Zeitung. Armut verdichtet sich. Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Darmstadt Stadt e.v. Dezember 2006 Nr.4, Jahrgang 2 Ausgabe 3/2006.
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- Berndt Breiner
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1 Dezember 2006 Nr.4, Jahrgang 2 Ausgabe 3/2006 Zeitung Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Darmstadt Stadt e.v. Armut verdichtet sich Mit großer Sorge verfolgt die AWO Darmstadt die aktuelle Diskussion um Armut und deren Bekämpfung. Armut ist nicht nur ein Schichtproblem, sie durchwuchert unsere Stadtgesellschaft wie ein Krebsgeschwür, sagt dazu der Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Michael Siebel. Zwar liegen für Darmstadt noch keine konkreten Zahlen vor, doch die bundesweiten Zahlen sind alarmierend: In jedem siebten Kinderzimmer herrscht Armut. Kindern, die arm sind, bleiben zukunftssichernde Bildungswege verschlossen. Dreieinhalb Mal so viele arme Kinder wie nichtarme Kinder wiederholen bereits in der Grundschule eine Klasse. Kinder mit Migrationshintergrund sind davon weitaus häufiger betroffen als solche ohne Migrationshintergrund. Kinder in Ein-Eltern- Inhalt: Kinderarmut Patientenverfügung Demographischer Wandel Kita Traumwolke Neueröffnung der AWO- Geschäftsstelle Weihnachtsfeier AWO gegen Studiengebühren SWQT - Kooperation mit den Hochschulen Nachrichten und Termine Familien ereilt dieses gleiche Schicksal etwa doppelt so oft wie Kinder in Zwei-Eltern-Familien. Die Wahrscheinlichkeit eines irregulären Schulverlaufs der Kinder steigt außerdem mit der Armutshäufigkeit und Armutsdauer. Mehr als jedes dritte Kind (37,5 Prozent), das 1999 und 2003 arm war, «blieb sitzen». Demgegenüber nur 8,5 Prozent der seit 1999 permanent nicht-armen Kinder. Überdies sind die Durchschnittsnoten von armen Kindern, mit Ausnahme von Sport, signifikant schlechter als bei Kindern aus nicht armen Haushalten. Es ist deshalb gut, dass die Ampelkoalition in Darmstadt den Weg für mehr Ganztagsschulen ebnen will. Nur durch längeres gemeinsames Lernen können die Defizite der benachteiligten Schüler ausgeglichen werden. Bildung muss von Anfang an und für alle gewährleistet werden. Die AWO spricht sich unter anderem dafür aus, den Besuch von Kindertagesstätten beitragsfrei zu gestalten. Ein erster Schritt in diese Richtung ist das jetzt für Hessen beschlossene beitragsfreie letzte Kindergartenjahr.
2 Patientenverfügung Ich entscheide selbst weil ich nicht möchte, dass in einem Notfall andere nicht wissen, wie sie über mich entscheiden sollen. Jeder Mensch hat im Falle einer schweren Krankheit oder eines Unfalls das Recht, für sich zu entscheiden, ob und welche medizinischen Maßnahmen für ihn ergriffen werden. Wie kann der Wunsch eines Patienten berücksichtigt werden, der seinen Willen selbst nicht mehr äußern kann? Seit dem Beschluss des Bundesgerichtshofs im Jahr 2003, der die Verbindlichkeit einer Patientenverfügung bestätigte und entschied, dass ein Betreuer nur mit Zustimmung des Vormundschaftsgerichts im Konfliktfall über die Beendigung lebenserhaltender Maßnahmen einwilligen kann, besteht große Verunsicherung in der Praxis, wie mit Patientenverfügungen verfahren werden kann. Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich Gewissheit, dass ihre Wünsche und ihr Selbstbestimmungsrecht auch berücksichtigt werden, die betreuenden und verantwortlichen Personen wünschen sich Rechtssicherheit. Zu ihrer Veranstaltung zu diesem sehr sensiblen Thema am 4. November 2006 in der Centralstation hatte die AWO Darmstadt die Justizministerin und Darmstädter Bundestagsabgeordnete Brigitte Zypries eingeladen, die als Bundesjustizministerin für die Koordination einer Gesetzesinitiative zuständig ist, die das Selbstbestimmungsrecht der Patienten, die Achtung vor dem Leben und die weltanschaulichen und religiösen Überzeugungen des Einzelnen berücksichtigen soll. Die Ministerin riet davon ab, vorgedruckte Formulare zu verwenden und darauf einfach Kreuzchen zu machen. Statt dessen sollte sich jeder individuell Gedanken machen und entscheiden, was er möchte und was nicht. Dazu sollte man sich beraten lassen, ob bei Ärzten, Juristen, Selbsthilfegruppen oder der Kirche. Mit auf dem Podium saß der Darmstädter Rechtsanwalt Markus Laumann. Die Moderation übernahm der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Darmstädter AWO Michael Siebel. Vorankündigung "Die neuen Alten - Herausforderung des Demographischen Wandels" am 3. März 2007 um Uhr in der Centralstation. Referent: Thomas Spies Thomas Spies ist Berichterstatter der Enquetekommission Demographischer Wandel in Hessen. 2
3 Liebe Freundinnen und Freunde, die Arbeiterwohlfahrt beteiligt sich in allen gesellschaftlichen Bereichen und auf allen politischen Ebenen an Entscheidungsprozessen. Als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege wirkt sie insbesondere an der Gestaltung der Sozialpolitik und bei der Lösung sozialer Probleme mit und nimmt Einfluss auf die Sozialgesetzgebung. Die Arbeiterwohlfahrt fördert staatsbürgerliche Verantwortung und mitbürgerliche Gesinnung. Die Arbeiterwohlfahrt unterstützt und fördert den Selbsthilfegedanken und die Selbsthilfebewegung. Sie tut dies auf der Grundlage der Grundwerte Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Wir sind mit etwa 600 Mitgliedern einer der größten Sozialverbände und Vereine in Darmstadt. Die Arbeiterwohlfahrt Darmstadt ist Träger von fünf Kindertagesstätten insbesondere in Wohngebieten mit sozial benachteiligten Kindern. Wir betreuen mit unseren ausschließlich ehrenamtlichen Helfern fünf Seniorentreffs in Eberstadt, Bessungen, dem Martinsviertel, Arheilgen und Wixhausen. Die AWO ist dabei, gemeinsam mit der Stadt Darmstadt ein Seniorenbegegnungszentrum in Arheilgen konzeptionell zu entwickeln. Mit den anderen Verbänden der Liga, ist die AWO Darmstadt Träger der Freiwilligenagentur und des sozialwissenschaftlichen Qualitäts - und Transfernetzwerks (SWQT) mit der Hochschule Darmstadt und der Evangelischen Hochschule. Es ist für einen Sozialverband wie den der Arbeiterwohlfahrt vielleicht etwas ungewöhnlich, sich mit einer Veranstaltung über ein so existentielles Thema wie die Patientenverfügung in ein Haus wie die Centralstation zu trauen, in dem wir quasi das Vorprogramm des Chaostheater und des Mellow Weekend sind. Aber ich war mir mit meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen sehr einig, dass es richtig ist auch mit diesen Fragen ins Zentrum der Stadt und somit in die Mitte unserer Stadtgesellschaft zu gehen. Dafür, dass die Centralstation uns dies ermöglicht hat, meinen herzlichen Dank. Und weil diese Veranstaltung eine erfolgreiche war, werden wir im nächsten Jahr eine weitere folgen lassen. Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr. Mit den besten Grüßen Michael Siebel
4 Die Kita besteht aus 3 altersgemischten Gruppen mit je 20 Kindern zwischen 3 und 6 Jahren, wobei ca. 70% aus Migrantenfamilien, verteilt auf 14 Nationen, stammen. Zur Zeit werden in zwei Gruppen je ein und in einer Gruppe zwei Intergrationskinder betreut. Kita Traumwolke Traditionen anderer Länder kennen lernen. Durch Lieder, Gespräche, Bücher und sonstige Aktionen bringen wir dies den Kindern nahe. Das pädagogische Konzept Unsere pädagogische Arbeit bauen wir nach dem Grundsatz auf: Was brauchen die Kinder?! Kinder brauchen Regeln Ohne Regeln kann ein Miteinander in unserer Gemeinschaft nicht funktionieren. Deshalb erarbeiten wir immer wieder gemeinsam mit den Kindern die nötigen Regeln, um sie für alle nachvollziehbar zu machen und lernen sie einzuhalten. Kinder unserer Einrichtung Unsere Einrichtung liegt im Dreieck Arbeitsamt, Südbahnhof und WalMart, direkt neben Aldi. Der größte Anteil der Kinder lebt in diesem Stadtteil, vereinzelt auch in anderen Stadtteilen Darmstadts. In unserer Nachbarschaft befinden sich die Heinrich-Heine-Grundschule und die Wilhelm-Leuschner-Schule, eine Hauptund Realschule, zu denen wir einige Kontakte pflegen. Durch die unterschiedlichsten Nationalitäten (Italien, Türkei, Griechenland, Iran, usw. ) lernen die Kinder, Erzieherinnen und Eltern andere Kulturkreise kennen und dadurch einander auch besser verstehen. Nicht nur die Kinder werden in unsere Einrichtung integriert, auch die gesamte Familie wird mit einbezogen. Wir sehen diese Vielfältigkeit der Kulturen in unserer Einrichtung als Bereicherung an und wir nutzen diese Situation für unsere pädagogische Arbeit, indem wir unsere Traditionen vermitteln und die 4 Kinder brauchen Grenzen Kinder wollen und müssen Grenzen ausprobieren! Kinder wachsen nur, wenn sie die Möglichkeit haben, Grenzüberschreitungen auszutesten. Die Aufgabe von uns Erwachsenen ist, zu beobachten, zu begleiten und zu leiten und sie konsequent zurück zu den abgesprochenen Grenzen zu führen. Das Gefühl der Beachtung gibt den Kindern Sicherheit und ermöglicht ihnen zur Persönlichkeit heranzuwachsen.
5 Kinder brauchen Strukturen Kinder brauchen in unserer wechselhaften, schnelllebigen Zeit einen verlässlichen Rahmen, den wir ihnen in unserer Einrichtung durch klare Strukturen geben. Dadurch können sie sich sicher und ohne Ängste in der Gemeinschaft bewegen und ihr Selbstbewusstsein aufbauen. Kinder brauchen Spiele In unserer Einrichtung nimmt das Spiel den höchsten Stellenwert ein. Es dient dem Aufbau sowie der Erweiterung der Persönlichkeit. Denn es fördert die Identität, die Leistungsbereitschaft, das Selbstbewusstsein, der Kinder und befähigt sie, die zukünftigen Aufgaben der Schule zu meistern. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Wir arbeiten mit unterschiedlichen Institutionen zusammen: wie z.b. Schule, stadtteilnahe Kindergärten, Beratungsstellen, Therapeuten, Jugendamt, Gesundheitsamt, Patenschaftszahnarzt. Vorschulerziehung Unsere Vorschulerziehung beginnt mit Eintritt in den Kindergarten, im Rahmen der täglichen Arbeit bereiten wir die Kinder auf die Schule vor. Im letzten Kindergartenjahr bieten wir spezielle Aktionen für die zukünftigen Schulkinder an, wie z.b. Brandschutzübungen mit der Feuerwehr und Besuch des Feuerwehrstützpunktes, Erste-Hilfe-Kurs Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen Das pädagogische Personal nimmt an Fortund Weiterbildungen im Interesse der Einrichtung teil. Wöchentlich durchgeführte Dienstbesprechungen sind für Absprachen im Team, Überprüfung und Einhaltung der Konzeption von großer Bedeutung. Ein tägliches Morgenblitzlicht gibt dem Team wichtige Tagesinformationen, um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu ermöglichen. Schwerpunkte unserer Arbeit sind: Sprache und Bewegung beim Rettungsdienst, Theaterbesuch mit anschließendem Blick hinter die Kulissen. Ein besonderer Höhepunkt für diese Kinder ist ein dreitägiger Aufenthalt auf dem Bauernhof mit Übernachtung (ohne Eltern). Traditionell beendet ein Ausflug nach Alsbach mit abendlichem Grillfest die Aktionen der Schulkinder. Die Sprache ist Grundlage der Kommunikation mit anderen Menschen - ohne Sprache ist der Mensch isoliert. Die Bewegung ist Grundlage der geistigen und körperlichen Entwicklung ohne Bewegung kommt der Mensch nicht ans Ziel. 5
6 Neueröffnung der Geschäftsstelle Am 24. November 2006 ist es soweit: Die AWO Darmstadt feiert die Neueröffnung ihrer Geschäftsstelle in frisch renovierten Räumen. Der Bauverein ließ den Parkettfußboden aufarbeiten, die Wände wurden in Eigenarbeit frisch gestrichen. Broschüren, Flyer und natürlich die MitarbeiterInnen informieren über die Arbeitsfelder und die Leitsätze der AWO. Ab Januar wird es regelmäßige Öffnungszeiten geben, die wir noch bekannt geben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. EINLADUNG ZUR WEIHNACHTSFEIER DER ARBEITERWOHLFAHRT DARMSTADT am Freitag, den 15. Dezember 2006 von bis Uhr im Goldenen Löwen Frankfurter Landstraße 153, -Arheilgen Wir freuen uns auf ein fröhliches und besinnliches Beisammensein mit Ihnen bei Kaffee und Kuchen. In diesem Rahmen wollen wir auch unsere langjährigen Mitglieder ehren. Ihr -Vorstand AWO gegen Studiengebühren Zwischen 1982 und 2000 sank der prozentuale Anteil von Kindern aus Arbeiterfamilien an den deutschen Hochschulen von 23% auf 13%. Auch nachträglich zu zahlende Gebühren durch die Finanzierung über einen Kredit stellen für viele Familien eine unüberwindbare Hürde dar. Beschluss der Kreis-Mitgliederversammlung am 10. Juni 2006: Der Kreisverband Darmstadt Stadt e.v. der Arbeiterwohlfahrt spricht sich gegen Studiengebühren aus. Studiengebühren treffen insbesondere Familien mit vielen Kindern und Alleinerziehende mit niedrigen Einkommen. Studiengebühren treffen aber auch insbesondere Kinder aus Arbeiterfamilien. Deshalb sind sie aus Sicht unseres Sozialverbandes falsch, denn sie sind sozial ungerecht. 6
7 Sozialwissenschaftliches Qualitäts- und Transfernetzwerk (SWQT) - Kooperation zwischen der Liga der freien Wohlfahrtsverbände und Darmstädter Hochschulen Am 16. Oktober 2006 wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Hochschule Darmstadt, der Evangelischen Fachhochschule und den Verbänden der LIGA der Wohlfahrtsverbände (Caritas, Diakonie, DPWV, DRK, AWO und jüdische Gemeinde) unterzeichnet. Aufgabe des Vertrags ist es, mit einem Sozialwissenschaftlichen Qualitäts- und Transfernetzwerk den Wissenstransfer zwischen den Hochschulen und der Praxis im Bereich der Sozialwissenschaften zu verbessern. "Wir wollen das machen, was im Bereich der Technik schon lange üblich ist: die Verbindung und gegenseitige Befruchtung zwischen Wissenschaft und Anwendern verbessern", sagte Michael Siebel, Darmstädter Landtagsabgeordeter und Vorsitzender der AWO Darmstadt. Die Ziele des SWQT: * Bessere Vermittlung von Praktikantinnen und Praktikanten an die Einrichtungen der Träger der freien Wohlfahrtsverbände. * Verbesserung der Anbindung praxisorientierter Diplomarbeiten und der Rückmeldung und Vermittlung deren Ergebnisse in die Praxis * Schaffung von Strukturen, die Wünsche und Anforderungen der Praxis leichter an die Forschungsschwerpunkte der Hochschule heranbringt. * Stärkung der bezugnahme der Forschung und Lehre der Hochschulen auf die Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege in und um Darmstadt * Eröffnung besserer Evaluationsmöglichkeiten der Arbeit sozialer Einrichtungen und damit die Verbesserung der Qualität deren Arbeit. * Entwicklung von Transfermechanismen, die zur Qualitätsverbesserung von Lehre und Forschung beitragen. An dem Netzwerk sind beteiligt: * Hochschule Darmstadt * Evangelische Fachhochschule Darmstadt * Diakonisches Werk Darmstadt - Dieburg * Caritas-Verband Darmstadt - Starkenburg * Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband * Arbeiterwohlfahrt Darmstadt * Deutsches Rotes Kreuz Darmstadt * Jüdische Gemeinde Darmstadt 7
8 Die AWO-Ortsverbände: Wixhausen Kurt Spott Falltorstraße 58 Arheilgen Helga Spielmann-Grün Arheilger Landstraße183 Nord Georg Vogel Pankratiusstraße Darmstadt Süd Margret Mayer Bessunger Str Darmstadt Eberstadt Katrin Kosub Oberstraße Darmstadt Sei gut zu dir selber und achte auf das, was deine Seele braucht. Sie sagt es, wenn du auf sie hörst. Versuch nicht perfekt zu sein und übernimm dich nicht. Sei gelassen, akzeptier dich wie du bist und lebe jeden Tag - als sei er ein Geschenk nur für dich. Jag nicht den falschen Zielen nach und achte auf die leise Stimme deiner Sehnsucht - dann wird dein Leben glücken. Träume nicht dein Leben - Lebe deine Träume. Die AWO Darmstadt betreibt fünf Kindertagesstätten: Arheilger Strolche Hofgasse 3 Tel.: Pippi Langstrumpf Hebbelstr. 23 Tel.: Siebenstein Akazienweg Darmstadt Tel.: Traumwolke Bessunger Straße Darmstadt Tel.: Kinderglück Palisadenstr Darmstadt Tel.: Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer. Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. Sokrates ( v.chr.) Impressum Herausgeber: Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Darmstadt e.v. Bessunger Straße Darmstadt Telefon: / Fax: / mailto: vorstand@awo-darmstadt.de homepage verantwortlich: Michael Siebel Redaktion & Gestaltung: Barbara Lücke Druck Druckwerkstatt Kollektiv Die AWO-Zeitung erscheint alle vier Monate und ist ein kostenl. Informationsservice des Arbeiterwohlfahrt Kreisverbandes Darmstadt e.v. Nachdruck bzw. Verfielfältigung ist nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. Einsender von Manuskripten, Briefen u.ä. erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Einzelne Beiträge müssen nicht in allen Fällen die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers wiedergeben. Der Herausgeber haftet nicht für unverlangte Einsendungen. 8 AWO Sozialstation Arheilgen Wechslerstraße 3 Tel.: Die Seniorentreffs AWO Wixhausen Falltorstraße 58 Tel.: AWO Arheilgen Frankfurter Landstraße 183 Tel.: AWO Nord Pankratiusstraße Darmstadt Tel.: AWO Süd Bessunger Straße Darmstadt Tel.: AWO Eberstadt Oberstraße Darmstadt Tel.:
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