Auf dem Weg zum Welterbe Ein Plädoyer für die Künstlerkolonie Mathildenhöhe

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1 WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für 2. Jahrgang Nummer 45 Auflage Donnerstag, 6. November 2014 Kunst: Werke von Hans Christiansen. Kümmern: Hospizvereine sind in schweren Zeite da. Kult: Peter Dinkel im Wandel der Zeit. Kommerz: Die Lilien spielen gegen Brause-Millionen. Karten: Gisela Sarah Hahn erklärt Bridge. Seite 2 Seite 3 Seite 3 Seite 4 Seite 6 Kultur Auf dem Weg zum Welterbe Ein Plädoyer für die Künstlerkolonie Mathildenhöhe Von Nikolaus Heiss Schon vor 30 Jahren hat einer der bedeutendsten Denkmalpfleger Deutschlands, der damalige Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen, Prof. Gottfried Kiesow, die Auffassung vertreten, dass der Hochzeitsturm ein Denkmal von nationaler Bedeutung sei. Diese Annahme wurde in diesem Jahr durch einen international besetzten Fachbeirat nicht nur bestätigt, sondern wesentlich erweitert. Nicht alleine der Hochzeitsturm, sondern die gesamte Künstlerkolonie mit ihren Häusern, Gärten und Kunstwerken sei demnach eine Stätte von außergewöhnlichem und universellem Wert. Das heißt, sie ist nicht nur für Deutschland ein bedeutendes kulturelles Erbe, sondern auch für die ganze Welt. Dieses positive Urteil führte dazu, dass am 12. Juni 2014 die Kultusministerkonferenz dem von s Stadtkrone: Die Mathildenhöhe. Oberbürgermeister Jochen Partsch für die Wissenschaftsstadt gestellten Antrag entsprochen hat, die Künstlerkolonie Mathildenhöhe in die deutsche Vorschlagsliste zur Nominierung als Welterbestätte aufzunehmen. Der endgültige Antrag an das Welterbekomitee der UNES CO soll voraussichtlich am 1. Februar 2019 in Paris eingereicht werden. Bis dahin ist noch viel zu tun, um allen Anforderungen gerecht zu werden: Weitere Bürgerbeteiligung, Management-, Stadt-, Verkehrs- und Grünplanung, kunsthistorische Expertisen und Vergleichsgutachten mit anderen Stätten und mehr. Ein erster Schritt war die von der Arbeitsgruppe Mathildenhöhe erarbeitete und von der Stadt ausgerichtete Ausstellung Welterbe werden!, in der der Antrag anschaulich nach Themen gegliedert erläutert wurde. Über zweitausend Personen nutzten die Ausstellung, sich umfassend über den Wert und die Bedeutung der Künstlerkolonie zu informieren. Zum Nachlesen und Vertiefen steht jetzt der Katalog Welterbe werden! zur Ausstellung zur Verfügung. Die Künstlerkolonie Mathildenhöhe ist mit ihren Foto: Arthur Schönbein Bauwerken, Gartenanlagen und Kunstwerken ein einmaliges Ensemble experimentellen Schaffens, das den architektonisch-künstlerischen Aufbruch im Geist der internationalen Reformbewegung am Beginn des 20. Jahrhunderts auf einzigartige Weise dokumentiert., > Fortsetzung auf Seite 2 Stroh-Rundballen zu verkaufen sehr gute Qualität Anlieferung möglich Tel.: Das Lachen eines Kindes ist wie ein Stuck vom Himmel : Spendenkonto: Sparkasse DE Danke Ab bis Mitte Februar: Martinsgänse, Gänsekeule, Gänsebrust mit Klößen, Rotkohl und reichlich Soße. Eine ganze Gans: (bitte vorbestellen) Weihnachtsfeiern nach Vereinbarung. Di.- Fr.: Uhr, So.: Uhr, Mo. & Sa.: Ruhetag Mathildenstr DA Telefon Wirtschaft Das Strohfeuer des Frühjahrs ist auch bei der hessischen Wirtschaft erstickt worden. Die Krisenherde des Auslandes und der Export dorthin lassen grüßen. Schlimmer noch: Jedes fünfte Unternehmen im Bereich der IHK rechnet mit einem kommenden Abschwung. Leicht gedämpft doch keine Krise IHK diagnostiziert die Lage in Hessen: Besser als der Hessenschnitt und niemand weiß, wann die Sonne wieder durchdringt. Damit beschrieb Vetterlein weniger den Ist Zustand, sondern vielmehr die Zukunftserwartungen der südhessischen Unternehmen, von denen jedes fünfte einen Abschwung prognostiziert. Abwärts allerdings von einem hohen Niveau, denn mit 110,3 Punkten liegt der aktuelle Geschäftsklimaindex Dem Hauptgeschäftsführer der IHK Uwe Vetterlein kam das Wetter der vergangenen Tage gerade recht. Bei der Präsentation der aktuellen Kammerumfrage zur Einschätzung der Wirtschaftslage unter 371 südhessischen Unternehmen schaute er durchs Fenster und erklärte doppeldeutig: Hochnebel, trüb zwar neun Punkte unter dem des Frühjahrs, aber immer noch deutlich über der magischen Grenze 100 (die sogenannte Wachstumsschwelle). Die Ursachen für den Pessimismus ortet Vetterlein nicht nur in den internationalen Krisen und deren Einfluss auf die Exporte. Auch die zögerliche Konjunkturentwicklung in Europa mache sich bemerkbar, und auch der deutsche Verbraucher halte sich mittlerweile in seinem Konsum eher zurück. Vetterlein betont trotzdem: Das ist sicher noch keine Krise. In Südhessen auf hohem Niveau Trotzdem bereiteten die Signale Sorge. So sei die Investitionstätigkeit der Unternehmen praktisch schon auf die Ersatzbeschaffung reduziert worden. Allerdings hätten die Unternehmen noch nicht wie üblich mit restriktiver Beschäftigungspolitik reagiert. Gerade in Südhessen liege man in diesem Punkt auf hohem Niveau, und die Unternehmen suchten teils händeringend nach qualifizierten Fachkräften. Vetterlein: Eine außerordentlich erfreuliche Situation. Erfreulich auch, dass Südhessen deutlich weniger unter der allgemeinen Entwicklung zu leiden habe, wie der Rest von Hessen und auch der Bund. Warum das so ist, konnte der Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Standortpolitik, Peter Kühnl, nicht mit Bestimmtheit darlegen. Die Hauptursache läge bei Akzentunterschieden beim Export. Die Unterschiede zum Rest der Republik seien zwar nicht gravierend, aber in Südhessen habe man sich beim Außenhandel weniger auf die Eurozone, Osteuropa sowie den Mittleren und Nahen Osten, sondern stärker auf die Wachstumsmärkte in Amerika und Asien konzentriert. Bei allem Pessimismus machte Vetterlein aber klar, dass die aktuelle Lage noch sehr gut ist. Die und die Erwartungen seien allerdings sehr unterschiedlich. So könne sich das Baugewerbe noch immer über einen regelrechten Boom freuen, und die Industrie (allerdings nur noch in Südhessen) habe beim Auftragseingang immer noch zugelegt. Die freudige Botschaft dämpfte Vetterlein mit einem warnenden und deutlichen Hinweis: Wir haben ein Investitionsdefizit auf privater wie auf öffentlicher Seite. Und konsequent forderte Vetterlein wie schon im Frühjahr: Die kommunalen Haushalte müssen konsolidiert werden, damit wieder investiert werden kann. mw Neueröffnung! Diesen Samstag, am 8.11., wird aus Raumausstattung Raumdesign., Heidelberger Str. 195, Tel: , Karten zu gewinnen: Musikschau Schottland Infos auf Seite 8

2 Seite 2 DARMSTÄDTER TAGBLATT 6. November 2014 Im Namen der Rose Retrospektive zu Hans Christiansen auf der Mathildenhöhe Ausstellung Von Susanne Király Hans Christiansen war der erste der sieben Künstler, den Großherzog Ernst Ludwig 1899 auf die Mathildenhöhe berief. Und wie kaum ein Zweiter hat er mit seinen Werken das Bild des Jugendstils geprägt. Grazie, Anmut, Eleganz diese Attribute fallen dem Betrachter ein, dessen Blicke im Foyer des Museums Künstlerkolonie vom Service aus weißem Porzellan mit goldenem Rosendekor angezogen werden. Wie auf einem gedeckten Tisch stehen dazwischen schlanke Gläser mit demselben Dekor. Die Rose war das Motiv, das Hans Christiansen in seinem Haus auf der Mathildenhöhe in vielerlei Variationen immer wieder aufgriff. Seine Villa In Rosen war eines von acht Häusern, die während der ersten Ausstellung der Künstlerkolonie im Jahr 1901 gezeigt wurden. Das Ziel der Künstler war es, alle Facetten eines Hauses, vom Gartentor bis zur Dessertgabel im Speisezimmer, so aufein ander abzustimmen, dass sie eine harmonische Ganzheit bildeten. Wer derzeit die Retrospektive zum Werk von Hans Christiansen besucht, bedauert wahrscheinlich 2. Stummfilmnacht in der Johanneskirche. Der Stummfilm Metropolis aus dem Jahre 1927 wird am Samstag (9.) auf eine große Leinwand im Altarraum projiziert und durch Live-Orgelmusik abwechslungsreich in Szene gesetzt. Die Kombination aus Stummfilm und Kirchen-Orgel mag auf den ersten Blick gewagt und neuartig sein. Tatsächlich wurden Stummfilme schon immer von speziellen Kino-Orgeln begleitet. Thomas Schermuly, Evert Groen und Bernhardt Brand-Hofmeister greifen diese Tradition auf und bedienen sich des ganzen Repertoires der großen Steinmeyer-Orgel. 180 Minuten Kinoklassik an ganz ungewohntem Ort! So., 9.11., 18 Uhr, Johanneskirche, Einlass 17 Uhr, freie Platzwahl, Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Überraschung für Victorius So einen Tag hat Victorius schon lange nicht erlebt. Zuerst geht ihm alles schief, dann steht seine Mäusefreundin Lizzy mit einer Überraschung vor der Tür und in seinem Flur geht es drunter und drüber: Ein merkwürdiges Geschenk taucht auf, Dinge verschwinden auf geheimnisvolle Weise, Ritter kämpfen und Lizzy klemmt sich in der Speisekammertür ihren Schwanz. Am Ende packt Victorius seine Koffer und eigentlich könnte eine Reise beginnen, wäre da nicht Lizzy. Eine turbulente Komödie für Kinder von 3 bis 9 Jahren und ihre Eltern. Do., , 15 Uhr, Bessunger Knabenschule, Eintritt 5 Euro, Anmeldung unter 06151/61650 oder unter info@knabenschule.de. besonders, dass ausgerechnet sein Haus komplett der Kriegszerstörung zum Opfer gefallen ist. Das in der Ausstellung gezeigte Modell sowie historische Fotografien und Teile der Originalausstattung lassen jedoch erkennen, dass Christiansen mit seinen Entwürfen und Ideen dem Anspruch des Jugendstils an das Gesamtkunstwerk in einmaliger Weise gerecht geworden ist. Ebenso gerecht wird Christiansen auch einer anderen Forderung des Jugendstils, nämlich der Verbindung von Funktionalität und Schönheit. Auch wenn diese Feststellung angesichts der kunsthistorischen Bedeutung vermessen erscheint: Porzellan, Besteck und Gläser zum Beispiel sind nicht nur schön anzusehen sondern auch ihrem Zweck gemäß praktisch zu gebrauchen. Inspiriert von Toulouse-Lautrec Kultur > Fortsetzung von Seite 1 so lautet die Präambel des Antrags. Nirgendwo auf der Welt wurde in solcher Konzentration und Breite die Erneuerung der Kunst nach 1900 experimentell vorangetrieben wie mit der Künstlerkolonie. Sie gilt als Schnittstelle in der Entwicklung vom Jugendstil hin zur Moderne in der Architektur, der bildenden und angewandten Kunst. Hier arbeiteten, gestalteten und entwickelten im Zeitraum von 16 Jahren 23 Künstlerpersönlichkeiten an der Aufgabe, Wege in die Moderne der Kunst und der Architektur zu finden und damit auch den Historismus des 19. Jahrhunderts zu überwinden. Großherzog Ernst Ludwig selbst führte aufgrund seiner dynastischen Beziehung zu England die englische Arts-and- Crafts-Bewegung ein; er berief Künstler aus anderen Kunstzentren, wie beispielsweise Joseph Maria Olbrich aus Wien, Peter Behrens aus München und Bernhard Hoetger aus Paris. So entstanden in in höchst verdichteter Konzentration innovative, echte Wegbereiter der Moderne. urteilte der Fachbeirat. Die Künstlerkolonie ist nicht nur das, was man sieht, was wir alle an der Mathildenhöhe so lieben, diese eigenartige ganz andere Welt diese Traumwelt, die so anders aussieht, als unsere normale Lebensumgebung. Hinter den Gebäuden, Gärten und Skulpturen steht eine reiche Ideenwelt der Künstler, eine Vielfalt von Entwürfen und Hans Christiansens Haus in Rosen. Hans Christiansen wurde 1866 in Flensburg geboren und absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler. Über Hamburg und München kam er 1895 nach Paris, wo er sich zum international tätigen Künstler entwickelte. Inspiriert unter anderem durch die Glasfenster Tiffanys und die Plakatkunst Toulouse-Lautrecs, fand er seine eigene Formensprache. Christiansens Coverillustrationen für die Zeitschrift Jugend prägen nachhaltig das Bild des Jugendstils, der nach dieser Zeitschrift benannt wurde. Wer am Jugendstil das Florale, Farbige und Filigrane liebt, wird von dieser Werkschau, der ersten Retro spektive überhaupt zu Hans Christiansen, begeis Auf dem Weg zum Welterbe Ein Plädoyer für die Künstlerkolonie Mathildenhöhe Die Mathildenhöhe von oben. Gedanken, mit denen das Leben durch die Kunst erneuert und verbessert werden sollte. Diesen Facettenreichtum zu verdeutlichen wird eine der Hauptaufgaben des endgültigen Nominierungsdossiers sein. Bereits in der Ausstellung und im Katalog sind die Aspekte des Schaffens der Künstlerkolonie aufgezeigt und nach Themen gegliedert: Kunst hält Einzug in alle Lebensbereiche So geht es um die Erneuerung der Architektur, die in die Moderne weist, das Wohnen und Arbeiten als programmatisches Motiv aller vier Ausstellungen, die Erneuerung des Ausstellungswesens als zentrales Thema, aber auch die schöpferische Vielfalt, die in den temporären Bauten tert sein. Möbel, Wandteppiche, Plakate, Dosen, Kleider, Bilder die ausgestellten Objekte demonstrieren die Breite seines Schaffens in einer einmaligen Zusammenstellung verkaufte Christiansen sein Darmstädter Haus und zog nach Wiesbaden, wo er sich zunehmend der Malerei widmete und sich auch publizistisch betätigte. Dies gab er auch nicht auf, als er 1933 mit einem Verbot von Ausstellungen und Veröffentlichungen belegt wurde, da er die Trennung von seiner jüdischen Ehefrau verweigerte. Als er am 5. Januar 1945 starb, war sein Werk bereits in Vergessenheit geraten. Zu Unrecht, wie die Retrospektive zeigt. Sie ist noch bis zum 1. Februar 2015 immer von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr zu sehen. gelebt werden konnte. Auf den Gebieten der Festkultur, des Theaters und des Tanzes wurde hier experimentiert. Von der Gartenkunst gingen Impulse aus, aber auch von neuen freikünstlerischen Ausdrucksformen in der Skulptur, vor allem durch Bernhard Hoetger. Die Raumkunst als wesentlicher Bestandteil der architektonischen Gesamtkunstwerke wurde ergänzt durch eine bisher nicht da gewesene Konzentration und Fülle von kunsthandwerklichen Schöpfungen. Diese fanden Möglichkeiten und Anreize in der Förderung des Hessischen Handwerks, einem der wichtigen Anliegen des Großherzog Ernst Ludwig. Unter diesen Gesichtspunkten braucht nicht den Vergleich mit andern Stätten zu scheuen, der bei der Bewerbung eine große Rolle spielen wird. Wichtig für die Welterbebewerbung ist auch ein gewachsenes (Selbst-)Bewusstsein der Darmstädter Bevölkerung, dass wir hier einen besonderen Ort haben, ein Erbe, dessen Bedeutung nicht nur in dem sichtbaren Gebauten liegt, sondern auch in einer umfassenden immateriellen Ideenwelt. Die Zukunft der Mathildenhöhe liegt zum einen in der Bewahrung und Pflege des Überkommenen, zum anderen auch in der Entwicklung von Neuem, damit sie weiterhin ein lebendiger Ort bleibt. Der Autor Foto: Veranstalter Foto: Nikolaus Heiss Nikolaus Heiss war von 1981 bis 2010 städtischer Denkmalpfleger und ist seit 2008 von der Stadt als Koordinator für die Mathildenhöhe eingesetzt. Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode * Würdeloses Verhalten einer deutschen Frau. Es ist bekanntlich in verschiedenen deutschen Städten vorgekommen, daß von deutschen Frauen französischen Kriegsgefangenen Genußmittel zugestellt worden sind. Ein solcher Fall hat sich auch in trotz wiederholten Warnungen ereignet, indem, wie durch amtliche Untersuchung festgestellt ist, eine Frau Riesinger, Mauerstraße 6, II, hier, einem französischen Gefangenen Lebensmittel heimlich zugesteckt und das Unglaubliche fertig gebracht hat, ihm, den sie vorher gar nicht kannte, in einem Brief ihr und ihrer Familie Bild mit folgender Widmung zuzusenden: Souvenir à vos amis fidèles. * Strafkammer I. Wegen gefährlicher Körperverletzung wurde gestern von der Strafkammer ein hießiger unverheirateter Kupferschmied zu 1 Jahr Gefängnis verurteit, abzüglich 3 Wochen Untersuchungshaft. Der Angeklagte verkehrte jahrelang in einer befreundeten Familie. Die gute Freundschaft ging eines Tages in eine bittere Feindschaft über, und als die beiden Gatten wegen beiderseitigen Verschuldens geschieden wurden, verfolgte der geschiedene Ehegatte den früheren Freund und verlangte von diesem, er solle seine frühere Ehehälfte heiraten, wozu der Angeklagte nicht im geringsten Lust verspürte. Er wurde Beschimpfungen in Lokalen derart überdrüssig, daß er in der Nacht zum 11. September zum Revolver griff, als ihm der frühere Freund eine nächtliche Szene vor seinem Hause machte. Ein Schuß traf die Lunge, ein zweiter war ein Streifschuß. Die Veletzung ist ohne nachteilige Folgen gänzlich verheilt. Tops Von Frank W. Methlow Flops Die Neuen Darmstädter Gespräche sind Vergangenheit. Nach dem Tod des Organisators und Moderators Alexander U. Martens hat der Trägerverein jetzt das Aus verfügt. Die Arbeit von Martens und die Finanzierung der Reihe sei nicht mehr darstellbar gewesen. Große Fußspuren Die SPD hat den langen Leerstand und damit verbunden die Sperrung des Durchgangs vom Carree-Innenhof zur Schuchardstraße scharf kritisiert. Im Sinne der dortigen Geschäfte müsse die Stadt das vertraglich gesicherte Wegerecht durchsetzen und dürfe nicht bis 2015 auf neue Mieter warten. Vergessenes Wegerecht Seit Mai hat es 1500 Besucher in das alte Krematorium am Waldfriedhof in die Ausstellung Leben aus gestorben gezogen. Jetzt musste das ehrenamtlich organisierte Projekt wegen Geldmangels selbst zu Grabe getragen werden. Noch hofft man auf Mäzene. Leben aus: gestorben Die Darmstädterin Dominique Macri hat beim bundesweiten Poetry-Slam-Festival in Dresden mit Kollege Dalibor Marcovic mit einer Stadt-Land-Fluss Interpretation Platz 1 erobert. In kann man die Dichterin und Schauspielerin als Moderatorin in der Goldenen Krone erleben. Poetry-Gold-Krone Nach nur zwei Jahren betreut der Kriseninterventionsdienst für psychisch kranke Menschen der Caritas in der Sturzstraße schon 320 Betroffene. Die integrierte Versorgung der Patienten soll möglichst zu Hause greifen. Im Notfall kann auch eine Krisen-Pension genutzt werden. Integrierte Helfer Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG : Ulrich Diehl Marktplatz Redaktion : Sandra Russo (Grafix Medien) (verantwortlich) Bildredaktion, Layout: Arthur Schönbein (City-pix Ltd.) Anzeigengestaltung: Yannicka Russo (Grafix Medien) Kontakt Redaktion: Telefon: ( ) redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Anzeigen und Sonderveröffentlichungen: Ulrich Diehl (verantwortlich) Marktplatz 3, Telefon info@marktplatz-medien.de Vertrieb: Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 26, Mannheim Chef vom Dienst: Wolfgang Bassenauer (wb) V.i.S.d.P. Autoren: Sabine Beil (bei), Anke Breitmaier (ab), Frank Horneff (ff), Georgeta Iftode (geta), Susanne Király (kir), Uwe Knecht (uk), Stephan Köhnlein (ko), Martin Krauß (mk), Jochen Lange-Späth (jls), Ingo Krimalkin Lohse (Comic), Frank W. Methlow (mw), Walter Schwebel (wsw), Fabian Sell (fas) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten. Erscheinungsweise wöchentlich, Exemplare

3 6. November 2014 DARMSTÄDTER TAGBLATT Seite 3 Gesellschaft In gibt es drei Hospizvereine: die Hospizgruppe e.v. (ambulant tätig), den Malteser Hospizdienst (ambulant tätig, zusätzlich ambulanter Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst) und den evangelischen Hospiz- und Palliativ-Verein e.v. (ambulant und stationär tätig im Elisabethen-Hospiz). Das Darmstädter Tagblatt stellt sie vor. Die ambulante Hospizarbeit ermöglicht Menschen ein würdevolles, schmerzfreies Sterben in ihrer heimischen Umgebung oder in pflegenden Einrichtungen. Die Hospizbegleiter gehen zu den Betroffenen und schauen nach den Bedürfnissen und wo Hilfe gebraucht wird. Zusammen mit Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten und Ärzten wird ein Versorgungsplan für die Sterbenden erarbeitet. Die Nahestehenden werden begleitet und bei vielen Fragen und Wegen unterstützt. Den Malteser Hospizdienst gibt es seit Es sind 75 ehrenamtliche Hospizbegleiter im Erwachsenen- und Kinderhospizbereich sowie sechs hauptamtliche Koordinatorinnen tätig. Spezifische Angebote sind: Qualifizierungskurse für ehrenamtliche Hospizbegleiter, Begleitung von Kindern schwersterkrankter Eltern, offene Trauergruppe/Gesprächskreis, Einzeltrauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Kindertrauergruppe in Kooperation mit der evangelischen Trauerseelsorge und einen Arbeitskreis Hospiz und Schule, der an weiterführenden Schulen und bei Stadtgesicht Heiner-Liner mit Bruder im Odenwald Peter Dinkel und seinen Heiner-Liner kennt fast jeder in. Viele haben ihn und sein Gefährt schon einmal irgendwo in der Stadt gesehen und sich gefragt: Wer ist der Mann? Vor elf Jahren hatte Peter Dinkel die Idee für seinen Heiner-Liner. Er war zuvor in den USA und fuhr dort mit den roten und blauen Buslinien bestens und honorarfrei unterhalten vom Busfahrer. Ach, sowas könnte man doch auch in organisieren, dachte er sich und wurde im Internet fündig. Er stieß auf einen Shopping-Liner, den er, gerecht, Heiner-Liner nannte. Zunächst sollte der Heiner-Liner Gebrechlichen und Alten helfen. Aus diesem Grund war Dinkel anfangs lediglich in der Innenstadt als Sozialtaxi oder als Alltagshelfer unterwegs. Durch diese Fahrten im Darmstädter Stadtkern wurden auch die Inhaber der Geschäfte auf Dinkel und seinen Heiner-Liner aufmerksam. Der Heiner-Liner wurde zum Werbetaxi. Nach Würdevolles Abschiednehmen In gibt es drei Hospizvereine Infos am Wochenende Dagmar Wingert (links) und Cornelia Sengling von der Hospizgruppe. Firm- und Konfirmandengruppen wirkt. Beim evangelischen Hospiz- und Palliativ-Verein e.v. werden Patienten ambulant und stationär versorgt. Sofern ein Sterben zu Hause nicht möglich ist, ist die Aufnahme in das Elisabethen-Hospiz möglich. Dort ist Platz für zwölf Menschen, um deren letzten Weg zu begleiten. Der 2003 gegründete Verein hat 60 ehrenamtliche Hospizbegleiter und zwei hauptamtliche Koordinatorinnen. Spezifische Angebote: Beteiligung am Elisabethen-Hospiz und Palliative-Care-Kolleg für ehrenamtliche und Qualifikati hauptamtliche on. Peter Dinkel hat sich neu erfunden und bleibt doch treu und nach wurde das Darmstädter Original und sein Gefährt stadtbekannt, inzwischen ist er nicht mehr wegzudenken: So gibt es kein Darmstädter Heinerfest mehr ohne den Heiner-Liner, alles nach dem Motto: Nichts ist unmöglich, sogar eine Rundfahrt auf dem Darmstädter Waldfriedhof kann gebucht werden. Peter Dinkel ist inzwischen 73 Jahre alt, in Wiesbaden geboren und gelernter Schriftsetzer. Er ist ein bekennendes ehemaliges Heimkind, zehn Jahre im römisch-katholischen Nonnenzuchthaus ausgebeutet, wie er erzählt. Ich war ein verlorenes Kind ohne Chancen, nur mit Volksschulabschluss und Vorgesetztenphobie. Diese Phobie habe er über verschiedene Etappen durch Selbsttherapie behandelt. Aus mir ist ein heiterer, fröhlicher Mensch geworden, der lebenslänglich daran trainiert, Leute zum Lachen zu provozieren, sagt Dinkel heute über sich selbst. Peter Dinkel ist ein Autodidakt: Er schreibt, foto Darmstädter Urgestein: Peter Dinkel. grafiert, trägt vierzig verschiedene Fremdstimmen vor und parodiert. Zudem bezeichnet er sich als Neuwortschöpfer. Neuerdings ist er auch noch Spiele-Erfinder und schreibt an seiner Autobiografie. Das Spiel heißt Hei Foto: as Der seit 22 Jahren bestehenden Hospizgruppe e.v., ist es ein großes Anliegen, die Gesellschaft für die Hospizidee zu sensibilisieren. Spezielle Angebote der Hospizgruppe sind: Kultursensible Begleitung für Menschen mit Migrationshintergrund und das Projekt Hospiz macht Schule. Bei dem Verein sind 23 ehrenamtliche Hospizbegleiter und eine hauptamtliche Koordinatorin tätig. Wir arbeiten bedürfnisorientiert, damit die Nahestehenden den Rücken frei haben, wir singen, wir lesen vor, wir sind einfach da, erläutert die Koordinatorin des Vereins, Cornelia Sengling. Wir helfen den Angehörigen aus dem Hamsterrad, ergänzt Dagmar Wingert, die Vorsitzende des Vereins. Hospizbegleiter arbeiten alle ehrenamtlich, ihre Arbeit ist kostenlos für die Betroffenen. Finanziert wird die Arbeit der Vereine durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und einer Förderung durch die gesetzlichen Krankenkassen. Die Begleitung dauert von einem Tag bis zu drei Jahren. Dagmar Wingert erzählt von einer Frau, die sie ganze drei Jahre lang über begleitet hat. Über einen solch langen Zeitraum entsteht eine ganz besondere Bindung zu den Sterbenden. Sengling erzählt von einem Betroffenen, der ein Jahr darauf wartete, zu sterben. Dieser Mann, der um die 50 Jahre alt war, konnte nur noch die Wege vom Sofa zur Toilette, zum Bett und wieder zurück laufen. Der Mann betonte immer wieder gegenüber der Betreuung es sei eine riesengroße Scheiße, was ihm hier passiere. Zwischen der Ehefrau und dem Betroffenen gab es keine Gespräche, die beiden redeten überhaupt nicht miteinander. Die Begleiterin des Hospizvereins hat sich zunächst regelmäßig mit der Frau des Mannes im Café getroffen und geredet. Durch die Gespräche fiel die Ehefrau in ein Trauerloch. Die Hospizbegleiterin hat daraufhin versucht zu kuppeln, und das Ehepaar zu gemeinsamen Gesprächen zu bewegen. Durch die Person von außen, haben die beiden dann noch eine Basis gefunden, um miteinander zu sprechen. Hier wird deutlich, wie hilfreich die Arbeit der Hospizvereine sein kann. Die Hospizgruppe e.v. lädt gemeinsam mit den beiden anderen Darmstädter Hospizvereinen am Freitag (7.) und Samstag (8.) zum Darmstädter Hospiztag ein. In den Räumlichkeiten der Hochschule in der Adelungstrasse 51, heißt es Das Leben ist bunt manchmal auch der Sarg. Das Ziel dieses Events ist, den Hospizgedanken im Bewusstsein der Menschen zu etablieren, um jedem Sterbenden und dessen Angehörigen schnell und kostenlos Unterstützung, Hilfe und Beratung zu organisieren, unabhängig von sozialem Stand, kulturellem Hintergrund oder der Religionszugehörigkeit. Am Freitag (7.) gibt es ein Theaterstück im Kleinen Haus des Staatstheaters. Das Stück Vergessen handelt von den gesellschaftlich tabuisierten Themen Trauer und Angst vor Verlust und Tod. Die sieben jungen Darsteller des Ein-Euro-Ensembles aus Köln thematisieren den Unterschied zwischen Vergessen, Loslassen und Abschließen. Und wann man etwas gehen lassen muss. Um Uhr beginnt das Ensemble mit einer Einführung, und um 20 Uhr ist Vorstellungsbeginn. Im Anschluss an die Vorstellung gibt es die Möglichkeit, an einem Publikumsgespräch teilzunehmen. Eintrittskarten gibt es von 10 bis 18 Euro. Am Samstag (8.) besteht für Interessierte die Gelegenheit, bei freiem Eintritt an Vorträgen und Workshops teilzunehmen. Zum Beispiel an einem Vortrag zum Thema Hospizbewegung quo vadis? ein ungewöhnliches Exklusivinterview mit Dame Palliativa Hospizia, oder einem Vortrag über Bestattungsformen von Bestatterin und Trauerbegleiterin Sabine Eller oder ein Workshop zum Thema Digitaler Nachlass von Senta Kahrhof vom Bestattungsinstitut Kahrhof. Außerdem gibt es einen Film zu sehen, der zum Nachdenken anregt: Bilder, die bleiben, eine Dokumentation über den Sterbeund Abschiedsprozess der 45 Jahre alten Gesine Meerwein. sw Foto: Arthur Schönbein teres Nibelungen-Würfeln und ist ein Gesellschaftsspiel. Dinkel lebte über 50 Jahre in. Im Januar, nach dem Tod seiner Frau, ist er nach Lindenfels in den Odenwald umgezogen. Zu diesem Zeitpunkt beendete er auch das Herausgeben des HEINER, der historischen Stadtillustrierten. Das war ein Wunsch seiner Frau genauso, wie die Bitte, sich eine schöne neue Bleibe zu suchen. Die Wahl des neuen Zuhauses fiel auf Lindenfels. Zu meiner alten Heimat, habe ich eine neue dazu bekommen Lindenfels, erzählt er begeistert. Und auch in Sachen Heiner-Liner hat sich etwas getan. Der Heiner-Liner hat einen Bruder oder eine Schwester für den Odenwald bekommen, erklärt Dinkel stolz. Es gibt ein neues Gefährt mit dem Namen Ourewäller Ebbelwoi Bähnsche oder Lindenfelser Land-Liner. Das Schild in der Frontansicht ist variabel und kann ausgetauscht werden. So entsteht ein neuer Liner. Die Prämissen der Fahrten sind auch hier: Entschleunigung und Erholung mit viel Lokalkolorit. sas Fair Play in Sport, Schule und Gesellschaft Akademie 55plus im Gespräch Doping, Manipulation und zwielichtige Geschäfte lassen den Ruf nach Fair Play nicht verstummen. Man darf Fair Play-Erwartungen nicht nur auf den Kampf gegen Doping beschränken. Aber man muss drüber reden: Ist die Schule der bestgeeignete Ort, um junge Menschen stark zu machen gegen unerlaubte Vorteilsnahme? Schüren die Veranstalter und die Medien nicht ständig die Suche nach neuen Helden und Rekorden? Folgen unlautere Geschäftsgebaren der Unfairness im Sport oder ist es umgekehrt? Eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus den jeweiligen Bereichen will Hintergründe beleuchten und auch positive Beispiele benennen. Fair Play in Sport, Schule und Gesellschaft ist die Veranstaltung der Akademie 55plus überschrieben, an der sich Charlotte Teske, frühere Profisportlerin im Marathonlauf, Norbert Lamp, Vizepräsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft und der Verleger und Journalist Wolfgang Bassenauer beteiligen. wsw Montag (10.), 20 Uhr, Offenes Haus, Rheinstraße 31, Ludwig-Metzger-Preis Gut für die Region Die Sparkasse verleiht jährlich den Ludwig-Metzger-Preis an gemeinnützige Vereine, Institutionen und weitere Organisationen mit gemeinnütziger Zielsetzung. Hiermit unterstützt die Sparkasse die wichtige soziale und ehrenamtliche Arbeit in allen Bereichen ihres Geschäftsgebiets. Voraussetzung für Institutionen zur Bewerbung um den Ludwig-Metzger-Preis sind die Herausstellung des besonderen Engagements im Geschäftsgebiet der Sparkasse für das abgelaufene Jahr und der Sitz im Wirkungskreis der Sparkasse. Egal in welchem Bereich der Verein tätig ist ob Sport, Kultur oder Soziales: Die Bewerbungsunterlagen gibt es im Internet unter Einsendungen an: Sparkasse, Ludwig-Metzger-Preis, Vorstandssekretariat, Rheinstr , Für Rückfragen: Referentin des Vorstandes, Christine Berg-Lehr, Telefon: Die Bewerbungsfrist endet am Dienstag, 30. Dezember DT Protestanten unter neuer Führung Ulrike Schmidt-Hesse ist neue Dekanin des Evangelischen Dekanats Stadt. Die Synode wählte die 57 Jahre alte Pfarrerin aus Wiesbaden zur Nachfolgerin von Norbert Mander, der seit Juli im Ruhestand ist. Ich möchte, dass die evangelische Kirche in eine offene und öffentliche Kirche ist, fromm und politisch, seelsorgerlich und ökumenisch, ein Raum der Bildung für das Leben, ein Ort der Heilung und Gemeinschaft, sagte Ulrike Schmidt-Hesse bei ihrer Vorstellung. Im zweiten Wahlgang setzte sich Schmidt-Hesse gegen 10 Jahre Karaoke Weltrekord Im Oktober 2004 wurde im An Sibin ein Weltrekord von 128 Stunden Dauer-Karaoke aufgestellt. Drei DJs, 18 Sängerinnen und Sänger sowie das An Sibin-Personal hielten Tag und Nacht durch und überboten den bisherigen Rekord von 80 Stunden. Zwar wurde auch ihre Bestmarke inzwischen wieder überboten, aber Kult-DJ Stritti und die Helden von damals geben sich zehn Jahre danach noch einmal die Ehre. Sa., 8.11., 21 Uhr, An Sibin, Karaoke Night, Zweiter Erzählabend im Schloss-Keller Pfarrer Christoph Mohr (Nieder-Ramstadt) und Pfarrerin Barbara Themel-Reith (Arheilgen) durch. Im Dezember wird Ulrike Schmidt-Hesse ihren Dienst im Dekanat antreten. Die Amtszeit beträgt laut Kirchenordnung in der Regel sechs Jahre. Das evangelische Dekanat Stadt wird voraussichtlich bis 2019 mit dem Dekanat Land fusionieren. Rund evangelische Christen in zwanzig Kirchengemeinden zählt das evangelische Dekanat Stadt. DT/ff Der Darmstädter Keller-Klub lädt am Samstag (8.), um 20 Uhr, Darmstädter und Zugereiste ein, eine selbst erlebte, wahre Geschichte von etwa zehn Minuten Dauer zu erzählen. Musik und gute Gespräche bilden den Rahmen. Sa., 8.11., 20 Uhr, Keller-Klub im Schloß, Eintritt ist frei, Erzähler bitte bei c.meier@cisaster.de anmelden.

4 Seite 4 DARMSTÄDTER TAGBLATT 6. November 2014 Wir drücken die Daumen gegen RB Leipzig! Ernst-Ludwig-Straße Tel Fax info@modehaus-roemer.de Mit Krombacher zu den Lilien Gemeinsam mit Krombacher verlost das Darmstädter Tagblatt zu jedem Heimspiel der Lilien 2 x 2 Sitzplatzkarten auf der Entega Tribüne! Schicken Sie eine Mail bis spätestens Donnerstag, 12 Uhr vor dem nächsten Heimspiel mit Ihren vollständigen Kontaktdaten und Ihrer Telefonnummer an lilien@darmstaedter-tagblatt.de. Im Betreff muss der Name der Gastmannschaft stehen. Mit ein bisschen Glück können Sie unseren Lilien dann beim nächsten Heimspiel zujubeln! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, wir losen aus allen Einsendungen aus. Lilien Sie gelten als Negativbeispiel für die Kommerzialisierung des Fußballs und sind so für viele zum Feindbild geworden. Wo die hinkommen, schlagen den Fußballern von RB Leipzig Ablehnungen und manchmal sogar Hass entgegen. Zu Unrecht findet Sportdirektor Ralf Rangnick. Am Samstag (Anstoß 13 Uhr) gastiert der Verein in. Zur Saison 2009/2010 startete RB Leipzig anstelle des SSV Markranstädt in der Süd-Staffel der Oberliga Nordost. Gut fünf Jahre und drei Aufstiege später steht der Verein in der Spitzengruppe der Zweiten Liga und träumt von der Bundesliga. Möglich wurde dies alles durch die Millionen, die der Brause-Milliardär Dieter Mateschitz jedes Jahr in den Verein pumpte. Mit einem geschätzten Etat von 30 Millionen Euro bewegt sich der Verein bereits heute in Bundesliga-Dimensionen. Zum Vergleich: Den Lilien, wie Leipzig Zweitliga-Aufsteiger, stehen in dieser Spielzeit gut fünf Millionen Euro zur Verfügung. Kein Wunder, dass sich da vielerorts Missgunst gegen die finanzstarken Tradition trifft auf Kommerz Ein Brausemilliardär ist der Vater des Erfolgs von RB Leipzig Die Lilien haben am Samstag (8.) um 13 Uhr RB Leipzig zu Gast am Böllenfalltor. Emporkömmlinge aus Ostdeutschland richtet. An unserem Verein entzündet sich gerade der schon lange schwelende Konflikt, wie viel Tradition braucht der Fußball und wie viel Kommerzialisierung ist erlaubt?, sagte Sportdirektor Ralf Rangnick kürzlich in einem Interview der Wochenzeitung Die Zeit. Dabei gebe es eigentlich gar keinen Fußballverein mehr, bei dem die Kommerzialisierung nicht Einzug gehalten habe. Kurios wird es dann, wenn Fans von Clubs wie dem FC Ingolstadt oder 1860 München oder dem VfR Aalen in den Chor dieser Kritiker einstimmen. Diese Vereine gäbe es beispielsweise auf der sportlichen Landkarte gar nicht mehr, wenn sich Investoren nicht bei ihnen engagiert hätten. Die Buchstaben RB stehen für Rasenballsport, weil die Rechtslage im deutschen Fußball den Vereinsnamen Red Bull nicht zuließ. Das Engagement in Leipzig immerhin 1903 Heimat des ersten Fußballmeisters VfB Leipzig hat sich mittlerweile auch für die Region ausgezahlt. RB ist der derzeit beste ostdeutsche Verein im Profifußball. Der 56-jährige Rangnick, der seit Juni 2012 in Personalunion Sportdirektor von RB Leipzig und Red Bull Salzburg ist, hat Erfahrung mit solchen Projekten und den Emotionen, die sie auslösen. Schließlich führte er bereits die TSG 1899 Hoffenheim von der Dritten Liga in die Bundesliga. Tatsächlich wurden unter Rangnick jedoch weder in Hoffenheim noch in Leipzig nur wahllos Spieler verpflichtet. Wir sind privilegiert, das wissen wir. Aber wir haben einen authentischen und nachhaltigen Plan, sagte er in dem Interview. So stünden im aktuellen Leipziger Kader noch sechs Spieler, die schon in der Fünften Liga für den Verein aufgelaufen sind. Zudem schafft man Strukturen für eine nachhaltige Nachwuchsarbeit und baut vor allem auf junge Talente. Eines dieser Talente ist der 20 Jahre alte Angreifer Archiv-Foto: Arthur Schönbein Yussuf Poulsen, der gerade in der dänischen Nationalelf debütierte. Rund ein Jahr jünger ist der deutsche Juniorennationalspieler Joshua Kimmich, der im defensiven Mittelfeld spielt. Ebenfalls im Mittelfeld zuhause ist Dominik Kaiser, der bereits zehn Bundesliga-Partien für Hoffenheim bestritten hat. Einigen Lilien-Fans dürfte Kaiser noch in Erinnerung sein, weil er beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Vereine in einem Pflichtspiel im vergangenen Jahr das 1:0-Siegtor in erzielte. Auch das Rückspiel in Leipzig ging im Frühjahr mit dem gleichen Ergebnis für die Lilien verloren. ko SV 98 s Erfolgsteam s Mannschaft ist ein Sammelbecken für Spieler, die anderswo nicht mehr zurechtkamen Nach der starken Leistung von Neuzugang Leon Balogun gegen Nürnberg räumte Trainer Dirk Schuster unumwunden ein, dass man Spieler eines solchen Kalibers nur holen könne, wenn sie einen Makel hätten. Kein Einzelfall, wie ein Blick auf die Aufstellung gegen Heidenheim zeigt, in der jeder Spieler ein angekratztes Image oder einen Bruch in der Karriere hatte ein krasser Gegensatz zum mit viel Geld aufgebauten Gegner aus Leipzig am kommenden Samstag. Zusammengetragen von Stephan Köhnlein. Christian Mathenia: Vor gut einem Jahr gingen Bundesligist FSV Mainz 05 die Torhüter aus. Trainer Thomas Tuchel entschied sich damals für Loris Karius und gegen Mathenia. Der gebürtige Mainzer kehrte seiner Heimat zum Saisonende den Rücken und hat in mittlerweile Aufstiegsheld Jan Zimmermann fast vergessen lassen. Leon Balogun: In Bremen und Hannover reichte es nicht für den Sprung in die Bundesliga. In Düsseldorf schien er sich zu etablieren, doch dann brach sich der Verteidiger bei seinem Debüt in der nigerianischen Nationalelf den Mittelfuß. Sein Vertrag lief aus, er wurde arbeitslos. Drei Monate bemühte sich um den Verteidiger, bis der Wechsel Anfang Oktober perfekt war. Aytac Sulu: Er ist der absolute Leader der Lilien doch wo war er eigentlich davor? Sandhausen, Hoffenheim II, Aalen, zwei Einsätze in der türkischen Süper Lig, 15 in der zweiten österreichischen Liga. Unglaublich, dass der 28-Jährige erst seine erste Zweitliga-Saison in Deutschland spielt. Romain Brégerie; Der Franzose konnte als Kapitän den Zweitliga-Abstieg von Dynamo Dresden nicht verhindern in ist er neben Sulu eine meist sichere Bank in der Innenverteidigung. Fabian Holland: Für die Bundesliga hat es für den Blondschopf bei Hertha BSC zuletzt nicht gereicht, deswegen versucht er, bei den Lilien Spielpraxis und Erfahrung zu sammeln. Marcel Heller: Der Flügel-flitzer galt einst als eines der größten Talente des deutschen Fußballs doch der Durchbruch gelang ihm nie. Nach dem Abstieg aus der Dritten Liga mit Alemannia Aachen war seine letzte Chance. Er hat sie eindrucksvoll genutzt und seinen Vertrag mittlerweile um zwei weitere Jahre verlängert. Hanno Behrens: Stammt aus dem Nachwuchs des Hamburger SV. Schaffte es bis in den Bundesliga-Kader, blieb aber ohne Einsatz in der Elite-Klasse. In ist er eine feste Größe im zentralen Mittelfeld. Florian Jungwirth: Als Kapitän führte er 2008 die U19-Nationalelf zum Gewinn der Europameisterschaft. Während Teamkollegen wie Ron-Robert Zieler oder die Bender-Zwillinge heute A-Nationalspieler sind, gab es für Jungwirth zuletzt in Bochum keine Verwendung mehr. Tobias Kempe: Der Sohn von Ex-Bundesligaprofi Thomas Kempe (Duisburg, Stuttgart, Bochum) stieg wie Brégerie mit Dresden ab, glänzt jetzt in mit brandgefährlichen Standards, als Vorbereiter und zuletzt sogar als Torschütze. Dominik Stroh-Engel: In den drei Spielzeiten vor seinem Wechsel nach brachte er es auf gerade 22 Treffer nicht eben eine Spitzenbilanz für einen Angreifer. Unter Dirk Schuster zeigte er eine wahre Leistungsexplosion, stellte in der vergangenen Saison mit 27 Treffern einen neuen Drittliga-Rekord auf und liegt auch in dieser Saison mit bislang sieben Treffern gut im Rennen. Marco Sailer: Nur 22 Spiele und ein Tor standen für den 1,71 großen Angreifer in seiner letzten Saison beim 1. FC Heidenheim zu Buche. In spielte er sich mit riesigem Einsatz in die Herzen der Fans. Torjäger 2. Bundesliga Spieler / Verein Tore 1 Rubin Okotie 1860 München 8 Simon Terodde Bochum 8 3 Joel Pohjanpalo Düsseldorf 7 Dominik Stroh-Engel SV Marc Schnatterer FC Heidenheim 6 Yussuf Poulsen Leipzig 6 7 Florian Niederlechner Heidenheim 5 Srdjan Lakic Kaiserslautern 5 Lukas Hinterseer Ingolstadt 5 Charlison Benschop Düsseldorf 5 Vincenzo Grifo Frankfurt 5 Tabellenstand bei Redaktionsschluss Das Tagblatt auf

5 6. November 2014 DARMSTÄDTER TAGBLATT Seite 5 Die Kopfläuse sind los Tipps und Tricks gegen ungebetene Gäste Gesundheit High Five Von Anke Breitmaier In der Klasse/Gruppe Ihres Kindes sind Kopfläuse aufgetreten. Gerade nach den Sommerferien scheint das Krabbeln zu beginnen. Und es scheint, als würde es von Jahr zu Jahr schlimmer. An einem Tag Ende September hat Gamal Eid, Inhaber der Karls-Apotheke in Bessungen, so viele Läusemittel verkauft wie sonst in zwei Wochen ist es derzeit also besonders heftig? Nach Angaben der Stadt ist keine Zunahme zu verzeichnen, die Zahl der Kopflausfälle war in den vergangenen drei Jahren konstant. Es wird also nicht mehr, nur vielleicht mehr zum Thema. Und das ist gut so. Denn Läuse haben immer Saison. Am häufigsten kommen sie aber zwischen November und März vor, wenn Kinder häufiger in geschlossenen Räumen die Köpfe zusammenstecken. Denn die etwa drei Millimeter großen Parasiten, die sich von Blut ernähren, das sie nach einem schmerzlosen Stich aus der Kopfhaut saugen, werden hauptsächlich von Kopf zu Kopf weitergereicht. Sie können weder fliegen noch springen, aber flink krabbeln. Läuseweibchen kleben ihre Eier wasserunlöslich in Kopfhautnähe an die Haare. Nach sieben bis zehn Tagen schlüpfen daraus Larven, die nach neun bis elf Tagen zu geschlechtsreifen Läusen werden. Die Chitinhüllen der Eier, etwa 0,8 mm kleine tropfenförmigen Gebilde, bezeichnet man als Nissen. Keine Frage der Sauberkeit Für viele ist Lausbefall Tabuthema, dabei ist es keine Frage der Sauberkeit. Weder gedeihen Kopfläuse besonders im Schmutz, noch sind sie Zeichen mangelnder Hygiene. Im Gegenteil: Angeblich fühlen sich Läuse in gewaschenem Haar besonders wohl. Auch eine Übertragung durch Gegenstände ist unwahrscheinlich. Läuse können sich zwar auf Mützen oder Pullis verirren. Sie müssen aber mehrmals täglich Blut saugen, ohne Nahrung überleben sie maximal 55 Stunden. Warnsignal Kopfjucken Da Läuse schnell und lichtscheu sind, findet man lebende Tiere bei früher Inspektion seltener. Heftiges Kopfjucken oder Hautrötungen hinter den Ohren sind verdächtig. Wenn man Nissen findet, ist klar: Hier war eine Laus. Deren bräunlich-weiße Eier kann man nicht wie Schuppen auskämmen, sondern muss sie vom Haar streifen. Zweite Behandlung nötig Wer Kopfläuse findet, muss nicht zum Arzt gehen. Allerdings kann ein Arzt für Kinder unter 12 Jahren ein Es kratzt und juckt: Die Läuse sind los. Rezept für ein zugelassenes Läusemittel ausstellen. Das gibt es aber auch rezeptfrei in der Apotheke. Es sollte rasch angewendet und die mit Pflegespülung behandelten, nassen Haare Strähne für Strähne mit dem Läusekamm ausgekämmt werden. Auch Familienangehörige müssen untersucht und möglicherweise behandelt werden. Weil bei der Erstbehandlung Läuseeier überleben können, ist eine zweite Behandlung nach acht bis zehn Tagen notwendig. Keine Scham! Zudem ist wichtig, dass man neben Schule und anderen Gemeinschaftseinrichtungen auch Menschen aus dem Umfeld informiert. Denn wo Läuse auftauchen, sind immer mehrere betroffen und nur wer weiß, dass Läuse im Umlauf sind, kann sich auf die Suche danach machen. Drei Irrtümer über Läuse Wer Nissen hat, hat Läuse Von Nissen, die weiter als einen Zentimeter von der Kopfhaut entfernt sind, geht keine Gefahr aus. Da die Laus die Eier ein bis zwei Millimeter von der Kopfhaut entfernt ablegt, die Larve nach sieben bis zehn Tagen schlüpft, das Haar aber nur etwa einen Zentimeter im Monat wächst, müssen alle Nissen, die weiter als einen Zentimeter von der Kopfhaut entfernt sind, leer sein. Foto: Arthur Schönbein Alles muss dessinfizieren Kämme und Bürsten reinigt man am besten in heißer Seifenlösung. Bettwäsche, Schlafanzug und Kleidung sollte man bei 60 Grad waschen, besondere Waschzusätze sind unnötig. Teppiche oder Kissen sollten abgesaugt und drei Tage nicht benutzt werden. Spielzeug kann man entlausen, indem man es in verschlossenen Plastiktüten drei Tage lang aufbewahrt. Kinder brauchen ein Attest Nach Angaben der Stadt ist ein ärztliches Attest nur bei einem zweiten Befall notwendig. Beim ersten Befall können Eltern die Elternbestätigung auf der Homepage des Gesundheitsamtes nutzen. /infektion/kopflaeuse.html Die Lilien große Liebe! Meine Familie weil sie immer für mich da sind Orangerie ein Ort der Entspannung TEC hier sind meine Freunde Mc Donalds am Bahnhof hier belohne ich mich immer nach Krankenhausaufenthalten Jonathan Johnny Heimes, 24 Jahre, Initiator der Aktion DUMUSSTKÄMPFEN - Es ist noch nichts verloren die Redaktion des Darmstädter Tagblatt möchte gerne Ihre High Five in kennenlernen und vorstellen. Damit meinen wir die fünf Dinge, die für Sie ausmachen: Das kann ein Ort oder ein Platz sein, ein Restaurant oder ein Verein, ein Mensch oder Ihr Zuhause, ein Gegenstand oder eine Einrichtung, ein Fest oder Ereignis oder eine Mischung aus alldem. Wichtig ist der Bezug. Wir brauchen Ihren Namen, Ihr Alter, Ihren Beruf und ein Foto von Ihnen. Wir freuen uns auf Ihre Darmstädter High Five! Schicken Sie uns Ihre High Five an: redaktion@darmstaedter-tagblatt.de unter dem Stichwort High Five. Sport Von Uwe Knecht Eine bundesweite Umfrage hat es gezeigt: Ein Viertel der Deutschen kann kaum schwimmen. Seit Mai bietet der DSW deshalb Kurse für erwachsene Schwimmanfänger an. Seitdem üben 25 Lernwillige im Alter zwischen 16 und 50 Jahren in drei Übungsgruppen unter fachkundiger Anleitung das Schwimmen. Mit Poolnudel dem Wasser vertrauen Neun Teilnehmer sind im ersten Dienstagskurs im Schwimmbecken und lauschen den Anweisungen der beiden Trainerinnen Diana Jahn und Christiane Ott. Ein Drittel ist neu, die anderen bereits seit Beginn im Mai dabei. Auch wenn es an einigen Stellen mit dem zielgerichteten Schwimmen noch hapert, sie alle haben Spaß beim Lernen. So wie der 23 Jahre alte Heve Thakoudjo: Ich habe richtig Lust aufs Schwimmen bekommen, will danach endlich mit meinen Freunden schwimmen gehen können. Der Mann aus Kamerun ist einer von 25 Lehrlingen der mittlerweile drei Gruppen. Erst war es eine, doch die Nachfrage ist groß, erklärt Stefan Melms, Leiter der Schwimmschule des DSW. Um eine individuelle Betreuung zu gewährleisten, bleibt die Gruppengröße klein. Geübt wird im etwas über einen Meter niedrigen Lehrbecken. Je nach Fortschritt geht es anschließend ins tiefere Schwimmerbecken. Bereits für Januar 2015 plant Melms eine gemeinsame Anfänger-Schulung für Eltern und Kinder. Es hat sich so ergeben, dass alle Gruppen multikulturell sind, sagt Melms. In den Übungsgruppen bekommen Anfänger aus Bulgarien, Türkei, Arabien, Indien, Kamerun und Deutschland gemeinsam in zehn Stunden das Atmen, Tauchen, Schweben, Gleiten und Antreiben beigebracht. Der Anteil der Geschlechter ist gleich. Es sind aber mehr aus dem Ausland hier, Erwachsene lernen beim DSW im Nordbad das Schwimmen Kurse für erwachsene Schwimmanfänger im DSW Bad. als Deutsche, sagt Melms. Das liege vornehmlich in der Mentalität der Deutschen begründet, die Scham spiele eine große Rolle. Es ist auch keine Selbstverständlichkeit, dass Frauen mit Migrationshintergrund alleine kommen. Schließlich sind viele Teilnehmerinnen in verschiedenen Kontinenten geboren, weiß Melms. Ich habe vor vielen Jahren mal erlebt, dass Männer um das Schwimmbad schlichen, um zu schauen, dass von Seiten der männlichen Lehrer keine Gefahr ausgeht. Als Hilfsmittel haben sich die Poolnudel und das Schwimmbrett herausgestellt. Sie sind vielseitig einsetzbar und ermöglichen den beiden Trainerinnen Korrekturen, ohne die Teilnehmer direkt berühren zu müssen. Mit Körperkontakt haben die aber kein Problem. Sie verstehen, dass gerade beim Prinzip des Vormachens und Nachmachens Überwindung, eine Hand Hilfestellung und Sicherheit geben kann. Der Schwimmschul-Chef berichtet auch über Ängste und Zurückhaltung, die manche Schüler beim Start hatten. Der Aufenthalt im Wasser bedeute für einige die pure Überwindung. Doch der Wunsch endlich Schwimmen zu können und die ausreichende Zeit haben bisher bei allen Neulingen für Erfolgserlebnisse gesorgt. Einige haben noch nie ein Schwimmbad von innen gesehen, die Anmeldung alleine schon eine Foto: Arthur Schönbein berichtet Übungsleiterin Ott. Die Eigenschaften des Wassers kennen zu lernen und dem Wasser zu vertrauen, benötigt Zeit und Vertrauen. Oft vergehen Stunden, ehe sich getraut wird, den sicheren Stand am Beckengrund aufzugeben und im Wasser zu schweben. Zeit statt Druck. Deshalb kommen alle auch regelmäßig wieder, ist sich Stefan Melms sicher. Info Ein Kurs beinhaltet zehn Unterrichtseinheiten je 45 Minuten und kostet 170 Euro, Studenten zahlen 100 Euro. Infos gibt es bei Stefan Melms unter 0152/ und schwimmschule@dsw de oder BLAULICHT- MELDUNGEN Ein 50 Jahre alter und mehrfach polizeibekannter Mann ist am Montagnachmittag (3.) nach einem Ladendiebstahl von Zivilfahndern der Polizei festgenommen worden. Er war zunächst von einem Zeugen beobachtet worden, als er sich am Friedensplatz an einem Kleiderständer im Außenbereich eines Geschäfts bediente und weglief. Kurz darauf konnte ihn die Polizei in einer Tiefgarage festnehmen. Er stand mit über drei Promille deutlich unter Alkoholeinfluss. Zudem konnte bei ihm noch ein Parfüm gefunden werden, dessen Herkunft derzeit noch unklar ist. Der Mann verfügt über keinen festen Wohnsitz. Die Staatsanwaltschaft stellte einen Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls. In der Nacht zum Dienstag (4.) wurde in der Georgenstraße in ein Restaurant in den City-Arkaden eingebrochen. Bislang unbekannte Täter hebelten auf der Rückseite des Lokals ein Fenster auf und stiegen ein. Nach einer ersten Übersicht wurde ein Laptop samt Tasche gestohlen. Die Ermittlungsgruppe der Polizeistation Pfungstadt hat den Fall übernommen. Wer Hinweise geben kann, wendet sich bitte an die Rufnummer 06157/ aktuelle Meldungen auf

6 Seite 6 DARMSTÄDTER TAGBLATT 6. November 2014 Vereine Bridge ist die Königin unter den Spielen, es ist ein geistiger Sport, schwärmt Gisela Sarah Hahn, Vorsitzende des Darmstädter Bridge-Clubs 1965 e.v., im Gespräch mit dem Darmstädter Tagblatt. Vor dreizehn Jahren begann Hahn mit dem Bridge spielen: Mit sechzig anderen Interessierten besuchte ich einen Kurs des Darmstädter Bridgeclubs. Heute weiß ich nicht mehr, warum ich dabei geblieben bin, zumal der Unterricht sehr mühsam war. Das waren für mich böhmische Dörfer, blickt Hahn zurück. 25 der damaligen Kursteilnehmer sind später dem Club beigetreten und sind ihm bis heute treu geblieben. Kompliziert Wenn man Gisela Sarah Hahn fragt, worum es bei ihrem Spiel geht, braucht es einen Moment: Das ist kompliziert. Bridge ein Kartenspiel für vier Spieler. Jeder hat dreizehn Karten und ein Spiel dauert insgesamt sieben Minuten. Jeweils zwei Paare versuchen, so viele Stiche zu machen, wie möglich. Maximal dreizehn Stiche können von einem Paar gewonnen werden, dann hat es das Spiel mit 13:0 für sich entschieden. Um ein Spiel zu gewinnen, muss das Paar mindestens sieben Stiche machen, dann Brücken bauen in böhmischen Dörfern gewinnt es das Spiel mit 7:6. Der Name Bridge sagt es eigentlich schon aus, es geht um Brücken, die für den Spielpartner, im übertragenen Sinn, gebaut werden. Das Interessante am Bridge-Spiel sei außerdem, dass eine Kartenkonstellation nie zweimal auftritt; deshalb könne man nicht sagen, diesen Fehler mache ich beim nächsten Spiel nicht mehr, erklärte Hahn. Selbst nach fünf Jahren Spielerfahrung habe sie noch gedacht, sie werde es nie lernen: Beim Bridge muss man alle Regeln im Kopf haben und immer vorausdenken, was nicht einfach ist. Was mir aber am meisten gefällt, ist das schnelle Spiel, weil danach auch Zeit für Privatgespräche bleibt. Die sozialen Kontakte werden bei uns ganz groß geschrieben. Der Darmstädter Bridge-Club sei schon immer eher auf die sozialen Kontakte, als auf den sportlichen Wettbewerb Der Darmstädter Bridgeclub 1965 e.v. im Porträt Gisela Sarah Hahn ist leidenschaftliche Bridge-Spielerin. ausgerichtet. Hahn: Momentan übt eine Manschaft für die Regionalliga in Frankfurt. Für die Bundesliga sind wir aber zu schwach. Es kostet viel Zeit, auf so einem hohen Niveau zu spielen. Woher Bridge ursprünglich stammt, weißt Gisela Sarah Hahn nicht, aber: Klar ist, dass es 1888 in Konstantinopel zum ersten mal aufgetreten ist. Danach haben es die Engländer übernommen. Im 20. Jahrhundert wurde es letztlich in der ganzen Welt populär. Und diese Popularität sei bis heute geblieben, so Hahn: Man kann überall mitspielen, weil Bridge ein internationales Spiel ist. Um den Nachwuchs zu fördern, bietet der Bridgeclub ab Ende Januar wieder einen mehrmonatigen Kurs: Wir müssen bereits jetzt für Nachwuchs sorgen, weil Anfänger zwei bis drei Jahre brauchen, um mitspielen zu können. Erst dann können sie Clubmitglied werden, erläutert Bridge-Expertin Hahn. geta Info Der Bridgeclub 1965 e.v. spielt dienstags um 14 Uhr in der Loge im Mollerhaus (Sandstraße 10) und donnerstags um 19 Uhr in der Comedy Hall (Heidelberger Straße 131). Der Club hat 116 reguläre Mitglieder und 41 Zweitmitglieder, die auch in anderen Clubs spielen. Unerfahrene Bridgespieler haben außerdem donnerstags um 16 Uhr die Möglichkeit, unter Anleitung zu üben. Ansprechpartner: Gisela-Sarah Hahn, Tel: 06151/63302 oder Heidrun-Schmidt Rosenblath, Tel.: 06151/ Mehr Infos unter Foto: Arthur Schönbein MELDUNG Stolpersteine in Eberstadt Kranzniederlegung am Gedenkstein der ehemaligen Eberstädter Synagoge Der Kölner Künstler Gunter Demnig erinnert mit seinem Projekt Stolpersteine durch kleine Gedenksteine europaweit an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor deren früheren Wohnorten. Seit 2005 wird das Projekt auch in umgesetzt. Am Montag (10.) wird das Kulturamt der Wissenschaftsstadt zusammen mit dem Arbeitskreis Stolpersteine weitere Stolpersteine verlegen. Stadtrat Jes Peter Nissen und Stadtrat Peter Schmidt werden um Uhr für den Magistrat der Wissenschaftsstadt die Verlegung in der Heidelberger Landstraße 197, zur Erinnerung an Alfred Lowitsch, eröffnen, zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind. Die Verlegung der Stolpersteine wird um Uhr in der Jakobstraße 1 an Therese Bamberger, in der Schwanenstraße 30 um Uhr an Bernhard Mannheimer, in der Heinrich-Delp-Straße 13 an Lili und Trude Therese Kahn und um Uhr in der Eberstädter Kirchstraße 3 an Selma, Adolf und Hans Kiefer fortgesetzt. Insgesamt werden in, Arheilgen und Eberstadt 224 Steine an Mitbürgerinnen und Mitbürger s erinnern, die durch Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung Opfer des Nationalsozialismus wurden. Im Anschluss an die Verlegung erfolgt um 17 Uhr am Gedenkstein der ehemaligen Eberstädter Synagoge an der Modaubrücke/Heidelberger Landstraße eine Kranzniederlegung durch den Arbeitskreis für ökumenische Zusammenarbeit in Eberstadt gemeinsam mit der Bezirksverwaltung Eberstadt. Damit verbunden ist auch eine kleine Gedenkfeier, zu der die Öffentlichkeit ebenfalls eingeladen ist. Eine Informationsbroschüre zur Aktion Stolpersteine ist kostenlos im Bürgerberatungs- und Informationszentrum der Wissenschaftsstadt am Luisenplatz 5 A erhältlich. DT Stellenmarkt Ute Hohlmann Malermeisterin UG Rostocker Str. 23, Ober-Ramstadt info@maler-hohlmann.de Maler- und Lackierer als Verstärkung für unser Team auf Minijobbasis gesucht. Mobil: Sie werden gesucht! sucht in Ihrer Region nebenberufliche Katalogverteiler (m/w) Persönliche Abgabe von Katalogen an Privathaushalte bei sehr guter Bezahlung und freier Zeiteinteilung. 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Zur Verstärkung unseres Filialteams in suchen wir ab sofort: Schichtführer (m/w) Stellvertretende Filialleitung (m/w) Verkäufer (m/w) in Voll- und Teilzeit Küchenhilfen/Belegkraft (m/w) Als Schichtleiter/in sind Sie verantwortlich für den reibungslosen Ablauf des Filialbetriebs und die Mitarbeiter in Ihrer Schicht. Sie arbeiten eng mit der zuständigen Filialleitung zusammen. Als stellv. Filialleitung organisieren Sie die Arbeitsabläufe in der Filiale und sind für die Personaleinsatzplanung sowie die Leitung des Teams verantwortlich. Kaufmännische Tätigkeiten gehören zu Ihren täglichen Aufgaben. Sie arbeiten eng mit dem zuständigen Verkaufsmitarbeiter im Außendienst zusammen und sind für einen flexiblen Einsatz bereit. Als Verkäufer/in bedienen Sie das Kassensystem und die Backöfen. Sie backen und veredeln unsere Produkte. Außerdem entlasten Sie die Fililleitung durch Übernahme verantwortungsvoller Aufgaben. Als Küchenhilfe in der Snackabteilung belegen Sie unsere Snacks, erledigen Reinigungsarbeiten und unterstützen das Küchenteam in allen Bereichen. Interesse? Ihre Bewerbung senden Sie uns bitte bevorzugt per . Ihre Bewerbungsunterlagen sollten max. 5 MB groß und in einem PDF-Dokument zusammengefasst sein. Sollten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per Post einreichen, können diese nur zurückgesandt werden, wenn ein ausreichend frankierter Freiumschlag beigefügt ist. Unterlagen sollten nicht in Klarsichthüllen und nicht im Original eingereicht werden. BACKFACTORY GmbH z. Hd. Frau Krüger Theodorstraße 42-90/Haus Hamburg Telefon (040) info@backfactory.de Werde Fan. DIE BACKGASTRONOMIE. aviation@obm-pm.de Tel. 040/ Nebenverdienst durch Produktinfo s von Firmen auf Ihrem PKW. Mtl , ohne Steuerkarte. Fa. Schneider o Wir suchen: Elektriker, Heizung-/Lüftungsbauer, Sanitärinstallateure für und Umgebung, Bensheim, Kreis Groß-Gerau. Rufen Sie uns an! Personaldienstleistungen Ilse Göbig GmbH, Saalbaustrasse 27, 64283, info@goebig-personal.de Der Magistrat der Stadt Pfungstadt stellt ein Zum nächstmöglichen Zeitpunkt 1 Gärtner/in Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: Wir suchen ab sofort Vertriebsmitarbeiter auf 450,-C Basis. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an Frau Weixler Bewerbung@hi5.de oder rufen uns unter an. Hi5 GmbH Stockstädter Straße 15 D Riedstadt-Goddelau INTERNATIONALE SPEDITION SUCHT BERUFSKRAFTFAHRER (M/W) UNBEFRISTET UND IN VOLLZEIT für den nationalen Nah- und Fernverkehr am Standort Pfungstadt. Führerscheinklasse CE zwingend erforderlich. Bewerbungen an HG-Logistic GmbH, Bielefelder Straße 73a, Paderborn, Verena Lipsmeier, Fon , verena.lipsmeier@haemmerling.de Kranarbeiten Spezialtransporte Betriebs- und Maschinenumzüge Für unsere Standorte in Dieburg und Hanau suchen wir: Fahrer für Autokrane, Ladekrane, LKW u. 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7 6. November 2014 DARMSTÄDTER TAGBLATT Seite 7 Rund ums Haus Anzeigen Sonderveröffentlichung Über 60 Jahre regionales Immobilien-Know-how. Mietwohnungen Studentenwohnen Möbliertes Wohnen Wohngemeinschaften Vermittlung von Wohnungen und Häusern zur Miete Eigentumsverwaltung Bad Nauheimer Straße Tel Seit 1950 Erfahrung in der Wohnungswirtschaft Ein Unternehmen der bauverein AG Zäune Gitter Tore ( ) Komplette Draht-, Aluu. Stahlmattenzäune Tür- und Toranlagen freitragende Schiebetore Ranksysteme fertige Hundezwinger Mobil-Bauzäune sämtliche Zaunpfosten sämtliche Drahtgeflechte m Draht und 1800 Türen und Tore immer am Lager! V. S.-Stahlmattenzaun Maschenweite 50/200 mm, 0,83 m hoch Knotengeflecht 50-m-Rolle, 1,50 m hoch, verzinkt Drahtgeflechtfabrik und Drahtzaunbau Verwaltung: Steinstraße 46 48, Dieburg Betrieb: Darmstädter Straße 2 10 Telefon: (06071) 98810, Fax 5161 Alu-Zäune Alu-Tore u. -Türen Alu-Balkongeländer Schranken Drehkreuze Torantriebe Montagen ALU Betriebskosten- Abrechnungen Buchhaltung Mietverwaltung Schreibarbeiten WEG-Verwaltung Lohn- & Gehalts- Hausmeister-Service Abrechnung Gerhart-Hauptmann-Str. Karl-Marx-Straße Telefon: Stockstadt am Rhein Nach dem Abzug kommt der Einzug Auf dem Gelände der ehemaligen Lincoln-Siedlung herrscht seit geraumer Zeit wieder emsiger Betrieb. Ehemals militärischer Alltag wurde von handwerklichem Treiben abgelöst. Einer der ersten Akteure vor Ort ist die bauverein AG. Als erster Schritt wurden insgesamt drei Gebäude mit 54 Wohnungen und einer Wohnfläche von Quadratmeter saniert und in Studentenwohnungen umgewandelt. Auf diese Weise sind 216 Wohnplätze für Studierende in der Nähe des Bessunger Marktplatzes geschaffen worden. Die Vermietung der Studentenwohnungen erfolgt über die HE AG Wohnbau, einem Tochterunternehmen der bauverein AG. Die Lincoln-Siedlung liegt verkehrsgünstig zwischen der B3 und der Heidelberger Straße südlich vom Stadtzentrum s. Die Studentenwohnungen der HE AG Wohnbau befinden sich in der Noackstraße. Volker Riedel: Für Studenten ideal. In nur acht Minuten ist man mit dem Fahrrad an der TU Lichtwiese. Auch die Nahversorgung Studentenwohnungen in der Lincoln-Siedlung passt: Das Einkaufszentrum Bessunger Marktplatz und die Haltestelle Landskronstraße mit den Linien 1, 6, 7 und 8 sind in wenigen Gehminuten erreichbar. freut sich Volker Riedel. Nicht nur hervorragende Studienbedingungen, sondern auch gute Wohnbedingungen für die Studenten machen unsere Stadt als Wissenschaftsstadt so anziehend. Daher machen wir es uns seit Jahren zur Aufgabe, an für Studenten attraktiven Standorten, Wohnraum nach unserem inzwischen bewährten All-inklusive-Konzept zu entwickeln. berichtet Volker Riedel, der HEAG Wohnbau. Alle Neben- und Verbrauchskosten in Miete enthalten Die Ausstattung der Wohnungen selbst richtet sich nach einem inzwischen bei den Studenten begehrten Konzept. Alle Wohnungen werden inklusive Bad/ WC, Einbauküche, Gemeinschaftsraum mit Balkon sowie Abstellräumen für Fahrräder und SB-Waschmaschinenräumen angeboten. Die WG-Zimmer verfügen über TV-Anschluss und Internet-Flat Aber das echte Highlight ist die Inklusivmiete. so Volker Riedel. Das heißt, alle Nebenund Verbrauchskosten wie Strom, Wasser, Heizung, Hausmeister, Internet-Flat etc. sind mit dem Monatsmietpreis von 340 Euro pro WG-Zimmer abgedeckt und das unabhängig vom Verbrauch. So wird die Unterkunft zur kalkulierbaren Größe. Am 8. und 9. November 2014 veranstaltet die HE AG Wohnbau in der Lincoln-Siedlung für Studierende einen Tag der offenen Tür. DT Näheres erfahren Interessierte unter 5x in Südhessen Bickenbach Bachgasse 1 Tel.: / Telefon / Mobil 0174 / Wenn es bei Ihnen tropft......sollten Sie unbedingt einen Meister fragen! Ich habe dieses Fach gelernt und kenne alle Dächer, Terrassen und Garagen Gernsheim Wallstraße 7 Tel.: / Adelungstraße 23 Tel.: / Rufen Sie mich einfach an und fordern Sie mein unverbindliches Angebot an: Dachdeckermeister Gerhard Kraft Unterdorf Büttelborn-Worfelden Bensheim Burgstraße 4a Tel.: / Ober-Ramstadt Nieder-Ramstädter Straße 70 Tel.: / Wir schenken Ihnen die MwSt *! Böden Türen Nur noch bis ! Paneele Größte Auswahl Deutschlands Markenqualität Profi-Beratung Montageservice Lieferservice *Angebot gültig für ausgewählte Produkte. Obertshausen HolzLand Becker GmbH & Co. KG Albrecht-Dürer-Straße Obertshausen Telefon / info@holzlandbecker.de Mo - Fr Sa So* Uhr Uhr Uhr *Sonntag Schautag, keine Beratung/Verkauf Weiterstadt HolzLand Becker GmbH & Co. KG Gutenbergstr. 20 (gegenüber Loop 5) Weiterstadt Telefon / weiterstadt@holzlandbecker.de Mo - Fr Uhr Sa Uhr In Weiterstadt: Böden vorrätig. Weitere Produkte innerhalb 48 Std. lieferbar! Unser Sortiment Böden Wohnen im Garten Wand & Decke Holzbau & Platten Türen Express-Schreinerei Möbelsysteme auf Maß

8 Seite 8 DARMSTÄDTER TAGBLATT 6. November Jahre und kein bisschen phantasielos: Isabel Allendes Amandas Suche ist gelungene Mischung aus Frauenroman und Krimi. Lesen! Allende in Bestform Indiana ist eine Schönheit von rubensschen Ausmaßen und der gute Geist dieser Geschichte, die im San Francisco der Gegenwart spielt. Die 33jährige ist mit esoterischem Glanz und heilenden Händen gesegnet, beides nutzt sie, um allerlei Wehwehchen von Bedürftigen zu lindern. Ihre 18 Jahre junge Tochter ist nicht nur optisch eine andere Liga. Amanda will Atomphysik studieren und hält nichts von alternativem Hokuspokus. Ihr liegt das analytische Denken, dem sie sich in einem Online-Spiel namens Ripper widmet: Gemeinsam mit Sonderlingen aus aller Welt rätselt sie an ungelösten Kriminalfällen herum. Wichtige Informationsquelle ist dabei ihr Vater, der örtliche Polizeichef. Eine mysteriöse Mordserie weckt Amandas Neugier, mit ihren Ripper-Freunden macht sie sich auf virtuelle Tätersuche. Aus dem Spiel wird unversehens blutiger Ernst denn auch Indiana wird in den Fall verwickelt. Die chilenisch-amerikanische Autorin Isabel Allende begeistert seit Jahrzehnten mit faszinierend phantasievollen Geschichten. Keine kann das so wie sie: Souverän knüpft Allende etliche Erzählfäden zu einem opulenten Ganzen, das sie mit einer Prise Magie und einem Hauch Kitsch verfeinert. Ungewöhnliche Menschen, erschütternde Begebenheiten und überraschende Wendungen machen auch diesen Roman zu einer fesselnden Lektüre. ab Info Isabel Allende Amandas Suche Suhrkamp Verlag, ISBN Seiten, 24,95 Euro Schon widder e Erdbewe. Isch trau misch gar net mehr nach Bessunge, weil isch Angst hab, dass die Ludwischshöh widder vulkanisch aktiv werd! Der Kranich mit dem Ballon Gastronomie Nanu, ein Koffer, für mich? Erstaunt und ratlos blickt die kleine Pia nach der Ankunft in die Augen der Mitarbeiterin am Empfang. Rasch klärt sich die Situation, und Pia nimmt das braun-weiße Köfferchen freudig entgegen. Sie weiß nun, dass sich darin ein Kinderservice befindet. Wenn sie mit Mama und Papa im Hotel die Mahlzeiten einnimmt, wird es speziell für sie eingedeckt. Mit dem extra für die jüngsten Gäste entwickelten Essgeschirr geht das Hotel Jagdschloss Kranichstein im Nordosten von neue Wege. Wir wollen damit unsere Kinder- und Fa Interstellar Die Welt stirbt, Rettung scheint unmöglich. Mit einer letzten verzweifelten, Jahre währenden Weltraummission soll das unvermeidbar scheinende Ende doch noch abgewendet werden. An Bord befinden sich nicht nur die besten Wissenschaftler, sondern auch der Familienvater Cooper, dessen Beteiligung unerlässlich ist. Um die Eigenes Geschirr für junge Gäste Geschirr für junge Gäste milienfreundlichkeit zum Ausdruck bringen, erläutert Hoteldirektor Stefan Stahl. Das Köfferchen enthält nicht nur Teller, Becher und Besteck, sondern zusätzlich eine Trinkflasche, eine Brotdose und für die Allerkleinsten sogar noch ein Lätzchen. Auch beim Picknick leistet es gute Dienste. Das Set besteht aus strapazierfähigem Kunststoff, so dass auch einmal etwas zu Boden fallen kann, ohne dass es gleich zerbricht. Für das Dekor fiel die Wahl auf die Farben Rot, Weiß und Grün. In der Mitte jedes Teils prangt, wie könnte es anders sein, der Kranich, die gewaltige Distanz rechtzeitig zu bewältigen, will man Wurmlöcher nutzen. Doch damit beginnen auch die Probleme. (Quelle: kino.de) Symbolfigur des Jagdschlosses und Leitmotiv auch des Hotels. Der Vogel hält einen roten Ballon im Schnabel, der fröhlich gen Himmel strebt. Während des Aufenthaltes im Hotel können die Kinder nach Belieben über den Koffer und seinen Inhalt verfügen. Sollten sie ihn bei der Abreise so liebgewonnen haben, dass sie ihn nicht mehr hergeben mögen, besteht die Möglichkeit, den Koffer für 59 Euro im Hotel zu erwerben. PR Kino Foto: Veranstalter Startet am 6.11., im Kinopolis, USA/2014, Laufzeit 169 Minuten, FSK ab 12 Jahren Gesucht: Das Unwort des Jahres Zum 24. Mal seit 1991 soll das Unwort des Jahres bestimmt werden. Die sprachkritische Aktion möchte auf unangemessene Formen des öffentlichen Sprachgebrauchs aufmerksam machen und dadurch Sprachreflexion und Sprachsensibilität fördern. Noch bis zum Jahresende am 31. Dezember können Vorschläge für das Unwort des Jah Die Unwörter: 1994 Peanuts 1995 Diätenanpassung 1996 Rentnerschwemme 1997 Wohlstandsmüll Gesundheit Rund um die Uhr erreichbar Ein Schwerpunkt der Arbeit des Darmstädter ist die Unterstützung älterer Menschen auch für ein möglichst langes selbstbestimmtes, selbsttändiges Leben in den eigenen vier Wänden, darauf weist das im 150. Jahr der Rotkreuzarbeit in hin. Dafür wurde neben anderen Angeboten das -Hausnotrufsystem in der Stadt und dem Landkreis Dieburg eingerichtet, dem sich bisher knapp Haushalte angeschlossen haben. Diese Kunden leben nun in der Gewissheit, 24 Stunden am Tag per Knopfdruck Hilfe herbeiholen zu können. Der Service wird vor allem von älteren und allein lebenden Menschen, Personen mit Behinderung oder einer chronischen Erkrankung genutzt. res 2014 eingereicht werden. Bislang sind unter der Mail-Adresse: vorschlaege@unwortdesjahres.net mehr als 500 Einsendungen mit rund 370 Vorschlägen eingegangen. Zu den häufiger eingeschickten Wörtern zählen Putin-Versteher, Sterbehilfe-Tourismus, Social-Freezing, steuerehrlich, Armutszuwanderung oder 1998 sozialverträgliches Frühableben 1999 Kollateralschaden 2000 national befreite Zone 2001 Gotteskrieger 2002 Ich-AG Möglichst lange selbsttändig in den eigenen vier Wänden leben Selbsttändiges Wohnen. Das Hausnotrufsystem des ist bei den Pflegekassen als Pflegehilfsmittel zugelassen. Liegt eine Pflegestufe vor, übernimmt die Pflegekasse in der Regel die Grundgebühr. Gegebenenfalls besteht die Möglichkeit der Kostenübernahme durch das Sozialamt. Viele Kinder mit Eltern im höheren Lebensalter kennen das ungute Gefühl beim Gedanken an den allein in der Wohnung lebenden Vater oder die Mutter, wenn die Gesundheit zu wünschen übrig lässt, so Angelika Suchy vom Team Hausnotruf. Es besteht aus Hauptamtlichen des, aus Ehrenamtlichen sowie 2003 Tätervolk 2004 Humankapital 2005 Entlassungsproduktivität 2006 freiwillige Ausreise 2007 Herdprämie Islam-Rabatt. Die Jury aus Sprachwissenschaftlern und einem Journalisten wird in diesem Jahr durch die Journalistin, Autorin und Moderatorin Christine Westermann ( Zimmer frei ) ergänzt. Das Unwort des Jahres 2014 soll dann am 13. Januar kommenden Jahres in bekanntgegeben werden. DT Foto: 2008 notleidende Banken 2009 betriebsratsverseucht 2010 alternativlos 2011 Döner-Morde 2012 Opfer-Abo 2013 Sozialtourismus aus jungen Menschen, die hier ihr Freiwilliges Soziales Jahr ableisten. Bei Einsätzen die keinen Rettungsdienst erfordern, sind Ersthelfer des zur Stelle. Eine sichere Schlüsselhinterlegung ist gewährleistet, um im Notfall schnellen Zugang zu erhalten. Einmal jährlich werden alle Kunden besucht und die Geräte gewartet. Die Installation des -Hausnotrufsystems ist einfach. Die Funktionsweise des Gerätes und der Ablauf nach Auslösen eines Notrufes, der in der Hausnotrufzentrale eingeht, wird durch eigene Fachberaterinnen und Fachberater ausführlich erklärt. Ein Probe-Notruf möglicherweise auch aus Keller und Garten kann zur Überprüfung der Reichweite ebenfalls durchgeführt werden. Der -Hausnotruf ist 24 Stunden am Tag erreichbar Neben dem beschriebenen klassischen Hausnotruf steht seit kurzer Zeit auch der Mobilruf zur Verfügung. Hiermit kann bundesweit bei Alarmauslösung der genaue Standort per GPS ermittelt und Hilfe gerufen werden. DT Interessenten wenden sich bitte an den Hausnotruf der - Kreisverbände Stadt, Land und Dieburg, Angela Suchy. Tel.: 06151/ hausnotruf@drkdarmstadt.de Ein schönes Lächeln muss nicht teuer sein Karten zu gewinnen: Musikschau Schottland Neue Zähne in Topqualität bis bis zu zu 50% 50% günstiger.* billiger.* Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungs termin! Schmerzfreie Behandlung. * Bezogen auf Herstellungskosten Zahnarztpraxis Dr. Mladen Mamuša Friedrich-Ludwig-Jahn-Str Weiterstadt-Brh. Telefon 06150/40303 Wöchentlich: Exemplare Die größte Showproduktion mit schottischer Musik und Tanz zaubert mit knapp 200 Musikern und Tänzern das Lebensgefühl der Highlands auf die Bühne und gastiert erstmals in der SAP Arena in Mannheim. Wenn mehr als 120 Dudelsäcke und 45 Tänzer steppen zu gefühlvoll gesungenen Balladen und rhythmischen Songs. Nicht nur traditionelle Lieder aus Schottland, sondern auch moderne Rock- und Pop-Songs von Paul McCartney, Mark Knopfler oder von den Dire Straits präsentieren die Musiker mit ihren Dudelsäcken. Eine besondere Atmosphäre entsteht, wenn fast 200 Musiker und Tänzer in Uniform aufmarschieren und eine Salve aus der Burg-Kanone mit lautem Knall die schottische Hymne Highland Cathedral anstimmt. Legendäre Hits wie Amazing Grace, Wi a hundred pipers und Auld Lang Syne gehören ebenfalls zu dem über dreistündigen Abendprogramm. Weitere Infos auch unter Tickets gibt es bei allen bekannten VVK-Stellen oder unter der Tickethotline: oder und kosten zwischen 40 und 60 Euro. Preise: 39,96-59,96 Euro Das Darmstädter Tagblatt verlost für die Veranstaltung am Samstag, 23. Mai x 2 Karten. Schicken Sie uns eine Mail mit Ihren vollständigen Kontaktdaten und dem Stichwort Schottland bis zum an: gewinnen@darmstaedter-tagblatt.de Viel Glück. DT

9 150 Jahre Sonderveröffentlichung zum Jubiläum 6. November 2014 Auf dem Heinerfest Aus Liebe zum Menschen -Bereitschaft Arheilgen Das Darmstädter Rote Kreuz im Jubiläumsjahr Verbindung von Hauptamt und Ehrenamt auch in Zukunft erhalten Der Stadt e. V. begeht 2014 ein Jubiläum mit dem Blick auf 150 Jahre Rotkreuzarbeit in. Der Beginn dieser Arbeit war kein geringerer Anlass als die Unterzeichnung der 1. Genfer Konvention am 22. August 1864 durch zwölf Staaten, darunter Hessen-, vertreten durch Major Carl Brodrück. Damit kam es zur Gründung eines Hülfsvereins im Großherzogthum Hessen für die Krankenpflege und Unterstützung für die Soldaten im Felde und zur Arbeit im Großherzogtum, die gleichzeitig den Beginn der Rotkreuz-Arbeit in der damaligen Residenzstadt bedeutete. Heute zählt das 3850 Mitglieder, 350 aktive ehrenamtliche sowie 120 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Den Ehrenamtlichen wie den Hauptamtlichen soll hier ein besonderer Dank ausgesprochen werden. Sie arbeiten unter den sieben Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Die Darmstädter Institution setzt sich zusammen aus der zentralen Geschäftsstelle, den vier Ortsvereinen in den Stadtteilen Arheilgen, Eberstadt, Mitte und Wixhausen, der Bergwacht und dem Jugendrotkreuz. Die Aufgaben der Geschäftsstelle untergliedern sich in die Bereiche Soziale Dienste und Idealverein. Sanitätsdienste und Katastrophenschutz Unter Leitung von Tim Wittwer sind im Idealverein auch die -Bereitschaften, der Katastrophenschutz sowie die Sanitätsdienste angesiedelt. Hier werden gemeinsam mit den Ortsvereinen die rund 280 qualifizierten, ehrenamtlichen Einsatzkräfte für die traditionsreichen Sport- und Kulturveranstaltungen in der Stadt koordiniert. Außerdem liegt die Organisation des Blutspendedienstes, der Erste-Hilfe-Ausbildungen oder der Mitglieder- und Spenderverwaltung beim Idealverein. Fortsetzung auf Seite 2 Im Darmstädter Staatsarchiv erhalten: Die Ausfertigung der 1. Genfer Konvention von 1864 für den Unterzeichnerstaat Hessen- (HStAD, A 6 Nr. 261 Vorlage und Aufnahme). Dr. Gregor Wehner Liebe Darmstädterinnen und Darmstädter, diese Sonderausgabe will Ihnen 150 Jahre Rotkreuzarbeit in näher bringen. Vom Sanitätsdienst bis zu den Pflegestationen arbeiten viele ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eng und engagiert zusammen, um den Menschen zu helfen. Die zahlreichen Gratulanten in dieser Sonderausgabe zeigen uns, dass dieses Engagement anerkannt und gewürdigt wird. Dafür herzlichen Dank von Allen im gleichzeitig ist uns das ein großer Ansporn für die Zukunft! Angesichts der Veränderungen in der Gesellschaft und der wachsenden Herausforderungen für Ehrenamtliche ist auch das gefordert, das Dienstleistungsportfolio immer wieder zu überprüfen sowie Strukturen und Prozesse anzupassen. Mit Ihrer Unterstützung werden wir weiterhin ein professionell agierender und geschätzter Partner für die Menschen in sein. Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Gregor Wehner, 1. Stadt e. V.

10 Seite Jahre Das Darmstädter Rote Kreuz im Jubiläumsjahr Verbindung von Hauptamt und Ehrenamt auch in Zukunft erhalten Fortsetzung von Seite 1 Schwerpunkte Demografischer Wandel und Integration Bei den Sozialen Diensten sind Angebote wie Seniorenreisen, Mahlzeitendienst, Hausnotruf, ambulante Pflege, Tagespflege und der Kleiderladen angesiedelt. Hier zeichnet Jürgen Frohnert verantwortlich, wobei im letzten Jahr neben den 110 Hauptamtlichen ca. 45 Ehrenamtliche aktiv waren und zusammen rund Einsatzstunden leisteten. Zentrale Kompetenzfelder des Sozialen Dienstes sind Services in den Bereichen Demografischer Wandel Demenz und Migration und Integration. So führt das seit über 10 Jahren das bundesweit anerkannte Familienbildungsprogramm HIPPY durch. Familien mit Migrationshintergrund erfahren so Förderung und Unterstützung in der Vorschulzeit der Kinder. Der steigenden Zahl an Menschen mit Demenz begegnet das unter anderem mit der Einrichtung eines Fachdienstes als umfassende Beratungsstelle weitere Angebote sollen den Verbleib in der häuslichen Umgebung ermöglichen und pflegende Angehörige entlasten: Im Bereich Tagespflege mit den Tageszentren in Arheilgen und Eberstadt oder mit der Pflege und Alltagsbegleitung in der Wohngemeinschaft Bachstraße in Arheilgen. Grundpfeiler der Existenzvorsorge wird ehrenamtlich geleistet Das Besondere der -Arbeit, die Symbiose von ehrenamtlicher und hauptamtlicher Arbeit zum Wohle des Ganzen gilt es für die Zukunft zu erhalten und weiterzuentwickeln. So wird der Sanitätsdienst ein Grundpfeiler der Existenzvorsorge in der Stadt ehrenamtlich geleistet. Das arbeitet ohne Gewinnerzielungsabsicht und will die soziale Infrastruktur im Gemeinwesen maßgeblich mitgestalten. Zum Profil gehört die Universalität, eines der sieben Grundprinzipien. Das agiert völlig unabhängig von Weltanschauung oder Religion. Für das ist es eine wesentliche Herausforderung, auch in Zukunft genügend Freiwillige für die Mitarbeit begeistern zu können. Die hohen Anforderungen an ehrenamtlich Tätige, oft neben Beruf und Familie, sollen Gegenstand einer Podiumsdiskussion sein, zu der das öffentlich einlädt: Am Sonntag, 23. November, 11 Uhr, in den Eberstädter Ernst- Ludwig-Saal. Schon am 8. November findet anlässlich des Jubiläums der Landesdelegiertentag des Hessen in statt. An dieser Stelle muss vielen Darmstädterinnen und Darmstädtern für die Unterstützung des Roten Kreuzes, zum Teil über Generationen, gedankt werden: Mit Spenden, Blutspenden, Mitgliedsbeiträgen und Hilfe jeder Art, auch durch Politik und Verwaltung. Die Verankerung in der Stadtgesellschaft wird auch durch die vielen Gratulanten dieser Sonderausgabe deutlich, die dem mit ihrem Konterfei und guten Namen zur Seite stehen. Sicher hätten noch viel mehr Glückwünsche abgebildet werden können. Allen Mitwirkenden sei ebenso gedankt. Gemeinsam mit diesen Freunden und den Institutionen für die sie stehen, kann der Stadt e. V. auch in Zukunft viel für die Menschen hier bewegen. Interessenten für ein freiwilliges Engagement im Bereich Soziale Dienste (z. B. Verkaufshilfe im Kleiderladen oder Begleitung auf Seniorenreisen), ab 4,5 Stunden/Woche, wenden sich bitte an die Servicestelle Ehrenamt, Miriam Seel, Tel / , ehrenamt@drk-darmstadt.de Lisa Kahl vom Tageszentrum Arheilgen mit einem Tagesgast. Die -Tageszentren in Arheilgen (Wechslerstraße 3) und in Eberstadt (Heidelberger Landstraße 383) möchten durch eine qualifizierte Betreuung tagsüber dazu beitragen, dass Menschen mit Demenz so lange wie möglich zu Hause wohnen bleiben können und Angehörige entlastet werden. In den Tageszentren werden die Tagesgäste gezielt gefördert, die Mahlzeiten gemeinsam eingenommen, dort wird gesungen, gewerkelt, gerätselt und erzählt, gebacken, gekocht und gekegelt, so Katharina Müller vom Sozialdienst im Tageszentrum Arheilgen. Hilfe über Generationen Wir danken allen Darmstädterinnen und Darmstädtern für die Unterstützung in den vergangenen 150 Jahren: Ihr Stadt e. V.

11 150 Jahre Seite 3 Die Leute gehen davon aus, dass das bezahlt wird Interview mit -Bereitschaftsleiter Ingo Zöller zum Ehrenamt im Darmstädter Katastrophenschutz Was leisten ehrenamtliche -Einsatzkräfte in? Bitte nennen Sie ein Beispiel aus diesem Jahr. Gerne. Sonntags am 5. Oktober waren wir von 9.20 bis Uhr mit bis zu 15 ehrenamtlichen Einsatzkräften bei einem Dachstuhlbrand in der Roßdörfer Straße eingesetzt. Wir haben dort vor allem für die Verpflegung der über 100 Einsatzkräfte sowie die Unterbringung der Bewohner gesorgt, deren Heim verloren ging. Diese wurden von unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern auch psychologisch betreut. Zeitgleich waren wir mit 34 Ehrenamtlichen bei den 98ern im Stadion dabei. Alles in allem also ein Wochenende mit zusammengenommen rund 500 Arbeitsstunden von ehrenamtlich tätigen Kolleginnen und Kollegen aus den vier Darmstädter Ortsvereinen, welche auch bei diversen Veranstaltungen die sanitätsdienstliche Betreuung sichergestellt haben. Was ist das Besondere dabei? Das Rote Kreuz steht für freiwillige und uneigennützige -Einsatz beim Dachstuhlbrand in der Roßdörfer Straße (im Bild Diana Rössel) Bitte nennen Sie Zahlen und Fakten dazu. Hilfe ohne jedes Gewinnstreben. Aber viele Darmstädter wissen leider gar nicht, dass alle -Kräfte im Katastrophenschutz freiwillig und ehrenamtlich tätig sind und kein Geld für ihre Arbeit bekommen. Die Leute gehen davon aus, dass das seine Einsatzkräfte bezahlt und entsprechend viele Spenden bekommt. Im letzten Jahr hat das in den Bereichen Sanitätsdienst, ehrenamtlicher Rettungsdienst, schnelle Einsatzgruppen (wie bei einem Wohnhausbrand) Katastrophenschutz und bei Ausbildung/Übungen insgesamt Arbeitsstunden geleistet. Das war bei Einsätzen im Stadtgebiet und außerhalb, beispielsweise bei Hochwässern. Insgesamt verfügt das über 350 aktive Ehrenamtliche. Für Pflege und Wartung unserer Einsatzfahrzeuge und technischen Ausrüstungen müssen wir im Jahr mehrere Euro ausgegeben. Und wo liegt das Problem? Unsere Stadtgesellschaft ist auf eine funktionierende Daseinsvorsorge angewiesen, die maßgeblich durch Ehrenamtliche beim und anderen Institutionen getragen wird. Doch für uns bei ist es immer schwerer, unsere Einsatzkraft in optimaler Qualität aufrechtzuerhalten. Der Grund: Wir haben immer weniger ehrenamtliche Einsatzkräfte der Nachwuchs fehlt. Es gibt zwar nach wie vor Familien, die das -Gen vererben, aber es sind immer weniger. Was kann man tun, wenn man z. B. berufstätig ist? Ingo Zöller ist Bereitschaftsleiter beim Ortsverein Mitte. Zusammen mit drei weiteren Kollegen/innen ist er für den Bereich der ehrenamtlichen Einsatzkräfte in inklusive Arheilgen, Eberstadt, Wixhausen verantwortlich. Der 39-jährige studierte Betriebswirtschaft und ist neben seinem Hauptberuf bei einem Versicherungskonzern seit über 20 Jahren ehrenamtlich beim, Ortsverein Mitte tätig. Unsere Erfahrung zeigt, dass 5 Einsatzstunden pro Woche im Katastrophenschutz oder Sanitätsdienst effektiv sind. Bis auf eine gesunde körperliche Konstitution müssen ehrenamtliche Einsatzkräfte keine weiteren Voraussetzungen erfüllen. Unsere neuen Ehrenamtlichen treffen auf eine traditionsreiche, hochprofessionelle Hilfsorganisation hier in und rund um den Globus. Seniorenheim Haus Eiche Interessenten für eine ehrenamtliche Tätigkeit als Einsatzkraft im Katastrophenschutz/Sanitätsdienst wenden sich bitte an Jens Miottel vom. Telefon: 06151/ jens.miottel@drk-darmstadt.de Postdamer Str Ober-Ramstadt Tel.: / Fax: /

12 Seite Jahre Wir gratulieren dem zum 150-jährigen Jubiläum! Ludwig Achenbach Stellv. Stadtverordnetenvorsteher, CDU Michael Ackermann Weiterstadt Babara Akdeniz Sozialdezernentin Yücel Akdeniz Fraktionsvorsitzender Bündnis 90, DIE GRÜNEN Christian Balser Sozialdienstleiter Heinrich Gerold Haus Land e.v. Peter Battenberg der in Hessen Volunta ggmbh Dr. Kai Beckmann Mitglied der Geschäftsleitung MERCK KgaA Hanno Benz SPD- Fraktionsvorsitzender Georg Berg Prokurist & Rettungsdienstleiter Rettungs-und Sozialdienste Starkenburg GmbH Edgar Best Stellvertretender Land e.v. Klaus Blecher Vorstand Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), Regionalverband e.v. Leif Blum Stadtverordneter, der FDP Karl-Heinz Böck Stadtverordnetenfraktion Die Linke Dr. med. Matthias Bollinger Landesarzt -Landesverband Hessen e.v. Dr. Hans Jürgen Braun Vorstandsvorsitzender Bauverein AG Johann Braxenthaler Leiter der Feuerwehr Wissenschaftsstadt Gosbert Dölger Polizeipräsident Polizeipräsidium Südhessen Till Eckermann Stadtbeauftragter der Malteser in der Region Bernd Ehinger Präsident der Handwerkskammer Frankfurt- Rhein-Main Enis Ersü Vorstandvorsitzender ISRA VISION AG Harald Finsel des ASB Landesverband Hessen e. V., Regionalverband Südhessen Marcus Fleischhauer Kaufmännischer Alice-Hospital Hildegard Förster- Heldmann Fraktionsvorsitzende und Parteisprecherin Bündnis 90, DIE GRÜNEN Anne Franz 1. Vorsitzende Darmstädter Pflege- und Sozialdienst e. V. Rüdiger Fritsch Präsident SV 98 Doris Fröhlich Stadtverordnetenvorsteherin der Wissenschaftsstadt, Bündnis 90, DIE GRÜNEN Ansgar Funcke Vorstand des Caritasverbandes e. V. Markus Göbel Kreisbereitschaftsleiter und Krisenmanager Land e.v. Dr. med. Mathias Göbel Land e.v. Prof. Dr. Steffen Gramminger Klinikum Heinz Günther Schatzmeister Land e.v. Arno Gutsche und Konventionsbeauftragter Bergstraße e.v. Dr. Sigmar Herberg Merck KGaA, des Vorstands des Unternehmerverbandes Südhessen Anja Herdel in Marketing Dr. Markus Hoschek Vorstand HEAG und Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Roland Hotz Kikeriki- Theater Jürgen Illing Stellvertretender Dieburg e.v. Hartwig Jourdan der CDU- Fraktion Matthias Kalbfuss HEAG mobilo Wilhelm Kins CDU, Stadtverordneter u. Sozialausschuss der Stadt Irmgard Klaff- Isselmann MdL, CDU Hans- Joachim Klein Heinerfestpräsident Sandra Klein Vorsitzende der FDP-Stadtverordnetenfraktion Dekan Winfried Klein Katholisches Dekanat Thomas Klemp Landesgeschäftsführer -Landesverband Hessen e.v.

13 150 Jahre Seite 5 Helmut Klett Stadtverordnetenfraktion UWIGA Wolfgang Koehler geschäftsführender Gesellschafter der Darmstädter Privatbrauerei Ctirad Kotoucek CDU-Kreisvorsitzender, -Mitglied und ehem. Rettungsdienst Jürgen Kraft Landesbereitschaftsleiter -Landesverband Hessen e.v. Dr. Roland Krauhs Odenwaldkreis e.v. Roger Kress Land e.v. Fuat Kurt DITIB Landesverband Hessen e. V. und von DITIB Türkisch Islamische Gemeinde zu Erich (Charly) Landzettel der Bürgeraktion Bessungen-Ludwigshöhe e.v. Kerstin Lau Fraktionsvorsitzende Uffbasse Holger Lehr Regionalvorstand Dieburg der Johanniter- Unfall-Hilfe Helga Lotz Einrichtungsleiterin Heinrich Gerold Haus Land e.v. Hans-Jürgen Luft Erster des Bürger- und Kerbvereins Heimstättensiedlung e.v. Michael Mahr Vorstand der Volksbank Südhessen eg Clemens Maurer Klinikum Dagmar Metzger Stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende, Stellv. Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Monika Meyer in Institut Wohnen und Umwelt Jens Miottel Sachbearbeiter Servicestelle Ehrenamt Land e.v. Dr. Dierk Molter Stadtrat a. D., ehem. Klinikund Gesundheitsdezernent Daniel Neumann Direktor des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in Hessen Adolf Neuschäfer Kreishandwerksmeister Ulrich Pakleppa ehrenamtlicher Stadtrat, Parteisprecher Bündnis 90, DIE GRÜNEN Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der TU Jochen Partsch Oberbürgermeister Jürgen Planert DGB- Region Südhessen Rafael Reißer Bürgermeister u. Katastrophenschutzdezernent Dr. Thomas Reiter ESA-Direktor und ESOC-Zentrumsleiter, Moritz Röder Ortsvorsteher Wixhausen Foto: Tarik Calgici Bernd Salm Darmstädter Schaustellerverband e.v. André Schellenberg Stadtkämmerer u. Klinikdezernent Evelyn Schenkelberg Vorsitzende IG Eberstädter Vereine und Kerwemutter Peter Schilling Dieburg e.v. Babara Schmidt Oberin Alice Schwesternschaft Andreas Schmidt Arheilger Bezirksverwalter Armin Schwarm Vorstandsmitglied Bezirksverein Martinsviertel Georg Sellner Vorstandsvorsitzender Sparkasse Michael Siebel Stellv. SPD-Fraktionsvorsitzender und MdL Dr. Kristina Sinemus Präsidentin der IHK Rhein Main Neckar Miriam Sliva Pflegedienstleiterin Heinrich Gerold Haus Land e.v. Prof. Dr. Ralph Stengler Präsident der Hochschule Claudia Stricker Vorsitzende Stadtverordnetenfraktion PIRATEN Pfarrerin Barbara Themel Evangelisches Dekanat Stadt Eberhard Weck Leiter Spendermarketing, Kommunikation u. Werbung, - Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen ggmbh Holger Wießmann Kreisgeschäftsführer Odenwaldkreis e.v. Prof. Dr. Johann- Dietrich Wörner Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. Karin Wolff MdL, CDU, Staatsministerin a. D. Dr. Marie-Luise Wolff- Hertwig Vorstandsvorsitzende HSE AG Fatma Yilmaz Stadtverordnete, Stellv. Vorsitzende Sozialausschuss, Bündnis 90, DIE GRÜNEN Astrid Zilch in Deutscher Kinderschutzbund BV e. V. Cornelia Zuschke Stadtbaurätin Brigitte Zypries Bundestagsabgeordnete und SPD- Vorsitzende

14 Seite Jahre Das dankt für 150 Jahre Vertrauen und Unterstützung! Tanja Avemarie Leiterin Pflegequalifizierung Dieter Balzer Stadtrat a. D., Stellv. Kreisvorsitzender Ulrich Bangert Wixhausen Alexander Belloff Bereitschaftsleiter Arheilgen Annika Belloff Jugendrotkreuzleiterin Arheilgen Andreas Beßler Schatzmeister Eberstadt Angelika Borger Bereitschaftsleiterin Eberstadt Jürgen Dächert Kreisbereitschaftsleiter Michael Degel Mitgliederservice Holger Dittrich Stellvertretender Schatzmeister Iris Dohmen Service Reisen für Senioren Thomas Fliehs Justitiar Jürgen Frohnert Heike Golenia Pflegedienstleitung Tageszentren Annegret Heitland Blutspendebeauftragte Mitte Beat Hillinger Pflegedienstleiter Seniorenzentrum Fiedlersee Karl-Heinz Höhne Nachbarschaftshilfe Arheilgen Sebastian Horlacher Leiter Notfalldarstellung Jugendrotkreuz Albert Horneff Rotkreuzbeauftragter Irmhild Horneff Kreisbereitschaftsleiterin Heike Kasten Einrichtungsleitung Tageszentren, Fachdienst Demenz Jürgen Kaul Arheilgen Dieter Klöppinger Schatzmeister Wixhausen Andreas Kölsch Bereitschaftsleiter -Bergwacht Dieburg Andreas Küchler Zugführer 1.BtZ, Katastrophenschutz Stadt Maik Kunze Bereitschaftsleiter Arheilgen Christian Leps Schatzmeister Heinz Löffler Kreisleiter Jugendrotkreuz Dr. Roland Reiner Ehemaliger Prof. Dr. med. Werner Riegel Vorstand Dr. med. Ingo Sagoschen sarzt Erik Schmekel Einrichtungsleiter Seniorenzentrum Fiedlersee Norbert Schoeneweiß Eberstadt Miriam Seel Servicestelle Ehrenamt Manfred Stein Rettungs-und Sozialdienste Starkenburg GmbH Beate Stergiu Pflegedienstleitung Alice Sozialstation Nicolas Suchhardt Leiter Breitenausbildung Angelika Suchy Leiterin Hausnotruf der Kreisverbände Stadt, -Land, Dieburg e.v. Phil Vogel Beauftragter Rettungsdienst Mitte Dr. med. Thomas Weinke Bereitschaftsarzt Arheilgen Tim Wittwer Riza Yilmaz Leiter Sozialarbeit Jörg Ziegenberg Leiter Mahlzeitendienst Manfred Zietlow Leiter der Aktiven Senioren Wixhausen Ingo Zöller Bereitschaftsleiter Mitte

15 150 Jahre Seite 7 Wir gratulieren zum Jubiläum 150 Jahre und wünschen für die Zukunft alles Gute! Klinikum GmbH Grafenstraße Der Darmstädter Schaustellerverband e.v. bedankt sich beim für die jahrelange gute Zusammenarbeit auf der Frühjahrs- und Herbstmess und wünscht zum 150. Geburtstag alles Gute! Ein großes Lob an alle Engagierten! Auswahl der Angebote und Ansprechpartner beim vollständige Infos unter Zentrale Auskünfte: Stadt e. V., Wolfskehlstr. 110, Tel / , info@drk-darmstadt.de Senioren: Tageszentren für Menschen mit Demenz in Arheilgen und Eberstadt (Betreuung und Pflege der Tagesgäste, Unterstützung und Entlastung der Angehörigen): Katharina Müller (Arheilgen), Tel / , katharina.mueller@drk-darmstadt.de und Christiane Härtling-Mollhelm (Eberstadt), Tel / , christiane.haertling-mollhelm@drkdarmstadt.de Ambulanter Pflegedienst und ambulant betreute Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz in der Arheilger Bachstraße: Beate Stergiu, Tel / , sozialstation@drk-darmstadt.de -Hausnotrufsystem (in und Dieburg) für ein möglichst sicheres selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden: Angela Suchy, Tel / , hausnotruf@drk-darmstadt.de -Mahlzeitendienst, die Speisen werden täglich frisch und schmackhaft im Alice Restaurant zubereitet. Ansprechpartner Jörg Ziegenberg, Tel / , mahlzeitendienst@drk-darmstadt.de Migration und Integration: Beratung und Projekte (z. B. Antragsunterstützung im Jobcenter, Sprachund Integrationsvermittler/Übersetzung bei Ämtern und Institutionen, Seniorentreffs und Gymnastikkurse in Türkisch u. Russisch): Riza Yilmaz, Tel / , riza.yilmaz@drk-darmstadt.de Familienbildungsprogramm HIPPY (Hausbesuche und Gruppentreffen für Eltern mit Vorschulkindern vor allem mit Migrationshintergrund): Buket Dagdelen und Lea Bleines, Tel / , hippy@drk-darmstadt.de

16 Seite Jahre IMPRESSUM SPORTKULTUR- SOZIALFÖRDERER ENTEGA unterstützt Kultur, Sport und Soziales in unserer Region. v. i. S. d. P.: Stadt e. V. Wolfskehlstraße Dr. Gregor Wehner Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG : Ulrich Diehl Marktplatz Gestaltung: Grafix Medien Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 26, Mannheim Günstig für Sie. Gut fürs Klima. Zu einer lebenswerten Region gehören Kultur, Sport und Soziales genauso wie günstige und saubere Energie. Deshalb unterstützen und fördern wir die Region und kümmern uns um eine lebenswerte Zukunft. entega.de Normalerweise bevorzugen wir die Farben Blau und Orange - aber heute machen wir gerne eine Ausnahme und wünschen dem Deutschen Roten Kreuz alles Gute zum Jubiläum Jahre Energie Immobilien Verkehr Motivation für die Zukunft Ob im Bereich Energie, Immobilien oder Öffentlicher Personennahverkehr: Seit einem Jahrhundert prägen die HEAG und ihre Beteiligungen das Darmstädter Stadtleben. Das Ergebnis unserer gemeinsamen Arbeit: Eine kraftvolle Darmstädter Stadtwirtschaft zum Wohle der Darmstädterinnen und Darmstädter. Dies ist uns die schönste Motivation für die Zukunft. HEAG Im Carree Tel info@heag.de Die FDP gratuliert dem zum 150 jährigen Jubiläum! Das Ziel - Die HIPPY-Koordinatorinnen des, Lea Bleines und Buket Dagdelen (v. l.), präsentieren die Diplome. HIPPY ist frei übersetzt ein Hausbesuchsprogramm für Eltern mit Vorschulkindern". Es unterstützt vorrangig Eltern mit Migrationshintergrund dabei, die Entwicklung ihrer 4- bis 5-jährigen Kinder zu fördern. Diese sind danach fit für die Schule, was sie mit einem Diplom bestätigt bekommen. Es wird gemeinsam gebastelt, gemalt, gespielt, vorgelesen und vieles mehr, was auch die Eltern-Kind-Beziehung stärken soll. Unterstützen Sie uns mit einer Mitgliedschaft im! Für unsere Arbeit als Hilfsorganisation und Wohlfahrtsverband ist es wichtig, die Unterstützung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger zu erhalten. Daher bitten wir Sie um eine fördernde Mitgliedschaft im Schon ab 36,50 Euro pro Jahr können Sie uns helfen, unsere Rotkreuz-Arbeit auch in der Zukunft verlässlich planen zu können. Das sind 10 Cents pro Tag für eine gute Arbeit im Sinne des Gemeinwohls in unserer Stadt. Sprechen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Webseiten zum Thema Mitgliedschaft. Wir freuen uns, Sie als Förderer und Unterstützer des Roten Kreuzes begrüßen zu dürfen. Kontakt: Tel / , mitglied@drk-darmstadt.de oder Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende, gerade in unserem Jubiläumsjahr! Jeder Beitrag hilft unmittelbar. Ihre Zuwendung ist steuerlich absetzbar. Ansprechpartner: Tim Wittwer, Tel / , tim.wittwer@drk-darmstadt.de Empfänger: Stadt e. V. Sparkasse BIC: HELADEF1DAS IBAN: DE Stichwort: Jubiläum 150

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