Wasserwart Hygienische Aspekte, Trinkwasseruntersuchung

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1 Wasserwart Hygienische Aspekte, Trinkwasseruntersuchung AGES Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Graz/ Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten, Beethovenstraße 6-8, 8010 Graz DI Bernd Obenaus, September 2015

2 Inhalt 1. Allgemeines über Wasser 2. Trinkwasserhygiene 3. Trinkwasseruntersuchung 4. Ergebnisse der Trinkwasseruntersuchung September

3 Allgemeines über Wasser Wasser ist die flüssige Form der Verbindung H 2 O l Wasser entspricht ca. 1 m³ und hat eine Masse von ca. 1 t. (Dichte ~ 1 kg/dm³), Wasser hat bei 4 C seine größte Dichte und sein geringstes Volumen (Wasser dehnt sich aus bei Abkühlen unter 4 C und bei Erwärmung über 4 C). Das spezifische Gewicht = Gewichtskraft/Volumen [N/m³]. Die Zusammendrückbarkeit (Kompressibilität) ist bei Wasser äußerst gering. Wasser ist ein ausgezeichnetes Lösungsmittel. September

4 Allgemeines über Wasser Hauptinhaltsstoffe > 10 mg/l Nebenbestandteile0,1 10 mg/l Spurenstoffe < 0,1 mg/l Calcium, Magnesium, Hydrogencarbonat/Carbonat, Natrium, Chlorid, Sulfat, Nitrat Kalium, Eisen, Mangan, Ammonium, Fluor, Phosphat, Huminstoffe, Strontium Lithium, Barium, Kupfer, Nickel, Zinn, Arsen, Selen September

5 Allgemeines über Wasser ph-wert Maß für die Wasserstoffionenkonzentration und hat entscheidenden Einfluss auf alle chemischen und biologischen Vorgänge im Wasser. Ist eine wichtige Kenngröße, die in der Technologie der Aufbereitung, Speicherung, Verteilung, Werkstoffwahl eine große Rolle spielt (Korrosion). ph-wert unter 6,5: leicht sauer, über 8,5: leicht basisch. Neutralpunkt: 7,0 September

6 Allgemeines über Wasser Calcitlösekapazität Kohlensäure ist in natürlichen Wässern die wichtigste Säure. Das Kalklösevermögen des Wassers wird durch den Gehalt an Kohlensäure bestimmt. Wasser, das mit Kalk gesättigt ist, befindet sich im Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht. Wasser, das überschüssiges CO 2 (Kohlensäure) enthält, ist in der Lage Kalk aufzulösen (Calcitlösekapazität). Kalkaggressives Wasser: kann zementhaltige Werkstoffe angreifen, in metallischen Rohrleitungen die Ausbildung einer Deckschicht verhindern (und so können durch Korrosion Schwermetalle ins Wasser gelangen). Abhilfe: chemische oder physikalische Entsäuerung (Gasaustausch oder Filtration über kalkhaltige Materialien, Zugabe von Alkalien) September

7 Allgemeines über Wasser Wasserhärte Gesamthärte: Summe Kalzium und Magnesium (Ca ++ + Mg ++ ) Weiches Wasser findet sich in Gebieten mit Basalt- und Sandstein oder Granitböden, härteres Wasser in Gebieten mit Kalk-, Gips- oder Dolomitböden. Karbonathärte (temporäre Härte): der Anteil der Erdalkalien, der dem Hydrogencarbonat (HCO 3- ) und Carbonat (CO 3 2- ) äquivalent ist. Bleibende Härte: Kalzium- und Magnesium-Ionen an Sulfat, Nitrat, Chlorid gebunden; Die Zweckmäßigkeit einer zentralen Aufbereitung sollte bei Härten > 21 dh geprüft werden. Bei sehr weichen Wässern kann eine Aufhärtung zweckmäßig sein, um die für Deckschichtbildung bei Rohren aus Eisen und verzinktem Stahl notwendige Konzentration von Ca (>20 mg/l) zu erreichen. September

8 Allgemeines über Wasser Bei Veränderung des Gleichgewichts z.b. durch Temperaturerhöhung und der damit verbundenen Kohlenstoffdioxid-Entfernung wird Calciumcarbonat oder Magnesiumcarbonat abgeschieden. Diese Ablagerungen entstehen z.b. an der Heizspirale einer Waschmaschine, am Boden eines Wasserkochers, im Waschbecken oder am Duschkopf Angegeben wird die Wasserhärte in dh (Grad deutsche Härte). 1 dh (0,178 mmol/l) entspricht 10 mg/l CaO oder 7 mg/l MgO. z.b. Härtebereich weich mittel hart dh weniger als 8,4 dh 8,4 bis 14 dh mehr als 14 dh September

9 Allgemeines über Wasser September

10 Trinkwasserhygiene Summe der Maßnahmen zur Gestaltung der Wasserversorgung im Dienste der Gesundheit, z.b.: Jede Verunreinigung von Wasservorkommen muss vermieden werden. Materialien, die mit Trinkwasser in Kontakt stehen, müssen den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen entsprechen. Stoffe, die zur Aufbereitung verwendet werden, müssen den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen entsprechen. Schulung Persönliche Hygiene Untersuchung September

11 Trinkwasserhygiene September

12 September

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16 Trinkwasserhygiene Trinkwasser ist ein Lebensmittel und unterliegt den lebensmittelrechtlichen Vorschriften: LMSVG, TWV. Weitere Anforderungen sind enthalten im Österreichischen Lebensmittelbuch Kapitel B 1 Trinkwasser. Trinkwasserverordnung (1) Wasser muss geeignet sein, ohne Gefährdung der menschlichen Gesundheit getrunken oder verwendet zu werden. September

17 Trinkwasserhygiene Parameterwert (Grenzwert): Sind die oberen Begrenzungen der Gehalte von Inhaltsstoffen und Mikroorganismen, die nicht überschritten werden dürfen. Indikatorparameterwert (Richtwert): Sie stellen Konzentrationen von Inhaltsstoffen oder Mikroorganismen dar, bei deren Überschreitung zu prüfen und festzustellen ist, ob bzw. welche Maßnahmen zur Aufrechterhaltung einer einwandfreien Trinkwasserqualität erforderlich sind. Die Anforderungen (gem. TWV) sind an der Entnahmestelle einzuhalten. Die Verantwortlichkeit des Wasserversorger erstreckt sich bis zur Übergabestelle an den Abnehmer. September

18 Trinkwasserhygienie Trinkwasser muss frei von Krankheitserregern sein. Im Wasser können Bakterien, Viren, Parasiten vorhanden sein, die das Wasser als Trinkwasser ungeeignet machen. Maßnahmen zur Eliminierung: Filtration, Strahlung, Erhitzen, Desinfektionsmittel Fäkal übertragbare Krankheitserreger: - Bakterielle Erreger (Cholera, Typhus, Salmonellen-Enteritis), virale (Hepatitis, Kinderlähmung), parasitär (Amöbenruhr, Cryptosporidiose) Der Nachweis von Krankheitserreger ist sehr zeit- und kostenintensiv, daher werden Indikatorbakterien untersucht. Indikatorbakterien sind bestimmte Bakterien, die im Darm von Warmblütern angesiedelt sind. Deren Nachweis zeigt eine fäkale Verunreinigung an. September

19 Trinkwasserhygienie Indikatorbakterien für fäkale Verunreinigung: Escherichia coli: 0/100 ml (desinfiziert: 0/250 ml) Mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Darm von Mensch oder Tier Enterokokken: 0/100 ml (desinfiziert: 0/250 ml) sind normale Darmbewohner, in menschlichen Ausscheidungen mehr E.coli als Enterokokken, bei Tieren kann es umgekehrt sein. Sterben langsamer als E.coli aber schneller als coliforme Bakterien. Clostridium perfringens: mehr oder weniger Bestandteil der Darmflora September

20 Trinkwasserhygienie Koloniebildende Einheiten (KBE): bei 22 C oder 37 C Bebrütungstemperatur KBE 22: 100/ml (desinfiziert: 10/ml), KBE37: 20/ml (desinfiziert: 10/ml) Ein plötzlicher starker Anstieg der Kolonienzahlen kann auf einen Oberflächenwassereinbruch oder Kontamination des Verteilungssystems hinweisen (z.b. Rohrbruch, Kreuzkontamination etc.) Coliforme Bakterien: 0/100 ml (desinfiziert: 0/250 ml) Das Vorhandensein von coliformen Bakterien im Wasser kann ein Hinweis auf eine mögliche fäkale Verunreinigung sein. Coliforme Bakterien können aber auch aus anderen Quellen stammen (z.b. aus dem Erdboden). Deren Nachweis stellt jedenfalls einen Hygienemangel dar bzw. ist ein Hinweis auf eine ungenügende Desinfektion. Sie sind in der Lage sich im Wasser zu vermehren. Pseudomonas aeruginosa: 0/100 ml (desinfiziert: 0/250 ml) Waschbecken, Wasserhähne, Luftbefeuchter, Ionenaustauscher, gegen viele Antibiotika resistent, Krankenhaus, im Brunnenwasser relativ selten, öfters in Mineralwasser, Leitungswasser und Filter von Aufbereitungsanlagen September

21 Trinkwasserhygienie Mikrobiologische Qualität im Wasser ist nicht konstant: Jahreszeitliche Schwankungen durch unterschiedliche Temperaturen und Nährstoffen Verweilzeit im Behälter und im Netz Vermischung unterschiedlicher Wässer Unterschiedliche Strömungsverhältnisse Risiken durch: ungünstige geologische Verhältnisse, Undichtheiten, Verbindungen zwischen Netz und Eigenversorgung Mikrobiologische Untersuchungen sagen nur etwas über den Zustand zum Zeitpunkt der Probenahme aus. September

22 Trinkwasserhygiene: Mikrobiologie September

23 September

24 September

25 September

26 Trinkwasseruntersuchung TWV 5. Der Betreiber einer Wasserversorgungsanlage hat Untersuchungen des Wassers gemäß dem Untersuchungsumfang und den Untersuchungshäufigkeiten nach Anhang II von der Agentur gemäß 65 LMSVG, den Untersuchungsanstalten der Länder gemäß 72 LMSVG oder von einer gemäß 73 LMSVG hiezu berechtigten Person durchführen zu lassen; September

27 Trinkwasseruntersuchung Untersuchungshäufigkeit Die Trinkwasserverordnung schreibt die Mindesthäufigkeit der Probenahmen und Analysen genau vor. Menge des abgegebenen Wassers in m 3 pro Tag Routinemäßige Kontrollen Anzahl der Proben/Jahr Umfassende Kontrollen (Volluntersuchung) Anzahl der Proben/Jahr 10-1 (Anmerkung 4) > 10 bis (Anmerkung 4) Anmerkung 4: Es gilt der Untersuchungsumfang gemäß Teil A Z 3 (Mindestuntersuchung) Die erforderliche Probenanzahl ist bei Vorliegen mehrere Wasserspender bzw. mehrerer Objekte der Wasserversorgungsanlage (z.b. Speicher, Aufbereitungsanlagen) entsprechend zu erweitern. September

28 Trinkwasseruntersuchung Menge des abgegebenen Wassers in m³ pro Tag - aus Messungen. Die Mengen werden als Mittelwerte über 1 Jahr hinweg berechnet. - aus Einwohnerzahl des Versorgungsgebietes, TWV: täglicher Pro-Kopf-Verbrauch von 200 l, Codex: Anzahl der Nächtigungen pro Jahr hinzurechnen Bedarfseinheit: Einheit, deren Wasserverbrauch dem eines ständigen Bewohners entspricht, wobei allgemein 120 Liter im Jahresdurchschnitt je Einheit und Tag angenommen werden. 1 ständiger Bewohner 1,00 BE 100 m 2 Gemüsegarten 0,83 BE 1 Krankenhausbett 4,00 BE September

29 Trinkwasseruntersuchung: Untersuchungsumfang Routinemäßige Kontrolle Untersuchungen vor Ort: Temperatur, ph-wert, grobsinnliche Prüfung: Aussehen, Trübung, Färbung, Geruch, Geschmack (ggf. bei Chlorung: Messung des Chlorgehaltes; ggf. bei UV Anlage: UV- Durchlässigkeit bei 253,7 nm, Durchfluss, Referenzbestrahlungsstärke W/m² mit Betriebstagebuch) Mikrobiologische Untersuchung: KBE22, KBE37, coliforme Bakterien, Escherichia coli, Enterokokken, Pseudomonas aeruginosa (nur bei chemischtechnischer Aufbereitung, Aktivkohle, Ionenaustausch und bei Desinfektionsverfahren), Clostridium perfringens (nur wenn durch Oberflächenwasser beeinflusst und bei Desinfektionsverfahren) Chemische Untersuchung: Ammonium September

30 Trinkwasseruntersuchung: Untersuchungsumfang Mindestuntersuchung Untersuchungen vor Ort: wie bei routinemäßige Kontrolle Mikrobiologische Untersuchung: wie bei routinemäßige Kontrolle Chemische Untersuchung: wie bei routinemäßige Kontrolle + Gesamthärte, Carbonathärte, Nitrit, Nitrat, Chlorid, Sulfat, Eisen, Mangan, Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium September

31 Einschub Aufbereitung Desinfektion (Aufbereitung in mikrobiologischer Hinsicht) UV-Bestrahlung Nur Anlagen mit Zertifikat (ÖNORM und ÖNORM ), laufende Überprüfung der Betriebsparameter, regelmäßige Wartung, Führung eines Betriebstagebuches Chlorung mit Chlorgas; Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Magnesiumhypochlorit Behandlung mit Chlordioxid Ozonung Die Verwendung von Micropur (Silberung) ist kein zugelassenes Desinfektionsverfahren. September

32 UV-Desinfektionsanlagen September

33 Aufbereitungsanlage (Enteisenung und Entmanganung) September

34 Trinkwasseruntersuchung: Untersuchungsumfang Je nach Aufbereitung Kontrolle der veränderten Inhaltsstoffe oder Eigenschaften vorher und nachher, zusätzlich mikrobiologische Untersuchung (bei Filtern auch Pseudomonas aeruginosa) zum Beispiel Enteisenung und Entmanganung: Messung der Trübung, Messung Eisen und Mangan Entsäuerung: Calcitsättigung, ph Enthärtung: Gesamt- Karbonathärte, Calcitsättigung, ph September

35 Trinkwasseruntersuchung: Probenahme Probenahme Eine sachgerechte Probenahme ist für die Beurteilung der Qualität der Untersuchungsergebnisse von größter Bedeutung und erfolgt durch MitarbeiterIn der Inspektionsstelle. Probengefäße für chemische Untersuchung: entsprechend gereinigt, eventuell vorbehandelt zur Probenstabilisierung Probengefäße für Mikrobiologie: steril Messungen vor Ort Messung von veränderlichen Parametern (z.b. Temperatur, ph-wert, grobsinnliche Prüfung, ggf. Überprüfung von Desinfektionsanlagen, ggf. Sauerstoff) September

36 Trinkwasseruntersuchung: Probenahme Lokalaugenschein Besichtigung einer Örtlichkeit zur Feststellung von wasserhygienisch relevanten Gegebenheiten, zb.: Wassergewinnungsstelle (Weidebetrieb, Wildfütterung, Mistlagerstätte, Müllablagerungen, Düngung, Lagerung von wassergefährdeten Stoffen, Flurschäden, Windwurf, Grabungsarbeiten, Abstand zu Gebäuden, Abwasseranlagen, Vernässungsstellen, defekter oder fehlender Zaun, fehlende Hinweistafeln, größere Bäume innerhalb von 10 m der Quellfassung etc.) Quellsammelschacht und andere Schachtbauwerke mit offener Wasserfläche (Wände, Decke, Boden (z.b. undicht, schmutzig, Ablagerungen), Holzteile im Schacht, Schacht nicht ausreichend (mindestens 30 cm) hoch geführt, Abdeckung/Zugang nicht ausreichend dicht, unversperrt, Rohr- und Kabeldurchführungen sind nicht wasserdicht, Insektenschutzgitter fehlen, Froschklappen fehlen/funktionieren nicht, Kleintiere, Wurzeleinwuchs, sonstige sichtbare bauliche Schäden etc.) September

37 Trinkwasseruntersuchung: Inspektionsbericht Über die Inspektion ist ein Bericht zu erstellen. Dieser besteht in der Regel aus: Ortsbefund Prüfbericht (mit Ergebnissen zu Messungen vor Ort) Gutachten September

38 Trinkwasseruntersuchung: Ortsbefund Ortsbefund Aus dem Lokalaugenschein und den Stammdaten der WVA ist ein Ortsbefund zu erstellen. Ein sachgerechter Ortsbefund ist für die Dokumentation von ausschlaggebender Bedeutung. Aus dem Ortsbefund sollte hervorgehen, was inspiziert wurde und welche Feststellungen über den Zustand der inspizierten Anlagenteile getroffen wurden. September

39 Trinkwasseruntersuchung: Ergebnisse im Prüfbericht Geruch, Geschmack, Trübung, Färbung Indikatorparameterwert: Für den Verbraucher annehmbar und ohne anormale Veränderung Trinkwasser muss geruchlich, geschmacklich und dem Aussehen nach einwandfrei sein. Stagnierendes Wasser aus Gusseisen oder Stahlleitungen riecht häufig muffig. Trübung durch Lichtstreuung an ungelösten Inhaltsstoffen. Braunes Wasser Färbung durch Absorption von Licht. z.b.: blassgelblich bis braun (Huminstoffe), blau (Korrosionsprodukte des Kupfers) Wassertemperatur Indikatorparameterwert: 25 C ohne anormale Veränderung Beim Kunden soll die Wassertemperatur zwischen 5 C und 25 C liegen und sollte das ganze Jahr über möglichst gleich bleiben September

40 Trinkwasseruntersuchung: Ergebnisse im Prüfbericht ph-wert Indikatorparameterwert: zwischen 6,5 und 9,5 Gesundheitlich hat ein zu niedriger oder zu hoher ph-wert keine unmittelbare Bedeutung. Leitfähigkeit Indikatorparameterwert: 2500 µs/cm bei 20 C Maß für den Mineralien- und Salzgehalt, abhängig von Art und Menge der vorhandenen Ionen. Zu- oder Abnahme deutet auf Änderung der Ionenkonzentration hin. Die Leitfähigkeit sollte aus technischen Gründen (Korrosion) unter 1500 µs/cm liegen. September

41 Trinkwasseruntersuchung: Ergebnisse im Prüfbericht Calcium (Ca) kein Indikatorparameterwert festgelegt, ÖLMB: 400 mg/l Magnesium (Mg) kein Indikatorparameterwert festgelegt, ÖLMB: 150 mg/l Gesamthärte kein Indikatorparameterwert festgelegt Carbonathärte (Säurekapazität bis ph 4,3) kein Indikatorparameterwert festgelegt September

42 Trinkwasseruntersuchung: Ergebnisse im Prüfbericht Chlorid (Cl - ) Indikatorparameterwert: 200 mg/l Normalerweise nur geringe Mengen im Grundwasser, Eintrag über Abwässer, durch Salzstreuung oder beim Einsatz von Enthärtungsanlagen. Wird kaum durch den Boden zurückgehalten. Chlorid schmeckt salzig und führt zu Problemen infolge Korrosion bei metallischen Werkstoffen. Sulfat (SO 4 ) Indikatorparameterwert: 250 mg/l; bis 750 mg/l unproblematisch, wenn äquivalenter Gehalt von Kalzium vorhanden ist. Erhöhte Werte durch Dünger oder geologisch (Gipswässer), wirkt abführend, wichtiger korrosionstechnischer Parameter (Beton, Gusseisen, Stahl). September

43 Trinkwasseruntersuchung: Ergebnisse im Prüfbericht Natrium (Na) Indikatorparameterwert: 200 mg/l Kalium (K) Indikatorparameterwert aus Codex: 50 mg/l Hohe Natriumgehalte geologisch bedingt (Tonmineralien) oder durch Auftaumittel im Winterdienst, bei Einsatz von Ionenaustauschern (Enthärtungsanlagen) Höhere Kaliumgehalte: Kalidüngung, Abwasser, tierische Abfälle, Deponieabläufe September

44 Trinkwasseruntersuchung: Ergebnisse im Prüfbericht Oxidierbarkeit: Indikatorparameterwert: 5 mg/l Kaliumpermanganatverbrauch (5 mg O 2 entsprechen 20 mg KMnO 4 ), entfällt wenn TOC bestimmt wird TOC (total organic carbon): Indikatorparameterwert: ohne anormale Veränderung gesamter organisch gebundener Kohlenstoff, Rückschluss auf organische Verbindungen (Moorwässer, Einfluss von Oberflächenwasser), bei sprunghaftem Anstieg ist die Ursache umgehend zu ermitteln. Oxidierbarkeit und TOC sind Summenparameter für gelöste organische Stoffe. September

45 Trinkwasseruntersuchung: Ergebnisse im Prüfbericht Eisen (Fe) Indikatorparameterwert: 0,2 mg/l Höhere Gehalte (z.b. bei reduzierten Bedingungen) beeinträchtigen das Aussehen und den Geschmack, daher nicht zumutbar. Entfernung durch Aufbereitung (Belüftung, Oxidation mit Kaliumpermanganat). Höhere Gehalte auch durch Rostvorgänge bei aggressivem Wasser. Mangan (Mn) Indikatorparameterwert: 0,05 mg/l Höhere Gehalte in Tiefenwässern, führt zu Verockerungen (Ablagerung von Manganschlämmen) im Leitungssystem September

46 Trinkwasseruntersuchung: Ergebnisse im Prüfbericht Nitrat (NO 3 ) Parameterwert: 50 mg/l Ist in geringen Mengen (bis 10 mg/l) mittlerweile in fast jedem (außer reduziertem) Wasser enthalten. Ursachen: Überdüngung, Misthaufen, Klärgruben. kurzfristige Maßnahme: Zumischen von nitratarmen Wasser langfristige Maßnahmen: Erweiterung der Schutzzone, Nutzungsbeschränkungen, Alternativversorgung, Aufbereitung (in Anschaffung, Betrieb und Wartung aufwändig und kostenintensiv). Als Trinkwasser nicht geeignet, insbesondere zur Verwendung für Säuglinge und Kleinkinder. Abkochen hilft nicht! September

47 Trinkwasseruntersuchung: Ergebnisse im Prüfbericht Nitrit (NO 2 ) Parameterwert: 0,1 mg/l Ist der eigentliche toxische Metabolit, der für die meisten Nitratwirkungen verantwortlich ist. Höhere Gehalte durch Abwasser. Bei neuen Installationen von verzinkten Leitungen bis sich eine entsprechende Schutzschicht gebildet hat. Ammonium (NH 4 ) Indikatorparameterwert: 0,5 mg/l Geologisch bedingte Überschreitungen (z.b. Tiefenwässer) sind zulässig. Anzeichen für Überdüngung, Abwasser September

48 Trinkwasseruntersuchung: Ergebnisse im Prüfbericht Escherichia coli Parameterwert: 0/100 ml (desinfiziert: 0/250 ml) Enterokokken Parameterwert: 0/100 ml (desinfiziert: 0/250 ml) Coliforme Bakterien Indikatorparameterwert: 0/100 ml (desinfiziert: 0/250 ml) KBE 22 Indikatorparameterwert: 100/ml (desinfiziert: 10/ml) KBE 37 Indikatorparameterwert: 20/ml (desinfiziert: 10/ml) nur bei Kontrolle der Desinfektion: Clostridien Indikatorparameterwert: 0/100 ml (desinfiziert: 0/250 ml) nur bei Kontrolle der Desinfektion und chemischen Aufbereitung: Pseudomonas aeruginosa Parameterwert: 0/100 ml (desinfiziert: 0/250 ml) September

49 Trinkwasseruntersuchung: Korrosion Das Wasser soll nicht korrosiv wirken. Chlorid, Sulfat, Leitfähigkeit, ph September

50 Trinkwasseruntersuchung: Gutachten 1. alles in Ordnung entspricht den geltenden lebensmittelrechtlichen Vorschriften bzw. zur Verwendung als Trinkwasser geeignet Im Rahmen des Lokalaugenscheins wurden keine Mängel an der Anlage festgestellt auf, die Ergebnisse der Laboruntersuchung sind in Ordnung. Die Anlage ist weiterhin in hygienisch und technisch einwandfreien Zustand zu halten und es sind regelmäßig Trinkwasseruntersuchungen zu veranlassen. 2. in Ordnung, aber. Text wie oben. Maßnahmen notwendig. (geringfügige) Überschreitung von Indikatorparameterwerten, leichte Mängel an der Anlage September

51 Trinkwasseruntersuchung: Gutachten 3. nicht in Ordnung nicht sicher bzw. zur Verwendung als Trinkwasser nicht geeignet Das Wasser entspricht nicht den Mindestanforderungen, weil Parameter (Grenzwerte) überschritten sind und/oder Indikatorparameterwerte deutlich überschritten sind und/oder es bestehen schwerwiegende Mängel an der Anlage. Auflistung der Mängel, eventuell Verbesserungsmaßnahmen September

52 Trinkwasseruntersuchung: Gutachten nicht geeignet, dann unverzüglich: Maßnahmen ergreifen, um innerhalb von 30 Tagen nachweislich (Kontrolluntersuchungen) Trinkwasserqualität wieder herzustellen die zuständige Behörde (Lebensmittelaufsicht) informieren die Abnehmer nachweislich darüber in Kenntnis setzen und auf etwaige Vorsichtsmaßnahmen hinweisen (z.b. Nutzungsbeschränkungen, oder Behandlungsverfahren wie das 3 Minuten lange Kochen bei Siedetemperatur) September

53 Trinkwasseruntersuchung: Information an Abnehmer Die Abnehmer sind einmal jährlich entweder 1. mit der Wasserrechnung oder 2. über Informationsblätter der Gemeinden (zb. Gemeindezeitung) oder 3. auf eine andere geeignete Weise zumindest über die Analysenergebnisse folgender Parameter zu informieren: Nitrat, Pestizide*, Wasserstoffionenkonzentration (ph-wert), Gesamthärte dh, Carbonathärte dh (Säurekapazität bis ph 4,3), Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Chlorid, Sulfat (mg/l) * Wenn keine Untersuchung auf Pestizide erforderlich ist, muss auf diesen Umstand hingewiesen werden. Neu ab :..sicherzustellen, dass die Ergebnisse durchgeführten Untersuchungen, unverzüglich in das von der zuständigen Behörde dafür zur Verfügung gestellte Datensystem durch die gemäß beauftragte Untersuchungsstelle elektronisch übermittelt werden. September

54 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit September

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