Projektorganisation und beteiligte Personen. Wohnen im Alter in Wangen-Brüttisellen. Gemeinderat. Kommission 60+ Projektgruppe (Leitung Marlis Dürst)

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1 Projektorganisation und beteiligte Personen Gemeinderat Kommission 60+ Projektgruppe (Leitung Marlis Dürst) Isabella Mezoughi, Mariella Schelker, Susanna Wegmann, Rita Vollenweider, Emil Worni inkl. Teilprojekte Spez. Pflegebetreuung /Leitung: Marlis Dürst Barrierefreier Wohnraum / Leitung: Emil Worni Besuchsdienst / Leitung: Mariella Schelker Beratung Vitalba Renato Valoti Arbeitsgruppe Wohnen mit Service (Leitung Marlis Dürst) Isabella Mezoughi, Rita Vollenweider Susanna Wegmann, Peter Dillier Therese Hodosy, Walter Baumgartner Wohnen im Alter in Wangen-Brüttisellen Weitere Auskünfte zu den Projekten Wohnen im Alter erhalten Sie beim Sekretariat Alter der Gemeindeverwaltung Wangen-Brüttisellen, Tel Weitere Broschüren können Sie ebenfalls bei dieser Stelle bestellen oder unter www. wangen-bruettisellen.ch\gesellschaft\60+ herunterladen. Wangen-Brüttisellen, Oktober 2010

2 Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Wangen-Brüttisellen Wohnen im Alter ist ein vielseitiges, komplexes Thema und beschäftigt viele Menschen in unserer Gemeinde in unterschiedlichen Lebenslagen. Seit Jahren haben ältere Einwohnerinnen und Einwohner den Wunsch, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen und in der Gemeindemit gewachsenen Beziehungen leben zu können. Das bedingt neben neuen privaten Wohnformen auch, dass sogenannte Serviceleistungen zur Verfügung stehen. Zudem soll die Mobilität im öffentlichen Raum gewährleistet sein und unnötige Barrieren müssen vermieden werden. Wenn jedoch weitergehende Unterstützung nötig ist, braucht es die Dienstleistungen der Spitex oder Beratung und Unterstützung für pflegende Angehörige. Ist die Pflege zuhause nicht mehr möglich, müssen genügend Pflegeplätze zur Verfügung stehen. Im Juni 2007 hat der Gemeinderat beschlossen, das Projekt «Wohnen im Alter in Wangen-Brüttisellen» zu starten. Nachdem der Ist-Zustand erhoben und die Strategie erarbeitet worden ist, hat sich eine Projektgruppe während fast zwei Jahren mit den verschiedensten Themen und Fragestellungen aus dem Bereich Wohnen im Alter auseinander gesetzt. Es wurden insgesamt sieben Teilprojekte bearbeitet. Drei Teilprojekte wurden im Rahmen der 2008 gestarteten Regionalen Altersplanung weiterverfolgt und konnten teilweise bereits abgeschlossen werden. Vier Teilprojekte wurden von der Projektgruppe Wohnen im Alter und der Arbeitsgruppe Wohnen mit Service bearbeitet. Der Gemeinderat hat in der Zwischenzeit zu allen Teilprojekten Entscheide gefällt. Teilweise befinden sich die Projekte bereits in der Umsetzung. Auf den nächsten Seiten finden Sie dazu weitere Informationen. Die Mitglieder der Projektgruppe und der verschiedenen Arbeitsgruppen haben engagiert am Thema mitgearbeitet. Ich danke allen Beteiligten ganz herzlich für die umfassende und gute Arbeit, welche geleistet wurde und weiterhin geleistet wird, um alle Ziele zu erreichen. Marlis Dürst, Gemeindepräsidentin Wangen-Brüttisellen 2 3

3 Übersicht der Teilprojekte Projekte der Regionalen Altersplanung (RAP) Projekte der kommunalen Altersplanung Spitex Realisierung einer regionalen Organisation mit Dietlikon und Wallisellen Beibehaltung eines Stützpunktes in der Gemeinde Die drei Gemeinden Wangen-Brüttisellen, Dietlikon und Wallisellen haben einer Fusion der drei Spitex-Organisationen per 1. Januar 2014 zugestimmt. Bereits heute besteht eine Zusammenarbeitsvereinbarung für den Abend und Wochenenddienst. Alterszentrum Hofwiesen Anschlussvertrag mit Alterszentrum Hofwiesen abschliessen Der Anschlussvertrag mit dem Alterszentrum Hofwiesen läuft Ende 2010 ab. Da die Gemeinde Wangen-Brüttisellen auch mittelfristig auf den Bau eines eigenen Alterszentrums verzichtet, hat der Gemeinderat beschlossen den Vertrag um mind. weitere 10 Jahre zu verlängern. Pflegezentrum Rotacher Bildung einer neuen Trägerschaft (interkommunale Anstalt) Wangen-Brüttisellen wird zusammen mit Dietlikon und Wallisellen Trägergemeinde Die Gemeinden Wangen-Brüttisellen, Dietlikon und Wallisellen haben die Trägerschaft des Pflegezentrums Rotacher (interkommunale Anstalt) per 1. Januar 2010 übernommen. Damit stehen für die Einwohnerinnen und Einwohner von Wangen-Brüttisellen langfristig genügend Pflegeplätze zur Verfügung. Wohnen mit Service Konzept erstellen in Miet- und Eigentumswohnsituationen, inkl. Finanzierung Der Bericht «Wohnen mit Service» wurde von der Arbeitsgruppe Wohnen mit Service am 7. Juli 1010 verabschiedet und vom Gemeinderat am 11. Oktober 2010 mit wenigen Anpassungen genehmigt. Besuchsdienst Seite 7 Seite 9 Bestandesaufnahmen und Abklärungen, ob Unterstützungsleistungen sinnvoll sind. Der Bericht «Besuchsdienst» wurde am 20. Oktober 2009 von der Projektgruppe Wohnen im Alter verabschiedet und vom Gemeinderat am 9. November 2009 genehmigt. Spezifische Pflegebetreuung / Pflegende Angehörige Bestandesaufnahme über Bedarf erstellen (Inhalt, Qualität und Menge) Resultate in die Regionale Altersplanung einbringen und eine regionale Lösung anstreben Der Bericht «Spezifische Pflegebetreuung» wurde am 9. Juni 2010 von der Projektgruppe Wohnen im Alter verabschiedet und vom Gemeinderat am 21. Juni 2010 zur Kenntnis genommen. Barrierefreier Wohnraum Seite 11 Seite 12 Entwicklung eines Beratungs- und Informationskonzeptes für Bauherren Stande Ende 2010: Der Bericht «Barrierefreier Wohnraum» wurde am 9. Juni 2010 von der Projektgruppe Wohnen im Alter verabschiedet und vom Gemeinderat am 14. September 2010 genehmigt. 4 5

4 Wohnen mit Service «Wohnen mit Service» heisst selbständig in einer barrierefreien Mietwohnung wohnen. Vorhandene Gemeinschaftsräume und bestimmte Dienstleistungen können genutzt werden. Dies ist seit Jahren ein Wunsch von vielen älteren Einwohnerinnen und Einwohnern von Wangen-Brüttisellen. Serviceleistungen werden organisiert und vertraglich garantiert. Bei den Serviceleistungen wird zwischen Grundservice, der im Mietzins inbegriffen ist und Wahlservice nach individuellem Bedarf unterschieden. Zu den Grundserviceleistungen gehören Dienstleistungen wie zum Beispiel ein 24-Stunden-Notruf, spezielle Abwartsdienstleistungen, eine tägliche Anwesenheitskontrolle oder die Vermittlung von Wahlservice-Leistungen. Zum Wahlservice zählen Dienstleistungen wie Mahlzeitendienst, wöchentliche Reinigung, Wäschedienst oder Wohnungsservice bei Abwesenheit (Blumen giessen, Tierbetreuung, usw.) Zielpublikum sind ältere Menschen ab 60 Jahre und behinderte Menschen aus Wangen-Brüttisellen, welche in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, jedoch noch keinen Bedarf an Betreuung und Pflege haben, wie sie in Pflegeheimen angeboten werden. Die Wahlservice-Leistungen und deren Vermittlung können von allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde in Anspruch genommen werden und sind kostenpflichtig. Ziele und Massnahmen Auf Grund der wenigen zur Verfügung stehenden barrierefreien Mietwohnungen werden in einem ersten Schritt in Wangen Wohnungen mit Service realisiert. Diese müssen zentral liegen. Der Gemeinderat ist bereit, für die Realisierung von Wohnen mit Service das Grundstück Dübendorfstrasse 22 (Grunderareal) in Wangen im Baurecht an einen Investor abzugeben. Die politische Gemeinde übernimmt keine Trägerschaft. Wohnen mit Service soll in Zusammenarbeit mit einer Genossenschaft oder einem privaten Investor realisiert werden. Für das Wohnen mit Service sollen nur Mietwohnungen zur Verfügung stehen. Einwohnerinnen und Einwohner von Wangen-Brüttisellen haben bei der Vermietung Vorrang. Prioritär berücksichtigt werden Personen ab 60 Jahre oder jüngere, wenn sie auf barrierefreies Wohnen angewiesen sind. Es sollen 20 bis 30 mehrheitlich 2 ½ und 3 ½ - Zimmer-Wohnungen erstellt werden. Gemeinschaftsräume sollen berücksichtigt und Gewerberäume geprüft werden. Mobilität und in der Besorgung ihres Haushaltes eingeschränkt sind, möglichst lange selbständig in einer Wohnung leben können. Die Mietzinse sollen für den Mittelstand tragbar sein und eine Pauschale für den Grundservice beinhalten. Der Grundservice soll die Sicherheit und die Vermittlung von Dienstleistungen beinhalten. Die Inanspruchnahme von Wahlserviceleistungen erfolgt nach individuellem Bedarf. Weiteres Vorgehen Die Arbeitsgruppe Wohnen mit Service nimmt umgehend mit verschiedenen Investoren Kontakt auf. Es werden vorerst keine Bedingungen bezüglich Serviceleistungen gestellt. Die Serviceleistungen müssen nicht zwingend vom Investor erbracht werden. Dem Gemeinderat werden zwei bis drei Konzepte vorgelegt. Anschliessend bestimmt der Gemeinderat das weitere Vorgehen. Verantwortung Der Gemeinderat hat die Arbeitsgruppe Wohnen mit Service beauftragt mit verschiedenen Investoren Kontakt aufzunehmen und bestimmt später die verantwortlichen Personen. Spezielle bauliche Anforderungen sind unumgänglich, damit Personen, die in ihrer Die Kommission 60+ wird für die weitern Schritte miteinbezogen. 6 7

5 Besuchsdienst Der Wunsch im Alter in den eigenen vier Wänden zu leben, ist für die meisten Menschen wichtig. Trotz den vielen Vorteilen besteht die Gefahr zu vereinsamen, sobald die Mobilität nachlässt oder das vorhandene Sozialnetz lose wird. Es gibt Situationen, die es einem Menschen erschweren, von sich aus Kontakte mit anderen aufzunehmen, sei es infolge Krankheit, Behinderung, Alter, Verlust eines Angehörigen oder weil Verwandte weit weg wohnen. Das Angebot «Besuchsdienst» richtet sich an alle Seniorinnen und Senioren, die sich eine Person wünschen, die regelmässig mit ihnen spazieren geht, bei Kaffee und Kuchen mit ihnen plaudert, etwas aus einem Buch vorliest oder einfach für sie da ist. Der Besuchsdienst ist für die besuchte Person kostenlos. Für den Besuchsdienst setzen sich freiwillig Tätige der Ortsvertretung Pro Senectute Wangen-Brüttisellen ein, die jemandem «Zeit schenken» wollen, Anteil nehmen am Leben anderer, persönliche Beziehungen pflegen möchten und über Anvertrautes schweigen können. Spesen werden vergütet. Als Dank und Anerkennung dürfen bei der Pro Senectute Kanton Zürich eine gewisse Anzahl Kurse kostenlos besucht werden. Die Vermittlung des Besuchsdiensts klärt ab, welche Besucherin/welcher Besucher sich gut mit der zu besuchenden Person versteht. Sie stellt die Kontakte her, trifft Vereinbarungen über Art und Inhalt des Besuches und vermittelt bei Schwierigkeiten. Ziele und Massnahmen: Ziele des Besuchsdienstes sind: Soziale Kontakte innerhalb der Gemeinde und zu Bewohnerinnen und Bewohner in Heimen werden gefördert. Menschen die aus verschiedenen Gründen einsam sind, werden mit regelmässigen Besuchen soziale Kontakte ermöglicht. Betreuende Angehörige werden entlastet. Menschen, welche jemandem Zeit schenken wollen, finden eine sinnvolle Aufgabe. Massnahmen: Aufgrund der Bedürfnisse der vor allem älteren Einwohnerinnen und Einwohner von Wangen-Brüttisellen und der Bereitschaft von Freiwilligen, sich am Besuchsdienst zu beteiligen, hat der Gemeinderat im Herbst 2009 beschlossen den Besuchsdienst in der Gemeinde Wangen-Brüttisellen im Sinne einer Versuchsphase einzuführen Auftraggeber für den Besuchsdienst ist die politische Gemeinde Wangen-Brüttisellen, vertreten durch die Kommission 60+. Auftragnehmer ist die Ortsvertretung Wangen-Brüttisellen Pro Senectute Kanton Zürich. Die Leitung der Besuchsgruppe und die Vermittlung der Besuche übernimmt vorerst die Leiterin der Ortsvertretung Wangen-Brüttisellen Pro Senectute mit Unterstützung des Sekretariats der Kommission 60+. Die Leitung und Vermittlung des Besuchsdienstes wird über die Stingelin- Stiftung finanziert. Die Versuchsphase hat Im Sommer 2009 begonnen und wird Ende 2010 abgeschlossen sein. Aufgrund der Ergebnisse der Auswertung wird der Gemeinderat über die definitive Einführung entscheiden. Weiteres Vorgehen Zurzeit ist die Versuchsphase im Gang und wird per Ende 2010 abgeschlossen werden. Die Kommission 60+ erstellt spätestens Ende November 2010 einen Bericht zuhanden des Gemeinderats. Bei erfolgreicher Versuchsphase wird der Besuchsdienst per 1. Januar 2011 definitiv eingeführt. Verantwortung. Die Kommission 60+ wurde vom Gemeinderat beauftragt, die für die Umsetzung nötigen Schritte zu veranlassen und die Versuchsphase zu begleiten. Die Kommission 60+ erstellt Ende November 2010 einen Bericht und empfiehlt dem Gemeinderat anhand der Auswertung die definitive Einführung oder die Aufhebung des Besuchsdienstes. 8 9

6 Spezifische Pflegebetreuung / Pflegende Angehörige Die Prognosen zeigen einen wachsenden Bedarf an spezialisierten Betreuungsplätzen für Geronotpsychiatrie (z.b. Demenz, Depressionen, etc.) in stationären Einrichtungen. Die Bestandesaufnahme in der Gemeinde hat gezeigt, dass betroffene Personen lange durch Angehörige betreut werden mit Unterstützung von Arzt, Spitex und Nachbarn. Die Betroffenen haben oft Hemmungen ihre Probleme mitzuteilen, kommen an ihre Grenzen und haben Entlastung nötig. Ziele und Massnahmen Als Ziele wurden folgende Punkte formuliert: Die pflegebedürftigen Personen können möglichst lange zuhause wohnen und werden durch Angehörige betreut. Pflegenden Angehörigen stehen bei Bedarf Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung. Für pflegende Angehörige gibt es Beratungsstellen. Diese sind bekannt. Für pflegebedürftige Menschen gibt es Tageseinrichtungen und Ferienbetten. Für pflegebedürftige Personen gibt es spezialisierte Pflegeplätze. Bei sichtbaren Problemen und Überforderungen schauen Nachbarn und Bekannte hin und handeln. In der Gemeinde ist die Stelle/Person bekannt, welche Nachbarschaftshilfe und Freiwilligenarbeit fördert. Die Ziele können durch folgende Massnahmen erreicht werden: Unterstützung durch Spitex-Dienste. Präventive Hausbesuche. Genügend Tagesstätten und Ferienbetten schaffen und diese in Pflegeeinrichtungen integrieren. Beratungsstellen schaffen und prüfen, wo diese angesiedelt werden wollen. Spezialisierte Pflege- und Betreuungsplätze einrichten (z.b. Demenz, Gerontopsychiatrie). Stelle schaffen, respektive bezeichnen, welche Nachbarschaftshilfe und Freiwilligenarbeit fördert Weiteres Vorgehen: Obwohl die Prognosen einen steigenden Bedarf an spezialisierten Betreuungsplätzen ausweisen, wird der auf der kommunalen Ebene anfallende Bedarf kaum ausreichen, um eigenständige spezialisierte Strukturen aufzubauen. Die dafür notwendigen Fachpersonen, Infrastruktur und Logistik sprechen aus Kostenund Know-how-Überlegungen für eine regionale Lösung. Die Projektgruppe Wohnen im Alter hat festgestellt, dass alle Zielsetzungen und vorgeschlagenen Massnahmen bereits im Bericht RAP, Phase II (Regionale Altersplanung Wangen-Brüttisellen, Dietlikon, Wallisellen) berücksichtigt und für die Phase III empfohlen worden sind. Die Gemeinderäte Wangen-Brüttisellen, Dietlikon und Wallisellen haben im Sommer 2010 die RAP-Phase III freigegeben. Bis Mitte 2012 liegen entscheidungsfähige Anträge vor. Verantwortung: Die delegierten Personen der Gemeinde Wangen-Brüttisellen in die Projektorganisation der RAP-Phase III wurden vom Gemeinderat beauftragt, die Zielsetzungen und Massnahmen des Teilprojektes «Spezifische Pflegebetreuung/Pflegende Angehörige» einzubringen und in der Projektorganisation zu vertreten

7 Barrierefreier Wohnraum Mobilität hat in unserer Gesellschaft einen hohen Wert und ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Dies darf bei Altersund anderen körperlichen Beschwerden nicht beeinträchtigt werden durch vermeidbare Barrieren im privaten und öffentlichen Raum. Die Erstellung von barrierefreiem Wohnraum soll gefördert und Behinderungen durch Barrieren im öffentlichen Raum sollen vermieden werden. Die Bevölkerung soll so lange wie möglich autonom und selbständig wohnen können. Zum autonomen Leben bei Alters- und körperlichen Beschwerden braucht es nicht nur bauliche Massnahmen. Selbstverständlich sind ergänzende Dienstleistungen wie Spitex, der Besuchsdienst oder der Mahlzeitendienst ebenso wichtig. Ziele und Massnahmen: Als Ziele wurden folgende Punkte festgehalten: Die Mobilität im öffentlichen Raum ist gewährleistet. Seniorinnen und Senioren leben so lange wie möglich autonom und selbständig zu Hause. Bei Baubewilligungen wird vermehrt auf die Richtlinien für barrierefreies Bauen sowie auf den Nutzen für Vermieter/-in und Mieter/-in hingewiesen. Die Bevölkerung und potentiellen Bauherrschaft ist für barrierefreies B auen/wohnen sensibilisiert. Der Informationsaustausch innerhalb der Gemeindeverwaltung in Bezug auf barrierefreies Bauen/Wohnen ist institutionalisiert (Bereiche Alter, Bau und Liegenschaften, usw.). Die Ziele sollen mit folgenden Massnahmen erreicht werden: Es wird überprüft, wieweit der öffentliche Raum rollstuhlgängig / barrierefrei ist. Mit Rollstühlen und Rollatoren wird eine Dorfbegehung durchgeführt. Von diesem Rundgang wird ein Film gedreht. Unbefriedigende Situationen bezüglich Beleuchtung und Fussgängerwege werden bei entsprechenden Hinweisen überprüft. Die verantwortliche Stelle bei der Gemeindeverwaltung wird der- Bevölkerung bekannt gegeben. Der Grundsatzentscheid der Gemeinde (Bauvorschriften behinderten und betagtengerechtes Bauen) wird überarbeitet und der Kommission 60+ zur Beurteilung gegeben. Merkblätter und weitere Dokumente bezüglich barrierefreien Bauens werden der Bevölkerung und der potentiellen Bauherrschaft über die Homepage der Gemeinde oder mittels Verweis an die entsprechenden Stellen zugänglich gemacht. Die bestehende Liste «Inventar der potentiellen barrierefreien Wohnungen» in der Gemeinde Wangen-Brüttisellen wird laufend aktualisiert. Der regelmässige Informationsaustausch zwischen der Abteilung Bau und Liegenschaften und der Kommission 60+ wird institutionalisiert. Verantwortliche Personen und Abläufe werden im überarbeiteten Grundsatzentscheid (Bauvorschriften behinderten- und betag- tengerechtes Bauen) festgehalten. Bei der Revision der Bau- und Zonenordnung und bei Neueinzonungen wird das Thema miteinbezogen. Ein Informationsanlass für die Bevölkerung findet im Herbst/Winter 2010/11 statt. Die Bevölkerung soll wiederholt und auf verschiedene Arten auf das Thema sensibilisiert werden. Das Thema «Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich barrierefreien Bauens» wir in den Ideenspeicher des Leitbildes «Zukunft Wangen-Brüttisellen» aufgenommen. Weiteres Vorgehen Die Umsetzung der Massnahmen erfolgt laufend ab Herbst 2010 und soll bis Ende 2011 abgeschlossen sein. Verantwortung Die Kommission 60+ wurde vom Gemeinderat beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Abteilung Bau und Liegenschaften und dem Bauausschuss, die nötigen Schritte für die Umsetzung der vorgeschlagenen Massnahmen zu veranlassen

8 Projektübersicht Priorität 1 Regional Spitex-Fusion Altersleitbild März Bericht Bericht November 2008 Entscheid Gemeinderat Anschlussvertrag Alterszentrum Hofwiesen Neue Tägerschaft Krankenheim Rotacher 2010 Priorität 2 Kommunal Wohnen mit Service Besuchsdienst Priorität 1 Priorität 2 Priorität 3 Entscheid Gemeinderat Spezifische Pflegebetreuung Pflegende Anegöhrige Barrierefreier Wohnraum 1. Bericht: Entscheidungsgrundlagen für den Gemeinderat. 2. Bericht: Entwicklung der Umsetzungsstrategie

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