Bedienungsanleitung. Nach der Anmeldung klicken Sie oben links auf Meine Websites (den Reader können Sie ignorieren).

Transkript

1 Bedienungsanleitung Zunächst einmal: WordPress ist größtenteils selbsterklärend. Das heißt, dass fast alles, was Sie damit tun können, im Backend verständlich erklärt wird. Das Backend ist der Teil, in dem Sie Beiträge schreiben und Konfigurationen vornehmen. Das Frontend ist das, was der User sieht, wenn er Ihren Blog ansurft. Anmeldung In das Backend wählen Sie sich entweder hier mit / Benutzername und Passwort oder direkt über Anmelden im META-Widget Ihres Blogs ein (falls aktiviert). WP-Anmeldung Blog-Anmeldung Nach der Anmeldung klicken Sie oben links auf Meine Websites (den Reader können Sie ignorieren). Abmeldung Ganz wichtig: Wenn Sie fertig mit Konfigurieren oder Schreiben sind, müssen Sie sich immer abmelden, weil die Leitung zum Server sonst offen bleibt und Fremde den Blog manipulieren könnten. Dazu im Backend oben rechts mit der Maus auf den kleinen Kreis zwischen Bleistift- und Glockensymbol klicken, und dann in dem links neu angezeigten Menü auf Abmelden klicken. In diesem Menü können Sie, wenn Sie mögen, unter Profil, Konteneinstellungen und Sicherheit auch gleich persönliche Einstellungen ergänzen. Bitte beachten: Alles, wo UPGRADE steht (z. B. Käufe verwalten) ist wahrscheinlich mit Kosten verbunden. Also Vorsicht!

2 Menüübersicht In Backend haben Sie auf der linken Seite ein Menü. Vieles davon (Website ansehen, Statistiken, usw.) ist selbsterklärend. Klicken Sie z.b. einfach ein bisschen in Ihren Statistiken herum und entdecken Sie, wie viele Besucher Ihr Blog hat, woher sie kommen, etc. (geht natürlich erst, wenn der Blog schon Besucher hatte). Tarif: Nur benutzen, wenn Sie ihn wechseln wollen. Für den Fall empfehle ich aber, besser ein WordPress-Paket bei einem Provider wie 1und1 oder Strato zu mieten (ca 5 Euro/Monat). Menüs: Inhalt hängt vom gewählten Theme ab. Teilen: Hier kann man ein eigenes Social-Media- Konto (Facebook, Twitter, usw.) mit dem Blog verbinden, und / oder festlegen, welche Social- Media-Buttons unter den von Ihnen verfassten Beiträgen angezeigt werden. Leute: Hier können Sie Menschen einladen, in Ihrem Blog mitzuarbeiten (dazu müssen sie bei WordPress registriert sein) und Ihre Follower ansehen. Domains: Ähnlich wie Tarif. Einstellungen: Hier werden die grundlegenden Einstellungen unter Allgemein und Diskussionen festgelegt. Schreiben kann man lassen, wie es ist (wenn man Press This nutzen möchte, Copyright beachten!), die Analytics braucht man nicht. WP Admin: Ob das angezeigt wird, hängt vom jeweiligen Theme ab. Wenn es angezeigt wird, schaltet es auf das alte WP-Backend, wie es früher war (dazu weiter unten mehr). Themes: Hier können Sie das Design Ihres Blogs festlegen. Achten Sie bei der Wahl Ihres Themes darauf, dass es responsiv ist (also in Smartphones ebenso gut dargestellt wird, wie auf einem PC-Bildschirm). Der Wechsel von einem Thema zum anderen kann teilweise etwas frickelig sein. Ihre Inhalte werden alle übernommen, das Design müssen Sie wahrscheinlich teilweise nachbessern. Das geht, wenn Sie in dem gewählten Theme auf Anpassen klicken. Dort können Sie dann je nach Theme Headerbilder, Farben, Schriftart oder Widgets ändern. Die Möglichkeiten sind je nach Theme unterschiedlich. Blog als Website nutzen: Unter Theme + Anpassen / Statische Startseite können Sie anstelle der Beiträge eine bestimmte Seite als Startseite festlegen.

3 Beiträge und Seiten erstellen (mit Text / Bild / Bildergalerie / Video) Der Unterschied zwischen Beiträgen und Seiten? Beiträge werden automatisch auf der Startseite des Blogs übereinander angezeigt der aktuellste steht immer oben. Seiten sind statische Elemente, die zusätzlich zum Blog angezeigt werden. Man kann sie nutzen für ein About (Angaben über sich selbst) oder ein Impressum. Die Bearbeitung von Seiten und Beiträgen ist bis auf wenige Unterschiede identisch. Klicken Sie auf Beiträge oder Seiten + Hinzu. Titel: Bei Titel fügen Sie den Beitrags- oder Seitentitel ein. Text: Im Textfenster können Sie Text eintippen. Die Zeichen-Funktionen sind selbsterklärend (Mouseover). In der visuellen Ansicht sehen Sie den Text, wie der User ihn später sieht, in HTML den Programmcode. Fall Sie oben nur eine Leiste mit Zeichen haben, und nicht zwei, klicken Sie auf die drei schwarzen Punkte unter HTML. Passwortgeschützt: Wenn Sie auf das Auge oben neben dem Papierkorb klicken, können Sie festlegen, ob der Beitrag öffentlich oder passwortgeschützt sein soll. Bilder + Galerien: Wenn Sie in der oberen Leiste auf das Viereck neben Absatz klicken, können Sie Bilder oder andere Medien (pdf...) einfügen - und zwar an der Stelle, auf die Sie im Textfenster mit der Maus geklickt haben. (Der Button Beitragsbild in der Menüleiste, die links neben dem Textfeld steht hier nicht sichtbar hat eine andere Bedeutung.) Bilder können auch als Galerie eingefügt werden. Dazu in der Mediathek die Bilder markieren, die dazu gehören sollen. Fortfahren anklicken. Im neuen Menü können Sie die Layout-Ansicht wählen. ACHTUNG: Keine fetten Bilddateien hochladne, sondern die DATEIgröße vorher verkleinern, z. B. hier: JPEGmini gibt es auch als Programm zum Download) oder hier Video einfügen: Video auf YouTube auswählen, unter dem Video auf Einbetten klicken, angezeigte URL kopieren und an der Stelle in den Beitrag einfügen, an der das Video gezeigt werden soll. Infos auch hier: Text / Bild verlinken: Wenn Sie ein Wort / Satz / Bild im Text markieren und oben auf die Klammer (Insert Link) klicken, können Sie den markierten Text verlinken. Dazu immer die komplette URL (inkl. eingeben!

4 Menü für Beiträge WordPress speichert Ihren Beitrag automatisch alle paar Minuten. Sie können auch selbst auf speichern klicken. Wenn Sie das Ergebnis ansehen möchten, klicken Sie auf Vorschau. Online ist der Beitrag erst, wenn Sie auf Publizieren klicken. Publizierte Beiträge können Sie natürlich wieder ändern oder löschen. In dem Viereck neben Publizieren können Sie ein Datum für die Veröffentlichung festlegen. Z.B. Beitrag heute schrieben, und festlegen, dass er übermorgen veröffentlicht wird. Sie können auch zurückdatieren. Unter Teilen können Sie festlegen, ob Social-Media- Buttons unter ihren Texten angezeigt werden. Unter Schlagwörter und Kategorien können sie Schlagwörter und Kategorien festlegen. Wenn Sie viele Beiträge haben macht die Gliederung in Kategorien Sinn. Diese Kategorien kann man dem User mit dem Kategorie-Widget anzeigen lassen (Themes / Anpassen / Widgets). Alle Beiträge: Übersicht über Ihre bisherigen Beiträge. Menü für Seiten Das Menü zur Seitenerstellung ist fast identisch mit dem für Beiträge. Zusätzlich enthält es die Seitenoptionen. Darin können Sie festlegen, ob eine Seite als Hauptseite, oder als Unterseite einer Hauptseite angelegt werden soll. Hauptseite könnte z.b. Tiere sein, Unterseiten Dackel, Pudel, etc. Bei Reihenfolge können Sie festlegen, in welcher Reihenfolge die Seiten in der Linkleiste Ihres Blogs angezeigt werden. Unter Seitentemplate bieten die Themes unterschiedliche Möglichkeiten an. Z.B. Full width also die Seite ohne Widgetleiste anzuzeigen. Einfach ausprobieren und sehen, wie es aussieht.

5 Widgets Widgets sind praktische kleine Zusatztools, die man in die Seitenleiste des Blogs integrieren kann. Dazu Themes / Anpassen / Widgets aufrufen. Mit Widget hinzufügen bekommt man alle verfügbaren Widgets angezeigt. Durch anklicken integriert man sie in die Seitenleiste. Die meisten Widgets braucht man nicht. Interessant sind Suchen, Blog folgen, Links, Kategorien, Archiv und das Textwidget. Man sollte sparsam mit Widgets umgehen und keine sinnlosen Widgets einfügen (z.b. Archiv, wenn man nur 3 Beiträge hat). Manche Widgets muss man erst noch konfigurieren (das kleine Dreieck neben dem Namen aufklappen). Links: Das Link-Widget macht natürlich nur Sinn, wenn man zuvor Links definiert hat. Das geht leider im neuen Backend noch nicht. Also dazu in das alte Backend wechseln. Hier einloggen: Da auf Links und Neu hinzufügen klicken. Es macht Sinn, jedem Link eine Kategorie zuzuweisen. Damit kann man mehrere Link-Widgets in den Blog integrieren, und von jedem nur die Links einer bestimmten Kategorie anzeigen lassen. Unter Target können Sie festlegen, ob sich der Link nach Anklicken im gleichen Fenster wie Ihr Blog, oder in einem neuen Fenster öffnen soll.

6 Impressum (Fast) jede Website braucht ein Impressum. Es macht also Sinn, wenn Sie in Ihrem Blog eine Seite (keinen Beitrag!) mit dem Titel Kontakt / Impressum erstellen. Was da juristisch gesehen rein muss, können Sie sich hier zusammenklicken und in die Seite kopieren (dauert keine 3 Minuten): Außerdem braucht man eine Datenschutzerklärung, die man sich zusammenklicken kann: Möglich ist auch, das Impressum + die Datenschutzerklärung einfach als pdf-datei einzubinden. Blog wieder löschen Wenn Sie den Blog nicht mehr brauchen, können Sie ihn ganz einfach löschen unter Einstellungen / Allgemein. 2 Versionen von WordPress Es gibt zwei Versionen von Wordpress: Wordpress.com ist eine direkt bei WordPress gehostete, kostenlose Version mit einer großen Auswahl an nur teilweise anpassbaren Plugins, Widgets und Themes. Das ist die Version, mit der wir im Kurs arbeiten. Sie ist für die meisten Anwendungen völlig ausreichend. Wenn Sie mehr Funktionen nutzen wollen, mieten Sie sich bei einem Provider (1und1, Strato, usw.) ein WordPress-Paket (rund 5 Euro/Monat). Das bietet Ihnen den vollen Funktionsumfang. Dort können Sie Ihren Blog auch unter Ihrem Domainnamen hosten ( statt meinname.wordpress.com). Buchtipp dazu: Wenn Sie den vollen Funktionsumfang von WordPress in Ruhe testen wollen, können Sie sich WordPress auch zunächst auf Ihrem PC installieren. Dazu brauchen Sie aber einen virtuellen Server mit PHP und Datenbank auf Ihrem PC die gängigste Lösung ist die Installation von XAMPP, das Sie hier downloaden können: Erst wenn Sie das installiert haben, können Sie auch WordPress auch auf Ihrem PC installieren. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Infos online: WordPress international: Wordpress deutsch 1: WordPress deutsch 2: Bitte beachten: Die Beschreibungen und Forenbeiträge auf diesen Seiten beziehen sich nicht auf die bei WordPress gehostete Version, mit der wir im Kurs arbeiten, sondern auf die andere. Es gibt aber viele Infos, die auf beide passen. Im Internet finden Sie viele Anleitungen und Video-Tutorials zur Nutzung von Word- Press. Im Grunde ist WordPress aber weitgehend selbsterklärend und auch ohne umständliche Anleitungen nutzbar. Spielen Sie einfach ein bisschen damit herum und probieren Sie die einzelnen Funktionen aus. Keine Angst Sie können nichts kaputt machen. Ich wünsche Ihnen Spaß mit WordPress und viel Erfolg mit Ihrem neuen Blog. :-)