Latein. Schulinterner Lehrplan des BGA zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe

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1 Schulinterner Lehrplan des BGA zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Latein Beschluss der Fachkonferenz Latein vom gültig ab: Schuljahr 2015/16 1

2 Inhaltsverzeichnis 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Entscheidungen zum Unterricht Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Fortgeführte Fremdsprache Einführungsphase Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Fortgeführte Fremdsprache Qualifikationsphase 1 und 2 Grundkurs Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Fortgeführte Fremdsprache Einführungsphase Grundkurs Konkretisierte Unterrichtsvorhaben fortgeführte Fremdsprache, Qualifikationsphase 1 und 2 Grundkurs Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Grundsätzliches Klausuren Sonstige Mitarbeit Facharbeit Diagnose und Förderung unterschiedlicher Leistungsstände Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Lehr- und Lernmittel Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Qualitässicherung und Evaluation

3 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit In Burggymnasium Altena ist seit dem Jahr 2011 zertifizierte Europaschule. An ihm finden zurzeit Austauschprogramme mit den Ländern Frankreich, Ungarn, Belarus und Litauen statt. Im Rahmen dieser Profilierung unserer Schule spielt Spracherwerb von Fremdsprachen, auch der lateinischen eine besondere Rolle. Der Lateinunterricht bietet den Schülern im besonderen Maße Einblicke in die Wurzeln der europäischen Kultur und Sprachenwelt. Das Fach Latein kann am BGA als zweite Fremdsprache in Klassenstufe 6 angewählt werden. Um den Schülern die Entscheidung zu erleichtern, bieten die Fachschaften Latein und Französisch eine Informationsveranstaltung zum Thema Wahl der zweiten Fremdsprache Ende der Klasse 5 an. Auf dieser Veranstaltung werden beide Sprachen systematisch gegenübergestellt hinsichtlich der fachlich relevanten Anforderungen, der Methodik, der Inhalte, Materialien sowie Besonderheiten. Darüber hinaus stellt die Fachschaft Latein im Rahmen des jährlich stattfindenden Präsentationstages der Schule interessierten Schülern und Eltern das Fach in seinem ganzen Facettenreichtum vor. In der Spracherwerbsphase von Stufe 6 bis 8 arbeiten wir mit den Lehrbüchern ACTIO 1 und 2, den jeweiligen Arbeitsheften und dem Schüler-Vokabelheft des Klett- Verlages. In der Phase der Übergangs- und kontinuierlichen Lektüre ab Klassenstufe 9 beginnt die Arbeit mit lateinischen Originaltexten. Ab der Einführungsphase werden Wörterbücher zur Lektürearbeit herangezogen. Das maßgebliche Wörterbuch an unserer Schule ist der STOWASSER. Zur individuellen Förderung leistungsschwächerer bzw. leistungsstarke Schüler, die Latein und Französisch im Rahmen unseres Drehtürmodells gleichzeitig erlernen, bietet das BGA Förderunterricht in Modulform an. Insgesamt umfasst die Fachkonferenz Latein drei Lehrkräfte. Deshalb hat die Fachschaft beschlossen, dass Latein in der Oberstufe nur als Grundkurs angeboten und als viertes, mündliches Abiturfach gewählt werden kann. 3

4 2. Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Fortgeführte Fremdsprache Einführungsphase Hinweis: Thema, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte und Kompetenzen hat die Fachkonferenz des BGAs verbindlich vereinbart. In allen anderen Bereichen sind Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bei der Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben möglich. Unterrichtsvorhaben I: Thema: Dauer und Wandel Ovids Metamorphosen und deren Rezeption. Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Textkompetenz verschiedene literarische Übersetzungen desselben Primärtextes vergleichen und dazu wertend Stellung nehmen, lateinische Texte unter Beachtung der Quantitäten, der sinntragenden Wörter und Wortblöcke sowie des Versmaßes als Nachweis ihres Textverständnisses vortragen, ausgewählte Stellen unter Beachtung des Versmaßes vortragen, lateinisches Original und Rezeptionsdokumente aus verschiedenen Rezeptionsepochen vergleichen und exemplarisch Gründe für die unterschiedliche Rezeption erläutern, im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen lateinischer Texte und ihrer Rezeption differenziert Stellung nehmen. Sprachkompetenz die Form und Funktion lektürespezifischer Elemente der Morphologie und Syntax (z. B. mit Hilfe einer Systemgrammatik) erläutern und auf dieser Grundlage auch komplexe Satzstrukturen selbstständig analysieren, die Fachterminologie korrekt und differenziert anwenden, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch erweitern und sichern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften selbstständig mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln, ihr grammatisches Strukturwissen zu Erschließung analoger Strukturen und zur Erfassung der Grundaussagen von Texten in weiteren Fremdsprachen Einführungsphase Summe Einführungsphase: 90 Stunden 4 Unterrichtsvorhaben II: Thema: Cicero als Redner Römische Rhetorik in Theorie und Praxis (In Verrem, In Catilinam, Orationes Philippicae) Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Textkompetenz anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, Originaltexte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer in Einzelfällen auch wirkungsadäquaten Übersetzung dokumentieren, Originaltexte anhand signifikanter immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und formal - ästhetische Gestaltung (sprachliche, metrische, stilistische und kompositorische Gestaltungsmittel) selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, gattungstypologische Merkmale nachweisen und in ihrer Funktion erläutern, lateinische Texte mit Hilfe unterschiedlicher Interpretationsansätze (historisch, biographisch, soziologisch) vertiefet interpretieren. Sprachkompetenz auf der Grundlage ihrer sprach-kontrastiven Arbeit die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils differenziert und reflektiert erläutern, Fremdwörter, Termini der wissenschaftlichen Sprache sowie sprachverwandten Wörter in anderen Sprachen erläutern und sie

5 anwenden. Kulturkompetenz exemplarisch Kontinuität und Diskontinuität zwischen Antike und Gegenwart aufzeigen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund der kulturellen Entwicklung Europas erläutern, sich mit Denkmodellen und Verhaltensmustern der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart vertiefet auseinandersetzen und eigene Standpunkte entwickeln. Inhaltsfelder: Welterfahrung und menschliche Existenz Inhaltliche Schwerpunkte: Erfahrung der Lebenswirklichkeit und Lebensgefühl Deutung von Mensch und Welt Ausgewählte Beispiele der Rezeption sachgerecht und differenziert verwenden, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch erweitern und sichern. Kulturkompetenz themenbezogen Aspekte der antiken Kultur und Geschichte und deren Zusammenhänge differenziert und strukturiert erläutern, die vertieften und systematisierten Kenntnisse der antiken Kultur für die Erschließung und Interpretation anwenden. Inhaltsfelder: Rede und Rhetorik Inhaltliche Schwerpunkte Funktion und Bedeutung der Rede im öffentlichen Raum Überreden und Überzeugen in Antike und Gegenwart Zeitbedarf: 45 Std. Zeitbedarf: 45 Std Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Fortgeführte Fremdsprache Qualifikationsphase 1 und 2 Grundkurs Unterrichtsvorhaben I (11/1): Thema: Alltag und Wertvorstellung eines Römers Freizeit und Arbeit in den Epistulae Plinius des Jüngeren Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Qualifikationsphase Summe Qualifikationsphase: 95 Stunden pro Schuljahr Unterrichtsvorhaben II (11/2): Thema: Das schwache Geschlecht? Frauen und ihre Bedeutung für das Wohlergehen des römischen Staates im Geschichtswerk des Livius Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Textkompetenz anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur der Texte formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, Originaltexte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, zur Vertiefung des Textverständnisses Übersetzungen miteinander vergleichen und die grundlegende Differenz von Original und Übersetzung nachweisen, unter Beachtung der Quantitäten, der sinntragenden Wörter und Wort- Textkompetenz anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur der Texte formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, Originaltexte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, zur Vertiefung des Textverständnisses Übersetzungen miteinander vergleichen und die grundlegende Differenz von Original und Übersetzung nachweisen, unter Beachtung der Quantitäten, der sinntragenden Wörter und Wortblöcke 5

6 blöcke sowie des Versmaßes (hexametrische Dichtung) als Nachweis ihres Textverständnisses vortragen, Texte anhand immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und formal-ästhetische Gestaltung (sprachliche, metrische, stilistische und kompositorische Gestaltungsmittel) weitgehend selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, ausgewählte lektürerelevante Versmaße (u.a. Hexameter) metrisch analysieren, gattungstypologische Merkmale nachweisen und in ihrer Funktion erläutern, lateinische Texte mit Hilfe unterschiedlicher Interpretationsansätze (historisch und biographisch) interpretieren, lateinisches Original und ausgewählte Rezeptionsdokumente vergleichen und Gründe für unterschiedliche Rezeptionen erläutern, im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen der Texte und ihrer Rezeption Stellung nehmen. Sprachkompetenz Form und Funktion der Morphologie und Syntax (z.b. mit Hilfe einer Systemgrammatik) erklären und auf dieser Grundlage Satzstrukturen weitgehend selbstständig analysieren, die Fachterminologie korrekt anwenden, auf der Grundlage komparativ-kontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils reflektiert erläutern, Fremdwörter, Termini der wissenschaftlichen Sprache sowie sprachverwandte Wörter in anderen Sprachen erklären und sie sachgerecht verwenden, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch erweitern und sichern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln, ihr grammatisches Strukturwissen zur Erschließung analoger Strukturen und zur Erfassung der Grundaussagen von Texten in weiteren Fremdsprachen anwenden. Kulturkompetenz themenbezogen Aspekte der antiken Kultur und Geschichte und deren Zusammenhänge erläutern, die Kenntnisse der antiken Kultur für die Erschließung und Interpretation anwenden, 6 sowie des Versmaßes (hexametrische Dichtung) als Nachweis ihres Textverständnisses vortragen, Texte anhand immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und formal-ästhetische Gestaltung (sprachliche, metrische, stilistische und kompositorische Gestaltungsmittel) weitgehend selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, ausgewählte lektürerelevante Versmaße (u.a. Hexameter) metrisch analysieren, gattungstypologische Merkmale nachweisen und in ihrer Funktion erläutern, lateinische Texte mit Hilfe unterschiedlicher Interpretationsansätze (historisch und biographisch) interpretieren, lateinisches Original und ausgewählte Rezeptionsdokumente vergleichen und Gründe für unterschiedliche Rezeptionen erläutern, im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen der Texte und ihrer Rezeption Stellung nehmen. Sprachkompetenz Form und Funktion der Morphologie und Syntax (z.b. mit Hilfe einer Systemgrammatik) erklären und auf dieser Grundlage Satzstrukturen weitgehend selbstständig analysieren, die Fachterminologie korrekt anwenden, auf der Grundlage komparativ-kontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils reflektiert erläutern, Fremdwörter, Termini der wissenschaftlichen Sprache sowie sprachverwandte Wörter in anderen Sprachen erklären und sie sachgerecht verwenden, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch erweitern und sichern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörter-buchs ermitteln, ihr grammatisches Strukturwissen zur Erschließung analoger Strukturen und zur Erfassung der Grundaussagen von Texten in weiteren Fremdsprachen anwenden. Kulturkompetenz themenbezogen Aspekte der antiken Kultur und Geschichte und deren Zusammenhänge erläutern, die Kenntnisse der antiken Kultur für die Erschließung und Interpretation anwenden, exemplarisch Kontinuität und Diskontinuität zwischen Antike und Gegenwart

7 exemplarisch Kontinuität und Diskontinuität zwischen Antike und Gegenwart aufzeigen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund der kulturellen Entwicklung Europas erklären, sich mit Denkmodellen und Verhaltensmustern der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart auseinandersetzen und eigene Standpunkte entwickeln. Inhaltsfelder: Staat und Gesellschaft Antike Mythologie, römische Religion und Christentum Inhaltliche Schwerpunkte: Politische, soziale und ökonomische Strukturen des römischen Staates Römische Werte Politische Betätigung und individuelle Existenz Römische Göttervorstellungen und ihre Bedeutung für den römischen Staat, seine Herrscher und das Imperium Romanum Christentum und römischer Staat Zeitbedarf: 45 Std. aufzeigen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund der kulturellen Entwicklung Europas erklären, sich mit Denkmodellen und Verhaltensmustern der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart auseinandersetzen und eigene Standpunkte entwickeln. Inhaltsfelder: Römische Geschichte und Politik, Rede und Rhetorik, Antike Mythologie, römische Religion und Christentum Inhaltliche Schwerpunkte Aufgabe der römischen Geschichtsschreibung Mythos und Wirklichkeit römische Frühzeit, res publica und Prinzipat Romidee und Romkritik Rom in der Auseinandersetzung mit fremden Völkern Überreden und Überzeugen in Antike und Gegenwart Der Mythos und seine Funktion Römische Göttervorstellungen und ihre Bedeutung für den römischen Staat, seine Herrscher und das Imperium Romanum. Zeitbedarf: 45 Std. Unterrichtsvorhaben III(12/1): Thema: "Ab origine mundi ad mea tempora" Weltgeschichte als panegyrisches Lob des Princeps? Ovid, Metamorphosen Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können... Textkompetenz zur Vertiefung des Textverständnisses Übersetzungen miteinander vergleichen und die grundlegende Differenz von Original und Übersetzung nachweisen, unter Beachtung der Quantitäten, der sinntragenden Wörter und Wortblöcke sowie des Versmaßes (hexametrische Dichtung) als Nachweis ihres Textverständnisses vortragen, Texte anhand immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und formal-ästhetische Gestaltung (sprachliche, metrische, stilistische und kompositorische Gestaltungsmittel) weitgehend selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, ausgewählte lektürerelevante Versmaße (u.a. Hexameter) metrisch analysieren, lateinisches Original und ausgewählte Rezeptionsdokumente vergleichen und Gründe für unterschiedliche Rezeptionen erläutern, 7 Unterrichtsvorhaben IV(12/2): Thema: Der Weise und die Welt Philosophische Durchdringung des Alltags, Seneca, Epistulae morales ad Lucilium Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können... Textkompetenz anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur der Texte formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, Originaltexte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, lateinische Texte mit Hilfe unterschiedlicher Interpretationsansätze (historisch und biographisch) interpretieren, im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen Texte und ihrer Rezeption Stellung nehmen. Sprachkompetenz

8 im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen Texte und ihrer Rezeption Stellung nehmen. Sprachkompetenz Form und Funktion der Morphologie und Syntax (z.b. mit Hilfe einer Systemgrammatik) erklären und auf dieser Grundlage Satzstrukturen weitgehend selbstständig analysieren, die Fachterminologie korrekt anwenden, auf der Grundlage komparativ-kontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils reflektiert erläutern, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch erweitern und sichern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln. Kulturkompetenz die Kenntnisse der antiken Kultur für die Erschließung und Interpretation anwenden, exemplarisch Kontinuität und Diskontinuität zwischen Antike und Gegenwart aufzeigen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund der kulturellen Entwicklung Europas erklären. Inhaltsfelder: Staat und Gesellschaft Römische Geschichte und Politik Römisches Philosophieren Antike Mythologie, römische Religion und Christentum Inhaltliche Schwerpunkte: - Römische Werte, - Romidee und Romkritik, - Sinnfragen menschlicher Existenz, - Ethische Normen und Lebenspraxis, - Der Mythos und seine Funktion, - Römische Göttervorstellungen und ihre Bedeutung für den römischen Staat, seine Herrscher und das Imperium Romanum, - Politische, soziale und ökonomische Strukturen des römischen Staates. auf der Grundlage komparativ-kontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils reflektiert erläutern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln, ihr grammatisches Strukturwissen zur Erschließung analoger Strukturen und zur Erfassung der Grundaussagen von Texten in weiteren Fremdsprachen anwenden. Kulturkompetenz themenbezogen Aspekte der antiken Kultur und Geschichte und deren Zusammenhänge erläutern, die Kenntnisse der antiken Kultur für die Erschließung und Interpretation anwenden, sich mit Denkmodellen und Verhaltensmustern der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart auseinander setzen und eigene Standpunkte entwickeln. Inhaltsfelder: Römisches Philosophieren Antike Mythologie, römische Religion und Christentum Staat und Gesellschaft Welterfahrung und menschliche Existenz Inhaltliche Schwerpunkte: - Stoische und epikureische Philosophie - Sinnfragen menschlicher Existenz, - Römische Göttervorstellungen und ihre Bedeutung für den römischen Staat, seine Herrscher und das Imperium Romanum, - Ethische Normen und Lebenspraxis, - Politische, soziale und ökonomische Strukturen des römischen Staates, - Römische Werte, - Politische Betätigung und individuelle Existenz, - Möglichkeiten der Lebensführung in Staat und Gesellschaft, - Deutung von Mensch und Welt Zeitbedarf: 50 Std. Zeitbedarf: 45 Std. 8

9 2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Fortgeführte Fremdsprache Einführungsphase Grundkurs Im Folgenden werden die Unterrichtsvorhaben exemplarisch konkretisiert. Die Fachkonferenz des BGA empfiehlt die im Folgenden genannten Textstellen und gegenstandsbezogenen Ausführungen. Anders als die Unterrichtsvorhaben zuvor stellt diese Konkretisierungsebene eine Hilfestellung ohne Bindekraft für die Entwicklung Schulinterner Lehrpläne dar. Einführungsphase EPh, Grundkurs, fortgeführte Fremdsprache: Unterrichtsvorhaben I Thema: Dauer und Wandel Ovids Metamorphosen und deren Rezeption. Textgrundlage: Ovid, Metamorphosen I 1-4 (Prooemium) Ovid, Metamorphosen IV (Pyramus und Thisbe) Ovid, Metamorphosen VIII (Daedalus und Ikarus) Ovid, Metamorphosen X 1 77/ XI 1 66 (Orpheus und Eurydike) Ovid, Metamorphosen XV (Epilog) Inhaltsfelder: Welterfahrung und menschliche Existenz, Römische Rede und Rhetorik Inhaltliche Schwerpunkte: Schönheit und ihre Anziehungskraft, Jugendlichkeit, Pubertät und Alter, Sterblichkeit und Fortleben nach dem Tod, die Rolle der Kunst und des künstlerischen Schaffens, Freiheit und Unfreiheit, Glück und Unglück, Wahrheit und Fiktion, Konflikt zwischen Moral und Verhalten, Konflikte zwischen Mensch und Gott, Mut und Übermut des Menschen. Zeitbedarf: 45 Std. Übergeordnete Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können Textkompetenz: anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, Originaltexte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer in Einzelfällen auch wirkungsadäquaten Übersetzung 9

10 dokumentieren, verschiedene literarische Übersetzungen desselben Primärtextes vergleichen und dazu wertend Stellung nehmen, lateinische Texte unter Beachtung der Quantitäten, der sinntragenden Wörter und Wortblöcke sowie des Versmaßes als Nachweis ihres Textverständnisses vortragen, Originaltexte anhand signifikanter immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und formal - ästhetische Gestaltung (sprachliche, metrische, stilistische und kompositorische Gestaltungsmittel) selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, ausgewählte Stellen unter Beachtung des Versmaßes vortragen, gattungstypologische Merkmale nachweisen und in ihrer Funktion erläutern, lateinische Texte mit Hilfe unterschiedlicher Interpretationsansätze (historisch, biographisch, soziologisch) vertiefet interpretieren, lateinisches Original und Rezeptionsdokumente aus verschiedenen Rezeptionsepochen vergleichen und exemplarisch Gründe für die unterschiedliche Rezeption erläutern, im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen lateinischer Texte und ihrer Rezeption differenziert Stellung nehmen. Sprachkompetenz: die Form und Funktion lektürespezifischer Elemente der Morphologie und Syntax (z. B. mit Hilfe einer Systemgrammatik) erläutern und auf dieser Grundlage auch komplexe Satzstrukturen selbstständig analysieren, die Fachterminologie korrekt und differenziert anwenden, auf der Grundlage ihrer sprach-kontrastiven Arbeit die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils differenziert und reflektiert erläutern, Fremdwörter, Termini der wissenschaftlichen Sprache sowie sprachverwandten Wörter in anderen Sprachen erläutern und sie sachgerecht und differenziert verwenden, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch erweitern und sichern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften selbstständig mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln, ihr grammatisches Strukturwissen zu Erschließung analoger Strukturen und zur Erfassung der Grundaussagen von Texten in weiteren Fremdsprachen anwenden. Kulturkompetenz: themenbezogen Aspekte der antiken Kultur und Geschichte und deren Zusammenhänge differenziert und strukturiert erläutern, die vertieften und systematisierten Kenntnisse der antiken Kultur für die Erschließung und Interpretation anwenden, exemplarisch Kontinuität und Diskontinuität zwischen Antike und Gegenwart aufzeigen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund der kulturellen Entwicklung Europas erläutern, sich mit Denkmodellen und Verhaltensmustern der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart vertiefet auseinandersetzen und eigene Standpunkte entwickeln. Vorhabensbezogene Konkretisierung Unterrichtssequenzen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Vorhabenbezogene Absprachen / Anregungen 1. Sequenz: Von der Muse geküsst? Ovids Dichtungsprogramm - Ehrgeizige Absichten (I, 1 4), die Subjektivität der Wahrnehmung römischer Lebenswirklichkeit und das daraus resultierende Lebensgefühl herausarbeiten, 10 Analyse und Interpretation von Berninis Apollo und Daphne, Vergleich mit Proömien anderer Werke, z. B. Hesiod (Theogonie 22 34) oder Vergil

11 - Verwandlung in der Kunst, - Inspiration, - Grundlagen zur lateinischen Dichtung. 2. Sequenz: Pyramus und Thisbe - Verbotene Liebe (IV 55 80), - Die Verabredung (IV 81 92), - Ein Missverständnis... (IV ), - und seine Folgen (IV ). 3. Sequenz: Daedalus und Ikarus - Die Vorbereitungen (VIII ), - Das tragische Ende (VIII ). 4. Sequenz: Orpheus und Eurydike - Ein rabenschwarzer Hochzeitstag und seine Folgen (X 1-17) - Orpheus' Klagen in der Unterwelt... (X 17-39) -... und ihre Wirkung (X 40-52) - Orpheus' Aufstieg und zweiter Verlust der Braut (X 53-63) 80 - Orpheus' Trauer... (X 64-77) -... und trauriges Ende (XI 1-18, 44-53, 61-66) 5. Sequenz: Epilog super astra ferar (XV ) Grundkonstanten und Bedingtheiten der menschlichen Existenz identifizieren, die zustimmende, ablehnende bzw. kritische Haltung des Textes/Autors zu seiner Zeit und das Selbstverständnis des Autors erläutern, die sprachlich-stilistische Durchformung und metrische Gestaltung als durchgängige Prinzipien dichterischer Sprache nachweisen, die in den Texten zum Ausdruck kommende Welt- und Lebensauffassung mit ihrer eigenen Lebenswirklichkeit vergleichen und dazu wertend Stellung nehmen, das Fortwirken eines Themas oder Motivs anhand ausgewählter Beispiele aus Kunst, Musik oder Poesie erläutern, Arten der antiken Rede, Elemente des Aufbaus und Gestaltungsmittel erläutern. (Aeneis I, 1-11) mögliche Referatsthemen: Leben und Werk Ovids, Aufbau der Metamorphosen (carmen perpetuum), Mythos Was ist das?, Nachruf auf einen Lebenden Ovids poetische Autobiographie. Leistungsbewertung: - siehe Abschnitt 2. 4 Grundsätze zur Leistungsbewertung - metrische Analyse hexametrischer Verse, schriftliche Übung zur Terminologie ( rhetorische Tropen und Figuren ) bzw. Stilmitteln, - Verschriftlichung einer Bildinterpretation, - Klausuren und weitere Überprüfungsformen: vgl. KLP Kap. 3. Sekundärliteratur (in Auswahl): Gressel, D./ Pridik, K. H. : Ovid Metamorphosen. Lehrerheft (Libellus), Stuttgart Ders.: Ovid Metamorphosen. Lektüreheft (Libellus), Stuttgart Henneböhl, R. : Ovid - Metamorphosen. Lehrerkommentar (Latein kreativ. Lateinische Lektürebände mit kreativer Ausrichtung, Bd. 1), Bad Driburg Pietsch, W.: Ovids Metamorphosen im Unterricht. Interpretationen, Projekte, Rezeptionsbeispiele (auxilia 55), Bamberg 2010). Zitzl, C.: Götter Menschen Mythen. Ovid Metamorphosen (Sammlung ratio, Heft 15), Bamberg

12 Einführungsphase EPh, Grundkurs, fortgeführte Fremdsprache: Unterrichtsvorhaben II Thema: Cicero als Redner: Römische Rhetorik in Theorie und Praxis (In Verrem, In Catilinam, Orationes Philippicae) Textgrundlage: z. B. Cicero, De oratore II 210; I 31; I 221; I 223; II 333; II 338; Brutus 186 // In Verrem IV 1 f.; II 4, ; IV 120 f. // In Catilinam I 1 f.; 10-13; II 7 f. // Oratio Philippica II 118; IV 1-3; Inhaltsfelder: Römische Rede und Rhetorik; Welterfahrung und menschliche Existenz Inhaltliche Schwerpunkte: Funktion und Bedeutung der Rede im öffentlichen Raum, Überreden und Überzeugen in Antike und Gegenwart. Zeitbedarf: 45 Std. Übergeordnete Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können Textkompetenz: anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, Originaltexte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, Texte unter Beachtung der Quantitäten, der sinntragenden Wörter und Wortblöcke sowie des Versmaßes vortragen, Texte anhand signifikanter immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und sprachlich-stilistische Gestaltung analysieren und exemplarisch den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, Texte in ihren historisch-kulturellen Zusammenhang einordnen und die Bedeutung von Autor und Werk in ihrer Zeit erläutern, typische Merkmale der jeweiligen Textgattung nennen und an Beispielen deren Funktion erläutern, einen Primärtext mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten vergleichen und die Art und Weise der Rezeption erläutern, zu den Aussagen der Texte begründet Stellung nehmen. Sprachkompetenz: die Form und Funktion lektürespezifischer Elemente der Morphologie und Syntax (z. B. mit Hilfe einer Systemgrammatik) erläutern und auf dieser Grundlage auch komplexe Satzstrukturen selbstständig analysieren, die Fachterminologie korrekt und differenziert anwenden, auf der Grundlage ihrer sprach-kontrastiven Arbeit die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils differenziert und reflektiert erläutern, Fremdwörter, Termini der wissenschaftlichen Sprache sowie sprachverwandten Wörter in anderen Sprachen erläutern und sie sachgerecht und differenziert verwenden, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch erweitern und sichern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften selbstständig mit Hilfe eines zweisprachigen 12 Kulturkompetenz: themenbezogen Aspekte der antiken Kultur und Geschichte und deren Zusammenhänge differenziert und strukturiert erläutern, die vertieften und systematisierten Kenntnisse der antiken Kultur für die Erschließung und Interpretation anwenden, exemplarisch Kontinuität und Diskontinuität zwischen Antike und Gegenwart aufzeigen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund der kulturellen Entwicklung Europas erläutern, sich mit Denkmodellen und Verhaltensmustern der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart vertiefet auseinandersetzen und eigene Standpunkte entwickeln.

13 Wörterbuchs ermitteln, ihr grammatisches Strukturwissen zu Erschließung analoger Strukturen und zur Erfassung der Grundaussagen von Texten in weiteren Fremdsprachen anwenden. Vorhabenbezogene Konkretisierung Unterrichtssequenzen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Vorhabenbezogene Absprachen/ Anregungen 1. Sequenz: Aufgaben des Redners/ der Rhetorik Arten der antiken Rede, Elemente ihres Schülerreferat: die Ausbildung des Redners Aufbaus und Gestaltungsmittel erläutern, Darstellung der Ausbildung Ciceros im - Redeanlässe und Arten der Rede in der Antike, unter Berücksichtigung eines Roman Imperium von Robert Harris - Aufgaben und Arbeitsweise des Redners in Selbstzeugnissen Kommunikationsmodells eine Rede in ihrem Schülerreferat: Rolle der Rhetorik in späteren Ciceros aus De oratore. situativen bzw. historischen Kontext Jahrhunderten (Grundlage z. B. Göttert, analysieren, Ueding) 2. Sequenz: Das Sprungbrett zu einer großen Karriere Ciceros die Einflussnahme (persuadere) in der Politik Schülerreferat: Grundlagen der antiken Anklage des Verres oder vor Gericht als zentrale Funktion der Rhetorik (Textgrundlage z. B. Fuhrmann) Rede kontextbezogen erläutern und ihre realienkundlicher Exkurs: Ämter- und - Einordnung der Reden gegen Verres in den biographischen und Bedeutung für das politische Leben in Rom Machtkontrolle - Konsulat, Senat, senatus historisch-politischen Kontext, erklären, consultum ultimum (Internetrecherche - Verres als Zerrbild eines römischen Statthalters (allgemein, Das das Fortwirken antiker rhetorischer Schemata Schülerreferat: RömischeProvinzverwaltung Ceres-Heiligtum von Henna, Der Fall Syrakus), bis in die Gegenwart anhand einer Vergleich des römischen Ehrenamtsprinzips - Rhetorische Mittel in ihrer Funktion der Einflussnahme zeitgenössischen Rede nachweisen mit der heutigen Versorgungsregelung (persuadere), die Subjektivität der Wahrnehmung römischer - das Rechtssystem damals und heute. Lebenswirklichkeit und das daraus 3. Sequenz: Cicero als Retter des Vaterlandes Ciceros resultierende Lebensgefühl herausarbeiten. Aufeinandertreffen mit Catilina - Einordnung der ersten Catilinaria in den biographischen und historisch-politischen Kontext, - Verfassung der römischen Republik; Widerstreit zwischen Optimaten und Popularen - Schwarz-Weiß-Malerei: negative Charakterisierung des Gegners und ihre Funktion - Methoden der Bildinterpretation. 4. Sequenz: Cicero als Bewahrer der res publica Romana libera Ciceros Eintreten gegen Marcus Antonius Klärung des terminologischen Unterschieds zwischen Widerstand gegen die Staatsgewalt und ziviler Ungehorsam (z.b. anhand eines Auszugs aus dem StGB) Interessenvertretung damals und heute Analyse einer anklagenden politischen Rede, z. B. Otto Wels, Der Feind steht rechts Vergleich mit Cesare Maccari, Cicero klagt Catilina im Senat an (Ölgemälde ) - Einordnung der philippischen Reden in den biographischen und historisch-politischen Kontext 13 Schülerreferat: Tod Ciceros in der Darstellung des Livius (Fragment 120)

14 - Die Wirren nach Caesars Ermordung: Marcus Antonius und Octavian, - Einfluss der griechischen Kultur auf Rom (Bezug des Titels), - Verfassung der römischen Republik; das Machtstreben einzelner im Jahrhundert der Bürgerkriege. Leistungsbewertung: - siehe Abschnitt 2. 4 Grundsätze zur Leistungsbewertung - Klausuren und weitere Überprüfungsformen: vgl. KLP Kap. 3. Sekundärliteratur (in Auswahl): Stroh, W.: Die Macht der Rede. Eine kleine Geschichte der Rhetorik im alten Griechenland und Rom. Berlin Maier, F.: Cicero. In: ders., Meisterwerke der lateinischen Literatur. Beiträge zur Praxis der Mittelstufenlektüre. Bamberg 2010, S / Manfred Fuhrmann, Die antike Rhetorik. Eine Einführung. Düsseldorf Konkretisierte Unterrichtsvorhaben fortgeführte Fremdsprache, Qualifikationsphase 1 und 2 Grundkurs Im Folgenden werden die Unterrichtsvorhaben exemplarisch konkretisiert. Die Fachkonferenz des BGA empfiehlt die im Folgenden genannten Textstellen und gegenstandsbezogenen Ausführungen. Anders als die Unterrichtsvorhaben zuvor stellt diese Konkretisierungsebene eine Hilfestellung ohne Bindekraft für die Entwicklung Schulinterner Lehrpläne dar. Qualifikationsphase (11/1) Grundkurs, fortgeführte Fremdsprache: Unterrichtsvorhaben I Thema: Alltag und Wertvorstellung eines Römers Freizeit und Arbeit in den Epistulae Plinius des Jüngeren Textgrundlage: Plinius d. J., Epistulae I 1 (Die Briefsammlung) Plinius d. J., Epistulae I 16 (Die verschmähte Einladung) Plinius d. J., Epistulae II 17 (Das Landgut des Plinius) Plinius d. J., Epistulae VI 7 (Sehnsucht nach Calpurnia) Plinius d. J., Epistulae VI 16 (Der Vesuvausbruch die Katastrophe) Plinius d. J., Epistulae VII 5 (Sehnsucht nach Calpurnia) Plinius d. J., Epistulae VII 20 (Freundschaftlich-kritische Förderung) Plinius d. J., Epistulae IX 6 (Pferderennen? Nein danke!) Plinius d. J., Epistulae X 96 (Die Verfolgung der Christen in Bithynien) Inhaltsfelder: Staat und Gesellschaft; Antike Mythologie, römische Religion und Christentum 14

15 Inhaltliche Schwerpunkte: Politische, soziale und ökonomische Strukturen des römischen Staates Römische Werte Politische Betätigung und individuelle Existenz Römische Göttervorstellungen und ihre Bedeutung für den römischen Staat, seine Herrscher und das Imperium Romanum Christentum und römischer Staat Zeitbedarf: 45 Std. Übergeordnete Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können Textkompetenz: anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur der Texte formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, Originaltexte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, zur Vertiefung des Textverständnisses Übersetzungen miteinander vergleichen und die grundlegende Differenz von Original und Übersetzung nachweisen, unter Beachtung der Quantitäten und der sinntragenden Wörter und Wortblöcke als Nachweis ihres Textverständnisses vortragen, Texte anhand immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und formal-ästhetische Gestaltung (sprachliche, metrische, stilistische und kompositorische Gestaltungsmittel) weitgehend selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, gattungstypologische Merkmale nachweisen und in ihrer Funktion erläutern, lateinische Texte mit Hilfe unterschiedlicher Interpretationsansätze (historisch und biographisch) interpretieren, lateinisches Original und ausgewählte Rezeptionsdokumente vergleichen und Gründe für unterschiedliche Rezeptionen erläutern, im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen der Texte und ihrer Rezeption Stellung nehmen. Sprachkompetenz: Form und Funktion der Morphologie und Syntax (z.b. mit Hilfe einer Systemgrammatik) erklären und auf dieser Grundlage Satzstrukturen weitgehend selbstständig analysieren, die Fachterminologie korrekt anwenden, auf der Grundlage komparativ-kontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils reflektiert erläutern, Fremdwörter, Termini der wissenschaftlichen Sprache sowie sprachverwandte Wörter in anderen Sprachen erklären und sie sachgerecht verwenden, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch erweitern und sichern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln, ihr grammatisches Strukturwissen zur Erschließung analoger Strukturen und zur Erfassung der Grundaussagen von Texten in weiteren 15 Kulturkompetenz: themenbezogen Aspekte der antiken Kultur und Geschichte und deren Zusammenhänge erläutern, die Kenntnisse der antiken Kultur für die Erschließung und Interpretation anwenden, exemplarisch Kontinuität und Diskontinuität zwischen Antike und Gegenwart aufzeigen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund der kulturellen Entwicklung Europas erklären, sich mit Denkmodellen und Verhaltensmustern der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart auseinandersetzen und eigene Standpunkte entwickeln.

16 Fremdsprachen anwenden. Vorhabensbezogene Konkretisierung Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen / Anregungen 1. Sequenz: Alltag eines adligen Römers - Einführung: Die Sammlung der Briefe - Leben im Landhaus - Speisen im antiken Rom - Trennung von der Familie 2. Sequenz: Die sinnvolle Nutzung des otium Briefe nicht nur als Mittel des privaten Gedankenaustauschs sondern als literarische Gattung erkennen, die bestimmten stilistischen und kompositorischen Gestaltungsmerkmale erfüllt die Subjektivität der Wahrnehmung römischer Lebenswirklichkeit und das daraus resultierende Lebensgefühl herausarbeiten zustimmende, ablehnende bzw. kritische Haltungen des Autors zu seiner Zeit und das Vergleiche mit anderen Autoren mögliche Referatsthemen: Leben und Werk Plinius d. J., Briefe als literarische Gattung, Der Ausbruch des Vesuvs, Christenverfolgungen im Römischen Reich - Schreiben als Freizeitbeschäftigung Selbstverständnis des Autors erläutern - Lob der Schriftstellertätigkeit Argumentationsformen, Elemente des Aufbaus und - Korrespondenz und Freundschaft mit Tacitus sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel erläutern - Vom Unsinn sportlicher Massenveranstaltung das zum Ausdruck kommende Weltbild und die 3. Sequenz: Plinius und das öffentliche Amt - Das Schicksal Plinius d. Ä. (Vesuvausbruch) Lebensauffassung beschreiben, mit der eigenen Lebenswirklichkeit vergleichen und wertend Stellung nehmen - Die Christenverfolgungen Leistungsbewertung: - siehe Abschnitt 2. 4 Grundsätze zur Leistungsbewertung - Schriftliche Übung zur Terminologie ( rhetorische Tropen und Figuren ) bzw. Stilmitteln, - Klausuren und weitere Überprüfungsformen: vgl. KLP Kap. 3. Sekundärliteratur (in Auswahl): Benedicter, K.: Plinius. Briefe. Mit Begleittexten, in: ratio, Bd. 9, Bamberg: C.C. Buchner Verlagsanstalt Glücklich, H.-J.: Plinius, der Jüngere Briefe. In: Exempla. Lateinische Texte, Bd. 21, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht Glücklich, H.-J.: Die Briefe des jüngeren Plinius im Unterricht. In: Consilia, Bd. 21, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht Philips, H.: C. Plinius Secundus Briefe. Leben und Kultur der frühen römischen Kaiserzeit, Textauswahl und Erläuterungen. In: Lateinische Klassiker, Paderborn u.a.: Schönigh

17 Qualifikationsphase (11/2) Grundkurs, fortgeführte Fremdsprache: Unterrichtsvorhaben II Thema: Das schwache Geschlecht? Frauen und ihre Bedeutung für das Wohlergehen des römischen Staates im Geschichtswerk des Livius Textgrundlage: Livius, Ab urbe condita I 1 (Proömium) Livius, Ab urbe condita I 9 (Der Raub der Sabinerinnen) Livius, Ab urbe condita I 57,3 59,2 (Lucretia) Livius, Ab urbe condita II 13,6 11 (Cloelia) Inhaltsfelder: Römische Geschichte und Politik; Antike Mythologie, römische Religion und Christentum Inhaltliche Schwerpunkte: Aufgabe der römischen Geschichtsschreibung Mythos und Wirklichkeit römische Frühzeit, res publica und Prinzipat Romidee und Romkritik Rom in der Auseinandersetzung mit fremden Völkern Der Mythos und seine Funktion Römische Göttervorstellungen und ihre Bedeutung für den römischen Staat, seine Herrscher und das Imperium Romanum Zeitbedarf: 45 Std. Übergeordnete Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können Textkompetenz: anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur der Texte formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, Originaltexte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, zur Vertiefung des Textverständnisses Übersetzungen miteinander vergleichen und die grundlegende Differenz von Original und Übersetzung nachweisen, unter Beachtung der Quantitäten und der sinntragenden Wörter und Wortblöcke als Nachweis ihres Textverständnisses vortragen, Texte anhand immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und formal-ästhetische Gestaltung (sprachliche, stilistische und kompositorische Gestaltungsmittel) weitgehend selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, gattungstypologische Merkmale nachweisen und in ihrer Funktion erläutern, lateinische Texte mit Hilfe unterschiedlicher Interpretationsansätze (historisch und biographisch) interpretieren, lateinisches Original und ausgewählte Rezeptionsdokumente vergleichen und Gründe für unterschiedliche Rezeptionen erläutern, im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen der Texte und ihrer Rezeption Stellung nehmen. Sprachkompetenz: Form und Funktion der Morphologie und Syntax (z.b. mit Hilfe einer Systemgrammatik) erklären und auf dieser Grundlage Satzstrukturen weitgehend selbstständig analysieren, 17 Kulturkompetenz: themenbezogen Aspekte der antiken Kultur und Geschichte und deren Zusammenhänge erläutern, die Kenntnisse der antiken Kultur für die Erschließung und

18 die Fachterminologie korrekt anwenden, auf der Grundlage komparativ-kontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils reflektiert erläutern, Fremdwörter, Termini der wissenschaftlichen Sprache sowie sprachverwandte Wörter in anderen Sprachen erklären und sie sachgerecht verwenden, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch erweitern und sichern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln, ihr grammatisches Strukturwissen zur Erschließung analoger Strukturen und zur Erfassung der Grundaussagen von Texten in weiteren Fremdsprachen anwenden. Interpretation anwenden, exemplarisch Kontinuität und Diskontinuität zwischen Antike und Gegenwart aufzeigen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund der kulturellen Entwicklung Europas erklären, sich mit Denkmodellen und Verhaltensmustern der Antike unter Bezugnahme auf ihre eigene Gegenwart auseinandersetzen und eigene Standpunkte entwickeln. Vorhabensbezogene Konkretisierung Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen / Anregungen 1. Sequenz: Geschichtsschreibung und Gründungsmythos Roms - Lohn und Ruhm der schriftstellerischen Tätigkeit und Programm des Livius Vergleich mit anderen Autoren: Die Sabinnerinnen und Lucretia bei Ovid (Ars amatoria und Fasti) Rezeption in der Kunst - Flucht des Aeneas aus Troia mögliche Referatsthemen: Leben und Werk des - Niederlassung in Italien und Verbindung mit den Latinern Livius, Merkmale römischer Geschichtsschreibung, - Romulus und Remus (Zeugung, Aussetzung, Aufnahme) Mythen, Die soziale Rolle der Frau im antiken Rom - Gründung Roms 2. Sequenz: Der Raub der Sabinerinnen - Die Situation in Rom - Die Werbung um Ehebündnisse bei den Nachbarvölkern - Die Ablehnung - Das Schauspiel - Der Raub der Mädchen und die Reaktionen darauf - (fakultativ: Die Sabinerinnen bei Livius und in Ovids Ars am.) 3. Sequenz: Lucretia die ideale Frau? - Idealvorstellungen von einer Frau heute und damals - Die Wette der Männer und Probe der Frauen - Tarquinius erwecktes Verlangen den Mythos als eine Form der Welterklärung erläutern, die Funktion von Mythos und Religion im Staat exemplarisch beschreiben, die mythologische Begründung der römischen Herrschaft und die Ausprägung des Sendungsgedankens herausarbeiten und erläutern zustimmende, ablehnende bzw. kritische Haltungen des Autors zu seiner Zeit und das Selbstverständnis des Autors erläutern zentrale politische und ethische Leitbegriffe der Römer erläutern und ihre Bedeutung für römisches Selbstverständnis exemplarisch nachweisen Merkmale römischer Geschichtsschreibung, wie Dramatisierung, Perspektivität, verschiedene Erzählstile, Elemente des Aufbaus der Geschichten und sprachlichstilistische Gestaltungsmittel erkennen und ihre Funktion im Kontext erläutern 18

19 - Die Täuschung und Bedrohung Lucretias - Lucretias Rede vor Vater und Ehemann - Lucretias Selbstmord - Schwur der Männer - (fakultativ: Lucretia bei Livius und in Ovids Fasti) 4. Sequenz: Cloelia außerordentliche weibliche Tugend? - Gefangenschaft Cloelias und Befreiung der Mädchen - Forderung Porsennas, Cloelia auszuliefern - Rückkehr ins Lager der Etrusker, Lob und Belohnung Cloelias - Die heldenhafte Rückkehr nach Rom das zum Ausdruck kommende Weltbild und die Lebensauffassung beschreiben, mit der eigenen Lebenswirklichkeit vergleichen und wertend Stellung nehmen Argumentationsweisen der livianischen Akteure in Konfliktsituationen analysieren und kritisch bewerten Arten der antiken Rede, Elemente ihres Aufbaus und Gestaltungsmittel erläutern, unter Berücksichtigung eines Kommunikationsmodells eine Rede in ihrem situativen bzw. historischen Kontext analysieren, die livianischen Akteure als Beispiele lasterhaften bzw. vorbildhaften Handelns verstehen und römische Tugendvorstellungen erläutern, wertend Stellung dazu nehmen und mit der eigenen Lebenswirklichkeit vergleichen Leistungsbewertung: - siehe Abschnitt 2. 4 Grundsätze zur Leistungsbewertung - Schriftliche Übung zur Terminologie ( rhetorische Tropen und Figuren ) bzw. Stilmitteln - Anfertigung einer schriftlichen Interpretation - Klausuren und weitere Überprüfungsformen: vgl. KLP Kap. 3. Sekundärliteratur (in Auswahl): T. Livius: Ab urbe condita. Mit Wort- und Sacherläuterungen, in: Altsprachliche Texte, Stuttgart: Klett 1983 Geschwandter; Helfried / Brandstätter, Christian (Hrsg.): Livius, ausgewählt und kommentiert von Wilhelmine Widhalm-Kupferschmidt, Wien: oebv, Livius, ab urbe condita, bearbeitet von Wulf Brendel in: classica, kompetenzorientierte lateinische Lektüre, Bd. 1, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2012 Qualifikationsphase (12/1) Grundkurs, fortgeführte Fremdsprache: Unterrichtsvorhaben III Thema: "Ab origine mundi ad mea tempora" Weltgeschichte als panegyrisches Lob des Princeps? Ovid, Metamorphosen Textgrundlage: Ovid, Metamorphosen I 1-88; (Kosmogonie, Vier Weltalter) Ovid, Metamorphosen XV (in Auszügen): 60-74; ; ; ; ; ; (Rede des Pythagoras) 19

20 Ovid, Metamorphosen XV (in Auszügen): ; (optional); ; (Apotheose Caesars) Inhaltsfelder: Staat und Gesellschaft, Römische Geschichte und Politik, Römisches Philosophieren, Antike Mythologie, römische Religion und Christentum Inhaltliche Schwerpunkte: Römische Werte, Romidee und Romkritik, Sinnfragen menschlicher Existenz, Ethische Normen und Lebenspraxis, Der Mythos und seine Funktion, Römische Göttervorstellungen und ihre Bedeutung für den römischen Staat, seine Herrscher und das Imperium Romanum, Politische, soziale und ökonomische Strukturen des römischen Staates, Unveränderbarkeit des Schicksals. Zeitbedarf: 45 Std. Übergeordnete Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können Textkompetenz: anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur der Texte formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, Originaltexte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, zur Vertiefung des Textverständnisses Übersetzungen miteinander vergleichen und die grundlegende Differenz von Original und Übersetzung nachweisen, unter Beachtung der Quantitäten, der sinntragenden Wörter und Wortblöcke sowie des Versmaßes (hexametrische Dichtung) als Nachweis ihres Textverständnisses vortragen, Texte anhand immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und formal-ästhetische Gestaltung (sprachliche, metrische, stilistische und kompositorische Gestaltungsmittel) weitgehend selbstständig analysieren und den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, ausgewählte lektürerelevante Versmaße (u.a. Hexameter) metrisch analysieren, gattungstypologische Merkmale nachweisen und in ihrer Funktion erläutern, lateinische Texte mit Hilfe unterschiedlicher Interpretationsansätze (historisch und biographisch) interpretieren, lateinisches Original und ausgewählte Rezeptionsdokumente vergleichen und Gründe für unterschiedliche Rezeptionen erläutern, im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen Texte und ihrer Rezeption Stellung nehmen. Sprachkompetenz: Form und Funktion der Morphologie und Syntax (z.b. mit Hilfe einer Systemgrammatik) erklären und auf dieser Grundlage Satzstrukturen weitgehend selbstständig analysieren, die Fachterminologie korrekt anwenden, auf der Grundlage komparativ-kontrastiver Sprachreflexion die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils reflektiert erläutern, Kulturkompetenz: themenbezogen Aspekte der antiken Kultur und Geschichte und deren Zusammenhänge erläutern, die Kenntnisse der antiken Kultur für die Erschließung und Interpretation anwenden, exemplarisch Kontinuität und Diskontinuität zwischen Antike und Gegenwart aufzeigen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund der kulturellen Entwicklung Europas erklären, 20

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