Pressespiegel. Grafschafter Nachrichten Husumer Nachrichten Nord-West-Zeitung. 8. Deutsche Meisterschaften Klootschießen und Boßeln. 30./31.

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1 8. Deutsche Meisterschaften Klootschießen und Boßeln 30./31. Mai 2014 Eiderstedt (VSHB) Pressespiegel Grafschafter Nachrichten Husumer Nachrichten Nord-West-Zeitung

2 , 19:00 Uhr Nordhorner gewinnt Gold im Straßenboßeln Sensationeller Erfolg für Michael Pretzel bei deutscher Meisterschaft Erfolgreich bei der deutschen Meisterschaft: Carolin Huy und Michael Pretzel. Foto: privat Der Grafschafter setzte sich gegen die scheinbar übermächtigen Friesen in ihrer Königsdisziplin durch. Carolin Huy sicherte sich in der Frauenkonkurrenz die Bronzemedaille. Sie hatte schon mehrfach für Topergebnisse gesorgt. gn Eiderstedt. Eine Delegation von 60 Nordhorner Sportkloatscheetern hat bei der achten deutschen Meisterschaft im Boßeln und Klootschießen in Eiderstedt (Schleswig-Holstein) für Furore gesorgt. Im Straßenboßeln, der Königsdisziplin, holte Michael Pretzel das erste Gold für die Nordhorner im Männerwettbewerb. Carolin Huy holte sich in der Frauenkonkurrenz die Bronzemedaille. Bei den Junioren siegten Miriam Schumacher sowie Kevin Feldschnieders, die Bronzemedaille gab es für Christina Lambers (ausführlicher Bericht folgt). Die Grafschafter starteten mit dem Ziel, nach dreimonatiger Vorbereitungszeit die ersehnte erste Einzelmedaille zu gewinnen. Bei bislang sieben Teilnahmen waren die Nordhorner fast immer von den übermächtigen Friesen und zum Teil auch von den Schleswig-Holsteinern überrollt worden. In den Frauen- und Männerwettbewerben waren zwar schon mehrfach vierte Plätze im Einzel herausgesprungen, aber der Abstand zum Podest war meistens riesengroß gewesen. Ausnahme: Bei diesen Titelkämpfen fehlten nur 87 Meter zu Gold. Für den Standwettkampf am ersten Tag war kein Nordhorner Team gemeldet. Beim Feldbosseln mit der Hollandkugel gingen eine Junioren-, Frauen- und Männermannschaft an den Start. Für sie war es die Vorbereitung für den zweiten Tag. Allerdings: Die Teams landeten abgeschlagen am Ende des Feldes. Mathias Norder, der Gewinner der Qualifikation, und Olaf Hippel mussten kurzfristig verletzungsbedingt passen, sodass Sportwart Uwe Hekke zwei Ersatzleute an den Start beorderte. Jens Geersen sorgte mit seinen 1473 Metern für das erste Ausrufezeichen (6. Platz) und ließ zwei Friesen hinter sich. In der vierten Gruppe kam dann der große Auftritt von Michael Pretzel, der mit einem Anwurf von 260 Metern die Konkurrenz schockte. Er hielt dieses Niveau und erzielte am Ende 1729 Meter. Harm Weinstock war der Einzige, der Pretzel noch gefährlich werden konnte, doch er hatte mit seinem letzten Wurf Pech und kam nur auf 1713 Meter das erste Gold für die Nordhorner im Männerwettbewerb war perfekt. Der Tag wurde durch die Bronzemedaille von Carolin Huy in Frauenkonkurrenz abgeschlossen. Sie hatte schon mehrfach für Topergebnisse gesorgt, aber nie das nötige Quäntchen Glück gehabt.

3 Diesmal musste sich Huy (1318 m) lediglich Astrid Hinrichs und Anke Klöpper (beide FKV) geschlagen geben. Beide erzielten 1391 Meter. Im Wettbewerb mit der Gummikugel sorgten Patricia Glettner mit dem 4. Platz (1154 Meter) und Wido Volkers (Platz 6, 1502 Meter) für die besten Ergebnisse. Drei Gold- und zwei Bronzemedaillen im Einzel sowie drei Mal Silber und sieben Mal Bronze in der Teamwertung sind ein historischer Erfolg. (c) Grafschafter Nachrichten Alle Rechte vorbehalten GELUNGENER AUFTAKT Eiderstedt im Boßelfieber vom 30. Mai 2014 Aus der Redaktion der Husumer Nachrichten Mehrere Medaille errangen die schleswig-holsteinischen Boßler am ersten Tag der Deutschen Meisterschaften auf Eiderstedt. Gold holte die Simonsberger Juniorin Sandra Wohlert im Standkampf. Gold gab es in dieser Disziplin auch für das Männer-Team. Bei bestem Boßelwetter wurden am Freitag die achten Deutschen Meisterschaften der Boßeler auf Eiderstedt eröffnet. Nach 1980 hatte die Traditionssportler der Halbinsel zum zweiten Mal die Ehre ein großes, überregionales Turnier auszurichten. Damals waren es sogar die Europameisterschaften gewesen. Mit dabei sind Mannschaften aus Schleswig-Holstein, Ostfriesland, Nordhorn/Emsland und Nordrhein-Westfalen. Rund 200 Männer und Frauen, Jungen und Mädchen gingen gestern beim Standund Feldboßeln an den Start. Die Ostfriesen wurden besonders lautstark von ihren Schlachtenbummler angefeuert, die extra in zwei Bussen angereist waren. 100 von Zuschauern drängten sich vor allem am Standplatz in Simonsberg und am Außendeich von Kaltenhörn, wo das Feldboßeln stattfand. Überaus erfolgreich begann für den Verband Schleswig- Holsteinischer Fruunsboßlerinnen (VSHF). Denn ein echtes Heimspiel wurde der Standkampf für Sandra Wohlert aus Simonsberg. Die Juniorin gewann vor heimischer Kulisse mit 146,2 Metern den Meistertitel. Ihre favorisierte Mannschaftskameradin Johanna Levens (K-Bund) blieb hinter ihren Erwartungen zurück und kam mit 136,80 Metern auf den vierten und Darleen Spiegel (Tetenbüll) mit 125,70 Metern auf den sechsten Platz. Mit der Mannschaft landeten die drei hinter dem siegreichen Friesischen Klootschießer Verband (FKV). Ich hatte schon auf eine Medaille gehofft. Das es Gold geworden ist, damit hatte ich nicht gerechnet und freut mich daher sehr, sagte die überglückliche 17-jährige Meisterin.

4 Bei den Frauen ging die Vizemeisterschaft an Ute Uhrbrook (VSHF/Dithmarschen, 170,25 Meter), Bronze an Tatjana Schneider (Dithmarschen, 150,2), und Henrike Johannsen (Tetenbüll) belegte mit 149,15 Metern den sechsten Platz. Bei den Männern holte der Wesselburener Maik Bruhn den Titel mit 240,35 Metern. Für den Verletzten Jan Johannsen (Koldenbüttel) rückte Marten Greve (BV Rödemis) ins Team nach und machte seine Sache gut. Mit 219,45 Metern belegte er den siebten Platz und gehörte damit zum erfolgreichen Team des VSHB, welches mit 1136,45 Metern den FKV (1096,75 Metern) besiegte und sich damit den Titel sicherte. Nico Sievers (Witzwort) startete bei den Junioren und kam mit 188,20 Metern auf den fünften Platz. Silber holte Momme Neumann (Steinburg) für den VSHB mit 207,35 Metern. Die Spitze ist dünner geworden. Vor zehn Jahren musste man über 240 Meter werfen, um sich überhaupt für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Aber das ist der allgemeinetrend, damit müssen wir leben. Ich freue mich aber, dass es solch ein großes Publikumsin-teresse für diese Meisterschaft gibt, resümierte Hans Jacobs aus Tating, der Ehrenvorsitzende des VSHB und der europäischen Boßler. Beim Feldboßeln am Kaltenhörner Außendeich hatten eindeutig die Ostfriesen, wiederum von ihren Schlachtenbummlern ordentlich angefeuert, das Sagen, doch kamen etliche Männer und Frauen von der Halbinsel unter die ersten zehn. Die Ergebnisse: Juniorinnen: 1. Julia Allgeier (FKV, 471 Meter); 4. Darleen Spiegel (Tetenbüll, 424); 5. Martje Peters (K-Bund, 414); 6. Vanessa Wehder (Oldenswort, 358). Frauen: 1. Wiebke Schröder (FKV, 525); 10. Nadine Brandt (Eiderbund, 375); 11. Maren Jessen- Witt (Uelvesbüll/Norderfriedrichskoog, 368). Junioren: 1. Jelde Eden (FKV); 6. Nils Schlotfeld (Koldenbüttel, 514); 7. Nils Michalski (Garding, 503). Männer: 1. Tim Wefer (FKV, 682); 7. Christian Tedsen (Koldenbüttel, 625); 10. Dierk Krebs (St. Peter-Ording, 579). Sehr zufrieden mit dem Verlauf des Tages sind Organisator Dirk Meister und sein Team. Sie waren noch bis spät in den Abend mit Ab- und Umbau beschäftigt. Denn am Sonnabend stehen die Meisterschaften im Straßenboßeln in Vollerwiek an. DEUTSCHE BOSSEL-MEISTERSCHAFT Schleswig-Holsteiner schlagen sich wacker vom 2. Juni 2014 Aus der Redaktion der Husumer Nachrichten

5 Mit dem Straßenboßeln endete die 8. Deutsche Meisterschaft im Boßeln und Klootstockschießen in Eiderstedt. Deutscher Vizemeister bei dem Wettbewerb mit der Gummikugel wurde bei den Männern Torsten Gebert vom BV K-Bund. Auch wenn es am Abschlusstag der 8. Deutschen Meisterschaft im Boßeln und Klootschießen keinen Meistertitel beim Straßenboßeln mit der Gummi- und Kunststoffkugel für die Teams des Verbandes Schleswig-Holsteinischer Boßler (VSHB) gab, war man mit den Ergebnissen zufrieden. Auf der Straße am Deich von Vollerwiek hatten die Teilnehmer in den beiden Disziplinen jeweils zehn Würfe zu absolvieren. Dabei wurden sie von vielen Zuschauern angefeuert. Neben dem VSHB gingen auch der Friesische Klootschießerverband (FKV), die Nordhorner Sportkloatscheeter Vereinigung (NSKV) und der Klootschießerverband Nordrhein-Westfalen (KBV) an den Start. Das Straßenboßeln ist eine Domäne des FKV, und so galten sie auch als die großen Favoriten. Doch die Gastgeber sorgten bei den Männern mit der Gummikugel für eine große Überraschung. Mit 1640 Metern sicherte sich Torsten Gebert vom BV K-Bund die Vizemeisterschaft. Bei den Junioren kam Maximilian Witt (BV Uelvesbüll/Norderfriedrichskoog) mit 1172 Metern auf den sechsten und Nils Pauls (BV K-Bund) mit 1139 Metern auf den siebten Platz. Nicht so gut lief es bei den Frauen, wo Melina Witt als Neunte und Maren Jessen-Witt als Elfte (beide BV Uelvesbüll/Norderfried-Richskoog) weit hinter den Medaillenrängen landeten. Bei den Juniorinnen kamen Charleen Bisewski und Johanna Levens (beide BV K-Bund) hinter dem siegreichen Nachwuchs des FKV auf die Plätze vier und sechs. Am Nachmittag hatten sich Daniel Koch (BV Koldenbüttel) und Thore Lesch (K-Bund) auf der Eiderstedter Heimatstrecke mit der Kunststoffkugel eigentlich etwas vorgenommen, doch am Ende reichte es nur zu den Plätzen neun und zehn. Nicht besser erging es Stefanie Böttcher (BV K-Bund): Mit 966 Metern kam sie auf den zehnten Platz. Bei den Juniorinnen belegten Hannah Otto (BV Uelvesbüll/Norderfriedrichskoog) mit 926 Metern den sechsten und Martje Peters (K-Bund) mit 911 Metern den siebten Platz. Besser machte es da der Dithmarscher Niko Stange (BV Lunden) bei den Junioren für den VSHB. Mit 1359 Metern gewann er die Bronzemedaille. Da bei uns der Standkampf die höchste Priorität hat, sind wir mit den zwei Medaillen auf der Straße zufrieden, so der VSHB- Vorsitzende Ernst Reimers. In diesem Zusammenhang richtete er auch ein großes Lob an die ausrichtenden Vereine, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Die Ergebnisse in der Übersicht. Gummikugel Männer: 1. Tobias Hinrichs (FKV) 1767 m; 2. Torsten Gebert (VSHB) 1640 m und 3. Reiner Hiljegerdes (FKV) 1596 m. Junioren: 1. Kevin Feldschnieders (NSKV) 1385 m; 2. Holger Wäcken (FKV) 1291 m und 3. Fabian Schmidt (FKV) 1266 m. Frauen: 1. Simone Davids (FKV) 1385 m; 2. Tanja Meppen (FKV) 1293 m und 3. Kerstin Friedrichs (FKV) 1282 m. Juniorinnen: Daniela Jensen (FKV) 1152 m; 2. Lena Wittje (FKV) 1097 m und 3. Svenja Oelrichs (FKV) 1018 m. Kunststoffkugel Männer: 1. Michael Pretzel (NSKV) 1729 m; 2. Harm Weinstock (FKV) 1713 m und 3. Henning Heinen (FKV) 1528 m. Junioren: 1. Eike-Henning Peters (FKV) 1574 m; 2. Markus Heyne (FKV) 1422 m und 3. Niko Stange (VSHB) 1359 m. Frauen: 1. Astrid Hinrichs (FKV) 1391 m; 2. Anke Klöpper (FKV) 1391 m und 3. Carolin Huy (NSKV) 1318 m. Juniorinnen: 1. Miriam Schumacher (NSKV) 1053 m; 2. Mareike Langerenken (FKV) 1037 m und 3. Christina Lambers (NSKV) 1008 m. Sie ist aus Vollgummi, rot und wiegt 1250 Gramm. Mit dieser Gummiboßel wurde gestern, am zweiten Tag der Deutschen Boßel-Meisterschaften, das Straßenboßeln entlang der Badestelle in Vollerwiek ausgeführt. Tags zuvor mussten die über 200 Teilnehmer des Wettbewerbs ihr Können beim Standund Feldboßeln unter Beweis stellen. Schon von Weitem konnten man die begeisterten Anfeuerungsrufe der Zuhörer und Spieler hören. Es ist ein emotionales Spiel, bei dem man mit Leib und Seele dabei ist, erklärte einer der vielen Boßelfans, Heinrich Homann. Ziel des Boßeln sei es, die Kugel mit möglichst wenigen Würfen über eine festgelegte Strecke zu werfen. Beim Straßenboßeln betrug die vorgegebene Strecke fast zwei Kilometer. Tatsächlich ist es ein sehr emotionales Spiel, das mit viel Spannung verbunden ist. Dies bewiesen auch die Damen, die das Boßeln auf der Straße am Sonnabend einleiteten. Nun reiß dich zusammen und leg den Wurf richtig hin, feuerten Teamkollegen die Werferinnen an. Je nachdem, wie erfolgreich der Wurf war, waren die Rufe und begeisterten Schreie der Mitfiebernden zu hören. Besonders die Vertreter aus Nordhorn/Emsland konnte man allein schon an ihrer gewaltigen Stimmlage

6 erkennen. Beim Training üben wir nicht nur das richtige Werfen, sondern auch die Anfeuerungsrufe und Schreie, verriet eine Mitspielerin schmunzelnd. Jan Volkers beispielsweise gehörte mit seinen 60 Jahren zu den ältesten Teilnehmern. Ich bin mit dem Boßeln groß geworden, und bin verrückt danach, verriet er. In meiner Ausbildungszeit bin ich immer in der Pause nach Hause gegangen um zu Boßeln. Dass so viel Jugendliche für diese außergewöhnliche Sportart zu begeistern sind, verwundert ihn nicht. Schade nur, dass wir immer weniger werden, gibt er zu bedenken. Zu den begeisterten Zuschauern gehörte auch Jan-Friedrich Clausen vom Boßel-Unterverband Eiderstedt. Er ist stolz auf die Erfolge der Spielerinnen aus den eigenen Reihen. Hier hat alles gestimmt, das Wetter, die Atmosphäre, der Gemeinschaftsgeist. Bei den vielen Turnieren kenne man inzwischen die Spieler aus den anderen Regionen. Es ist wie ein Familientreffen, man freut sich, einander zu sehen. Doch wenn es um den Ball geht, dann ist jeder hoch konzentriert und gibt sein Bestes. DEUTSCHE MEISTERSCHAFT AN DER WATERKANT Boßeln da ist Konzentration gefragt vom 2. Juni 2014 Aus der Redaktion der Husumer Nachrichten Hochspannung auf Eiderstedt: In emotionalen Wettkämpfen ging es um die Deutsche Meisterschaft im Boßeln. Sie ist aus Vollgummi, rot und wiegt 1250 Gramm. Mit dieser Gummiboßel wurde gestern, am zweiten Tag der Deutschen Boßel-Meisterschaften, das Straßenboßeln entlang der Badestelle in Vollerwiek ausgeführt. Tags zuvor mussten die über 200 Teilnehmer des Wettbewerbs ihr Können beim Standund Feldboßeln unter Beweis stellen. Schon von Weitem konnten man die begeisterten Anfeuerungsrufe der Zuhörer und Spieler hören. Es ist ein emotionales Spiel, bei dem man mit Leib und Seele dabei ist, erklärte einer der vielen Boßelfans, Heinrich Homann. Ziel des Boßeln sei es, die Kugel mit möglichst wenigen Würfen über eine festgelegte Strecke zu werfen. Beim Straßenboßeln betrug die vorgegebene Strecke fast zwei Kilometer. Tatsächlich ist es ein sehr emotionales Spiel, das mit viel Spannung verbunden ist. Dies bewiesen auch die Damen, die das Boßeln auf der Straße am Sonnabend einleiteten. Nun reiß dich zusammen und leg den Wurf richtig hin, feuerten Teamkollegen die Werferinnen an. Je nachdem, wie erfolgreich der Wurf war, waren die Rufe und begeisterten Schreie der Mitfiebernden zu hören.

7 Besonders die Vertreter aus Nordhorn/Emsland konnte man allein schon an ihrer gewaltigen Stimmlage erkennen. Beim Training üben wir nicht nur das richtige Werfen, sondern auch die Anfeuerungsrufe und Schreie, verriet eine Mitspielerin schmunzelnd. Jan Volkers beispielsweise gehörte mit seinen 60 Jahren zu den ältesten Teilnehmern. Ich bin mit dem Boßeln groß geworden, und bin verrückt danach, verriet er. In meiner Ausbildungszeit bin ich immer in der Pause nach Hause gegangen um zu Boßeln. Dass so viel Jugendliche für diese außergewöhnliche Sportart zu begeistern sind, verwundert ihn nicht. Schade nur, dass wir immer weniger werden, gibt er zu bedenken. Zu den begeisterten Zuschauern gehörte auch Jan-Friedrich Clausen vom Boßel-Unterverband Eiderstedt. Er ist stolz auf die Erfolge der Spielerinnen aus den eigenen Reihen. Hier hat alles gestimmt, das Wetter, die Atmosphäre, der Gemeinschaftsgeist. Bei den vielen Turnieren kenne man inzwischen die Spieler aus den anderen Regionen. Es ist wie ein Familientreffen, man freut sich, einander zu sehen. Doch wenn es um den Ball geht, dann ist jeder hoch konzentriert und gibt sein Bestes. Hinrichs holt Gold im Straßenboßeln Schweinebrückerin gleichauf mit Klöpper Auch zwei Silbermedaillen für Friesische Wehde Markus Heyne (Ruttel) wurde Deutscher Vizemeister bei den Junioren. Lena Wittje (Bredehorn) wurde ebenfalls Zweite. Wolfgang Böning Eiderstedt Großer Jubel bei Astrid Hinrichs: Die Schweinebrückerin sicherte sich am Sonnabend bei den deutschen Meisterschaften der Friesensportler auf der schleswig-holsteinischen Halbinsel Eiderstedt den begehrten DM-Titel im Straßenboßeln mit der Holzkugel. Kurios: Weitengleich mit 1391 Metern gewann auch Anke Klöpper (Upgant/Schott), Teamkameradin aus der Mannschaft des Friesischen Klootschießerverbands, die Goldmedaille.

8 Ich habe mich sehr gefreut, auch wenn ich direkt nach dem Wettkampf nicht wusste, wie die Wertung bei Gleichstand erfolgt, so Hinrichs. Glücklich stand Caroline Huy von der Nordhorner Sport- Kloatscheeter-Vereinigung (NSKV) auf dem Bronzeplatz (1318 m). Die Teamwertung ging klar an den FKV mit 5345 m, gefolgt vom NSKV (4747 m) und VSHB (3773 m). An der DM hatten außer den Aktiven des gastgebendenden Verbandes Schleswig-Holsteinischer Boßler (VSHB) und des Friesischen Klootschießerverbands (FKV), der mit einer 70-köpfigen Delegation angereist war, noch Friesensportler der Nordhorner Sport-Kloatscheeter-Vereinigung (NSKV) sowie einige Butenostfriesen aus Nordrhein-Westfalen ( He löpt noch Düsseldorf ) teilgenommen. Unterstützt wurden die Sportler des FKV auch von etlichen Fans aus den Landesverbänden Ostfriesland und Oldenburg, die das Himmelfahrtswochenende mit einem Kurzurlaub verbanden. Den erfolgsverwöhnten FKV-Männern schnappte Michael Pretzel vom NSKV (1729 m) die Goldmedaille weg. Silber ging an Harm Weinstock (Rahe/1713 m). Bronze nahm Henning Heinen (Spohle/Waterkant/1528 m) nach einer furiosen Aufholjagd mit den letzten drei Würfen entgegen. Das ist mein bisher größter Erfolg, und ich bin super zufrieden, sagte Heinen. Der FKV (7616 m) siegte vor dem NSKV (7059 m), VSHB (6417 m) und KBV (6038 m). Bei den Junioren setzte sich Eike-Henning Peters (Ardorf/1574 m) sicher durch. Silber gewann Markus Heyne aus Ruttel (1422 m). Ich bin gut in den Wettkampf gekommen und habe meinen Schnitt gehalten, freute sich der Deutsche Vizemeister. Nur der vorletzte Wurf war nicht optimal. Bronze holten die Gastgeber durch Niko Stange (VSHB/1359 m). Siebter wurde Kai Meinjohanns (Ruttel/1135,00 m). Der FKV wurde mit 4131 m Mannschaftssieger vor dem VSHB (3548 m), dem NSKV (3540 m) und dem KBV (2843 m). Bei den Juniorinnen gewann Mareike Langerenken (Spohle/Waterkant/1037 m) Silber hinter Miriam Schumacher (NSKV/1053 m) und vor der drittplatzierten Christina Lambers (NSKV/1008 m). Den Mannschaftstitel gewann der FKV (2966,00 m) vor dem NSKV (2753,00 m) und dem VSHB (2746,00 m). Mit der roten Gummikugel gewann der FKV alle vier Mannschaftswertungen. Den Sieg bei den Männern holte sich Tobis Hinrichs (Theener/ 1767 m) vor Torsten Gebert (VSHB/1640 m) und Reiner Hiljegerdes (Halsbek/1596 m). Für Bernd-Georg Bohlken lief es nicht rund. Der Grabsteder wurde Vierter mit 1536 m. Zum Schluss bin ich für eine Medaille volles Risiko gegangen, das ging leider schief, bilanzierte Bohlken. Thorsten Held (Förrien-Minsen/1469 m) wurde Siebter. Bei den Frauen wurde Simone Davids (Westeraccum/1385 m) Deutsche Meisterin, während sich Kevin Feldschnieders (NSKV) mit der gleichen Weite Gold bei den Junioren sicherte. Den DM-Titel bei den Juniorinnen holte sich Daniela Jansen (Collrunge/1152 m). Deutsche Vizemeisterin wurde Lena Wittje aus Bredehorn (1087 m) vor Svenja Oelrichs (Dietrichsfeld/1018 m).

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11 FKV-Sportler sind erneut vorn Deutsche Meisterschaft in Schleswig-Holstein Gute Wettkämpfe Wolfgang Böning Die Meisterschaftswettbewerbe fanden an zwei Tagen statt. Die Gastgeber hatten alles bestens vorbereitet. Zudem waren die äußeren Bedingungen an dem Wochenende recht gut. Eiderstedt Die achte Deutsche Meisterschaft der Friesensportler im Boßeln und Klootschießen war eine gelungene Sache. Das sportliche Kräftemessen der vier Verbände stand auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig Holstein an. Gastgeber war der Verband Schleswig Holsteinischer Boßler (VSHB). Aus Nordhorn reiste die Nordhorner Sport Kloatscheeter Vereinigung (NSKV) an.

12 Aus Nordrhein Westfalen gesellten sich einige Butenostfriesen hinzu. Diese Friesensportler traten beim Straßenboßeln zum Beispiel unter He löpt noch Düsseldorf an. Mit Funktionären, Betreuern und Aktiven umfasste das Aufgebot des Friesischen Klootschießerverbands (FKV) 70 Personen. Die Wettkampfstätten hinterließen einen positiven Eindruck. Vor allem das Feldkampfgelände außendeichs war vom Verein Heverbund bestens hergerichtet worden. Gegenüber den Übungseinheiten blies der Wind den Aktiven beim Wettkampf zur Unterstützung in den Rücken. Beim Feldboßeln war der FKV überlegen. Bei den Juniorinnen gewann Julia Allgeier aus Blersum, bei den Junioren siegte Jelde Eden aus Willmsfeld hauchdünn vor Leif Bolles, Kreuzmoor. Ein ganz leistungsstarkes Duell entwickelte sich bei den Frauen, zwischen Wiebke Schröder aus Haarenstroth und der Titelverteidigerin Susann Peters vom VSHB. Die Ammerländerin konnte im direkten Duell mit Peters immer eine kleine Führung vorweisen. Mit dem letzten Wurf legte die Titelverteidigerin dann gut vor. Wiebke Schröder aber gab noch einmal alles. 11 Meter lief die Kugel an der Führenden vorbei. Wiebke Schröder (525 m) konnte sich über den Meistertitel, vor Susann Peters (514 m) freuen. Bei den Männern wurden die ersten drei Plätze von Aktiven vom FKV belegt. Beim Standkampf oder Standboßeln, wie es dort genannt wurde, auf dem Sportplatz in Simonswolde gewann bei den Männern mit Maik Bruhn ein sehr talentierter Sportler der Gastgeber. Frank Goldenstein und Detlef Müller belegten die nächsten Plätze. Der Wind hatte sich gegenüber dem Vortag total gedreht. Jetzt wehte den Aktiven ein kräftiger Wind beim Anlauf entgegen. Gespannt war man bei den Frauen auf den Vergleich zwischen der amtierenden Europameisterin Anke Redelfs aus Utgast/Esens und der erfolgreichen Friesensportlerin, der vierfachen Europameisterin und der fünfmaligen Deutschen Meisterin Ute Uhrbrook vom VSHB. Die 42-Jährige vom BV Mielebund trat als Titelverteidigerin an. Aber es gewann Ann Kristin Peters vom FKV mit 177,20 Meter vor Ute Uhrbrook. Anke Redelfs belegte den siebten Platz.

13 Hiljegerdes und Heinen sehr stark Wolfgang Böning Eiderstedt Am zweiten Tag der Deutschen Meisterschaften im Klootschießen und Boßeln fanden die Wettkämpfe im Straßenboßeln statt. Die Werfen wurde binnendeichs auf der dreieinhalb Meter schmalen Asphaltstraße in Kaltenhörn ausgetragen. Für die Zuschauer war die Strecke von der Deichkuppe aus gut einsehbar. Bei den Männern gewann beim Wettkampf mit der Gummikugel Tobias Hinrichs vom FKV. Die Bronzemedaille holte Reiner Hiljegerdes aus Halsbek. Ihm gelang ein optimaler Anwurf. Der Halsbeker war mit seinem Wettkampfverlauf dann auch zufrieden. Ebenfalls einen sehr guten dritten Rang belegte Henning Heinen aus Spohle beim Wettkampf mit der Kunstoffkugel. Die Bronzemedaille brachten ihm vor allem seine drei sehr guten letzten Würfe auf der Strecke. Sieger des Wettkampfs aber wurde zur Überraschung Michael Pretzel vom NSKV vor Harm Weinstock aus Rahe. Die Teamwertung gewann der FKV. Insgesamt konnte man aber feststellen, dass die anderen Verbände beim Straßenboßeln stark aufgeholt haben.

14 Tim Wefer ist Deutscher Meister Mentzhauser holt in Eiderstedt Titel im Feldkampf Bolles im Pech Der junge Kreuzmoorer gewann Silber in der Junioren-Klasse. Er verfehlte Platz eins um zwei Meter. Wolfgang Böning Eiderstedt Riesenjubel: Der Mentzhauser Tim Wefer ist Deutscher Meister im Feldkampf. Auf dem malerischen Feldkampfgelände in Eiderstedt holte er sich am Wochenende den Titel mit insgesamt 682 Metern. Die Ehrenrunde absolvierte er auf den Schultern seiner Mannschaftskollegen vom Friesischen Klootschießerverband. Dagegen hatte der Kreuzmoorer Leif Bolles Pech: Er verpasste die Goldmedaille im Junioren- Wettbewerb in einem Wimpernschlagfinale knapp. Mit zwei Metern Vorsprung gewann Jelde Eden aus Willmsfeld (610,00 m) vor dem Nachwuchs-Ass aus der Wesermarsch (608,00 m). Bolles: So eine knappe Entscheidung wurmt schon. Bronze ging an Eike-Henning Peters (Ardorf, 580,00 m). Bei den Juniorinnen gewann Julia Allgeier (Blersum) mit 471,00 Metern vor Wiebke Erdmann aus Roggenstede (447,00 m) und Lene Gerjets (Etzel). Tim Wefer hatte die Armkraft exzellent in Wurfgeschwindigkeit umgesetzt. Sein neunter Wurf landete bei 560 Metern. Wegen der Länge der Wettkampfbahn durfte er den zehnten Wurf von der 500-Meter- Marke abschießen. Er hatte nur den ersten Wurf etwas zu hoch angesetzt. Der Mentzhauser: Ansonsten passte alles bestens zusammen. Die Silbermedaille ging an Friedrich Christians (Münkeboe-Moorhusem, 664,00 Meter). Den Bronzeplatz nahm Sören Bruhn aus Grabstede mit 650,00 Metern ein. Bruhn: Der Wettkampf ist für mich gut gelaufen. Bei diesen Platzierungen war die Teamreihenfolge keine Überraschung mehr: Der Friesische Klootschießerverband gewann Gold mit 3236,00 Metern. Silber ging an den Verband Schleswig-Holsteinischer Boßler (3074,00 Meter), Bronze an die Nordhorner Sport Kloatscheeter Vereinigung (2715 m). Das Duell in der Frauenklasse zwischen Wiebke Schröder aus Haarenstroth und der Titelverteidigerin Susann Peters (Schleswig-Holstein) war spannend. Die Ammerländerin führte stets knapp. Doch mit dem letzten Wurf legte Titelverteidigerin Peters die Messlatte hoch. Wiebke Schröder gab sich vor dem entscheidendem Wurf siegessicher. Ich habe die ganze Zeit geführt und gebe jetzt alles. Das gelang ihr: Um elf Meter lief die Kugel an der der Führenden vorbei. Wiebke Schröder gewann mit 525 Metern. Peters wurde Zweite (515 Meter). Annika Noormann (Norddeich, 474,00 Meter) belegte Rang drei. Überlegen präsentierte sich das Team des Friesischen Klootschießerverbands in der Mannschaftswertung. Die Frauen gewannen mit 1881,00 Metern vor dem Verband Schleswig- Holsteinischer Boßler (1678,00 m) und der Nordhorner Sport Kloatscheeter Vereinigung (1566,00 m).

15 Sören Bruhn sichert sich Bronze mit Hollandkugel Grabsteder liefert starken Wettkampf ab FKV-Werfer dominieren Feldkampf klar Wolfgang Böning Eiderstedt Auf dem malerisch und außendeichs am Heverstrom gelegenen Feldkampfgelände in Eiderstedt sind die Werfer des Friesischen Klootschießerverbands (FKV) ihrer großen Favoritenrolle voll gerecht geworden und gewannen alle vier Mannschaftswertungen. Bei den Männern sicherte sich der Mentzhauser Tim Wefer dem DM-Titel im Werfen mit der Hollandkugel mit insgesamt 682 Metern. Die Ehrenrunde absolvierte er auf den Schultern seiner FKV- Mannschaftskollegen. Wefer hatte die Armkraft exzellent in Wurfgeschwindigkeit umgesetzt. Sein neunter Wurf landete bei 560 m. Bis auf den ersten Wurf passte alles bestens zusammen, freute sich Wefer. Die Silbermedaille ging an Friedrich Christians (Münkeboe-Moorhusem/664,00 m). Bronze holte sich Sören Bruhn mit 650,00 m. Der Wettkampf ist für mich gut gelaufen, bilanzierte der Grabsteder. Bei diesen Platzierung war die Teamreihenfolge keine Überraschung mehr. Der FKV gewann Gold mit 3236,00 m. Silber ging an den Verband Schleswig-Holsteinischer Boßler (VSHB/ 3074,00 m), Bronze an die Nordhorner Sport Kloatscheeter Vereinigung (2715 m). Das Duell bei den Frauen zwischen Wiebke Schröder aus Haarenstroth und Titelverteidigerin Susann Peters (VSHB) war spannend. Die Ammerländerin lag im direkten Duell stets knapp in Front. Doch mit dem letzten Wurf legte Peters die Messlatte hoch. Aber Schröder ließ sich nicht beirren. Ich habe die ganze Zeit geführt und gebe jetzt alles, sagte sie vor ihrem letzten Wurf. Das gelang ihr: Um elf Meter rollte die Kugel an der der Führenden vorbei. Schröder gewann mit 525 m vor Peters (514 m) und Annika Noormann (Norddeich/ 474,00 m). Dagegen hatte der Kreuzmoorer Leif Bolles Pech: Er verpasste die Goldmedaille bei den Junioren in einem Wimpernschlagfinale knapp. Mit zwei Metern Vorsprung gewann Jelde Eden (Willmsfeld/610,00 m) vor Bolles (608,00 m). Bronze ging an Eike-Henning Peters (Ardorf/ 580,00 m). Bei den Juniorinnen gewann Julia Allgeier (Blersum) mit 471,00 m vor Wiebke Erdmann (Roggenstede/447,00 m) und Lene Gerjets (Etzel/435,00 m). Zwei Friesensportlerinnen gewinnen im Straßenboßeln Gold Astrid Hinrichs und Anke Klöpper gleichauf Matthias Gerken belegt Platz fünf

16 Wolfgang Böning Eiderstedt Daniela Jansen aus Collrunge ist neue Deutsche Meisterin der Straßenboßler mit der Gummikugel in der Juniorenklasse. Am Wochenende holte sie sich den Sieg in Eiderstedt mit 1152 Metern. Platz zwei belegte Lena Wittje aus Bredehorn (1087 m), Rang drei Svenja Oelrichs aus Dietrichsfeld (1018 m). Den Titel bei den Junioren sicherte sich der Nordhorner Kevin Feldschnieders (1385 m). Silber ging an Holger Wäcken (Hagerwild, 1291 m), Bronze an Fabian Schmidt (Schirumer-Leegmoor, 1266 m). Die Mannschaftswertung gewann der Friesische Klootschießerverband mit 3770 Metern. Überlegen präsentierte sich das Frauenteam des FKV. Simone Davids aus Westeraccum gewann mit 1385 Metern vor Tanja Meppen aus Bensersiel (1293 m) und Kerstin Friedrichs aus Dietrichsfeld (1282 m). Über tausend Meter betrug der Vorsprung des FKV in der Teamwertung. Bei den Männern gewann Tobias Hinrichs aus Theener mit 1767 Metern. Der vorletzte Wurf war der Bringer, meinte er nach dem Wettkampf. Torsten Gebert aus Schleswig-Holstein (1640 m) gewann Silber. Bronze ging an Reiner Hiljegerdes aus Halsbek (1596 m). Auch diese Mannschaftswertung gewann der FKV deutlich. Mit der Holzkugel gewann die Nordhorner Juniorin Miriam Schumacher Gold (1053 m). Bronze holte ihre Teamkollegin Christina Lambers (1008 m), Silber holte die Spohlerin Mareike Langerenken (1037 m). Die dritte Werferin aus Schleswig-Holstein fiel ab, sonst währe der Mannschaftstitel futsch gewesen. So reichte es erneut für die Wanderplakette mit 2966 Metern. Bei den Junioren setzte sich Eike-Henning Peters aus (1574 m) durch. Den Silberrang nahm Markus Heyne aus Ruttel (1422 m) ein. Rang drei belegte Niko Stange (1359 Meter) aus Schleswig-Holstein. Die Mannschaftswertung ging an den FKV mit 4131 Metern. Bei den Frauen standen am Ende gleich zwei Friesensportlerinnen oben auf dem Podest. Anke Klöpper (Upgant/Schott) und die in Mentzhausen wohnende Astrid Hinrichs (Schweinebrück) holten mit 1391 Metern jeweils die Goldmedaille. Hinrichs: Ich wusste nach dem Wettkampf noch nicht, wie die Wertung bei Gleichstand aussehen würde. Den Bronzeplatz nahm Caroline Huy ein (1318 m). Auch diese Teamwertung gewann der FKV mit 5345 Metern. Bei den Männern gewann der Nordhorner Michael Pretzel Gold (1729 m). Silber ging an Harm Weinstock aus Rahe (1713 m), Bronze holte Henning Heinen (Spohle, 1528 Meter). Matthias Gerken aus Kreuzmoor belegte mit 1473 Metern immerhin Platz fünf. Die Teamwertung gewann der FKV mit 7616 Metern.