Licht im Krankenhaus Farbe folgt der Beleuchtung

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1 Licht im Krankenhaus Farbe folgt der Beleuchtung Beispiel: Revitalisierung der Universitätsklinik für Neurologie am LKH Graz 2009 / 10 Karl Albert Fischer,

2 Intensivstation vor der Farbgebung (wie vom Architekten geplant)

3 Intensivstation mit Wandfarben und beruhigenden Deckenkreisen

4 Licht 2010 Welches Licht braucht der Mensch im Bereich einer Klinik?

5 Licht 2010 Licht mit natürlichen Eigenschaften, Lichtästhetik: Spektral komplettes Licht (Leuchtmittel: Temperaturstrahler mit höchstem Farbwiedergabeindex - RA=100), Dimmbar und somit im Stande, Lichtstimmungen zu schaffen durch Helligkeits- und Lichtfarbenwechsel in gedimmten Zustand wird das Glühlicht warmfarbiger (Chronobiologie, Farbdynamik) Lichtzonenplanung, Lichtgeometrie: Uplight, Downlight, Vertikalbeleuchtung (Wall-Washer)

6 Tageslicht Sonnenlicht Das natürliche Spektrum, Jahrmillionen Anpassung Gasentladungslampe unnatürliche Spitzen Glühlampe - Halogenglühlampe: gleichmäßig und sonnenähnlich

7 Neue Beleuchtungsästhetik: Positive Faktoren: Echte Tageslichtqualität Leistung und Konzentration oder Warmlicht zur Behaglichkeit Vermeidung negativer Faktoren: Keine Gefährdung durch höheren Blaulichtanteil Verringerung von Quecksilbertechnologie Keine Blendungshelle aus der unbeleuchteten Decke Keine monotone starre Beleuchtungsszene

8 Untergeschoss Ost: Die Physiotherapie Gesundes dynamisches Licht Ein Pilotprojekt Angestrebt wurde ein Licht, das folgende Kriterien erfüllt: 1. direktes Licht nach unten und indirektes Licht an die Decke. 2. getrennte Ansteuerung und Schaltbarkeit, Dimmbarkeit 3. Verwendung gesundheitlich günstiger Leuchtmittel, also Temperturstrahler oder LED.

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10 Als Lösung wurde gefunden: je Raum, zur Allgemeinbeleuchtung: Erstens 1, 2 oder 3 Systeme der Leuchte STILO 60 (Indirektlicht an die Decke) und Zweitens Eine getrennt ansteuerbare Lichtkomponente (Lampenreihe AR111), Direktlicht.

11 Direktbeleuchtung mittels Niedervolt-Halogenglühlampen 20W QR-CBC51 GU5,3 12V, dimmbar mittels elektronischem Trafo und 1-Tasterfunktion (kurz drücken = schalten, lang drücken = dimmen) Indirektbeleuchtung mittels Leuchtstofflampen T16 G5 in 28W bzw. 21W, dimmbar mittels DALI-EVG und 1-Tasterfunktion (kurz drücken = schalten, lang drücken = dimmen) Heute würden wir für diese Komponente einen LED-Streifen einsetzen.

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15 Zweifach-Lichtsystem über dem Laufband, eine zusätzliche Schiene mit Strahlern in der Nähe der Wand, den Arbeitstisch beleuchtend Die Wahl der rot-orangen Farbe wurde den Wünschen der Therapeuten entsprechend mit ihnen entwickelt.

16 Hier dominiert das Indirekt-Licht in die Wölbungen der Untergeschoßdecke strahlend. Revitalisierung eines aus dem Jugendstil stammenden historischen Pavillons.

17 Und hier das Direktlicht aus den einzelnen Strahlern mit Halogenglühlicht.

18 In diesem Gangstück machen die Patienten physiotherapeutische Gehversuche. Die Kreise und Wellen sollen beleben und außerdem den räumlichen Fortschritt erlebbar machen.

19 Natürliches Licht ist die Voraussetzung: Für Farbpsychologie richtige Farberscheinung Für Gesundheit und Ausgeglichenheit des Vegetativums wie die moderne Lichtbiologie zeigt Für Lichtgestaltung und Kunst Licht- und Farb- Design

20 ÖSTERREICHISCHES INSTITUT FÜR LICHT UND FARBE Karl Albert Fischer, Prof. Mag.art Wien und Berndorf 0 (043) info@lichtundfarbe.at