Gebrauchsanweisung für Techniker. KnieAgil -Gelenke. WLD31/ LD31 P44c L30

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1 KnieAgil -Gelenke Gebrauchsanweisung für Techniker PS21 L30 WLD31/ LD31 P44c PF50 S20 P40 PSB60 R1 P41

2 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung S20 Inhalt Produktbeschreibung KA.S20 In dieser Gebrauchsanleitung sind folgende KnieAgil -Gelenke berücksichtigt und auf den genannten Seiten zu finden: Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise für alle Gelenke! 2 KA.S20 6 KA.L30 10 KA.LD31 14 KA.WLD31 18 KA.PS21 22 KA.P40 26 KA.P41 30 KA.PF50 32 KA.PSB60 36 KA.R1 42 KA.P44c Das KnieAgil S20 ist ein monozentrisches Bremsgelenk mit belastungsabhängiger Bremseinheit. Die Bremseinheit ist stufenlos einstellbar. Das Gelenk verfügt proximal wie distal über eine Pyramide als Anschluss. Ein Vorbringerzug ist im Lieferumfang enthalten. Technische Angaben Gesamtlänge, total 75 mm Gewicht (inkl. Adaption) 533 g Max. Flexion 140 2

3 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung S20 Indikation Empfohlener Aufbau der Prothese Aktivitätsgrad: Höchstbelastung: 136 kg Die Höchstbelastung ergibt sich aus der Summe von Körpergewicht, Kleidung und Lasten. (Klassifizierung siehe Katalog!) Das Produkt ist zur prothetischen Versorgung eines Patienten mit transfemoraler Amputation bestimmt. Beachten Sie bitte folgende Sicherheitshinweise Höchstbelastung unbedingt einhalten! Eine Überbelastung der Bauteile führt zur Funktionsstörung des Gelenkes und ist ein Sicherheitsrisiko für den Patienten. Das KnieAgil Gelenk S20 wird nach der TKA-Linie aufgebaut. Die Belastungslinie des Prothesenschaftes soll durch die Vorderkante der hinteren Achse verlaufen. Statische Anprobe Jedes Kniegelenk ist bereits mit einer Grundjustierung eingestellt. Patienten gesichert mit der Prothese aufstehen lassen. Passteile individuell justieren, bis der Patient sicher stehen kann. Die Möglichkeiten der Justierung sind unter dem Punkt Dynamische Anprobe beschrieben. Dynamische Anprobe Folgende Einstellungen des Gelenkes sind möglich. Wir empfehlen, die vorgeschlagene Reihenfolge bei der Anprobe einzuhalten. 3

4 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung S20 Einstellen der Friktion der Bremseinheit Das Einstellen der Friktion der Bremseinheit erfolgt mit den Schrauben #7 und #22. Hierbei ist das Patientengewicht zu berücksichtigen. Öffnen Sie zunächst die Sicherungsschraube #17. Beginnen Sie dann mit Schraube #7 und nehmen Sie anschließend mit Schraube #22 die Feinjustierung vor. Hineindrehen - Ansprechverhalten der Bremse wird erhöht Herausdrehen - Ansprechverhalten wird verringert Wir empfehlen die Einstellung in Schritten von ¼ Umdrehung vorzunehmen. Ausgehend von der Grundeinstellung soll die Schraube nicht mehr als eine volle Umdrehung hinein- bzw. herausgedreht werden. Einstellen der Vorbringerfedereinheit Das KnieAgil S20 verfügt serienmäßig über einen externen Vorbringerfederzug. Die Kunststoffklemmung wird auf den gewählten Rohradapter aufgeschoben und mit der Schraube #2 so fixiert, dass der Vorbringerzug mit Spannung eingehängt werden kann. Es muss in jedem Fall sichergestellt sein, dass der Vorbringerzug auch in Extension eine Grundspannung aufweist. Ein stärkeres Vorspannen wird erreicht, indem die Kunststoffklemmung nach distal verschoben und anschließend wieder fixiert wird. REF Optionales Zubehör Produkt Schaumkosmetik 4

5 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung S20 Notizen 5

6 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung L30 Produktbeschreibung KA.L30 Indikation Aktivitätsgrad: Höchstbelastung: 125 kg Die Höchstbelastung ergibt sich aus der Summe von Körpergewicht, Kleidung und Lasten. (Klassifizierung siehe Katalog!) Das KnieAgil L 30 ist ein 4-achsiges Gelenk mit manueller Sperre. Diese Sperre kann per Seilzug ausgelöst werden. In Extensionsstellung rastet die Sicherheits- Sperre gut hörbar ein. Bei einer Verbesserung der Anwenderkonstitution kann die Sperre auch dauerhaft entriegelt werden. Das Gelenk kann dann als funktionelles mechanisches 4-Achs-Gelenk genutzt werden. Zur Adaption ist proximal direkt ein Pyramidenanschluss integriert. Technische Angaben Gesamtlänge, total 135 mm Gewicht (inkl. Adaption) 630 g Max. Flexion 145 Das Produkt ist zur prothetischen Versorgung eines Patienten mit transfemoraler Amputation bestimmt. Beachten Sie bitte folgende Sicherheitshinweise Höchstbelastung unbedingt einhalten! Eine Überbelastung der Bauteile führt zur Funktionsstörung des Gelenkes und ist ein Sicherheitsrisiko für den Patienten. Keine Distanzstücke in die distale Rohradaption einlegen! Rohr für die Rohradaption gerade absägen! 6

7 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung L30 Empfohlener Aufbau der Prothese Statische Anprobe Jedes Kniegelenk ist bereits mit einer Grundjustierung eingestellt. Patienten gesichert mit der Prothese aufstehen lassen. Passteile individuell justieren, bis der Patient sicher stehen kann. Die Möglichkeiten der Justierung sind unter dem Punkt Dynamische Anprobe beschrieben. Dynamische Anprobe Das KnieAgil Gelenk L30 wird nach der TKA-Linie aufgebaut. Die Belastungslinie des Prothesenschaftes soll an der Vorderkante der vorderen, oberen Achse verlaufen. Das L30 verfügt über eine Sperre, die 2 Funktionen bietet: 1. Wird sie über den Kabelzug entriegelt, so kann der Patient das Knie beugen. Bei Streckung des Knies verriegelt sich das Gelenk wieder hörbar selbst. 2. Links und rechts der Sperre befinden sich Inbusschrauben, mit denen die Sperre dauerhaft ausgeschaltet werden kann. Diese Schrauben bitte gleichmäßig anziehen. Folgende Einstellungen des Gelenkes sind möglich. Wir empfehlen, die vorgeschlagene Reihenfolge bei der Anprobe einzuhalten. Anpassen der Extensionsgeschwindigkeit Im distalen Rohranschluss befindet sich die Vorbringerfeder (Einstellbar durch Schlitzschraube). Diese ist im Auslieferungszustand auf eine mittlere Extensionsgeschwindigkeit eingestellt. Hineindrehen - schnellere Extensionsgeschwindigkeit Herausdrehen - geringere Extensionsgeschwindigkeit Bitte beachten: Die Sperre darf nur dann ausgeschaltet werden, wenn der Patient in der Lage ist, auch ohne Sperre stabil zu stehen und ungesperrt zu gehen. 7

8 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung L30 8 Einstellen der Achsfriktion zur Flexionsdämpfung In der rückwärtigen Gummierung ist eine Inbusschraube sichtbar. Mit dieser wird die Achsfriktion eingestellt, die als Flexionsdämpfung wirkt. Hineindrehen - Flexion stärker gedämpft Herausdrehen - Flexion schwächer gedämpft Einstellen des vorderen Anschlags #1 #2 Die Einstellung des vorderen Anschlages dient zwei Aufgaben: Bei Verwendung des Gelenkes mit aktivierter Sperre Nach dem Lösen der Sicherungsschraube (Schraube #1, Anzugsmoment 1Nm) an der Unterseite des Knieoberteils, lässt sich die im 90 -Winkel zu dieser angeordnete Anschlagschraube ( #2 ) verstellen. Es ist dann möglich, das Einrastverhalten und Spiel der Sperre zu beeinflussen. Hineindrehen - Sperre sperrt erst unter höherer Belastung Herausdrehen - Sperre sperrt bereits bei geringer Belastung Diese Einstellung ist bei jedem Patienten individuell vorzunehmen. Bei Verwendung des Gelenkes mit deaktivierter Sperre (ungesperrtes Gehen): Mit der Verstellmöglichkeit des Knieoberteils kann die Sicherheit bzw. Flexionseinleitung des Gelenkes beeinflusst werden. Hineindrehen - Knieoberteil erhält mehr Flexionstellung Gelenk ist leichter zu beugen, die Standsicherheit wird jedoch reduziert Herausdrehen - Knieoberteil erhält mehr Extensionsstellung Gelenk ist schwerer zu beugen, die Standsicherheit wird jedoch maximiert REF Optionales Zubehör KA.AE001-2P Produkt Feststellzug für KnieAgil Gelenke Schaumkosmetik

9 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung L30 Notizen 9

10 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung LD31 Produktbeschreibung KA.LD31 Technische Angaben Gesamtlänge, total 147 mm Gewicht (inkl. Adaption) 630 g Max. Flexion 145 A-P Verschiebung max. 5 mm Indikation Aktivitätsgrad: Das KnieAgil LD31 ist ein 4-achsiges Gelenk mit manueller Sperre. Diese Sperre rastet in Extensionstellung ein und kann per Seilzug wieder entriegelt werden. Bei einer Verbesserung der Anwenderkonstitution kann die Sperre auch dauerhaft entriegelt werden. Das Gelenk kann dann als funktionelles mechanisches 4-Achs-Gelenk genutzt werden. Die Achsgeometrie des LD31 erlaubt den Einsatz sowohl bei transfemoraler Amputation als auch bei Knie-Exartikulation. Zur Adaption stehen proximal 3 Adaptionen zur Verfügung: Pyramidenanschluss (REF: KA.KPA-10A), Adaption für Knieexartikulation, bestehend aus Eingussanker und Connector als Set (REF: KA.KPA-SET-03-11), sowie Gewindeanschluss (REF: KA.KPA-22) Höchstbelastung: 100 kg Die Höchstbelastung ergibt sich aus der Summe von Körpergewicht, Kleidung und Lasten. (Klassifizierung siehe Katalog!) Das Produkt ist zur prothetischen Versorgung eines Patienten mit transfemoraler Amputation oder Knie-Exartikulation bestimmt. Beachten Sie bitte folgende Sicherheitshinweise Höchstbelastung unbedingt einhalten! Eine Überbelastung der Bauteile führt zur Funktionsstörung des Gelenkes und ist ein Sicherheitsrisiko für den Patienten. Keine Distanzstücke in die distale Rohradaption einlegen! Rohr für die Rohradaption gerade absägen! 10

11 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung LD31 Empfohlener Aufbau der Prothese 2. Links und rechts der Sperre befinden sich Inbusschrauben, mit denen die Sperre dauerhaft ausgeschaltet werden kann. Diese Schrauben bitte gleichmäßig anziehen. Bitte beachten: Die Sperre darf nur dann ausgeschaltet werden, wenn der Patient in der Lage ist, auch ohne Sperre stabil zu stehen und ungesperrt zu gehen. Das KnieAgil Gelenk LD 31 wird nach der TKA-Linie aufgebaut. Die Belastungslinie des Prothesenschaftes soll an der Vorderkante der vorderen, oberen Achse verlaufen. Der proximale Adapter ist in Längsrichtung verschiebbar, wodurch Änderungen im Lotaufbau begrenzt möglich sind. Eine Millimeter-Skalierung erleichtert die Reproduzierbarkeit. Sowohl beim Pyramidadapter als auch beim Eingussanker sowie dem Gewindeanschluss ist mit dem LD 31 diese Funktionalität möglich. Statische Anprobe Jedes Kniegelenk ist bereits mit einer Grundjustierung eingestellt. Patienten gesichert mit der Prothese aufstehen lassen. Passteile individuell justieren, bis der Patient sicher stehen kann. Die Möglichkeiten der Justierung sind unter dem Punkt Dynamische Anprobe beschrieben. Dynamische Anprobe Folgende Einstellungen des Gelenkes sind möglich. Wir empfehlen, die vorgeschlagene Reihenfolge bei der Anprobe einzuhalten. Das LD 31 verfügt über eine Sperre, die 2 Funktionen bietet: 1. Wird sie über den Kabelzug entriegelt, kann der Patient das Knie beugen. Bei Streckung des Knies verriegelt sich das Gelenk wieder hörbar selbst. 11

12 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung LD31 12 Anpassen der Extensionsgeschwindigkeit Im distalen Rohranschluss befindet sich die Vorbringerfeder (Einstellbar durch Schlitzschraube). Diese ist im Auslieferungszustand auf eine mittlere Extensionsgeschwindigkeit eingestellt. Hineindrehen - schnellere Extensionsgeschwindigkeit Herausdrehen - geringere Extensionsgeschwindigkeit Einstellen der Achsfriktion zur Flexionsdämpfung #2 #1 In der rückwärtigen Gummierung ist eine Inbusschraube #1 sichtbar. Mit dieser wird die Achsfriktion eingestellt, die als Flexionsdämpfung wirkt. Hineindrehen - Flexion stärker gedämpft Herausdrehen - Flexion schwächer gedämpft Einstellen des Anschlags im Knieoberteil Die Einstellung des Anschlags im Knieoberteil dient zwei Aufgaben. Bei Verwendung des Gelenkes mit aktivierter Sperre Die rückwärtige Inbusschraube #2 im Rahmen des Kniegelenkes beeinflusst das Einrastverhalten der Sperre. Durch Feinjustierung mit Schraube #2 kann das notwendige Spiel zwischen Gelenk und Sperre eingestellt werden, um ein sicheres Einrasten zu gewährleisten. Hineindrehen - Sperre rastet erst unter höherer Belastung ein Herausdrehen - Sperre rastet bereits bei geringerer Belastung ein Diese Einstellung ist bei jedem Patienten individuell vorzunehmen. Bei Verwendung des Gelenkes mit deaktivierter Sperre (ungesperrtes Gehen): Mit der Verstellmöglichkeit des Knieoberteils kann die Sicherheit bzw. Flexionseinleitung des Gelenkes beeinflusst werden. Hineindrehen - Knieoberteil erhält mehr Flex ionstellung Gelenk ist leichter zu beugen, die Standsicherheit wird jedoch reduziert Herausdrehen - Knieoberteil erhält mehr Extensionsstellung Gelenk ist schwerer zu beugen, die Standsicherheit wird jedoch maximiert

13 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung LD31 Zubehör Notizen REF Produkt Notwendiges Zubehör KA.KPA-10A Pyramidadapter KA.KPA- SET Eingussanker-Set KA.KPA-22 Gewindeanschluss, 36 mm Optionales Zbehör Schaumkosmetik Feststellzug für KA.AE001-2P KnieAgil Gelenke KA.L Feder für KA.LD31 / KA.EA073 KA.WLD31 blau, weich Feder für KA.LD31 / KA.WLD31 rot, mittel KA.EA016 (Gelenk wird mit dieser Federstärke ausgeliefert) KA.EA074 Feder für KA.LD31 / KA.WLD31 grün, hart 13

14 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung WLD31 Produktbeschreibung KA.WLD31 Technische Angaben Gesamtlänge, total 147 mm Gewicht (inkl. Adaption) 624 g Max. Flexion 145 A-P Verschiebung max. 5 mm Indikation Aktivitätsgrad: 1 bis 3 und für den Einsatz in Süßwasser zugelassen 14 Das KnieAgil WLD 31 ist ein wasserfestes, 4-achsiges Gelenk mit manueller Sperre. Diese Sperre rastet in Extensionsstellung ein und kann per Seilzug wieder entriegelt werden. Bei einer Verbesserung der Anwenderkonstitution kann die Sperre auch dauerhaft entriegelt werden. Das Gelenk kann dann als funktionelles mechanisches 4-Achs-Gelenk genutzt werden. Die Achsgeometrie des WLD 31 erlaubt den Einsatz sowohl bei transfemoraler Amputation als auch bei Knie-Exartikulation. Zur Adaption stehen proximal 3 Adaptionen zur Verfügung: Pyramidenanschluss (REF: KA.KPA-10AS), die Adaption für Knieexartikulation, erhältlich als Set, bestehend aus Eingussanker und Connector (REF KA.KPA-SET-03-11S) sowie einem 36mm Gewindeanschluss (REF KA.KPA-20S). Höchstbelastung: 100 kg Die Höchstbelastung ergibt sich aus der Summe von Körpergewicht, Kleidung und Lasten. (Klassifizierung siehe Katalog!) Das Produkt ist zur prothetischen Versorgung eines Patienten mit transfemoraler Amputation oder Knie-Exartikulation bestimmt. Beachten Sie bitte folgende Sicherheitshinweise Höchstbelastung unbedingt einhalten! Eine Überbelastung der Bauteile führt zur Funktionsstörung des Gelenkes und ist ein Sicherheitsrisiko für den Patienten. Keine Distanzstücke in die distale Rohradaption einlegen! Rohr für die Rohradaption gerade absägen!

15 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung WLD31 Empfohlener Aufbau der Prothese Das WLD 31 verfügt über eine Sperre, die 2 Funktionen bietet: Das KnieAgil Gelenk WLD 31 wird nach der TKA-Linie aufgebaut. Die Belastungslinie des Prothesenschaftes soll an der Vorderkante der vorderen, oberen Achse verlaufen. 1. Wird sie über den Kabelzug entriegelt, kann der Patient das Knie beugen. Bei Streckung des Knies verriegelt sich das Gelenk wieder hörbar selbst. 2. Links und rechts der Sperre befinden sich Inbusschrauben, mit denen die Sperre dauerhaft ausgeschaltet werden kann. Diese Schrauben bitte gleichmäßig anziehen. Bitte beachten: Die Sperre darf nur dann ausgeschaltet werden, wenn der Patient in der Lage ist, auch ohne Sperre stabil zu stehen und ungesperrt zu gehen. Der proximale Adapter ist in Längsrichtung verschiebbar, wodurch Änderungen im Lotaufbau begrenzt möglich sind. Eine Millimeter-Skalierung erleichtert die Reproduzierbarkeit. Sowohl beim Pyramidadapter als auch beim Eingussanker und dem Gewindeanschluss ist diese Funktionalität möglich. Abbildung zeigt LD31 15

16 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung WLD31 Statische Anprobe Jedes Kniegelenk ist bereits mit einer Grundjustierung eingestellt. Patienten gesichert mit der Prothese aufstehen lassen. Passteile individuell justieren, bis der Patient sicher stehen kann. Die Möglichkeiten der Justierung sind unter dem Punkt Dynamische Anprobe beschrieben. TIPP: Wechsel der Vorbringerfeder Im Lieferumfang des WLD31 ist eine zusätzliche weichere Feder REF KA.EA073 enthalten. Wir empfehlen deren Einsatz, sollte der vordere Anschlag in Extension als zu kräftig empfunden werden. Einstellen der Achsfriktion zur Flexionsdämpfung Dynamische Anprobe Folgende Einstellungen des Gelenkes sind möglich. Wir empfehlen, die vorgeschlagene Reihenfolge bei der Anprobe einzuhalten. #2 Anpassen der Extensionsgeschwindigkeit Im distalen Rohranschluss befindet sich die Vorbringerfeder (Einstellbar durch Schlitzschraube). Diese ist im Auslieferungszustand auf eine mittlere Extensionsgeschwindigkeit eingestellt. Hineindrehen - schnellere Extensionsgeschwindigkeit Herausdrehen - geringere Extensionsgeschwindigkeit #1 In der rückwärtigen Gummierung ist eine Inbusschraube #1 sichtbar. Mit dieser wird die Achsfriktion eingestellt, die als Flexionsdämpfung wirkt. Hineindrehen - Flexion stärker gedämpft Herausdrehen - Flexion schwächer gedämpft 16

17 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung WLD31 Zubehör Einstellen des Anschlags im Knieoberteil Die Einstellung des Anschlags im Knieoberteil dient zwei Aufgaben. Bei Verwendung des Gelenkes mit aktivierter Sperre Durch Feinjustierung mit Schraube #2 kann das notwendige Spiel zwischen Gelenk und Sperre eingestellt werden, um ein sicheres Einrasten zu gewährleisten. Hineindrehen - Sperre rastet erst unter höherer Belastung ein Herausdrehen - Sperre rastet bereits bei geringerer Belastung ein Diese Einstellung ist bei jedem Patienten individuell vorzunehmen. Bei Verwendung des Gelenkes mit deaktivierter Sperre (ungesperrtes Gehen): Mit der Verstellmöglichkeit des Knieoberteils kann die Sicherheit bzw. Flexionseinleitung des Gelenkes beeinflusst werden. REF Produkt Notwendiges Zubehör KA.KPA-10AS Pyramidadapter KA.KPA-SET S Eingussanker-Set KA.KPA-20S Gewindeanschluss, 36 mm Optionales Zubehör KA.AE001-2P KA.EA073 KA.EA016 KA.EA074 Feststellzug für KnieAgil Gelenke KA.L Feder für KA.LD31 / KA.WLD31 blau, weich (liegt jedem Gelenk im Lieferumfang bei) Feder für KA.LD31 / KA.WLD31 rot, mittel (Gelenk wird mit dieser Federstärke ausgeliefert) Feder für KA.LD31 / KA.WLD31 grün, hart Hineindrehen - Knieoberteil erhält mehr Flexionstellung Gelenk ist leichter zu beugen, die Standsicherheit wird jedoch reduziert Herausdrehen - Knieoberteil erhält mehr Extensionsstellung Gelenk ist schwerer zu beugen, die Standsicherheit wird jedoch maximiert 17

18 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung PS21 Produktbeschreibung KA.PS21 Indikation Aktivitätsgrad: 2+ 3 Höchstbelastung: 125kg Die Höchstbelastung ergibt sich aus der Summe von Körpergewicht, Kleidung und Lasten. (Klassifizierung siehe Katalog!) Das KnieAgil PS21 ist ein Gelenk mit belastungsabhängiger Bremseinheit und pneumatischer Schwungphasensteuerung. Optisch zeichnet es sich durch eine formschöne, schlanke Konstruktion aus, technisch durch einen sehr weichen Lauf der Pneumatik und eine stufenlose, getrennte Steuerung der Extension und Flexion der Schwungphasensteuerung. Zur Adaption ist proximal direkt ein Pyramidenanschluss integriert. Technische Angaben Das Produkt ist zur prothetischen Versorgung eines Patienten mit transfemoraler Amputation bestimmt. Beachten Sie bitte folgende Sicherheitshinweise Höchstbelastung unbedingt einhalten! Eine Überbelastung der Bauteile führt zur Funktionsstörung des Gelenkes und ist ein Sicherheitsrisiko für den Patienten. Keine Distanzstücke in die distale Rohradaption einlegen! Rohr für die Rohradaption gerade absägen! Gesamtlänge, total 226 mm Gewicht (inkl. Adaption) 892 g Max. Flexion

19 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung PS21 Empfohlener Aufbau der Prothese Anpassen der Schwungphasensteuerung Das KnieAgil PS21 verfügt über eine getrennte Einstellung der Flexions- und Extensionsdämpfung. Über die Einstellschrauben #24 auf der Rückseite des Gelenkes können Extensions- und Flexionsdämpfung getrennt voneinander eingestellt werden. Wir empfehlen, mit der Einstellung der Flexion zu beginnen. Das KnieAgil Gelenk PS21 wird nach der TKA-Linie aufgebaut. Die Belastungslinie des Prothesenschaftes soll an der Vorderkante der hinteren Achse verlaufen. Statische Anprobe Jedes Kniegelenk ist bereits mit einer Grundjustierung eingestellt. Patienten gesichert mit der Prothese aufstehen lassen. Passteile individuell justieren, bis der Patient sicher stehen kann. Die Möglichkeiten der Justierung sind unter dem Punkt Dynamische Anprobe beschrieben. Die Inbus-Einstellschrauben sind mit E (Extensionsdämpfung) und F (Flexionsdämpfung) gekennzeichnet. Hineindrehen - höhere Dämpfung langsamere Bewegung Herausdrehen - geringere Dämpfung schnellere Bewegung Achtung! Wenn Sie beim vorsichtigen Hineindrehen einen Widerstand an der Schraube selbst spüren, drehen Sie nicht mit Gewalt weiter. Die Dämpfung hat dann bereits ihren maximalen Dämpfungswert erreicht und das Dämpfungsventil könnte Schaden nehmen. Dynamische Anprobe Folgende Einstellungen des Gelenkes sind möglich. Wir empfehlen, die vorgeschlagene Reihenfolge bei der Anprobe einzuhalten. 19

20 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung PS21 Notizen Einstellen der Friktion der Bremseinheit Das Einstellen der Friktion der Bremseinheit zur Unterstützung der Standsicherheit kann stufenlos eingestellt werden. Die Friktion und das Ansprechverhalten der Bremseinheit wird über zwei Schrauben eingestellt. Öffnen Sie zunächst die Sicherungsschraube #37. Justieren Sie dann die Bremseinheit zunächst mit Schraube #35 und nehmen Sie die Feinjustierung mit Schraube #48 vor. Schließen Sie nach erfolgter Justierung die Sicherungsschraube #37 wieder. Hineindrehen - Friktion wird erhöht Herausdrehen - Friktion wird verringert Optionales Zubehör REF Produkt Schaumkosmetik 20

21 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung PS21 Notizen 21

22 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung P40 Produktbeschreibung KA.P40 Indikation Aktivitätsgrad: 2+ 3 Höchstbelastung: 100kg Die Höchstbelastung ergibt sich aus der Summe von Körpergewicht, Kleidung und Lasten. (Klassifizierung siehe Katalog!) Das KnieAgil P 40 ist ein 4-achsiges Gelenk mit pneumatischer Schwungphasensteuerung. Optisch zeichnet es sich durch eine formschöne, schlanke Konstruktion aus, technisch durch einen sehr weichen Lauf der Pneumatik und eine stufenlose, getrennte Steuerung der Extension und Flexion der Schwungphasensteuerung. Zur Adaption ist proximal direkt ein Pyramidenanschluss integriert. Technische Angaben Das Produkt ist zur prothetischen Versorgung eines Patienten mit transfemoraler Amputation bestimmt. Beachten Sie bitte folgende Sicherheitshinweise Höchstbelastung unbedingt einhalten! Eine Überbelastung der Bauteile führt zur Funktionsstörung des Gelenkes und ist ein Sicherheitsrisiko für den Patienten. Keine Distanzstücke in die distale Rohradaption einlegen! Rohr für die Rohradaption gerade absägen! Gesamtlänge, total 205 mm Gewicht (inkl. Adaption) 713 g Max. Flexion

23 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung P40 Empfohlener Aufbau der Prothese Anpassen der Schwungphasensteuerung Die Steuerung der Schwungphase erfolgt beim P40 über 2 getrennte Einstellschrauben. Diese befinden sich auf der Rückseite des Gelenkes. Mit ihnen können Extensions- und Flexionsdämpfung unabhängig voneinander eingestellt werden. Wir empfehlen, mit der Einstellung der Flexion zu beginnen. Das KnieAgil Gelenk P40 wird nach der TKA-Linie aufgebaut. Die Belastungslinie des Prothesenschaftes soll an der Vorderkante der vorderen, oberen Achse verlaufen. Statische Anprobe Jedes Kniegelenk ist bereits mit einer Grundjustierung eingestellt. Patienten gesichert mit der Prothese aufstehen lassen. Passteile individuell justieren, bis der Patient sicher stehen kann. Die Möglichkeiten der Justierung sind unter dem Punkt Dynamische Anprobe beschrieben. Die Inbus-Einstellschrauben sind mit E (Extensionsdämpfung) und F (Flexionsdämpfung) gekennzeichnet. Hineindrehen - höhere Dämpfung langsamere Bewegung Herausdrehen - geringere Dämpfung schnellere Bewegung Achtung! Wenn Sie beim vorsichtigen Hineindrehen einen Widerstand an der Schraube selbst spüren, drehen Sie nicht mit Gewalt weiter. Die Dämpfung hat dann bereits ihren maximalen Dämpfungswert erreicht und das Dämpfungsventil könnte Schaden nehmen. Dynamische Anprobe Folgende Einstellungen des Gelenkes sind möglich. Wir empfehlen, die vorgeschlagene Reihenfolge bei der Anprobe einzuhalten. 23

24 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung P40 Anpassen der Standphasensicherheit Die polyzentrische Geometrie des P40 sorgt für eine hohe Standsicherheit des Gelenkes im gestreckten Zustand des Beines. Sie können in einem gewissen Bereich beeinflussen, ob das Gelenk auf mehr Sicherheit (höherer Widerstand beim Einleiten des Einbeugens) oder mehr Dynamik justiert werden soll. Achtung! Bitte reduzieren Sie die Standsicherheit nur bei geeigneten Patienten, die bereits über Erfahrungen mit diesem Gelenk verfügen. Für die erste Zeit des Einsatzes empfehlen wir, die Grundjustierung der Standsicherheit nicht zu verändern. Lösen Sie zunächst die Sicherungsschraube #2. Nehmen Sie dann die gewünschte Veränderung der Stellung des Knieoberteils mit Schraube #1 vor. Hineindrehen - leichteres Einbeugen weniger Sicherheit Herausdrehen - schwereres Einbeugen höhere Sicherheit Nach Abschluss der Einstellung Sicherungsschraube #2 wieder anziehen (1 Nm). REF Optionales Zubehör Produkt Schaumkosmetik #1 #2 24

25 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung P40 Notizen 25

26 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung P41 Produktbeschreibung KA.P41 Technische Angaben Gesamtlänge, total 204 mm Gewicht (inkl. Adaption) 846 g Max. Flexion 141 A-P Verschiebung max. 5 mm Indikation Aktivitätsgrad: Das KnieAgil P 41 ist ein CNC gefertigtes pneumatisches 4-Achs-Gelenk für höhere Belastung. Das formschöne Gehäuse besitzt eine proximale Anschlussfläche, auf der der aufgesetzte Adapter in a-p um 5 mm verschoben werden kann. Dies kann zur Aufbauoptimierung der Prothese genutzt werden. Die Achsgeometrie des P 41 erlaubt den Einsatz sowohl bei transfemoraler Amputation als auch bei Knie-Exartikulation. Zur Adaption stehen proximal 3 Adaptionen zur Verfügung: Pyramidenanschluss (REF: KA.KPA-33A), die Adaption für Knieexartikulation, bestehend aus Eingussanker und Connector als Set (REF: KA.KPA-SET-03-34) sowie ein 36mm Gewindeanschluss (REF: KA.KPA-21) Höchstbelastung: 125 kg Die Höchstbelastung ergibt sich aus der Summe von Körpergewicht, Kleidung und Lasten. (Klassifizierung siehe Katalog!) Das Produkt ist zur prothetischen Versorgung eines Patienten mit transfemoraler Amputation oder Knie-Exartikulation bestimmt. Beachten Sie bitte folgende Sicherheitshinweise Höchstbelastung unbedingt einhalten! Eine Überbelastung der Bauteile führt zur Funktionsstörung des Gelenkes und ist ein Sicherheitsrisiko für den Patienten. Keine Distanzstücke in die distale Rohradaption einlegen! Rohr für die Rohradaption gerade absägen! 26

27 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung P41 Empfohlener Aufbau der Prothese Das KnieAgil Gelenk P41 wird nach der TKA-Linie aufgebaut. Die Belastungslinie des Prothesenschaftes soll an der Vorderkante der vorderen, oberen Achse verlaufen. Der Adapter ist in a-p Richtung verschiebbar, wodurch Einfluss auf die Lotlinie genommen werden kann. Statische Anprobe Jedes Kniegelenk ist bereits mit einer Grundjustierung eingestellt. Patienten gesichert mit der Prothese aufstehen lassen. Passteile individuell justieren, bis der Patient sicher stehen kann. Die Möglichkeiten der Justierung sind unter dem Punkt Dynamische Anprobe beschrieben. Dynamische Anprobe Folgende Einstellungen des Gelenkes sind möglich. Wir empfehlen, die vorgeschlagene Reihenfolge bei der Anprobe einzuhalten. Anpassen der Schwungphasensteuerung Die Steuerung der Schwungphase erfolgt beim P41 über 2 getrennte Einstellschrauben. Diese befinden sich auf der Rückseite des Gelenkes. Mit ihnen können Extensions- und Flexionsdämpfung unabhängig voneinander eingestellt werden. Wir empfehlen, mit der Einstellung der Flexion zu beginnen. Die Inbus-Einstellschrauben sind mit E (Extensionsdämpfung) und F (Flexionsdämpfung) gekennzeichnet. Hineindrehen - höhere Dämpfung langsamere Bewegung Herausdrehen - geringere Dämpfung schnellere Bewegung Achtung! Wenn Sie beim vorsichtigen Hineindrehen einen Widerstand an der Schraube selbst spüren, drehen Sie nicht mit Gewalt weiter. Die Dämpfung hat dann bereits ihren maximalen Dämpfungswert erreicht und das Dämpfungsventil könnte Schaden nehmen. Anpassen der Standphasensicherheit Die polyzentrische Geometrie des P41 sorgt für eine hohe Standsicherheit des Gelenkes im gestreckten Zustand des Beines. 27

28 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung P41 Zubehör Das Gelenk bietet die Möglichkeit, den proxi - mal aufgeschraubten Adapter in a-p Richtung um max. 5 mm zu verschieben. Damit kann Einfluss auf die Standsicherheit genommen werden. Eine Verschiebung des Adapters (im Bezug auf die Lotlinie) nach anterior erhöht tendenziell die Standsicherheit (gleichzeitig höherer Widerstand beim Einleiten des Einbeugens), eine Verschiebung nach posterior verringert sie (gleichzeitig geringerer Widerstand beim Einbeugen). REF Produkt Notwendiges Zubehör KA.KPA-33A Pyramidadapter KA.KPA- SET Eingussanker-Set KA.KPA-21 Gewindeanschluss, 36 mm Optionales Zbehör Schaumkosmetik Die obere Fläche des Gelenkes ist zum einfachen Justieren mit einer Millimeterskalierung versehen. mittlere Position 28 Verschiebung nach anterior

29 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung P41 Notizen 29

30 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung PF50 Produktbeschreibung PF 50 (Klassifizierung siehe Katalog!) Das Produkt ist zur prothetischen Versorgung eines Patienten mit transfemoraler Amputation bestimmt. Beachten Sie bitte folgende Sicherheitshinweise Das KnieAgil PF 50 ist ein pneumatisches 4-Achs Gelenk mit zusätzlichem Bouncing- Element. Die Bouncing-Funktion sorgt für ein sehr komfortables Auftreten und reduziert die Auswirkung der Bodenreaktionskräfte. Die besonders lang ausgeführten Achsschenkel sorgen für eine hohe Standsicherheit ebenso wie für einen hohen Beugewinkel des Gelenkes. Technische Angaben Gesamtlänge, total 243 mm Gewicht (inkl. Adaption) 1155 g Max. Flexion 145 Bouncing 12 Höchstbelastung unbedingt einhalten! Eine Überbelastung der Bauteile führt zur Funktionsstörung des Gelenkes und ist ein Sicherheitsrisiko für den Patienten. Keine Distanzstücke in die distale Rohradaption einlegen! Rohr für die Rohradaption gerade absägen! Empfohlener Aufbau der Prothese Indikation Aktivitätsgrad: Höchstbelastung: 136 kg Die Höchstbelastung ergibt sich aus der Summe von Körpergewicht, Kleidung und Lasten. Das KnieAgil Gelenk PF50 wird nach der TKA-Linie aufgebaut. Die Belastungslinie des Prothesenschaftes soll durch die vordere, obere Achse verlaufen.

31 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung PF50 Statische Anprobe Jedes Kniegelenk ist bereits mit einer Grundjustierung eingestellt. Patienten gesichert mit der Prothese aufstehen lassen. Passteile individuell justieren, bis der Patient sicher stehen kann. Die Möglichkeiten der Justierung sind unter dem Punkt Dynamische Anprobe beschrieben. Einstellen des Bouncing-Elementes Das Bouncing-Element muss in der Regel nicht eingestellt werden. Auf Anfrage sind sowohl festere als auch weichere Dämpfungspuffer erhältlich, die einen höheren bzw. geringeren Widerstand erlauben. Dynamische Anprobe Folgende Einstellungen des Gelenkes sind möglich. Wir empfehlen, die vorgeschlagene Reihenfolge bei der Anprobe einzuhalten. Einstellen der pneumatischen Dämpfung Die Pneumatik wird über die getrennte Einstellung im oberen Bereich der Pneumatik mittels der Einstellschrauben #28 reguliert. Extensions- sowie Flexionsdämpfung sind dabei separat einstellbar. Hineindrehen - höhere Dämpfung Herausdrehen - geringere Dämpfung Achtung! Bitte drehen Sie die Einstellschrauben #28 nie bis zum Anschlag hinein! Wenn Sie auf einen Widerstand stoßen, drehen Sie die Schraube um mind. ½ Umdrehung wieder heraus, andernfalls wird der Luftstrom in der Pneumatik blockiert. Lassen Sie Ihren Patienten nie auf einem Gelenk mit blockierter pneumatischer Dämpfung laufen. Das Gelenk könnte beschädigt werden. REF Zubehör Optionales Zbehör Produkt Schaumkosmetik Feder für KA.PF50 KA.EA075 rot, weich Feder für KA.PF50 grün, mittel (Gelenk KA.EA052 wird mit dieser Federstärke ausgeliefert) Feder für KA.PF50 KA.EA053 braun, hart Dämpfer für Bouncingeinheit (Paar) KA.AG061 rot, weich (Gelenk wird mit diesen Dämpfern ausgeliefert) Dämpfer für Bouncingeinheit (Paar) KA.AG061-1 gelb, hart (Dämpfer liegen dem Gelenk zusätzlich bei) 31

32 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung PSB60 Produktbeschreibung PSB60 Indikation Aktivitätsgrad: Höchstbelastung: 125 kg Die Höchstbelastung ergibt sich aus der Summe von Körpergewicht, Kleidung und Lasten. (Klassifizierung siehe Katalog!) Das KnieAgil PSB 60 ist ein pneumatisches Gelenk mit Bremseinheit. Die Besonderheit dieses Gelenkes ist das zusätzliche Bouncing-Element, welches für das gleichermaßen sichere wie komfortable Gehen mit diesem Gelenk verantwortlich ist. Das Bouncing-Element reduziert die Auswirkung der Bodenreaktionskräfte beim Auftreten. Technische Angaben Gesamtlänge, total 238 mm Gewicht (inkl. Adaption) 1155 g Max. Flexion 145 Bouncing 12 Das Produkt ist zur prothetischen Versorgung eines Patienten mit transfemoraler Amputation bestimmt. Beachten Sie bitte folgende Sicherheitshinweise Höchstbelastung unbedingt einhalten! Eine Überbelastung der Bauteile führt zur Funktionsstörung des Gelenkes und ist ein Sicherheitsrisiko für den Patienten. Keine Distanzstücke in die distale Rohradaption einlegen! Rohr für die Rohradaption gerade absägen! 32

33 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung PSB60 Empfohlener Aufbau der Prothese Einstellen des Bouncing-Elementes Das Bouncing-Element wird mittels der Einstellschraube #29 eingestellt. Bitte beachten Sie, stets die Sicherungsschrauben #30 zu lösen und wieder anzuziehen (1Nm), wenn Sie das Bouncing-Element einstellen möchten. Hineindrehen - höherer Widerstand Herausdrehen - geringerer Widerstand Das KnieAgil Gelenk PSB60 wird nach der TKA-Linie aufgebaut. Die Belastungslinie des Prothesenschaftes soll durch die Vorderkante der hinteren Achse verlaufen. Statische Anprobe Jedes Kniegelenk ist bereits mit einer Grundjustierung eingestellt. Achtung! Drehen Sie die Einstellschrauben #29 nicht soweit heraus, dass sie aus dem Gehäuse herausstehen. Für das PSB60 sind 3 verschiedene Dämpfungsstärken der Bouncing-Puffer verfügbar. Standardmäßig wird das Gelenk mit der mittleren Dämpfungsstärke ausgeliefert (Dämpferfarbe grün ). Es liegen stärkere braun sowie schwächere rot Dämpfungspuffer dem Gelenk bei. Beim Wechsel bitte Federführung #26, Feder #27 und Federeinsatz #28 immer komplett austauschen! Patienten gesichert mit der Prothese aufstehen lassen. Passteile individuell justieren, bis der Patient sicher stehen kann. Die Möglichkeiten der Justierung sind unter dem Punkt Dynamische Anprobe beschrieben. Dynamische Anprobe Folgende Einstellungen des Gelenkes sind möglich. Wir empfehlen, die vorgeschlagene Reihenfolge bei der Anprobe einzuhalten. 33

34 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung PSB60 Einstellen der Friktion der Bremseinheit Bitte beachten: Verdeutlichen Sie ihrem Patienten, dass die Funktion der Standphasen sichernden Bremseinheit durch Belastung der Bremse aktiviert wird. Im unbelasteten Zustand kann keine Bremswirkung erzielt werden. Die Besonderheit der Kombination eines Bouncing- mit einem Bremselement kommt insbesondere beim bergab Gehen positiv zum Tragen, da das Bouncing auch im gebremsten Zustand des Gelenkes nutzbar ist. Somit kann das Gelenk im belasteten (und damit gesicherten) Zustand im Bouncing bis ca. 12 gebeugt werden. Hineindrehen - Aktivieren der Friktionsbremse bei höherer Krafteinwirkung Herausdrehen - Aktivieren der Friktionsbremse bereits bei geringerer Krafteinwirkung Ziehen Sie nach erfolgter Einstellung die Sicherungsschraube #53 wieder an (1 Nm). Bitte beachten: Sobald Sie beim Hineindrehen einen leichten Widerstand spüren, drehen Sie die Schraube bitte ¼ Umdrehung wieder zurück und nicht mit Gewalt weiter hinein, da es andernfalls zu Beschädigungen der Bremseinheit kommen kann. 34 Mit den Einstellschrauben #44 und #55 wird die Friktion der Bremseinheit justiert. Um Einstellungen vorzunehmen lösen Sie zunächst die Sicherungsschraube #53. Beginnen Sie die Einstellung mit Schraube #44 und nehmen Sie die Feinjustierung mit Schraube #55 vor.

35 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung PSB60 Zubehör Notizen REF Optionales Zbehör Produkt Schaumkosmetik KA.EA043P KA.EA041P KA.EA044P Feder für KA.PSB 60 rot, weich Feder für KA.PSB 60 grün, mittel (Gelenk wird mit dieser Federstärke ausgeliefert) Feder für KA.PSB 60 braun, hart 35

36 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung R1 Produktbeschreibung KA.R1 Indikation Aktivitätsgrad: Höchstbelastung: 136 kg Die Höchstbelastung ergibt sich aus der Summe von Körpergewicht, Kleidung und Lasten. (Klassifizierung siehe Katalog!) Das KnieAgil R1 ist ein hydraulisches 4-Achs Gelenk mit zusätzlichem Bouncing-Element. Die Hydraulik ist in Form einer Rotationshydraulik integriert, die bei geringem Platzbedarf eine hohe Leistungsfähigkeit ermöglicht. Die Bouncing-Funktion sorgt für ein sehr komfortables Auftreten und reduziert die Auswirkung der Bodenreaktionskräfte. Die besonders lang ausgeführten Achsschenkel und deren Lage sorgen für eine hohe Standsicherheit ebenso wie für einen hohen Beugewinkel des Gelenkes. Technische Angaben Das Produkt ist zur prothetischen Versorgung eines Patienten mit transfemoraler Amputation bestimmt. Beachten Sie bitte folgende Sicherheitshinweise Höchstbelastung unbedingt einhalten! Eine Überbelastung der Bauteile führt zur Funktionsstörung des Gelenkes und ist ein Sicherheitsrisiko für den Patienten! Keine Distanzstücke in die distale Rohradaption einlegen! Rohr für die Rohradaption gerade absägen Gesamtlänge, total 181 mm Gewicht (inkl. Adaption) 1035 g Max. Flexion 147 Bouncing 12 36

37 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung R1 Empfohlener Aufbau der Prothese Beim KnieAgil Gelenk R1 soll beim Prothesenaufbau die Belastungslinie des Prothesenschaftes im Bereich zwischen mittig durch die vordere obere Achse bis Vorderkante der Achsschraube des Gelenkes verlaufen (Bandbreite ca. 5mm). Je näher der Lotverlauf in Richtung Mitte Achsschraube verschoben wird, desto stärker kommt der Effekt des Bouncing beim Fersenauftritt zu tragen. Dynamische Anprobe a. Bitte entfernen Sie zunächst die Knieabdeckkappe, um alle notwendigen Einstellungen vornehmen zu können. b. Auf den Seiten des Gelenkes befinden sich die Einstellschrauben für Flexion und Extension. Die Seiten des Gelenkes sind mit der Bezeichnung E (Extension) bzw. F (Flexion) gekennzeichnet. Die jeweilige Einstellschraube #30 (in Abb. GRÜN markiert) liegt in der Mitte zwischen jeweils 2 Fixierschrauben (in Abb. ROT markiert). Die Fixierschrauben dürfen nicht geöffnet werden! c. Wir empfehlen, mit der Einstellung der Flexion zu beginnen. Statische Anprobe Jedes Kniegelenk ist bereits mit einer Grundjustierung eingestellt. Patienten gesichert mit der Prothese aufstehen lassen. Passteile individuell justieren, bis der Patient sicher stehen kann. Die Möglichkeiten der Justierung sind unter dem Punkt Dynamische Anprobe beschrieben. 37

38 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung R1 Werkseinstellung der Flexionsschraube F#30 Im Uhrzeigersinn vorsichtig die Inbusschraube bis zum Anschlag hineindrehen, dann ca. eine halbe Umdrehung wieder herausdrehen. Individuelle Einstellung Höhere Gehgeschwindigkeit: Dämpfung erhöhen <+> Niedrigere Gehgeschwindigkeit: Dämpfung verringern <-> Werkseinstellung der Extensionsschraube E#30 Im Uhrzeigersinn vorsichtig die Inbusschraube bis zum Anschlag hineindrehen, dann ca. eine ganze Umdrehung wieder herausdrehen. Individuelle Einstellung Um die Extensionsdämpfung (Anschlagdämpfung) zu erhöhen, Schraube im Uhrzeigersinn Richtung <+> drehen. Hinweis: Tritt während des Schrittzyklus bei Erreichen der Extension ein deutlich hörbares Anschlaggeräusch auf, so sollte die Anschlagdämpfung erhöht werden <+>. 38 Um die Extensionsdämpfung zu verringern, Schraube gegen den Uhrzeigersinn Richtung <-> drehen. Hinweis: Die Extensionsdämpfung muss verringert werden, wenn das initiierte Schwungverhalten der Prothese nicht ausreicht, um in eine sichere Extension zu gelangen.

39 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung R1 Einstellung der Extensionsfeder Die unter der Abdeckung befindliche Feder dient der Extensionsunterstützung. Die vordere Feder (orange) verfügt über eine Überwurfmutter mit Skalierung (1-5), mit der die Vorspannung der Feder erhöht oder verringert werden kann. Verwenden Sie zum Einstellen den beiliegenden Einstellstift: Stecken Sie diesen zum Verstellen in eines der Löcher der Überwurfmutter. Drehen im Uhrzeigersinn: Vorspannung der Feder wird erhöht höherer Beugewiderstand bei Flexionseinleitung Drehen gegen den Uhrzeigersinn: Vorspannung der Feder wird verringert geringerer Beugewiderstand bei Flexionseinleitung Im Uhrzeigersinn: stärkere Vorspannung Gegen den Uhrzeigersinn: geringere Vorspannung Hinweis: Jedem KnieAgil R1 ist eine zusätzliche schwächere Feder beigelegt, die im Bedarfsfall alternativ eingesetzt werden kann. Diese sollte jedoch nur eingesetzt werden, wenn auch bei minimaler Vorspannung der Feder diese vom Prothesenträger als noch zu stark empfunden wird. Wechsel der Feder Die Feder darf nur im unbelasteten Zustand des Gelenkes gewechselt werden. Verwenden Sie zum Wechseln der Feder den beiliegenden Einstellstift. Stecken Sie diesen in eine der Justierbohrungen der Überwurfmutter. a. Einstellstift in Bohrung einstecken. b. Überwurfmutter in Richtung proximal anheben c. Feder nach unten herausziehen. Alternative Feder aufstecken, mit schwarzer Scheibe nach oben d. Neue Feder einsetzen. 39

40 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung R1 Einstellung Dämpfungseinheit (Bouncing), Schritt 1 Die distal im Rohransatz positionierte Inbusschraube wirkt auf die Stance-Flexion Dämpfungseinheit. Deren Vorspannung kann eingestellt werden. Inbusschraube im Uhrzeigersinn hineindrehen Vorspannung der Dämpfungseinheit wird erhöht Inbusschraube gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen Vorspannung der Dämpfungseinheit wird verringert Einstellung der Dämpfungseinheit (Bouncing), Schritt 2 Die Bouncing-Funktion des KnieAgil R1 wird über eine zusätzliche Achsführung und Dämpfungselemente initiiert. Das R1 wird mit 2 Dämpfungssätzen ausgeliefert, die gewechselt werden können. Damit kann Einfluss auf die Auftrittsdämpfung während des Bouncing genommen werden und das Gelenk an das individuelle Körpergewicht des Prothesenträgers angepasst werden. Standardmäßig sind die roten Dämpfungseinsätze im Gelenk enthalten. Sie sind empfohlen für Patienten bis ca. 100 kg Körpergewicht sowie beim Wunsch einer weichen Auftrittsdämpfung. Die beiliegenden braunen Dämpfungseinsätze sind empfohlen bis zu einem Körpergewicht von 136 kg sowie beim Wunsch einer festeren Auftrittsdämpfung. Wechsel der Dämpfungseinsätze: a. Die Inbusschraube der Vorbringerfeder vorsichtig bis zum Anschlag eindrehen b. Dämpfungsanschläge vorsichtig heraushebeln c. Neue Dämpfungsanschläge einsetzen d. Drehen Sie die Inbusschraube wieder in die gewünschte Vorspannung zurück. Optionales Zubehör REF Produkt Schaumkosmetik

41 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung R1 Notizen 41

42 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung P44c Produktbeschreibung KA.P44c Indikation Aktivitätsgrad: Das KnieAgil P 44c ist ein pneumatisches 4-Achs Kniegelenk. Sein besonders gefälliges Design zeichnen es ebenso aus wie sein geringes Gewicht. Die leistungsstarke Pneumatik ist geeignet zur Schwungphasensteuerung von mittelaktiven Patienten bis zu einer Gesamtgewichtsbelastung von 100 kg. Damit ist das Gelenk auch optimal einsatzbar für Versorgungen im jugendlichen Alter. Das P44c ist proximal und distal mit einem Pyramidenanschluss versehen. In Ausführung P44c-G ist es mit proximalem Gewindeanschluss erhältlich. Höchstbelastung: 100 kg Die Höchstbelastung ergibt sich aus der Summe von Körpergewicht, Kleidung und Lasten. (Klassifizierung siehe Katalog!) Das Produkt ist zur prothetischen Versorgung eines Patienten mit transfemoraler Amputation bestimmt. Beachten Sie bitte folgende Sicherheitshinweise Höchstbelastung unbedingt einhalten! Eine Überbelastung der Bauteile führt zur Funktionsstörung des Gelenkes und ist ein Sicherheitsrisiko für den Patienten. Empfohlener Aufbau der Prothese 42 Technische Angaben Gesamtlänge, total 166 mm Gewicht (inkl. Adaption) 669 g Max. Flexion 145 Das KnieAgil Gelenk P 44c wird nach der TKA-Linie aufgebaut. Die Belastungslinie des Prothesenschaftes soll durch die vordere, obere Achse verlaufen.

43 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung P44c Statische Anprobe Jedes Kniegelenk ist bereits mit einer Grundjustierung eingestellt. Patienten gesichert mit der Prothese aufstehen lassen. Passteile individuell justieren, bis der Patient sicher stehen kann. Die Möglichkeiten der Justierung sind unter dem Punkt Dynamische Anprobe beschrieben. Dynamische Anprobe Anpassen der Schwungphasensteuerung Die Steuerung der Schwungphase erfolgt beim P 44c über 2 getrennte Einstellschrauben. Diese befinden sich auf der Rückseite des Gelenkes. Mit ihnen können Extensions- und Flexionsdämpfung nacheinander ohne technische Abhängigkeit voneinander eingestellt werden. Die Inbus-Einstellschrauben #19 sind mit E (Extensionsdämpfung) und F (Flexionsdämpfung) gekennzeichnet. Hineindrehen - höhere Dämpfung langsamere Bewegung Herausdrehen - geringere Dämpfung schnellere Bewegung Achtung! Wenn Sie beim vorsichtigen Hineindrehen einen Widerstand an der Schraube selbst spüren, drehen Sie nicht mit Gewalt weiter. Die Dämpfung hat dann bereits ihren maximalen Dämpfungswert erreicht und das Dämpfungsventil könnte Schaden nehmen. 43

44 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung P44c Endmontage Anpassen der Standphasensicherheit Die polyzentrische Geometrie des P 44c sorgt für eine hohe Standsicherheit des Gelenkes im gestreckten Zustand des Beines. Sie können in einem gewissen Bereich beeinflussen, ob das Gelenk auf mehr Sicherheit (höherer Widerstand beim Einleiten des Einbeugens) oder mehr Dynamik justiert werden soll. Achtung! Bitte reduzieren Sie die Standsicherheit nur bei geeigneten Patienten, die bereits über Erfahrungen mit diesem Gelenk verfügen. Für die erste Zeit des Einsatzes empfehlen wir, die Grundjustierung der Standsicherheit nicht zu verändern. Die Schrauben #10 wirken auf die davorliegenden Anschläge. Diese nehmen Einfluss auf die Position der vorderen Achsverbinder. Durch Veränderung der Position der Anschläge kann die Standsicherheit des Gelenkes beeinflusst werden. Kein Talkum oder Puder verwenden! Sie sind fettbindend und führen zum Trockenlaufen des Gelenkes. Die Verwendung von Silkonspray beim Überziehen der Schaumstoffkosmetik ist zulässig. Für KnieAgil Gelenke gelten folgende Anzugsdrehmomente: 4mm und 5mm Schrauben: 6mm und 8mm Schrauben: 10mm Schrauben: Alle Sicherungsschrauben: Wartung 7 Nm 12 Nm 14 Nm 1 Nm Wir empfehlen eine jährliche Wartung durch unsere Service-Werkstatt. Hineindrehen - leichteres Einbeugen weniger Sicherheit Herausdrehen - schwereres Einbeugen höhere Sicherheit Optionales Zubehör REF Produkt Schaumkosmetik 44

45 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung P44c Achtung Bitte informieren Sie Ihren Patienten! Die Funktion des Kniegelenkes kann je nach Umgebungs- und Einsatzbedingungen beeinträchtigt werden. Um eine Gefährdung des Patienten zu vermeiden, darf das Kniegelenk nach spürbaren Funktionsveränderungen und in jedem Fall nach evt. Stürzen nicht weiter benutzt werden. Beispiele für Funktionsveränderungen sind: Schwergängigkeit, unvollständige Streckung, Geräuschentwicklung, nachlassende Standsicherheit etc. Bei Auftreten eines dieser Merkmale muss der Patient eine Fachwerkstatt aufsuchen und die Prothese überprüfen lassen. Haftung Der Hersteller empfiehlt, das Produkt nur unter den vorgegebenen Bedingungen und zu den vorgesehenen Zwecken, sowie mit den für die Prothese geprüften Modular-Bauteil- Kombinationen zu verwenden und es entsprechend der Gebrauchsanleitung zu pflegen. Für Schäden, die durch Passteile verursacht werden, die nicht vom Hersteller im Rahmen der Verwendung des Produktes freigegeben wurden, haftet der Hersteller nicht. KnieAgil Gelenke (mit Ausnahme des KA.WLD31) ist nicht zur Verwendung in Süßoder Salzwasser zugelassen! Das KnieAgil Gelenk WLD31 ist zur Verwendung in wasserfesten Gehhilfen zugelassen, die ausschließlich in Süßwasser genutzt werden dürfen! Gewährleistung Die Gewährleistung für KnieAgil Gelenke beträgt 24 Monate. CE-Konformität Die Produkte erfüllen die Anforderungen der Richtlinie 93/42/EWG für Medizinprodukte. ISO-Standard Die KnieAgil Kniegelenke sind von einem zertifizierten Prüfinstitut nach dem ISO- Standard geprüft. 45

46 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung Notizen 46

47 KnieAgil-Gelenke Gebrauchsanweisung Notizen 47

48 Wilhelm Julius Teufel GmbH Robert-Bosch-Straße Wangen Deutschland Telefon: Telefax: Rev. 2015/05 Wilhelm Julius Teufel GmbH

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