Was ist grüner Strom?

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1 Was ist grüner Strom? - auf ökologische Weise günstig hergestellte elektrische Energie - soll Umweltbelastung reduzieren und Atomausstieg fördern - Großteil der heutigen Stromerzeugung liefert keinen grünen Strom - Grüner Strom ist nicht einfach nur als ökologisch vorteilhaft produzierter Strom zu verstehen => Strom dessen Bezug einen ökologischen Mehrwert erzeugt

2 Welche Quellen hat der grüne Strom? - alle ökologisch vertretbaren Arten von Stromproduktion aus erneuerbaren Energien - Wasserkraft: - umweltfreundlich - Nutzung teils umweltbelastend - müssen deshalb besondere Auflagen erfüllen für Zertifitierung Bsp.: Renaturierung von Flussabschnitten, Fischtreppen - Windenergie: - ist praktisch immer als grüner Strom zertifiziert - das selbe gilt für Sonnenenergie (Photovoltaik) & Geothermie - Biogas: - kann wie Erdgas verstromt werden - braucht Reinigung der Abgase - Qualität fragwürdig - ähnliches gilt für weitere Biomassen (zb. Holz)

3 Welche Quellen hat der grüne Strom? - Teilweise elektrische Energie aus Kraft-Wärme- Kopplung als Ökostrom bezeichnet - obwohl nicht aus erneuerbaren Energieträgern ( Erdgas ) erzeugt - auch wenn relativ energieeffizient & schadstoffarm - wesentlich höhere Kohlendioxid-Emission als bei echtem grünen Strom

4 Wie wird grüner Strom ins Versorgungsnetz eingespeist? - wird in den Stromsee eingespeist und ist so für jeden Verbraucher zugänglich - ein Wechsel verursacht keine technischen Konsequenzen für den Hausanschluss oder elektronische Geräte - Mengengleiche Einspeisung ǂ Zeitgleiche Einspeisung - Mengengleiche Einspeisung - Anbieter erhält nicht jeden Moment die Leistung, die er benötigt - Verbrauch wird über das Jahr abgerechnet - fehlende Leistung durch Kraftwerke ausgeglichen - Zeitgleiche Einspeisung - setzt voraus, dass sich Verbraucher an Stromerzeugung des Anbieters zu den unterschiedlichen Zeiten anpassen muss => unpraktisch! - Beispiel: Photovoltaik-Anlage

5 Führt grüner Strom tatsächlich zu einer ökologisch günstigeren Stromerzeugung? - Betrug soll durch Zertifizierungen vermieden werden - Zertifizerungsstelle prüft ob ökologische Kriterien erfüllt werden; ob verkaufte Strommenge mit produzierter Strommenge übereinstimmt - Doppelvermarktung vermeiden - verschiedene ökologische Kriterien einzelner Anbieter für Verbraucher undurchsichtig - Gütesiegel für grünen Strom (nur verlässlich direkt vom Anbieter)

6 Führt grüner Strom tatsächlich zu einer ökologisch günstigeren Stromerzeugung? => Mehrzahlung der Verbraucher bewirkt keine ökologische Verbesserung - Zertifizierungsstellen fordern Zusätzlichkeit d. Erzeugung von grümem Strom oder eine wesentliche Ausweitung d. Erzeugungskapazitäten => Verhindert Umetikettierung - Gefahr der Doppelvergütung, da viele Anlagen schon mit öffentlichen Mitteln subventiert werden - viele Großkonzerne lagern Tochterfirmen aus, die ausschließlich grünen Strom produzieren sollen

7 Wie groß ist die Nachfrage? - Deutschland 2013 ges. 48 Terawattstunden grünen Strom verkauft - 21 TWh davon an Haushaltskunden ( 16,7% der gesamten Abnahmemenge ) - Interresse steigt im Gewerbebereich -> Image

8 Fazit und Empfehlung - grüner Strom = Stromverbrauch irrelevant?! - großer Zweifel bei Verbrauchern gegenüber grünem Strom - Gütesiegel sind einfach zu bekommen - deshalb wird billigster Strom bevorzugt - ausgewogene Mischung zw. Inland und internationaler Vernetzung sinnvoll - Ausbau eigener Grün-Stromerzeuger - grünen Strom aus dem Ausland beziehen wenn dort Vorraussetzungen für Erzeugung günstiger - Höhe des konventionellen KWK-Anteils am - viele wollen grünen Strom, aber niemand die Anlage in seinem Garten

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