VENTImotion 2. Heimbeatmungsgerät. VENTImotion 2 WM Gerätebeschreibung und Gebrauchsanweisung für Klinikpersonal

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1 VENTImotion 2 Heimbeatmungsgerät VENTImotion 2 WM Gerätebeschreibung und Gebrauchsanweisung für Klinikpersonal

2 Inhalt 1. Übersicht Standardanzeige während der Therapie In der Anzeige verwendete Symbole In der Anzeige verwendete Abkürzungen Menüstruktur im Arztmodus Sicherheitshinweise Gerätebeschreibung Verwendungszweck Anwenderqualifikation Funktionsbeschreibung Display und Bedienung Bereitstellung des Therapiedrucks Therapiemodi Weitere Funktionen Sicherheitshinweise Sicherheitsbestimmungen Betrieb des Gerätes Transport/Zubehör/Ersatzteile/ Instandsetzung Sauerstoffeinleitung Kontraindikationen Nebenwirkungen Besondere Kennzeichnung am Gerät Geräteaufstellung Gerät aufstellen Gerät anschließen Anlegen der Atemmaske Zubehör Separates Ausatemsystem Atemluftbefeuchter VENTIclick Sauerstoffeinleitung mit VENTI-O 2 / VENTI-O 2 plus Bakterienfilter VENTIpower Analogbox D/A Einsatz mit Medikamentenverneblern Bedienung Bedienelemente Funktionstasten Mit dem Drehknopf navigieren Gerät in Betrieb nehmen Neuauslieferung Wiedereinsatz (z. B. nach Patientenwechsel) Arztfunktionen freischalten und sperren Standbymodus (Gebläse aus) Therapiebeginn Funktionen im Monitor (Standardanzeige) Darstellungsarten (nicht im Standby) Beatmungsparameter einstellen Alarmquittierung (nicht im Standby)/Alarmliste Anfeuchterstufe einstellen Softstart anwenden Nach dem Gebrauch Gerät transportieren Einstellungen im Menü Modus Modus auswählen und einstellen Parameter Trigger Triggersperrzeit AirTrap Control Druckanstiegsgeschwindigkeit Volumenkompensation Softstart Physiologische Alarme Statistik Patientenmodus Patientenmodus aktivieren Funktion der Tasten im Patientenmodus Funktionen im Patientenmenü Gerätekonfiguration Datum/Uhrzeit einstellen Sprache Filterwechsel Zähler für Wartungsymbol zurücksetzen Therapieparameter Nutzungszeit Autosperre Hygienische Aufbereitung Fristen Reinigung Schlauchsystem reinigen Schlauchsystem mit dem Gerät trocknen Gehäuse reinigen Grobstaubfilter reinigen/feinfilter wechseln Zubehör reinigen Desinfektion, Sterilisation Gerät Schlauchsystem Zubehör Patientenwechsel Funktionskontrolle Fristen Durchführung Druckgenauigkeit prüfen Atemfrequenz/Minimalfrequenz prüfen Triggerung überprüfen Softstart prüfen Flowsensor prüfen Alarme Störungen und deren Beseitigung Störungen Alarme Stummschaltung von Alarmen Deaktivierung von Alarmen Quittierung von Alarmen Anzeigereihenfolge bei gleichzeitigen Alarmen Physiologische Alarme Technische Alarme

3 10. Wartung Fristen Filterwechsel Grobstaubfilter wechseln Feinfilter wechseln Filterwechselanzeige zurücksetzen Bakterienfilter Druckmessschlauch wechseln Entsorgung Technische Daten Gerät Bakterienfilter Analogbox D/A mit VENTImotion Pneumatikpläne VENTImotion 2 mit VENTI-O VENTImotion 2 mit VENTI-O 2 plus Schutzabstände Garantie Konformitätserklärung

4 1. Übersicht Gerät 17 Kopfbänderung 16 Atemmaske 11Trocknungsadapter 1 Bakterienfilter 2 Netzteil 3 Netzanschlussleitung 15 Ausatemsystem 14 Schlauchsystem 10Verschlussstopfen (2x) 9 Geräteausgang 12 Adapter 4 Sicherungsbügel 5 Tragegriff 13 Druckmessschlauch 7 Bedienfeld und Anzeigen 8 Anschluss Atemluftbefeuchter 6 Serielle Schnittstellen 18 Wartungsaufkleber STK-Aufkleber (nur Deutschland) 23 Alarm-Quittierungstaste mit Leuchtdiode 24 Ein-/Ausschalttaste 25 Drehknopf 20 Netzanschluss (gelb) 19 Filterfachdeckel, Lufteintritt 22 Anschluss für O 2 -Zuschaltventile 21 Anschluss für Akku VENTIpower 26 Bedientasten 29 Softstarttaste 27 Menütaste 28 Anfeuchtertaste mit Leuchtdiode Zubehör 30 VENTIpower 31 Geräteschild 32 VENTIclick 33 Transporttasche 34 VENTI-O 2 / VENTI-O 2 plus 4 Übersicht

5 1 Bakterienfilter (Zubehör) Dient zum Schutz des Gerätes vor Kontamination, wenn das Gerät von mehreren Patienten verwendet wird. 2 Netzteil Dient zur Spannungsversorgung des Gerätes. 3 Netzanschlussleitung Dient zum Anschluss des Netzteils an die Netzversorgung. 4 Sicherungsbügel Verhindert die unbeabsichtigte Trennung des Gerätes von der Netzversorgung. 5 Tragegriff Dient zum Anheben des Gerätes. 6 Serielle Schnittstellen Dienen zum Anschluss an Geräte zur Anzeige und Auswertung von Therapiedaten. 7 Bedienfeld und Anzeigen Dient zur Steuerung und Überwachung des Gerätes und des angeschlossenen Zubehörs. 8 Anschluss Atemluftbefeuchter Dient zum Anschluss des Atemluftbefeuchters VENTIclick. 9 Geräteausgang Von hier aus strömt die Atemluft über Schlauchsystem und Atemmaske zum Patienten. 10 Verschlussstopfen (2x) Dienen zum Verschließen des Druckmessschlauches während der Reinigung. 11 Trocknungsadapter Wird zur Trocknung des Schlauchssystems und zur Funktionskontrolle benötigt. 12 Adapter Dient zum Anschluss des Schlauchsystems an den Geräteausgang. 13 Druckmessschlauch Dient zum Messen des in der Atemmaske anstehenden Druckes. 14 Schlauchsystem Durch das Schlauchsystem strömt die Luft zur Maske. Das Schlauchsystem besteht aus Faltenschlauch, Druckmessschlauch und Adapter. 15 Ausatemsystem (Zubehör) Hier entweicht die kohlendioxidhaltige Ausatemluft während der Therapie. 16 Atemmaske (Zubehör) Über die Atemmaske wird dem Patienten die Atemluft mit dem notwendigen Therapiedruck verabreicht. 17 Kopfbänderung (Zubehör) Dient zur korrekten und sicheren Positionierung der Atemmaske. 18 Wartungsaufkleber Kennzeichnet, wann die nächste Wartung erforderlich ist. STK-Aufkleber (nur in Deutschland) Kennzeichnet, wann die nächste Sicherheitstechnische Kontrolle nach 6 der Medizinprodukte-Betreiberverordnung erforderlich ist. 19 Filterfachdeckel, Lufteintritt Dient zur Abdeckung und sicheren Positionierung des Grob- und des Feinstaubfilters. 20 Netzanschluss (gelb) Hier wird die Verbindungsleitung Netzteil angeschlossen. 21 Anschluss für Akku VENTIpower Dient zum Anschluss der netzunabhängigen Stromversorgung VENTIpower (Zubehör). Übersicht 5

6 22 Anschluss für O 2 -Zuschaltventile Dient zum Anschluss der Sauerstoffzuschaltventile VENTI-O 2 und VENTI-O 2 plus. 23 Alarm-Quittierungstaste mit Leuchtdiode Die Alarm-Quittierungstaste dient zum vorübergehenden Stummschalten von Alarmen. Die Leuchtdiode dient der optischen Anzeige der Alarme. 24 Ein-/Ausschalttaste Im Patientenmodus dient diese Taste zum Ein- und Ausschalten des Gerätes. Einstellungen können nur bei eingeschaltetem Gerät vorgenommen werden. Im Arztmodus dient diese Taste zum Ein- und Ausschalten des Gebläses und des Gerätes. Einstellungen am Gerät können bei abgeschaltetem Gebläse (Standby) vorgenommen werden. 25 Drehknopf Zentrales Bedienelement des Gerätes, dient zum Navigieren im Menü. 26 Bedientasten Dienen zur Schnelleinstellung durch den Arzt, sind im Patientenmodus gesperrt. 27 Menütaste Dient zum Wechsel von der Standardanzeige (Monitor) in das Menü und umgekehrt. 28 Anfeuchtertaste mit Leuchtdiode Dient zum Ein- und Ausschalten des Anfeuchters bzw. zum Einstellen der Anfeuchterstufe. Sechs Stufen stehen zur Verfügung. Die Leuchtdiode zeigt an, ob der Anfeuchter aktiviert ist. 29 Softstarttaste Dient zum Aktivieren des Softstarts und zum Einstellen der Softstartzeit bis zur im Menü eingestellten maximalen Softstartzeit. 30 VENTIpower (Zubehör) Ist als Zubehör erhältlich, dient zur netzunabhängigen Stromversorgung des Gerätes. 31 Geräteschild Gibt Informationen zum Gerät wie z.b. Seriennummer und Baujahr. 32 VENTIclick (Zubehör) Dient zur Befeuchtung und Erwärmung der Atemluft. 33 Transporttasche Dient zum Transport des Gerätes. 34 VENTI-O 2 / VENTI-O 2 plus (Zubehör) Dienen zur Einleitung von Sauerstoff in die Atemmaske. 6 Übersicht

7 1.1 Standardanzeige während der Therapie 7 Aktiver Beatmungsmodus 1 Statuszeile 2 Schloss-Symbol 3 Anzeige Atemphasenwechsel 4 Zugang zum Menü 6 Beatmungsparameter 5 Bargraph für Druckanzeige 1 Statuszeile Hier werden Informationen zum Gerätestatus angezeigt, wie z.b. Filterwechsel oder fällige Wartungen. 2 Schloss-Symbol Zeigt an, ob die Arztfunktionen freigeschaltet (Schloss offen) oder gesperrt sind (Schloss geschlossen). Im Patientenmodus wird das Schloss nicht angezeigt. 3 Anzeige Atemphasenwechsel Zeigt an, ob der aktuelle Atemphasenwechsel spontan oder mandatorisch erfolgt (spontan: S, mandatorisch: T), die Anzeige wechselt je nach Atemphase von links (Inspiration) nach rechts (Exspiration). Zeigt ebenfalls an, ob der Inspirationstrigger zu Beginn einer Exspiration blockiert ist, z. B aufgrund von aktivierter Triggersperrzeit. 4 Zugang zum Menü Mit der neben diesem Menüpunkt liegenden Taste wechseln Sie ins Menü und zurück in die Standardanzeige. 5 Bargraph für Druckanzeige Dient zur graphischen Anzeige des Therapiedruckes. 6 Beatmungsparameter Je nach aktivem Modus werden die entsprechenden aktuellen Beatmungsparameter angezeigt. 7 Aktiver Beatmungsmodus An dieser Stelle der Statuszeile wird der aktive Beatmungsmodus angezeigt. Übersicht 7

8 1.2 In der Anzeige verwendete Symbole Symbol Bedeutung Statuszeile: Softstart aktiv, verbleibende Zeit eingeblendet Filterwechsel notwendig Akustisches Signal für die Alarme IPAP min und V Tmin stumm Alarmgebung für die Alarme IPAP min und V Tmin deaktiviert Wartung notwendig Arztfunktionen freigeschaltet Arztfunktionen gesperrt Gebläse aus Hauptfenster: Alarm niedriger Priorität ausgelöst Alarm mittlerer Priorität ausgelöst 8 Übersicht

9 1.3 In der Anzeige verwendete Abkürzungen Symbol T ST CPAP IPAP EPAP Bedeutung T-Modus aktiv ST-Modus aktiv Statuszeile: CPAP-Modus aktiv Hauptfenster (Monitor): Inspirationsdruck Exspirationsdruck +V Volumenkompensation aktiviert (hinter dem Modus, z. B. ST +V ) +A AirTrap Control aktiviert (hinter dem Modus, z. B. ST +A ) hpa f S T B Δp V MV Leck f Ti/T Sins Sexs AirTrap Control Te Druckangabe in Hektopascal; 1,01973 hpa entsprechen 1cmH 2 O Atemfrequenz spontan ausgelöster Atemphasenwechsel mandatorisch ausgelöster Atemphasenwechsel Inspirationstrigger während einer Exspiration blockiert Hauptfenster (Menüpunkt Statistik ): Druckdifferenz Atemzugsvolumen Minutenvolumen Leckage des Systems (Maske, Ausatemsystem, Schlauchsystem, Gerät) Atemfrequenz Anteil Inspirationszeit an einem Atemzyklus Anteil Spontanatmung inspiratorisch (nur bei Anzeige Mittelwerte) Anteil Spontanatmung exspiratorisch (nur bei Anzeige Mittelwerte) Anteil der durch AirTrap Control veränderten Atemzüge Gemittelte Exspirationszeit Ti/T f Gemitteltes Ti/T Gemittelte Atemfrequenz Übersicht 9

10 1.4 Menüstruktur im Arztmodus Modus T-Modus ST-Modus CPAP-Modus Parameter Alarme Statistik Trigger (ST) Triggersperrzeit (ST) AirTrap Control (T, ST) Druckanstieg (T, ST) Volumenkomp. (T, ST) Softstart (T, ST, CPAP) Inspiratorisch Exspiratorisch Triggersperrzeit Te Grafik Ein Aus Inspiratorisch Exspiratorisch Kompensation Vt Druckdifferenz Sperre T max IPAP Start EPAP Start Alarmart IPAP min V Tmin Istwerte Mittelwerte Gerätenutzung AirTrap-Statistik Patientenmodus Aktivieren? Gerätekonfiguration Datum/Uhrzeit Sprache Filterwechsel Datum /Uhrzeit einstellen Deutsch English Français Italiano Nederlands... Zurücksetzen? Wartung Zurücksetzen? Werkseinstellung Zurücksetzen? Nutzungszeit Zurücksetzen? Autosperre Ein Aus Zurück Zurück zur Standardanzeige 10 Übersicht

11 1.5 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise kennzeichnen eine sicherheitsrelevante Information. Sie finden Sicherheitshinweise innerhalb von Handlungsanleitungen vor einem Handlungsschritt, der eine Gefährdung für Personen oder Gegenstände enthält. Sicherheitshinweise bestehen aus dem Warnsymbol (Piktogramm), einem Signalwort zur Kennzeichnung der Gefahrenstufe Informationen zur Gefahr sowie Anweisungen zur Vermeidung der Gefahr. Die Warnhinweise erscheinen je nach Grad der Gefährdung in drei Gefahrenstufen: GEFAHR! Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wenn Sie diesen Hinweis nicht beachten, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod. Warnung! Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wenn Sie diesen Hinweis nicht beachten, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen kommen. Vorsicht! Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wenn Sie diesen Hinweis nicht beachten, kann es zu leichten oder mittleren Verletzungen kommen. Hinweis! Kennzeichnet Sachgefahren. Wenn Sie diesen Hinweis nicht beachten, kann es zu Sachschäden kommen. Übersicht 11

12 2. Gerätebeschreibung 2.1 Verwendungszweck VENTImotion 2 ist ein Heimbeatmungsgerät zur nicht-invasiven, nichtlebenserhaltenden Beatmung von erwachsenen Patienten mit ventilatorischer Insuffizienz, die über ein Tidalvolumen von mindestens 160 ml und nachweislich über einen eigenen Atemantrieb verfügen. Dies entspricht folgenden Krankheitsbildern: Obstruktive Ventilationsstörungen, wie z.b COPD Restriktive Ventilationsstörungen, wie z.b. Skoliosen und Thoraxdeformitäten Neurologische, muskuläre und neuromuskuläre Ventilationsstörungen, wie z.b. Zwerchfellparesen Zentrale Atemregulationsstörungen Obstruktives Schlafapnoesyndrom OSAS VENTImotion 2 ist nicht für den lebenserhaltenden Einsatz geeignet. 2.2 Anwenderqualifikation Das Gerät darf nur von einem Arzt individuell für den einzelnen Patienten eingestellt werden. Bei Übergabe an den Patienten muss durch den behandelnden Arzt oder Klinikpersonal eine Einweisung in die Funktion des Gerätes erfolgen. 2.3 Funktionsbeschreibung Display und Bedienung Auf dem Display können Sie den Therapiemodus sowie die aktuell applizierten Werte für CPAP oder IPAP und EPAP, Atemfrequenz (f) und Volumen ablesen. Außerdem können Sie spontane oder maschinelle Atemphasenwechsel ablesen und der Druckwechsel wird grafisch dargestellt. Sie können die Beatmungsparameter im Standby und im Normalbetrieb einstellen. Sie können das Gerät über mehrere Tasten einstellen, die den direkten Zugriff auf die wichtigsten Parameter ermöglichen: IPAP EPAP Frequenz 12 Gerätebeschreibung

13 Inspirationszeit Mit dem Drehknopf können Sie die Navigation durch das Menü steuern. Um das Verstellen der Therapiewerte zu verhindern, wird ein Tastencode verwendet. Die Verriegelung der Bedienung wird am Display in Form eines Schlosssymbols angezeigt Bereitstellung des Therapiedrucks Ein Gebläse saugt Umgebungsluft über ein Filter an und befördert sie zum Geräteausgang. Von hier strömt die Luft durch das Schlauchsystem und die Atemmaske zum Patienten. Sensoren erkennen den Druck in der Atemmaske und im Schlauchsystem sowie den Atemphasenwechsel (Triggerzeitpunkt). Entsprechend stellt das Gebläse die eingestellten IPAP- und EPAP-Drücke bereit Therapiemodi Das Gerät kann in folgenden Therapiemodi betrieben werden: ST, T, CPAP. Im zeitgesteuerten Modus T und im assistiert-kontrollierten Modus ST können Sie die Atemfrequenz im Bereich von 6 bis 45 Atemzügen pro Minute und die Inspirationszeit im Bereich von 20 % bis 67 % der Atemperiode einstellen. Im assistiert-kontrollierten Modus ST können Sie für Inspiration und Exspiration eine von jeweils 6 Triggerstufen wählen. Sie können den Trigger für die Exspiration ausschalten. Die Exspiration erfolgt dann zeitgesteuert. Zusätzlich bietet das Gerät die Möglichkeit, den Inspirationstrigger für den Zeitraum der Exspiration vollständig zu blockieren. Nach Ablauf dieser einstellbaren Triggersperrzeit erkennt der Inspirationstrigger wie zuvor die inspiratorische Atembemühung des Patienten mit der eingestellten Sensitivität. Sie können eine Volumenkompensation einstellen. Dazu stellen Sie das Mindestvolumen und die maximale Druckerhöhung ein. Sie können die Volumenkompensation dann in drei Stufen (langsam, mittel, schnell) einsetzen. Bei Unterschreitung des Mindestvolumens erhöht das Gerät kontinuierlich den Druck bis zum eingestellten Maximaldruck (Therapiedruck + maximale Druckerhöhung) Weitere Funktionen Die Softstartfunktion erleichtert dem Patienten die Einschlafphase bzw. die Gewöhnung an höhere Beatmungsdrücke. Dazu können Sie für Inspiration und Exspiration Anfangsdrücke einstellen, die während der Softstartphase kontinuierlich auf die Therapiedrücke ansteigen. Diese Funktion können Sie sperren, wenn dies für die Therapie notwendig ist. Zusätzlich können die Druckanstiegs- und Druckabfallgeschwindigkeiten eingestellt werden. Das Gerät verfügt über eine Einschaltautomatik. Ist diese aktiviert, kann das Gerät durch einen Atemstoß in die Atemmaske eingeschaltet werden. Abgeschaltet wird das Gerät weiterhin über die Ein-/ Ausschalttaste. Gerätebeschreibung 13

14 3. Sicherheitshinweise 3.1 Sicherheitsbestimmungen Lesen Sie diese Gebrauchsanweisung aufmerksam durch. Verwenden Sie das Gerät ausschließlich zu dem beschriebenen Verwendungszweck ( 2.1 Verwendungszweck auf Seite 12). Zu Ihrer eigenen Sicherheit sowie der Sicherheit Ihrer Patienten und nach den Anforderungen der Richtlinie 93/42/EWG beachten Sie Folgendes: Betrieb des Gerätes Vorsicht! Überprüfen Sie, ob die Netzspannung am Gerät mit Ihrer Netzspannung übereinstimmt. Das Gerät kann mit Spannungen von 115 V und 230 V arbeiten. Es stellt sich automatisch auf eine dieser Spannungen ein. Sichern Sie den Stecker der Netzanschlussleitung am Netzteil stets mit dem Sicherungsbügel, um unbeabsichtigtes Herausziehen des Steckers zu vermeiden. Das Gerät muss an eine leicht zugängliche Steckdose angeschlossen werden, damit im Falle einer Störung der Netzstecker schnell gezogen werden kann. Stellen Sie das Gerät nicht in der Nähe einer Heizung auf und setzen Sie es nicht direkter Sonneneinstrahlung aus, um eine Überhitzung des Gerätes und Bildung von Kondensat zu vermeiden. Decken Sie das Gerät nicht durch Bettdecken usw. ab. Der Lufteintritt wird blockiert und das Gerät kann überhitzen. Dies kann zu unzureichender Therapie und Geräteschäden führen. Halten Sie zwischen dem Gerät und anderen Geräten, die HF- Strahlung aussenden (z.b. Mobiltelefone), einen Sicherheitsabstand ein (siehe 11.5 Schutzabstände auf Seite 66). Andernfalls kann es zu Fehlfunktionen kommen. Für den Fall eines Geräteausfalls muss ein alternatives Beatmungssystem bereitgehalten werden. Fremdfabrikatmasken dürfen nur nach Genehmigung durch den Hersteller WEINMANN verwendet werden. Bei Verwendung von nicht zugelassenen Atemmasken ist der Therapieerfolg gefährdet. Wird bei der Therapieeinleitung bzw. -kontrolle zur Flowbestimmung ein Pneumotachograph mit hohem Strömungswiderstand verwendet, kann es zur Einschränkung der Triggerfunktion kommen. Bei Fragen wenden Sie sich an den Hersteller WEINMANN. Es dürfen keine antistatischen oder elektrisch leitenden Schläuche verwendet werden. Der mitgelieferte Trocknungsadapter darf nicht während der Beatmung eingesetzt werden, da dies zu einer unzureichenden Therapie führt und das Gerät Schaden nehmen kann. 14 Sicherheitshinweise

15 Die Verwendung der Zubehörteile Atemluftbefeuchter VENTIclick, Bakterienfilter und O 2 -Zuschaltventile VENTI-O 2 und VENTI-O 2 plus können das Verhalten des Gerätes verändern. Eine nachträgliche Ergänzung dieses Zubehörs kann eine erneute Einstellung der Geräteparameter erforderlich machen. Zur Vermeidung einer Infektion oder bakteriellen Kontamination beachten Sie den Abschnitt 7. Hygienische Aufbereitung auf Seite Transport/Zubehör/Ersatzteile/Instandsetzung Vorsicht! Transportieren Sie das Gerät nicht mit angebautem Atemluftbefeuchter. Andernfalls kann Restwasser vom Atemluftbefeuchter in das Gerät laufen und dieses beschädigen. Beim Einsatz von Fremdartikeln kann es zu Funktionsausfällen und Nicht-Biokompatibilität kommen. Beachten Sie, dass in diesen Fällen jeglicher Anspruch auf Garantie und Haftung erlischt, wenn weder das in der Gebrauchsanweisung empfohlene Zubehör noch Originalersatzteile verwendet werden. Lassen Sie Inspektionen und Instandsetzungsarbeiten nur durch den Hersteller WEINMANN oder sachkundiges Personal durchführen Sauerstoffeinleitung Warnung! Bei Sauerstoffeinleitung in den Atemstrom sind Rauchen und offenes Feuer verboten. Es besteht Brandgefahr. Der Sauerstoff kann sich in der Kleidung, Bettwäsche oder in den Haaren ablagern. Er lässt sich nur durch gründliches Lüften entfernen. Vorsicht! Die Sauerstoffeinleitung in den Atemstrom ist nur bei Verwendung der O 2 -Zuschaltventile VENTI-O 2 (WM 24200) und VENTI-O 2 plus (WM 27200) zulässig. Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise in der Anleitung Ihres Sauerstoffsystems. 3.2 Kontraindikationen Bei folgenden Erkrankungen sollte das Gerät nicht oder nur mit besonderer Vorsicht eingesetzt werden. Im Einzelfall obliegt die Entscheidung zur Therapie dem behandelnden Arzt. Kardiale Dekompensation Schwere Herzrhythmusstörungen Schwere Hypotonie, besonders in Verbindung mit intravaskulärer Volumendepletion Schwere Epistaxis Hohes Risiko zu einem Barotrauma Pneumothorax oder Pneumomediastinum Pneumoencephalus Schädeltrauma Status nach Hirnoperation sowie nach chirurgischem Eingriff an der Hypophyse oder am Mittel- bzw. Innenohr Sicherheitshinweise 15

16 Akute Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), Mittelohrentzündung (Otitis media) oder Trommelfellperforation Dehydration Bedrohliche Situationen wurden mit diesem Gerät noch nicht beobachtet. 3.3 Nebenwirkungen Bei der Anwendung des Gerätes können im Kurz- und Langzeitbetrieb die folgenden unerwünschten Nebeneffekte auftreten: Druckstellen der Atemmaske und des Stirnpolsters im Gesicht Rötungen der Gesichtshaut Verstopfte Nase Trockene Nase Morgendliche Mundtrockenheit Druckgefühl in den Nebenhöhlen Reizungen der Bindehaut an den Augen Gastrointestinale Luftinsufflation ( Magenblähungen ) Nasenbluten 3.4 Besondere Kennzeichnung am Gerät 9 8 6a 6b Vorderseite 9 Geräteausgang: Austritt Raumluft mit 4-30 hpa 8 Buchse: Elektrischer Anschluss für den Atemluftbefeuchter VENTIclick. Max. Stromaufnahme bei 40 V: 600 ma Rückseite 18 Wartungsaufkleber: Kennzeichnet, wann die nächste Wartung erforderlich ist. 18 STK-Aufkleber: (nur in Deutschland) Kennzeichnet, wann die nächste Sicherheitstechnische Kontrolle nach 6 der Medizinprodukte-Betreiberverordnung erforderlich ist. 19 Geräteeingang: Raumlufteintritt mit Umgebungstemperatur 16 Sicherheitshinweise

17 20 Spannungsversorgung mit Netzteil: 12 V/40 V DC / Anschluss für den netzunabhängigen Betrieb mit VENTIpower 6a Seitliche Anschlussbuchsen Anschluss zum Einstellen der Therapieparameter über WEINMANNsupport durch Fachpersonal; Max. Stromaufnahme bei 12 V: 15 ma 6b Anschluss für optionale Zusatzgeräte, z.b. Analogbox; maximale Stromaufnahme bei 12 V: 25 ma 22 Anschluss zur Steuerung der O 2 -Zuschaltventile: VENTI-O 2, maximale Stromaufnahme bei 12 V: 125 ma VENTI-O 2 plus, maximale Stromaufnahme bei 12 V: 135 ma Geräteschild Gerät nicht über den Hausmüll entsorgen Schutzklasse BF Schutzklasse II, Schutzisolierung Baujahr Gebrauchsanweisung beachten Sicherheitshinweise 17

18 4. Geräteaufstellung 4.1 Gerät aufstellen Hinweis! Sachschaden durch Überhitzung! Eine blockierte Luftzufuhr kann zur Überhitzung und damit zur Beschädigung des Gerätes führen. Halten Sie einen Abstand von mindestens 5 cm zwischen Wand und Rückseite des Gerätes ein. Decken Sie das Gerät nicht mit Bettdecken oder anderen Materialien ab. Stellen Sie das Gerät auf eine ebene Fläche, z.b. auf den Nachttisch oder auf den Fußboden neben das Bett. 4.2 Gerät anschließen Hinweis! Sachschaden durch Verwendung falscher Teile! Wenn Sie das Gerät mit einem anderen als dem mitgelieferten Netzteil betreiben, kann das Gerät beschädigt werden. Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzteil mit dem gelben Stecker. Die richtige Zuordnung von Netzteil und Gerät erkennen Sie an der gelben Markierung. 1. Stecken Sie den gelben Stecker des mitgelieferten Netzteils in die gelbe Netzanschlussbuchse des Gerätes. Sicherungsbügel 2. Verbinden Sie die Netzanschlussleitung mit dem Netzteil. 3. Sichern Sie den Stecker der Netzleitung mit dem Sicherungsbügel, um ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Steckers zu vermeiden. 4. Verbinden Sie den Netzstecker mit einer Netzsteckdose. Das Netzteil stellt sich automatisch auf die Netzspannung (115 oder 230 V) ein. 5. Stecken Sie den Adapter des Schlauchsystems in den Geräteausgang. Das Gerät ist nun betriebsbereit. 18 Geräteaufstellung

19 4.3 Anlegen der Atemmaske Das Gerät ist für den Betrieb mit Nasal-, Mund-Nasen- und Vollgesichtsmasken vorgesehen. Beachten Sie die Gebrauchsanweisung der jeweiligen Atemmaske. Gehen Sie zum Anlegen der Atemmaske folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie die Stirnstütze der Atemmaske ein (wenn vorhanden). 2. Verbinden Sie die Kopfbänderung mit der Atemmaske. 3. Legen Sie dem Patienten die Atemmaske an oder lassen Sie den Patienten die Atemmaske anlegen. 4. Stellen Sie die Kopfbänderung so ein, dass nur ein geringer Druck des Maskenwulstes entsteht, um Druckstellen im Gesicht zu vermeiden. 4.4 Zubehör Ausatemsystem Muffe Separates Ausatemsystem Ein separates Ausatemsystem ist notwendig, wenn Sie eine Atemmaske ohne integriertes Ausatemsystem verwenden. Über das Ausatemsystem entweicht die verbrauchte, kohlendioxid- (CO 2 -)haltige Luft aus der Atemmaske. Ohne ein Ausatemsystem kann die CO 2 -Konzentration in Atemmaske und Schlauch auf kritische Werte steigen und damit die Atmung behindern. Das Ausatemsystem ermöglicht auch bei einem eventuellen Geräteausfall, durch Nase oder Mund zu atmen. Bei Vollgesichtsmasken erfolgt die Atmung im Störungsfall durch ein Sicherheitsventil an der Atemmaske. Die Muffe am Ende des Schlauchsystems hat einen Durchmesser von 19,5 mm und passt über einen 22 mm Normkonus. Stecken Sie das Ausatemsystem in die Muffe des Faltenschlauches. Beachten Sie die Gebrauchsanweisung Ihres Ausatemsystems. Schlauchsystem Atemluftbefeuchter VENTIclick Der Atemluftbefeuchter VENTIclick wird zwischen Gerät und Schlauchsystem gesteckt. Der Eingangs-Anschlussstutzen und der elektrische Anschluss des Heizstabes müssen dabei zum Gerät zeigen. Beachten Sie die Gebrauchsanweisung des VENTIclick. Geräteaufstellung 19

20 VENTI-O 2 VENTI-O 2 plus Sauerstoffeinleitung mit VENTI-O 2 / VENTI-O 2 plus Aus Sicherheitsgründen (Brandgefahr) ist die direkte Einleitung von Sauerstoff in das Schlauchsystem oder die Atemmaske ohne besondere Schutzeinrichtung nicht gestattet. Die Einleitung von Sauerstoff ist bei diesem Gerät ausschließlich mit den Sauerstoffzuschaltventilen VENTI-O 2 (WM 24200) und VENTI-O 2 plus (WM 27200) zulässig. Mit VENTI-O 2 ist die Einleitung von bis zu 4 l/min Sauerstoff möglich. Im Falle einer Störung gibt das VENTI-O 2 den Sauerstoff an die Umgebung ab. Dieser kann sich daher nicht im Gerät anreichern. Mit VENTI-O 2 plus ist die Einleitung von bis zu 15 l/min möglich. Im Falle einer Störung schaltet sich das VENTI-O 2 plus ab. Die Sauerstoffversorgung kann über einen Sauerstoffkonzentrator (z.b. Oxymat 3), die zentrale Gasanlage, Flüssigsauerstoff mit kontinuierlichem Flow oder eine Sauerstoffflasche mit entsprechendem Druckminderer erfolgen. Die externe Sauerstoffquelle muss über eine vom VENTI-O 2 oder VENTI-O 2 plus unabhängige Vorrichtung zur Floweinstellung verfügen. Beachten Sie hierbei unbedingt die Sicherheitshinweise für den Umgang mit Sauerstoff, sowie die Gebrauchsanweisungen der Sauerstoffzuschaltventile und des verwendeten Sauerstoffgerätes Bakterienfilter Wenn das Gerät zur Verwendung durch mehrere Patienten vorgesehen ist (z.b. Patientenwechsel in der Klinik), müssen Sie zum Schutz vor Infektionen den Bakterienfilter WM verwenden. Er wird zwischen Schlauchsystem und Gerät bzw. VENTIclick gesteckt. Beachten Sie dazu die Gebrauchsanweisung des Bakterienfilters. Der Bakterienfilter stellt einen zusätzlichen Widerstand im Luftstrom dar. Dies kann eine Veränderung des Ansprechverhaltens des Triggers bewirken. Sie müssen die Geräteparameter daher bei einem nachträglich angebauten Bakterienfilter neu eingestellen VENTIpower Mit VENTIpower können Sie das Gerät netzunabhängig betreiben. Sie können VENTIpower parallel zur regulären Netzversorgung an das Gerät anschließen (obere Anschlussbuchse). Wenn die reguläre Netzversorgung ausfällt, übernimmt VENTIpower mit einer Verzögerung von ca. 4 Sekunden die Versorgung des Gerätes. Dazu muss VENTIpower eingeschaltet sein. Beachten Sie die Gebrauchsanweisung des VENTIpower. Wir empfehlen, beim Betrieb mit VENTIpower nicht gleichzeitig den Atemluftbefeuchter zu verwenden. Die Dauer der Stromversorgung durch VENTIpower verkürzt sich dadurch erheblich. 20 Geräteaufstellung

21 4.4.6 Analogbox D/A Mit der Analogbox besteht die Möglichkeit, folgende Therapieparameter vom Gerät an das PSG-System zu übertragen. Maskendruck Flow Leckage Flow Tidalvolumen Die Analogbox wandelt die vom Gerät ausgegebenen digitalen Signale in analoge Signale um. Das ausgegebene Analogsignal ist proportional zum Messwert. Die Analogbox wird an die serielle Schnittstelle des Gerätes angeschlossen. Details zur Belegung der Kanäle und zur Skalierung finden Sie in Kapitel 11.3 Analogbox D/A mit VENTImotion 2 auf Seite Einsatz mit Medikamentenverneblern Sie können das Therapiegerät mit pneumatischen Medikamentenvernebler-Sets anderer Hersteller einsetzen. Voraussetzung dafür ist, dass der Medikamentenvernebler vom Hersteller für den Einsatz in Kombination mit einem Beatmungsgerät vorgesehen ist. Allgemeine Hinweise Beachten Sie in Zusammenhang mit der Medikamentenverneblung die Reinigungsfristen des Schlauchsystems einzuhalten und ggf. zu verkürzen, da Medikamentenreste die Funktion des Ventils einschränken können. Bei einem Einsatz im Doppelschlauchsystem muss nach der Verneblung eine Reinigung des exspiratorischen Blocks zur Messung des exspiratorischen Flows vorgenommen werden. Beachten Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung des Therapiegerätes und des verwendeten Medikamentenverneblers. Weinmann kann keine Aussagen zu Medikamentendosierungen und Wirksamkeit der Aerosoltherapie treffen. Kontaktieren Sie dazu den Hersteller des verwendeten Medikamentenverneblers. Pneumatische Medikamentenvernebler Bei der Verwendung von pneumatischen Medikamentenverneblern können sich für das Atemvolumen und die Sauerstoff-Konzentration Abweichungen zwischen dem tatsächlich applizierten und dem angezeigten Wert ergeben. Abhängig von der Stärke der Abweichung des Atemvolumens kann das Beatmungsgerät ein verändertes Triggerverhalten aufweisen. In diesem Fall ist vor und ggf. während der Medikamentengabe eine Neueinstellung der Beatmungsparameter und der Alarmeinstellungen notwendig. Während der Anwendung ist eine genaue Überwachung des Patienten erforderlich. Aus diesem Grund dürfen pneumatische Medikamentenvernebler in Kombination mit dem Therapiegerät aussschließlich im klinischen Umfeld eingesetzt werden. Aufgrund unserer Erfahrungen dürfen pneumatische Medikamentenvernebler-Sets mit dem Therapiegerät nur mit einem maximalen Einleit- Geräteaufstellung 21

22 flow von bis zu 8 l/min und einem entsprechenden Flowregler verwendet werden. Getestet wurden die Vernebler Ref der Firma B+P und Oxinova Nebulizer II der Firma Carburos Medica Mikropumpenvernebler Wir empfehlen die Vernebler Aerogen Solo/Pro der Fimra Aerogen. Diese können auch im häuslichen Bereich eingesetzt werden. 22 Geräteaufstellung

23 5. Bedienung 5.1 Bedienelemente Funktionstasten Folgende Funktionen des Gerätes können Sie direkt aufrufen, indem Sie die entsprechende Taste am Gerät drücken: Menütaste Funktionstasten Display nach Drücken der IPAP-Taste Drehknopf Beatmungsfunktionen IPAP EPAP f Ti/T (I:E) Weitere Funktionen Softstart Anfeuchter Nach Drücken dieser Tasten erscheint das entsprechende Menü im Display. Innerhalb des Menüs können Sie mit dem Drehknopf navigieren (siehe Mit dem Drehknopf navigieren auf Seite 24). Menütaste Mit der Menütaste können Sie vom Monitor in das Menü wechseln (im Display steht links neben der Taste: Menü). Im Monitor werden die aktuellen Werte während des Therapiebetriebes angezeigt. Im Menü können Sie Einstellungen am Gerät vornehmen. Die Menütaste ist kontextabhängig mit weiteren Funktionen (z. B. zurück) belegt. Die jeweils aktuelle Funktion wird im Display links neben der Menütaste angezeigt. Alarmquittierung Mit der Alarm-Quittierungstaste können Sie einen Alarm quittieren und sich eine Liste aufgetretener Alarme anzeigen lassen. Zusätzliche Informationen finden Sie hier: Alarmquittierung (nicht im Standby)/Alarmliste auf Seite 29 Störungen und deren Beseitigung auf Seite 54 Bedienung 23

24 Menütaste Pfeile Drehknopf Auswahlbalken Mit dem Drehknopf navigieren Der Drehknopf ist das zentrale Bedienelement des Gerätes. Mit dem Drehknopf können Sie Menüpunkte auswählen, in den Menüfenstern navigieren und Werte für einzelne Menüpunkte einstellen. Um sich mit der Navigation per Drehknopf vertraut zu machen, empfiehlt es sich, zunächst in das Menü zu schalten. Drücken Sie dazu die Menütaste. Dann können Sie die im Folgenden beschriebenen Funktionen ausprobieren. Menüpunkte auswählen 1. Bewegen Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn, um den Auswahlbalken im Display nach unten zu verschieben. 2. Bewegen Sie den Drehknopf gegen den Uhrzeigersinn, um den Auswahlbalken im Display nach oben zu verschieben. 3. Drücken Sie auf den Drehknopf, um die Auswahl eines Menüpunktes zu bestätigen und das entsprechende Untermenü zu öffnen, oder um einen Wert auszuwählen, den Sie verändern möchten. Tipp: Die Pfeile am linken Rand des Displays zeigen an, dass mehr Menüpunkte vorhanden sind, als im Display angezeigt werden. Um diese Punkte anzuzeigen, bewegen Sie den Auswahlbalken über den jeweils obersten bzw. untersten angezeigten Menüpunkt hinaus. Werte setzen 1. Bewegen Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn, um einen Wert zu erhöhen. 2. Bewegen Sie den Drehknopf gegen den Uhrzeigersinn, um einen Wert zu verringern. 3. Drücken Sie auf den Drehknopf, um einen Wert zu speichern. Zu ändernder Wert Menüpunkt verlassen 1. Bewegen Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn, bis der Auswahlbalken im Display kontextabhängig auf zurück, abbrechen oder schließen steht. 2. Drücken Sie auf den Drehknopf. Das Display springt zurück in das übergeordnete Menü. Alternativ dazu können Sie einen Menüpunkt verlassen, in dem Sie die Menütaste drücken (kontextabhängig erscheint im Display links neben der Menütaste zurück, abbrechen oder schließen). 24 Bedienung

25 5.2 Gerät in Betrieb nehmen Neuauslieferung 1. Drücken Sie die Ein-/Ausschalttaste. Das Gerät startet mit freigeschalteten Arztfunktionen. 2. Wählen Sie die Sprache aus, in der Sie das Gerät betreiben wollen (siehe Sprache auf Seite 43). 3. Nehmen Sie alle erforderlichen Einstellungen am Gerät vor, wie auf den folgenden Seiten beschrieben Wiedereinsatz (z. B. nach Patientenwechsel) 1. Drücken Sie die Ein-/Ausschalttaste. Das Gerät startet im Patientenmodus. 2. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 3. Wenn nötig, stellen Sie die Sprache für den neuen Patienten ein (siehe Sprache auf Seite 43). 4. Stellen Sie das Gerät für den neuen Patienten ein. 5. Sperren Sie die Arztfunktionen wieder. Standardanzeige im Patientenmodus Arztfunktionen freigeschaltet Arztfunktionen freischalten und sperren Wenn sich das Gerät im Patientenmodus befindet oder wenn im Arztmodus 15 Minuten lang keine Einstellungen vorgenommen wurden, sind die Arztfunktionen gesperrt. Um die Arztfunktionen wieder freizuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie das Gerät in die Standardanzeige oder in den Standbymodus. 2. Halten Sie die Tasten IPAP und EPAP für 4 Sekunden gedrückt, bis die Meldung Arzt-Menü gesperrt! (Patientenmodus Dies ist eine Arzt-Funktion!) nicht mehr angezeigt wird. 3. Zum Sperren der Arztfunktionen drücken Sie erneut die Tasten IPAP und EPAP für 4 Sekunden, bis die Meldung Arzt-Menü gesperrt! erscheint und das Arztmenü ist gesperrt. Um das Gerät in den Patientenmodus zu schalten, gehen Sie vor, wie in Patientenmodus aktivieren auf Seite 40 beschrieben. Bedienung 25

26 5.2.4 Standbymodus (Gebläse aus) Alle Arztfunktionen stehen auch im Standbymodus (bei ausgeschaltetem Gebläse ), zur Verfügung. Sie brauchen das Gebläse also erst unmittelbar vor Therapiebeginn zu aktivieren. Um Einstellungen im Standbymodus vorzunehmen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Nehmen Sie Einstellungen vor, wie in den folgenden Kapiteln beschrieben. 3. Drücken Sie die Ein-/Ausschalttaste, um das Gebläse einzuschalten. Software-Version und Betriebstunden werden kurz im Display angezeigt. 4. Um wieder in den Standbymodus zu schalten, halten Sie die Ein-/Ausschalttaste gedrückt, bis das Gebläse stoppt Therapiebeginn 1. Drücken Sie die Ein-/Ausschalttaste. Wenn die Einschaltautomatik aktiviert ist, schaltet sich das Gerät automatisch an, sobald der Patient die Maske anlegt und beginnt, durch die Maske zu atmen. Die WEINMANN Softwareversion und die Betriebsstunden erscheinen für ca. 3 Sekunden im Display. Der Flowgenerator beginnt Luft durch das Schlauchsystem zu fördern. Vorsicht! Verletzungsgefahr durch fehlendes Ausatemsystem! Ein fehlendes Ausatemsystem kann die CO 2 -Konzentration in Atemmaske und Schlauchsystem auf kritische Werte erhöhen und den Patienten gefährden. Verwenden Sie immer ein Ausatemsystem. Ein Ausatemsystem kann in die Atemmaske integriert oder separat vorhanden sein. 2. Wenn die verwendete Atemmaske kein integriertes Ausatemsystem besitzt, stecken Sie das Ausatemsystem auf das Ende des Schlauchsystems (siehe 4.3 Anlegen der Atemmaske auf Seite 19). 3. Lassen Sie den Patienten die Atemmaske anlegen (siehe 4.3 Anlegen der Atemmaske auf Seite 19). 4. Verbinden Sie das Schlauchsystem mit der Atemmaske (Steckkonus). Beachten Sie die Gebrauchsanweisung der Atemmaske bzw. Ausatemsysteme. 26 Bedienung

27 5.3 Funktionen im Monitor (Standardanzeige) Während der Patient therapiert wird, stehen Ihnen über die Tasten des Gerätes folgende Funktionen zur Verfügung: Beatmungsparameter korrigieren Beatmungsverlauf als Kurven anzeigen lassen Alarme quittieren Anfeuchterstufe und Softstartzeit anpassen Darstellungsarten (nicht im Standby) Die Darstellung der Beatmungsparameter während des Therapiebetriebes erfolgt im Display Monitor (Standardanzeige). Sie können folgende andere Darstellungsformen wählen: Flowkurve: zeigt den Atemfluss an Volumenkurve: zeigt das Atemvolumen des Patienten an X-Monitor: zeigt die realen Inspirations- und Exspirationszeiten an. Darstellungsart wählen Um die Darstellungsform zu wechseln, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Betreiben Sie das Gerät. Die Auswahl der Darstellungsart ist im Standbymodus nicht möglich. 2. Drücken Sie auf den Drehknopf. Die Auswahlliste Darstellung erscheint. Im Hintergrund bleibt der Monitor sichtbar. Bedienung 27

28 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf eine Darstellungsart aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Das Display schaltet auf die gewünschte Darstellungsform um. Die Funktionen der Tasten auf der Bedienfolie stehen weiterhin zur Verfügung. 4. Um zum Monitor zurückzukehren, wiederholen Sie die Schritte 1. bis 3. Nach 15 Minuten ohne weitere Bedienung der Tasten oder des Drehknopfes schaltet das Display automatisch zurück in den Monitor Beatmungsparameter einstellen IPAP und EPAP einstellen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die IPAP-Taste. 3. Stellen Sie die Werte für IPAP und EPAP mit dem Drehknopf ein. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. Wenn Sie die Werte innerhalb von15 Sekunden nicht bestätigen, springt die Anzeige zurück auf den alten Wert. 4. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen. Atemfrequenz einstellen (nur Modi T, ST) 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die f-taste. 3. Stellen Sie die Werte für f und Ti/T mit dem Drehknopf ein. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. Die Werte I:E und Ti können nicht direkt eingestellt werden, sondern resultieren aus den Angaben für f und Ti/T. Sie sind deswegen grau hinterlegt. 4. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen. Verhältnis I:E einstellen (nur Modi T, ST) Das Verhältnis I:E ändern Sie bei diesem Gerät, indem Sie den Prozentanteil der Inspirationszeit (Ti) an der Gesamtdauer des Atemzyklus (T) festlegen. 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die I:E-Taste. 3. Stellen Sie die Werte für Ti/T mit dem Drehknopf ein. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. Die Werte I:E und Ti können nicht direkt eingestellt werden, sondern resultieren aus den Angaben für f und Ti/T. Sie sind deswegen grau hinterlegt. 28 Bedienung

29 4. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen Alarmquittierung (nicht im Standby)/Alarmliste 1. Drücken Sie die Alarmquittierungstaste, um akustische Alarme zu quittieren und für 120 Sekunden stumm zu schalten. 2. Drücken Sie erneut die Alarmquittierungstaste, um eine Liste der aufgetretenen Alarme anzuzeigen. Es werden maximal 100 Alarme gespeichert und angezeigt. Dann werden die jeweils ältesten Alarme überschrieben. Weitere Informationen und eine Aufstellung möglicher Alarme finden Sie im Kapitel 9. Störungen und deren Beseitigung auf Seite 54. Tipp: Sie können sich die Alarmliste auch jederzeit im Normalbetrieb anzeigen lassen. Drücken Sie dazu auf die Alarmquittierungstaste Anfeuchterstufe einstellen 1. Halten Sie die Anfeuchtertaste gedrückt, bis die aktuelle Anfeuchterstufe angezeigt wird. 2. Stellen Sie die Anfeuchterstufe mit dem Drehknopf ein und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Alternativ dazu können Sie die Anfeuchterstufe auch durch mehrmaliges Drücken der Anfeuchtertaste verändern. Wenn Sie 4 Sekunden lang keine Taste drücken, wird die angezeigte Anfeuchterstufe ebenfalls gespeichert. Die Einstellungen bleiben nach Ausschalten des Gerätes erhalten Softstart anwenden 1. Halten Sie die Softstarttaste gedrückt, bis die aktuelle Softstartzeit angezeigt wird. 2. Stellen Sie die Softstartzeit mit dem Drehknopf ein. Alternativ dazu können Sie die Softstartzeit auch durch mehrmaliges Drücken der Softstarttaste verändern. An dieser Stelle können Sie die Softstartzeit nur innerhalb der vom Arztmenü aus freigegebenen Grenzen 0 min bis T max (die für den jeweiligen Patienten maximal zulässige Softstartzeit) einstellen. Wenn Sie T max oder die Anfangsdrücke ändern bzw. den Softstart sperren wollen, verfahren Sie, wie im Abschnitt Mit dem Drehknopf navigieren auf Seite 24 beschrieben. 3. Drücken Sie zum Speichern der Softstartzeit auf die Menütaste oder den Drehknopf. Wenn Sie 4 Sekunden lang keine Taste drücken, wird die angezeigte Softstartzeit ebenfalls gespeichert. Die Einstellungen bleiben nach Ausschalten des Gerätes erhalten. Bedienung 29

30 5.4 Nach dem Gebrauch 5.5 Gerät transportieren 1. Lassen Sie den Patienten die Kopfbänderung mit der Atemmaske ablegen. 2. Halten Sie die Ein-/Ausschalttaste 2 Sekunden lang gedrückt, um das Gerät auszuschalten. Das Gebläse schaltet ab, auf dem Display erscheint die Dauer der letzten Therapie. Anschließend schaltet das Gerät in den Bereitschaftsmodus. 3. Ziehen Sie den Schlauchanschluss und gegebenenfalls das Ausatemsystem von der Atemmaske ab. 4. Reinigen Sie die Atemmaske und das Ausatemsystem (siehe 7. Hygienische Aufbereitung auf Seite 47). Tipp: Um Strom zu sparen, können Sie bei Nichtgebrauch den Stecker der Netzanschlussleitung aus der Steckdose ziehen. Die gespeicherten Therapieparameter und Einstellungen bleiben erhalten. Das Gerät sollte nur in der dafür vorgesehenen Transporttasche über eine längere Strecke transportiert werden. 1. Verstauen Sie das Gerät mit Netzteil, Anschlussleitung, Schlauchsystem inkl. Trocknungsadapter, Atemmaske inkl. Ausatemsystem sowie dem Atemluftbefeuchter VENTIclick und dem Sauerstoffzuschaltventil VENTI-O 2 / VENTI-O 2 plus in der Transporttasche. 2. Nehmen Sie Ersatzfilter und alle Gebrauchsanweisungen mit. Wenn das Gerät als Handgepäck mit in ein Flugzeug genommen werden soll, muss sich der Patient vor dem Abflug über erforderliche Formalitäten informieren. Bescheinigungen für den Transport im Flugzeug sind beim Hersteller WEINMANN erhältlich. 30 Bedienung

31 6. Einstellungen im Menü Im Menü können Sie detaillierte Einstellungen (z.b. Beatmungsmodi, Druckanstieg, Volumenkompensation) vornehmen, um das Gerät optimal für die Therapie des jeweiligen Patienten einzustellen. Nach Öffnen des Menüs bzw. eines Untermenüs steht der Auswahlbalken stets auf dem ersten Menüpunkt. Drücken Sie zum Aufrufen dieses Menüpunktes auf den Drehknopf oder drehen Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn, um einen anderen Menüpunkt auszuwählen. Drücken Sie zur Bestätigung von Eingaben auf den Drehknopf. In den folgenden Kapiteln finden Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen Untermenüs. Eine Übersicht über die Menüstruktur finden Sie in der Übersicht (siehe 1.4 Menüstruktur im Arztmodus auf Seite 10). 6.1 Modus Dieses Gerät können Sie in drei Beatmungsmodi betreiben: T, ST und CPAP. Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Überblick über die Modi sowie die einstellbaren Parameter: Weitere Funktionen T-Modus Modus Beschreibung Einstellbare Parameter Kontrollierte Beatmung Alarme Trigger Druckanstiegsgeschw. Softstart Triggersperrzeit AirTrap Control Volumenkompensation IPAP EPAP f Ti/T (I:E) ST-Modus Assistiertkontrollierte Beatmung IPAP EPAP f Ti/T (I:E) CPAP-Modus Spontanatmung mit CPAP konstantem Therapiedruck bei Inspiration und Exspiration Einstellungen im Menü 31

32 6.1.1 Modus auswählen und einstellen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Modus aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Der jeweils aktive Modus wird in grauer Schrift dargestellt. Er ist nicht anwählbar. 4. Wählen Sie mit dem Drehknopf den gewünschten Modus aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Die Beatmungsparameter werden aus dem vorherigen Modus übernommen. 5. Stellen Sie mit dem Drehknopf die Werte für die einzelnen Parameter ein. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 6. Wählen Sie mit dem Drehknopf Aktivieren aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Die Meldung...-Modus ist aktiv! erscheint im Display. Dann wechselt das Display in den Monitor. Die eingestellten Werte sind mit dem nächsten Inspirationshub aktiv. 7. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen. 6.2 Parameter Im Untermenü Parameter können Sie alle erforderlichen Einstellungen vornehmen, die für die individuelle Therapie des Patienen nötig sind. Folgende Parameter können Sie einstellen: Trigger Triggersperrzeit AirTrap Control Druckanstieg Volumenkompensation Softstart 32 Einstellungen im Menü

33 6.2.1 Trigger Um im Modus ST entsprechend der Atmung des Patienten von Inspiration auf Exspiration umschalten zu können, analysiert das Gerät Absolutwert und Verlauf des Flowsignales. Die Sensitivität des inspiratorischen Triggers können Sie in sechs Stufen verändern. Stufe 1 entspricht der geringsten Sensitivität, Stufe 6 der höchsten. Die Sensitivitätsstufen des exspiratorischen Triggers entsprechen folgenden Prozentanteilen des Maximalflows: Exp. Trigger Stufe: Prozent des Maximalflows: Aus Der exspiratorische Trigger kann ausgeschaltet werden. Trigger einstellen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Parameter >Trigger aus. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 4. Stellen Sie mit dem Drehknopf die Triggerstufen bei Inspiration und Exspiration ein. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 5. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen. Einstellungen im Menü 33

34 6.2.2 Triggersperrzeit Bei Beatmung mit eingeschaltetem Trigger kann es während der Exspiration zu Fehltriggerungen kommen. Das Gerät bietet daher im Modus ST die Möglichkeit, den Inspirationstrigger für einen Zeitraum der Exspiration zu blockieren. Nach Ablauf dieser einstellbaren Triggersperrzeit erkennt der Inspirationstrigger wie zuvor die inspiratorische Atembemühung des Patienten mit der eingestellten Sensitivität. Bei gleichmäßig hoher Triggersensitivität blendet das Gerät einen für inspiratorische Fehltriggerungen kritischen Bereich der Exspiration aus und erreicht damit ein hohes Maß an Stabilität des Spontanatemmusters. Das Gerät stellt die mandatorische Exspirationszeit sowie die eingestellte Triggersperrzeit im unteren Bereich des Menüs grafisch dar. Das Gerät visualisiert in der Grafik auch den aktuellen Atemphasenwechsel durch das Symbol S (spontan, getriggert), T (mandatorisch, timed) oder B (blockierte Triggerung während der Triggersperrzeit). Atemphasenwechsel Triggersperrzeit einstellen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Parameter > Triggersperrzeit aus. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 4. Stellen Sie mit dem Drehknopf die Triggersperrzeit ein und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Der Wert Te kann nicht direkt eingestellt werden, sondern resultiert aus dem Verhältnis der Werte Ti/T und f (mandatorische Exspirationszeit). Er ist deswegen grau hinterlegt. 5. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen und dann auf den Drehknopf drücken. 34 Einstellungen im Menü

35 6.2.3 AirTrap Control AirTrap Control überwacht die Beatmung im Hinblick auf mögliches AirTrapping zur Vermeidung einer Überblähung der Lunge oder dynamischer Hyperinflation. Diese Funktion eignet sich besonders zur Therapieergänzung bei obstruktiven Krankheitsbildern (z. B. COPD). Deuten Atemzugverläufe auf ein Air Trapping und Anstieg des intrinsischen PEEP hin, wird die Frequenz gesenkt, wobei die Inspirationszeit konstant bleibt. Um eine Unterversorgung des Patienten zu vermeiden, ist AirTrap Control mit einer Sicherheitsgrenze ausgestattet, die nicht unterschritten werden kann. Diese Grenze entspricht einer maximal um 50% bzw. 0,8s verlängerten Exspiration. Auf Inspirationsbemühungen des Patienten wird auch bei aktiviertem AirTrap Control immer (im T-Modus immer nach Ablauf der über f und I:E definierten mandatorische Exspirationszeit) reagiert und in die Inspiration umgeschaltet, um Dyspnoe oder Asynchronität zu vermeiden. In beiden Modi werden die im ST-Modus eingestellten Triggerstufen (siehe Trigger auf Seite 33) verwendet. Sie können für die AirTrap Control folgende Werte einstellen: Aus: Schaltet AirTrap Control aus. Ein: Schaltet AirTrap Control ein. Bei aktivierter Volumenkompensation ist AirTrapControl ausgeschaltet und kann nicht aktiviert werden. AirTrap Control einstellen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Parameter > AirTrap Control aus. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 4. Schalten Sie mit dem Drehknopf AirTrap Control ein oder aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. 5. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen und dann auf den Drehknopf drücken. Einstellungen im Menü 35

36 6.2.4 Druckanstiegsgeschwindigkeit Durch Verändern der Druckanstiegsgeschwindigkeit bestimmen Sie, wie schnell das Gerät den Therapiedruck in der Inspirationsphase bzw. der Exspirationsphase erreichen soll. Die Druckanstiegsgeschwindigkeit kann für den inspiratorischen Druck und den exspiratorischen Druck (Druckabfallgeschwindigkeit) in jeweils sechs Stufen eingestellt werden. Bei Stufe 1 wird der Therapiedruck schnell erreicht, bei Stufe 6 wird der Therapiedruck langsam erreicht. Diese Funktion steht im CPAP-Modus nicht zur Verfügung. Druckanstiegs-/abfallgeschwindigkeit einstellen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Parameter > Druckanstieg aus. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 4. Stellen Sie mit dem Drehknopf die Druckanstiegsgeschwindigkeiten für die Inspiration und die Druckabfallgeschwindigkeit für die Exspiration ein. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. Die aktuelle Einstellung wird zusätzlich zum Zahlenwert im unteren Bereich des Menüs Druckanstieg grafisch dargestellt. Dabei stellt die linke Seite des Symbols die inspiratorische Druckanstiegsgeschwindigkeit dar, die rechte Seite die exspiratorische Druckabfallgeschwindigkeit. 5. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen und dann auf den Drehknopf drücken. 36 Einstellungen im Menü

37 6.2.5 Volumenkompensation Im T und ST Modus gibt es die Möglichkeit der Volumenkompensation. Durch Aktivierung der Volumenkompensation stellen Sie sicher, dass der Patient mit einem Zielvolumen versorgt wird. Dazu vergleicht das Gerät das ermittelte Tidalvolumen mit einem eingestellten Zielvolumen. Sie können folgende Parameter einstellen: Kompensation: schaltet die Volumenkompensation ab oder legt eine von drei Stufen fest, mit denen die Volumenkompensation erreicht wird: aus: schaltet die Volumenkompensation ab. langsam : das Gerät prüft nach 8 Atemzügen, ob das Zielvolumen erreicht wurde und verändert den Druck um 0,5 hpa. Erreicht der Druck einen Korridor um das Zielvolumen, schaltet das Gerät auf genaue Regelung um. mittel : das Gerät prüft nach 5 Atemzügen, ob das Zielvolumen erreicht wurde und verändert den Druck um 1,0 hpa. Erreicht der Druck einen Korridor um das Zielvolumen, schaltet das Gerät auf genaue Regelung um. schnell : das Gerät prüft nach jedem Atemzug, ob das Zielvolumen erreicht wurde und verändert den Druck um 1,5 hpa. Erreicht der Druck einen Korridor um das Zielvolumen, schaltet das Gerät auf genaue Regelung um. Δp: legt den maximalen Druck fest V T : legt das Zielvolumen fest Wenn die FunktionAirTrapControl (siehe AirTrap Control auf Seite 35) eingeschaltet ist, wird diese automatisch ausgeschaltet, sobald Sie die Volumenkompensation aktivieren. Volumenkompensation einstellen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Parameter >Volumenkomp. aus. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 4. Stellen Sie mit dem Drehknopf die Werte für Kompensation (aus, langsam, mittel, schnell), Δp und V T ein. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 5. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen und dann auf den Drehknopf drücken. Einstellungen im Menü 37

38 6.2.6 Softstart Die Softstartfunktion erleichtert dem Patienten die Einschlafphase bzw. die Gewöhnung an höhere Beatmungsdrücke. Bei aktivierter Sofstartfunktion steigen die Drücke nach Gerätestart nach und nach auf das Therapieniveau an. Sie können sowohl den Anfangswert als auch die Zeitspanne einstellen. Sie können die maximale Dauer der Softstartphase in 5-Minuten-Schritten zwischen 5 Minuten und 30 Minuten einstellen. Im Patientenmodus kann die Softstartzeit dann in 5-Minuten-Schritten bis zu der von Ihnen vorgegebenen maximalen Softstartzeit eingestellt werden. Die Anfangsdrücke können zwischen 6 hpa (inspiratorisch) bzw. 4 hpa (exspiratorisch) und den jeweiligen Therapiedrücken eingestellt werden. Im CPAP-Modus beginnt der Anfangsdruck bei 4 hpa. Wenn die Therapie es erfordert, können Sie den Softstart auch sperren. Softstartparameter einstellen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Parameter > Softstart aus. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 4. Stellen Sie mit dem Drehknopf die Sperre auf aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. T max sowie IPAP (Start) und EPAP (Start) können Sie nur einstellen, wenn die Sperre deaktiviert (aus) ist. 5. Stellen Sie mit dem Drehknopf die Werte für T max,ipap (Start) und EPAP (Start) ein. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 6. Aktivieren Sie die Sperre wieder (wenn erforderlich). 7. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen und dann auf den Drehknopf drücken. 38 Einstellungen im Menü

39 6.3 Physiologische Alarme Im Menü Alarme können Sie Einstellungen für folgende physiologische Alarme vornehmen: IPAP min : Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn das Gerät aufgrund einer Leckage (z. B. durch Verrutschen der Maske) den eingestellten IPAP-Druck nicht erreichen kann. Sie können als Alarmgrenze eine Prozentzahl des eingestellten IPAP-Therapiedruckes festlegen. VT min : Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Versorgung des Patienten mit einem Minimalvolumen nicht mehr gewährleistet ist (z. B. bei einer Veränderung der Lungenimpedanz). Sie können als Alarmgrenze ein Minimalvolumen festlegen. Die Alarme werden ausgelöst, wenn bei mindestens drei der letzten fünf Atemzüge die Alarmgrenze unterschritten wird. Das Gerät setzt die Alarme wieder zurück, wenn bei mindestens drei der fünf folgenden Atemzüge die Alarmgrenze wieder überschritten wird. Für die Signalgebung sind folgende Einstellungen möglich: Patientenalarme aktiviert: Patientenalarme deaktiviert: Akustisches Signal stumm: In dieser Einstellung ertönt kein Signalton. Die Alarme werden jedoch auf dem Display angezeigt und der Alarmliste hinzugefügt. Alarmwerte einstellen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Alarme aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. 4. Aktivieren Sie die Alarme ( ) und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. IPAP min und V Tmin können Sie nur einstellen, wenn der Alarm aktiviert ist( ). 5. Stellen Sie die Werte für IPAP min und V Tmin mit dem Drehknopf ein. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. Der Wert hpa kann nicht direkt eingestellt werden, sondern resultiert aus der Prozentangabe für IPAP min. Er ist deswegen grau hinterlegt. 6. Deaktivieren Sie die Alarme wieder (wenn erforderlich). 7. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen und dann auf den Drehknopf drücken. Einstellungen im Menü 39

40 6.4 Statistik Im Menü Statistik können Sie sich Istwerte, Mittelwerte und Gerätenutzung anzeigen lassen. Das Display Istwerte zeigt die aktuellen Werte an. Die Werte werden mit jedem Atemzug aktualisiert. Das Display Mittelwerte zeigt die gemittelten Werte seit dem letzten Gerätestart an. Die Werte werden mit jedem Atemzug aktualisiert. Das Display Gerätenutzung gibt Informationen zur Nutzung des Gerätes durch den jeweiligen Patienten. Das Display AirTrap-Statistik zeigt die gemittelten Werte zum Parameter AirTrap Control an. Eine Statistik auswählen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf das Untermenü Statistik aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. 4. Wählen Sie mit dem Drehknopf die Statistik aus, die sie sich anzeigen lassen wollen und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Tipp: Das Display Gerätenutzung besteht aus zwei Seiten (erkennbar an dem Pfeil nach unten). Bewegen Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn, um die zweite Seite anzuzeigen. 5. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen und dann auf den Drehknopf drücken. 6.5 Patientenmodus Bevor Sie das eingestellte Gerät an einen Patienten übergeben, müssen Sie es in den Patientenmodus schalten. So verhindern Sie, dass der Patient, gewollt oder ungewollt, die Therapieparameter bzw. die Gerätekonfiguration verändert Patientenmodus aktivieren 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Patientenmodus aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. 40 Einstellungen im Menü

41 4. Aktivieren Sie mit dem Drehknopf den Patientenmodus. Die Meldung Patientenmodus aktiv! erscheint. Nach ca. 3 Sekunden schaltet das Gerät in die Standardanzeige für den Patienten Funktion der Tasten im Patientenmodus Folgende Funktionen stehen im Patientenmodus zur Verfügung, wenn die Funktionstasten gedrückt werden: Anfeuchterstufe einstellen Softstartzeit einstellen Wird eine andere Funktionstaste gedrückt, erscheint die Meldung Dies ist eine Arztfunktion! Funktionen im Patientenmenü Im Patientenmodus kann das Menü nicht im Standbymodus aufgerufen werden. Trocknungsvorgang starten Den Trocknungsvorgang benötigen Sie im Rahmen der hygienischen Aufbereitung (Siehe Kapitel 7. Hygienische Aufbereitung auf Seite 47) zum Trocknen des Schlauchsystems. 1. Betreiben Sie das Gerät. 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Patientenmenü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Trocknungsvorgang aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Im Display erscheint die Meldung: Trocknungsvorgang aktiv! 30 min. Diese Anzeige bleibt während des gesamten Trocknungsvorganges aktiv und zeigt die noch verbleibende Trocknungszeit an. Nach Ablauf des Trocknungsvorganges schaltet sich das Gerät aus. Tipp: Wenn Sie den Trocknungsvorgang abbrechen wollen, drücken Sie die Menütaste (abbrechen). Das Display schaltet zurück in die Standardanzeige für den Patienten, das Gerät schaltet zurück in den Normalbetrieb. Einstellungen im Menü 41

42 Einschaltautomatik aktivieren/deaktivieren Wenn die Einschaltautomatik aktiviert ist, schaltet sich das Gerät automatisch ein, wenn der Patient die Maske anlegt und beginnt, durch die Maske zu atmen. 1. Betreiben Sie das Gerät. 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Patientenmenü aufzurufen. Beim Menüpunkt Einschaltautomatik sehen Sie die aktuelle Einstellung (Ein/Aus). 3. Um die Einstellung zu ändern, wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Einschaltautomatik aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Die Meldung Einschaltautomatik EIN oder Einschaltautomatik AUS erscheint für ca. 2 Sekunden. Dann schaltet das Display zurück in das Patientenmenü. In der Menüzeile Einschaltautomatik wird die aktuelle Einstellung angezeigt (Ein/Aus). Tipp Das Gerät schaltet nicht automatisch wieder ab, wenn der Patient die Maske ablegt. Auch bei aktivierter Einschaltautomatik muss zum Ausschalten des Gerätes die Ein-/Ausschalttaste gedrückt werden. Zähler für Filterwechsel zurücksetzen Nachdem Sie die Filter des Gerätes gewechselt haben, (siehe Kapitel 10.2 Filterwechsel auf Seite 59) können Sie auch im Patientenmenü den Zähler für den Filterwechsel zurücksetzen: 1. Drücken Sie die Menütaste, um das Patientenmenü aufzurufen. 2. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Filterwechsel aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf JA aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Die Meldung: Filterwechsel zurückgesetzt! erscheint. Nach ca. 2 Sekunden schaltet das Display zurück in das Patientenmenü. 42 Einstellungen im Menü

43 6.6 Gerätekonfiguration Im Untermenü Gerätekonfiguration können Sie folgende Grundeinstellungen für das Gerät vornehmen: Datum/Uhrzeit einstellen Sprache einstellen Zähler für Filterwechsel zurücksetzen Zähler für Wartungsintervall (Wartungssymbol) zurücksetzen Therapieparameter auf Werkseinstellungen zurücksetzen Nutzungszeit des Gerätes zurücksetzen Datum/Uhrzeit einstellen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Gerätekonfiguration >Datum/Uhrzeit aus. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 4. Stellen Sie mit dem Drehknopf die aktuellen Werte für Datum und Uhrzeit ein. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 5. Aktivieren Sie Ihre Einstellungen, in dem Sie mit dem Drehknopf Einstellen wählen und zur Bestätigung auf den Drehknopf drücken. Das Gerät übernimmt nun Ihre Einstellungen. 6. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen und dann auf den Drehknopf drücken Sprache Sie können das Menü des Gerätes auf Ihre Sprache oder die Sprache des Patienten einstellen: 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Gerätekonfiguration > Sprache aus. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. Tipp: Wenn eine Sprache eingestellt ist, die Sie nicht beherrschen, nutzen Sie die Menüstruktur in der Übersicht (siehe 1.4 Menüstruktur im Arztmodus auf Seite 10), um zur Spracheinstellung zu gelangen. Einstellungen im Menü 43

44 4. Stellen Sie mit dem Drehknopf die gewünschte Sprache ein und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Das Gerät kehrt in den Monitor zurück. Die gewählte Sprache ist aktiv. 5. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen und dann auf den Drehknopf drücken Filterwechsel Wenn Sie den Filter des Gerätes gewechselt haben ( 10.2 Filterwechsel auf Seite 59), müssen Sie den Zähler für den Filterwechsel zurücksetzen. Zähler für Filterwechsel zurücksetzen 1. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 2. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Gerätekonfiguration > Filterwechsel aus. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf JA aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Die Meldung: Filterwechsel zurückgesetzt! erscheint für ca. 2 Sekunden Zähler für Wartungsymbol zurücksetzen Lassen Sie den Zähler für das Wartungssymbol nur vom Hersteller WEINMANN oder einem autorisierten Fachhändler im Rahmen einer Wartung zurücksetzen Therapieparameter Über diesen Menüpunkt können Sie alle Therapieparameter auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Die Patientendaten bleiben erhalten. Setzen Sie die Therapieparameter nur dann zurück, wenn Sie sicher sind, dass die eingestellen Therapieparameter auf dem Gerät nicht mehr benötigt werden oder extern gespeichert wurden. Therapieparameter zurücksetzen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 44 Einstellungen im Menü

45 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Gerätekonfiguration > Werkseinstellung aus. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 4. Wählen Sie mit dem Drehknopfes JA aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie noch einmal gefragt werden, ob Sie die Werkseinstellungen setzen wollen. 5. Wenn Sie sicher sind, dass die Therapieparameter auf dem Gerät nicht mehr benötigt werden, stellen Sie auch hier JA ein. Die Meldung: Werkseinstellungen gesetzt! erscheint für ca. 2 Sekunden. 6. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen und dann auf den Drehknopf drücken Nutzungszeit Wenn das Gerät an einen anderen Patienten weitergegeben werden soll (siehe 7. Hygienische Aufbereitung auf Seite 47), können Sie über diesen Menüpunkt die Nutzungszeit zurücksetzen und alle Patientendaten (Compliance-Zeiten, Gerätenutzung, Alarmliste) löschen. Setzen Sie die Nutzungszeit nur dann zurück, wenn Sie sicher sind, dass die Daten auf dem Gerät nicht mehr benötigt werden oder extern gespeichert wurden. Nutzungszeit zurücksetzen 1. Schalten Sie die Arztfunktionen frei (siehe Arztfunktionen freischalten und sperren auf Seite 25). 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Gerätekonfiguration > Nutzungszeit aus. Drücken Sie nach jeder Eingabe zur Bestätigung auf den Drehknopf. 4. Wählen Sie mit dem Drehknopf JA aus. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie noch einmal gefragt werden, ob Sie die Nutzungszeit zurücksetzen wollen. 5. Wenn Sie sicher sind, dass die Nutzungszeit auf dem Gerät nicht mehr benötigt wird, stellen Sie auch hier JA ein. Die Meldung: Nutzungszeit zurückgesetzt! erscheint für ca. 2 Sekunden. 6. Um das Menü zu verlassen, drücken Sie die Menütaste (zurück) so oft, bis der Monitor angezeigt wird. Sie können zurück auch mit dem Drehknopf auswählen und dann auf den Drehknopf drücken. Einstellungen im Menü 45

46 6.6.7 Autosperre Wenn sich das Gerät im Patientenmodus befindet oder wenn bei aktivierter Autosperre im Arztmodus 15 Minuten lang keine Einstellungen vorgenommen wurden, sind die Arztfunktionen gesperrt. In diesem Menü können Sie die Sperre deaktivieren, so dass das Gerät im Arztmodus bleibt. Warnung! Verletzungsgefahr durch falsch eingestelltes Therapiegerät! Wenn die Autosperre des Therapiegerätes deaktiviert ist, bleiben die Arztfunktionen frei zugänglich und der Patient kann Werte verstellen. Das kann zu einer falschen Therapie führen und den Patienten gefährden. Deaktivieren Sie die Autosperre nur, wenn der Patient beaufsichtigt ist und keine Werte eigenständig verstellt Stellen Sie sicher, dass das Gerät in diesem Zustand nur von qualifizierten Fachkräften bedient wird. 1. Wählen Sie mit dem Drehknopf das Untermenü Autosperre aus. 2. Wählen Sie mit dem Drehknopf aus oder ein aus. 3. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Drücken auf den Drehknopf. 46 Einstellungen im Menü

47 7. Hygienische Aufbereitung 7.1 Fristen Sie müssen in regelmäßigen Abständen die Filter kontrollieren sowie Gehäuse und Filterfachdeckel abwischen. Die Kopfbänderung können Sie waschen. Beachten Sie darüber hinaus folgende Fristen: Frist Täglich Aktivität Wie in der Gebrauchsanweisung für den Patienten beschrieben: Schlauchsystem reinigen Gemäß der jeweils zugehörigen Gebrauchsanweisung: Atemmaske reinigen Bakterienfilter reinigen Ausatemsystem nach jeder Anwendung reinigen Atemluftbefeuchter VENTIclick reinigen Alle 24 Partikelfilter im Bakterienfilter wechseln Betriebstunden Wöchentlich Alle 1000 Betriebstunden Alle 6 Monate Jährlich Atemmaske entsprechend der Gebrauchsanweisung reinigen Grobstaubfilter reinigen Feinfilter wechseln (Filterwechselanzeige ), bei Verschmutzung auch früher Grobstaubfilter wechseln, bei Verschmutzung oder Verschleiß auch früher Druckmessschlauch wechseln, bei Verschmutzungen früher (siehe 10.3 Druckmessschlauch wechseln auf Seite 61). Schlauchsystem wechseln 7.2 Reinigung Schlauchsystem reinigen 1. Ziehen Sie das Schlauchsystem von Gerät und Ausatemsystem ab. 2. Ziehen Sie ein Ende des Druckmessschlauches (ggf. etwas schütteln) heraus und verschließen Sie es mit dem mitgelieferten Verschlussstopfen. 3. Verschließen Sie am anderen Ende die kleine Öffnung des Adapters mit dem zweiten Verschlussstopfen, damit kein Wasser eindringen kann. Hygienische Aufbereitung 47

48 4. Reinigen Sie den Faltenschlauch rückstandsfrei mit etwas Spülmittel in warmem Wasser. Spülen Sie dabei das Schlauchinnere gut durch. 5. Spülen Sie den Faltenschlauch gründlich innen und außen mit klarem, warmem Wasser nach. 6. Schütteln Sie das Schlauchsystem gründlich aus. 7. Hängen Sie das Schlauchsystem auf und lassen Sie es gut abtropfen. Damit verhindern Sie, dass Feuchtigkeit in das Gerät eindringt. 8. Entfernen Sie den Stopfen vom Druckmessschlauch Schlauchsystem mit dem Gerät trocknen VORSICHT! Verletzungsgefahr durch unzureichende Therapie! Die Verwendung des roten Trocknungsadapters während der Beatmung kann zu unzureichender Versorgung des Patienten führen und das Gerät beschädigen. Setzen Sie den Trocknungsadapter nicht während der Beatmung ein. 1. Wenn versehentlich Wasser in den Druckmessschlauch gelangt ist, stecken Sie den mitgelieferten roten Trocknungsadapter in den Geräteausgang. 2. Stecken Sie den Adapter des Schlauchsystems auf den roten Trocknungsadapter. 3. Drücken Sie die Ein-/Ausschalttaste, um das Gerät einzuschalten. 4. Aktivieren Sie den Patientenmodus (siehe Patientenmodus aktivieren auf Seite 40). 5. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen. 6. Drücken Sie auf den Drehknopf, um den Trocknungsvorgang zu starten. Das Gerät trocknet nun das Schlauchsystem. Die verbleibende Trocknungszeit wird angezeigt. Nach 30 Minuten schaltet das Gerät automatisch ab. Sie können den Vorgang jederzeit unterbrechen, indem Sie die Menütaste oder die Ein-/Ausschalttaste für 2 Sekunden drücken. 7. Wenn das Schlauchsystem nach dem Trocknen noch feuchte Stellen hat, starten Sie den Trocknungsvorgang erneut. 8. Entfernen Sie den Trocknungsadapter aus dem Geräteausgang Gehäuse reinigen Warnung! Verletzungsgefahr durch Stromschlag! Wenn am Gerät Spannung anliegt, können Flüssigkeiten (z. B. Reinigungsmittel) einen Stromschlag verursachen und Personen verletzen. Ziehen Sie die Verbindungsleitung des Netzteils aus der Netzanschlussbuchse, bevor Sie das Gehäuse reinigen. Tauchen Sie das Gerät nicht in Desinfektionsmittel oder ande- 48 Hygienische Aufbereitung

49 re Flüssigkeiten. 1. Wischen Sie das Gerät, das Netzteil und die Netzanschlussleitung mit einem weichen, feuchten Tuch ab. 2. Nehmen Sie den Filterfachdeckel ab. 3. Entnehmen Sie das Grobstaubfilter (siehe 10.2 Filterwechsel auf Seite 59). 4. Reinigen Sie den Filterfachdeckel rückstandsfrei unter fließendem Wasser. 5. Trocknen Sie den Filterfachdeckel sorgfältig ab. 6. Setzen Sie das Grobstaubfilter und den Filterfachdeckel wieder ein Grobstaubfilter reinigen/feinfilter wechseln 1. Nehmen Sie den Filterfachdeckel ab (siehe 10.2 Filterwechsel auf Seite 59). 2. Entnehmen Sie das Grobstaubfilter aus dem Filterfachdeckel und reinigen Sie es rückstandsfrei unter fließendem, klarem Wasser. 3. Wechseln Sie das Feinfilter aus. Das Feinfilter kann nicht gereinigt werden. Es muss alle 1000 Betriebsstunden gewechselt werden. 4. Lassen Sie das Grobstaubfilter trocknen. Vor der Inbetriebnahme muss das Grobstaubfilter vollständig trocken sein. 5. Setzen Sie das Grobstaubfilter wieder ein und schließen Sie den Filterfachdeckel Zubehör reinigen Die Reinigung des Zubehörs ist in den jeweiligen Gebrauchsanweisungen beschrieben. 7.3 Desinfektion, Sterilisation Bei Bedarf, z.b. nach Infektionskrankheiten oder außergewöhnlichen Verschmutzungen, können Sie folgende Teile desinfizieren: Gehäuse Netzteil Netzanschlussleitung Schlauchsystem Bakterienfiltergehäuse Zubehör Beachten Sie die Gebrauchsanweisung für das verwendete Desinfektionsmittel. Wir empfehlen, bei der Desinfektion geeignete Handschuhe (z.b. Haushalts- oder Einmalhandschuhe) zu benutzen Gerät Desinfizieren Sie Gehäuse, Netzteil und Netzanschlussleitung durch einfache Wischdesinfektion. Hygienische Aufbereitung 49

50 Wir empfehlen dafür TERRALIN. Eine Sterilisation des Gerätes ist nicht zulässig Schlauchsystem Faltenschlauch WM (klarsichtig): Kann in bis zu 70 C warmem Wasser gereinigt werden. Eine Sterilisation ist nicht zulässig. Faltenschlauch WM (grau): Kann mit Geräten nach EN 285 dampfsterilisiert werden. Temperatur: 134 C, Mindesthaltezeit 5 Minuten. Beachten Sie die EN ISO bezüglich Validierung und Überwachung. Desinfektion Als Desinfektionsmittel empfehlen wir GIGASEPT FF. 1. Führen Sie die gleichen Schritte aus wie unter Schlauchsystem reinigen auf Seite 47 beschrieben. 2. Spülen Sie nach der Desinfektion alle Teile gründlich mit destilliertem Wasser. 3. Lassen Sie die Teile vollständig trocknen. 4. Lassen Sie das Schlauchsystem abtropfen. 5. Trocknen Sie das Schlauchsystem mit dem Gerät (siehe 7.2 Reinigung auf Seite 47) Zubehör Zur Desinfektion bzw. Sterilisation des Zubehörs beachten sie die jeweiligen Gebrauchsanweisungen. 7.4 Patientenwechsel Wenn Sie das Gerät mit Bakterienfilter betreiben, beachten Sie Folgendes: Wechseln Sie den Bakterienfilter. oder: Sterilisieren Sie den Bakterienfilter und wechseln Sie den darin befindlichen Partikelfilter aus. Wenn Sie das Gerät ohne Anwendung eines Bakterienfilters für einen anderen Patienten verwenden wollen, müssen Sie es zuvor hygienisch aufbereiten. Dies muss von dem Hersteller WEINMANN oder einem Fachhändler durchgeführt werden. Die Vorgehensweise der hygienischen Aufbereitung ist im Inspektionsblatt sowie in der Service- und Reparaturanleitung der Geräte beschrieben. 50 Hygienische Aufbereitung

51 8. Funktionskontrolle 8.1 Fristen Führen Sie mindestens alle 6 Monate eine Funktionskontrolle durch. Wenn Sie bei der Funktionskontrolle Fehler feststellen, dürfen Sie das Gerät nicht wieder einsetzen, bevor die Fehler beseitigt sind. 8.2 Durchführung 1. Montieren Sie das Gerät funktionsbereit mit Schlauchsystem, Ausatemsystem und Netzanschlussleitung. 2. Verschließen Sie die Öffnung des Schlauchsystems z. B. mit dem Daumen oder der Handfläche. 3. Schalten Sie das Gerät ein, indem Sie die Ein-/Ausschalttaste drücken. 4. Aktivieren Sie den Patientenmodus (siehe 5.4 Nach dem Gebrauch auf Seite 30). 5. Falls der Softstart eingeschaltet ist, schalten Sie ihn aus, indem Sie die Softstarttaste drücken. 6. Je nach eingestelltem Betriebsmodus prüfen Sie nun folgende Funktionen: Funktion: / Modus: CPAP T ST Druckgenauigkeit Atemfrequenz/ Minimalfrequenz Triggerung Softstart Flowsensor Alarme Wenn die angegebenen Werte bzw. Funktionen nicht erfüllt sind, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler Druckgenauigkeit prüfen 1. Warten Sie ca. 1 Minute. 2. Lesen Sie dann den angezeigten CPAP-Druck bzw. die gezeigten IPAP- und EPAP-Drücke am Bargraph ab und prüfen Sie, ob die angezeigten Werte den verordneten Werten entsprechen Atemfrequenz/Minimalfrequenz prüfen Diese Prüfung ist nicht notwendig, wenn das Gerät im CPAP-Modus betrieben wird. 1. Beobachten Sie folgenden Ablauf: Das Gerät schaltet periodisch zwischen den beiden Druckniveaus IPAP und EPAP um. 2. Zählen Sie die IPAP-Phasen innerhalb von einer Minute und vergleichen Sie sie mit der Anzeige. Die IPAP-Phase erkennen Sie am Funktionskontrolle 51

52 lauteren Betriebsgeräusch bzw. am Bargraph in der Standardanzeige. Sollwerte: T- und ST-Modus: Verordneter Wert Zul. Abweichung: maximal ± 1 Phase/Minute Triggerung überprüfen Diese Prüfung ist nur dann notwendig, wenn Sie das Gerät im ST- Modus betreiben. 1. Schalten Sie das Gerät aus, indem Sie die Ein-/Ausschalttaste für 2 Sekunden gedrückt halten. 2. Montieren Sie die Atemmaske. 3. Schalten Sie das Gerät ein, indem Sie die Ein-/Ausschalttaste drücken. 4. Setzen Sie die Atemmaske auf und atmen Sie normal. Im ST-Modus muss dabei Ihre Atemfrequenz über der verordneten Frequenz liegen, damit der zeitgesteuerte Trigger des Gerätes nicht aktiv wird. Forderung: Das Gerät muss auf den Wechsel der Atemphasen mit dem Wechsel des Druckniveaus reagieren. Wenn der Trigger für die Exspiration nicht funktioniert, wurde er möglicherweise abgeschaltet oder die Triggersperrzeit ist aktiviert Softstart prüfen Diese Prüfung ist nicht notwendig, wenn der Softstart gesperrt wurde. 1. Schalten Sie den Softstart ein, indem Sie die Softstarttaste drücken. Forderung: Die Softstartanzeige erscheint und die Softstartzeit wird angezeigt Flowsensor prüfen 1. Stecken Sie den mitgelieferten roten Trocknungsadapter in den Geräteausgang. 2. Drücken Sie die Ein-/Ausschalttaste, um das Gerät einzuschalten. 3. Aktivieren Sie den Patientenmodus (siehe 5.4 Nach dem Gebrauch auf Seite 30). 52 Funktionskontrolle

53 4. Wählen Sie mit Hilfe des Drehknopfes den Menüpunkt Funktionskontrolle aus und drücken Sie auf den Drehknopf. Es öffnet sich das Meldefenster Funktionskontrolle läuft!. Die Restdauer der Funktionskontrolle wird angezeigt. Bei erfolgreich abgeschlossener Funktionskontrolle erscheint die Meldung Funktionskontrolle o.k.! und das Gerät kehrt in den Monitor zurück. Wird bei der Funktionskontrolle eine Unplausibilität festgestellt, erscheint die Meldung Flowsensor unplausibel!, Sensorik unplausibel! oder Unplausible Druckmessung!.Gehen Sie in diesem Fall folgendermaßen vor: Schließen Sie das Fenster über die Menütaste. Schalten Sie das Gerät aus. Trennen Sie für 5 min die Netzverbindung. Überprüfen Sie, ob der Trocknungsadapter korrekt angebracht wurde. Führen Sie die Funktionskontrolle erneut durch. Erscheint die Meldung Flowsensor unplausibel!, Sensorik unplausibel! oder Unplausible Druckmessung! erneut, setzen Sie sich mit Ihrem Fachhändler in Verbindung, um das Gerät instandsetzen zu lassen. Hinweis: Alarme Das Gerät führt bei Drücken der Ein-/Ausschalttaste einen Selbsttest der Sensorik durch, hierbei wird die Alarmgebung auf ihre Funktion überprüft. Tritt im Rahmen des Selbsttests ein Fehler auf, erscheint eine Fehlermeldung im Hauptbildschirm (siehe auch 9. Störungen und deren Beseitigung auf Seite 54). 1. Überprüfen Sie den Summer und die Statusanzeigen: Achten Sie bei jedem Einschalten auf das Ertönen des Summers und das Aufleuchten der Statusanzeige. 2. Überprüfen Sie den Netzausfallalarm: Nehmen Sie das Gerät in Betrieb. Ziehen Sie nun die Netzanschlussleitung aus der Steckdose, die Anzeige im Display erlischt und es ertönt der Summer. Das Gerät muss vor Durchführung des Tests mindestens 5 Minuten mit dem Netz verbunden gewesen sein. Schalten Sie das Gerät nach erfolgter Funktionskontrolle wieder aus, indem Sie die Ein-/Ausschalttaste drücken. Funktionskontrolle 53

54 9. Störungen und deren Beseitigung 9.1 Störungen Störung/ Störungsmeldung Kein Laufgeräusch, keine Anzeige im Display Gerät lässt sich nicht durch einen Atemzug einschalten. Softstart lässt sich nicht einschalten Softstartzeit lässt sich nicht auf 30 min einstellen Gerät läuft, erreicht aber den eingestellten IPAP-Druck nicht Fehlerursache Keine Netzspannung vorhanden Einschaltautomatik nicht aktiviert Softstartfunktion ist gesperrt Maximale Softstartzeit durch Arzt begrenzt Fehlerbeseitigung Netzanschlussleitung und Verbindungsleitung Netzteil auf sichere Verbindung prüfen. Eventuell Funktion der Steckdose prüfen, indem Sie ein anderes Gerät (z.b. eine Lampe) daran anschließen. Einschaltautomatik aktivieren (siehe Einschaltautomatik aktivieren/deaktivieren auf Seite 42). Prüfen, ob die Softstartfunktion für die aktuelle Therapie freigeschaltet werden kann. Prüfen, ob die maximale Softstartzeit für die aktuelle Therapie auf 30 Minuten ausgeweitet werden kann. Filter verschmutzt Filter reinigen bzw. wechseln (10.2, Seite 59). Atemmaske undicht Atemmaske defekt Kopfbänderung so einstellen, dass Atemmaske dicht sitzt, evtl. austauschen. Atemmaske ersetzen. Bitte Filterwechsel durchführen! Filterwechselanzeige erscheint Batterie leer Uhr nicht eingestellt Serviceanzeige erscheint Anfeuchter VENTIclick funktioniert nicht Filter verschmutzt Interne Batterie des Gerätes erschöpft Interne Uhr nicht eingestellt Falsches Netzteil an Anschluss für Akku angeschlossen Alarm-Quittierungstaste drücken, Filter reinigen bzw. wechseln (10.2, Seite 59). Filter reinigen bzw. wechseln (10.2, Seite 59). Alarm-Quittierungstaste drücken, Batterie von einem Fachhändler ersetzen lassen, damit Therapieverlauf korrekt aufgezeichnet wird. Alarm-Quittierungstaste drücken und Uhr einstellen, damit Therapieverlauf korrekt aufgezeichnet wird. Das Gerät muss baldmöglichst von WEINMANN oder einem Fachhändler überprüft oder gewartet werden. Prüfen, ob das richtige Netzteil (gelb markierter Stecker) an der unteren Buchse (gelb) angeschlossen ist. Ggf. Netzteil tauschen und richtige Buchse verwenden. Liegen Fehler vor, die nicht gleich behoben werden können, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Fachhändler in Verbindung, um das Gerät instandsetzen zu lassen. Betreiben Sie das Gerät nicht weiter, um größere Schäden zu vermeiden. 54 Störungen und deren Beseitigung

55 9.2 Alarme Es werden zwei Arten von Alarmen unterschieden: Alarme niedriger Priorität, gekennzeichnet durch das Symbol im Alarmfenster, eine kontinuierlich leuchtende, gelbe Statusanzeige und eine akustische Alarmgebung (Summer). Alarme mittlerer Priorität, gekennzeichnet durch das Symbol im Alarmfenster, eine blinkende gelbe Statusanzeige und eine akustische Alarmgebung (Summer). Sogenannte Alarme hoher Priorität gibt es bei diesem Gerät nicht, da es nicht zur lebenserhaltenden Beatmung eingesetzt werden darf Stummschaltung von Alarmen Sie können die akustische Alarmgebung der physiologischen Alarme V Tmin und IPAP min deaktivieren (Symbol in der Statuszeile). In diesem Fall erscheint nur die entprechende Alarmmeldung im Display und die gelbe Statusanzeige leuchtet kontinuierlich (siehe 6.3Physiologische Alarme auf Seite 39) Deaktivierung von Alarmen Erscheint in der Statuszeile das Symbol, wurden die physiologischen Alarme V Tmin und IPAP min deaktiviert (siehe 6.3Physiologische Alarme auf Seite 39) Quittierung von Alarmen Wird ein Alarm ausgelöst (hier: Mindestvolumen unterschritten) drücken Sie die Alarm-Quittierungstaste. Der akustische Alarm pausiert für ca. 120 Sekunden. Nach der Quittierung des akustischen Alarms erscheint wieder der Monitor. Die noch nicht behobene Störung wird weiterhin in der Statuszeile angezeigt und die gelbe Statusanzeige blinkt (bzw. leuchtet), bis die Störung behoben wurde. Wird der Fehler nach der Quittierung innerhalb von 120 Sekunden nicht behoben, ertönt der akustische Alarm (Summer) erneut. Hilfestellung zur Fehlerbeseitigung finden Sie in den nachfolgenden Tabellen Anzeigereihenfolge bei gleichzeitigen Alarmen Werden mehrere Alarme gleichzeitig ausgelöst, erfolgt deren Anzeige entsprechend der unten aufgeführten Hierarchie. Alarme mittlerer Priorität 1. Gerätefehler 2. Diskonnektion 3. Druckmessschlauch diskonnektiert Störungen und deren Beseitigung 55

56 Alarme niedriger Priorität 1. IPAP min /V Tmin 2. IPAP min 3. V Tmin Bei gleichzeitigem Auftreten von Alarmen mittlerer und niedriger Priorität werden die Alarme mittlerer Priorität zuerst angezeigt Physiologische Alarme Anzeige Alarm Fehlerursache Fehlerbeseitigung V Tmin IPAP min (Leckage) Minimales Atemvolumen unterschritten. Niedrige Priorität Minimaler Therapiedruck unterschritten. Niedrige Priorität Filter verschmutzt Atemmaske undicht Atemmaske defekt Einstellungen nicht plausibel Filter verschmutzt Atemmaske undicht Atemmaske defekt Einstellungen nicht plausibel Technische Alarme Filter reinigen bzw. wechseln Kopfbänderung so einstellen, dass die Atemmaske dicht sitzt, evtl. austauschen Atemmaske ersetzen Einstellungen prüfen Filter reinigen bzw. wechseln Kopfbänderung so einstellen, dass die Atemmaske dicht sitzt, evtl. austauschen Atemmaske ersetzen Einstellungen prüfen Anzeige Alarm Fehlerursache Fehlerbeseitigung Druckmessschlauch diskonnektiert (DMS)! Gerätefehler! Überdruck Diskonnektion! Mittlere Priorität Druckmessschlauch wurde nicht richtig montiert oder bei der Montage vergessen Verwendung eines Atemschlauchs ohne innenliegenden Druckmessschlauch Korrekte Montage bzw. Vorhandensein des Druckmessschlauches prüfen Gerät aktualisieren lassen Mittlere Priorität Drucksensor defekt Gerät reparieren lassen Druckmessschlauch blockiert. Mittlere Priorität Mittlere Priorität Wassertropfen in Druckmessschlauch Schlauchsystem ist nicht richtig oder gar nicht an das Gerät angeschlossen Gerät wird mit offener (nicht angelegter) Maske betrieben Trocknen Sie den Druckmessschlauch wie unter 7.2 beschrieben Überprüfen Sie den Schlauchanschluss am Gerät Legen Sie die Maske an, oder schalten Sie das Gerät ab 56 Störungen und deren Beseitigung

57 Anzeige Alarm Fehlerursache Fehlerbeseitigung Gerätefehler! Übertemperatur Display erloschen Gerätefehler! Code... Mittlere Priorität Mittlere Priorität Akustisches Signal für mindestens 120 Sekunden, keine Displayanzeige. Mittlere Priorität Mittlere Priorität Überhitzung des Gerätes durch direkte Sonneneinstrahlung Gerät wurde außerhalb des zulässigen Temperaturbereiches betrieben Keine Netzspannung vorhanden Der Akku VENTIpower ist entladen Probleme in der Elektronik oder im Programmablauf Wassertropfen in Druckmessschlauch Verschlussstopfen nach hygienischer Aufbereitung noch auf Druckmessschlauch Gerät abkühlen lassen, geeigneteren Aufstellungsort suchen Netzanschlussleitung und Verbindungsleitung Netzteil auf sichere Verbindung prüfen, evtl. Funktion der Steckdose mit einem anderen Gerät (z.b. eine Lampe) überprüfen VENTIpower vom Gerät trennen und wieder aufladen. Gerät über eine Steckdose weiterbetreiben Netzverbindung lösen und wieder herstellen. Gerät wieder einschalten Trocknen Sie den Druckmessschlauch (siehe 7.2Reinigung auf Seite 47) Beide Verschlussstopfen entfernen. Netzverbindung lösen und wieder herstellen. Gerät ohne Schlauchsystem wiedereinschalten Liegen Fehler vor, die nicht gleich behoben werden können, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Fachhändler in Verbindung, um das Gerät instandsetzen zu lassen. Betreiben Sie das Gerät nicht weiter, um größere Schäden zu vermeiden. Störungen und deren Beseitigung 57

58 10. Wartung 10.1 Fristen Wir empfehlen, Wartungen, Sicherheitstechnische Kontrollen und Instandsetzungsarbeiten nur durch den Hersteller WEINMANN bzw. autorisierte Fachhändler durchführen zu lassen. Die Verschmutzung der beiden Filter muss regelmäßig überprüft werden. Das Grobstaubfilter sollten Sie einmal in der Woche reinigen und spätestens alle 6 Monate wechseln. Das Feinfilter muss nach spätestens 1000 Betriebsstunden gewechselt werden (Filterwechselsymbol erscheint im Display). Aus hygienischen Gründen empfehlen wir, folgende Teile in den genannten Intervallen auszutauschen: Druckmessschlauch alle 6 Monate bei Verschmutzungen früher Komplettes Maskensystem je nach Verschmutzung alle 6 bis 12 Monate Ausatemsystem entsprechend der zugehörigen Gebrauchsanweisung Nur in Deutschland: Das Gerät muss in regelmäßigen Abständen einer Sicherheitstechnischen Kontrolle (STK) unterzogen werden. Die gesetzlich vorgeschriebene Frist zur Durchführung der Sicherheitstechnischen Kontrolle nach 6 Medizinprodukte-Betreiberverordnung beträgt 2 Jahre. Zusätzlich muss als vorbeugende Instandhaltungsmaßnahme in folgenden Abständen eine Wartung durchgeführt werden: Nach jeweils 5000 Betriebsstunden (Wartungssymbol erscheint im Display) oder nach 2 Jahren (siehe Wartungsaufkleber auf der Rückseite des Gerätes) in Abhängigkeit davon, was zuerst erreicht wird. Zu STK und Wartung gehören: Prüfung auf Vollständigkeit Sichtprüfung auf mechanische Beschädigung Filterwechsel Reinigung des Gerätes Austausch eventuell defekter Teile Vollständige Prüfung der Gerätefunktionen und der Druckanzeigen Batteriewechsel Endprüfung nach Prüfanweisung WM Wartung

59 10.2 Filterwechsel Grobstaubfilter wechseln Verwenden Sie ausschließlich Originalfilter der Firma WEINMANN. Beim Einsatz von Fremdfiltern erlischt der Garantieanspruch und es kann zu Einschränkungen der Funktion sowie der Biokompatibilität kommen. 1. Wenn der Atemluftbefeuchter VENTIclick angeschlossen ist, trennen Sie ihn vom Gerät. So vermeiden Sie, dass beim Filterwechsel Wasser in das Gerät läuft. Beachten Sie auch die Gebrauchsanweisung des VENTIclick. 2. Drücken Sie auf die Verriegelung des Filterfachdeckels und nehmen Sie ihn ab. 3. Nehmen Sie das Grobstaubfilter aus dem Filterfachdeckel heraus. 4. Entsorgen Sie das Grobstaubfilter über den normalen Hausmüll. 5. Legen Sie ein sauberes Grobstaubfilter in den Filterfachdeckel ein. 6. Führen Sie den Filterfachdeckel mit der unteren Kante in den Gehäuseausschnitt ein. 7. Drücken Sie den Filterfachdeckel in das Gehäuse, bis die Verriegelung einrastet. Filterwechselanzeige Feinfilter wechseln Das Feinfilter muss gewechselt werden, wenn es sich dunkel verfärbt hat, spätestens jedoch nach 1000 Betriebsstunden. In diesem Fall erscheint beim Einschalten die Meldung Bitte Filterwechsel durchführen! auf dem Display. 1. Quittieren Sie die Meldung, indem Sie die Alarm-Quittierungstaste drücken. Das Filterwechselsymbol erscheint dauerhaft in der Statuszeile. 2. Drücken Sie auf die Verriegelung des Filterfachdeckels und nehmen Sie ihn ab. 3. Ersetzen Sie das Feinfilter durch ein neues Feinfilter. 4. Entsorgen Sie das alte Filter über den normalen Hausmüll. 5. Führen Sie den Filterfachdeckel mit der unteren Kante in den Gehäuseausschnitt ein. 6. Drücken Sie den Filterfachdeckel in das Gehäuse, bis die Verriegelung einrastet. Wartung 59

60 Filterwechselanzeige zurücksetzen Nachdem Sie das Feinfilter gewechselt haben müssen Sie die Filterwechselanzeige zurücksetzen. Dies ist auch dann notwendig, wenn Sie das Filter vor Ablauf der 1000 Betriebsstunden gewechselt haben. 1. Betrieben Sie das Gerät. 2. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü aufzurufen 3. Wählen Sie mit dem Drehknopf den Menüpunkt Gerätekonfiguration aus und drücken Sie zur Bestätigung auf den Drehknopf. 4. Wählen Sie mit Drehknopf, um den Menüpunkt Filterwechsel aufzurufen. Tipp: Sie können den Punkt Filterwechsel auch im Patientenmenü auf der obersten Ebene auswählen. Die Abfrage Filterwechsel zurücksetzen? erscheint. 5. Stellen Sie mit dem Drehknopf Ja ein. 6. Wenn Sie den Vorgang abbrechen wollen, wählen Sie mit dem Drehknopf Nein und drücken Sie auf den Drehknopf. Der Vorgang wird abgebrochen. 7. Wenn Sie Ja mit dem Drehknopf ausgewählt und bestätigt haben, erscheint für ca. 3 Sekunden die Meldung Filterwechsel zurückgesetzt! Bakterienfilter Bei Verwendung des Bakterienfilters WM wechseln Sie den Partikelfilter im Bakterienfilter gemäß der zugehörigen Gebrauchsanweisung. 60 Wartung

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