Pflanzenschutzmaßnahmen in Winterraps

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1 Pflanzenschutzmaßnahmen in Winterraps Die Etablierung optimaler Rapsbestände im Herbst im Zusammenspiel von ackerbaulichen und Pflanzenschutzmaßnahmen bildet die Grundlage für eine gute Ernte, denn nur gute Rapsbestände können günstige Witterungsbedingungen im Frühjahr für hohe Erträge nutzen. Zur Förderung des Bestandesaufbaus ist bei witterungsbedingten Spätsaaten bzw. beim Verbleiben des Strohs auf dem Feld eine Startgabe von 30 kg/ha N bis Anfang Oktober vorzunehmen. Auf der anderen Seite sollten alle Maßnahmen, die weitere Entwicklungsverzögerungen des Rapses verursachen, wie der Einsatz von Clomazonehaltigen Produkten bzw. von Fox unter ungeeigneten Bedingungen unterbleiben. Blattdünger wie Bor (mindestens 0,5 l/ha), Nutriphite S, Yara Vita Raps und andere können die Überwinterungsleistung des Rapses verbessern. Seitens des Pflanzenschutzes müssen Schädlinge wie der Rapserdfloh ausgeschaltet werden bevor deren Larven in die Stängel eindringen. Auch zu starke Konkurrenz durch Unkräuter und Ausfallgetreide muss vermieden werden. Deshalb gilt es, die zur Verfügung stehenden Herbizide und Herbizidkombinationen gezielt nach den vorkommenden Unkrautarten einzusetzen. Viele verunkrautete Rapsbestände in der Praxis zeigen, dass hier noch nicht alle Möglichkeiten genutzt werden. Probleme durch die fehlende insektizide Beize Da die insektizide Beize weiterhin nicht zur Verfügung steht, müssen Schäden durch die Kohlfliege in Kauf genommen werden. In Befallsgebieten können die durch Kohlfliegen bedingten Schäden durch Erhöhung der Saatstärke weitgehend ausgeglichen werden. Auch die Bekämpfung des Rapserdflohs, der weitestgehend über die Beize erfasst wurde erfordert zusätzliche Insektizidspritzungen. Für die Verminderung der Bestandesgefährdung durch die Kohlfliege gilt, dass keine überzogen frühe Aussaaten vorgenommen werden sollten. Die Schäden durch den Rapserdfloh werden umso größer je kleiner die Rapspflanzen beim Einfliegen des Schädlings in die Bestände sind. Unkrautbekämpfung Hinsichtlich des Herbizidsortimentes gibt es im Herbst 2016 keine Veränderungen. Bei der Unkrautbekämpfung kommt es darauf an, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln die wenigen Unkrautarten auszuschalten, die den Rapsbestand überwachsen können und in erster Linie durch verstärkten Besatz, erhöhte Kornfeuchte und Ernteerschwernisse schädigend wirken. Zu diesen Unkrautarten gehören die Rauke-Arten und dabei besonders Loesels Rauke, die Kamille-Arten, Kornblume, Klettenlabkraut, Klatschmohn und Schierling sowie das Ausfallgetreide, das außerdem noch die Entwicklung der jungen Saat stärker hemmen kann. Unkräuter wie Hirtentäschel und Hellerkraut, Ackerkrummhals, Storchschnabel und Vogelmiere vermögen bei hohem Besatz die Entwicklung der jungen Saat zu beeinträchtigen und lediglich schwache Rapsbestände zu durchwachsen. Dies ist bei der Auswahl der Herbizide neben dem Wirkungsspektrum (s. Tab. 2) zu berücksichtigen. Auch die unterschiedlichen Anwendungstermine sind zu beachten. Behandlungen können vor der Saat, im Vorauflauf sowie im frühen und späten Nachauflauf vorgenommen werden. Für einen hohen Erfolg der Unkrautbekämpfungsmaßnahmen gilt es, die Konkurrenzkraft des Rapses zu nutzen, indem gute, zügig wachsende, gleichmäßig deckende Rapsbeständen aufgebaut werden. Vorsaatbehandlung Zur Vorsaatbehandlung steht Devrinol FL (2,75 l/ha) zur Verfügung. Es muss möglichst unmittelbar nach der Applikation insbesondere bei warmer trockener Witterung eingearbeitet werden. Das schmale Wirkungsspektrum, das nur Windhalm, Ackerfuchsschwanz und

2 Einjähriges Rispengras sowie Kamille und Vogelmiere umfasst, verlangt eine Folgebehandlung gegen die anderen Unkrautarten. Vorauflaufbehandlung gegen Rauke-Arten und Problemunkräuter Obwohl die Restriktionen beim Clomazone-Einsatz die Behandlungsfläche reduzieren, sind alle Einsatzmöglichkeiten zu nutzen, denn der Clomazone-Einsatz in Form der Präparate Colzor Trio, Brasan, Bengala, Nimbus, dem Quantum Power-Pack oder Cirrus/Centium im Vorauflauf stellt die sicherste Möglichkeit der Bekämpfung der Rauke-Arten im konventionellen Raps dar. Mit FOX OS können im Nachauflauf gute Erfolge erzielt werden. Außer gegen die Rauke-Arten wirken die Vorauflaufanwendungen auch am besten gegen Hellerkraut und Hirtentäschel sowie mit dem Quantum Power-Pack zusätzlich gegen Storchschnabel. Bei Kornblume wird häufig der Lontrel 100-, sowie der Effigo-oder Runway- Einsatz überflüssig. Allerdings können die Clomazone-haltigen Produkte unter ungünstigen Bedingungen auch den Raps schädigen und sollten deshalb nur auf Flächen eingesetzt werden, wo die oben aufgeführten Unkräuter erwartet werden. Um Rapsschäden zu vermeiden gilt grundsätzlich, dass die Anwendung aller Vorauflaufmittel bei warmer Witterung unmittelbar oder bis höchstens drei Tage nach der Saat erfolgen muss. Für gute Wirkung und Verträglichkeit der Vorauflaufmittel sind ein gut abgesetztes Saatbett und eine flache Saat (1-2 cm Bodenbedeckung) wichtig. Auf humusarmen Sandböden wird von einer Vorauflaufbehandlung abgeraten. Die Aufwandmengen der Vorauflaufprodukte ist an die Bodenqualität anzupassen, wobei die niedrigen Aufwandmengen auf leichten und die hohen auf schwereren Böden einzusetzen sind. Dabei beträgt die Aufwandmengenspanne 0,15-0,24 kg/ha Cirrus/Echelon, 0,2-033 l/ha Centium CS/Gamit, 2,5-4,0 l/ha Colzor Trio oder 2,0-3,0 l/ha Bengala. Diese reduzierten Mengen reichen in ihrer Wirkung aber häufig nicht gegen Kamille und vor allem Klatschmohn aus und sind deshalb mit 0,5-1,0 l/ha Fuego, 1,0 l/ha Fuego Top oder 0,5-1,0 l/ha Stomp Aqua zu ergänzen. Spätsaaten sollten bei feuchtkalter Witterung von der Behandlung ausgenommen werden, denn eine mittelbedingte Wuchsverzögerung kann dann häufig nicht mehr ausgeglichen werden. Da durch die Anwendung von Effigo, Runway, Stomp Aqua oder FOX OS Möglichkeiten vorhanden sind, Unkräuter, die durch Cirrus bzw. Centium CS/Gamit CS nicht erfasst werden, im Nachauflauf zu bekämpfen, können auch mit Cirrus bzw. Centium CS/Gamit CS im VA die Rauken ausgeschaltet werden. Setzt man Centium CS oder Gamit CS so können die günstigeren Abstandsauflagen von 20 m zu Siedlungsflächen genutzt werden. Wie schon erwähnt, können wegen der verschärften Anwendungsbedingungen Clomazonehaltige Produkte auf vielen Flächen nicht mehr eingesetzt werden. Daher muss bei starkem Rauke-Besatz Fox eingeplant werden. Tritt Kornblume auf, so sind Effigo oder Runway vorzusehen. Gegen Hellerkraut und Hirtentäschel gibt es keinen Ersatz für Clomazone. Alternativ zu den Clomazone-haltigen Produkten kann Clearfield Vantiga gegen die Rauke- Arten sowie Hellerkraut und Hirtentäschel in den entsprechenden Rapssorten eingesetzt werden. Voauflaufbehandlungen gegen weitere Problemunkräuter -Klatschmohn, Krummhals/Ochsenzunge, Stiefmütterchen Für diese Indikation ist Stomp Aqua mit 0,5-1,0 l/ha VA unmittelbar nach der Saat zugelassen. Es kann bei den entsprechenden Vorauflaufbehandlungen gegen die Raukearten zugemischt werden. Dabei sind folgende Aufwandemengen nötig: Krummhals 0,5-0,75 l/ha Klatschmohn 0,75 l/ha

3 Stiefmütterchen 1,0 l/ha Auf humosen Böden sind mindestens 0,75 l/ha erforderlich. Stomp Aqua erwies sich als gut verträglich, wenn das Rapssaatgut mindestens 2 cm mit Erde bedeckt ist. Das Saatgut darf nicht in direkten Kontakt mit dem Herbizid kommen. Stärkere Schäden an den Rapspflanzen können auftreten, wenn der Einsatz auf feuchten Boden erfolgt und an den nach der Behandlung folgenden Tagen Starkregen auftreten. -Storchschnabel Butisan Kombi und Butisan Gold (2,0-2,5 l/ha) besitzen im Vorauflauf mit die beste Breitenwirkung aller Rapsherbizide und bekämpfen vor allem die Storchschnabel-Arten sehr gut. Eine ähnlich gute Breitenwirkung auch gegen Storchschnabel ist von Quantum zu erwarten, wobei die Schwäche beim Klatschmohn und das Anwendungsverbot auf drainierten Flächen zu beachten sind. Nachauflaufbehandlungen gegen Mischverunkrautung Auf Flächen mit normaler Mischverunkrautung ohne die vorher genannten Problemunkräuter, aber einschließlich Kamille, Vogelmiere, Taubnessel und Klettenlabkraut, sollten Butisan Top/Fuego Top mit 2,0 I/ha beim Auflaufen der Unkräuter als Standardpräparat eingesetzt werden. Beide sind auch noch im späteren Nachauflauf voll verträglich, die Unkrautwirkung ist aber beim Auflaufen der Unkräuter am sichersten. Außer Klettenlabkraut wird auch der Gefleckte Schierling, ein Problemunkraut auf einzelnen Standorten, gut bekämpft. Gegen den vereinzelt auftretenden Hundskerbel ist die Wirkung schwächer. Wenn weder Klettenlabkraut noch Schierling auftreten, reicht es, 1,5 l/ha Fuego oder 2,0 l/ha Butisan Top/Fuego Top in den Auflauf der Unkräuter zu spritzen, wobei wegen der günstigen Abstände zu Gewässern und der fehlenden Drainage-Auflage auf vielen Flächen nur Fuego bzw. Fuego Top eingesetzt werden kann. Der frühe Anwendungstermin ist bei diesen Herbiziden wichtig, um Kamille sicher zu erfassen und Nebenwirkungen auf Hirtentäschel und Hellerkraut voll zu nutzen. Nachauflaufbehandlungen gegen schwer bekämpfbare Unkräuter Wenn Storchschnabel, Krummhals oder Rauke-Arten die Vorauflauf- bzw. frühen Nachauflaufbehandlungen überlebt haben, so ist der Einsatz von FOX eine Lösung, wobei bei starkem Besatz an diesen Unkräutern eine Aufwandmenge von mindestens 0,5 l/ha im 4- Blatt-Stadium bzw. 1,0 l/ha ab 6-Blatt-Stadium erforderlich wird. Nachteilig beim Einsatz von FOX ist, dass seine Anwendung immer eine gesonderte Behandlung bedeutet, da es aus Verträglichkeitsgründen nicht mit anderen Pflanzenschutzmitteln wie den Fungiziden oder Graminiziden kombiniert werden darf. Seitens des Herstellers werden nur Mischungen mit Effigo/Runway erlaubt. Um Schäden am Raps zu vermeiden, ist es nicht vor dem 3- bis 4- Blattstadium des Rapses einzusetzen, wobei 1,0 l/ha nicht vor dem 6-Blatt-Stadium anzuwenden sind. Die beste Verträglichkeit wird bei einer guten Wachsschicht und bei Spritzung auf trockene Pflanzen erreicht. Da FOX OS nur Kontaktwirkung besitzt, wachsen sich Ätzschäden an den Rapspflanzen meist rasch wieder aus. Bleibende Schäden sind möglich, wenn nach der Behandlung für das Rapswachstum ungünstige Witterungsbedingungen auftreten. Mit dem hoch verträglichen Effigo werden sicher Kamille, Klettenlabkraut, Schierling, Ausfallerbsen, Ausfalllupinen und Kornblumen bekämpft. Runway erfasst zusätzlich noch Klatschmohn und Lichtnelke. Die Anwendung erfolgt unabhängig vom Entwicklungsstadium des Rapses, wenn die zu bekämpfenden Unkräuter aufgelaufen sind. Beim Effigo sind mindestens 0,25 l/ha Effigo einzusetzen. Bei trockener Witterung empfiehlt sich der Zusatz eines Öles zur Wirkungsverstärkung. Die Aufwandmenge von Runway kann nicht reduziert werden. Effigo und Runway können mit den Graminiziden, Insektiziden und Fungiziden, wenn der Raps mehr als 2 Blätter besitzt problemlos gemischt werden.

4 Stomp Aqua bekämpft mit 2 l/ha Ackerkrummhals/Ochsenzunge sehr sicher, Klatschmohn nur wenn er noch keine große Wurzelmasse gebildet hat, wobei gegen einige andere schwer bekämpfbare Unkräuter wie Hellerkraut, Hederich und Hirtentäschel Teilwirkungen erreicht werden. Es kann mit 2 l/ha ab 6-Blatt-Stadium des Rapses bis zum Ende der Vegetationsperiode zur Anwendung kommen. Kleinerer Raps bzw. in gutem Wachstum befindlicher kann geschädigt werden. Mischungen mit anderen Pflanzenschutzmitteln sollten unterbleiben. Mit der Vorauflaufzulassung von Stomp Aqua wird gegen Ackerkrummhals/Ochsenzunge und Klatschmohn ab 0,7 l/ha eine gute Wirkung erreicht, wobei die späte Anwendung von 2,0 l/ha gegen Krummhals zu bevorzugen ist, da häufig nur eine nesterweise Bekämpfung durchgeführt werden muss und die Wirkung sicherer als die Vorauflaufanwendung ist. Milestone besteht aus dem Gräserwirkstoff des Kerb flo/cohort sowie dem gegen Klatschmohn und Kornblume wirksamen Aminopyralid. Es ist wie Kerb flo einzusetzen und kann eine Nachbehandlung gegen Kornblumen oder Klatschmohn ersparen. Das Herbizidsystem Clearfield Vantiga Clearfield Vantiga besteht aus Butisan Top und dem Sulfonylharnstoffherbizid Imazamox sowie dem Netzmittel Dash. Es wird im Nachauflauf des Rapses bis zum 2-Blattstadium der Unkräuter mit 2 l/ha+1,0 l/ha Dash eingesetzt und bietet eine Clomazone-freie Möglichkeit die Rauke-Arten, Hirtentäschel, Hellerkraut, Hederich und Ackersenf sowie Klatschmohn sicher zu bekämpfen. Gegen Kornblumen und Stiefmütterchen ist das Mittel unwirksam. Es darf nur in Imazamoxresistenten Winterrapssorten, die durch den Zusatz CL gekennzeichnet sind, angewendet werden. Normaler Winterraps wird durch Clearfield Vantiga vernichtet! Ein Nachteil dieses Systems ist, dass der CL-Ausfallraps nicht mit Sulfonylharnstoffen bekämpft werden kann. Getreidedurchwuchs Zur Bekämpfung von Getreidedurchwuchs und Gräsern stehen Agil, Targa Super, Fusilade Max, Galant Super, Panarex, Select 240 SC und Focus Ultra zur Verfügung. Der Einsatztermin der Graminizide richtet sich nach der Stärke des Ausfallgetreideaufwuchses und dessen Entwicklungsstadium. Läuft das Ausfallgetreide sehr stark auf wenn der Raps noch klein ist, was bei pflugloser Bestellung nach Getreide meist der Fall ist, muss umgehend gespritzt werden. Das Ausfallgetreide sollte aber das erste Blatt entfaltet haben. Hier ist eine erste Behandlung mit ca. 70 % der empfohlenen Aufwandmenge vorzunehmen. Nachbehandlungen werden bei erneutem Getreideaufwuchs erforderlich. Bei geringerer Vergrasung, die die Entwicklung der jungen Rapssaat nicht gefährdet, bewegt sich der optimale Einsatztermin der Gräsermittel vom 3-Blattstadium bis Ende der Bestockung des Getreides, was in Kombination mit Fungziden oder Insektiziden bzw. Herbiziden vorgenommen werden kann. Behandlung erst zum Schossen kann zu Wiederaustrieb führen. Die Quecke sollte genügend Blattmasse besitzen und ca. 20 cm hoch sein. Die zur Bekämpfung der Gräser erforderliche Aufwandmenge richtet sich nach der Getreidebzw. Gräserart und den Witterungsbedingungen: Wintergerstendurchwuchs wird mit 0,5-0,6 l/ha Fusilade MAX, Targa Super und Agil bekämpft, gegen Ausfallroggen und vor allem Ausfallweizen sollte die Aufwandmenge auf 0,7 bis 1,0 l/ha erhöht werden. Beim Focus Ultra werden 1,5 l/ha bei Ausfallgerste bzw. 1,8-2,0 l/ha bei den anderen Wintergetreide-Arten und Trespen sowie 2,0-2,5 l/ha+dash bei Weidelgräsern benötigt. Vom Select 240 sind jeweils 0,3 bis 0,5 l/ha ausreichend. Select benötigt aber immer einen Zusatz von Para-Sommer. Panarex erfasst mit 1,25 l/ha alle Getreide-Arten. Für den Einsatz geringer Aufwandmengen der Gräsermittel sind günstige Witterungsbedingungen, d. h. Temperaturen über 15 C und hohe Luftfeuchtigkeit

5 erforderlich. Sind diese Bedingungen nicht vorhanden, so zeigen insbesondere Soloanwendungen der Graminizide schlechte Wirkungen. Bei Vorhandensein von resistentem Ackerfuchsschwanz oder Weidelgräsern sind die dims Select und Focus Ultra bzw. Kerb flo oder Milestone den anderen Graminiziden ( fops ) vorzuziehen. Die Indikation Queckenbekämpfung in Winterraps haben nur Fusilade Max (2,0 l/ha), Targa Super (2,0 l/ha) und Panarex (2,25 l/ha) wobei die Quecke mit ca. 2/3 der angegebenen Aufwandmengen meist ausreichend geschädigt wird. Weidelgräser sind häufig nicht zuverlässig bekämpfbar. Ab Mitte-Ende Oktober können Kerb flo/cohort (1,25-1,85 l/ha) oder Milestone (1,5 l/ha) eingesetzt werden. Kerb flo und Milestone sind gegen resistenten Fuchsschwanz bzw. Weidelgräser sowie als einzige Gräsermittel gegen Schwingel wirksam. Sie besitzen eine gute Dauerwirkung gegen Trespen und können deren weitere Ausbreitung von den Schlagrändern her vermindern. Zu starkes Wachstum bremsen Eine ausreichende Einkürzung der Rapsbestände und eine damit verbundene Induktion der Winterhärte ist für das Überleben der Rapsbestände erforderlich, wobei eine vollständige Vermeidung von Schäden in einem sehr strengen Winters nicht möglich ist. Für die entsprechenden Maßnahmen stehen Folicur, Caramba, Ampera, Tilmor, Toprex, Efilor oder Carax zur Verfügung. Hier ist noch einmal zu betonen: Für eine gute Überwinterung werden zwar kräftige Rapsbestände gebraucht, jedoch dürfen diese keinesfalls zu groß in den Winter gehen. Streckt sich der Vegetationspunkt noch vor dem Winter so entsteht ein hohes Auswinterungsrisiko. Um dies zu vermeiden, sollten üppige Rapsbestände spätestens bis Anfang Oktober durch den Einsatz der aufgeführten Mittel eingekürzt werden. Mit Carax, das aus dem ähnlich dem CCC wirkenden Mepiquatchlorid und Caramba besteht, wird über das Mepiquatchlorid eine sehr rasche Einkürzung erreicht. Die Anwendung der vollen Menge des Produktes von 1,2 l/ha ist bei sehr wüchsiger Witterung nicht zu empfehlen. In der Praxis haben sich Mischungen aus Carax 0,4 l/ha+0,3-0,4 l/ha Folicur, Matador oder Caramba bewährt, wodurch der relativ geringe Azolgehalt des Produktes ergänzt wird. Die zugelassene Aufwandmenge von Tilmor beträgt 1,2 l/ha und entspricht einer Mischung von 0,77 l/ha Folicur+0,32 l/ha Proline. Über das Proline wird wie über das Boscalid beim Efilor eine deutliche Verbesserung der Bekämpfung von erreicht. Allerdings sind die relativ geringen Mengen von Folicur im Tilmor bei sehr wüchsigen Beständen nicht immer ausreichend. Hier ist ein Zugabe von 0,3-0,4 l/ha Folicur, Caramba oder Matador sinnvoll. Der optimale Termin zur Einkürzung ist im 4- bis 6-Blattstadium des Rapses erreicht. 0,5 l/ha Folicur, 0,7 l/ha Caramba, 0,3 l/ha Toprex oder 0,3-0,4 l/ha Carax+0,3 l/ha Caramba oder Folicur reichen dann aus. Bei sehr wüchsiger Witterung sollten auch zu diesem Termin höhere Mengen von 0,7-0,8 l/ha Folicur, 1,0 l/ha Caramba, 0,4 l/ha Toprex oder 0,5 l/ha Carax+0,3 l/ha Folicur oder Caramba eingesetzt werden. Der Einsatz höherer Mittelmengen bei wüchsigem Wetter ist günstiger als der Versuch, zu geringe Wirkungen durch spätere Nachbehandlungen auszugleichen, wobei durch die Zulassung nur eine einmalige Behandlung abgedeckt ist. Ist der Raps schon größer, werden höhere Mengen (ca. 0,1 l/ha pro weiterem Laubblatt) erforderlich. Die Behandlung muss aber erfolgen, bevor der Raps in das Streckungswachstum übergegangen ist! Zu großer Raps kann auch mit Carax oder Toprex nicht mehr eingekürzt werden. Wenn neben der Einkürzung eine -Bekämpfung bei feuchter Witterung erforderlich wird, so sind Tilmor, Efilor oder Toprex mit der vollen Menge oder 1,0-1,5 l/ha Folicur oder Caramba bzw. 0,3-0,4 l/ha Carax+0,5 l/ha Folicur oder Matador einzusetzen, wobei keine vollständige Bekämpfung erreicht wird. Beim Einsatz von Toprex ist zu beachten, dass es auf

6 derselben Fläche nur ein Mal angewendet werden darf, was praktisch ohne Bedeutung ist, da der enthaltene Wirkstoff Paclobutrazol keine Anwendung in anderen Kulturen hat. Ampera besteht aus Tebuconazol+Prochloraz und ist mit mindestens 1,2 l/ha einzusetzen, wobei dann eine Wirkstoffmenge ausgebracht wird, die etwa 0,6 l/ha Folicur entspricht. Orius kann analog dem Folicur eingesetzt werden. Neben der Verbesserung der Winterfestigkeit wird vor allem eine Vitalisierung der Bestände erreicht, die sich in einer in einer dunkleren Grünfärbung schon kurz nach der Spritzung zeigt und noch zum Vegetationsbeginn des Folgejahres zu beobachten ist. Diese Vitalisierung verliert sich bei Unterschreitung der aufgeführten Mindestauf-wandmengen bzw. der alleinigen Anwendung von Carax-Mengen unter 0,8 l/ha. Auf Schädlinge achten Schnecken Schnecken können regional stark auftreten. Der Befall kann frühzeitig ermittelt werden, indem man an verdächtigen Stellen (Schlagränder, Schlagteile mit schwerem Boden, pfluglose Bearbeitung mit viel Stroh oder Mulch) Schneckenkorn bzw. beköderte Abdeckungen ausbringt. Am nächsten Morgen kann man sich leicht anhand der Anzahl toter Tiere über den Besatz informieren. Die meisten der im Handel befindlichen Molluskizide besitzen den Wirkstoff Metaldehyd und bewirken ein Ausschleimen der Schnecken und haben kaum schädliche Nebenwirkungen auf Regenwürmer und Laufkäfer. Sie besitzen eine gute Lockwirkung. Sluxx enthält mit Eisen-III-Phosphat als einziges Präparat einen anderen Wirkstoff. Die angebotenen Produkte liegen als Nass- oder Trockenpressung vor, wobei sich die Nasspressungen durch bessere Köderstabilität auszeichnen. Für eine gute Wirkung sind möglichst hohe Körnerzahlen pro m² (30-40) erforderlich. Schadinsekten Mit der Kohlfliege kann wegen der verbotenen insektiziden Beizung des Rapssaatgutes ein in den letzten Jahren unbedeutender Schädling zu Bestandesschäden führen. Kohlfliegen zerstören durch ihre Fraßtätigkeit die Wurzeln der Rapsjungpflanzen. Insbesondere bei trockener Witterung können stark befallene Pflanzen absterben. Eine direkte Bekämpfung der Kohlfliege mit Insektiziden ist nicht möglich. In manchen Jahren tritt der Rapserdfloh massiv auf. Da die Saatgutbeizung keinen Schutz mehr bietet, ist eine Überwachung der Bestände von Anfang an nötig. Er schädigt durch Blattfraß und muss ab 10 % zerstörter Blattfläche bekämpft werden. Genau so bedeutend wie sein direkter Schaden durch Fraß an den Blättern ist der Schaden, den die Larven durch den Minierfraß in den Stängeln anrichten können. Dieser kann zu Auswinterungsschäden bzw. zu Pflanzenverlusten im Frühjahr führen, so dass bei stärkerem Befall eine Behandlung erforderlich wird. Dabei ist bei starkem Zuflug sofort mit den Bekämpfungsmaßnahmen zu beginnen. Die Behandlung muss Ende September/Anfang Oktober erfolgen bevor die Erdflöhe nach dem Reifungsfraß die Eier abgelegt und die Larven sich in die Stängel eingebohrt haben. Wenn die Larven in die Blattstiele (BRW 3-5 Larven pro Pflanze) eingedrungen sind, sind sie mit den ausgewiesenen Mitteln gerade noch bekämpfbar. Sporadisch findet man die Larven der Rübsenblattwespe. Es handelt sich um eine schwarze Raupe, die ungeheuer gefräßig ist. Daher liegt der Bekämpfungsrichtwert für diesen Schädling nur bei 1 Raupe je Pflanze. Die Kohlmotte kann in warmen Jahren stärker auftreten. Das Fraßbild ähnelt dem des Rapserdflohs, jedoch bleiben die Fraßlöcher in den Blättern noch länger von der Epidermis bedeckt, so dass die Blätter einen silbernen Schimmer aufweisen. Die Larve ist anfangs nur wenige Millimeter groß, grün gefärbt und frisst an der Unterseite der Blätter. Wegen ihrer Kleinheit und Färbung wird sie leicht übersehen. Für die Bekämpfung der Kohlmotte existiert

7 kein Bekämpfungsrichtwert, jedoch muss sie bei starkem Auftreten bekämpft werden. Zur direkten Bekämpfung sind die Pyrethroide zugelassen, wobei keine vollständige Bekämpfung erreicht wird. Die Applikation muss mit höheren Wassermengen erfolgen. Die aufgeführten Pyrethroide (Tab. 4) sind gegen die im Herbst im Raps auftretenden Insekten meist noch voll wirksam. Beim Rapserdfloh wurden schon einzelne resistente Populationen beobachtet, was sich sicherlich durch den Wegfall der insektiziden Beizen verstärken wird. Alternativen zum Pyrethroideinsatz existieren zur Zeit nicht. Einzelne Schädlingen wie die Kohlmotte oder bereits in die Blattnerven eingewanderte Erdflohlarven werden schlechter erfasst. Mischbarkeit der einzelnen Pflanzenschutzmittel Die hier aufgeführten Pflanzenschutzmittel außer FOX und Stomp Aqua sind miteinander mischbar. Auch Mehrfachmischungen sind problemlos möglich. Ein Zusatz von Caramba oder Folicur zu den Graminiziden stabilisiert deren Wirkung im unteren Aufwandmengenbereich und verstärkt vor allem beim Effigo die Wirkung deutlich. FOX und Stomp Aqua dürfen nur mit Effigo bzw. Runway gemischt werden. Bei Mischungen ist zu beachten, dass für die jeweiligen Partner der optimale Anwendungstermin erreicht ist. So ist z. B. beim notwendigen frühen Butisan-Einsatztermin das Ausfallgetreide häufig noch nicht ausreichend vorhanden. Andererseits kann das Ausfallgetreide zum Einkürzungstermin, wenn es sehr massiv aufgelaufen ist, den Raps bereits geschädigt haben, so dass die kombinierte Anwendung zu spät erfolgt. Auflagen zu Schutze der Umwelt (s. Tab. 1 u.3) Die Herbizide Cirrus, Centium, Bengalo, Fuego, Butisan Kombi, Quantum, Katamaran Plus, Effigo, Runway, Colzor Trio, FOX und Kerb können mit der speziellen Technik unter Einhaltung des länderspezifischen Mindestabstandes bis an die Gewässer heran gespritzt werden. Das Gleiche gilt für die Graminizide (außer Select!) und Fungizide. Bei den Insektiziden sind für alle Produkte Mindestabstände einzuhalten. Für alle anderen PSM sind mittelspezifische Abstände zu den Gewässern zu beachten. Der Wirkstoff Metazachlor darf nur mit Maximal 1000 g/ha innerhalb von 3 Jahren eingesetzt werden, was bei den Aufwandmengen der Einzelprodukte nicht überschritten wird. Außerdem dürfen Produkte, die Metazachlor enthalten nicht in 2 aufeinanderfolgen Jahren auf derselben Fläche eingesetzt werden. Das neue Decis forte darf nicht auf dränierten Flächen angewendet werden. Bei Pendimethalin-haltigen Produkten sind neue Anwendungsauflagen beschlossen worden: Es sind nur Düsen mit 90 % Abdriftminderung erlaubt, die Wasseraufwandmenge muss mindestens 300 l/ha betragen, die maximale Windgeschwindigkeit beträgt 3 m/s und es darf nicht schneller als 7,5 km/ha gefahren werden. Je nach eingesetztem Pflanzenschutzmittel sind unterschiedliche Abstände zu Saumbiotopen einzuhalten. Schäden an den Nachbarkulturen durch die Vorauflaufmittel müssen unbedingt vermieden werden. Alle Clomazone-haltigen Präparate können durch Abdrift und Thermik bei hohen Temperaturen zu Schäden an Nachbarkulturen und Randbiotopen führen. Um dies zu vermeiden, haben die Produkte bereits verschärfte Auflagen für die Ausbringung erhalten, die unbedingt zu beachten sind. Dr. Bernd Hofmann HofmannAgrar Pflanzenschutzberatung

8 Tabelle 1: Herbizide in Winterraps und Auflagen zum Schutze der Gewässer Mittelbezeichnung Wirkstoffe, Gehalt in g/l/kg Aufwandmenge kg/l/ha Einsatztermin Colzor Trio Napropamid 188+Dimethachlor 188+Clomazone 30 Bengala Metazachlor 250+Clomazone 33 Cirrus/Echelon Clomazone 500 Centium 36 CS/Gamit 36 CS Clomazone 360 Butisan Combi Metazachlor 200+Dimethenamid-P 200 Butisan Gold Metazachlor 200+Dimethenamid-P 200 +Quinmerac 100 Butisan Top Metazachlor 375+Quinmerac 125 Effigo Clopyralid 267+Picloram 67 Fuego Metazachlor 500 Fuego Top Metazachlor 375+Quinmerac 125 FOX Bifenox 480 Kerb Flo/Cohort Propyzamid 400 Milestone Propyzamid 500+Aminopyralid 5,3 Quantum Pethoxamid 600 Runway Aminopyralid 40+Clopyralid 240+ Picloram 80 Stomp Aqua Pendimethalin 455 Abstände zu Gewässern 2,5-4,0 VA bis 3 Tage nach der Saat 10 m 2,0-3,0 VA bis 3 Tage nach der Saat 10 m 0,160-0,240 VA bis 3 Tage nach der Saat * 0,25-0,33 VA bis 3 Tage nach der Saat * 2,0-2,5 Früher Nachauflauf bis 2-Blatt- Stadium des Rapses 5 */*/5 2,0-2,5 Vorauflauf bis Nachauflauf im 5 Keimblatt- bis max. 2-Blattstadium der Unkräuter 2,0 Früher Nachauflauf bis 4-Blatt- 15 m Stadium des Rapses 5/5/10 (0,25)-0,35 Ab 2-Blatt-Stadium des Rapses * 1,5 Vorauflauf bis 2-Blatt-Stadium des Rapses 2,0 Vorauflauf bis 2-Blatt-Stadium des Rapses 1 Ab 6-Blatt-Stadium des Rapses 0,5/0,7 ab 4-Blattstadium (splitting) 5 */*/5 5 */*/5 20 m */*/5 1,25-1,85 Ab 4-Blatt-Stadium des Rapses * 1,5 Ab 4-Blatt-Stadium des Rapses * 1,5-2,0 VA bis 3 Tage nach der Saat 10 m 0,2 NA * 0,5-1,0 2 VA Ab 6-Blatt-Stadium des Rapses */5/10 15:5/5/10

9 Tab. 2: Wirkung der Rapsherbizide auf ausgewählte Unkräuter Devrinol Cirrus/ Echelon/ Centium/ Bengala/ Nimbus Colzor Trio Butisan/ Fuego Butisan Gold Butisan Top/ Fuego Top Effigo Runway Stomp Aqua Quantum FOX Kerb/ Cohort Milestone Clearfield Vantiga Windhalm Ackerfuchsschwanz Einj. Rispengras Ehrenpreis + ++(+) (+) Erdrauch (+) (+) (+) Hellerkraut (+) (+) Hirtentäschel (+) +(+) (+) Kamille (+) +++ Klatschmohn (+) + ++(+) (+) +++ Klettenlabkraut Knöterich + +(+) Kornblume - +(+) (+) Krummhals Besenrauke (+) Andere Rauke-Arten - ++(+) Stiefmütterchen (+) - ++(+) Storchschnabel Taubnessel Vogelmiere (+) = Gute bis sehr gute Wirkung + + = meist ausreichend + = nicht ausreichend -= keine Wirkung () = Einschränkungen

10 Tab. 3: Graminizide, Fungizide und ausgewählte Insektizide in Winterraps Indikation Mittelbezeichnung Aufwandmenge Gewässerabstand Agil-S 0,5-1,0 Getreidedurchwuchs, Ungräser * Fusilade Max 0,5-2,0 Getreidedurchwuchs, Quecken * Focus Ultra 2,5-5,0+2,5-5,0 Getreidedurchwuchs, Quecken * Gallant Super 0,3-0,5 Getreidedurchwuchs * Panarex 1,25-2,25 Getreidedurchwuchs, Quecken * Targa Super 0,5-2,0 Getreidedurchwuchs, Quecken * Select 240 EC+Para Sommer 0,3-0,5 Getreidedurchwuchs 30 m: */5/10/15 Ampera 1,25-1,5 Einkürzung 10 m Caramba 0,7-1,0 1,0-1,5 Einkürzung Carax 0,7-1,0(1,2) Einkürzung () Efilor 1,0 Einkürzung Folicur 0,5-1,0 1,5 Einkürzung Matador 0,5-1,5 Einkürzung 5 m 10:* 5:*/*/5 10 m 10 m Orius 0,8-1,5 Einkürzung 10 m Tilmor 0,8-1,2 Einkürzung 10 m Toprex 0,35-0,5 Einkürzung 10 m Bulldock 0,3 Beißende Insekten 15 m 5/5/10 Decis forte 0,075 0,05 Beißende Insekten Kohlrübenblattwespe 15/-/- 10/20/- Fastac SC Super Contact 0,1 Erdfloh 5/10/20 Beißende Insekten Karate Zeon 0,075 Erdfloh Beißende Insekten 15 m 5/5/10 Lamba WG/Shock 0,15 Erdfloh -:5/5/10 Down/Kaiso Sorbie Beißende Insekten Trafo WG 0,1 Erdfloh 15 m 5/5/10 *Länderspezifischer Mindestabstand

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