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Lothar Blau
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Auf den Spuren BiPis Pfadfinder der DPSG Schwäbisch Gmünd entdeckten die Wurzeln der Pfadfinderbewegung in England Schwäbisch Gmünd

Kreuz begaben sich in den Pfingstferien auf eine abenteuerliche Reise nach England.

Pfadfinderbewegung: Lord Robert Stephenson Smyth Baden-Powell oder kurz: BiPi.

Das Jubiläumsjahr startete schon im Februar mit einem großen Jubiläumswochenende für Familien, Freunde und Altpfadfinder und erreichte in

1 Auf den Spuren BiPis Pfadfinder der DPSG Schwäbisch Gmünd entdeckten die Wurzeln der Pfadfinderbewegung in England Schwäbisch Gmünd Endlich war es soweit: 26 Pfadfinder und Pfadfinderinnen des Stammes Hl. Kreuz begaben sich in den Pfingstferien auf eine abenteuerliche Reise nach England. Eine Woche lang erlebten sie die englische Kultur, Sprache, Landschaft und Leute und lernten dabei viel über den Gründer der Pfadfinderbewegung: Lord Robert Stephenson Smyth Baden-Powell oder kurz: BiPi ist für die Gmünder Pfadfinder der DPSG ein ganz besonderes Jahr: Der Stamm Hl. Kreuz feiert sein 70jähriges Bestehen. Das Jubiläumsjahr startete schon im Februar mit einem großen Jubiläumswochenende für Familien, Freunde und Altpfadfinder und erreichte in den Pfingstferien den Höhepunkt mit einer abenteuerlichen Englandfahrt. Eine buntgemischte Pfadfindergruppe aus allen Altersstufen machte sich am Pfingstwochenende auf Richtung Westen in 4 Kleinbussen inklusive Material ging es die Nacht durch bis nach Calais, wo auf der Fähre eingecheckt wurde und dann erst mal alle ein erholsames Nickerchen genossen.

2 Nach der Überfahrt ging es dann weiter zur englischen Südküste, wo sie auf ihrem ersten Pfadfinderzeltplatz nahe Poole ihre Zelte aufschlugen. Hier frühstückten sie jeden Morgen das typisch englische Porridge,

Sie erkundeten aber auch die Gegend um den Zeltplatz und wanderten viel an der Küste.

3 lernten englische Pfadfinder kennen, erlebten mit diesen einen typischen camp fire Abend, ließen sich von diesen gern zu abendlichem Kaba mit Marshmellows einladen. Sie erkundeten aber auch die Gegend um den Zeltplatz und wanderten viel an der Küste. Dabei besuchten sie das Durdle Door, eine Felsformation direkt am Meer, wo sie es sich auch nicht nehmen ließen bei sonnigem Wetter in das kühle Nass zu springen,

Ein ganz wichtiges Ereignis durfte auch nicht fehlen: Ein Besuch auf Brownsea Island.

4 sowie Corfe Castle, eine riesige Burganlage in einem verschlafenen Städtchen. Ebenso durchwanderten die Pfadfinder die englische Weidenlandschaft, um an versteckte Leuchttürme zu gelangen. Ein ganz wichtiges Ereignis durfte auch nicht fehlen: Ein Besuch auf Brownsea Island. Hier veranstaltete BiPi 1907 das allererste Pfadfinderzeltlager mit einer Gruppe von 20 Jungen, um seine neuen erlebnispädagogischen Pfadfindertechniken auszuprobieren. Dieses Zeltlager war ein voller Erfolg, somit wurde die kleine Insel zum Geburtsort der Pfadfinderei und stellt auch noch 109 Jahre später einen der wichtigsten Orte für Pfadfinder aus

5 aller Welt dar. Und an diesem wichtige Ort erlebten auch einige aus der Gruppe der Gmünder Pfadis ein Highlight ihres Pfadi-Daseins: sie legten ihr Versprechen ab.

Nach 5 ereignisreichen Tagen verließ der Stamm dann die Küstenregion und schlug seine Zelte im Gilwell Park

Dieser Park wurde BiPi 1919 zur Verfügung gestellt, um einen Lagerplatz für Londoner Jugendliche zu haben

Natürlich besuchten die Pfadfinder auch die Metropole, in der BiPi geboren und aufgewachsen ist.

6 Nach 5 ereignisreichen Tagen verließ der Stamm dann die Küstenregion und schlug seine Zelte im Gilwell Park bei London auf. Dieser Park wurde BiPi 1919 zur Verfügung gestellt, um einen Lagerplatz für Londoner Jugendliche zu haben und um Ausbildungskurse für Gruppenleiter anzubieten. Natürlich besuchten die Pfadfinder auch die Metropole, in der BiPi geboren und aufgewachsen ist. Dabei durfte ein Abstecher in den Hydepark nicht fehlen, denn hier hatte BiPi als Kind seine Liebe zur Natur gefunden. Weiter ging es zu anderen Sehenswürdigkeiten wie dem Buckingham Palace, der Westminster Abbey, dem Big Ben und dem Tower sowie der Tower Bridge.

Müde von den vielen Eindrücken verbrachten die Pfadfinder ihren letzten Abend in England gemütlich am Lagerfeuer bei Tee, Spielen und Geschichten.

Nach dieser unvergesslichen Woche kamen alle Teilnehmer mit schönen Erlebnissen in einem anderen Land, aber auch geballtem Wissen über das Leben einer großen Persönlichkeit und über den Ursprung der

7 Müde von den vielen Eindrücken verbrachten die Pfadfinder ihren letzten Abend in England gemütlich am Lagerfeuer bei Tee, Spielen und Geschichten. Auf dem Weg nach Deutschland legten die Pfadfinder nicht nur in Dover bei den mächtigen steilen Kreidefelsen einen Zwischenstopp ein, sondern schauten sich auch bei Nacht das Atomium in Brüssel an. Nach dieser unvergesslichen Woche kamen alle Teilnehmer mit schönen Erlebnissen in einem anderen Land, aber auch geballtem Wissen über das Leben einer großen Persönlichkeit und über den Ursprung der Pfadfinderbewegung glücklich und mit tollen Eindrücken wieder in der schwäbischen Heimat an. Herzlich gedankt sei an dieser Stelle auch denen, die dieses Unternehmen erst möglich gemacht haben: die Stammesmitglieder selber, sowie deren Eltern durch Kuchenspenden und Mithilfe bei Aktionen; dem Verein der Freunde und Förderer Stamm Heilig Kreuz; dem Verein der Freunde und Förderer der DPSG Diözese Rottenburg- Stuttgart, sowie Einzelpersonen, die großzügige Einzelspenden einbrachten, allen voran dem früheren Diözesankuraten Helmut Ritz. Und unserem Diözesanvorsitzenden Sven Kroll für eine große organisatorische Unterstützung und die Bereitstellung seines Know How! Vergelt s Gott für die Unterstützung und allen ein herzliches GUT PFAD!

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