wird, muss der Kompass neu kalibriert werden. Der AscTec Falcon speichert nun die Kompasskalibrierung mit exakt dieser Nutzlast und ruft sie wieder auf, wenn Sie diese Nutzlast das nächste Mal verwenden. SONY KAMERAS & CAMCORDER Digitalkameras: Die Sony Kameras werden direkt vom UAV mit Strom versorgt, um Gewicht zu sparen. Wenn Sie das UAV abschalten, wird auch die Stromversorgung der Kamera abgeschaltet. Schalten Sie immer zuerst die Kamera aus, um Einstellungen zu speichern und Aufnahmen zu sichern. Wir empfehlen die HDMI-Auflösung immer über das Menü auf AUTO zu stellen. Sony NEX-5N Sony NEX-7 Sony Alpha 7 Sony Alpha 7R Camcorder/Handycam : Um Bilder von einem Camcorder auf einen Computer zu übertragen, das System eingeschaltet lassen und den Camcorder über ein USB-Kabel mit dem Computer verbinden oder die SD-Karte entnehmen. Alternative SD-Karte-Entfernung: Um die SD-Karte zu entfernen, lockern Sie die Stativschraube, drehen Sie vorsichtig die Kamera und öffnen Sie das Batteriefach. Sony CX730E Sony CX410VE Sony PJ780VE Bevor Sie das Flugsystemausschalten, erst die Aufnahme stoppen! Das Video wird anderenfalls nicht abgespeichert und die Blende bleibt geöffnet. Vor dem Wiedereinschalten oder Ausschalten des Flugsystems ca. 30 Sekunden abwarten, damit die Kamera vollständig herunterfahren kann. Sony Alpha NEX-7: Voll integriert. Modifizierte Hardware zur Fernsteuerung und Stromversorgung. Aktiv stabilisierter Kamerahalter. 12

13 Sony Alpha 7: Voll integriert. Modifizierte Hardware zur Fernsteuerung und Stromversorgung. Aktiv stabilisierter Kamerahalter. Sony Camcorder PJ780VE: Voll integriert. Modifizierte Hardware zur Fernsteuerung und Stromversorgung. Aktiv stabilisierter Kamerahalter. PANASONIC KAMERAS Panasonic Lumix DMC-LX5, Panasonic Lumix DMC-LX7 Panasonic Lumix DMC-TZ22, Panasonic Lumix DMC-TZ31, Panasonic Lumix DMC-TZ41 Panasonic Lumix DMC-TZ61 Die Panasonic Kameras haben am Blitzschuh einen USB-Anschluss, der NUR zur Kommunikation mit dem aktiv stabilisierten Kamerahalter verwendet werden darf. Deswegen entnehmen Sie zum Photos herunterladen immer die SD-Karte, die sich leicht zugänglich neben der Batterie am Kameraboden befindet. Panasonic Lumix DMC-TZ61: Voll integriert. Modifizierte Hardware zur Fernsteuerung und Stromversorgung. Aktiv stabilisierter Kamerahalter. *Im HD VIDEO MODE dient eine CMOS- Kamera zur Live-Ansicht, da die Kamera selbst in diesem Modus kein Livebild liefert. Die Umschaltung erfolgt direkt im Statusdisplay der Mobilen Bodenstation. 13

14 THERMAL- & SPEZIALKAMERAS Digitalkamera Sigma DP1 Merrill Infrarotkamera FLIR TAU 640 Inspektionnutzlast TZ61 Nahinfrarotkamera Tetracam ADC Micro Thermalkamera NEC F30 D. LADESTATIONEN / AKKUS ROBBE POWER PEAK C8 EQ-BID LADEGERÄT Die Robbe Power Peak dient zum Laden der verschiedenen Falcon-Flugakkus und zur Ladung des Akkus des Diversity Videoempfängers, nicht aber für die Akkus der Mobilen Bodenstation. Die Robbe Power Peak C8 EQ-BID bietet: 1-Klick-Bedienung für einfaches und sicheres Laden aller Akkus des Systems. Das Ladegerät erkennt durch den Battery Identifier Chip (BID) den Akkutyp und stellt die Ladeparameter automatisch ein. 12 V und 230 V Eingangsspannung. Alle benötigten Ladekabel und Anschlüsse sind enthalten. Wenn Sie eine Graupner Ultra Duo Plus 50/60 benutzen, fragen Sie uns bitte in Support-Fällen. Alle Batterien sind mit einem BID-Chip ausgestattet. Halten Sie den kleinen 1mm breiten Knopf kurz gedrückt, um den Ladezustand anhand der LED zu prüfen. LED leuchtet grün > 12.0 V = Die Batterie ist voll aufgeladen und bereit für den Einsatz. LED leuchtet gelb > 11.5 V = Die Batterie ist halb aufgeladen, bitte voll aufladen. LED leuchtet rot < 11.0 V = Die Batterie ist leer, bitte voll aufladen. Nach Anschluss der roten und schwarzen Gleichstrom-Kabel muss auch das BID-Chip Kabel des Ladegerätes an den Akku angeschlossen werden. Nach dem Anschluss erscheint im Display oben links die Meldung BR (Battery Ready) und der aktuelle Spannungszustand des Akkus. Durch Betätigen des Mode Buttons wechselt dieser Modus in BC (Battery Charging). Ein Laden eines leeren Akkus dauert ca. eine Stunde. Dann ertönt ein PIEP-Geräusch und die Anzeige BF (Battery Full) erscheint. Bitte entnehmen Sie jetzt die Batterie und kontrollieren durch Druck (z.b. mit dem Fingernagel oder Stift) auf den 1mm Button des BID Chip, ob die Ladung erfolgreich war. Jetzt sollte die Green LED leuchten. 14

15 Akku für den Diversity Videoempfänger: Der Akku für den Videoempfänger wird mit leichtem Druck vertikal rechts unten in die MBS eingeschoben. Die Fixierung erfolgt durch die obere und untere Platte der MBS. Auch dieser Akku wird in gleicher Weise wie die Flugakkus von dem ROBBE Ladegerät geladen. Futaba Ladegerät: Die Futaba Ladebuchse befindet sich unterhalb des 2,4GHz FASST Schriftzuges an der linken Ecke der Mobilen Boden-Station (MBS). Sie muss mit dem kleinen Robbe Ladegerät geladen werden. Während des Ladens leuchtet rechts eine rote LED. Nach erfolgter Ladung wechselt die LED die Farbe in grün. E. TRANSPORTKOFFER & ASCTEC RUCKSACK Der Transportkoffer besteht aus einem Peli Case mit präzise wasserstrahlgeschnittenen Einlagen, in dem das komplette AscTec Falcon 8 System inklusive allen Zubehörs Platz findet. Der AscTec Rucksack ist nicht luftfrachtgeeignet, aber ideal für den Einsatz an entlegenen Stellen, da leicht und kompakt und zugleich sicher. Der AscTec Transport Case bietet einige Vorteile: Der Transportkoffer ist wasserdicht, staubdicht und stoßfest. Ein Druckausgleichsventil verhindert beim Transport in Flugzeugen eine Beschädigung des Koffers und des Flugsystems. Für den einfachen Transport durch eine einzelne Person hat der Transportkoffer einen herausziehbaren Griff und Rollen. Der obere Teil der Einlagen kann als kompakter Transportschutz für das Flugsystem separat verwendet werden. Zur Sicherheit ist der AscTec Falcon 8 durch ein Klettband zu fixieren. 15

16 F. ASCTEC TRAINER Der AscTec Trainer ist ein speziell für AscTec Falcon 8 Kunden entwickeltes, kompaktes und äußerst robustes Trainingsgerät. Der AscTec Trainer wird flugfertig mit Akku und Ersatzpropellern ausgeliefert. Das rote Band markiert die Vorderseite in Flugrichtung. Die folgenden Funktionen und Eigenschaften sind identisch zum AscTec Falcon 8: Bedienung mit der Mobilen Bodenstation. Extrem stabile Fluglageregelung. GPS-Modus, Höhen-Modus und Manueller Modus mit der gleichen Unterstützung und den gleichen Beschränkungen wie beim AscTec Falcon 8 System. Komplette Funktionalität des Statusdisplays, z. B. Telemetrie- und COME HOME-Funktion. Optional Wegpunktnavigation und Komfort Paket. Um den AscTec Trainer mit der Mobilen Bodenstation zu verbinden, benutzen Sie bitte die FALCON SEARCH im Statusdisplay, also die Suche nach verfügbaren Flugsystemen. Wählen Sie diejenige ID aus, die Sie auf dem gewünschten Flugsystem finden. Bitte beachten Sie, wenn auf Ihrem AscTec Falcon System kein Komfort Paket freigeschalten ist, wird das Statusdisplay nicht die gleichen Funktionen bei beiden Systemen enthalten. Die Bedienung des AscTec Trainer entspricht weitgehend der des AscTec Falcon 8 Systems. Lesen Sie daher die nachfolgenden Hinweise zur Bedienung vor dem ersten Flug. 16

17 4. DAS SYSTEM IM EINSATZ A. SICHERHEITSRICHTLINIEN 1. Halten Sie immer genügend Sicherheitsabstand zu Personen ein. 2. Fliegen Sie nicht zu nah an Hindernissen (Gebäude, Bäume o. ä.), da die Positionsgenauigkeit durch die Abschattung des GPS-Signals schlechter sein kann. 3. Fliegen Sie nie außer Sichtweite. 4. Behalten Sie während des Fluges immer beide Hände an den Steuerknüppeln. Sie müssen jederzeit in der Lage sein zu reagieren. 5. Achten Sie auf mögliche Gefahren in der Nähe. Hunde oder Greifvögel könnten Ihr Flugsystem attackieren. 6. Es ist auf andere Flugkörper (z. B. tief fliegende Helikopter) zu achten und ggf. auszuweichen. 7. Alle Steuereingaben werden im flugsystemfesten Koordinatensystem getätigt. Das heißt, Sie steuern immer so, als säßen Sie im Flugsystem. Wenn Sie auf den Vorschaumonitor der MBS sehen, können Sie so direkt die Kameraperspektive einstellen. Wenn Sie zum Flugsystem sehen, müssen Sie die Orientierung des Flugsystems bei Steuereingaben beachten. 8. Sollten Sie in Bodennähe Schwierigkeiten haben, ist die Flucht nach oben (Vollschub) der sicherste Ausweg. 9. Halten Sie den Steuerknüppel der Höhensteuerung immer voll gezogen, wenn das Flugsystem auf dem Boden steht und die Motoren laufen. 10. Nutzen Sie das Basistrainingsangebot und üben Sie das Fliegen im Höhenmodus. B. FLUGMODI Der Pilot kann mit den zwei Schaltern auf der rechten, oberen Seite der Fernsteuerung (Siehe S. 9) den Flugmodus einstellen. Mit dem Auto-Schalter aktiviert/deaktivieren Sie den Autopiloten (On/Off). OFF bedeutet, der Manuelle Modus ist aktiv. ON bedeutet, der Höhenmodus ist aktiv. Wenn gleichzeitig der GPS-Schalter auf ON geschaltet wird, ist der GPS-Modus aktiviert. Sollte kein verlässliches GPS-Signal zur Verfügung stehen, aktiviert sich der Höhenmodus automatisch. Sie müssen jederzeit in der Lage sein, das UAV im Höhenmodus zu fliegen. Entsprechend empfehlen wir die Teilnahme an einem Pilotenbasistraining. Dort vermitteln wir grundlegendes, technisches Basiswissen und Sie fliegen selbst unter professioneller Anleitung von erfahrenen Piloten. Die Flugmodi unterscheiden sich im Grad der Flugautomatisierung. Dennoch sind Sie für die Steuerung voll verantwortlich. Der Pilot muss jederzeit in der Lage sein, die Kontrolle zu übernehmen und auf unerwartete Situationen zu reagieren. Für die meisten Anwendungen empfiehlt sich der GPS-Modus. Unsere Systeme sind sehr leistungssicher und GPS-optimiert, aber GPS-Signal-Ausfälle können nicht ausgeschlossen werden. Flugmodus Auto-Schalter GPS-Schalter Lageregelung Höhenregelung Positionsregelung GPS-Modus On On Höhenmodus On Off - Manueller Modus Off On/Off - - GPS-MODUS Flugmodus Auto-Schalter GPS-Schalter Lageregelung Höhenregelung Positionsregelung GPS-Modus On On 17

18 Solange der Pilot keine Steuereingaben gibt, wird das Flugsystem: Die Orientierung halten. Die Position im Rahmen der GPS-Genauigkeit halten (ca. 2 5 m). Die Höhe im Rahmen der Genauigkeit des Höhenreglers halten (ca. 1 3 m). Windgeschwindigkeiten bis zu ca. 12 m/s. ausgleichen. Aus Sicherheitsgründen und zur einfacheren Bedienung, gibt es folgenden Beschränkungen: Roll- und Nickwinkel sind auf maximal 25 begrenzt. Die horizontalen Geschwindigkeiten sind auf 3 m/s begrenzt. Die Steigrate ist auf 3 m/s begrenzt. Die Sinkrate ist auf 1,5 m/s begrenzt. Im GPS-Modus werden direkt die Geschwindigkeiten des Flugsystems gesteuert. Voller Ausschlag nach links bedeutet zum Beispiel immer, dass das Flugsystem mit 3 m/s nach links fliegt, unabhängig von der Windrichtung. HÖHENMODUS Flugmodus Auto-Schalter GPS-Schalter Lageregelung Höhenregelung Positionsregelung Höhenmodus On Off - Solange der Pilot keine Steuereingaben gibt, wird das Flugsystem: Die Orientierung halten (Flugsystem bleibt waagrecht). Die Höhe im Rahmen der Genauigkeit des Höhenreglers halten (ca. 1 3 m). Aus Sicherheitsgründen und zur einfacheren Bedienung, gibt es folgenden Beschränkungen: Roll- und Nickwinkel sind auf maximal 52 begrenzt. Die Steigrate ist auf 3 m/s begrenzt. Die Sinkrate ist auf 1,5 m/s begrenzt. Das Flugsystem wird weder selbstständig die Position halten noch den Wind ausgleichen. Die Position muss vom Piloten manuell gesteuert werden. Im Höhenmodus sind Vollausschläge zu vermeiden (z. B. abrupte Manöver mit schwachem Akku)! Das UAV kann überlastet werden. Im Höhenmodus werden direkt die Roll- und Nickwinkel des Flugsystems gesteuert. Voller Ausschlag nach links bedeutet zum Beispiel immer, dass das Flugsystem sich 52 nach links neigt. Die tatsächliche Flugrichtung und Geschwindigkeit hängt nun von der Windrichtung und -stärke ab. MANUELLER MODUS Flugmodus Auto-Schalter GPS-Schalter Lageregelung Höhenregelung Positionsregelung Manueller Modus Off On/Off - - Nur die Lageregelung ist aktiv. Solange der Pilot keine Steuereingaben gibt, wird das Flugsystem: Nur die Orientierung halten (Flugsystem bleibt waagrecht). 18

19 Aus Sicherheitsgründen und zur einfacheren Bedienung, gibt es folgenden Beschränkungen: Roll- und Nickwinkel sind auf maximal 52 begrenzt. Das Flugsystem wird weder selbstständig die Position oder die Höhe halten, noch den Wind ausgleichen. Die Position und Höhe muss vom Piloten manuell gesteuert werden. Der Manuelle Modus ist nur für Experten. Im Manuellen Modus werden direkt die Roll- und Nickwinkel und der Schub des Flugsystems gesteuert. Flugrichtung und Geschwindigkeit hängen nun von der Windrichtung und -stärke ab. Halten Sie den linken Steuerknüppel in der Mitte, wird das UAV nicht die Position halten, sondern 50 % Schub bekommen. Je nach Nutzlast wird das UAV steigen oder sinken. In den meisten Situationen mit voller Nutzlast wird das UAV sinken, sobald in den Manuellen Modus geschaltet wird. Geben Sie dabei deshalb imer etwas zusätzlichen Schub. C. AUTOMATISCHER SYSTEM-CHECK Beim Einschalten des Flugsystems hören Sie ein einzelnes PIEP, gefolgt von einer PIEP-PIEP-Reihe. Während des Doppelpiepsens führt das System einen automatischen Selbsttest durch: Die Gyros (Drehratensensoren) werden auf Drift überprüft. Das aktuelle Magnetfeld wird mit dem zu erwartenden Magnetfeld verglichen. Die Elektronik wird auf generelle Fehlfunktionen überprüft. Die Beschleunigungssensoren werden auf eine valide Kalibrierung überprüft. Die Blackbox SD-Karte wird überprüft. Unregelmäßigkeiten, die das Flugverhalten beeinträchtigen könnten, werden durch ein anhaltendes akustisches Signal und (für 5 Sekunden) eine Fehlermeldung auf dem Statusdisplay signalisiert. Bitte schalten Sie im Falle einer Fehlermeldung das System aus und versuchen es an einer neuen Position. Sollte die Fehlermeldung bestehen bleiben, kontaktieren Sie uns bitte. AKKUSTISCHE SIGNAL-CODES Signal im 2-Sekunden-Takt Erfolgreiche Initialisierung des Systems. Kritische Akkuspannung: Je länger das PIEP, desto schwächer die Batterie. GPS-Warnung. Kalibrierungsfehler des Gyros: Das UAV wurde während der Initialisierung bewegt. Kalibrierungsfehler des Accelerometer. Kompass-/Magnetfeldwarnung Kompass-Fehler D. NOTFALLMODI Bezüglich der Notfallmodi ist folgendes zu beachten. Die HOME-POSITION ist automatisch die Position, an der Sie die Motoren starten. Wenn beim Motorenstart kein GPS-Signal verfügbar ist, wird der Notfallmodus automatisch auf DIREKTE LANDUNG gesetzt. 19

20 Der Flug zur HOME-POSITION beschreibt nicht immer eine gerade Linie. Insbesondere bei Wind kann der Flug eine Kurve beschreiben. Während des Einsatzes im Höhenmodus oder Manuellen Modus schaltet das System bei der Aktivierung des Notfallmodus automatisch in den GPS-Modus. Wenn mit aktiviertem Notfallmodus die Verbindung zwischen MBS und UAV wieder hergestellt werden kann, schaltet das System in den an der MBS gewählten Flugmodus. DIREKTE LANDUNG Sollte die Verbindung zwischen UAV und Bodenstation abbrechen, geht das UAV nach 10 s Wartezeit in einen kontrollierten Sinkflug mit 1 m/s über und landet an der aktuellen Position. Sollte kein GPS Signal verfügbar sein, wird das Flugsystem gerade gehalten und direkt eine Landung eingeleitet. DIREKTER RÜCKFLUG Sollte die Verbindung zwischen UAV und Bodenstation abbrechen, hält das UAV die aktuelle Position und fliegt nach 10 s Wartezeit die Höhe haltend zur HOME POSITION. Sollte sich das UAV unter 20 m Flughöhe befinden, hält das UAV die aktuelle Position und steigt nach 10 s Wartezeit auf ca. 20 m, um diese Höhe haltend zur HOME POSITION zurückzufliegen. HOHER RÜCKFLUG Sollte die Verbindung zwischen UAV und Bodenstation abbrechen, hält das UAV die aktuelle Position und steigt nach 10 s Wartezeit auf die höchste, während der Mission geflogene Flughöhe. Dann fliegt es die Höhe haltend zur HOME POSITION. Dieser Notfallmodus verhindert, gegen Hindernisse zu fliegen, ist aber nur bei kurzen Einsätzen zu empfehlen, da der Aufstieg zusätzliche Akkukapazität verbraucht. Die HOME-POSITION ist automatisch die Position, an der Sie die Motoren starten. E. AUSWAHL DES AKKUTYPS Siehe S. 27. F. INITIALISIERUNG DES SYSTEMS 1. Schieben Sie den Akku in den Akkuschacht. Achten Sie darauf, den Akku mit den Kabeln auf der Unterseite einzulegen (This side up-sticker nach oben). Der Kompass könnte ansonsten durch die stromführenden Leitungen gestört werden. 2. Stecken Sie den grünen MPX-Stecker des Akkus mit der flachen Seite nach oben in die Buchse am UAV. Bei übermäßiger Kraftanwendung besteht die Gefahr des Verpolens. 3. Wählen Sie eine ebene Fläche und schalten Sie das UAV ein. Die Initialisierung dauert etwa 15 s, solange darf es nicht bewegt werden. Warten Sie auf das Signal zur erfolgreichen Initialisierung. Der Kamerahalter richtet die Kamera horizontal aus. 4. Schalten Sie die Kamera ein und entfernen Sie den Linsendeckel. Nach erfolgreichem Systemcheck ist das Flugsystem selbst startbereit. Obwohl ein GPS-Signal nicht notwendig für den Betrieb des AscTec Falcon 8 ist, empfehlen wir allen unerfahrenen Piloten im GPS- Modus zu starten und zu landen. Ein gutes GPS-Signal (> 75 % = > 4 Balken) ist dafür notwendig. Wählen Sie daher entsprechend eine geeignete Start- und Landefläche. 20

21 Das System darf während des Systemchecks unter keinen Umständen bewegt werden. G. INBETRIEBNAHME DER MOBILEN BODENSTATION (MBS) 1. Befestigen Sie den Nackengurt, indem Sie die Metallstäbe in die Bajonettverbinder einschieben und durch Drehen einrasten. 2. Stecken Sie den TP1800 Akku an den Stecker des Videoempfängers ein und schieben Sie den Akku in das Fach auf der vorderen Seite der MBS. 3. Richten Sie die Antennen des Videoempfängers und des Datenlinks aus. 4. Schalten Sie die Fernsteuerung sowie den Videoempfänger an der MBS ein. 5. Wählen Sie einen der Notfallmodi und bestimmen Sie den verwendeten Akkutyp. VERBINDUNG VON MBS UND UAV Wenn das Flugsystem bereits vorher mit der MBS verbunden war, verbindet es sich beim Einschalten wieder automatisch. Sie sparen Zeit, wenn sie zuerst das UAV einschalten und den Systemcheck durchführen lassen und anschließend die MBS einschalten Sollte die MBS sich nicht automatisch mit dem AscTec Falcon 8 verbinden, drücken Sie ENTER (ENT) am STATUSDISPLAY und SCAN um nach dem gewünschten System zu suchen. Die Seriennummern aller verfügbaren Systeme werden in einer Liste angezeigt. Sie finden die Seriennummer Ihres AscTec Falcon 8 auf der Rückseite der Zentraleinheit (z. B ). BEDIENUNG DES DIVERSITY VIDEOEMPFÄNGERS Drücken Sie den Knopf einmalig kurz, um den Diversity Videoempfänger ein- oder auszuschalten. Der Diversity Videoempfänger der MBS (oben links) hat eine Akkustandsanzeige mit sieben LEDs. Displaystatus Alle (7) LEDs leuchten Nur ein (1) LED leuchtet Drei (3) LEDs beginnen zu blinken. Bedeutung Der Akku ist voll geladen. Der Akku ist fast leer. Die Akkuladung ist kritisch und der Empfänger wird sich in wenigen Sekunden automatisch abschalten. Der Diversity Videoempfänger-Akku ist nach dem Einsatz auszustecken, um eine vollständige Selbstentladung zu verhindern. Ein Akku darf nie komplett entladen werden! Eine solche Tiefentladung würde den Akku dauerhaft beschädigen. H. ANPASSUNG DES KAMERAHALTERS Muss die Ausrichtung der Kamera am Kamerahalter angepasst werden, kann das über die MBS geschehen ohne laufende Motoren! Einfach den linken Steuerknüppel voll hoch drücken und mit dem rechten Steuerknüppels die Kamera entsprechend justieren. Dann den linken Steuerknüppel loslassen, um die vorgenommene Anpassung zu speichern. 21

22 I. STARTEN/STOPPEN DER MOTOREN Zum Starten oder Stoppen der Motoren muss der LINKE STEUERKNÜPPEL wie eine Kupplung voll runter gezogen und gleichzeitig der START/STOP-SCHALTER mindestens eine halbe Sekunde gedrückt werden. Diese Sicherheitsfunktion soll verhindern, dass versehentlich gestartet oder während eines Fluges gestoppt wird. J. START Wir empfehlen eine hindernisfreie Startfläche in einem Umkreis von 10 m Radius. Die Rotoren müssen sich frei drehen können. Zudem ist eine freie Sicht auf die Flugzone und den Himmel unerlässlich. Gebäude oder Bäume könnten Satelliten verdecken und somit das GPS-Signal beeinträchtigen. Starten Sie nur im sicheren Abstand zu Personen! Lassen Sie nach dem Abheben das UAV nicht mehr unter 3 Meter sinken, außer Sie beabsichtigen zu landen. Halten Sie den linken Steuerknüppel voll runter gezogen. Dann wenn Sie startbereit sind voll hoch drücken, um sicher abzuheben. Behalten Sie immer beide Hände an den Steuerknüppeln um jederzeit steuern zu können. START IM GPS-MODUS Wir empfehlen im GPS-Modus zu starten, wenn möglich. Ein gutes GPS-Signal (> 75 % = > 4 Balken) ist dafür notwendig. Kippen Sie den GPS-Schalter kurz auf: OFF. 1. Direkt vor dem Abheben, AUTO- und GPS-SCHALTER umlegen auf: ON. 2. Halten Sie den LINKEN STEUERKNÜPPEL VOLL RUNTER gezogen, während Sie den START/STOP-SCHALTER drücken. Warten Sie, bis die Motoren gleichmäßig laufen. 3. Sind Sie bereit zum Abheben? Dann: Halten Sie den RECHTEN STEUERKNÜPPEL MITTIG ( NICK/ROLL). Drücken Sie den LINKEN STEUERKNÜPPEL HOCH (= STEIGEN). Das UAV wird rasch aufsteigen. Dabei kann die GPS-Position minimal abweichen. START IM HÖHEN-MODUS Starten im Höhenmodus ist für erfahrene Piloten. Sie sollten das im sicheren Rahmen regelmäßig üben, da es Ihnen den Aufstieg auch bei schlechtem GPS-Signal ermöglicht. 1. Direkt vor dem Abheben, AUTO- auf ON und GPS-SCHALTER umlegen auf: OFF. 2. Halten Sie den LINKEN STEUERKNÜPPEL VOLL RUNTER gezogen, während Sie den START/STOP-SCHALTER drücken. Warten Sie, bis die Motoren gleichmäßig laufen. 3. Sind Sie bereit zum Abheben? Dann: Halten Sie den RECHTEN STEUERKNÜPPEL MITTIG ( NICK/ROLL). Drücken Sie den LINKEN STEUERKNÜPPEL HOCH (= STEIGEN). Das UAV wird rasch aufsteigen. Nun müssen Sie mithilfe des RECHTEN STEUERKNÜPPELS die horizontale Bewegung steuern, indem Sie aktiv NICKEN und ROLLEN. START IM MANUELLEN MODUS Starten im manuellen Modus ist nur Experten zu empfehlen. Sie sollten das NUR im sicheren Rahmen üben, da es Ihnen den Aufstieg auch bei schlechtem GPS-Signal ermöglicht. 1. Direkt vor dem Abheben, AUTO- und GPS-SCHALTER umlegen auf: OFF. 22

23 2. Halten Sie den LINKEN STEUERKNÜPPEL VOLL RUNTER gezogen, während Sie den START/STOP-SCHALTER drücken. Warten Sie, bis die Motoren gleichmäßig laufen. 3. Sind Sie bereit zum Abheben? Dann: Halten Sie den RECHTEN STEUERKNÜPPEL MITTIG ( NICK/ROLL). Drücken Sie den LINKEN STEUERKNÜPPEL HOCH (= STEIGEN). Achtung: Sie müssen nun aktiv jede Achse des UAV steuern! Geben Sie permanent Schub mit dem LINKEN STEUERKNÜPPEL, auch um nur zu Schweben, da das UAV sonst sinkt. Um zu sinken geben Sie etwas weniger Schub. In der Regel müssen Sie mehr als 50% Schub geben, damit der Falcon die Höhe hält. Je nach Gewicht der Kamera braucht das System mehr oder weniger Schub, um die Höhe zu halten. K. LANDUNG Der Landeplatz muss frei von Hindernissen sein und einen rundum freien Blick auf den Himmel ermöglichen um ein gutes GPS-Signal zu ermöglichen. Wir empfehlen eine hindernisfreien Kreis von 10 Meter Radius um den Landepunkt um das UAV, da die GPS-Positionsinformation driften kann. LANDUNG IM GPS-MODUS Wir empfehlen im GPS-Modus zu landen, wenn möglich. Ein gutes GPS-Signal (> 75 % = > 4 Balken) ist dafür notwendig. Schalten Sie in den GPS-Modus, damit dieser aktiv ist. 1. Fliegen Sie das UAV in sicherer Höhe (mindestens 3 m) über die Mitte der Landefläche. 2. Reduzieren Sie die Höhe auf ca. 1,5 m und warten Sie, bis das UAV ruhig schwebt. 3. Sobald das der Fall ist, brauchen Sie normalerweise den RECHTEN STEUERKNÜPPEL NICHT mehr zu benutzen. Ziehen Sie dann den LINKEN STEUERKNÜPPEL etwa halb zurück auf RUNTER (= SINKEN), um die Höhe zu reduzieren. 4. Kurz vor dem Aufsetzen in etwa 0,1 m Höhe ziehen Sie den LINKEN STEUERKNÜPPEL nun komplett RUNTER, um das UAV sicher zu landen und ein Abfedern zu verhindern. 5. Stoppen Sie die Motoren. Dazu den LINKEN STEUERKNÜPPEL auf RUNTER halten und den Start/Stopp-Schalter drücken. 6. Sie sind erfolgreich gelandet. LANDUNG IM HÖHEN-MODUS Landen im Höhenmodus ist nur erfahrenen Piloten zu empfehlen. 1. Fliegen Sie das UAV in sicherer Höhe (mindestens 3 m) über die Mitte der Landefläche. 2. Reduzieren Sie die Höhe auf ca. 1,5 m und stabilisieren Sie durch NICKEN und ROLLEN. 3. Stimmt die Position, können Sie die Höhe reduzieren, indem Sie den LINKEN STEUERKNÜPPEL vorsichtig auf RUNTER (= SINKEN) ziehen. 4. Kurz vor dem Aufsetzen in etwa 0,1 m Höhe ziehen Sie den LINKEN STEUERKNÜPPEL nun komplett RUNTER, um das UAV sicher zu landen und ein Abfedern zu verhindern. 5. Stoppen Sie die Motoren. Dazu den LINKEN STEUERKNÜPPEL auf RUNTER halten und den START/STOPP-SCHALTER drücken. 6. Sie sind erfolgreich gelandet. LANDUNG IM MANUELLEN MODUS Landen im manuellen Modus ist nur Experten zu empfehlen. Im Manuellen Modus müssen Sie aktiv jede Achse des UAV steuern! 1. Fliegen Sie das UAV in sicherer Höhe (mindestens 3 m) über die Mitte der Landefläche. 23

24 2. Reduzieren Sie die Höhe auf ca. 1,5 m und versuchen Sie, das UAV manuell zu stabilisieren. 3. Stimmt die Position, können Sie vorsichtig die Höhe zu reduzieren, indem Sie mit dem LINKEN STEUERKNÜPPEL weniger Schub geben, und gleichzeitig durch NICKEN und ROLLEN die Ausrichtung des UAV bestimmen bis Sie sicher gelandet sind. 4. Stoppen Sie die Motoren. Dazu den LINKEN STEUERKNÜPPEL auf RUNTER halten und den START/STOPP-SCHALTER drücken. 5. Sie sind erfolgreich gelandet. L. VISUELLE UND AKUSTISCHE WARNSIGNALE Neben visuellen Warnungen im Statusdisplay, gibt die MBS akustische Warnsignale über die integrierten Lautsprecher. Je nach Geräuschkulisse empfehlen wir Kopfhörer zu verwenden. Folgende Warnsignale können auftreten: MAGNETFELDWARNUNG Betrifft Visuelle und akustische Warnsignale Bedeutung UAV ATTENTION MAGNETIC FIELD! REDUCED POSITION ACCURACY! Es gibt eine Störung durch ein externes Magnetfeld, das Kompass und GPS-Signal beeinflusst. Beim Starten wechseln Sie den Startplatz oder nutzen Sie den Höhenmodus. In der Luft ist unser UAV resistent gegen magnetische Felder (Eisenteile, Strommasten, Windräder u. a.) KRITISCHE AKKUSPANNUNGEN Betrifft Visuelle und akustische Warnsignale Bedeutung UAV Fernsteuerung & MBS Diversity Videoempfänger & LCD-Monitor BATTERIESTAND NIEDRIG! BITTE LANDUNG VORBEREITEN! BATTERIE ERSCHÖPFT! BITTE SOFORT LANDEN! Ein lautes Piepen für mehrere Minuten. 3 LEDs blinken auf. Je länger das PIEP, desto schwächer die Batterie. Ab der ersten Meldung reicht die Akkukapazität noch für maximal 5 Minuten. Bei einem DAUER-PIEP reicht die verbleibende Akkukapazität noch für maximal 90 Sekunden. Sie müssen sofort landen, um Akku und UAV nicht zu beschädigen. Der Akku der MBS hat nur noch 7,0 V. Sie wird sich bei 6,5 V abschalten. Der Akku ist fast leer. In wenigen Sekunden wird die Verbindung abbrechen und die Geräte werden sich ausschalten. DATENVERBINDUNG LINK-WARNUNG Betrifft Visuelle und akustische Warnsignale Bedeutung Diversity Datenlink-Signal STEUERVERBINDUNG IST SCHLECHT! STEUERVERBINDUNG IST UNTERBROCHEN! Das Signalstärke des Datenlinks ist unter einen Grenzwert gefallen. Noch liegt die Datenübertragung bei 100 %. Richten Sie die Datenlinkantennen neu aus oder verringern Sie den Abstand zum Flugsystem bis der Datenlink wieder vollständig hergestellt ist. Das UAV ist außer Reichweite und das Signal abgebrochen. Das System aktiviert nun automatisch den gewählten Notfallmodus. 24

25 GPS-WARNUNG Betrifft Visuelle und akustische Warnsignale Bedeutung GPS-Signal GPS QUALITÄT NIEDRIG! Das GPS-Signal ist schwach. Bei Verlust aktiviert das UAV automatisch den Höhenmodus in dem Sie unbeeinträchtigt fliegen können, bis das GPS-Signal wieder verfügbar ist. MOTORSCHADEN Betrifft Visuelle und akustische Warnsignale Bedeutung Motoren MOTORFEHLER! BITTE SOFORT LANDEN! Einer der Motoren, Regler oder Propeller funktioniert nicht einwandfrei. Das redundante 8-Propeller-System kann einen solchen Ausfall problemlos kompensieren. Landen Sie dennoch zügig, um den Schaden zu prüfen. WINDSTÄRKE Betrifft Visuelle und akustische Warnsignale Bedeutung UAV im GPS-Modus HIGH WIND! Das UAV kann seine Position wegen zu starken Windes nicht halten. Achtung! Wenn das UAV mehr als 4 Sekunden lang ca. 5 Meter abdriftet, müssen Sie in den Höhenmodus wechseln, um aktiv gegenzusteuern. Manchmal genügt es die Höhe zu reduzieren. EXCESSIVE WIND. LAND NOW! Das UAV kann seine Position wegen zu starken Windes nicht halten. Achtung! Wenn das UAV mehr als 4 Sekunden lang ca. 10 Meter abdriftet, müssen Sie sofort in den Höhenmodus wechseln und landen. M. NÜTZLICHE HINWEISE EINSATZPLANNUNG Planen Sie Ihre Fotopositionen und Perspektiven bevor Sie abheben, um Flugzeit und Nerven zu sparen. Denke Sie immer daran, genug Akkukapazität für einen sicheren Flug hin zum Ziel und zurück zur Startposition einzuplanen. Dazu sollten Sie sich mit dem Einsatzgebiet vertraut machen und ggf. Herausforderungen berücksichtigen (z. B. starker Wind auf freiem Feld). PROPELLERABWIND Versuchen Sie es zu vermeiden durch den Propellerabwind des Flugsystems zu fliegen. Steuern Sie bei Sinkflügen immer zusätzlich Vorwärts oder Seitwärts um ruhiger zu fliegen und Strom zu sparen. 25

26 AUSRICHTUNG DER ANTENNEN Sowohl die 2,4 GHz Datenlinkantennen als auch die 5,8 GHz Videolinkantennen sind Stabantennen (Dipole). Die Abstrahlung dieser Antennen ist senkrecht zu Ihrer Ausrichtung am besten. Zusätzlich ist die Übertragung optimal, wenn Sende- und Empfangsantenne parallel zu einander stehen. Für eine optimale Video- und Datenübertragung sollten die Antennen am UAV und an der MBS so ausgerichtet sein: Siehe Bild. Für bestmöglichen Empfang in großen Entfernungen und niedriger Flughöhe, richten Sie am besten die Antennen senkrecht nach unten. Achtung: Bei der Landung mit wenig Vorwärtsgeschwindigkeit landen, um die Antennen nicht zu beschädigen. N. VERHALTEN IN EXTREMSITUATIONEN Bitte vermeiden Sie nach Möglichkeit den Einsatz in Extremsituationen wie, dass der Wind zu stark oder zu böig wird. der Datenlink gestört wird oder abreißt. das GPS Signal schwach ist oder abreißt. es zu wenig Platz für einen sicheren Betrieb gibt. Sie das System über m über Meereshöhe betreiben. Ein einzelnes dieser Szenarien sollte einem erfahrenen Piloten keine Probleme bereiten, aber wenn mehrere Faktoren zusammenkommen, kann eine Situation schnell sehr kritisch werden. Fallbeispiele: Turbulenzen können auftreten: Beeinträchtigung des Flugsystems: Showcase Flight im städtischen Gebiet: In der Nähe von Gebäuden oder großen Objekten (Bäume, Wald etc.). Vor Gewittern. Über starken Hitzequellen (z. B. Feuer). Im Einflussbereich magnetischer oder elektrischer Felder (Stromleitungen, Stromgeneratoren, Antennenmasten, etc.) oder radioaktiver Strahlung. In der Nähe von starken Funknetzwerken. Die umgebenden Häuser werden durch Abschattung das GPS-Signal stören. Wind kann Turbulenzen und lokale Windverstärkungen durch Tunneleffekte erzeugen. In dieser Situation kann man durch die relativ schlechte Positionsgenauigkeit und die einwirkenden Windstärke rasche Bewegungen des Flugsystems erwarten, die bei beengten Platzverhältnissen schnelle Reaktionen erfordern. O. NOT- UND PROBLEMFÄLLE Um das Risko zu minimieren, sollten Sie das Einsatzgebiet gut kennen und Ihr Vorhaben gründlich durchplanen. Dennoch können Probleme und unerwartete Herausforderungen nicht vollkommen 26

27 ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund empfehlen wir regelmäßiges Training. Nur als geübter Pilot werden Sie in kritischen Situationen intuitiv richtig reagieren und sich in Ruhe auf die Aufnahmen konzentrieren können. In Not- oder Problemsituationen, sollten Sie Ruhe bewahren und NICHT in Panik geraten! Hektische Steuerbefehle verbrauchen viel Strom und können die Situation verschlechtern. Achten Sie auf Ihre Akkukapazität. Achten Sie zu jeder Zeit auf Leute und Objekte Dritter, die beschädigt oder verletzt werden könnten, wenn Sie die Kontrolle über Ihr UAV verlieren. Sie müssen jederzeit in der Lage sein, das UAV im Höhenmodus zu fliegen. Entsprechend empfehlen wir die Teilnahme an einem Pilotenbasistraining. P. ABSTURZ Sollte Ihr UAV bei einem Einsatz Schaden nehmen, machen wir Ihnen einen fairen Reparaturpreis. Für den Fall, dass Informieren Sie uns umgehend, senden Sie die Log-Dateien per Mail an und das vollständige System (UAV, MBS & die verwendeten Nutzlasten) an uns, damit wir den AscTec Falcon 8 reparieren können. 1: das UAV abgestürzt und geborgen ist. 2: das UAV ist abgestürzt und unauffindbar. Machen Sie Bilder von der Unfallstelle und dem Die letzte verfügbare Position Ihres AscTec direkten Umfeld, um uns die Rekonstruktion des Falcon 8 wird im Statusdisplay und der MBS Absturzes zu erleichtern. Entfernen Sie alle gespeichert. Drücken Sie am Statusdisplay Batterien und verpacken Sie das vollständige RECHTS (während Sie nicht mehr verbunden System (UAV, MBS & die verwendeten sind), um Breiten und Höhengrade, also die Nutzlasten) im Transportkoffer. exakte Position ablesen zu können. Siehe S. 27. Wir reparieren Ihr System, wenn möglich in 3 Tagen. Da wir auch im Freien testen, können schlechte Wetterbedingungen zu Verzögerungen führen. Lieferzeiten sind abhängig von Ihrem Zielort. Q. GRENZWERTE FÜR EINSÄTZE Das AscTec Falcon 8 System hat folgende Grenzwerte für Einsätze: Umgebungstemperaturen von 0 35 C. Unter 5 C reduzieren sich Akkukapazität und Flugzeit stark. Windgeschwindigkeiten bis 10 m/s. Ihre maximale Nutzlast wird durch die gewählte Konfiguration bestimmt: Motorschienen Nutzlast Aktiv stabilisierter Kamerahalter Verbleibende Nutzlast Standard 500 g 200 g 300 g High Performance Option 750 g 200 g 550 g Die empfohlene maximale Reichweite um den Piloten beträgt 250 m in alle Richtungen. Das System ist nicht wasserdicht. Einsätze bei Regen, Nebel oder Schnee sind Ihr Risiko. Einsätze in staubigen oder sandigen Gebieten können die Kameras und die Motoren dauerhaft beschädigen. Einsätze in über m über Meereshöhe sind äußerst riskant, da sich die Flugzeit verkürzt und die Windstabilität in dieser Höhe merklich nachlässt. 27

28 R. NUTZLASTEN UND FLUGZEITEN S. FLUGNACHBEREITUNG 1. Schalten Sie die Kamera ab. 2. Schalten Sie das Flugsystem ab. 3. Schalten Sie die Fernsteuerung und den Videoempfänger an der MBS ab. 4. Stecken Sie den Akku des UAV ab und ziehen Sie ihn heraus. 5. Stecken Sie den Akku des Videoempfängers ab. 6. Klappen Sie die Antennen des Flugsystems und der MBS zum Transport ein, um Beschädigungen zu verhindern. 7. Verstauen Sie alle Komponenten sicher im Transportkoffer. 28

29 5. STATUSDISPLAY Das Statusdisplay zeigt alle relevanten Informationen. Via Statusdisplay können Sie Einstellungen ablesen und anpassen auch während des Fluges. ESC (linker Button) wird benutzt um Menüs und Untermenüs zu verlassen und um Parameter zu löschen. Mit LINKS (L) und RECHTS (R) blättern Sie durch Menüs oder verändern Sie Parameter. ENT (rechter Button) wird benutzt um Menüs anzuwählen oder Funktionen zu aktivieren. Eine Übersicht visueller und akustischer Warnsignale finden Sie auf S. 22. A. GRUNDEINSTELLUNGEN VOR JEDEM START Vor dem Start sind folgende Einstellungen an der Mobilen Bodenstation (MBS) notwendig: 1. Verbinden Sie den AscTec Falcon 8 mit der MBS In der Regel verbindet sich das UAV in wenigen Sekunden automatisch. ENT R ESC Ansicht der letzten verfügbaren Position Ihres UAV. 2. Wählen Sie einen für Ihren Einsatz geeigneten Notfallmodus R L R L Weitere Informationen zu den Notfallmodi finden sie auf S. 17. ENT ENT ENT 3. Nur, falls Sie unterschiedliche Akkutypen verwenden, müssen Sie hier eine Auswahl treffen R L R L Weitere Informationen zu den Akkutypen finden sie auf S. 43. ENT ENT ENT 4. Hauptmenü (erscheint nach dem Verbinden der MBS mit dem UAV) R L Hauptseite Detailseite 5. SONDERFALL Falls der Falcon sich NICHT automatisch mit der MBS verbindet, ist folgende Prozedur anzuwenden: ENT ENT Keine Verbindung? Wählen Sie die Seriennummer oder falls die Seriennummer nicht sichtbar Scanne. Fall der Scan nicht die erforderliche ID anbietet, bitte manuell die Seriennummer eingeben. 29

30 B. HAUPTMENÜ HAUPT- UND ORIENTIERUNGSSEITE Das Hauptmenü erscheint direkt nach dem Verbinden der MBS mit dem UAV. Dort finden Sie eine Haupt- und eine Orientierungsseite. Zusätzlich können Detailseiten im Parametermenü aktiviert oder deaktiviert werden. Mit LINKS/RECHTS können Sie zwischen den Menüseiten wechseln. Hauptmenü: Hauptseite: 1. Akkukapazität. 2. Qualität des GPS-Signals. 3. Kamerawinkel. 4. Flugmodus. 5. Aktuelle Flughöhe. 6. Aktuelle Flugzeit. Orientierungsseite: 7. 3D-Distanz zwischen UAV und HOME POSITION. 8. Orientierung des UAV in Bezug auf seine Orientierung zum Startzeitpunkt. Während eines Fluges sollte die Hauptseite immer aktiviert bleiben. Um eine semi-autonome Flugfunktion zu unterbrechen, einfach den rechten Knüppel bewegen oder ESC drücken. Um die Flugfunktion fortzusetzen ENT drücken. C. EINSTELLUNGEN SEMI-AUTONOMER FUNKTIONEN COME HOME HAUPTMENÜ ENT COME HOME ENT Sie rufen das UAV zurück. Das Flugsystem wird in der aktuellen Höhe direkt zur HOME POSITION zurückfliegen und darüber auf weitere Eingaben warten. NAVIGATION Unter Navigation finden Sie einige semi-autonome Flugfunktionen, die direkt von der MBS aus ausgeführt werden können. Dazu benötigen Sie ein gutes GPS-Signal und einen aktiven GPS-Modus. Immer wenn eine semi-autonome Funktion aktiv ist, sehen Sie auf dem Statusdisplay die Automatikfluganzeige mit relevanten Informationen wie einer Fortschrittsanzeige. Immer wenn ein Wegpunkt ausgewählt werden muss, öffnet sich die Wegpunktliste. Aus Sicherheitsgründen zeigt die Wegpunktliste nur Wegpunkte in einem 100 m Radius um das Flugsystem. Alle Wegpunkte und Pfade werden auf der SD-Karte des Statusdisplays abgespeichert. WPS UND PFADE TEIL DES NAVIGATIONSPAKETS WPS UND PFADE erlaubt Ihnen, eine oder mehrere Fotopositionen inklusive Position, Flughöhe und Kameraorientierung als Wegpunkt oder mehrere Wepunkte als Pfade für spätere Flüge abzuspeichern. 30

31 ENT ESC ENT ESC TYP zeigt entweder einen einzelnen Wegpunktmodus oder die Pfadnummer. #WPS zeigt die Anzahl der Wegpunkte generell oder nur die des ausgewählten Pfades.Drücken Sie AUSWAHL, um zwischen Wegpunkt- und Pfadmodus zu wechseln. Drücken Sie SPEICHER WP, um die aktuelle Position, Höhe und Kameraorientierung mit dem Wegpunkt zu speichern. Im Pfadmodus, wird der Wegpunkt in den Pfad gespeichert. Mit GEHE ZU WP fliegen Sie einen ausgewählen Wegpunkt einzeln an. Mit LÖSCHE WP wird ein Wegpunkt dauerhaft gelöscht. Mit LÖSCHE PFAD wird ein Pfad inklusive aller enthaltenen Wegpunkte dauerhaft gelöscht. Drücken Sie FLIEGE PFAD um den gesamten ausgewählten Pfad abzufliegen. NEUE HOME POSITION HAUPTMENÜ NAVIGATION NEUE HOME POSITION Mit NEUE HOME POSITION definieren Sie die aktuelle Position des UAV als neue HOME POSITION. Egal, ob in der Luft oder am Boden. Verwenden Sie diese Funktion, wenn Start- und Landefläche sich unterscheiden (sollen). NEUE HOME POSITION löscht und ersetzt die alte HOME POSITION auch für COME HOME und den ausgewählten Notfallmodus! POINT OF INTEREST (POI) TEIL DES OPTIONALEN KOMFORTPAKETS POI richtet automatisch die Kamera auf ein zuvor gespeichertes Objekt aus und kann mit den Schiebereglern zur Steuerung der Kameraneigung und leichten Gierkommandos angepasst werden: HAUPTMENÜ NAVIGATION POINT OF INTEREST ENT ESC ENT ESC Während der POI-Funktion können Sie den Flugmodus wechseln und POI mit anderen Funktionen kombinieren. Bspw. um Wegpunkte und Pfade des Einsatzes zu speichern und zu automatisieren. Führen Sie bitte folgende Schritte aus, um einen POI-Flug durchzuführen: 1. Klicken Sie auf POI, um eine Wegpunktliste zu öffnen. 2. Klicken Sie auf AKTUELLE POSITION, um die aktuelle Position als POI zu definieren oder wählen Sie einen der vorhandenen Wegpunkte. 3. Fliegen Sie nun ein paar Meter weg vom POI. 4. Um die Kamera auf das gewünschte Objekt auszurichten, haben Sie zwei Optionen: Anpassung durch Eingabe Schätzen Sie den Höhenunterschied und geben Sie Ihn am Statusdisplay ein. Setzen Sie z. B. -5, bei 5 Metern. Anpassung via Fernsteuerung Stellen Sie den Kamerawinkel mit den Schiebereglern an der Fernsteuerung ein. 5. Drücken Sie ENT, um POI zu aktivieren. 31

32 Um POI zu unterbrechen, einfach den LINKEN STEUERKNÜPPEL nach LINKS/ RECHTS bewegen oder STOP POI im Navigationsmenü drücken. CIRCLE OF INTEREST (COI) TEIL DES OPTIONALEN KOMFORTPAKETS COI lässt Ihr UAV automatisch in einer bestimmten Höhe einen definierbaren Kreis um ein gewünschtes Objekt fliegen und dabei aus voreingestellten Winkeln fotografieren. Diese Funktion eignet sich perfekt, um 3D-Modelle von Objekten wie Denkmälern, Immobilien etc. zu erstellen. HAUPTMENÜ NAVIGATION CIRCLE OF INTEREST Führen Sie folgende Schritte durch, um einen COI-Flug durchzuführen: 1. Neigen Sie die Kamera 90 nach unten und fliegen Sie direkt über das gewünschte Objekt. 2. Klicken Sie auf COI, um Drehwinkel und Mittelpunkt einzustellen. 3. Fliegen Sie auf die gewünschte Entfernung zum Objekt und stellen Sie die Höhe und den Kamerawinkel ein. 4. Klicken Sie START!. Das Flugsystem wird nun automatisch einen Kreis um das Objekt fliegen. PANORAMA TEIL DES OPTIONALEN KOMFORTPAKETS HAUPTMENÜ NAVIGATION PANORAMA Panorama erstellt in der aktuellen Position und Höhe automatisch einen Satz Bilder. Diese Einzelbilder können mit einem Bildbearbeitungsprogramm zu einem Panorama weiterverarbeitet werden. Die Kamera braucht Zeit für den Autofokus, um die Bilder bspw. im RAW-Format auf die SD-Karte zu schreiben bis zu 5 Sekunden. Passen Sie ZEIT AM WP ggf. an. Zylindrisches Panorama: ENT Das UAV hält seine Position, um aus diesem Mittelpunkt bei gleichem Kamerawinkel und gleichbleibender Kameraausrichtung rundum Fotos zu schießen. Die Anzahl der Einzelnbilder lässt sich über Drehwinkel/Max. Drehung einstellen (z. B. 30/360 = 12 Bilder). Sphärisches Panorama: ENT Das UAV hält seine Position, um aus diesem Mittelpunkt in einem optimierten Muster einen Stapel an Fotos zu schießen. Aus diesen Einzelbildern lassen sich bspw. komplette Kugelpanoramen erstellen. 32

33 KAMERA OPTIONEN HAUPTMENÜ KAMERA OPTIONEN Kamera umschalten Dial 2 Videomodus Record/Stop Review Kamera Ink. An/Aus Horizont justieren Rollkomp. An/Aus CableCam Timeout Die Einstellungen unter KAMERA OPTIONEN hängen von der auf den UAV montierten Kamera ab. Navigieren Sie durch Drücken des LINKS oder RECHTS Buttons des STATUSDISPLAYS. Mit ESC löschen Sie Werte, mit ENT speichern Sie neue. Nur möglich bei Systemen mit zwei Kameras: Wechseln Sie zwischen Foto oder Infrarot bzw. CMOS-Kamera. Hier können Sie Einstellungen am Second-Tri-Navi-Dial der Sony NEX-7 Kamera vornehmen (Standard: exposure compensation). Aktivieren sie den Videomodus. Nur möglich mit Sony NEX-5N, NEX-7 oder CX730E, PJ780VE & CX410VE: Starten/Stoppen Sie eine Aufnahme. Nur möglich bei einer Sony NEX-7: Vorschau der geschossenen Bilder Mit dem ZOOM/REC-Schalter an der Fernsteuerung können Sie zwischen den Bildern wechseln. Umschalten zwischen proportionaler (Winkel) und inkrementeller (Winkelgeschwindigkeit) Kamerasteuerung. Hier können Sie während des Fluges den Horizont optimal einstellen. Aktivieren oder Deaktivieren Sie die Rollkompensation des Kamerahalters. Die Deaktivierung ist hilfreich bei dynamischen Filmaufnahmen, weil die Kamera sich mit dem UAV bewegt. Bestimmen Sie das Zeitintervall, in welchem die Kamera automatisch den CABLECAM MODE deaktiviert. Voreinstellung: 4 Sekunden Nur die je nach Kameraoption verfügbaren Funktionen werden angezeigt. SETTINGS - EINSTELLUNGEN HAUPTMENÜ EINSTELLUNGEN Die Einstellungen des UAV und der MBS sind veränderbar für die folgenden Punkte des SETTING MENU. Notfallmodus Akkutyp wählen Falcon Info Falcon Suche Fester Akku Kontrast Lautstärke Sendeleistung Experten Modus Sprache Gamepad Ändern Sie den Notfallmodus. Wählen Sie einen anderen Akkutyp. Hier finden Sie: Seriennummer, Logfiles, Versionsnummern der Firmware aller Komponenten. Führen Sie eine Suche durch, um ein anderes System zu verbinden. Nur wenn sie nur einen Akkutypen verwenden, können Sie dieses hier einstellen und diesen einen Akkutyp als Standard einstellen. Optische Kontrasteinstellung des Statusdisplays. Regulieren Sie die Lautstärkeeinstellung der akustischen Warnsignale. Stellen Sie die Sendeleistung des Datenlinks ein. Aktivieren/Deaktivieren Sie die Detailseiten im Hauptmenü. Wählen Sie Deutsch oder Englisch als Sprache. Nur beim Einsatz eines Gamepads verfügbar! Wechseln Sie zwischen zwei Schalterzuordnungsoptionen. 33

34 6. SPEZIALFUNKTIONEN A. VIDEOMODUS FLUGVERHALTEN Im Videomodus werden Flugverhalten und Kamerasteuerung des Systems für Luftvideoaufnahmen optimiert. Der Videomodus kann sowohl im GPS-Modus als auch im Höhenmodus aktiviert werden. Die Fluggeschwindigkeit erlaubt Geschwindigkeiten bis zu 6 m/s auch im GPS-Modus und die Steuerreaktionen werden abgesoftet, damit ruckartige Schwenker sich nicht Video wiederfinden. Der Videomodus hilft Ihnen dabei, ruhigere und schnellere Videos zu aufzunehmen. Beachten Sie bitte, dass durch dieses Absoften der Steuerbefehle auch die Positionskontrolle des Flugsystems etwas weniger präzise sein kann und der AscTec Falcon langsamer reagiert. Verwenden Sie den Videomodus ausschließlich in hindernisfreiem Gelände. KAMERASTEUERUNG Im Videomodus können Sie die die Kamerabewegung direkt steuern, ohne Ihre Hände von den zwei Steuerknüppeln zu nehmen. Indem Sie den Auslöser am linken Steuerknüppel gedrückt halten, sperren Sie die aktuelle Steigerate und können nun mit dem linken Steuerknüppel die Kamera nach oben und unten schwenken. Sobald Sie den Auslöser loslassen, steuern Sie wieder die Flughöhe des Systems. Fallbeispiel: Sie steigen mit 1 m/s und drücken nun den Auslöser und halten ihn gedrückt, dann steigt der AscTec Falcon 8 mit 1 m/s solange weiter, bis Sie den Auslöser loslassen. Während Sie den Auslöser gedrückt halten, bestimmen Sie mit dem linken Steuerknüppel direkt den Kameraneigungswinkel. Am besten funktioniert das, wenn Sie nachdem Sie den Auslöser gedrückt haben und halten, den linken Steuerknüppel direkt in die Mittelposition bewegen. Aus dieser neutralen Position heraus lässt sich die Kamerabewegung beliebig steuern. AKTIVIERUNG Hier können Sie den Videomodus aktivieren: HAUPTMENÜ KAMERA OPTIONEN VIDEOMODUS Sobald der Videomodus aktiv ist sehen Sie im unteren rechten Eck des Statusdisplays ein VID eingeblendet. Alternativ können Sie mit dem Kurzbefehl ESC aus dem Hauptmenü heraus den Videomodus direkt aktivieren. Sie werden noch kurz gefragt, ob Sie beabsichtigen, den Videomodus zu aktiveren, und sobald Sie dieses mit ENT bestätigen, wird der Videomodus aktiviert. ENT ENT 34

35 KURZBEFEHLE-MENÜ In der untersten Zeile des Hauptfensters am Statusdisplay befindet sich ein Kurzbefehle-Menü. In Abhängigkeit von der verwendeten Nutzlast stehen unterschiedliche Funktionen zur Verfügung. Durch drücken auf Links/Rechts können Sie zwischen den Kurzbefehlen hin- und herspringen. Mit ENT können Sie einen ausgewählten Kurzbefehl aktivieren und deaktivieren und ggf. Parameter mit Links/Rechts einstellen. DEAKTIVIERUNG Um den Videomodus zu deaktivieren, einfach aus dem Hauptmenü heraus ESC drücken. B. CABLECAM-MODUS FLUGVERHALTEN Im Videomodus werden Flugverhalten und Kamerasteuerung des Systems für die CableCam- Aufnahmetechnik optimiert. Die Flugrichtung ist nun unabhängig von der Ausrichtung des Systems. Normalerweise beziehen sich die Steuerkommandos auf die Ausrichtung des AscTec Falcon 8. Würden Sie beispielsweise den rechten Steuerknüppel nach oben drücken, würde das bedeuten, dass das System von Ihnen weg fliegt, wenn die Kamera von Ihnen weg zeigt, oder es würde auf Sie zu fliegen, wenn die Kamera auf Sie zeigt. Im CableCam-Modus wird im Moment der Aktivierung die aktuelle Ausrichtung, als vorwärts gespeichert, unabhängig davon, wohin die Kamera zeigt. Der Boden ist Bezugspunkt und Sie können bei laufender Kamera das Flugsystem in die gewünschte Richtung manövrieren. Fallbeispiel: Wenn Sie den CableCam-Modus aktivieren und geben den Steuerbefehl, vorwärts zu fliegen, wird das System von Ihnen weg fliegen, egal in welche Richtung er ausgerichtet ist. Der CableCam-Modus funktioniert perfekt in Kombination mit der unabhängigen Kamerasteuerung (Gamepad): Der Pilot konzentriert sich auf die Position des AscTec Falcon 8, während der Kameramann sich auf die Kameraführung konzentriert und auch die Ausrichtung des Flugsystems verändern kann. AKTIVIERUNG Der CableCam-Modus kann nur aktiviert werden, wenn gleichzeitig Videomodus und GPS- Modus aktiv sind. Innerhalb des Videomodus können Sie den CableCam-Modus über das Kurzbefehle-Menü aktivieren. Sobald der AscTec Falcon 8 in die von Ihnen gewünschte Richtung ausgerichtet ist, drücken Sie ENT. Dadurch wird diese Ausrichtung festgesetzt. Sie sehen jetzt im unteren Bereich des Statusdisplays ein CABLECAM-MODUS. DEAKTIVIERUNG Der CableCam-Modus dekaktiviert sich automatisch, wenn für eine bestimmte Zeit keine Steuerbefehle erfolgen. Dieses Zeitintervall ist über CableCam Timout einstellbar. Standard sind 4 Sekunden. Die Deaktivierung wird durch ein akustisches Signal und eine Meldung im Statusdisplay kurz angezeigt. Alternativ können Sie einfach ENT drücken oder den Videomodus deaktivieren, indem Sie ESC drücken. 35

36 C. WEGPUNKTNAVIGATION TEIL DES OPTIONALEN NAVIGATIONSPAKETS Mit Hilfe der Wegpunktnavigation kann das AscTec Falcon System genutzt werden, um semiautomatisch Bilddaten größerer Flächen aufzunehmen bspw. bei Vermessungsprojekten. Im voraus geplante Matrizenflüge lassen Sie die Flugzeit effektiver nutzen, das Flugsystem nimmt automatisch auf. Bis zu 500 Wegpunkte/Bilder (je Flug) sind speicherbar. Um das System sicher und legal mit der Wegpunktnavigation zu betreiben, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden: Ein Sicherheitspilot muss zu jeder Zeit in der Lage sein, dass System manuell zu steuern. Es ist nicht zulässig das System außer Sicht zu betreiben. Ein guter GPS-Empfang (> 85 % = 4 Striche) muss vorhanden sein. Die geplante Flughöhe muss frei von Hindernissen sein. Generell müssen technisch bedingte Betriebsgrenzen des Flugsystems beachtet werden. Um die Wegpunktnavigation nutzen zu können, muss die MBS mit einem Computer verbunden sein, auf dem die Software AscTec Navigator läuft. Die Wegpunktkommandos werden vom PC über ein USB-Kabel an die MBS, und von dort über den Diversity Datenlink an das Flugsystem gesandt. Die Wegpunktnavigation ist Teil des Navigationspakets und bei uns zu erwerben. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an uns unter team@asctec.de. Den AscTec Navigator können Sie hier herunterladen: Systemvoraussetzungen: Die Software benötigt mindestens ein Windows Betriebssystem XP oder neuere Version, mit FTDI Treiber. Apple-Nutzer können die Software über Parallels nutzen. Für den Einsatz im Feld ist ein Laptop zu empfehlen, damit Sie ggf. Koordinaten und Wegpunkte anpassen, einen Wegpunktflug neustarten oder nach einer Unterbrechung fortsetzen können. WICHTIGE HINWEISE ZUM SEMI-AUTONOMEN BETRIEB Planen Sie Ihre Mission immer mit genügend Abstand zu Hindernissen. Positionsungenauigkeiten durch GPS-Drift oder Windeinfluss können auftreten. Die verwendete Karte kann ungenau sein, weil die importierten Koordinaten nicht exakt sind. Das Flugsystem fliegt nicht immer eine gerade Linie zwischen Wegpunkten, vor allem bei Wind. Planen Sie Ihre Mission entsprechend. Achten Sie darauf, dass der geplante Bereich in dem Sie fliegen frei von Hindernissen ist, die den GPS-Empfang während der Mission beeinflussen könnten. Wenn das Flugsystem sich nicht so verhält wie geplant, muss der Sicherheitspilot immer in der Lage sein, dass Flugsystem manuell zu übernehmen. Der Pilot platziert sich am besten so, dass das Flugsystem immer von hinten zu sehen ist. Im Falle eines manuellen Eingreifens, erleichtert dies die Steuerung ungemein. Planen Sie die Mission immer hoch genug über dem Boden oder Hindernissen. Das Flugsystem kann bis zu 5 m zwischen zwei Wegpunkten absinken. Zusätzlich kann durch Luftdruckveränderungen während der Mission und Messtoleranzen die Höhenregelung eine Drift von mehreren Metern erfahren. Planen Sie daher einen Sicherheitsabstand von mindestens 15 m über dem höchsten Hindernis ein. 36

37 BENUTZEROBERFLÄCHE Die ältere Software AscTec AutoPilot Control für die Wegpunktnavigation wird nicht mehr supported. Wir empfehlen die Nutzung des Navigators für die Wegpunktplanung. Auch die ältere AscTec AutoPilot Control Software ist ein vielseitiges Werkzeug zur Kontrolle und Steuerung aller Funktionen Ihres Flugsystems. Das Kommunikationsprotokoll zur Übermittlung von Wegpunkten an das Flugsystem ist frei zugänglich, so dass auch mit externer Software gearbeitet werden kann. Das Status Information Fenster zeigt sämtliche Informationen, die an der Mobilen Bodenstation angezeigt werden, sowie weitere Details. Die folgenden Funktionen sind im Tools Menü der AscTec AutoPilot Control Software verfügbar: GPS Mission : Menübereich zur Planung und Steuerung von Wegpunkt-basierten Flügen. Diese Funktion ist nur aktiv, wenn die Option Wegpunktnavigation erworben wurde. Camera Control : Menübereich zur Steuerung der Kamerafunktionen vom PC. Joystick Camera Control : Menübereich zur Steuerung der Kamerafunktionen durch eine zweite Person mittels Joystick. Diese Funktion ist nur aktiv, wenn diese Option erworben wurde. VERBINDUNG ZWISCHEN UAV UND ASCTEC AUTOPILOT CONTROL Bitte führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihr UAV mit der AscTec AutoPilot Control zu verbinden: 1. Schalten Sie das Flugsystem sowie die MBS ein. 2. Verbinden Sie ein Mini-USB Kabel erst mit dem Datenlink hinter dem Statusdisplay an der Mobilen Bodenstation und anschließend mit Ihrem PC. Warten Sie bis die Hinweismeldung von Windows auftaucht und Ihnen bestätigt, dass der Treiber initialisiert wurde. 3. Öffnen Sie die AscTec AutoPilot Control Software. 37

38 4. Wählen Sie den COM-Port der mit (USB->Falcon) benannt ist. Wenn kein solcher COM- Port sichtbar ist, ist die MBS nicht richtig mit dem PC verbunden oder der FTDI Treiber ist nicht korrekt initialisiert. Bitte fangen Sie erneut von vorne an. 5. Klicken Sie Connect. Der rote Punkt neben UART Comm sollte nun auf grün schalten. Das zeigt an, dass das Flugsystem mit der Mobilen Bodenstation verbunden ist. Sollte einmal keine Verbindung zustande kommen, klicken Sie Disconnect, schließen Sie die Software, stecken Sie das USB ab und starten Sie von vorne. ERZEUGUNG GEOREFERENZIERTER BILDER Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein georeferenziertes Bild für die Wegpunktnavigation zu erstellen. Um ein Bild zu importieren brauchen Sie die folgenden zwei Dateien: Beispielbild.jpg & Beispielbild.ini Achten Sie darauf, dass die Koordinaten im gleichen dezimalen Format gespeichert werden und dass Sie die Datei nicht als *.txt Datei speichern, sondern als *.ini (beim Speichern Dateityp Alle Dateien auswählen). Die *.ini Datei kann mit einem beliebigen Texteditor geöffnet werden. Nachfolgend finden Sie zwei Beispiele, wie man ein georeferenziertes Kartenbild erstellt: SATELLITENBILD AUS GOOGLE EARTH 1. Passen Sie den Bildausschnitt in Google Earth so an, dass die gewünschte Fläche im Bild ist. 2. Stellen Sie sicher, dass die Ansicht gerade von oben und genordet ist. 3. Gehen Sie auf Datei Speichern Bild speichern und speichern Sie das Bild in einen beliebigen Ordner auf Ihrem PC. Achten Sie darauf, dass Sie den Bildausschnitt nach diesem Punkt nicht mehr bewegen. Klicken Sie auf die gelbe Pin-Nadel. Im Ortsmarkierungsfenster sehen Sie nun die Koordinaten. 4. Verschieben Sie die Pin-Nadel in die obere linke Bildecke und kopieren Sie die Koordinaten in die verfügbare Beispiel *.ini Datei. Behalten Sie das Textformat genau bei. 5. Verschieben Sie die Pin-Nadel in die untere rechte Ecke und kopieren Sie wiederum die Koordinaten in die *.ini Datei. Speichern Sie die *.ini Datei in den selben Ordner, in dem Sie das Bild abgespeichert haben. 38

39 In dieser Form sind die Koordinaten in die INI- Datei zu schreiben: [Top_Left] Latitude= Longitude= [Bottom_Right] Latitude= Longitude= Verwenden Sie the World Geodetic System (WGS 84) standard as coordinate frame Google / 2009 GeoBasis-DE/BKG Bitte achten Sie darauf, dass beide Dateien exakt den gleichen Namen haben, sich also nur in den Endungen unterscheiden, und dass beide Dateien sich im selben Ordner befinden. LUFTBILD Diese Option wird hauptsächlich genutzt, wenn kein Zugang zum Internet möglich ist, und / oder kleinere Flächen beflogen werden sollen. 1. Fliegen Sie mit dem AscTec Falcon über die Mitte der zu befliegenden Fläche, in einer Höhe, in der die gesamte Fläche zu sehen ist. 2. Richten Sie die Kamera genau 90 nach unten und machen Sie ein Foto. 3. Landen Sie und transferieren Sie das Bild auf Ihren PC. 4. Benutzen Sie einen mobilen GPS-Empfänger, um die Koordinaten markanter Punkte in der oberen linken und unteren rechten Bildecke zu vermessen. 5. Schneiden Sie das Foto auf diese Punkte zu und speichern Sie es als *.jpg ab. 6. Erstellen Sie die entsprechende *.ini Datei wie im vorigen Abschnitt beschrieben und speichern Sie sie in den gleichen Ordner wie das Foto. GPS-MISSION-TOOL Das GPS Mission Tool wird verwendet, um semi-autonome, Wegpunkt-basierte Flüge zu planen und mit Ihrem AscTec Falcon abzufliegen. Sie können Ihre eigenen Kartenbilder für die Flugplanung importieren, manuell oder automatisch Wegpunkte generieren und den kompletten Flugplan speichern. Sie können die aktuelle Mission direkt steuern (Starten, Stoppen) und in Echtzeit verändern. Eine fly by click Funktion ist ebenfalls integriert, das heißt Sie können durch einfaches Klicken in die Karte das Flugsystem zu dieser Position steuern. So führen Sie eine GPS-Mission durch: 1. Importieren eines georeferenzierten Bildes: Klicken Sie auf File Open Satellite Image um ein georeferenziertes Bild in das GPS Mission Tool zu laden. Die passende *.ini Datei mit den Koordinaten des Bildes wird automatisch geladen. 2. Erstellen eines Flugplans: Sie können einen Flugplan durch manuelles Hinzufügen von Wegpunkten zu erstellen. Alternativ erstellen Sie systematische Flüge mit dem Matrix 39

40 Editor. Aktuelle Positionen des Flugsystems können als Wegpunkte (max. 500) hinzugefügt werden, falls diese Position zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeflogen werden soll. 3. Wegpunkteigenschaften: > DESIRED HEADING Ausrichtung des Flugsystems am Wegpunkt. Zulässige Eingaben von 0 bis 359, 0 entspricht einer Ausrichtung nach Norden, 180 nach Süden. > HEIGHT Höhe über Startpunkt in Metern. > WP Zeit am Wegpunkt. Das Flugsystem wird die angegebene Zeit am Wegpunkt warten bevor es zum nächsten fliegt. > POSITION ACCURACY Das Flugsystem muss sich zum Beispiel in einem Radius von 3 m (=Standardwert) um den Wegpunkt befinden, damit es ihn als erreicht definiert. Nach Erreichen startet die WP. Eine niedrigere Position accuracy wird dazu führen dass das Flugsystem länger braucht um einen Wegpunkt zu erreichen. Bei starkem Wind kann der Wert auf 4 m oder sogar 5 m gesetzt werden um die Missionen zu beschleunigen, die Positionsgenauigkeit wird allerdings dadurch geringer. > TRIGGER CAMERA Ist der Haken gesetzt, löst das Flugsystem bei erreichtem Wegpunkt und halb abgelaufener WP die Kamera aus. > SET CAMERA ANGLE Kameraneigungswinkel. 0 heißt, die Kamera ist genau horizontal nach vorne ausgerichtet, 90 heißt direkt nach unten. 4. Erstellung eines Flugplans: Wählen Sie die Option Cursorfunction Add Waypoint, um manuell einen Wegpunkt in der Karte durch einfaches Klicken hinzuzufügen. Definieren Sie die Wegpunkteigenschaften im Fenster Waypoint Properties, welches sich automatisch öffnet. 5. Mit Cursorfunction Edit Waypoint können Sie, indem Sie auf den Wegpunkt mit der rechten Maustaste klicken und ziehen, den Wegpunkt verschieben. ERSTELLUNG EINES MATRIX-FLUGPLANS Mit den folgenden Schritten erstellen Sie einen Matrixflugplan: 1. Wählen Sie Cursorfunction None und klicken Sie in die Karte um den Startpunkt zu definieren. 2. Öffnen Sie den Matrix Editor indem Sie im Commands Bereich auf die entsprechende Schaltfläche klicken. 3. Klicken Sie Get Origin (Red Cross), um die Matrix am roten Kreuz in der Karte zu starten oder klicken Sie Get Vehicle Position, um die Matrix an der aktuellen Position des UAV zu starten. 4. Geben Sie nun den Abstand ( Spacing ) zwischen den einzelnen Wegpunkten in X-/Y-Richtung ein (X nach rechts, Y nach vorne) und die Anzahl der Wegpunkte ein ( Points in X/Y ). 5. Matrix Orientation definiert die Ausrichtung der gesamten Matrix (0 bis 359 ). Bei 0 zeigt X nach Osten und Y nach Norden. 6. Desired Falcon Heading definiert die Ausrichtung des Flugsystems an den Wegpunkten. Sie sollte parallel oder rechtwinklig zur Matrix eingestellt werden. 7. Für Informationen zu den Eingabefeldern WP, Height, Position accuracy und Set camera angle lesen Sie bitte den Abschnitt Wegpunkteigenschaften. Sie können zwischendurch jederzeit auf Draw Matrix klicken um das Ergebnis Ihrer Eingaben zu sehen und etwaige Änderungen vornehmen bis der gewünschte Flugplan erreicht ist. Die Einstellungen können abgespeichert und für spätere Flüge geladen werden. ERSTELLUNG EINES POINT OF INTEREST CIRCLE Im Matrix Editor können Sie einen Point of Interest Circle erstellen. Diese Funktion erlaubt Ihnen praktisch automatisch Fotos von einem Objekt aus allen Richtungen in einer bestimmten Höhe zu erstellen. Eine hilfreiche Funktion, wenn Sie zum Beispiel 3D Modelle von Gebäuden erstellen wollen. 40

41 Folgenden Schritte sind nötig um einen Point of Interest Circle in Ihrem Flugplan zu erstellen: 1. Definieren Sie den Mittelpunkt des Point of Interest Circle analog zu jenem der Matrix. 2. Definieren Sie den Kameraneigungswinkel ( Set camera angle ). 3. Stellen Sie Time@WP, Height und Position accuracy ein. 4. Orientation Increment definiert den Drehwinkel zwischen den einzelnen Fotopositionen. 5. Mit Distance to POI definieren Sie den Abstand der Fotopositionen zum Kreismittelpunkt. 6. Mit Camera FOV teilen Sie dem Programm den horizontalen Kameraöffnungswinkel Ihrer Kamera mit. Anschließend wird dieser Öffnungswinkel als graue Linie bei jeder Fotoposition dargestellt. Diejenigen Objekte, die sich innerhalb des Kreises der grauen Linien befinden, sind auf jedem Foto abgelichtet. 7. Klicken Sie Generate um den Point of Interest Circle zu sehen und den Flugplan zu erstellen. PANORAMAFUNKTION Die Do Panorama! Funktion wird genutzt um praktisch automatisch Panoramafotos zu erstellen. Das Panorama kann in einem beliebigen, kommerziell erhältlichen Bildbearbeitungsprogramm aus den Stapeln mit präzise erstellen Einzelbildern zusammengefügt werden. Um automatisch Einzelbilder für ein Panorama aufzunehmen, klicken Sie auf Do Panorama! und ein Fenster öffnet sich. Klicken Sie Do Panorama now! und das Flugsystem wird in der aktuellen Höhe und Position die angegebene Anzahl der Einzelbilder mit den vorgegebenen Parametern erstellen. ABFLIEGEN EINES FLUGPLANS Im Bereich Mission Control im oberen rechten Bereich des GPS Mission Fensters finden Sie alle Bedienungselemente zur Ausführung eines Flugplans: > START Startet die Mission am, beim bei waypoint nr. eingegebenen Wegpunkt. Meist wird die Mission beim Wegpunkt 1 gestartet, welches auch der Standardwert ist. Wenn Sie eine pausierte Mission fortsetzen wollen, geben Sie einfach die gewünschte Wegpunktnummer 41

42 ein und klicken Sie Start Bei laufender Mission blinkt der Mission Status Punkt grün und ein Wegpunkt nach dem anderen wird angeflogen bis der letzte erreicht ist. > ABORT MISSION Um eine Mission zu Stoppen oder Pausieren drücken Sie Abort Mission oder greifen mit dem rechten Steuerknüppel ein und der Mission Status schaltet auf rot. > GOTO WAYPOINT Mit der Schaltfläche Goto Waypoint kommandieren Sie das Flugsystem zu einem einzelnen, im Feld waypoint nr. definierten Wegpunkt. > ENDLESS LOOP Lassen Sie das UAV eine einzelne Mission wiederholt durchführen. LADEN UND ABSPEICHERN VON FLUGPLÄNEN Mit File Save Way können Sie einen erstellten Flugplan auf Ihrem PC abspeichern. Mit File Load Way laden sie einen bereits abgespeicherten Flugplan in die Software. IMPORTIEREN UND EXPORTIEREN VON FLUGPLÄNEN Soll ein Flugplan für eine externe Bearbeitung zum Beispiel in GIS Programmen als *.csv Datei exportiert werden, benutzen Sie bitte die File Export Way (*csv) Funktion. Die Flugplanung kann falls erforderlich auch in GIS Programmen erfolgen und die AscTec AutoPilot Control Software nur zur eigentlichen Durchführung der Mission genutzt werden. Exportieren Sie vorher einen beliebigen Flugplan aus der AscTec AutoPilot Control Software um das benötigte Datenformat zu sehen, und behalten Sie dieses bei. Durch die File Import Way (*csv) Funktion können Sie einen beliebigen Flugplan im entsprechenden Datenformat importieren. D. CAMERA CONTROL Dieses Serviceprogramm kann genutzt werden, um den Kamera-Aufnahmewinkel und den Auslöser direkt vom PC aus zu bedienen. 42

43 7. FLUGNACHBEREITUNG UND DATENWEITERVERARBEITUNG A. ÜBERTRAGUNG DER DATEN VOM UAV CAMCORDER SONY CX730E, CX410VE & PJ780VE Da der Zugang zur SD-Karte nur eingeschränkt möglich ist (Lösen der Stativschraube), wird empfohlen, über die gewinkelte USB Buchse an der Seite der Kamera die Bilder per USB Kabel an die Kamera zu übertragen. Das Flugsystem muss dafür eingeschaltet sein, um die Kamera mit Strom zu versorgen. CAMERAS SONY NEX-5N & NEX-7 AND PANASONIC LUMIX LX5, LX7, TZ22 & TZ31 & TZ 61 Die SD-Karte kann an der Unterseite der Kamera einfach entfernt werden. Speichern Sie die Bilder jedes Fluges am besten jeweils in einen separaten Ordner. BLACKBOX DATEN DES FLUGSCHREIBERS An Bord des AscTec Falcon befindet sich ein Flugschreiber, der sämtliche Daten aller Flüge auf einer SD-Karte an der Vorderseite der Zentraleinheit abspeichert. Ohne die SD-Karte lässt sich das System nicht starten. Die Daten des Flugschreibers können genutzt werden um Flüge auszuwerten, Flugpfade zu extrahieren oder Bilder zu georeferenzieren. Drücken Sie auf die SD-Karte und sie springt heraus. Kopieren Sie die Daten des Flugschreibers auf einen PC. Bei jedem Einschalten des Flugsystems wird ein neuer Ordner mit Logfiles erstellt. Die Nummerierung der Ordner beginnt bei 1 und endet bei 500, danach beginnt die Nummerierung wieder bei 1 und die ältesten Flüge werden überschrieben. Die Daten des Flugschreibers können nicht manipuliert werden! Wenn Ihnen das Flugverhalten Ihres UAV ungewühnlich erscheint und sich nicht sicher sind, ob etwas oder welche Störung vorliegt, kontaktieren Sie uns bitte. Wir werden Sie bitten, uns die Daten des Flugschreibers zur Analyse zuzusenden. B. ASCTEC PHOTO TAGGER SOFTWARE ASCTEC PHOTO TAGGER ist eine optionale Software, die die Erstellung georeferenzierter Bilder leichter macht. Auf Basis der Flugdaten ordnet es den geschossenen Bildern die Flugpfade etc. zu. Die Benutzeroberfläche sehen Sie links. Um eine Log-Datei auszuwählen, wählen Sie den Ordner der die Bilder und Pfade mit fortlaufenden Nummern enthält. ASCTEC PHOTO TAGGER liefert Dateien, die Sie speichern und weiterverarbeiten können. Systemvoraussetzungen: Windows XP oder eine spätere Version, FTDI- Treiber, USB 2.0-Anschluss. Achtung: Benutzer eines Apple-Systems können mithilfe von Parallels diese Software nutzen. 43

44 Es gibt 3 verschiedene Möglichkeiten die Bild- und Flugschreiberdaten auszuwerten: OPTION 1 - PROCESS LOGFILE ONLY Nutzen Sie diese Option, um einen einzelnen Flug auszuwerten. Klicken Sie GO!, um ein Kameralogfile zur Auswertung z.b. in Google Earth zu extrahieren. Auch Lageinformationen ( pose log ) und Motordrehzahlen ( rpm log ) können exportiert werden. OPTION 2 PROCESS LOGFILE AND JPEGS Nutzen Sie diese Option, die Fotos eines einzelnen Fluges zu georeferenzieren. Zur Referenzierung wird das Zeitmuster der Auslösesignale mit den Flugschreiberdaten abgeglichen. Speichern Sie dazu alle Fotos eines Fluges unverändert in einem einzelnen Ordner ab. Löschen Sie keine Bilder vor der Prozessierung. OPTION 3 GENERATE LOGFILES FOR ALL FLIGHTS Nutzen Sie diese Option, wenn alle Logfiles des Flugschreibers gleichzeitig ausgewertet werden sollen z. B. weil Sie einen speziellen Flug aus einer Menge von Flugdaten heraussuchen wollen. Sie erhalten eine List aus *.kml -Flugpfaden, die z. B. in Google Earth geöffnet werden um den gewünschten Flug zu identifizieren. BESCHREIBUNG DER ERSTELLTEN DATEIEN Alle CSV-Dateien können in beliebigen Text- und Tabellenverarbeitungsprogrammen geöffnet werden. Die Camlog-Datei enthält folgende Informationen: Dateiname Bild nr. Flugzeit [s] Breitengrad [ ] Längengrad [ ] GPS-Höhe [m] 1 Barometer -höhe [m] 2 Gierwinkel [ ] Kamerawinkel [ ] DSC01764.jpg DSC01765.jpg DSC01766.jpg Aktuelle Höhe über dem Meeresspiegel. 2 Aktuelle Höhe über dem Startpunkt; basierend auf dem Barometerstand. Norden = 0 Grad Gierwinkel Die *.kml -Flugpfade können z. B. in Google Earth geöffnet werden. Die GPS-Positionen, an denen die Bilder aufgenommen wurden, sind mit Symbolen markiert. C. BATTERIEN GENERAL INFORMATION Entladen Sie Li-Po-Akkus nie vollständig, eine Tiefentladung kann diese dauerhaft schädigen. Es gibt keinen Memory-Effekt, d.h. Sie können teilentladene Akkus problemlos nachladen. Laden/Entladen Sie Ihre Akkus auf 11,1 V (halb voll), wenn Sie sie längere Zeit lagern wollen. Laden Sie LiPo Akkus nie unbeaufsichtigt. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise des Akkuherstellers. 44

45 Die Akkukapazität von Lithium- Polymer (LiPo) Akkus sinkt stark bei Temperaturen von unter 5 C ab. Halten Sie Ihre Akkus warm, wenn Sie Ihr System in kalten Bedingungen einsetzen, erwärmen Sie sie auf max. 30 C. BATTERIE-/AKKUTYPEN Alle Akkus die in AscTec Falcon 8 Systemen eingesetzt werden, sind Lithium-Polymer-Akkus (LiPo): UAV Typ Amper [mah] Volt [V] Standard Volt [V] Volle Ladung Voltage [V] Leer AscTec Falcon 8 PP ,1 12,6 11,0 3 TP ,1 12,6 10,5 3 PP ,1 12,6 11,0 3 TP ,1 12,6 10,5 3 Videoempfänger TP ,1 12,6 10,0 3 Fernsteuerung 1 Integrated ,4 8,2 7,0 2 1 Der Akku der Fernsteuerung (Remote Control) wird mit dem dazugehörigen Ladegerät geladen. Cells Details entnehmen Sie bitte den Bedienungsanleitungen der Kameras. In den Panasonic-Kameras sind Standardakkus verbaut, die Sie mit den mitgelieferten Ladegeräten aufladen können. Informationen dazu entnehmen Sie bitte den Bedienungsanleitungen der Hersteller. LADEVORGANG Zum Laden der Li-Po-Akkus empfehlen wir die Verwendung des Robbe Power Peak C8 EQ-BID: 1. Stecken Sie das Netzkabel in eine Steckdose oder verbinden Sie die Krokodilklemmen mit einer Autobatterie. 2. Verbinden Sie das Ladekabel mit dem grünen MPX-Stecker (für TP8000 & PP 6100) bzw. mit dem Goldkontaktstecker (für TP1800) rot zu rot und schwarz zu schwarz). 3. Stecken Sie den Akku an das Lade- und Balancerkabel. 4. Drücken Sie Mode um den Ladevorgang zu starten. Darauf erfolgt BC Meldung = Battery Charging. Die korrekten Parameter werden automatisch eingestellt. 5. Wenn der Akku voll geladen ist, hören Sie ein akustisches Signal und die Anzeige zeigt BF. 6. Entfernen Sie den Akku nach dem Laden und stecken Sie das Ladegerät aus, um es abzuschalten. Laden Sie die Batterien nie unbeaufsichtigt. D. TRANSPORT Sichern Sie alle Stecker vor dem Transport gegen Kurzschlüsse ab. Benutzen Sie spezielle Li-Po-Sicherheitstaschen oder -koffer. Beachten Sie bei der Beförderung im Flugzeug die Hinweise der Fluggesellschaft. 45

46 Der AscTec Falcon 8 ist wie die MBS vollständig zusammengebaut zu transportieren. Für den sicheren Transport empfehlen wir den Transportkoffer oder den AscTec Rucksack. E. NUTZLASTEN-/KAMERAWECHSEL Um verschiedene Nutzlasten (Kameras oder Sensoren) auf dem UAV einzusetzen, muss der komplette Kamerahalter inklusive Kamera ausgetauscht werden. Jede von Ascending Technologies gelieferte Nutzlast ist mit einem Speicherchip versehen, das dem UAV eine Identifizierung ermöglicht. Der Kompass des UAV muss mit jeder Nutzlast einmal kalibriert werden. Wenn Sie eine Nutzlast zum ersten mal montieren, müssen Sie den Kompass kalibrieren. Fragen Sie uns nach der Kalibrierungsanleitung. ENTFERNEN EINES KAMERAHALTERS 1. Stecken Sie das 10-adrige Kabel ab. Drücken Sie dazu die beiden Clips nach außen und der Stecker springt heraus. 2. Lösen Sie die Madenschraube am Stellring an der Rückseite der Zentraleinheit. Ziehen Sie den Kamerahalter vorsichtig und gerade nach vorne heraus. INSTALLATION EINES KAMERAHALTERS 1. Stecken Sie den Carbonstab des Kamerahalters vorsichtig von vorne gerade in die vorgesehene Öffnung an der Zentraleinheit. 2. Stecken Sie den Stellring auf das Ende des Carbonstabs und fixieren Sie ihn durch die Madenschraube. Achten Sie darauf, dass kein axiales Spiel vorhanden ist. Ziehen Sie die Madenschraube nicht zu fest, um den Carbonstab nicht zu beschädigen. 3. Stecken Sie das 10-adrige Kabel wieder ein. Die beiden Clips müssen sich schließen. 4. Überprüfen Sie den Schwerpunkt des Systems. Halten Sie das Flugsystem mit eingelegtem Akku mit zwei Fingern unter den beiden kleinen Bohrungen in der Mitte der Motorschienen (Siehe Bild). Verschieben Sie die Akkuposition mit Hilfe des Klettbandes, bis das Flugsystem waagrecht ausgerichtet, und damit ausbalanciert ist. 46

47 8. UPDATES/UPGRADES A. ALLGEMEINE FIRMWARE-UPDATES Auf verschiedenen Geräten des AscTec Falcon 8 Systems sind Firmware-Pakete installiert. Diese werden kontinuierlich weiterentwickelt, um die Leistung und Sicherheit zu verbessern. Sollte ein sicherheitsrelevantes Update verfügbar sein, werden wir Sie sofort kontaktieren und Ihnen eine neue Firmware zusenden. Bitte halten Sie uns auf dem Laufenden, sollten sich Ihre Kontaktinformationen ändern. Um herauszufinden, welche Firmware-Version auf Ihrem Flugsystem installiert ist, müssen Sie Ihr System einschalten und die Informationen im Statusdisplay unter FIRMWARE INFO ablesen. FUNKTIONSMENÜ EINSTELLUNGEN FALCON INFO: Beispielansicht: Serial:XX-Nr Component Log: xxnr Ver (Version) Opt LOWLEVEL V X.XX Nr, Flugstabilisierung und steuerung HIGHLEVEL V X.XX Nr Unterstützende Funktionen (GPS, Kamerasteuerung ) DIVERSITY V X.XX Nr AscTec Diversity Datenlink DIV. LCD V X.XX Nr Statusdisplay Die meisten Updates können von Ihnen selbst aufgespielt werden. Dazu benötigen Sie einen Computer, ein mini-usb-kabel und das AscTec Falcon Update Tool. Der FTDI Treiber ist zusammen mit dem Update-Paket herunterladbar. Wenn Sie bereits Wegpunktnavigation installiert haben, ist der FTDI-Treiber bereits vorhanden. Den Link zum Download eines Upates erhalten Sie von uns per Mail. Bitte befolgen Sie die Updateanleitung gewissenhaft! Schalten Sie das UAV oder die MBS während der Installation nicht ab! Das System könnte in einem Status verbleiben, der per Fernwartung nur schwer zu beheben ist. AscTec Falcon Update Tool und FTDI driver können Sie von unserer Homepage unter folgendem Link herunterladen: Sollte ein Update dringend notwendig sein, stellen wir Ihnen ein Software-Paket inklusive AscTec Falcon Update Tool zur Verfügung, das alle Firmware-Update-Dateien enthält. Speichern Sie diese Dateien auf Ihrem Computer und folgen Sie diesen Schritten: 1. Schalten Sie Ihren AscTec Falcon 8 sowie die MBS ein. 2. Verbinden Sie mithilfe eines Mini-USB-Kabels MBS und Computer. Die Kabelbuchse befindet sich am Datenlink unter dem Statusdisplay. Warten Sie bis die Hinweismeldung von Windows auftaucht und Ihnen bestätigt, dass der Treiber initialisiert wurde. 3. Starten Sie das AscTec Falcon Update Tool. 4. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm. 5. Wenn die Installation abgeschlossen ist, müssen Sie UAV und MBS einmal neu starten. Vergewissern Sie sich vor dem ersten Start, dass das Statusdisplay die Akkuspannung korrekt anzeigt, die Kamera auslöst und das Videobild sichtbar ist. Sollten während des Updates Probleme auftreten, UAV und MBS nicht abschalten! Melden Sie sich sofort: Telefon: +49 (089) /// team@asctec.de 47

48 B. OPTIONAL SOFTWARE FEATURES & UPGRADES Funktionen wie das Navigationspaket (die Wegpunktnavigation) oder das Komfortpaket können ohne Einschicken des Systems freigeschaltet werden. Optionale Software können Sie zusätzlich erwerben. Schlüssel zum Freischalten bekommen Sie bei Auftragseingang per . Die meisten Updates können von Ihnen selbst aufgespielt werden. Dazu benötigen Sie einen Computer, ein Mini-USB-Kabel und die AscTec AutoPilot Control Software. Der FTDI-Treiber ist zusammen mit dem Update-Paket herunterladbar. Verbinden Sie UAV und Computer wie beschrieben s.u. Die AscTec AutoPilot Control Software und den FTDI driver können Sie hier herunterladen: Führen Sie folgende Schritte durch, um neue Funktionen freizuschalten: 1. Schalten Sie Ihren AscTec Falcon 8 sowie die MBS ein. 2. Verbinden Sie mithilfe eines Mini-USB-Kabels MBS und Computer. Die Kabelbuchse befindet sich am Datenlink unter dem Statusdisplay. Warten Sie bis die Hinweismeldung von Windows auftaucht und Ihnen bestätigt, dass der Treiber initialisiert wurde. 3. Starten Sie das AscTec Falcon Update Tool. 4. Wählen Sie den COM-Port, in dem (USB->Falcon) steht. Wenn kein solcher COM-Port sichtbar ist, ist die Mobile Bodenstation nicht richtig mit dem PC verbunden oder der FTDI Treiber ist nicht korrekt initialisiert. Bitte beginnen Sie den Vorgang neu. 5. Drücken Sie auf Verbinden. 6. Klicken Sie System Info in der Menüleiste. 7. Kopieren Sie den Schlüssel zum Freischalten in das Feld Enable Features by Code und drücken Sie Transmit. 8. Schließen Sie das Fenster, klicken Sie Disconnect und starten Sie MBS und UAV neu. 48

49 9. WARTUNG UND REPARATUR A. SYSTEMCHECKS VOR JEDEM FLUG! Wie beschrieben (Siehe: Flugvorbereitung, S. 6), muss der Zustand des Systems vor jedem Einsatz gründlich geprüft werden. Überprüfen Sie zudem regelmäßig den festen Sitz alle Verschraubungen insbesondere die Landefüße, mit denen die Motorschienen am Carbonkreuz befestigt sind und die Propellermuttern. Die Schrauben an der Zentraleinheit dürfen nur handfest angezogen werden. B. AUSTAUSCH VON PROPELLERN Vor jedem Flug sollten Sie den Zustand der Propeller überprüfen. Sind Risse, Weißbrüche (entsteht durch Biegen des Propellers) oder abgebrochene Spitzen zu sehen, sollten Sie den entsprechenden Propeller vor dem nächsten Flug austauschen. Sichern Sie immer alle Schrauben mit Schraubensicherungslack. Um Propeller auszutauschen Die Propeller drehen in unterschiedliche Drehrichtungen: Grau = gegen den Uhrzeigersinn; Weiß = im Uhrzeigersin. Sichern Sie die Schrauben der Propeller immer mit Schraubensicherungslack! C. AUSTAUSCH VON MOTORSCHIENEN Um eine Motorschiene auszutauschen 1. Lösen Sie die beiden Schrauben, die den Motorschienenkabelstecker fixieren. 2. Entfernen Sie den Stecker, indem sie ihn vorsichtig aus der Buchse lösen. Nicht am Kabel ziehen! 3. Lösen Sie die Landefüße, die die Motorschienen am Carbonkreuz halten und heben Sie die Motorschiene aus der Fassung. 4. Nehmen Sie die neue Motorschiene und schrauben Sie sie mit den Füßen an das Carbonkreuz. 5. Stecken Sie das Motorschienenkabel in die Buchse an der Zentraleinheit. 6. Schrauben Sie diese mit den zwei kleinen Schrauben fest. Vor jedem Flug sollten Sie den Zustand der Motorschienen überprüfen. Achten Sie besonders darauf, dass alle vier Füße handfest angezogen sind! Sind Risse, Brüche oder abgelöste Klebestellen zu sehen, müssen die Motorschienen getauscht werden. Falls ein Motor ungewöhnliche Geräusche macht, systematische Anlaufprobleme hat oder ungewöhnlich hoher Widerstand beim Drehen vorliegt, kontaktieren Sie bitte den AscTec Support unter team@asctec.de 49

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