Selbstverpflichtung zur Blue Community / Blue University

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1 Selbstverpflichtung zur Blue Community / Blue University Pädagogische Hochschule St.Gallen Bereich Nachhaltigkeit Mai 2016 / ergänzt August 2016 Pädagogische Hochschule St.Gallen

2 1 Angaben zur Institution Name Ansprechperson Adresse Telefon Pädagogische Hochschule St.Gallen Stefanie Graf, Leiterin Rektoratsstab und Verantwortliche Bereich Nachhaltigkeit Notkerstrasse 27, CH-9000 St.Gallen (Direktwahl) 2 Motivation Die Pädagogische Hochschule St.Gallen achtet gemäss ihrem Leitbild bei all ihren Aktivitäten auf die Grundsätze einer nachhaltigen Entwicklung. Sie ist durch das Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) vom 1. Januar 2015 verpflichtet, ihre Aufgaben im Einklang mit einer wirtschaftlichen, sozial und ökologisch nachhaltigen Entwicklung zu erfüllen (vgl. Art. 30 HFKG). Die Selbstverpflichtung zur Blue University ist ein Aspekt ihrer Arbeit im Bereich Nachhaltigkeit. Am Thema Wasser wird die Nachhaltigkeit als übergreifendes Thema von Hochschulentwicklung, Lehre und Forschung/Entwicklung sichtbar gemacht. Studierende und Mitarbeitende werden gleichermassen sensibilisiert. 3 Beabsichtigte Aktivitäten zu den vier Grundsätzen Wir beabsichtigen die folgenden Aktionen / Massnahmen zur Berücksichtigung der vier Grundsätze einer Blue Community: 3.1 Anerkennung des Menschenrechts auf sauberes Trinkwasser Wasser ist für alle Lebewesen auf der Erde lebensnotwendig. Dabei ist die reine Verfügbarkeit von Wasser nur ein Aspekt, denn ohne die ausreichende Qualität bietet es keine Lebensgrundlage. Die Schweiz besitzt gegenüber vielen anderen Ländern eine gute Versorgung mit Wasser. Meist ist es in ausreichender Menge und Qualität für die verschiedenen Bedürfnisse vorhanden. Bereich Nachhaltigkeit, Mai 2016 / ergänzt August /5

3 Das Wasser hat in der Schweiz aufgrund der Berge eine grosse Bedeutung. Insgesamt lagern ca. 6 Prozent der Süsswasservorräte Europas in der Schweiz, obwohl deren Flächenanteil nur 0,4 Prozent entspricht. Zudem ist die durchschnittliche Niederschlagsmenge mit 1431 mm pro Jahr fast doppelt so gross wie das europäische Mittel von 770 mm pro Jahr Anerkennung von Wasser als öffentliches Gut In der Schweiz liegt die Trinkwasserversorgung in der Verantwortung der öffentlichen Hand. Der freie Zugang zu Wasser ist ein generelles Gut. Die Trinkwasserversorgung wird von der Schweizer Bevölkerung mit entsprechenden Abgaben finanziert. Das Wasser wird bezogen aus Quellwasser, Grundwasser und Seewasser. Die Qualität des Leitungswassers, die regelmässig überprüft wird, steht industriell hergestellten Produkten wie Mineralwasser in nichts nach. Die St. Galler Hochschulen setzen sich im Falle einer Gefährdung von Wasser als öffentliches Gut in der Region St. Gallen dafür ein, dass Wasser in der öffentlichen Hand bleibt, damit es für alle Einwohnerinnen und Einwohner zugänglich und erschwinglich bleibt. Wir unterstützen dabei auch die Stadt St.Gallen in ihrem Bemühen, die Wasserversorgung als eine zentrale öffentliche Aufgabe zu erhalten. Die Trinkwasserversorgung in der Schweiz macht die PHSG in Lehrveranstaltungen zu BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) und weiteren Aktionen rund um Nachhaltigkeit zum Thema. So plant sie beispielsweise, am Weltwassertag vom 22. März 2017 unter dem Leitthema Abwasser in ihrer öffentlichen Vortragsreihe einen Beitrag eines Referenten oder einer Referentin vorzusehen und bereitet weitere Aktionen an diesem Tag vor. Auch im Rahmen des internationalen Austausches mit der Universität Dicle sind Exkursionen in Kooperation mit den Stadtwerken St.Gallen geplant, z.b. in die Wasseraufbereitungsanlage oder in eine Kläranlage. 3.3 Verzicht auf Flaschenwasser Die Förderung des Leitungswassers erfolgt an der PHSG durch folgende Massnahmen: An allen Mensastandorten gibt es Hähnen und Gläser, an welchen gratis Leitungswasser bezogen werden kann. In den meisten Unterrichtsräumen, vielen Büros und in allen sanitären Anlagen sind Wasserhähne verfügbar, an welchen jederzeit frisches Leitungswasser in Flaschen o- der Karaffen abgefüllt werden kann. An allen Anlässen der Hochschule wird Leitungswasser in Karaffen zusätzlich zu Flaschenwasser angeboten. Per Studienjahr 2016/17 werden allen PHSG Mitarbeitenden gebrandete Wasser-Karaffen und Trinkgläser zum Gebrauch in Büros und Sitzungsräumen verteilt. Per Studienjahr 2016/17 erhalten alle neuen Studierenden als Willkommensgeschenk gebrandete Wasserflaschen. 1 Vgl. Bundesamt für Umwelt: [Stand: 3. Mai 2016] Bereich Nachhaltigkeit, Mai 2016 / ergänzt August /5

4 Begleitet werden obige Massnahmen per September 2016 von einer Sensibilisierungskampagne an allen Standorten der Hochschule (künstlerische Aktionen). In Lehrveranstaltungen wird das Thema Wasser aus unterschiedlichen Perspektiven aufgegriffen (z.b. Wasserkonflikte, Wasserverbrauch, virtuelles Wasser, finanzielle Aspekte der Wasserversorgung, ethische Fragen rund um Wasser). Folgende Massnahmen zur Reduktion des Wasserverbrauchs im Betrieb wurden bereits realisiert: An der PHSG haben ca. 90 Prozent der Wasserentnahmestellen nur Kaltwasseranschlüsse. Die Durchflussmengen wurden bei diversen Verbrauchern durch Einsatz von Strahlreglern reduziert. In allen WCs sind 2-Stufen-Spülungen eingebaut, um Wasser zu sparen. Die Warmwassertemperatur wurde reduziert. Somit wird weniger Kaltwasser zum Heruntermischen verbraucht. Die Frischwasserbrunnen auf den Hochschulgeländen erhielten eine Zeitschaltung, um die Betriebsdauer zu reduzieren. Folgende Massnahmen zur Reduktion des Wasserverbrauchs im Betrieb bzw. zur Förderung des Leitungswassers sind geplant: Im Hochschulgebäude Hadwig wird geprüft, ob die historischen Trinkwasserspender (Jugendstil-Brunnen im Haus) reaktiviert werden können. Bei Revisionen/Erneuerungen werden die sanitären Armaturen auf dem neusten Stand der Technik und somit Wasser sparend ausgerüstet (z.b. Urimat). Bei Bauvorhaben werden Nachhaltigkeits-Aspekte berücksichtigt. Betriebsoptimierung von weiteren technischen Anlagen und Betriebsabläufen werden gemäss Massnahmenliste vom August 2016 des Energiemanagements kantonales Hochbaumt vorgenommen. 3.4 Pflege von Partnerschaften mit internationalen Partnern Die PHSG pflegt seit 2010 im Rahmen einer Nord-Süd-Partnerschaft von éducation21 eine Kooperation mit der südtürkischen Universität Dicle in Dyarbakir. Mit der Unterstützung der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA engagiert sich éducation21für die Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Hochschulen der Schweiz und Institutionen der Lehrer/-innenbildung in Ländern des Ostens und des Südens. Ziel dieses Programms ist es, die PH und damit indirekt die Schulen in ihrer Praxis des Globalen Lernens im Rahmen einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung (BNE) zu unterstützen. Die PHSG hat in Absprache mit ihrer Partnerin das Thema Wasser als Programmschwerpunkt für die Partnerschaftsperiode festgelegt. Im Rahmen des jährlichen Studierendenaustauschs soll das Thema Wasser in einer Blockwoche aufgenommen werden. Ziel ist der Austausch der schweizerischen und türkischen Studierenden über verschiedene Aspekte der Wasserversorgung und -nutzung. Die Stadt Dyarbakir liegt am Tigris, einem der Bereich Nachhaltigkeit, Mai 2016 / ergänzt August /5

5 grössten Flüsse Vorderasiens und Gegenstand von internationalen Wassernutzungskonflikten. Die Stadt St.Gallen liegt in unmittelbarer Nähe zum Bodensee, einem der grössten Trinkwasserspeicher Mitteleuropas. Ort und Datum der Selbstverpflichtung St.Gallen, 27. Mai 2016 Unterschrift der Ansprechperson Bereich Nachhaltigkeit, Mai 2016 / ergänzt August /5

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