Holzbau und erneuerbare Energien Touristisches Potenzial

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1 Holzbau und erneuerbare Energien Touristisches Potenzial Institut für Tourismuswirtschaft ITW Urs Wagenseil Leiter Competence Center Tourismus T direkt urs.wagenseil@hslu.ch Barbara Rosenberg-Taufer Senior Wissenschaftliche Mitarbeiterin T direkt barbara.rosenberg@hslu.ch Tourismusworkshop vom

2 Ziel und Inhalt des heutigen Workshops 1. Kurze Einführung/Verortung im Projekt Holzbau + erneuerbare Energien Rigi Kaltbad 2. Bezüge des Projektes Holzbau + erneuerbare Energien Rigi Kaltbad zum Masterplan Rigi 3. Präsentation touristischer Beispiele aus dem In- und Ausland 4. Diskussion zum touristischen Potenzial von Holzbau und erneuerbaren Energien in Rigi Kaltbad 5. Weiteres Vorgehen 2

3 1. Einführung/Verortung Projekt Holzbau & erneuerbare Energien Rigi Kaltbad Übergeordnete Ziele Sensibilisierung von Eigentümerschaften und öffentlicher Hand für die Potenziale in ländlichen/touristisch geprägten Gemeinden Modellvorgehen Detaillierte Projektziele Entwicklung + Evaluierung von Massnahmen an Beispielgebäuden Sensibilisierung für Sanierung H+E Aufzeigen dialogischer Prozess Entwicklung eines tourismusfähigen Brands 3

4 1. Einführung/Verortung Projekt Holzbau & erneuerbare Energien Rigi Kaltbad - Eruieren baulich-technischen Massnahmen in Holzbauweise zur Bauerneuerung - Aufzeigen von Synergien und Potenzial «Holzbau+Erneuerbare» bezogen auf Gebäudehülle und -technik - Berücksichtigung Anforderungen aus Ortsbildschutz und Landschaftsschutz - Branding «Holzbau+Erneuerbare» als touristisch nutzbarer Mehrwert (Marke) - Sensibilisierung von Eigentümerschaften durch die Gemeinde zur Umsetzung in Abstimmung mit der übergeordneten Siedlungs- und Infrastrukturpolitik 4

5 Ziel und Inhalt des heutigen Workshops 1. Kurze Einführung/Verortung im Projekt Holzbau + erneuerbare Energien Rigi Kaltbad 2. Bezüge des Projektes Holzbau + erneuerbare Energien Rigi Kaltbad zum Masterplan Rigi 3. Präsentation touristischer Beispiele aus dem In- und Ausland 4. Diskussion zum touristischen Potenzial von Holzbau und erneuerbaren Energien in Rigi Kaltbad 5. Weiteres Vorgehen 5

6 2. Bezug zu Masterplan Rigi Leitbild Rigi Modellregion für nachhaltige Energienutzung 6

7 2. Bezug zu Masterplan Rigi Masterplan Rigi Zitate nachhaltige, zielgerichtete Entwicklung und Vermarktung und die Erstellung entsprechender Infrastrukturen Entspannung, Erholung, Entschleunigung echte, authentische Erlebnisräume edukative Vermittlung und Erfahrung mit allen Sinnen 7

8 2. Bezug zu Masterplan Rigi Masterplan Rigi - Übergeordnete Handlungsfelder 8

9 2. Bezug zu Masterplan Rigi Masterplan Rigi Erlebnisraum Rigi Kaltbad und First 9

10 Ziel und Inhalt des heutigen Workshops 1. Kurze Einführung/Verortung im Projekt Holzbau + erneuerbare Energien Rigi Kaltbad 2. Bezüge des Projektes Holzbau + erneuerbare Energien Rigi Kaltbad zum Masterplan Rigi 3. Präsentation touristischer Beispiele aus dem In- und Ausland 4. Diskussion zum touristischen Potenzial von Holzbau und erneuerbaren Energien in Rigi Kaltbad 5. Weiteres Vorgehen 10

11 3. Touristische Beispiele Energie-Erlebnispfad in Leysin - Pfad der erneuerbaren Energien - 11 Totems mit 22 erklärenden Postern über verschiedene Themen: Sonne, Holz, Windenergie, Biomasse, Geothermik, Kleinwasserkraft, Energieeinsparung, die Energie von morgen, Biokraftstoffe und Blockheizkraftwerke - Quiz für Kinder - Zusätzlich reale und interaktive Vorführungen

12 3. Touristische Beispiele Espace découverte Energie, Berner Jura - 2 Erlebnispfade: - Sentier des Monts - Sentier du Vallon - Betriebsbesichtigungen (Sonne-, Wind- und Wasserkraftanlagen) - Schnitzeljagd und Energiequiz für Kinder - Nutzung von Velectro, Segway oder Trott Energy

13 3. Touristische Beispiele Romantik Hotel Muottas Muragl - Erstes Plusenergie-Hotel des Alpenraums (2010) - Fünf Energiestufen, u.a.: - Sonnenkollektoren für Warmwasser und Heizung - Abwärme aus Bahnbetrieb - Erdwärme aus Erdsondenfeld - Stromerzeugung durch Photovoltaikmodule - _DE.pdf 13

14 3. Touristische Beispiele Monte Rosa Hütte - Über 90% autarke Energieversorgung - Photovoltaikanlage, thermische Solarkollektoren Sammlung und Speicherung Schmelzwasser Reinigung Abwasser - Wiederverwendung des Grauwassers für Toilettenspülung

15 3. Touristische Beispiele Energielandschaft Morbach (DE) - 14 Windkraftanlagen, eine 4.3 MW Photovoltaikanlage, eine Biogasanlage und ein Holzhackschnitzelheizwerk - Infozentrum - Führungen/Betriebsbesichtigungen - Kinderseite auf Website - Erstes Mitglied der 1. Internationalen Energieschaustrasse Europas

16 3. Touristische Beispiele Dorf der erneuerbaren Energien in Bohmstedt (DE) - Kleines Dorf mit gut 700 Einwohnern - Führungen durch Energieparks der Gemeinde - Windpark mit 9 Winkraftanlagen, Freiflächen-Solarpark, Biogasanlage

17 3. Touristische Beispiele Reiseführer «Deutschland Erneuerbare Energien erleben» - Über 190 Energieziele für Familien & Entdecker - Vom Windpark an der Küste bis zur regenerativ versorgten Wanderhütte in den Alpen - Kirche mit Solardach in Zernin (Mecklenburg-Vorpommern) artefact, Zentrum für nachhaltige Entwicklung in Glücksburg (Ostsee) 17

18 3. Touristische Beispiele Architektouren Vorarlberg (AT) - Vorarlberg als Musterregion für energieeffizientes und ökologisches Bauen - 11 Halb- und Tagestouren (Architektouren), mit App - Führungen/Exkursionen - Weitwanderweg im Bregenzerwald - Pauschalangebot mit 5 Übernachtungen, Gepäcktransport, Wanderkarten/Informationsmaterial

19 3. Touristische Beispiele Wellness Hostel 4000 Saas Fee - Erster fünfgeschossige Hotel -Holzbau der Schweiz - Einheimischer Stadel in zeitgenössischer Architektursprache - Weltweit erstes Youth Hostel mit Wellness-Angebot. - Wärme aus lokalem solaren Nahwärmenetz - Autofreie Destination

20 3. Touristische Beispiele Holzhäuser im Berner Oberland, im Emmental, im Wallis und Kaum vermarktet! 20

21 3. Touristische Beispiele Vermarktung Geringe Bedeutung von «Holzbau + Erneuerbare» im Schweizer Tourismus Wichtigste Labels im Schweizer Tourismus: Qualitäts-Gütesiegel, Family Destination, Wellness Destination Weitere Positionierungen/Labels: Autofreie Destinationen, Alpine Pearls Energiestadt-Label in touristischer Kommunikation kaum erwähnt. Wakkerpreis wird oft beim Ortsporträt erwähnt. 21

22 3. Touristische Beispiele Wakkerpreis Der Wakkerpreis wird in der touristischen Kommunikation teilweise verwendet meist bei der Beschreibung des Dorfes Bergell hat den Preis 2015 erhalten und führte diesen eine Zeit lang prominent auf der Website auf (eigener Menüpunkt) 22

23 3. Touristische Beispiele Energiestadt - Das Energiestadt-Label wird in der touristischen Kommunikation kaum gebraucht. Wenn, dann bei den Infos zum Ort/Destination 23

24 Ziel und Inhalt des heutigen Workshops 1. Kurze Einführung/Verortung im Projekt Holzbau + erneuerbare Energien Rigi Kaltbad 2. Bezüge des Projektes Holzbau + erneuerbare Energien Rigi Kaltbad zum Masterplan Rigi 3. Präsentation touristischer Beispiele aus dem In- und Ausland 4. Diskussion zum touristischen Potenzial von Holzbau und erneuerbaren Energien in Rigi Kaltbad 5. Weiteres Vorgehen 24

25 4. Diskussion Diskussion zum touristischen Potenzial von Holzbau und erneuerbaren Energien - Sehen Sie einen Bezug von Rigi Kaltbad zu Holzbau und/oder erneuerbare Energien? - Wo gibt es Möglichkeiten zur touristischen Inwertsetzung von H+E auf Rigi Kaltbad? Haben Sie bereits Ideen? - Was für eine Zukunftsvision würden Sie für Rigi Kaltbad im Bereich von H+E formulieren? 25

26 Ziel und Inhalt des heutigen Workshops 1. Kurze Einführung/Verortung im Projekt Holzbau + erneuerbare Energien Rigi Kaltbad 2. Bezüge des Projektes Holzbau + erneuerbare Energien Rigi Kaltbad zum Masterplan Rigi 3. Präsentation touristischer Beispiele aus dem In- und Ausland 4. Diskussion zum touristischen Potenzial von Holzbau und erneuerbaren Energien in Rigi Kaltbad 5. Weiteres Vorgehen 26

27 5. Weiteres Vorgehen Weiteres Vorgehen - Protokollierung Workshop-Ergebnisse und Diskussion im Projektteam - Präsentation am Workshop 24. September

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