1. Festivaltag Donnerstag, 16. März 2017

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1 1. Festivaltag Donnerstag, 16. März 2017 A solo dedicated to you and you and you Choreographie und Tanz: Marlene Bonnesen (Dänemark) Kifwebe.01 Choreographie und Tanz: Miguel Mavatiko (Kongo) Work on Julius Caesar Choreographie und Tanz: Marina Miguélez-Lucena (Spanien) Who I am is not Choreographie und Tanz: Gonçalo Reis (Portugal)? I ma Choreographie: Erika Silgoner (Italien) Tanz: Gloria Ferrari (Italien) One day and one night - Beirut Choreographie und Tanz: Yara Lucia Afram Boustany (Libanon)

2 A solo dedicated to you and you and you Premiere! Bei diesem Solo haben die Zuschauer/innen die Wahl: Jeder bekommt einen kabellosen Kopfhörer, der drei verschiedene Kanäle hat. Während der Vorstellung können die Zuschauer zwischen den Kanälen nach Belieben wechseln. Die Geräuschkulisse verändert sich ständig, während die Tänzerin einem strikten Bewegungsmuster folgt. Das Stück arbeitet bewusst mit der Beteiligung der Zuschauer, dem Verhältnis von Ton und Bewegung und wie wir eine Verbindung finden zwischen eigentlich unabhängigen Elementen. Marlene Bonnesen Choreographie und Tanz Tänzerin bei der Jugendkompagnie "U-kampagniet" Student Visa Program in Dance New Amsterdam, New York Studium zeitgenössischer Tanz an der Danish National School of Performing Arts, Kopenhagen 2013 Erasmus Austausch am Institut del Teatre, Barcelona Tänzerin bei der Company of Àngels Margarit cia Mudances, Barcelona Tänzerin in der Moot Point Performance Group Seit 2015 Mitglied von DANSEatelier in Kopenhagen Lehrerin und Choreographin an Stands&Dans und der Royal Ballet School in Holstebro 2016 "I haven't decided yet. Sorry- But I like this one", Abschlussprojekt der Künstler Anne Nora Fischer und Anne Moderato, The Royal Academy of Fine Arts 2016 Choreographin und Bühnenregisseurin von TeaterLAB und Talentværkstedet, Denmark 2016 "Baby, when you're gone", eine Zusammenarbeit mit den Tänzern Snorre Jeppe Hansen und Anna Stamp

3 Kifwebe.01 Premiere! Kifwebe ist ein Geist des Tanzes. Der Tanz und die Masken sind wichtige Bestandteile der Rituale vieler afrikanischer Stämme. Es heißt, sie seien die Brücke zu den Geistern der Vorfahren. Der Tänzer wird im Tanz zur Verkörperung des spirituellen Wesens und stellt eine physische Verbindung zur Welt dieses Wesens her. Ich tanze dieses Stück für die Schönheit des Kongo, für die Millionen Opfer, die das Land bringt, das unter Kolonialisierung und Ausbeutung leidet, und für die Stimme der Rechtschaffenheit, der Liebe und der Notwendigkeit für uns. Miguel Mavatiko Choreographie und Tanz Vier Jahre zeitgenössischer Tanz am College of Music and Dance, Köln Arbeitete an mehreren n z.b. an dem Tanz-Theaterstück: Wer hat Angst vor den Osmaniern?

4 Work on Julius Caesar Premiere! Ich versuche in dem Stück die Rachegefühle darzustellen, die Marc Anton empfand, als sein Freund Julius Caesar ermordet wurde. Ich benutze die Bewegung und Umgebung als ein Element, das die ständige Suche, den inneren Kampf und die Kraftanstrengung zeigt, die es braucht, um nach einem solchen Schlag wieder auf die Beine zu kommen und sich auf den nächsten Angriff vorzubereiten. Marina Lucéna-Miguelez Choreographie und Tanz Abschluss in Ballett am Real Conservatorio Profesional de Danza Mariemma, Madrid Freelance Tänzerin, Lehrerin und Choreographin Ehemalige Solotänzerin am Saarländischen Staatstheater Ehemalige Solotänzerin am Staatstheater Nürnberg Ballett An beiden Theatern tanzte sie hauptsächlich Hauptrollen wie z.b. Julia in Romeo und Julia, Cinderella, Klara in Der Nussknacker, Margarete in Faust, etc. Ehemalige Solotänzerin im Ballet arte369, Madrid Arbeitete als unabhängige Lehrerin (Ballett und zeitgenössischer Tanz) in Deutschland (Saarländisches Staatstheater, TanzAtelier Nürnberg, Tanzschule Nürnberg) und Spanien (Conservatorio Profesional de Danza, Malaga) Als Choreographin schuf sie drei Stücke: Zwei für das Staatstheater Nürnberg und eines für das Saarländische Staatstheater

5 Who am I is not Premiere! Ein Stück über einen psychisch kranken Mann, der versucht Hilfe zu finden. Seine Bemühungen scheinen aber vergeblich zu sein. Er kämpft so sehr, dass er nicht mehr sein will Gonçalo Reis - Choreographie und Tanz Begann seine Tanzausbildung vor drei Jahren zur gleichen Zeit in einer Privatschule und an einer weiterführenden Schule in Portugal Während dieser drei Jahre nahm er Unterricht in Ballett, zeitgenössischem Tanz und Charaktertanz Workshops bei renommierten Choreographen wie Gustavo Oliveira Dieses Jahr ist sein erstes an der Codarts Dance Academy, Rotterdam

6 ? I ma Premiere! I am ist eine Aussage, die zur Frage wird, eine Überzeugung, die Zweifel sät. Die Tänzerin fordert das Publikum heraus, sie spielt mit den Zuschauer/innen in einer schnellen, elektrisierenden Dynamik. Als die Hamlet schen Zweifel die Tänzerin überfallen, verändert sich die Atmosphäre. Wer bin ich? Was bin ich? Wann bin ich? Von diesem Moment an sind alle Gewissheiten zunichte. Die Vorstellung ist ein Spiegel der Realität, der das Wesen des Menschen verwirrt Erika Silgoner Choreographie Studium in klassischem und zeitgenössischem Tanz. Forschungsarbeit zu HipHop Solotänzerin und assistierende Choreographin am Spellbound Contemporary Ballet 2015: Gründerin, Künstlerische Leiterin und Choreografin der Kompagnie Esklan Art s Factory Leitete Workshops in Italien und auch international 2015 "Bang" - Alta Roma "Metamorfosi - Fortebraccio Teatro 2016 "Alegrosta" - SOLOCOREOGRAFICO Torino 2017 Head down - Accademia Nazionale di Danza - Roma [about time], 4 John und il Gloria Ferrari Tanz Abschluss an der Music Art and Show in Milan 2014 Botega Dance Company Seit 2015 arbeitet sie für die ESKLAN Art s Factory Zusammenarbeit mit Daniel Ezralow 2014 "Giselle", Botega Dance Company 2015 und 2016 "Metamorfosi" - Fortebraccio Teatro Torino 2016 Produktion mit Choreograph Daniel Ezralow

7 One day and one night - Beirut Premiere! Das Solo ist eine kurze Reflexion meines Lebens in Beirut. Es zeigt 24 Stunden in Beirut - ein kurzer Weg zwischen dem Leben in meinen Träumen und dem Leben, wenn ich wach bin. Wenn ich schlafe, vermischt mein Unterbewusstsein Realität und Ideen, um Formen und Bilder zu schaffen. In wachem Zustand verwirrt und bedrängt mich die Geräuschkulisse in den chaotischen Straßen meiner Stadt. Sie ist überwältigend und quälend, treibt mich aber gleichzeitig an, kreativ zu kämpfen. Yara Lucia Afram Boustany Choreographie und Tanz Tänzerin, Theater- und Zirkuskünstlerin aus Beirut Abschlüsse in Audio-Visuals und Cinema an der ALBA University Abschlüsse in Theater, Zirkus und Tanz an der CAU Theatre and Circus School in Granada, Spanien DA TE DANZA (Zeitgenössische Tanzschule, Granada, Spanien) Teilnahme an verschiedenen Kursen in zeitgenössischem Tanz und Theater, Workshops bei Lehrern wie z.b. Wym Vanderkybus, Maura Morales, David Zambrano, Omar Meza, Matej Matejka, Kazumi Fuchigami, Guy Nader und Maria Campos Solo La Medusa beim Al Plan Folk Festival (San Vigilio) Contradictions Projekts mit Studio Matejka (Poland) Luftakrobatin im Tanzfilm While we weave der Yaraqa Company Teilnahme mit Las Medias Rotas am Deltebre Dansa Festival Tänzerin in Turn off the Lights der French Dance Company Clown Walks for Laughter, Clown Walks mit interaktivem Theater in den Straßen von Beirut von 2011 bis 2016 Arbeitet im Cirque en Ciel, Teil des Arc en Ciel, einer sozialen Organisation, die Behinderte im Libanon unterstützt Unterricht für Kinder in Theater und Zirkus Gründerin des Amalgam Studio in Beirut