Beschreibung der geplanten Nahwärmeversorgung in der Ortschaft Ardorf

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1 Aseler Str Wittmund Telefon: (04462) Telefax: (04462) Internet: Bankkonto: Sparkasse LeerWittmund (BLZ ) Konto-Nr Beschreibung der geplanten Nahwärmeversorgung in der Ortschaft Ardorf Historie Im Frühjahr 2008 ging am Ortsrand von Ardorf eine moderne Biogasanlage in Betrieb. Betreiber ist die Naturgas Ardorf GmbH & Co. KG, ein Zusammenschluss von fünf jungen Landwirten aus der Region. In enger Zusammenarbeit mit der Dorfbevölkerung sollen mit dieser Unternehmung auch positive Impulse geschaffen werden, um örtliche Lebensgrundlagen zu erhalten und neue zu schaffen. So war es von Anfang an das Ziel, die in der Anlage anfallende Wärmeenergie in ein Nahwärmenetz einzuspeisen, um so einen großen Teil der Haushalte des Dorfes mit Heizenergie zu versorgen. Im Juni 2008 fand ein Tag der offenen Tür statt, um unter anderem der Dorfbevölkerung die Leistungsfähigkeit der Biogasanlage und die positiven Aspekte einer Nahwärmeversorgung zu demonstrieren. Schon im darauffolgenden Monat fand die Gründungsversammlung der Nahwärmegenossenschaft statt. Rund 100 Gründungsmitglieder, weit mehr als erwartet, schlossen sich zur Nahwärme Ardorf eg zusammen. Seite 1 von 5

2 Beschreibung der Biogasanlage Die Energiepflanzensilage und die Gülle von den viehhaltenden Betrieben des Ortes werden in einen großen gasdichten Behälter, den sogenannten Fermenter, eingespeist. In dieser Anlage findet ein Gärprozess statt, bei dem Biogas entsteht. Das Biogas besteht etwa zur Hälfte aus dem brennbaren Methan (CH ) und zur anderen Hälfte aus CO2. Das Gas steigt nach oben und wird unter dem Dach der Anlage gesammelt. Nach dem Gärprozess wird der Gärrest im Nachgärbehälter zwischengelagert, bevor er zur Düngung auf den Feldern ausgebracht wird. Das Biogas wird in ein Blockheizkraftwerk (BHKW) eingeleitet und treibt dort einen Verbrennungsmotor an, der mit einem angeschlossenen Generator Strom erzeugt und auch Wärme abgibt. Die bei der Stromerzeugung im BHKW anfallende Wärme wird zu einem kleinen Teil für die Beheizung der Biogasanlage selbst verwendet. Der Großteil dieser Wärme kann über ein Nahwärmenetz für die Wärmeversorgung der Häuser des Dorfes verwendet werden. Durch die Kopplung der Gewinnung von Strom und Wärmenutzung werden etwa 80 Prozent der ursprünglich in der Biomasse gespeicherten Sonnenenergie ausgenutzt. Der Wirkungsgrad dieser Anlage ist in etwa doppelt so hoch, wie der in konventionellen Kraftwerken. Die Versorgungssicherheit wird durch einen Reserveheizkessel sichergestellt. Im Falle eines Stillstands des BHKW aufgrund von Wartungsarbeiten oder Ausfall übernimmt dieser die Wärmeversorgung. Der Kessel kann sowohl mit Biogas, als auch mit Heizöl betrieben werden. Betriebsdaten Biogasanlage: BHKW elektrische Leistung: BHKW thermische Leistung: Reserveheizkessel Leistung: Seite 2 von 5

3 Beschreibung des Nahwärmenetzes Mit der Wärme aus dem Blockheizkraftwerk wird Wasser auf ca. 85 C aufgeheizt und in das Nahwärmenetz eingespeist. Im Ortskern an zentraler Stelle werden mit der Wärme zunächst zwei große Wärmespeicherbehälter mit einem Gesamtvolumen von 100 Kubikmeter versorgt. Diese nehmen in lastschwachen Zeiträumen Wärme auf, um sie in Tageszeitperioden des Spitzenbedarfs dem Netz wieder zuzuführen. Über eine Versorgungsstation wird mit Hilfe von Pumpen das heiße Wasser zu den Häusern transportiert (Vorlauf). Mittels einer Hausübergabestation wird über einen Wärmetauscher das Nahwärmenetz mit dem hausinternen Heizkreislauf verbunden und steht für die Beheizung der Räume und für die Warmwasserbereitung zur Verfügung. Nach der Wärmeabnahme fließt das abgekühlte Wasser wieder zurück in das Nahwärmenetz (Rücklauf) und wird erneut in der Bioenergieanlage aufgeheizt. Über den Wasserdurchfluss und dessen Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf wird mit Hilfe eines Wärmemengenzählers die abgenommene Wärmemenge ermittelt. Nur die verbrauchte Wärmemenge und ein Grundbetrag werden bezahlt. Die Bedingungen für die Wärmelieferung (Preise, etc.) sind in einem Wärmeliefervertrag festgelegt. Im Versorgungsnetz wird ein modernes und vernetztes Wärmemesssystem installiert, um Einsparpotentiale zu nutzen, Leerlaufverluste zu vermeiden, um Lastspitzen zu dämpfen und somit das Regelsystem zu überwachen und zu optimieren. Das System wird außerdem für das Qualitätsmanagement und zur Energieabrechnung genutzt. Das Versorgungsnetz umfasst die in der Planungsphase festgelegten Teilgebiete LOS1 (Gebiet Ortskern) und LOS2 (Gebiet Ortsaußenbereich). Das Teilgebiet LOS2 entstand mit der Absicht, sich die Option zu erhalten, diesen Teil des Versorgungsnetzes erst zu einem späteren Zeitpunkt zu errichten. Inzwischen ist der Netzbetreiber von diesem Plan abgerückt. An der Gebietsdefinition LOS1 und LOS2 wird festgehalten, um Verwechselungen zwischen alten und neuen Publikationen zu vermeiden. Seite 3 von 5

4 Die Schnittstelle zwischen Netzbetreiber und Anschlussnehmer bilden die sekundären Wärmeanschlüsse der Hausübergabestation. Die Hausübergabestation ist der Endpunkt der netzseitigen Wärmeversorgungseinrichtungen und ersetzt den bisherigen Heizkessel des Anschlussnehmers. Der modulare Aufbau dieser Übergabestationen sichert die bestmögliche Anpassung an die erforderliche Anschlussleistung und individuelle Gegebenheiten (zum Beispiel Fussbodenheizung und/oder thermische Solaranlage). Im Nahwärmenetz werden 104 Anschlüsse unterschiedlicher Anschlussleistung versorgt. Hierbei handelt es sich um private Haushaltsanschlüsse, gewerbliche Anschlüsse und um Anschlüsse öffentlicher Einrichtungen. Wir gehen von einem jährlichen Gesamtwärmebedarf von rund 3,5 Mio. kwh aus. Ein genau definiertes Ausschreibungsverfahren mit fest vorgegebenen Komponenten und deren Alternativmöglichkeiten stellte ein hohes Qualitätsniveau sicher. Durch Wettbewerb und die allgemein angespannte Wirtschaftlage konnten darüber hinaus extrem günstige Preise erzielt werden. Das Investitionsvolumen liegt bei ca. 1,4 Mio. Euro und einem Eigenkapitalanteil von 312 TEuro. Ökonomische Vorteile Langfristige stabile Energiepreise Stärkung der regionalen Wirtschaft und heimischer Strukturen Abkopplung von Weltmarktenergiepreisen - Vermeidung von Importabhängigkeiten und Unsicherheiten Vermeidung von Kosten durch Spätfolgen (Klimawandel, Endlagerung, etc) Schaffung und Sicherung örtlicher Arbeitsplätze Multiplikationseffekte durch Nachahmung und Erweiterung Regionale Kapitalkreisläufe Alternative für die Landwirtschaft Seite 4 von 5

5 Ökologische Vorteile Die Vorteile für die Umwelt durch den Einsatz dieser Energieerzeugungs- und verteilungstechnik können der nachfolgenden Grafik entnommen werden. Hervorzuheben ist insbesondere, dass die jährlich erzeugte elektrische Arbeit den Bedarf der Ortschaft Ardorf um ein Vielfaches übersteigt. Ardorf ist somit heute schon stromversorgungstechnisch autark und kann einen Großteil der erzeugten Energie an andere Regionen weitergeben. Eine Vielzahl elektrischer Solaranlagen in Ardorf verstärkt diesen positiven Effekt. Aufgrund der regenerativen, sich immer wieder erneuernden Energiequelle (Biomasse) ist diese Art der Energieerzeugung nahezu CO 2 -Neutral. Die abgegebene CO 2 -Menge wird von der nachwachsenden Biomasse wieder gebunden. Konkret wird in Ardorf der umweltbelastende CO 2 -Eintrag um mehr als 2400 Tonnen pro Jahr reduziert! Weitere Vorteile des Nahwärmenetzes gegenüber konventioneller Wärmeversorgung Keine Wiederbeschaffung der eigenen Heizungsanlage Keine Pflege, Wartung, Instandsetzung der eigenen Heizungsanlage Keine Kosten für Schornsteinfeger Große Preisstabilität Bequeme Versorgung (keine Brennstoffbeschaffung) Keine Abhängigkeit von Energieimporten (u. a. Erdgas aus Russland) Abwärme aus Biogasanlage ist langfristig verfügbar Biomasse ist umweltschonend (CO2-neutral) Biomasse ist ein nachwachsender Rohstoff Größere Versorgungssicherheit (durch BHKW und Reserveheizkessel) Das wirtschaftliche Energiedorf mit Vorzeigecharakter - nicht nur in der Region Seite 5 von 5

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