Bärbel Bertram; Barbara-Ch. Schild Evaluation der gestreckten Abschlussprüfung Teil I der fahrzeugtechnischen Berufe Zwischenergebnisse

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1 Bärbel Bertram; Barbara-Ch. Schild Evaluation der gestreckten Abschlussprüfung Teil I der fahrzeugtechnischen Berufe Zwischenergebnisse Seite 1

2 Projekt : Evaluation der gestreckten Abschlussprüfung Teil I der fahrzeugtechnischen Berufe Die Ausgangslage Als neue Prüfungsform wurde die gestreckte Prüfung bis zum Jahr 2007 zur Erprobung erlassen. Hierbei erfolgen künftig die Zwischenprüfung und die Abschlussprüfung entlang eines Zeitkorridors. Wesentlich dabei ist die Aufwertung der Zwischenprüfung, die als Teil 1 der Abschlussprüfung/Gesellenprüfung gilt. Die gestreckte Abschlussprüfung besteht aus zwei Teilen, die zeitlich voneinander getrennt sind und nicht einzeln zertifiziert werden. Nun gilt die bisherige Zwischenprüfung als Teil 1 der Gesellen-/Abschlussprüfung und wird vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres durchgeführt. Die erbrachten Leistungen fließen mit 30 % bzw. 35 % in das Gesamtergebnis der Prüfung ein. Teil 2 der Prüfung findet wie bisher zum Ende der Ausbildung statt. Inhalte, die bereits Gegenstand von Teil 1 waren, sollen nur dann noch einbezogen werden, wenn es die Feststellung der Berufsfähigkeit erfordert. Die Prüfung ist dann bestanden, wenn im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 zusammen sowie im Teil 2 ausreichende Leistungen erbracht worden sind. Teil 1 der Prüfung ist im Falle des Nichtbestehens nicht eigenständig wiederholbar, sondern erst im Kontext der Gesellen-/Abschlussprüfung insgesamt. Die Evaluation der neuen Prüfungsform "Gestreckte Abschlussprüfung" Um Erfahrungen mit dieser neuen Prüfungsform zu sammeln, wurden seit Sommer 2002 für eine begrenzte Anzahl von Ausbildungsberufen "Erprobungsverordnungen zu neuen Ausbildungs- und Prüfungsformen" erlassen. Da die rechtlichen Vorgaben des Berufsbildungsgesetzes von 1969 wie auch der Handwerksordnung, die eine Zwischenprüfung vorsahen, weiterhin galten, war ein Regel-Ausnahmen-Verhältnis zu beachten. Zum einen war somit die Anzahl der einbezogenen Berufe zu begrenzen, zum anderen der Zeitraum der Erprobung klar abzustecken bis Inzwischen kann mit Erlass des neuen BerBiRefG vom 01. April 2005 für jeden Beruf eine gestreckte Abschlussprüfung verordnet werden.

3 Im Dezember 2002 erhielt das BIBB vom BMWA den Auftrag, die Erprobungsverordnungen zu evaluieren und dabei unter anderem folgende Aspekte zu klären: betriebliche Rahmenbedingungen: Situation der Beschäftigten Ausbildung/Prüfung: Umsetzung in der betrieblichen Praxis Veränderung des Prüfungsaufwandes im Vergleich zur bisherigen Prüfung Gesamteinschätzung: Einschätzung des Schwierigkeitsgrades Veränderung der Motivation Akzeptanz der Prüfung Ziel der Evaluierung ist es, zu untersuchen, ob sich die gestreckte Abschlussprüfung in den fünf fahrzeugtechnischen Berufen in der Berufspraxis bewährt hat, ob sie aus Sicht der Beteiligten aus der Praxis in dieser Form bestehen bleiben kann oder in wie weit Änderungen notwendig sind. Das Projekt zur Evaluation der Gestreckten Abschlussprüfung läuft von IV/2004 bis IV/2007. Es findet in Form von Teilevaluationen in den einzelnen Berufsgruppen und getrennt statt. Dabei werden für Teil 1 und Teil 2 der Prüfung jeweils gesonderte Untersuchungen durchgeführt. Fallstudien in ausgewählten Betrieben und schriftliche Befragungen bei Personal- und Ausbildungsverantwortlichen, Auszubildenden, Berufsschullehrer/innen, Kammermitarbeiter/innen sowie bei Mitgliedern von Prüfungsausschüssen sind die Instrumente zur Gewinnung von Erkenntnissen hinsichtlich der Akzeptanz der neuen Prüfungsform. Geplant ist die Durchführung von Fallstudien in fünf Berufen in Betrieben, Berufsschulen, HWK und IHK. Dabei sollen Interviews durchgeführt werden.

4 Stand der Evaluation der gestreckten Abschlussprüfung Teil 1 in den fahrzeugtechnischen Berufen Die Untersuchung zu Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung in den fahrzeugtechnischen Berufen betrifft die Berufe Kfz-Mechatroniker/in, Karosserieund Fahrzeugbaumechaniker/in, Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik, Zweiradmechaniker/in und Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik. Die schriftliche Befragung begann im April. Der Versand der Fragebögen für die Evaluation der fahrzeugtechnischen Berufe wurde weitgehend im Quartal II/2005 durchgeführt und ist seit Anfang Juli 2005 abgeschlossen. Insgesamt wurden Fragebögen an 208 Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern, Innungen bzw. Kreishandwerkerschaften verschickt und von dort aus an Auszubildende, Betriebe und Berufsschullehrer/innen weitergeleitet. Dank des großen Engagements der Beteiligten ist die Rücklaufquote außergewöhnlich hoch. Rücklaufquote Kammern 27,5% Schulen 31,0% Betriebe 13,4% Azubis IHK 55,5% Azubis HWK 40,6% Tab. 1: Rücklaufquote (gesamt) Aufgrund der bis in den Herbst hineinreichenden Prüfungstermine in den verschiedenen Kammerbezirken und der Anzahl von fünf fahrzeugtechnischen Berufen, die zu evaluieren sind, wurde die Feldphase auf Ende Oktober festgelegt, so dass auch später im Jahr stattfindende Prüfungen noch berücksichtigt werden können. Knapp Dreiviertel der angeschriebenen Kammern bzw. Innungen haben bisher Fragebögen zurückgeschickt. Der bisherige Rücklauf lässt erwarten, dass in allen Berufen eine ausreichend große Stichprobe erreicht wird.

5 Stand: Anzahl Kammern, die Fragebögen erhalten haben Anzahl Kammern, die Fragebögen zurück gesandt haben Anzahl Kammern, die keine Fragebögen zurück gesandt haben IHK HWK Innung Summe Tab. 2: Anzahl Kammern/Innungen, die Fragebögen zurückgesandt haben Bei den Auszubildenden im Beruf "Kfz-Mechatroniker/in" sind bereits über 20 % der Gesamtstichprobe ( Azubis) erreicht worden. Auch bei den Berufen "Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in" und "Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik" liegt der Rücklauf weit über der geplanten Quote. Kfz- Mechatroniker/in Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik Zweiradmechaniker/in Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik IHK HWK Schule Betriebe Azubis Azubis Azubis IHK HWK gesamt Summe Tab. 3: Rücklaufzahlen nach Berufen und Personengruppen (absolut)

6 Die Fallstudien Um die Ergebnisse der Fragebogenerhebung zu unterstützen, wurden in einem zweiten Teil der Evaluation Fallstudien durchgeführt. In den Bundesländern Niedersachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg wurden Gespräche mit Kammermitarbeiter/innen und Prüfungsausschussmitgliedern, Ausbilder/innen, Auszubildenden und Berufsschullehrer/innen geführt. Die Interviews wurden auf Tonträger aufgezeichnet, später verschriftlicht und ausgewertet. Diese Auswertung erfolgt mittels einer speziell entwickelten Datenbank, welche die Interpretation qualitativer Aussagen nach unterschiedlichen Kriterien ermöglicht. Bundesland IHK HWK / Innung Berufsschule Großbetrieb Kleinbetrieb Ausbilder Azubi bilder Aus- Azubi Kfz-Mechatroniker/in Bayern (HWK) Bd.-Wtm. (IHK) Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in HWK: Bd.-Wtm Bayern (IHK) Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik Thüringen Zweiradmechaniker/in Niedersachsen Mechaniker/in für Land- u. Baumaschinentechnik Niedersachsen Tab. 4: Fallstudien in 2005 zu Teil 1 der gestreckten Gesellen-/Abschlussprüfung (gesamt)

7 Erstes Fazit Die jeweiligen Ansprechpartner in den Kammern und Innungen, Berufsschulen und Betrieben zeigen sich sehr kooperativ. Es besteht ein großes Interesse, die Untersuchung zur "Gestreckten Abschlussprüfung" zu unterstützen. Parallel zum Evaluierungsprojekt fanden in einzelnen Berufen Prüfungsbeobachtungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen statt, bei denen sich die Wissenschaftler aus dem BIBB ein Bild von der Organisation und Durchführung der Prüfung in der Praxis machen konnten. Aufgefallen ist dabei besonders das Engagement der Kammermitarbeiter und Prüfungsausschuss-Mitglieder, die gegebenen Möglichkeiten vor Ort optimal auszuschöpfen und organisatorische Durchführungsformen zu finden, die auch in Zukunft tragen. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die neue Prüfung der fahrzeugtechnischen Berufe überwiegend positiv bewertet wird. Dies betrifft sowohl die Orientierung am Arbeitsauftrag, der einem Kundenauftrag entspricht, wie auch die neue Prüfungsform der "Gestreckten Abschlussprüfung", bei der die ehemalige Zwischenprüfung als Teil 1 der Gesellen-/Abschlussprüfung ins Gesamtergebnis einfließt. Erste Zwischenergebnisse zur Evaluation der Gestreckten Abschlussprüfung Teil 1 in den fahrzeugtechnischen Berufen ist für Anfang 2006 geplant. Die Fortführung der Evaluation zu Teil 2 der gestreckten Gesellen-/Abschlussprüfung beginnt in I/2006 und läuft bis IV/2007. Nach Abschluss dieser Arbeiten lassen sich konkrete Aussagen zur Akzeptanz der neuen Prüfungsform machen.

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