Silvretta. Montafon, Arlberg. 50 Touren. Wanderführer + Karte Tourenkarte zum Mitnehmen - GPX-Daten zum Download. von Brigitte Schäfer

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1 Wanderführer + Karte 5605 Montafon, Arlberg Silvretta 50 Touren von Brigitte Schäfer - Tourenkarte zum Mitnehmen - GPX-Daten zum Download

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4 Montafon, Arlberg Silvretta Brigitte Schäfer GPX-Daten zum Download Kostenloser Download der GPX-Daten der im Wanderführer enthaltenen Wandertouren.

5 AUTOR Brigitte Schäfer lebt seit 1974 am Bodensee. Eindrückliche Wandertouren und Reiseerlebnisse weckten schon früh das Bedürfnis, diese zu beschreiben und weiterzugeben. Sie veröffentlichte Beiträge in Fachjournalen und arbeitet mit am Projekt Historische Gasthäuser in Baden. So kann sie ihre Vorlieben Reisen, Wandern, Fotografieren und Schreiben voll ausleben. Im KOMPASS-Verlag sind von ihr bisher die Wanderführer Bregenzerwald, Kleinwalsertal und Lech- Weitwanderweg erschienen. vorwort Soll es ein gemütlicher Alpspaziergang oder eine alpin gewürzte Gipfeltour sein? In dem weit gespannten Rahmen zwischen Schruns im Montafon und St. Anton am Arlberg sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Ausgezeichnet markiert ziehen sich unzählige Wanderwege durch die Gebirgsgruppen Rätikon, Verwall, Lechquellengebiet, Lechtaler Alpen und Silvretta. Diese sind Heimat der Flüsse Ill, Alfenz, Lech, Rosanna und Trisanna und warten mit spektakulären Gipfeln wie Zimba, Mohnenfluh, Rote Wand, Valluga, Patteriol und Piz Buin auf. Unterwegs sorgen Alphütten und Berggasthäuser für Erfrischung und Stärkung sowie 20 Alpenvereinshütten zusätzlich für Übernachtungsmöglichkeiten bei Mehrtagestouren. Eini- ge Bergbahnen unterstützen bei der Überwindung von Höhendifferenzen. Geologische Vielfalt, eine artenreiche Flora und faszinierende Landschaftsbilder halten in dieser von den Walsern und Rätoromanen geprägten Kulturlandschaft unvergessliche Erlebnisse bereit, die vielleicht die Worte von Josef Wille nachempfinden lassen: Von einem Berg abzusteigen heißt, von weiten Ausblicken zu tiefen Einsichten zu gelangen und einen neuen Horizont entdeckt zu haben. In diesem Sinne wünsche ich beglückende Wandertage. 2

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7 INHALT UND TOURENÜBERSICHT auftakt Vorwort... 2 Das Gebiet...12 Inhalt und Tourenübersicht... 4 Allgemeine Tourenhinweise...19 Gebietsübersichtskarte Meine Highlights...20 Tour Seite 01 Vom Rellstal zum Lünersee Golmer Seenweg Golmer und Latschätzer Höhenweg Lindauer Hütte Tilisunahütte Gampadelstal 06 Tschaggunser Mittagspitze Rellseck Itonskopf Ganzaleita und Falla Von Schruns nach Silbertal 46 Auf dem Weg zum Schweizer Tor mit Blick auf Drusenfluh. 4

8 anhang Alles außer Wandern... Übernachtungsverzeichnis... Orte/Tourismusbüros... Schutzhütten, Bergbahnen... km hm Berggasthöfe Weitere Wanderungen Register hm Karte 6: ,75 3: ,25 3: : ,75 7: : ,75 2: : : : h Walserkultur und Rätikon-Gipfel von Innerberg aus gesehen. 5

9 INHALT UND TOURENÜBERSICHT Tour Seite 11 Muttjöchle Fellimännle Von Kropfen über Lifinar ins Tal Am Hochjoch Zur Alpkäserei Innerkapell Zamangspitze Wormser Höhenweg (2-Tages-Tour) Maisäß Montiel Versalspitze Wiegensee, Zeinissee, Kopssee Butzensee Göppinger Hütte Formaletsch Madlochjoch Ravensburger Hütte Burtschakopf Nenzigastalpe Kaltenberghütte Drei-Tages-Tour im Verwall Vom Rüfikopf nach Lech Stuttgarter Hütte Ulmer Hütte 116 Kapall Almajurjoch Leutkircher Hütte Kaiserjochhaus 124 6

10 km h hm hm Karte 16,5 6: ,5 6: : ,25 2: : ,5 4: : : : : ,5 4: ,75 6: : ,75 5: ,5 5: : : ,75 4: ,5 12: ,5 3: : ,5 3: : : :

11 INHALT UND TOURENÜBERSICHT Tour Seite 36 Edmund-Graf-Hütte Alpenrosenweg Darmstädter Hütte Rosannaschlucht Mühltobel Vom Schafberg nach Gargellen St. Antönier Joch und Gafierjoch Rund um die Ritzenspitzen Gantekopf Madrisella Ganeumaisäß Saarbrücker Hütte Wiesbadener Hütte Getschnerscharte Ritzenjoch Berglisee 173 Abstieg von der Stuttgarter Hütte ins Pazüeltal. 8

12 km 14 h hm hm Karte 6: ,25 3: ,5 7: : ,5 3: ,292 7,75 4: ,292 15,5 5: ,292 8,75 3: ,292 10,25 4: ,292 6,25 2: ,292 13,75 6: , ,292 19,75 9: ,25 5: , :45 5: Steinböcke unterhalb der Getschnerscharte. 9

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15 DAS GEBIET Montafon Als Montafon wird der obere rund 40 Kilometer lange Abschnitt der Ill mit seinen Seitentälern bezeichnet. Der Name Montafon wird vom rätoromanischen mont = Berg und tavun = Tobel abgeleitet. Von St. Anton i. M., über den Hauptort Schruns reihen sich die Talorte entlang der Ill bis nach Partenen. Hier beginnt die Silvretta-Hochalpenstraße. In 32 spektakulären Serpentinen führt sie hinauf zur Bielerhöhe und zum Silvretta-Stausee. Mautstraße und Wasserspeicher gehören den Vorarlberger Illkraftwerken. Die Passhöhe (Bielerhöhe m) ist gleichzeitig Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer und Landesgrenze zwischen Vorarlberg und Tirol. Doch beginnen wir mit dem sanfteren Teil des Montafons. Oberhalb von Schruns breitet sich auf grünen Matten die weit gestreute Bergsiedlung Bartholomäberg aus. Auf einem wahren Sonnenbalkon in Südlage werden dem Wanderer u. a. interessante Themen wie auf dem Geologischen Lehrwanderweg oder dem Bergknappenweg näher gebracht. Auch im größten Seitental des Montafons, dem Silbertal wurde im 14. Jahrhundert Silberbergbau betrieben. Der Name zeugt noch davon, aber auch das Bergbaumuseum im Tal und die von Bergknappen um 1507 errichtete St. Agatha Kirche (Knappenkapelle) auf dem Kristberg. Die Litz, ständiger Begleiter im fast 20 Kilometer langen Silbertal, mündet bei Tschagguns in die Ill und diese so gestärkt bei Feldkirch in den Rhein. Das Montafon wird durch die drei Gebirgsgruppen Verwall, Rätikon und Silvretta gebildet. In diese hochalpinen Gebiete verzweigt sich das Montafon und eröffnet unzählige Wandermöglichkeiten in allen Lobspitze und Gaflunaspitze. 12

16 Viehprämierung in Schruns. Schwierigkeitsstufen. Im Nordosten wird das Montafon von der Verwall-Gebirgsgruppe begrenzt. Hier verläuft der großartige Wormser Höhenweg hoch über den Talorten von Schruns bis Partenen eine weite Panoramatour für Ausdauernde. An der Grenze zu Tirol liegt der Kops-Stausee am Zeinisjoch mit eindrucksvollem Blick auf die Silvretta-Gruppe. Im Südwesten wird das Montafon vom Rätikon begrenzt, einem gewaltigen Felskamm mit steilen Wänden zum Schweizer Süden und sanfter auslaufenden Seitenkämmen nach Norden. Seitentäler des Montafons, so das Rellstal, Gauertal und Gampadelstal führen zu so markanten und berühmten Gipfeln wie Schesaplana, Drusenfluh, Drei Türme und Sulzfluh. In dieser gewaltigen Bergkulisse verläuft der Rätikon-Höhenweg Nord und grenzüberschreitend auf Schweizer Seite der Rätikon-Höhenweg Süd. Mehrere Übergänge und die Erschließung mit Hütten eröffnen zahlreiche Tourenvarianten. Ein weiteres bedeutendes Seitental des Montafons ist das Gargellental. Es zieht sich von St. Gallenkirch am Suggadinbach entlang hinauf zum Bergdorf Gargellen am Fuße der Madrisa (2.770 m). Montafoner Sura Kees Eine Montafoner Spezialität ist der Sauerkäse (Sura Kees), der hier seit dem 12. Jahrhundert hergestellt wird. Dieser geschichtsträchtige Käse wird noch auf 12 Montafoner Sennalpen produziert. Dazu wird beste naturbelassene Milch entrahmt, wodurch immer auch Butter entsteht. Aus der gesäuerten Magermilch entsteht in einem traditionellen Verfahren ein außerordentlich gesunder Käse mit sehr niedrigem Fettund Cholesteringehalt, jedoch großem Anteil an hochwertigem Eiweiß. 13

17 DAS GEBIET Arlberg Der vorgegebene Rahmen beinhaltet das Ursprungsgebiet des Flusses Lech, das Klostertal und Stanzer Tal. Dazwischen bildet der Arlberg das Zentrum des Wandergebietes. Der Alpenpass ist Wasserscheide zwischen Donau und Rhein, Grenze zwischen Vorarlberg und Tirol, zwischen nördlichen Kalkalpen und Zentralalpen. Gleichzeitig verbindet er das Klostertal und das Stanzer Tal und stellt mit dem anschließenden Flexenpass die Verbindung zum Hochtannbergpass her. Von den Orten rund um den Arlberg erschließen sich Touren ins Lechquellengebirge, in den westlichsten Teil der Lechtaler Alpen und die Gebirgsgruppe Verwall. Vorarlberger Lechtal und Lechquellengebirge Das Ursprungsgebiet des Lechs sowie der erste Abschnitt des Lechtals bis Warth gehört zu Vorarlberg. Dieses Gebiet wurde ebenso wie das Kleinwalsertal, das Große Walsertal und das Montafon von den Walsern besiedelt. Die um 1300 aus dem Schweizer Kanton Wallis kommenden Walser rodeten das Hochtal. Da sie viel Tannen- und Fichtenwald vorfanden, nannten sie das Gebiet Am Tannberg zu dem die Orte Lech, Schröcken, Zürs, Zug und Warth gehören. Aus der Ortsbezeichnung Tannberg am Lech wurde im Laufe der Jahrhunderte vereinfacht Lech. Das Siedlungsgebiet in beachtlicher Höhe erlaubte keinen Ackerbau, so dass die Bergbauern ausschließlich von Viehzucht und Milchwirtschaft lebten. Mit dem Bau der Flexenstraße (1895 bis 1900) begann die touristische Entwicklung. Das inzwischen als Skiparadies weltbekannte Gebiet um Warth, Lech und Zürs ist im 14 Sommer nicht weniger faszinierend. Die Aufstiegshilfen der berühmten Skiorte verhelfen im Sommer zu hochalpinen Touren. Weitgehend unberührt ist das Ursprungstal des Lechs geblieben. Zum Schutz der Natur ist die Mautstraße im Zugertal in der Zeit von bis Uhr für Privatfahrzeuge gesperrt. Mit dem Wanderbus kann man sich zum Spuller See und zum Formarinsee bringen lassen exzellente Ausgangspunkte für Wanderungen im Lechquellengebiet. Hier beeindrucken stille Höhenwege, Seen und Alpenvereinshütten, vielfältige Gesteinsschichten und eine dadurch auffallend artenreiche Flora. Klostertal Zwischen dem Lechquellengebirge im Norden und der Verwallgruppe im Süden erstreckt sich das Tor zum Arlberg entlang der Alfenz vom Arlbergpass in westliche Richtung bis nach Bludenz. Seit ältesten Zeiten spielt das Tal als Reiseweg eine wichtige Rolle. Kelten, Römer, Kreuzfahrer, Kaiser, Könige und Päpste benutzten, teils mit großem Gefolge, den Passübergang über den Arlberg. Mit der Verpflichtung der Johanniter, den Reisenden Obdach und Nahrung zu geben, stiftete Graf Hugo I. von Monfort Anfang des 13. Jahrhunderts ein Hospiz. Nach der Wohnsiedlung, die um das Klösterle entstand, wurde schließlich das ganze Tal benannt. Der Reisende von heute kann aus den Talorten Dalaas, Wald oder Klösterle hinaufsteigen zu den Ursprüngen des Gebirgsflusses Lech. Den Formarinsee mit der Freiburger Hütte als Stützpunkt und den Spuller See mit der Ravensburger Hütte verbindet ein alpiner Höhenweg.

18 Blick von der Krachelscharte über Kaltenbergsee zum Gstanser Joch. Auf der gegenüberliegenden Seite des Klostertals verkürzt die Sonnenkopfbahn Touren im Verwall. Stanzer Tal Das von der Rosanna durchflossene Tal wird im Norden von den Lechtaler Alpen und im Süden von der Verwallgruppe begrenzt. Westlich von Landeck vereint sich die Rosanna mit der aus dem Paznaun fließenden Trisanna. Beide Wasser bilden die Sanna, die wenig später bei Landeck in den Inn mündet. Das Stanzer Tal erstreckt sich vom Arlberg in östliche Richtung bis hierher. Die Tiroler Bergdörfer haben sich zur Ferienregion St. Anton am Arlberg zusammengeschlossen. Während sich der Durchgangsverkehr vom und zum Arlbergtunnel auf der Schnellstraße bewegt, liegen die ruhigen Gemeinden abseits der Hauptverkehrsader. Umso mehr lohnt es sich, in einem der freundlichen Orte Quartier zu nehmen und aus dem vielfältigen Angebot lohnender Wanderungen zu wählen. Oder gar aufzusteigen und in atemberaubender Höhe von Hütte zu Hütte zu wandern. Gerade in den nördlich des Stanzer Tals aufragenden Lechtaler Alpen reihen sich die Schutzhäuser der Alpenvereine aneinander ausnahmslos auf hervorragenden Aussichtsplätzen zwischen m und m hoch gelegen. Ein anspruchsvoller Höhenweg verbindet die Hütten und ermöglicht geübten Alpinisten einen tagelangen Hochgebirgsgenuss. Da man Aufstiegshilfen östlich von St. Anton a. A. vergeblich sucht, sind für Tagestouren vom Talboden in luftige Höhen Kondition und Ausdauer gefragt. Der Lohn für die Aufstiegsmühen ist jedoch garantiert. Ebenso weit, aber nicht minder lohnend erweisen sich Wanderungen auf der gegenüberliegenden Seite des Stanzer Tals. Hier lockt die Verwallgruppe zudem mit Übergängen ins benachbarte Paznaun. 15

19 DAS GEBIET Siedlungsgebiet der Walser Das Gebiet zwischen Hochtannberg und Lech wurde um 1300 von den aus dem Schweizer Kanton Wallis stammenden Walsern besiedelt. Um die karge Gebirgswelt bergbäuerlich zu bearbeiten, erhielten sie das Land als Lehen gegen einen geringen Naturalzins. Trotz der umwälzenden Entwicklung vom Bergbauernland zur weltberühmten Ferienregion haben sich historische Gebäude und Stationen erhalten. So befand sich im weißen Haus gegenüber dem Hotel Krone in Lech das Walsergericht, das auch die Gemeinden Schröcken, Hochkrumbach, Warth sowie das Kleinwalsertal umfasste. Bei der Gaisbühelalpe zwischen Auenfeldsattel und Oberlech lässt ein Blick durch das Fenster den damaligen Wohnstil erkennen. Das älteste Walserhaus, das als historisches Baudenkmal restaurierte Wang-Hus, findet man zwischen Lech und Warth. Oberhalb davon sind in der einstigen Walsersiedlung Bürstegg nur noch die kleine Kirche, ein Bauernhaus und die Trockenlaube, in der früher Torf als Heizmaterial getrocknet wurde, geblieben. Noch im Jahr 1835 lebten hier dreizehn Familien ganzjährig in dreizehn verstreuten Häusern. In Lech wird im Heimat- und Walsermuseum u.a. über die Besiedelung durch die Walser informiert und das stattliche alte Walserhaus, das so genannte Huber-Hus mit Ausstellungen und Archiv zugänglich gemacht. Walsersiedlung Bürstegg. 16

20 Blick auf Silvretta-Stausee und Silvretta-Gipfel. Silvretta Die Gebirgsgruppe Silvretta beginnt im Westen am Schlappiner Joch im Talschluss des Gargellentals. Auf der Südseite des Montafons zieht sie mit unzähligen Gipfeln bis zur Bielerhöhe und weiter Richtung Osten bis zum Fimbatal im Paznaun. Hier wird die Silvretta von der Samnaungruppe abgelöst. Der mächtige Gebirgszug der Silvretta überwindet Grenzen, verbindet Österreich und die Schweiz sowie Vorarlberg und Tirol. Auf jahrhundertealten Saumpfaden über St. Antönier Joch, Gafierjoch und Schlappiner Joch ist grenzenloses Wandern hinüber in die Schweiz möglich. Im oberen Paznaun geht es über Grenzen hinweg von Tirol nach Vorarlberg. Den Scheitelpunkt bildet dort die Silvrettta-Hochalpenstraße mit dem Silvretta-Stausee und der Bielerhöhe auf m Höhe. Hier an der Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer liegt das Ursprungsgebiet der Hauptflüsse Ill und Trisanna. Während sich die Ill ihren Weg durch das Montafon und über den Rhein in die Nordsee bahnt, durchfließt die aus drei Bergbächen entstehende Trisanna das Paznaun, um über die Donau das Schwarze Meer zu erreichen. Die stark vergletscherte Silvretta hat einen hochalpinen Charakter. Dem Hochtourengeher bieten sich Zustiege zu den prominentesten Gipfeln und anspruchsvolle Übergänge an. Als eine der berühmtesten Gebirgsgruppen der Zentralalpen kann sie sich so bekannter Dreitausender wie Schneeglocke, Silvrettahorn, Signalhorn, Dreiländerspitze und Piz Buin rühmen, dem mit m höchsten Berg in Vorarlberg. 17