Peru/Bolivien Auf den Spuren der Inkas ( )

Transkript

1 Peru/Bolivien Auf den Spuren der Inkas ( ) Das Volk der Sonne lügt nicht, stielt nicht und ist nicht faul (Zitat der Inka) Reiseablauf So, Mo, 22.6.: Zürich - Lima - Cuzco (3450 m) Am Sonntagabend mit Iberia von Zürich nach Madrid, danach in einem angenehmen Nachtflug nach Lima und weiter mit LAN Airlines nach Cuzco, direkt in die ehemalige Hauptstadt des Inkareiches im 16. Jahrhundert. Weil Cuzco auf 3450 m ü.m. gelegen ist, gönnen wir uns zu Beginn der Reise genug Musse und Erholung, damit sich unser Körper ohne Probleme an die veränderte Situation gewöhnen kann. Wer Lust hat und sich wohl fühlt, kann schon am Montagnachmittag gemütlich durch das historische Zentrum der Stadt bummeln und das südamerikanische Ambiente auf sich wirken lassen. Kathedrale von Cuzco an der Plaza de Armas Di, Mi, 24.6.: Inti Raymi Festival in Cuzco Inti Raymi Festivitäten in Sacsaywaman In unserem charmanten, im Künstlerviertel von Cuzco gelegenen Hotel, verpflegen wir uns sinnvoll und nehmen viel Flüssigkeit zu uns, damit sich unser Körper optimal akklimatisieren kann! Auf zwei geführten Stadt- und Umgebungstouren, lernen wir die geschichtsträchtige Stadt und deren zahlreiche Sehenswürdigkeiten näher kennen. Beim alljährlich stattfindenden Inti Raymi Festival (Fest der Sonne), lebt die Welt der Inkas wieder auf. In der Innenstadt von Cuzco und in Sacsaywaman können wir hautnah Sonnenzeremonien, rituelle Prozessionen, sowie den Aufmarsch von Soldaten, Priester und Sonnenjungfrauen in historischen Kostümen miterleben! 1 / 6

2 Do, Sa, 28.6.: Salkantay Trail - Machu Picchu Wir wandern gemütlich in einem viertägigen, malerischen Trekking auf dem noch weniger bekannten Salkantay Trail bis an den Fuss der weltbekannten Inkabergfestung Machu Picchu. Den überwiegenden Teil unseres Gepäcks lassen wir von Maultieren tragen, damit wir das herrliche Panorama und die abwechslungsreichen Vegetationszonen, auf den alten Inkapfaden nordwestlich von Cuzco, ohne Strapazen voll geniessen können. Nach zwei Uebernachtungen im komfortablen Zweierzelt an lauschigen Plätzen im Gebiet des Vilcabamba Gebirges, tauchen wir auf der zweiten Hälfte des Trekkings wieder in subtropische und fruchtbare Landschaften ein und verbringen die letzte Nacht bei einer lokalen Bauernfamilie. Auf dem Salkantay Trail Mo, 29.6.: Inka-Ruinenstadt Machu Picchu (2360 m) Unesco Weltkultururerbe Machu Picchu Die Unesco nahm diese einzigartige Inkastadt, welche in ihrer Hochblüte bis zu 1000 Menschen beherbergen konnte, im Jahre 1983 in die Liste des Weltkulturerbes auf. Machu Picchu wurde im 15. Jh. terrassenförmig erbaut, war eine voll funktionsfähige Stadt u.a. mit Wasserversorgung und Abwassersystem und ist heute noch über verschiedene Inkapfade mit der einstigen Inkahauptstadt Cuzco und der Inkastadt Llactapata verbunden. Nach einer Hotelübernachtung in Aguas Calientes machen wir uns früh auf, um bei Sonnenaufgang und in den Morgenstunden während einer geführten, spannenden Tour die einmaligen Stimmungen in uns aufzusaugen. Di, 30.6.: Ollanta (2750 m) - Cuzco (3450 m) Im Urubambatal (Valle Sagrada = Heiliges Tal) lassen wir uns im kleinen Städtchen Ollanta auf einer weiteren geführten Tour die imponierende Städteplanung und Bauweise der Inkas erklären, bevor wir die Festungsanlage Ollantaytambo besichtigen, die als einzige von den Spaniern nie eingenommen werden konnte. Am späteren Morgen und Nachmittag entdecken wir auf unserer Fahrt zurück nach Cuzco die Geheimnisse der noch heute genutzten Prä-Inka - Salzterrassen von Pichingote mit ca Becken und einer Jahresproduktion von t, sowie der terrassen- und kreisförmigen Ackerbauanlagen mit Bewässerungskanälen aus der Inkazeit in Maras Moray. Salzterrassen von Pinchingote 2 / 6

3 Mi, 1.7.: Cuzco (3450 m) - Puno - Titicacsee (3810 m) Andean Explorer - Nostalgiezug Nach einer letzten Nacht in unserem Hotel in der Altstadt von Cuzco, begeben wir uns am nächsten Morgen genug früh zum Bahnhof, um rechtzeitig bereit zu sein, für die spezielle 8 h - Zugsfahrt über das malerische, peruanische Andenhochland nach Puno, am Westufer des Titicacasees. Der weltweit höchstgelegene, schiffbare See ist mit seinen 304 m Tiefe und einer Fläche von km2 beinahe 13 mal grösser als der Bodensee und liegt inmitten des Altiplano zwischen Peru und Bolivien, wobei nur 30% seiner Fläche zum bolivianischen Staatsgebiet gehören. Do, 2.7.: Titicacasee - Uros Inseln - Sillustani Nachdem wir schon direkt von unserem schönen Hotel aus die Morgenstimmung am Titicacasee geniessen konnten, brechen wir auf einer geführten Tour zu ein paar der schwimmenden Uros Inseln auf und staunen über die verschiedensten nur aus Totora - Schilf gefertigten Plattformen, Gebäude und Boote. Die noch verbleibenden Bewohner der Inseln sind als Mestizen Nachfahren der Aymara und Quechua und leben heute fast durchweg vom Tourismus, während sie früher Fischer und Jäger waren. Am Nachmittag steht eine geführte Exkursion zu den archäologisch bedeutsamen alten Grabtürmen von Sillustani am Umayo See auf dem Programm. Einen weiteren erlebnisreichen Tag schliessen wir mit dem Besuch im privaten Haus einer typischen peruvianischen Hochland - Familie ab. Uros Schilf - Inseln Fr, Sa, 4.7.: Titicacasee - Anapia und Yuspique Blick vom Titicacasee zur Cordillera Real Diese gut zweieinhalb Tage im südlichen Teil des Titicacasees verbringen wir auf der touristisch wenig bekannten, aber umso reizvolleren kleinen Insel Anapia. Wir übernachten dort bei einheimischen Familien und nehmen an ihrem täglichen Leben teil! Es bietet sich die einmalige Gelegenheit, mit lokalen Fischern schon frühmorgens auf Fischfang zu gehen und dabei den Sonnenaufgang und die Sicht auf die nahe Cordillera Real in den Bolivianischen Anden vom See aus zu erleben. Auch ein Segelausflug zur einsamen Nachbarinsel Yuspique, wo mit etwas Glück noch Vicuñas zu sehen sind und ein typisches, lokales Picknick dürfen nicht fehlen. 3 / 6

4 So, Sa, 11.7.: Bolivien - Condoriri Trekking Um zahlreiche, bleibende Eindrücke reicher, werden wir an die peruanisch-bolivianische Grenze in Kasani gebracht. Dort wechseln wir das Fahrzeug und setzen nun mit unserem bolivianischen Fahrer die Reise zum Ausgangspunkt unseres Condoriri Trekkings in der Cordillera Real, einem der schönsten Andengebiete, fort. Während rund sechs Tagen mit total vier Zeltübernachtungen, lassen wir uns von der faszinierenden Gebirgslandschaft in den Bann ziehen und können, sehr gut akklimatisiert, ohne grosse Mühe und technische Schwierigkeiten, sogar den einen oder anderen, sehr nahe gelegenen, 5000-er Gipfel besteigen. Freiwillig können Interessierte auch den eher leichten Huayna Potosi (6088 m) ins Visier nehmen und dann stolz und zufrieden von der atemberaubenden Gipfelaussicht berichten! Andenfeeling pur im Condoririgebiet So, Mo, 13.7.: La Paz (3600 m) Formationen im Mondtal, unweit von La Paz Kaum zu glauben, aber wahr! Selbst diejenigen, welche am Vortag noch auf dem Huayna Potosi (6088 m) standen, sind nach einem 4 h - Abstieg zum Zongopass (4700 m), innerhalb von nur 2 h in unserem schönen Hotel in La Paz, der höchstgelegenen Grosstadt der Welt. Die letzten Tage dieser unvergesslichen Reise stehen im Zeichen des dolce far niente o non tropo. Wer möchte, kann sich jedoch selbstverständlich auch aktiver betätigen und das bizarre Mondtal, ein wenig ausserhalb von La Paz, besuchen oder auf einer deutschsprachigen Stadtführung zu Fuss die interessantesten Sehenswürdigkeiten wie z.b. die Plaza Murillo, die Kathedrale, die Calle Jean, den Indio- und Hexenmarkt anschauen. Di, Mi, 15.7.: La Paz - Lima - Madrid - Zürich Nach einem genüsslichen, gemeinsamen Mittagessen am Dienstag, heisst es nun langsam Abschied nehmen von zwei der faszinierendsten Länder in Südamerika! Am frühen Nachmittag werden wir von unserem Fahrer zum Flughafen El Alto gefahren, von wo wir mit LAN Airlines zuerst in die peruanische Hauptstadt Lima, dann in einem angenehmen Nachtflug mit Iberia nach Madrid und im Anschluss weiter in die Schweiz fliegen. Am frühen Mittwochabend werden wir wieder in Zürich landen. Plaza Murillo in La Paz 4 / 6

5 Reisebedingungen Leitung: Yvonne Hagen Freitag und Andy Freitag Im Preis inbegriffene Leistungen: Internationale Flüge mit Iberia: Zürich - Madrid - Lima und La Paz - Lima - Madrid - Zürich Peruanischer Flug: Lima - Cuzco Zugsfahrt mit dem Andean Explorer: Cuzco - Puno Alle Transfers, Fahrten und Exkursionen gemäss Reiseprogramm mit privatem Fahrzeug bzw. Kleinbus, privatem Boot, lokalen Zügen etc. 24 Übernachtungen: davon 12 in Hotels, 3 bei lokalen Familien (Homestay), 1 in einer Berghütte, 6 im komfortablen, wettertauglichen Zweierzelt während des Salkantay Trails und des Condoriri Trekkings und 2 während der beiden internationalen Flüge DZ, wenn möglich mit Doppelbett in den Hotels, einfache, allenfalls Mehrbettzimmer bei den Homestays und in der Berghütte Alle Tage Vollpension inklusive einfache Getränke wie Tee und Pulverkaffee zum Frühstück und während der beiden Trekkings; ausser die letzten Tage in La Paz nur Zimmer/Frühstück Einheimische, englischsprachige Fahrer, Trekking-, Bergführer und Tour Guides in Cuzco, Machu Picchu, im Urubambatal, in Pichingote, Maras Moray und in Puno; deutschsprachiger Stadtführer in La Paz Einheimische Begleitmannschaft auf dem Salkantay Trail und dem Condoriri Trekking, bestehend aus Koch, Gehilfen und den Mauleselführern mit der notwendigen Anzahl an Tragtieren Notwendige Küchen- und Zeltausrüstung für die Trekkings wie Schlaf-, Toiletten- und Essenszelt inkl. Geschirr etc. Sämtliche Gebühren und Eintritte für Sehenswürdigkeiten während der ganzen Reise gemäss Programm, alle Nationalpark- und Gipfelgebühren Medikamentenbox für die ganze Reisegruppe Infotreffen mit kleinem Apéro am Mittwoch, den 6. Mai 2015 um im peruanischen Lola s Restaurant, Manessestrasse 32, 8003 Zürich Im Preis nicht inbegriffene Leistungen: Annullationskosten- und Rückreiseversicherung Einzelzimmer in den Hotels (nur bei früher Anmeldung möglich gegen Kostenaufschlag) Trinkgelder für Hotelpersonal, Fahrer, Trekking-, Bergführer, Tour Guides, Stadtführer und Küchenmannschaft und die übrige Begleitmannschaft Alle Getränke ausser Tee und Pulverkaffee (bei Bedarf können z.t. Softdrinks gekauft werden) Persönliche Ausrüstung wie z.b. Schlafsack, Trekking- und Bergschuhe, Wanderstöcke, sowie Winterbekleidung Pauschalpreise: 6'855 CHF neu: CHF pro Person für 25 Tage (ganze Reise) CHF neu: CHF pro Person für 19 Tage (ohne Condoriri Trek) Anmeldung: Bis spätestens 23. Mai 2015, am besten direkt schriftlich via Anmeldeformular auf unserer Homepage oder mit SMS (079/ ) oder WhatsApp! Anzahlung: für 25 Tage: 2'000 CHF für 19 Tage: CHF sofort nach Erhalt der persönlichen und schriftlichen Teilnahmebestätigung durch uns auf das IBAN-Konto CH (A. Freitag, CS, 8070 ZH) Restzahlung: für 25 Tage: CHF neu: CHF für 19 Tage: 4'105 CHF neu: CHF bis spätestens 30. Mai 2015 auf obiges Konto Annullationskosten: Bei einer Annullation dieser Reise sind Kosten wie folgt zahlbar: mehr als 40 Tage vor Reisebeginn: 100% der Anzahlung 40 bis 21 Tage vor Reisebeginn: 150% der Anzahlung 20 bis 0 Tage vor Reisebeginn: 100% des Pauschalpreises 5 / 6

6 Wichtigste Informationen Allgemeines: Wir erheben keinen Kleingruppenzuschlag! Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 8 Personen begrenzt Alle Trinkgelder, Getränke und die nicht inbegriffenen Essen in La Paz (maximal 300 CHF pro Person für die ganze Reise) werden von FreitagTravel via einen Pool bezahlt, in den jeder Reisende gleich viel einzahlt; am besten den entsprechenden Betrag als cash in Lokalwährung mit der Kreditkarte in Cuzco oder Kasani beziehen (Karte unbedingt z.b. von Mastercard für Peru und Bolivien entsperren lassen!) Im Zeitpunkt der Einreise nach Peru und Bolivien muss der Reisepass eine Gültigkeit von mindestens noch 6 Monaten aufweisen! Anforderungen: Auf dem Salkantay Trail und während des Condoriri Treks sind wir täglich 3 h - 7 h gemütlich unterwegs Zu Beginn unserer Reise auf den Inkapfaden nach Machu Picchu bewegen wir uns in Höhen von rund 3500 m m ü.m.; am Ende in den bolivianischen Anden, nachdem wir längst bestens akklimatisiert sind, in Höhen von 4500 m m ü.m. Nur bei der Gipfelbesteigung des Huayna Potosi (6088 m) sind wir für den Aufstieg von der Berghütte auf 5200 m ca. 6 h und den Abstieg vom Gipfel bis zum Zongopass auf 4700 m nochmals 4 h auf den Beinen Wir tragen während der Trekkings und bei Bedarf für die Exkursionen und Führungen, einen möglichst leichten Tagesrucksack; das ganze übrige Gepäck wird jeweils von unseren Lasttieren, in unserem Fahrzeug, im Zug oder im Boot mittransportiert Da wir uns praktisch immer auf eher ungewohnten Höhen von 3000 m m ü.m. und mehr aufhalten, ist eine gute physische Konstitution ohne gesundheitliche Beschwerden Voraussetzung für diese Reise. Für das Condoriri Trekking ist Bergwander - Erfahrung in den Alpen notwendig! Gesundheit und Hygiene: Es sind keine speziellen Impfungen für Peru und Bolivien notwendig; das Auffrischen des üblichen Impfschutzes ist jedoch empfehlenswert (siehe oder Zentrum für Reisemedizin, Hirschengraben 84, 8001 Zürich Ein sehr guter Sonnenschutz, d.h. (Berg)-Kopfbedeckung, Sonnen- und Lippencrème inklusive sehr guter Sonnenbrille (mit Seitenschutz) oder Gletscherbrille sind unerlässlich! Während unserer Trekkings oder auf dem Lande bei den Einheimischen gibt es keine WC s in unserem Sinne; deshalb bitte in den Zeltcamps, bei den Homestays oder in der Berghütte die vorhandene, einfache Infrastruktur trotzdem benutzen und möglichst keine Zivilisationsspuren hinterlassen! Essen und Trinken: Die Beachtung des Grundsatzes cook it, peel it, boil it or leave it hilft immer! Insbesondere in den ersten Tagen der Reise in ungewohnten Höhen, den Magen behutsam an die heimische Kost und Gewürze gewöhnen und pro Mahlzeit nicht zu viel und durcheinander essen!! Während der Trekkings wird genügend Wasser für Tee oder Elektrolytgetränke abgekocht; an wenigen Orten können bei Bedarf andere Getränke (Softdrinks) individuell gekauft werden Bereits in Cuzco ist eine regelmässige und grosszügige Flüssigkeitsaufnahme absolut notwendig, um unnötigen Höhenbeschwerden vorzubeugen! Gepäck und Ausrüstung: Gut verschliessbare grosse Liter - Reisetasche, welche nicht zu unförmig und steif ist. Total sind auf allen Flügen pro Person maximal 23 kg erlaubt; Handgepäck maximal 8 kg Gewicht und mit den Massen 50 x 40 x 23 cm Liter - Rucksack für das Wichtigste als Handgepäck während der Flüge und als Tagesrucksack Um diese Jahreszeit ist im Reisegebiet das Wetter gewöhnlich schön und stabil mit klarer Sicht, bei Tages- und Nachttemperaturen von -5 bis +20 auf rund 4000 m m (Altiplano) und von maximal -10 bis +10 auf 5500 m; aus diesem Grunde und auch wegen der drei Zeltübernachtungen auf rund 4600 m, sind ein guter Daunenschlafsack bis -10 und zusätzlich eine gut isolierende (Daunen) - Matratze sehr empfehlenswert! Zusammen mit unserer Anmelde - Bestätigung für die Reise erhalten alle Reiseteilnehmer eine komplette Reise-Checkliste, welche am Infotreffen besprochen wird! FreitagTravel Zürich, den / 6