Leitfaden für Genehmigung, Errichtung, Inbetriebnahme und Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen. im Netzgebiet der Stadtwerke Bochum Netz GmbH

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leitfaden für Genehmigung, Errichtung, Inbetriebnahme und Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen. im Netzgebiet der Stadtwerke Bochum Netz GmbH"

Transkript

1 Leitfaden für Genehmigung, Errichtung, Inbetriebnahme und Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen im Netzgebiet Stand: 3. März 2017

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einführende Hinweise Ablaufschema - Netzintegration Zeitplan zur Bearbeitung des Netzanschlussbegehrens von EEG-Anlagen Vergütungsanspruch und Wirtschaftlichkeit Verantwortlicher Anlagenbetreiber Eigenverbrauch von Erzeugungsanlagen Inanspruchnahme von Anlagen oder Netze Dritter Einspeisemanagement bei Erzeugungsanlagen EEG- und KWK-Anlagen mit einer installierten Leistung > 100 kw p PV-Anlagen mit einer installierten Leistung > 30 kw p 100 kw p PV-Anlagen mit einer installierten Leistung 30 kw p Gemeinsame technische Einrichtung für mehrere Anlagen gleichartiger Energien Technische Umsetzung bei Einsatz von Speichersystem Technisch-bilanzielle Anforderung Energieflussrichtungssensoren Voranfrage an den Verteilnetzbetreiber Netzverträglichkeitsprüfung durch den Verteilnetzbetreiber Genehmigung der Erzeugungsanlage Errichtung der Erzeugungsanlage Inbetriebsetzung der Erzeugungsanlage Technische Ansprechpartner Anlage 1 Übersichtsschaltpläne (Muster) Anlage 1.1 Übersichtsschaltplan Niederspannungsanlage Anlage 1.2 Übersichtsschaltplan Mittelspannungsanlage Anlage 2 Formulare Anlage 2.1 Genehmigungsantrag Niederspannungsanlage Anlage 2.2 Datenblatt Niederspannungsanlage Anlage 2.3 Betreibererklärung für PV-Anlagen bis 10 kw Anlage 2.4 Inbetriebsetzungsauftrag Niederspannungsanlage Anlage 2.5 Inbetriebsetzungsprotokoll Niederspannung Anlage 2.6 Genehmigungsanfrage Mittelspannungsanlage Anlage 2.7 Datenblatt zur Genehmigung einer Mittelspannungsanlage Anlage 2.8 Windenergieanlagen Anlage 2.9 Inbetriebsetzungsauftrag Mittelspannung Anlage 2.10 Inbetriebsetzungsprotokoll Mittelspannung Anlage 2.11 Messkonzepthandbuch Einspeisung Anlage 2.12 Anschlussnutzererklärung Anlage 2.13 Speicherdatenblatt Anlage 3 Mess- und Abrechnungskonzepte Anlage 3.1 Messkonzepte Anlage 3.2 Messzweck der Messeinrichtungen Anlage 3.3 Abrechnung der Energiemengen Seite 2 von 36

3 1. Einführende Hinweise Die Stadtwerke Bochum Netz GmbH ist Verteilnetzbetreiber für das Elektrizitätsnetz in Bochum. Um einen möglichst schnellen und unkomplizierten Anschluss der Eigenerzeugungsanlage zu gewährleisten, wird empfohlen bei der Errichtung der Erzeugungsanlage nach diesem Leitfaden vorzugehen. 1.1 Ablaufschema - Netzintegration Zu beachten ist, dass der Anschluss einer Eigenerzeugungsanlage an das öffentliche Elektrizitätsnetz stets Auswirkungen auf die Strom- und Spannungsverhältnisse im jeweiligen Netzbereich hat und daher für jede Anlage eine sorgfältige Planung erforderlich ist. Bei Erzeugungsanlagen, deren Netzverknüpfungspunkt im Mittelspannungsnetz ist, und bei Erzeugungsanlagen höherer Leistung sind weitergehende Vorschriften und Regeln zu beachten. Ab einer Anlagenleistung von 30 kw p oder bei einem Mittelspannungsanschluss ist bitte frühzeitig Kontakt mit aufzunehmen. Damit die Anlage ordnungsgemäß aufgebaut werden kann, ist folgendes Ablaufschema zu beachten: 1. Voranfrage an den Verteilnetzbetreiber 2. Netzverträglichkeitsprüfung durch den Verteilnetzbetreiber 3. Antragstellung auf Anschlussgenehmigung durch den Anlagenbetreiber 4. Errichtung der Erzeugungsanlage 5. Inbetriebsetzung der Erzeugungsanlage im Beisein des Netzbetreibers Seite 3 von 36

4 1.2 Zeitplan zur Bearbeitung des Netzanschlussbegehrens von EEG- Anlagen Nachfolgend ist die Zeitplanung für die Bearbeitung von Netzanschlussbegehren gemäß 8 EEG 2017 aufgehführt. Die Angaben sind Richtwerte, die ab dem Zeitpunkt des Eingangs aller notwendigen Antragsunterlagen für eine EEG-Eigenerzeugungsanlage gelten. Die notwendigen Unterlagen sind auf der Internetseite veröffentlicht. 1 Arbeitsschritt Vorab einzureichende Unterlagen Richtwert 1 A Bestehender Netzanschluss (EEG-Anlagen < 30 kwp) A. 1 Netzverträglichkeitsüberprüfung und Bestimmung des Netzverknüpfungspunktes - Vollständige Antragsunterlagen 2 4 A. 2 Genehmigung der Erzeugungsanlage A. 3 Inbetriebnahme 4 - Formular Genehmigung einer Eigenerzeugungsanlage inkl. Datenblatt - Unterlagen gemäß VDE-AR-N bzw. gemäß BDEW-Richtlinie für Erzeugungsanlagen an Mittelspannung 3 - Inbetriebsetzungsantrag - Inbetriebsetzungsprotokoll 4 2 B Anschluss von EEG-Anlagen an das Niederspannungsnetz (EEG-Anlagen 30 kwp) B. 1 B. 2 Genehmigung der Erzeugungsanlage B. 3 Netzverträglichkeitsüberprüfung und Bestimmung des Netzverknüpfungspunktes - Vollständige Antragsunterlagen2 4 B. 4 Inbetriebnahme 4 - Formular Genehmigung einer Eigenerzeugungsanlage inkl. Datenblatt - Unterlagen gemäß VDE-AR-N Anfrage auf Anschluss an das ggf. Erstellung des Netzanschlusses 16 Niederspannungsnetz - Inbetriebsetzungsantrag - Inbetriebsetzungsprotokoll 2 C Anschluss von EEG-Anlagen an das Mittelspannungsnetz (EEG-Anlagen 30 kwp) C. 1 Netzverträglichkeitsüberprüfung und Bestimmung des Netzverknüpfungspunktes - Vollständige Antragsunterlagen2 4 C. 2 Genehmigung der Erzeugungsanlage C. 3 ggf. Erstellung des Netzanschlusses C. 4 Inbetriebnahme 4 - Formular Genehmigung einer Eigenerzeugungsanlage inkl. Datenblatt 8 - Unterlagen gemäß BDEW-Richtlinie für Erzeugungsanlagen an Mittelspannung 3 - Anfrage auf Anschluss an das Mittelspannungsnetz - Inbetriebsetzungsantrag - Inbetriebsetzungsprotokoll Diese Werte sind als Richtwerte zu verstehen. Bei schwierigen Bedingungen können diese auch überschritten werden. 2 Nähere Informationen zu den notwendigen Antragsunterlagen finden Sie in Kapitel 2 dieses Leitfadens 3 Nähere Informationen zu den zusätzlichen Unterlagen finden Sie in Kapitel 4 dieses Leitfadens 4 Durch eventuell notwendige Netzausbaumaßnahmen kann es dazukommen, dass die Anlage bis zum erfolgten Netzausbau lediglich leistungsreduziert betrieben werden kann. Seite 4 von 36

5 1.3 Vergütungsanspruch und Wirtschaftlichkeit Bei einer Vielzahl von Erzeugungsanlagen ist die Wirtschaftlichkeit oft abhängig vom Vergütungsanspruch für die eingespeiste bzw. erzeugte Energie. Ob für die geplante Erzeugungsanlage ein Vergütungsanspruch besteht und welche Höhe und Dauer dieser hat, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Hierzu zählen u.a.: Art der Erzeugungsanlage o o o Konventionelle Anlagen Anlagen nach dem KWK-Gesetz Anlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Art der Stromerzeugung bei EEG-Anlage Strom aus Wasserkraft Strom aus Deponiegas Strom aus Klärgas Strom aus Grubengas Strom aus Biomasse Strom aus Geothermie Strom aus Windenergie Strom aus solarer Strahlungsenergie (Photovoltaik- Anlagen) o Anbringungsort bei Photovoltaik-Anlagen Anlagen an oder auf Gebäuden Sonstige Anlagen Art der Stromabnahme o o Der erzeugte Strom wird vorrangig selbst verbraucht Der erzeugte Strom wird vorrangig in das Stromnetz eingespeist Zeitpunkt der Inbetriebsetzung und die damit verbundene Absenkung der Vergütung Die elektrische Wirkleistung der Anlage Vermarktungswege etc. Weitere Punkte die die Wirtschaftlichkeit einer Erzeugungsanlage beeinflussen sind z.b.: Messkonzept der Anlage Integration einer Erzeugungsanlage in eine bestehende Verbrauchsanlage Seite 5 von 36

6 Integration mehrerer Erzeugungsanlagen mit unterschiedlichen Energieträgern Integration mehrerer Erzeugungsanlagen mit unterschiedlichen Inbetriebnahmezeitpunkten Netzanschlusskosten Spannungsebene des Netzanschlusses Wirkungsgrad der Anlage Anbringungsort und Einstrahlwinkel (PV-Anlagen) etc. Die Stadtwerke Bochum Netz GmbH berechnet auf Basis der Anlagendaten den Vergütungsanspruch. Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen oder Begutachtungen von Anlagenkonzepten werden von nicht durchgeführt. 1.4 Verantwortlicher Anlagenbetreiber Der Anlagenbetreiber ist verantwortlich für den Betrieb der Anlage. Laut der VDE-Anwendungsrichtlinie VDE-AR-N 4105 Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz bzw. der BDEW-Richtlinie Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz sind Erzeugungsanlagen unter Beachtung der jeweils gültigen Bestimmungen und Vorschriften so zu errichten und zu betreiben, dass sie für den Parallelbetrieb mit dem Niederspannungs- bzw. Mittelspannungsnetz des Netzbetreibers geeignet sind und unzulässige Rückwirkungen auf das Netz oder andere Kundenanlagen ausgeschlossen werden. Dazu gehört u. a. auch, dass die maximale Scheinleistung einer Erzeugungsanlage S Amax nicht überschritten wird. 1.5 Eigenverbrauch von Erzeugungsanlagen Bis auf wenige Ausnahmen benötigen Erzeugungsanlagen in Zeiträumen, in denen kein Strom erzeugt wird, Strom aus dem öffentlichen Netz. Die von der Erzeugungsanlage aus dem Netz entnommene Strommenge muss von Messeinrichtungen vollständig oder als Teil des Gesamtverbrauchs einer Anlage gemessen und von einem Stromlieferanten bereitgestellt werden. Dies gilt insbesondere bei volleinspeisenden Anlagen. Vor der Inbetriebsetzung der Erzeugungsanlage ist ein Stromliefervertrag vom Anlagenbetreiber abzuschließen. Versäumt der Anlagenbetreiber bis zum Inbetriebsetzungszeitpunkt einen Stromliefervertrag abzuschließen, wird im Niederspannungsnetz die Anlage vom aktuellen Grundversorger beliefert. Im Mittelspannungsnetz erfolgt eine Inbetriebsetzung nur, wenn der Anlagenbetreiber ein gültiges Stromlieferverhältnis nachweist. Ausnahmeregelung für volleinspeisende Photovoltaikanlagen mit einer Anlagenleistung von bis zu 10 kw Für volleinspeisende Photovoltaikanlagen bis zu einer Anlagenleistung von 10 kwp wird der Einbau eines Ein-Richtungszählers ohne Rücklaufsperre zugelassen. Der Anlagenbetreiber nimmt dabei zur Kenntnis, dass ein Ein-Richtungszähler ohne Rücklaufsperre eine Messeinrichtung ist, die nur für eine Zählrichtung die eichrechtlichen Anforderungen erfüllt, Seite 6 von 36

7 und dass die Verwendung dieser Messeinrichtung nach Eich- und Steuerrecht von den zuständigen Behörden lediglich geduldet wird. Bei dem Ein-Richtungszähler ohne Rücklaufsperre kann sich der Anlagenbetreiber in dieser Hinsicht nicht auf die Fehlerhaftigkeit der Messeinrichtung berufen. Bitte verwenden Sie hierzu das Formular in der Anlage 2.3 welches Ihnen auch auf der Internetseite zur Verfügung gestellt wird. 1.6 Inanspruchnahme von Anlagen oder Netze Dritter Wenn zur Einspeisung der erzeugten Energie Anlagen oder Netze Dritter benutzt werden, benötigt die Stadtwerke Bochum Netz GmbH eine Einverständniserklärung des Dritten. Dieser Fall tritt beispielsweise dann ein, wenn ein Anlagenbetreiber für seine Photovoltaikanlage das Hallendach eines Gebäudes mietet und über die vorhandene Elektroinstallation den erzeugten Strom ins Netz einspeist. Mit der Einverständniserklärung erklären der Dritte und der Anlagenbetreiber, dass der Anlagenbetreiber die Installationsanlagen des Dritten zur Einspeisung der erzeugten Energie nutzen darf, der auftretende Strombezug der Eigenerzeugungsanlage in dem Strombezug des Dritten enthalten ist und ihm auch in Rechnung gestellt wird, der Dritte die Kosten für Messeinrichtungen mit erweitertem Funktionsumfang übernimmt, dass für die Abrechnung sowohl der Erzeugungsanlage als auch der Kundenanlage die Messwerte der jeweils anderen Anlage herangezogen und zwecks Plausibilisierung der Abrechnung an den Dritten bzw. den Anlagenbetreiber weitergegeben werden dürfen und der Netzbetreiber bei einer berechtigten Sperrung der Kundenanlage von Schadensersatzforderungen freigestellt wird. 1.7 Einspeisemanagement bei Erzeugungsanlagen EEG- und KWK-Anlagen mit einer installierten Leistung > 100 kw p Nach 9 EEG 2017 sind EEG-und KWK-Anlagen deren Leistung kw p übersteigen, mit technischen Einrichtungen auszustatten, mit denen der Netzbetreiber jederzeit 2 die Einspeiseleistung bei Netzüberlastung ferngesteuert reduzieren kann und die jeweilige Ist-Einspeisung abrufen kann PV-Anlagen mit einer installierten Leistung > 30 kw p 100 kw p PV-Anlagen mit einer installierten Leistung 5 zwischen 30 kw p und einschließlich 100 kw p sind mit einer technischen Einrichtung auszustatten, mit der der Netzbetreiber jederzeit 5 Bei PV-Anlagen wird gemäß EEG zur Ermittlung der installierten Leistung die angebrachte Modulleistung herangezogen. Mehrere PV- Anlagen gelten unabhängig von den Eigentumsverhältnissen und ausschließlich zum Zweck der Ermittlung der installierten Leistung im Sinne der technischen Vorgaben für das Einspeisemanagement als eine Anlage, wenn sie sich auf demselben Grundstück oder sonst in unmittelbarer räumlicher Nähe befinden und innerhalb von zwölf aufeinanderfolgenden Kalendermonaten in Betrieb genommen worden sind. Seite 7 von 36

8 die Einspeiseleistung bei Netzüberlastung ferngesteuert reduzieren kann PV-Anlagen mit einer installierten Leistung 30 kw p Anlagenbetreiber von kleineren PV-Anlagen (mit einer installierten Leistung 5 bis einschließlich 30 kw p ) haben nach 9 EEG 2017 ein Wahlrecht zur technischen Umsetzung des Einspeisemanagements. Entweder wird die PV-Anlage mit einer technischen Einrichtung zur ferngesteuerten Reduzierung (siehe oben) bei Netzüberlastung ausgestattet oder die maximale Wirkleistungseinspeisung der Anlagen am Verknüpfungspunkt wird durch den Anlagenbetreiber auf mindestens 70 % der installierten Leistung begrenzt Gemeinsame technische Einrichtung für mehrere Anlagen gleichartiger Energien Mehrere Anlagen, die gleichartige erneuerbare Energien einsetzen, können mit einer gemeinsamen technischen Einrichtung ausgestattet werden, wenn diese über denselben Verknüpfungspunkt mit dem Netz verbunden sind und der Netzbetreiber jederzeit die gesamte Einspeiseleistung bei Netzüberlastung ferngesteuert reduzieren kann und die gesamte Ist-Einspeisung der Anlagen abrufen kann (installierte Leistung 5 > 100 kw p ) Technische Umsetzung bei Die nachfolgenden Hinweise beschreiben die technische Umsetzung des Einspeisemanagements bei, sie richten sich nach der VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz. Diese VDE-Anwendungsregel war Gegenstand eines öffentlichen Einspruchsverfahrens und ist eine allgemein anerkannte Regel der Technik im Sinne des 49 Abs. 2 EnWG Abrufung der Ist-Einspeisung (EEG- und KWK-Anlagen > 100 kw p ) Für die Abrufung der jeweiligen Ist-Einspeisung ist grundsätzlich eine registrierende Leistungsmessung mit Anbindung an ein Kommunikationsnetz zu installieren (Vgl. Kapitel 7 / VDE-AR-N 4105). Dem Netzbetreiber wird ein durchwahlfähiger, analoger und betriebsbereiter Telekommunikations-Endgeräteanschluss (TAE-N) kostenlos vom Anlagenbetreiber bereitgestellt Reduzierung der Einspeiseleistung Zur Reduzierung der Einspeiseleistung ist vom Anlagenbetreiber eine technische Einrichtung an der Anlage zu installieren, die die Steuersignale des Netzbetreibers umsetzen kann (vgl. Kapitel / VDE-AR-N 4105). Die technische Einrichtung bleibt im Eigentum und Verantwortungsbereich des Anlagenbetreibers. Im Stromnetz der Stadtwerke Bochum Netz GmbH ist folgende Stufenregelung vorgesehen: Seite 8 von 36

9 1. Keine Reduzierung: Freigabe zur Einspeisung der Gesamtnennleistung der Erzeugungsanlage. 2. Reduzierung auf 60%: Begrenzung der zulässigen Einspeisung auf maximal 60 % bezogen auf die Gesamtnennleistung der Erzeugungsanlage. 3. Reduzierung auf 30%: Begrenzung der zulässigen Einspeisung auf maximal 30 % bezogen auf die Gesamtnennleistung der Erzeugungsanlage. 4. Reduzierung auf 0%: Reduzierung der zulässigen Einspeisung auf 0 % bezogen auf die Gesamtnennleistung der Erzeugungsanlage. Als Steuersignalgeber für die Stufen 1 bis 4 wird vom Netzbetreiber ein Tonfrequenz- Rundsteuerempfänger mit 4 Relais mit potentialfreien Schaltkontakten (Schließer mit einer max. Schaltleistung von 0,2 A / bzw. 60 W) kostenpflichtig zur Verfügung gestellt. Die technische Einrichtung des Anlagenbetreibers stellt sicher, dass jeweils das Steuersignal der höchsten Reduzierungsstufe vorrangig umgesetzt wird. Für den Rundsteuerempfänger ist eine Zählerplatzfläche nach DIN für Zähler mit Drei-Punkt-Befestigung vorzuhalten. Die Preise für Mess- und Steuereinrichtungen werden jährlich auf der Internetseite der Stadtwerke Bochum Netz GmbH veröffentlicht. 1.8 Einsatz von Speichersystem Sofern in Verbindung mit den dezentralen Erzeugungsanlagen auch Speichersysteme betrieben werden, ist der FNN-Hinweis Anschluss und Betrieb von Speichern am Niederspannungsnetz zu beachten. Die Konformität der Anschlusskonstellation zum FNN-Hinweis ist durch den Anlagenerrichter im Datenblatt Speichersystem zu dokumentieren Technisch-bilanzielle Anforderung Um den Vergütungsanspruch nach EEG bzw. KWKG einzuhalten sind beim Betrieb einer Erzeugungsanlage und eines Speichers am selben Netzanschlusspunkt nachfolgende Bedingungen zu beachten Speicher ohne Leistungsbezug aus dem öffentlichen Netz Wenn das Speichersystem in das öffentliche Netz einspeisen soll, dann darf kein Bezug aus dem Netz zur Ladung des Speichers erfolgen Speicher ohne Lieferung in das öffentliche Netz Falls eine Speicherladung aus dem öffentlichen Netz erfolgen soll, muss technisch sichergestellt werden, dass der Speicher nicht ins öffentliche Netz einspeist Energieflussrichtungssensoren Energieflussrichtungssensoren werden eingesetzt, um durch die Erfassung der Energieflussrichtung die technisch-bilanziellen Anforderungen zu erfüllen. Dazu zählt insbesondere die Sicherstellung, dass bei gesetzlich geförderten Erzeugungsanlagen ausschließlich der geförderte Strom in das öffentliche Netz zurückgespeist wird. Folgende Grundsätze sind zu beachten: Seite 9 von 36

10 Der Energieflussrichtungssensor kann separat ausgeführt bzw. im Speichersystem, im NA-Schutz oder im Zähler (bzw. Messsystem) integriert sein. Ein Ausfall des Energieflussrichtungssensors muss zu einem Systemverhalten führen, dass ein Verletzen der technisch bilanziellen Anforderungen verhindert. Über die ordnungsgemäße Funktion des Energieflussrichtungssensors ist ein Nachweis zu erbringen. Die Hersteller müssen für die Energieflussrichtungssensoren einen Funktionstest durchführen und dies mit einem typspezifischen Konformitätsnachweis bestätigen. Vor der Inbetriebnahme des Sensor muss ein Inbetriebnahme-Nachweis durch den Anlagenerrichter erfolgen. Seite 10 von 36

11 2. Voranfrage an den Verteilnetzbetreiber Der Parallelbetrieb einer Erzeugungsanlage mit dem Stromnetz des Verteilnetzbetreibers bewirkt immer eine Veränderung der Strom- und Spannungsverhältnisse im Stromnetz. In einigen Fällen ist die Verschiebung der Strom- und Spannungsverhältnisse so erheblich, dass die derzeit gültigen Normen und Richtlinien einen Parallelbetrieb der Erzeugungsanlage mit dem Stromnetz nicht gestatten. Daher wird schon vor Beginn der Anschlussplanung durch eine Netzverträglichkeitsprüfung untersucht, ob der gewünschte Anschlussort der Erzeugungsanlage grundsätzlich geeignet ist, die Netzkapazität erweitert oder eine andere Anschlussebene gewählt werden muss. Eine Information bereits vor Beginn der Planungen wird empfohlen. Um eine einwandfreie Netzverträglichkeitsprüfung durchführen zu können, ist der rechtzeitige Versand einer schriftlichen Voranfrage an die Stadtwerke Bochum Netz GmbH mit folgendem Inhalt nötig: Name und Anschrift des Anlagenbetreibers Name und Anschrift des Grundstückseigentümers sowie falls abweichend Genehmigung des Grundstückeigentümers zur Nutzung Anschrift des Anlagenstandortes Einen Lageplan mit den Grundstücksgrenzen und dem Anlagenstandort Anlagentyp (Photovoltaik, BHKW, Wasserkraft, Biomasse, etc.) Maximale Einspeiseleistung der Erzeugungsanlage in kw p Bevorzugte Anschlussebene (Niederspannungsnetz oder Mittelspannungsnetz) Messkonzept der Anlage Geplanter Inbetriebnahmetermin Postanschrift für die vollständige Voranfrage: Stadtwerke Bochum Netz GmbH Planungsabteilung Postfach Bochum Eine Netzverträglichkeitsprüfung kann nur durchgeführt werden, wenn die benötigten Unterlagen vollständig vorliegen. Seite 11 von 36

12 3. Netzverträglichkeitsprüfung durch den Verteilnetzbetreiber Nach dem Eingang der vollständigen Voranfrage bei wird die Netzverträglichkeitsprüfung anhand der Angaben durchgeführt. Das Ergebnis dieser Prüfung wird dem Anlagenbetreiber nach ca. zwei Wochen schriftlich mitgeteilt. Sollten die Netzverhältnisse es nicht zulassen, dass die geplante Erzeugungsanlage wie gewünscht angeschlossen werden kann, so werden die Gründe und ggf. weiterführende Maßnahmen ebenfalls schriftlich mitgeteilt. Netzverknüpfungspunkt Dem Anlagenbetreiber wird ebenfalls mitgeteilt, welcher Netzverknüpfungspunkt auf Grundlage der vom Anlagenbetreiber bzw. Errichter gemachten Angaben für die Erzeugungsanlage vorgesehen ist. Der Netzverknüpfungspunkt ist nach 8 EEG 2017 die Stelle im Netz für die allgemeine Versorgung, die im Hinblick auf die Spannungsebene geeignet ist, und die in der Luftlinie kürzeste Entfernung zum Standort der Anlage aufweist, wenn nicht ein anderes Netz einen technisch und gesamtwirtschaftlich günstigeren Verknüpfungspunkt aufweist. Bei einer Anlage mit einer installierten Leistung von insgesamt höchstens 30 kw p, die sich auf einem Grundstück mit einem bereits bestehenden Netzanschluss befindet, gilt der Verknüpfungspunkt des Grundstücks mit dem Netz als günstigster Verknüpfungspunkt. Seite 12 von 36

13 4. Genehmigung der Erzeugungsanlage Nachdem die Netzverträglichkeitsprüfung keine Gründe gegen eine Errichtung der Eigenerzeugungsanlage am gewünschten Anschlussort festgestellt hat, kann die geplante Anlage verbindlich bei zur Genehmigung angemeldet werden. Die Genehmigung der Erzeugungsanlage kann erst nach dem Eingang aller benötigten Unterlagen erfolgen. Für das Genehmigungsverfahren müssen mindestens folgende Unterlagen an die Stadtwerke Bochum Netz GmbH gesendet werden: Bei Niederspannungsanlagen: Ausgefüllte Antragstellung für Erzeugungseinheiten am Niederspannungsnetz Lageplan mit Flurstücknummer, aus dem die Bezeichnung und die Grenzen des Grundstücks sowie der Aufstellungsort der Erzeugungsanlage hervorgehen Ausgefülltes Datenblatt mit den technischen Daten der Anlage Bei Einsatz eines Speichersystems zusätzlich das ausgefüllte Speicher- Datenblatt Angabe des Messkonzeptes (ausgefülltes Formblatt Messkonzept) Für jede Erzeugungseinheit ein Konformitätsnachweis sowie den zugehörigen Prüfbericht. In diesem Konformitätsnachweis/Prüfbericht werden die elektrischen Eigenschaften der Erzeugungseinheit ausgewiesen und deren Konformität mit den Anforderungen der Richtlinie bestätigt Beschreibung der Schutzeinrichtungen und ein Konformitätsnachweis für den Netz- und Anlagenschutz sowie den zugehörigen Prüfbericht (NA-Schutz) Angaben zum Schutz gegen elektrischen Schlag im TT- System Übersichtsschaltplan des Anschlusses der Erzeugungsanlage an das Niederspannungsnetz mit den Daten der eingesetzten Betriebsmittel, Anzahl und Leistung der Generatoren, räumliche Anordnung der Mess- und Schutzeinrichtungen sowie der räumliche Anordnung der Zählerplätze (auch dezentrale Zählerplätze) ggf. mit den Einrichtungen zu 9 EEG, sowie ggf. Speichersysteme und Energieflussrichtungssensoren Bei Mittelspannungsanlagen: Antragstellung für Erzeugungseinheiten am Mittelspannungsnetz Lageplan, aus dem Orts- und Straßenlage, die Bezeichnung und die Grenzen des Grundstücks sowie der Aufstellungsort der Anschlussanlage und der Erzeugungseinheiten hervorgehen Datenblatt mit den technischen Daten der Erzeugungsanlage und den zugehörigen Zertifikaten Angabe des Messkonzeptes (ausgefülltes Formblatt Messkonzept) Konformitätserklärung, in der der Anschlussnehmer bestätigt, dass die Erzeugungsanlage gemäß den in Kapitel 1.2 aufgeführten Vorschriften, Normen und Bestimmungen sowie nach der BDEW- Richtlinie ausgeführt wurde Seite 13 von 36

14 Übersichtsschaltplan der gesamten elektrischen Anlage mit den Daten der eingesetzten Betriebsmittel (eine einpolige Darstellung ist ausreichend), Angaben über kundeneigene Mittelspannungs-Leitungsverbindungen, Kabellängen und Schaltanlagen, Übersichtsbild des Schutzes der Erzeugungsanlage mit Einstellwerten, Darstellung, wo Messgrößen erfasst werden und auf welche Schaltgeräte der Schutz wirkt Nachweis, dass die Einstellwerte der Entkupplungsschutzfunktionen parametrierbar und ohne zusätzliche Hilfsmittel (direkt am Gerätedisplay) ablesbar sind Nachweis, dass für alle Kurzschlussschutz- und Entkupplungsschutzeinrichtungen in der gesamten Erzeugungsanlage (insbesondere auch in den Erzeugungseinheiten) Vorrichtungen wie z.b. Prüfklemmenleisten vorgesehen wurden, um Schutzprüfungen ohne Ausklemmen von Drähten möglich ist Nachweis, dass die Schutzeinrichtungen mit einer netzunabhängigen Hilfsenergie versorgt werden (Hinweis: Für die Erzeugungseinheiten gilt die Anforderung, dass die Schutzfunktionen mindestens 3 Sekunden - die Dauer eines Netzfehlers - zur Verfügung stehen) Nachweis, dass ein Ausfall der Hilfsenergie der Schutzeinrichtungen bzw. der Anlagensteuerung zum unverzögerten Auslösen des Schalters führt Nachweis, dass die vorgesehenen Schutzeinrichtungen die geforderten Genauigkeiten (z.b. hinsichtlich Rückfallverhältnis und Messgenauigkeit) und Einstellbereiche einhalten Nachweis, dass ein durchgängiges Reserveschutzkonzept vorgesehen wurde Angaben über die Kurzschlussfestigkeit der Betriebsmittel in der Anschlussanlage Nachweis zur Einhaltung der vorgegebenen Kurzschluss- und Entkupplungsschutz-einrichtungen Nachweis, dass der Eigenschutz nicht die in der BDEW-Richtlinie beschriebenen Anforderungen hinsichtlich der statischen Spannungshaltung und der dynamischen Netzstützung der Erzeugungsanlage bzw. der Erzeugungseinheiten unterläuft. Insbesondere darf der Eigenschutz im gesamten Betriebsbereich von Spannung und Frequenz nicht den geforderten Schutzeinstellungen der Entkupplungsschutzfunktionen vorgreift elektrische Daten des/der für die Netzeinbindung verwendeten Kundentransformators/en, d. h.: Bemessungsleistung, Übersetzungsverhältnis, relative Kurzschlussspannung, Schaltgruppe Kurzschlussstrom der Erzeugungsanlage (inkl. zeitlichem Verlauf) am Übergabepunkt zum Netz des Netzbetreibers Beschreibung der Art und Betriebsweise von Antriebsmaschine, Generator und gegebenenfalls Umrichter und der Art der Zuschaltung zum Netz an Hand von Datenblättern oder Prüfprotokollen Nachweis der elektrischen Eigenschaften gemäß Kapitel 6 der Richtlinie (Zertifizierung) Seite 14 von 36

15 Bei Änderungen an der Eigenerzeugungsanlage und an den Schutzeinrichtungen ist eine erneute Genehmigung erforderlich. 5. Errichtung der Erzeugungsanlage Vor der Errichtung einer Eigenerzeugungsanlage ist eine erfolgreiche Netzverträglichkeitsprüfung und eine verbindliche Anmeldung zur Genehmigung der Anlage durch den Verteilnetzbetreiber notwendig. Dabei darf die Verbindung der Erzeugungsanlage mit dem Stromnetz im Niederspannungsnetz ausschließlich von einem in das Installationsverzeichnis eingetragenen Elektroinstallationsbetrieb hergestellt werden im Mittelspannungsnetz nur von einem Unternehmen hergestellt werden, dessen Befähigung in geeigneter Weise gegenüber dem Netzbetreiber nachgewiesen wurde. Gemäß Niederspannungsanschlussverordnung dürfen alle Arbeiten an der elektrischen Anlage hinter der Hausanschlusssicherung nur durch einen in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenen Elektroinstallateur vorgenommen werden. Bei der Errichtung der Eigenerzeugungsanlage sind die allgemein gültigen Regelwerke und die technischen Bedingungen zu befolgen. Darüber hinaus gehende weitere Ergänzende Bedingungen sind ebenfalls einzuhalten. Insbesondere sind folgende Regelwerke und Verordnungen zu beachten: Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz - VDE-Vorschriften - VDE-Vorschriften bzw. BDEW-Richtlinien - Insbesondere die VDE Anwendungsrichtlinie - Insbesondere die BDEW-Richtlinie VDE-AR-N 4105 Erzeugungsanlagen am Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz Niederspannungsnetz Richtlinie für Anschluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz - Verordnung über Allgemeine Bedingungen für den Netzanschluss und dessen Nutzung für die Elektrizitätsversorgung in Niederspannung (Niederspannungsanschlussverordnung - NAV) - Technische Anschlussbedingungen für den Anschluss an das Mittelspannungsnetz (TAB Mittelspannung) einschließlich Anlagen - Ergänzende Bedingungen zur NAV - Ergänzende Bedingungen zur TAB - Technische Anschlussbedingungen für den - D-A-CH-CZ - Technische Regeln zur Anschluss an das Niederspannungsnetz (TAB) Beurteilung von Netzrückwirkungen einschließlich Anlagen - Ergänzende Bedingungen zur TAB - D-A-CH-CZ - Technische Regeln zur Beurteilung von Netzrückwirkungen Ferner sind für die Errichtung und den Betrieb der elektrischen Anlagen einzuhalten: die jeweils gültigen gesetzlichen und behördlichen Vorschriften die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften der zuständigen Berufsgenossenschaften Die Inbetriebsetzung der Erzeugungsanlage erfolgt ausschließlich im Beisein eines Mitarbeiters. Seite 15 von 36

16 6. Inbetriebsetzung der Erzeugungsanlage Die Inbetriebnahme wird mit dem ausgefüllten Formular Auftrag zur Inbetriebsetzung beauftragt. Das ausgefüllte und unterschriebene Formular muss frühzeitig an die Stadtwerke Bochum Netz GmbH gesendet werden. Dabei ist zu beachten, dass für jeden Zähler ein separates Formular erforderlich ist. Der erstmalige Parallelbetrieb der Eigenerzeugungsanlage mit dem Stromnetz des Verteilnetzbetreibers ist mit diesem abzustimmen und erfolgt ausschließlich im Beisein 1. des verantwortlichen Elektroinstallateurs, 2. dem Anlagenbetreiber und einem autorisierten Mitarbeiter. Dies gilt auch bei der Erweiterung bestehender Anlagen um Batteriespeichersysteme. Voraussetzung für eine erfolgreiche Inbetriebsetzung ist: Die schriftliche Genehmigung der Eigenerzeugungsanlage durch die Stadtwerke Bochum Netz GmbH. Das durch den verantwortlichen Elektroinstallateur ausgefüllte Inbetriebsetzungsprotokoll für Erzeugungsanlagen. Vollständig vorliegende Konformitätszertifikate für die Erzeugungsanlagen bzw. Erzeugungseinheiten und NA-Schutz. Nachweis über die Einspeisemanagementfähigkeit (EinsMan-Ready) der Anlage Seite 16 von 36

17 Bei der Inbetriebsetzung sind u.a. folgende Punkte zu berücksichtigen: Besichtigung der Anlage Vergleich des Anlagenaufbaus mit den Planungsvorgaben Prüfung der Konformitätsbescheinigungen Vergleich des Aufbaus der Abrechnungs-Messeinrichtung mit den vertraglichen und technischen Vorgaben Durchführung einer Anlaufkontrolle der Zähler für Bezug und Lieferung Überprüfung der technischen Einrichtung zum Einspeisemanagement (wenn erforderlich) Prüfung und Kontrolle der Abschalteinrichtungen insbesondere des NA-Schutzes Im Falle eines zentralen NA-Schutzes: Überprüfung des Auslösekreises durch den Anlagenerrichter Kontrolle des Inbetriebnahmeprotokolls Nach Inbetriebnahme: Schutz des NA-Schutzes durch Plombierung oder Passwort durch den Netzbetreiber Bei Einsatz von Batteriespeichersystemen: Prüfung des ordnungsgemäßen Anschlusses der Energieflussrichtungssensoren Seite 17 von 36

18 7. Technische Ansprechpartner Für weitere Rückfragen stehen Ihnen folgende Mitarbeiter der Stadtwerke Bochum Netz GmbH gerne zur Verfügung: Ansprechpartner Telefon Herr Litwin 0234/ Herr Löhken 0234/ Herr Steiner 0234/ Fax: 0234/ Seite 18 von 36

19 Anlage 1 Übersichtsschaltpläne (Muster) Anlage 1.1 Übersichtsschaltplan Niederspannungsanlage Seite 19 von 36

20 Anlage 1.2 Übersichtsschaltplan Mittelspannungsanlage Seite 20 von 36

21 Anlage 2 Formulare Anlage 2.1 Genehmigungsantrag Niederspannungsanlage Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular an Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Ostring 28, Bochum Antragstellung für Erzeugungseinheiten in Niederspannung Allgemeine Daten Anlagenanschrift: Anlagenbetreiber: Name/ Firma* Vorname/ Registergericht und Registernummer* Telefonnummer (für Rückfragen) Der Anlagenbetreiber und der Anschlussnehmer (Eigentümer) stimmen überein Ja Nein, der Anschlussnehmer lautet: Vorname/ Registergericht und Registernummer* Telefonnummer (für Rückfragen) Anlagenerrichter (Elektrofachbetrieb): Name/ Firma* Vorname/ Registergericht und Registernummer* Telefonnummer (für Rückfragen) Angaben zur Erzeugungsanlage Auftragsart: Neuerrichtung Erweiterung Rückbau Sonstiges: Geplanter Inbetriebsetzungstermin: Checkliste Anmeldevordruck Anmeldung zum Netzanschluss beigefügt (bei Neuanschluss ans Netz): Lageplan mit Bezeichnung und Grenzen des Grundstücks sowie Aufstellungsort der Erzeugungsanlage beigefügt: Datenblatt der Erzeugungsanlage beigefügt: Konformitätsnachweis für die Erzeugungseinheit(en) beigefügt: Konformitätsnachweis für den NA-Schutz beigefügt: Übersichtsschaltplan (einpolige Darstellung) ab Netzanschluss beigefügt (inklusive der Anordnung für Mess- und Schutzeinrichtungen): Bemerkung: Wichtige Hinweise 1. Der erstmalige Parallelbetrieb der Eigenerzeugungsanlage mit dem Niederspannungsnetz des Verteilnetzbetreibers ist mit diesem abzustimmen und erfolgt ausschließlich im Beisein des verantwortlichen Elektroinstallateurs, dem Anlagenbetreiber und einem Beauftragten des Verteilnetzbetreibers. 2. Anschluss und Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen im Versorgungsgebiet unterliegen einem netztechnischen Genehmigungsverfahren durch die Stadtwerke Bochum Netz GmbH. Dieses kann nur durchgeführt werden, wenn die erforderlichen Unterlagen (siehe Checkliste) vorliegen. Verpflichtungserklärung Die beantragte Eigenerzeugungsanlage ist/ wird* unter Beachtung der geltenden behördlichen Vorschriften und Verfügen, nach den anerkannten Regeln der Technik (insbesondere VDE-Vorschriften), der VDE- Anwendungsregel Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz und den Bedingungen des Verteilnetzbetreibers (insbesondere TAB) von mir/ uns* errichtet, geprüft und fertig gestellt (worden) Ort, Datum * nicht zutreffendes bitte streichen Unterschrift des Anschlussnehmers Stand: Seite 21 von 36

22 Anlage 2.2 Datenblatt Niederspannungsanlage Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular an Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Ostring 28, Bochum Datenblatt - Erzeugungsanlagen in Niederspannung Allgemeine Angaben Anlagenschrift: Name/ Firma* Vorname/ Registergericht und Registernummer* Wichtige Hinweise: 1. Der erstmalige Parallelbetrieb der Eigenerzeugungsanlage mit dem Niederspannungsnetz des Verteilnetzbetreibers ist mit diesem abzustimmen und erfolgt ausschließlich im Beisein des verantwortlichen Elektroinstallateurs, dem Anlagenbetreiber und einem Beauftragten des Verteilnetzbetreibers. 2. Anschluss und Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen im Versorgungsgebiet unterliegen einem netztechnischen Genehmigungsverfahren durch die Stadtwerke Bochum Netz GmbH. Dieses kann nur durchgeführt werden, wenn die erforderlichen Unterlagen (siehe Genehmigungsantrag) vorliegen. Daten der Erzeugungsanlage Energieart: Solare Strahlungsenergie KWK mit Öl KWK mit Erdgas Brennstoffzelle sonstiges: Aufstellungsort bei PV-Anlagen: Dachfläche Freifläche Fassade sonstiges: Installierte Leistung: max. Wirkleistung PAmax kw max. Scheinleistung SAmax kva Hinweis: Bei PV-Anlagen entspricht die Modulleistung der installierten Leistung in kwp. Netzeinspeisung: 1-phasig 2-phasig 3-phasig Drehstrom Betriebsweise: Inselbetrieb vorgesehen? Ja Nein Motorischer Anlauf vorgesehen? Ja Nein Einspeisung? Einspeisung der Gesamtenergie ins Netz Lieferung in das Netz vorgesehen (Überschusseinspeisung) Falls keine Angaben über das Messkonzept gemacht werden, wird bei PV-Anlagen bis 500 kw Anschlussleistung vom Selbstverbrauch der erzeugten Energie ausgegangen, in allen anderen Fällen von direkter Volleinspeisung. Weitere Informationen zu den Messkonzepten finden Sie in unserem Leitfaden zur Genehmigung von Erzeugungsanlagen auf der Internetseite Technische Einrichtung: Lastgangmessung Stufenregelung Dauerhafte Reduzierung der Leistung (70 %) Einspeisemanagement ist nicht erforderlich Hinweis: EEG- oder KWK-Anlagen > 100 kwp Hinweis: EEG- oder KWK-Anlagen > 100 kwp; für PV-Anlagen 0-30 kwp alternativ; für PV-Anlagen > 30 kwp verpflichtend Hinweis: für PV-Anlagen 0-30 kwp alternativ Bei PV-Anlagen bis 30 kwp kann auf Wunsch des Anlagenbetreibers auch eine Stufenregelung installiert werden. Die zusätzlichen Kosten trägt der Anlagenbetreiber. Nach Angaben des Bundesumweltministeriums* führt die 70%-Reduzierung der Anlagenleistung zu einer jährlichen Verminderung der tatsächlichen Einspeisemenge von 1% - 3%. *Quelle: (Stand: ) Blindleistungskompensation: vorhanden mit kvar Anzahl der Stufen Verdrosselungsgrad bzw. Resonanzfrequenz Q je Stufe kvar Erzeugungseinheiten: Hersteller max. Wirkleistung PEmax kw Hinweise: Für jede Erzeugungseinheit ist ein Datenblatt auszufüllen. Bei PV-Anlagen sind die Angaben für die Umrichter aufzuführen. Nennspannung (AC) Un V Kurzschlussstrom I''k ka Anzahl baugleicher Einheiten Typ max. Scheinleistung SEmax kva Bemessungsstrom (AC) Ir A Anlaufstrom Ia A Eigenbedarf kva Oberschwingungen: Ströme nach DIN EN (VDE ) bzw. DIN EN (VDE ) Nach beigefügter Anlage Dieses Datenblatt ist Bestandteil der Netzverträglichkeitsprüfung und ggf. der Netzanschlusszusage. Bei Veränderungen jeglicher Art ist der zuständige Netzbetreiber unverzüglich schriftlich zu informieren. Nur vollständig ausgefüllte Datenblätter können bearbeitet werden! Ort, Datum * nicht zutreffendes bitte streichen Unterschrift des Anschlussnehmers Stand: Seite 22 von 36

23 Anlage 2.3 Betreibererklärung für PV-Anlagen bis 10 kw Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular an Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Ostring 28, Bochum Betreibererklärung Photovoltaikanlage (< 10 kw) mit Volleinspeisung in das Niederspannungsnetz des Verteilnetzbetreibers Allgemeine Angaben Anlagenanschrift: Anlagenbetreiber Name/ Firma* Vorname/ Registergericht* Geburtsdatum/ Registernummer* Telefonnummer (für Rückfragen) Installierte Leistung:, kwp (bis 10 kwp) Erklärung zum Einbau eines Ein-Richtungszählers ohne Rücklaufsperre Für Photovoltaikanlagen mit einer Anlagenleistung von bis zu 10 kw wird der Einbau eines Ein-Richtungszählers ohne Rücklaufsperre zugelassen. Der Einspeiser nimmt zur Kenntnis, dass ein Ein-Richtungszähler ohne Rücklaufsperre eine Messeinrichtung ist, die nur für eine Zählrichtung die eichrechtlichen Anforderungen erfüllt, und dass die Verwendung dieser Messeinrichtung nach Eich- und Steuerrecht von den zuständigen Behörden lediglich geduldet wird. Bei dem Ein-Richtungszähler ohne Rücklaufsperre kann sich der Einspeiser in dieser Hinsicht nicht auf die Fehlerhaftigkeit der Messeinrichtung berufen. Diese Erklärung wird als Anlage dem Einspeisevergütungsvertrag beigefügt. Ort, Datum * nicht zutreffendes bitte streichen Unterschrift des Anschlussnehmers Stand: Seite 23 von 36

24 Anlage 2.4 Inbetriebsetzungsauftrag Niederspannungsanlage Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular vorzugsweise per an oder per Fax an , Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Ostring 28, Bochum, Auftrag zur Inbetriebsetzung nach Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) Auftrag zum Messstellenbetrieb in Niederspannung Netzanschlussvertrag zur provisorischen Stromversorgung Kundendaten Objekt: Wohnungsnummer, Stockwerk Einfamilienhaus Mehrfamilienhaus Gewerbeobjekt Kunde (Anschlussnutzer/ Anschlussnehmer bei provisorischer Stromversorgung)*: Name/ Firma* Vorname/ Registergericht* Geburtsdatum/ Registernummer* Telefonnummer (für Rückfragen) Auftrag zum Messstellenbetrieb/ Anmeldung Elektrizitätszähler Neuanlage Abtrennung Änderung Zählernummer Ich/ Wir* haben mit dem Einbau, Betrieb und der Instandhaltung eines Elektrizitätszählers folgenden Messstellenbetreiber beauftragt: Ausbau Wiederinbetriebsetzung Netzanschlussvertrag zur provisorischen Stromversorgung: Netz HAK Firma Vertragsnummer (falls vorhanden) Falls keine Benennung eines Messstellenbetreibers getroffen wird, erfolgt die Messung und der Messstellenbetrieb durch den Verteilnetzbetreiber. Die Versorgung mit elektrischer Energie wird durch den Einbau des Zählers freigegeben. Mir/ Uns* ist bekannt, dass die Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) einschließlich der Ergänzenden Bedingungen des Netzbetreibers diesem Auftrag/Netzanschlussvertrag* (Provisorium) zu Grunde liegt und der vollständige Wortlaut von mir/uns* jederzeit angefordert werden kann. Daten werden, soweit zur Vertragserfüllung für Netznutzung und Stromlieferung erforderlich, gespeichert, verarbeitet, genutzt und - soweit zur Vertragserfüllung oder aufgrund gesetzlicher Vorschriften notwendig - weitergegeben. Die Auflösung eines provisorischen Netzanschlusses beendet den Netzanschlussvertrag. Die Inbetriebsetzung nach NAV 14 Abs. 1 Satz 2 erfolgt durch den Verteilnetzbetreiber. Verteilnetzbetreiber für das Niederspannungsnetz in der Stadt Bochum ist die Stadtwerke Bochum Netz GmbH. Ich/ Wir* haben für das o.g. Objekt einen Stromlieferungsvertrag abgeschlossen mit: Firma, Vertragsnummer (falls vorhanden) Ort, Datum Unterschrift des Kunden Falls keine Benennung des Stromlieferanten getroffen wird oder keine Netzanmeldung durch den Stromlieferanten vorliegt, erfolgt die Belieferung durch den Grundversorger zu den Allgemeinen Preisen der Grundversorgung. Technische Daten Inbetriebsetzung: Inbetriebsetzung des Hausanschlusskastens durch den Verteilnetzbetreiber zusätzlich erforderlich Zählerart: Wechselstrom Drehstrom 100 A Doppeltarifzähler Wandlerzähler Lastgangzähler Zählerplatzfläche: Drei-Punkt-Befestigung BKE für ehz Zählerstandort: Keller Erdgeschoss. Obergeschoss Zählersäule KVS-Nr. Bedarfsart: Haushalt Landwirtschaft Gewerbe Bedarf: Durchlauferhitzer vorhanden Rundsteuerempfänger vorhanden/ benötigt* benötigte Gesamteffektivleistung: kw Besondere Anlagen: Elektrospeicherheizung Wärmepumpe Art: Erzeugungsanlagen: PV-Anlage BHKW Messkonzept: Volleinspeisung vorrangiger Selbstverbrauch Kaufmännisch-bilanzielle Weitergabe Falls keine Angaben über das Messkonzept getroffen werden, wird bei PV-Anlagen vom Selbstverbrauch der erzeugten Energie ausgegangen. In allen anderen Fällen von direkter Volleinspeisung. Zähler für: Erfassung der Netzeinspeisung Erfassung der Generatorerzeugung Schutzmaßnahme: Bemerkung: Die aufgeführte Elektroinstallationsanlage ist unter Beachtung der geltenden behördlichen Vorschriften und Verfügungen nach den anerkannten Regeln der Technik (insbes. VDE-Vorschriften) und den Bedingungen des Verteilnetzbetreibers (insbes. TAB) von mir/ uns* errichtet, geprüft und fertig gestellt worden. Die Ergebnisse der Prüfung sind dokumentiert. Ich/ Wir* habe(n)* berücksichtigt, dass der zum Errichtungszeitpunkt einer Kundenanlage gemessene Wert der Schleifenimpedanz durch Schalthandlungen im vorgelagerten Netz variiert und somit vom Verteilungsnetzbetreiber weder angegeben, noch garantiert werden kann. Die Anlage kann gemäß Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) und Ziffer 3 der TAB in Betrieb gesetzt werden. Ort, Datum Nur vom Verteilnetzbetreiber auszufüllen Unterschrift des verantwortlichen Elektrofachmanns Stempel der Elektrofachfirma Auftragsart: Neuanlage Ausbau Abtrennung Änderung Wiederinbetriebsetzung Netzebene: NS Umsp. MS/ NS MS Umsp. HS/ MS Bemerkung: Einbau Zählernummer Zählerstand HT Zählerstand NT Faktor Eichjahr Datum Unterschrift Ausbau Rundsteuerempfänger eingebaut/ ausgebaut* Equi-Nr.: R-Nr.: Pr-Nr.: DK-Nr.: Einbautermin: Stand: * nicht zutreffendes bitte streichen Seite 24 von 36

25 Anlage 2.5 Inbetriebsetzungsprotokoll Niederspannung Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular an Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Ostring 28, Bochum Inbetriebsetzungsprotokoll Erzeugungseinheiten in Niederspannung Allgemeine Daten Anlagenanschrift: Installationsort der Anlage (z. B. Dach) Anlagenbetreiber: Name/ Firma* Vorname/ Registergericht und Registernummer* Telefonnummer Anlagenerrichter (Elektrofachbetrieb): Name/ Firma* Vorname/ Registergericht und Registernummer* Telefonnummer Angaben zur Erzeugungsanlage Energieart: Solare Strahlungsenergie KWK mit Öl KWK mit Erdgas Sonstiges: Installierte Leistung: max. Wirkleistung PAmax kwp max. Scheinleistung SAmax kva Hinweis: Bei PV-Anlagen entspricht die Modulleistung der installierten Leistung. Ausgefüllter Inbetriebsetzungsauftrag vorhanden? Übereinstimmung des ausgefüllten Datenblattes mit dem Anlagenaufbau? Abrechnungsmessung: Vorinbetriebsetzungsprüfung und Inbetriebsetzungsprüfung erfolgt? Konformitätsnachweis für Erzeugungseinheiten vorhanden? Konformitätsnachweis für den NA-Schutz vorhanden? Eingestellter Wert am zentralen NA-Schutz für den Spannungssteigerungsschutz Eingestellter Wert am integrierten NA-Schutz für den Spannungssteigerungsschutz Wenn zentraler NA-Schutz vorhanden: Auslösetest Zentraler NA-Schutz Kuppelschalter erfolgreich durchgeführt? Technische Einrichtung zur Abrufung der Ist-Einspeisung vorhanden und funktionstüchtig? Technische Einrichtung zur Reduzierung der Einspeiseleistung vorhanden und funktionstüchtig? U> U> Un Un Hinweis: Nur bei EEG- und KWK-Anlagen größer 100 kwp verpflichtend Stufenregelung dauerhafte Begrenzung auf 70 % Mehrere Anlagen werden über die selbe technische Einrichtung zur Reduzierung der Einspeiseleistung geregelt? Nein Ja (Anlagen bitte auf einem Beiblatt benennen) TF-Sperren in der Anschlusszusage gefordert? Nein Ja eingebaut Prüfprotokoll liegt vor Bemerkung: Erklärung/ Bestätigung Wichtiger Hinweis: Der erstmalige Parallelbetrieb der Eigenerzeugungsanlage mit dem Niederspannungsnetz des Verteilnetzbetreibers ist mit diesem abzustimmen und erfolgt ausschließlich im Beisein des verantwortlichen Elektroinstallateurs, des Anlagenbetreibers und eines Beauftragten des Verteilnetzbetreibers. Anschluss und Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen im Versorgungsgebiet unterliegen einem netztechnischen Genehmigungsverfahren durch die Stadtwerke Bochum Netz GmbH. Dieses kann nur durchgeführt werden, wenn die erforderlichen Unterlagen (siehe Genehmigungsantrag) vorliegen. Sofern die Erzeugungsanlage im Sinne der zur Zeit gültigen DIN VDE-Bestimmungen und der Unfallverhütungsvorschrift BGV A3 als abgeschlossene elektrische Betriebsstätte gilt, dürfen Laien diese Betriebsstätte nur in Begleitung von Elektrofachkräften oder elektrisch unterwiesenen Personen betreten. Die Erzeugungsanlage ist nach den Bedingungen der VDE-Anwendungsregel Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz und den Technischen Anschlussbedingungen des Netzbetreibers errichtet. Im Rahmen der Übergabe hat der Anlagenerrichter den Anlagenbetreiber eingewiesen und die Erzeugungsanlage nach BGV A3 3 und 5 oder TRBS 1201 für betriebsbereit erklärt. Bei EEG-Anlagen: Inbetriebnahme der Anlage erfolgte am: Bei KWK-Anlagen: Aufnahme des Dauerbetriebes erfolgte am: Ort, Datum Unterschrift des Anlagenbetreibers Ort, Datum * nicht zutreffendes bitte streichen Unterschrift und Stempel des Anlagenerrichters (Elektrofachbetrieb) Stand: Seite 25 von 36

26 Anlage 2.6 Genehmigungsanfrage Mittelspannungsanlage Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular an Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Ostring 28, Bochum Antragstellung für Erzeugungseinheiten in Mittelspannung Allgemeine Daten Anlagenanschrift: Anlagenbetreiber: Name/ Firma* Vorname/ Registergericht und Registernummer* Telefonnummer (für Rückfragen) Der Anlagenbetreiber und der Anschlussnehmer (Eigentümer) stimmen überein Ja Nein, der Anschlussnehmer lautet: Vorname/ Registergericht und Registernummer* Telefonnummer (für Rückfragen) Anlagenerrichter (Elektrofachbetrieb): Name/ Firma* Vorname/ Registergericht und Registernummer* Telefonnummer (für Rückfragen) Angaben zur Erzeugungsanlage Auftragsart: Neuerrichtung Erweiterung Rückbau Sonstiges: Geplanter Inbetriebsetzungstermin: Checkliste Lageplan, aus dem Orts- und Straßenlage, Flur- und Flurstücksbezeichnung, die Bezeichnung und die Grenzen des Grundstücks sowie der Aufstellungsort der Anschlussanlage und der Erzeugungseinheiten hervorgehen (vorzugsweise im Maßstab 1:10.000, innerorts 1:1.000) beigefügt? Übersichtsschaltplan der gesamten elektrischen Anlage mit den Daten der eingesetzten Betriebsmittel (eine einpolige Darstellung ist ausreichend), Angaben über kundeneigene Transformatoren, Mittelspannungs-Leitungsverbindungen, Kabellängen und Schaltanlagen, Übersichtsbild des Schutzes der Erzeugungsanlage mit Einstellwerten beigefügt? Einheiten-Zertifikat beigefügt? (Für alle unterschiedlichen Einheiten je ein Zertifikat) Anlagen-Zertifikat beigefügt? Baugenehmigung beigefügt? BImSch-Genehmigung beigefügt? positiver Bauvorbescheid beigefügt? (nicht erforderlich bei PV-Anlagen auf genehmigten Baukörpern) Zeitlicher Bauablaufplan vorhanden (bitte beifügen) Nummern der Einheiten-Zertifikate Nummer des Anlagen-Zertifikates vom Bemerkung: Wichtige Hinweise 1. Der erstmalige Parallelbetrieb der Eigenerzeugungsanlage mit dem Mittelspannungsnetz des Verteilnetzbetreibers ist mit diesem abzustimmen und erfolgt ausschließlich im Beisein des verantwortlichen Elektroinstallateurs, dem Anlagenbetreiber und einem Beauftragten des Verteilnetzbetreibers. 2. Anschluss und Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen im Versorgungsgebiet unterliegen einem netztechnischen Genehmigungsverfahren durch die Stadtwerke Bochum Netz GmbH. Dieses kann nur durchgeführt werden, wenn die erforderlichen Unterlagen (siehe Checkliste) vorliegen. Verpflichtungserklärung Die beantragte Eigenerzeugungsanlage ist/ wird* unter Beachtung der geltenden behördlichen Vorschriften und Verfügen, nach den anerkannten Regeln der Technik (insbesondere VDE-Vorschriften), der BDEW- Richtlinie Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz und den Bedingungen des Verteilnetzbetreibers (insbesondere TAB) von mir/ uns* errichtet, geprüft und fertig gestellt (worden). Ort, Datum * nicht zutreffendes bitte streichen Unterschrift des Anschlussnehmers Stand: Seite 26 von 36

G.1 Antragstellung für Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz

G.1 Antragstellung für Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz G.1 Antragstellung für Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz (vom Anschlussnehmer auszufüllen) Anlagenanschrift Anschlussnehmer (Eigentümer) Anlagenbetreiber Anlagenerrichter Firma, Ort Eintragungsnummer

Mehr

F.2 Datenblatt für Erzeugungsanlagen Seite 1 von 3

F.2 Datenblatt für Erzeugungsanlagen Seite 1 von 3 F.2 Datenblatt für Erzeugungsanlagen Seite 1 von 3 Gilt als Datenblatt F.2 gemäß VDE-AR-N 4105:2011-08 und als Datenblatt F.1 gemäß BDEW TR EEA MS 2008-06 1. Anlagenanschrift: Straße, Hausnummer Ggf. Gemarkung,

Mehr

ANHANG F INBETRIEBSETZUNGSPROTOKOLL - ERZEUGUNGSANLAGEN NIEDERSPANNUNG. Vordrucke (verpflichtend) nach VDE-AR-N 4105:

ANHANG F INBETRIEBSETZUNGSPROTOKOLL - ERZEUGUNGSANLAGEN NIEDERSPANNUNG. Vordrucke (verpflichtend) nach VDE-AR-N 4105: 1 ANHANG F INBETRIEBSETZUNGSPROTOKOLL - ERZEUGUNGSANLAGEN NIEDERSPANNUNG Vordrucke (verpflichtend) nach VDE-AR-N 4105:2011-08 F.1 INBETRIEBSETZUNGSPROTOKOLL ERZEUGUNGSANLAGEN NIEDERSPANNUNG (normativ)

Mehr

Anschluss von Erzeugungsanlagen

Anschluss von Erzeugungsanlagen - Antrag - Anlagenanschrift Bezeichnung der Anlage Anschlussnehmer Anlagenbetreiber (Einspeiser) Anlagenerrichter (Elektrofachbetrieb) Installateur-Nummer beim VNB Anlagen zum Antrag Das Formular "Hausanschlussantrag"

Mehr

Vordrucke (verpflichtend) nach VDE-AR-N 4105:2011-08. Anhang F (normativ)

Vordrucke (verpflichtend) nach VDE-AR-N 4105:2011-08. Anhang F (normativ) Vordrucke (verpflichtend) nach VDE-AR-N 4105:2011-08 Anhang F (normativ) F.1 Inbetriebsetzungsprotokoll für Erzeugungsanlagen Inbetriebsetzungsprotokoll Erzeugungsanlagen Niederspannung (vom Anlagenerrichter

Mehr

Ergänzungen und Erläuterungen zu der Anwendungsregel VDE-AR-N 4105

Ergänzungen und Erläuterungen zu der Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 Ergänzungen und Erläuterungen zu der Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz Technische Mindestanforderungen für Anschluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz

Mehr

Datenblatt für eine Eigenerzeugungsanlage für den Parallelbetrieb mit dem Netz des Verteilungsnetzbetreibers (VNB)

Datenblatt für eine Eigenerzeugungsanlage für den Parallelbetrieb mit dem Netz des Verteilungsnetzbetreibers (VNB) Datenblatt für eine Eigenerzeugungsanlage für den Parallelbetrieb mit dem Netz des Verteilungsnetzbetreibers (VNB) Betreiber (Vertragspartner) Anlagenanschrift: Name: Straße: Straße: PLZ, Ort: PLZ, Ort

Mehr

Leitfaden für Genehmigung, Errichtung, Inbetriebnahme und Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen. im Netzgebiet der Stadtwerke Bochum Netz GmbH

Leitfaden für Genehmigung, Errichtung, Inbetriebnahme und Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen. im Netzgebiet der Stadtwerke Bochum Netz GmbH Leitfaden für Genehmigung, Errichtung, Inbetriebnahme und Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen im Netzgebiet Stand: 01. November 2014 Inhaltsverzeichnis 1. Einführende Hinweise... 4 1.1 Ablaufschema - Netzintegration...

Mehr

Antragstellung für Eigenerzeugungsanlagen/ Energiespeicher am Niederspannungsnetz G.1 (vom Anschlussnehmer auszufüllen)

Antragstellung für Eigenerzeugungsanlagen/ Energiespeicher am Niederspannungsnetz G.1 (vom Anschlussnehmer auszufüllen) 0160/13/03/14/TS-AB NV Antragstellung für Eigenerzeugungsanlagen/ Energiespeicher am Niederspannungsnetz G.1 (vom Anschlussnehmer auszufüllen) Greflingerstraße 22, 93055 Regensburg Telefon: 0941 601-3272

Mehr

Leitfaden Photovoltaikanlagen

Leitfaden Photovoltaikanlagen Leitfaden Photovoltaikanlagen Genehmigung, Errichtung, Inbetriebnahme und Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen INHALT 1. Einführung... 2 2. Ablauf für den Netzanschluss der Eigenerzeugungsanlage... 2 3.

Mehr

CHECKLISTE - MINDESTANFORDERUNGEN AN DEN NETZANSCHLUSS VON SPEICHERSYSTEMEN AM NIEDERSPANNUNGSNETZ

CHECKLISTE - MINDESTANFORDERUNGEN AN DEN NETZANSCHLUSS VON SPEICHERSYSTEMEN AM NIEDERSPANNUNGSNETZ CHECKLISTE - MINDESTANFORDERUNEN AN DEN NETZANSCHLUSS VON SPEICHERSYSTEMEN AM NIEDERSPANNUNSNETZ 1. Allgemeine Angaben Vorgangs-ID: (wenn bereits vorhanden) Anschlussnehmer Vorname, Name: Straße, Hausnummer:

Mehr

Anlagen an oder auf einem Gebäude. Freifläche oder Gebäude im Außenbereich nach 35 Baugesetzbuch

Anlagen an oder auf einem Gebäude. Freifläche oder Gebäude im Außenbereich nach 35 Baugesetzbuch Informationsmappe für eine Photovoltaik-Einspeiseanlage Anlagen an oder auf einem Gebäude Freifläche oder Gebäude im Außenbereich nach 35 Baugesetzbuch Damit wir Ihre Einspeiseanlage gesetzeskonform vergüten

Mehr

Auswahl des Messkonzept (Grafiken, Erläuterungen und Anwendungsbeispiele zu den Messkonzepten auf den nachfolgenden Seiten):

Auswahl des Messkonzept (Grafiken, Erläuterungen und Anwendungsbeispiele zu den Messkonzepten auf den nachfolgenden Seiten): Stadtwerke Bochum GmbH, Ostring 28, 44787 Bochum Formular Auswahl der Messkonzepte Zum Anschluss von Erzeugungsanlagen geben EEG und KWKG keine verbindlichen Messkonzepte vor. Der Anlagenbetreiber ist

Mehr

Datenerfassungsblatt zum Anschluss einer Eigenerzeugungsanlage an das Elektrizitätsversorgungsnetz der EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co.

Datenerfassungsblatt zum Anschluss einer Eigenerzeugungsanlage an das Elektrizitätsversorgungsnetz der EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. Datenerfassungsblatt zum Anschluss einer Eigenerzeugungsanlage an das Elektrizitätsversorgungsnetz der EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG 1 Standort der Erzeugungsanlage Straße Hausnummer PLZ,

Mehr

F.1 Inbetriebsetzungsportokoll für Erzeugungsanlagen

F.1 Inbetriebsetzungsportokoll für Erzeugungsanlagen F.1 Inbetriebsetzungsportokoll für Erzeugungsanlagen Inbetriebsetzungsprotokoll - Erzeugungsanlagen am Niederspannung (vom Anlagenerrichter auszufüllen) Anlagenanschrift Anlagenerrichter (Elektrofachbetrieb)

Mehr

Auswahl des Messkonzept (Grafiken, Erläuterungen und Anwendungsbeispiele zu den Messkonzepten auf den nachfolgenden Seiten):

Auswahl des Messkonzept (Grafiken, Erläuterungen und Anwendungsbeispiele zu den Messkonzepten auf den nachfolgenden Seiten): Stadtwerke Bochum GmbH, Ostring 28, 44787 Bochum Formular Auswahl der Messkonzepte Zum Anschluss von Erzeugungsanlagen geben EEG und KWKG keine verbindlichen Messkonzepte vor. Der Anlagenbetreiber ist

Mehr

F.1 Inbetriebsetzungsprotokoll Erzeugungsanlagen Niederspannung

F.1 Inbetriebsetzungsprotokoll Erzeugungsanlagen Niederspannung F.1 Inbetriebsetzungsprotokoll Erzeugungsanlagen Niederspannung (vom Anlagenerrichter auszufüllen) Anlagenanschrift Vorname, Name Straße, Hausnummer PLZ, Ort Anlagenerrichter (Elektrofachbetrieb) Firma,

Mehr

Antrag zur Inbetriebsetzung / Abnahme einer EEG / KWK Anlage

Antrag zur Inbetriebsetzung / Abnahme einer EEG / KWK Anlage Antrag zur Inbetriebsetzung / Abnahme einer EEG / KWK Anlage Elektroinstallateur: (eingetragen im Installateurverzeichnis) Antragsteller: (Betreiber der Anlage/Angaben für den Einspeisevertrag) Firma /

Mehr

Anmeldeformular Eigenerzeugungsanlage. Anmeldung einer Einspeiseanlage an das Niederspannungsnetz der Stadtwerke Böhmetal

Anmeldeformular Eigenerzeugungsanlage. Anmeldung einer Einspeiseanlage an das Niederspannungsnetz der Stadtwerke Böhmetal Anmeldung einer Einspeiseanlage an das Niederspannungsnetz der Stadtwerke Böhmetal Der Anschluss einer Einspeiseanlage an das Niederspannungsnetz der Stadtwerke Böhmetal GmbH setzt die Einhaltung einiger

Mehr

Datenblatt einer Erzeugungsanlage Mittelspannung 1 (4) Geothermie Wasserkraftwerk Windenergieanlage

Datenblatt einer Erzeugungsanlage Mittelspannung 1 (4) Geothermie Wasserkraftwerk Windenergieanlage F Vordrucke Der Netzbetreiber legt die Inhalte der Vordrucke eigenverantwortlich fest. F.1 Datenblatt einer Erzeugungsanlage Mittelspannung Datenblatt einer Erzeugungsanlage Mittelspannung 1 (4) Anlagenanschrift

Mehr

TECHNISCHE ANSCHLUSSBEDINGUNGEN FÜR DEN ANSCHLUSS AN DAS NIEDERSPANNUNGSNETZ

TECHNISCHE ANSCHLUSSBEDINGUNGEN FÜR DEN ANSCHLUSS AN DAS NIEDERSPANNUNGSNETZ TECHNISCHE ANSCHLUSSBEDINGUNGEN FÜR DEN ANSCHLUSS AN DAS NIEDERSPANNUNGSNETZ DER DORTMUNDER NETZ GMBH Gültig ab 01.11.2014 Als Anlage 1 zu den ergänzenden Bedingungen zur NAV Dortmunder Netz GmbH www.do-netz.de

Mehr

Datenerfassung zum Anschluss von Photovoltaikanlagen an das Elektroenergieversorgungsnetz der Stadtwerke Staßfurt GmbH (StW)

Datenerfassung zum Anschluss von Photovoltaikanlagen an das Elektroenergieversorgungsnetz der Stadtwerke Staßfurt GmbH (StW) Stadtwerke Staßfurt GmbH Athenslebener Weg 15 39418 Staßfurt Anmeldenummer (Vermerk des Netzbetreibers) Datenerfassung zum Anschluss von Photovoltaikanlagen an das Elektroenergieversorgungsnetz der Stadtwerke

Mehr

Anmeldung einer Photovoltaikanlage zur Einspeisung in das Netz des Netzbetreibers

Anmeldung einer Photovoltaikanlage zur Einspeisung in das Netz des Netzbetreibers Neuanlage Anlagenerweiterung Änderung des Anlagenbetreibers Anlagenbetreiber/Anlagenbetreiberin -- Vorname Name Straße/Hausnummer Telefon-/Faxnummer PL/Ort Anlagenanschrift - Straße/Hausnummer Gemarkung

Mehr

Technische Mindestanforderungen der Stadtwerke Dachau für das Einspeisemanagement von EEG- und KWKG-Anlagen entsprechend 9 Abs.

Technische Mindestanforderungen der Stadtwerke Dachau für das Einspeisemanagement von EEG- und KWKG-Anlagen entsprechend 9 Abs. Technische Mindestanforderungen der Stadtwerke Dachau für das Einspeisemanagement von EEG- und KWKG-Anlagen entsprechend 9 Abs. 1 EEG 2014 (Stand: 15.08.2014) Inhalt 1. Gesetzliche Vorgaben... 3 2. Technische

Mehr

(Stand Dezember 2011) Einspeisemanagement nach EEG 6 Seite 1 von 8

(Stand Dezember 2011) Einspeisemanagement nach EEG 6 Seite 1 von 8 Technische Mindestanforderungen der Energie Waldeck-Frankenberg GmbH (EWF) für das Einspeisemanagement von EEG-Anlagen nach 6 Abs. 1 EEG 2012 (Anlagen >100 kw) (Stand Dezember 2011) Einspeisemanagement

Mehr

Es gilt das Inbetriebsetzungsdatum der Erzeugungsanlage, also der erstmalige Netzparallelbetrieb.

Es gilt das Inbetriebsetzungsdatum der Erzeugungsanlage, also der erstmalige Netzparallelbetrieb. Anwendungsbeginn Anwendungsbeginn der VDE-Anwendungsregel ist 2011-08-01. Es gilt das Inbetriebsetzungsdatum der Erzeugungsanlage, also der erstmalige Netzparallelbetrieb. Daneben darf die VDEW-/VDN-Richtlinie

Mehr

Diese Auswahlblätter sind grundsätzlich zur Anwendung bei Erzeugungsanlagen vorgesehen, die neu errichtet oder erweitert werden.

Diese Auswahlblätter sind grundsätzlich zur Anwendung bei Erzeugungsanlagen vorgesehen, die neu errichtet oder erweitert werden. Einleitung Die Förderung des eingespeisten bzw. erzeugten Stroms nach dem Erneuerbare-Energien- Gesetz (EEG) bzw. dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) erfordert entsprechende Messkonzepte. Schon allein

Mehr

Informationen zum 9 EEG 2014, Technische Vorgaben

Informationen zum 9 EEG 2014, Technische Vorgaben Informationen zum 9 EEG 2014, Technische Vorgaben Technische Mindestanforderungen zur Umsetzung der Technischen Vorgaben 9 EEG 2014 zu: - 9 (1) Punkt 1.:Technische Einrichtungen mit denen der Netzbetreiber

Mehr

Anmeldung/Datenblatt einer Eigenerzeugungsanlage (BHKW) für den Parallelbetrieb mit dem Netz der Stadtwerke Schweinfurt GmbH

Anmeldung/Datenblatt einer Eigenerzeugungsanlage (BHKW) für den Parallelbetrieb mit dem Netz der Stadtwerke Schweinfurt GmbH Anmeldung/Datenblatt einer Eigenerzeugungsanlage (BHKW) für den Parallelbetrieb mit dem Netz der Stadtwerke Schweinfurt GmbH Strom FS 2011 Blatt 1 von 1 Bodelschwinghstr. 1, 97421 Schweinfurt Tel.: 09721/931-429

Mehr

Inbetriebsetzungsprotokoll für eine PV Anlage

Inbetriebsetzungsprotokoll für eine PV Anlage Inbetriebsetzungsprotokoll für eine PV Anlage Für den Parallelbetrieb mit dem Netz der Stadtwerke Konstanz GmbH (Diese Seiten müssen vom Anlagenerrichter ausgefüllt werden) Betreiber (Vertragspartner)

Mehr

Anwendungshilfe zum Anschluss und zur Vergütung von Erzeugungsanlagen an das Netz der OsthessenNetz GmbH

Anwendungshilfe zum Anschluss und zur Vergütung von Erzeugungsanlagen an das Netz der OsthessenNetz GmbH Anwendungshilfe zum Anschluss und zur Vergütung von 1. Gesetzliche Voraussetzungen 1.1 Meldung an Bundesnetzagentur Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 21. Juli 2014 (EEG) ist gemäß 6 EEG jeder EEG-Anlagenbetreiber

Mehr

Umsetzung des 33 Abs. 2 EEG 2009 und des 4 Abs. 3a KWK G 2009 zum 01. Januar 2009:

Umsetzung des 33 Abs. 2 EEG 2009 und des 4 Abs. 3a KWK G 2009 zum 01. Januar 2009: Ergänzung zu den TAB 2007* Umsetzung des 33 Abs. 2 EEG 2009 und des 4 Abs. 3a KWK G 2009 zum 01. Januar 2009: Auswirkungen auf Zählerplatz und Messung Ausgabe: Oktober 2009 * Technische Anschlussbedingungen

Mehr

Anmeldung zum Anschluss Inbetriebsetzung einer Erzeugungsanlage am Mittelspannungsnetz

Anmeldung zum Anschluss Inbetriebsetzung einer Erzeugungsanlage am Mittelspannungsnetz Name des VNB Anmeldung zum Anschluss Inbetriebsetzung einer Erzeugungsanlage am Mittelspannungsnetz Anschrift des Verteilungsnetzbetreibers (VNB) Angaben zum Netzanschluss Name des VNB Stadtwerke Schwäbisch

Mehr

Vordrucke (verpflichtend) nach VDE-AR-N 4105: Anhang F (normativ) kva I max. Wirkleistung P Amax

Vordrucke (verpflichtend) nach VDE-AR-N 4105: Anhang F (normativ) kva I max. Wirkleistung P Amax Vordrucke (verpflichtend) nach VE-AR-N 4105:2011-08 Anhang F (normativ) F.1 lnbetriebsetzungsprotokoll für Erzeugungsanlagen lnbetriebsetzungsprotokoll - Erzeugungsanlagen Niederspannung (vom Anlagenerrichter

Mehr

Ergänzung zu den TAB 2007*

Ergänzung zu den TAB 2007* Ergänzung zu den TAB 2007* Umsetzung des 33 Abs. 2 EEG 2009 und des 4 Abs. 3a KWK-G 2009 zum 1. Januar 2009: Auswirkungen auf Zählerplatz Ausgabe: Oktober 2009 *Technische Anschlussbedingungen für den

Mehr

Richtlinie Ergänzung zur VDE-AR-N 4105 Technische Mindestanforderungen für Anschluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz

Richtlinie Ergänzung zur VDE-AR-N 4105 Technische Mindestanforderungen für Anschluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz Richtlinie Ergänzung zur VDE-AR-N 4105 Technische Mindestanforderungen für Anschluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz gültig ab 1. August 2011 Inhalt 1 Vorwort... 3 2 Jederzeit

Mehr

Datenblatt Eigenerzeugungsanlagen und Stromspeicher am Niederspannungsnetz

Datenblatt Eigenerzeugungsanlagen und Stromspeicher am Niederspannungsnetz Datenblatt Eigenerzeugungsanlagen und Stromspeicher am Niederspannungsnetz Gilt als Datenblatt F.2 gemäß VDE AR-N 4105 in der Fassung von August 2011 Anlagenbetreiber Errichter der Anlage (Installateur)

Mehr

Antrag zur Inbetriebsetzung / Abnahme einer EEG / KWK Anlage

Antrag zur Inbetriebsetzung / Abnahme einer EEG / KWK Anlage Antrag zur Inbetriebsetzung / Abnahme einer EEG / KWK Anlage Elektroinstallateur: (eingetragen im Installateurverzeichnis) Antragsteller: (Betreiber der Anlage/Angaben für den Einspeisevertrag) Firma /

Mehr

Beiblatt zur TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016

Beiblatt zur TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 Landesgruppe Norddeutschland Landesgruppe Berlin Brandenburg Technische Anschlussbedingungen für den Anschluss an das Niederspannungsnetz Beiblatt zur TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 BDEW Bundesverband

Mehr

Muster. Abrechnungsmessung entsprechend VBEW Schaltbild A1 A2 A3 B1 B2 B3 B4 C1 C2 D1 D2 D3

Muster. Abrechnungsmessung entsprechend VBEW Schaltbild A1 A2 A3 B1 B2 B3 B4 C1 C2 D1 D2 D3 Datenerfassung für Einspeiseanlagen Anlage zur Anmeldung zum Anschluss an das Stromnetz Anlagenbetreiber Anlagentyp 1 Vorname, Name, Firma Photovoltaik (PV) Biomasse Straße, Hausnummer PLZ, Ort Kraft-Wärme-

Mehr

Technische Spezifikation zur Umsetzung des Einspeisemanagements gemäß dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) für Erzeugungsanlagen im Verteilnetz Strom

Technische Spezifikation zur Umsetzung des Einspeisemanagements gemäß dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) für Erzeugungsanlagen im Verteilnetz Strom zur Umsetzung des Einspeisemanagements gemäß dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) für Erzeugungsanlagen im Verteilnetz Strom Version Oktober 2015 Herausgeber: Netzgesellschaft Ostwürttemberg DonauRies

Mehr

Antragstellung Erzeugungsanlage am Mittelspannungsnetz. Anschlussnehmer / Eigentümer. Anlagenanschrift. Anlagenerrichter / Elektrofachbetrieb

Antragstellung Erzeugungsanlage am Mittelspannungsnetz. Anschlussnehmer / Eigentümer. Anlagenanschrift. Anlagenerrichter / Elektrofachbetrieb A Antragstellung Anschlussnehmer / Eigentümer Gemarkung Flurstück Datum Unterschrift des Anschlussnehmers (Entspricht den Vordrucken der BDEW TR EEA MS 2008-06) Erstanlage Erweiterung weitere Anlage Rückbau

Mehr

Ergänzung zu den TAB 2007*

Ergänzung zu den TAB 2007* Adresse: Stadtwerke Dinkelsbühl Rudolf Schmidt Strasse 7 91550 Dinkelsbühl Ergänzung zu den TAB 2007* Umsetzung des 33 Abs. 2 EEG 2009 und des 4 Abs. 3a KWK-G 2009 zum 1. Januar 2009: Auswirkungen auf

Mehr

Ein Wegweiser durch die Fertigmeldung für Stromnetzanschlüsse von EWE NETZ

Ein Wegweiser durch die Fertigmeldung für Stromnetzanschlüsse von EWE NETZ Ein Wegweiser durch die Fertigmeldung für Stromnetzanschlüsse von EWE NETZ Die Bereiche sind am linken Rand nummeriert, damit Sie die Tipps besser zuordnen können. Tipps für ein leichteres Ausfüllen Bereich

Mehr

(EEG 2009) 2009 (KWK G

(EEG 2009) 2009 (KWK G HINWEIS Zum 1. Januar 2009 sind das Erneuerbare Energien Gesetz 2009 (EEG 2009) und das Gesetz zur Förderung der Kraft Wärme Kopplung 2009 (KWK G 2009) in Kraft getreten. Die beiden Gesetze haben direkte

Mehr

// Information. zum Ablauf des Anschlusses. einer Photovoltaikanlage (PVA) an das Niederspannungsnetz

// Information. zum Ablauf des Anschlusses. einer Photovoltaikanlage (PVA) an das Niederspannungsnetz // Information zum Ablauf des Anschlusses einer Photovoltaikanlage (PVA) an das Niederspannungsnetz der E-Werk Mittelbaden Netzbetriebsgesellschaft mbh (Stand: 19. Oktober 2012) Die Elektrizitätswerk Mittelbaden

Mehr

Kundendatenblatt für Photovoltaikanlagen

Kundendatenblatt für Photovoltaikanlagen Seite 1 von 6 Kundendatenblatt für Photovoltaikanlagen 1. Angaben zum Anlagenbetreiber 1.1 Anschrift des Anlagenbetreibers Name:... Straße / Nr.:... PLZ:... Ort:... Telefon:... Fax:... Mobil:... E-Mail:......

Mehr

Kundendatenblatt für PV-Anlagen

Kundendatenblatt für PV-Anlagen (Seite 1 von 6) 1. Angaben zum Anlagenbetreiber 1.1. Anschrift des Anlagenbetreibers Ansprechpartner (,Vorname) Telefon Mobil* Fax* E-Mail* * freiwillige Angabe 1.2. Postanschrift (sofern von 1.1 abweichend)

Mehr

Ergänzende Technische Anschlussbedingungen (Niederspannungsnetz)

Ergänzende Technische Anschlussbedingungen (Niederspannungsnetz) Ergänzende Technische Anschlussbedingungen (Niederspannungsnetz) der für KWK Anlagen gültig ab 20. November 2014 1/15 Inhalt 1 Allgemeines...3 2 Benötigte Unterlagen (Checkliste)...4 3 Anschlusskriterien...5

Mehr

Formulare zur Technischen Richtlinie Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz (BDEW)

Formulare zur Technischen Richtlinie Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz (BDEW) Formulare zur Technischen Richtlinie Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz (BDEW) Zusätzliche Anforderungen an Anschluss und Parallelbetrieb MDN Main-Donau Netzgesellschaft mbh 01/2015 1/10 C Formulare

Mehr

Datenerfassung zum Anschluss von Windkraftanlagen kleiner 30 kwp an das von Avacon AG betriebene Elektroenergieversorgungsnetz

Datenerfassung zum Anschluss von Windkraftanlagen kleiner 30 kwp an das von Avacon AG betriebene Elektroenergieversorgungsnetz Avacon AG Großkunden und Einspeiser Postfach 10 02 42 38202 Salzgitter Datenerfassung zum Anschluss von Windkraftanlagen kleiner 30 kwp an das von Avacon AG betriebene Elektroenergieversorgungsnetz AIP

Mehr

I Bei der Anfrage zum Anschluss einer EZA sind folgende Unterlagen/ Informationen notwendig:

I Bei der Anfrage zum Anschluss einer EZA sind folgende Unterlagen/ Informationen notwendig: Checkliste für die Anmeldung und Inbetriebnahme von Erzeugungsanlagen (EZA) 30 kva /kwp und vorhandenen Anschluss am Niederspannungsnetz Stromversorgung Angermünde GmbH. I Bei der Anfrage zum Anschluss

Mehr

Speicherkonzepte Anschluss und Betrieb von Speichern für den Parallelbetrieb mit dem Netz der AVU Netz GmbH

Speicherkonzepte Anschluss und Betrieb von Speichern für den Parallelbetrieb mit dem Netz der AVU Netz GmbH Seite 1 Speicherkonzepte Anschluss und Betrieb von Speichern für den Parallelbetrieb mit dem Netz der AVU Netz GmbH Anlagedaten (bitte Standort der Anlage angeben) Anlagenadresse: Straße Hausnummer Anlagenadresse:

Mehr

Anlagenart/Energieträger. Straße. kwp PLZ. kva Flur. Ort. Flurstückk. EEG und. Betreiber. ferngesteuerte. ist gemäß. EWR Netz GmbH NG_S_193_07 14

Anlagenart/Energieträger. Straße. kwp PLZ. kva Flur. Ort. Flurstückk. EEG und. Betreiber. ferngesteuerte. ist gemäß. EWR Netz GmbH NG_S_193_07 14 Datenblatt Messkonzepte EEG/KWKG G Standort der Anlage Angabe zur Anlage A Betreiber Anlagenart/Energieträger Straße gesamte Modulleistung kwp PLZ Ort gesamte Wechselrichterleistung kva Flur Flurstückk

Mehr

Technischen Richtlinie Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz (BDEW)

Technischen Richtlinie Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz (BDEW) Formulare zur Technischen Richtlinie Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz (BDEW) Zusätzliche Anforderungen an Anschluss und Parallelbetrieb N-ERGIE Netz GmbH 01/2014 1/10 C Formulare C 1 Datenblatt

Mehr

Messkonzept 1 Volleinspreisung EEG-Anlagen (Bsp. PV)

Messkonzept 1 Volleinspreisung EEG-Anlagen (Bsp. PV) Messkonzept 1 Volleinspreisung EEG-Anlagen (Bsp. PV) Die Einspeisung der gesamterzeugten Energiemenge erfolgt direkt in das Netz der TWO / des VNB und wird getrennt von der bestehenden Kundenanlage für

Mehr

Auftrag zum Neubau oder zur Veränderung von Versorgungsanlagen/Messeinrichtungen

Auftrag zum Neubau oder zur Veränderung von Versorgungsanlagen/Messeinrichtungen Kopie für Ihre Unterlagen Auftrag zum Neubau oder zur Veränderung von Versorgungsanlagen/Messeinrichtungen für Strom Erdgas Wasser (bitte ankreuzen) (falls abweichend vom Auftraggeber) /Ortsteil (falls

Mehr

Erklärung des Betreibers einer EEG-, KWKG- oder konventionellen Erzeugungsanlage zur EEG-Umlagepflicht

Erklärung des Betreibers einer EEG-, KWKG- oder konventionellen Erzeugungsanlage zur EEG-Umlagepflicht Anschrift: Bonn-Netz GmbH Sandkaule 2 53111 Bonn Ansprechpartner: Herr Hendrik Hiltrop Tel.: 0228 / 711 3324 Fax: 0228 / 711 3329 E-Mail: Hendrik.Hiltrop@bonn-netz.de Frau Janine Kambeck Tel.: 0228 / 711

Mehr

Hinweise zu den Auswahlblättern der Messkonzepte für Erzeugungsanlagen

Hinweise zu den Auswahlblättern der Messkonzepte für Erzeugungsanlagen Hinweise zu den Auswahlblättern der Messkonzepte für Erzeugungsanlagen Vorwort Die Förderung des eingespeisten bzw. erzeugten Stroms nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bzw. dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz

Mehr

Anlage 3 MSRV - Strom:

Anlage 3 MSRV - Strom: Anlage 3 MSRV - Strom: Technische Mindestanforderungen an Messeinrichtungen (TMS) nach 12 1. Anwendungsbereich und Grundlagen Die TMS gelten für die Errichtung von Messeinrichtungen in - Kundenanlagen

Mehr

TECHNISCHE ANSCHLUSSBEDINGUNGEN FÜR DEN ANSCHLUSS AN DAS NIEDERSPANNUNGSNETZ

TECHNISCHE ANSCHLUSSBEDINGUNGEN FÜR DEN ANSCHLUSS AN DAS NIEDERSPANNUNGSNETZ TECHNISCHE ANSCHLUSSBEDINGUNGEN FÜR DEN ANSCHLUSS AN DAS NIEDERSPANNUNGSNETZ DER DORTMUNDER NETZ GMBH Gültig ab 01.12.2015 Als Anlage 1 zu den Ergänzenden Bedingungen zur NAV Dortmunder Netz GmbH www.do-netz.de

Mehr

A N M E L D U N G PV-Anlagen zur Inbetriebnahme und Abwicklung der EEG-Förderung

A N M E L D U N G PV-Anlagen zur Inbetriebnahme und Abwicklung der EEG-Förderung A N M E L D U N G PV-Anlagen zur Inbetriebnahme und Abwicklung der EEG-Förderung An die Gemeindewerke Krauchenwies - Stromversorgung Hausener Str. 1 72505 Krauchenwies - nachfolgend Netzbetreiber genannt

Mehr

Antrag auf Inbetriebsetzung Strom Netzanschluss Messeinrichtung

Antrag auf Inbetriebsetzung Strom Netzanschluss Messeinrichtung Antrag auf Inbetriebsetzung Strom Netzanschluss Messeinrichtung Frau Herr Firma Objekt Vorname Nachname Straße und Hausnummer (Objekt) bei Firma: Name der Firma bei Firma: Registergericht/-nummer Ort (Objekt)

Mehr

Teilen Sie uns in der letzten Spalte des Leitfadens mit, bei welchen Informationen Sie Unterstützung benötigen. Wir kommen dann auf Sie zu!

Teilen Sie uns in der letzten Spalte des Leitfadens mit, bei welchen Informationen Sie Unterstützung benötigen. Wir kommen dann auf Sie zu! 1 von 5 Für das Anlagenzertifikat sind die folgenden Dokumente und Informationen vor der Inbetriebnahme zur Verfügung zu stellen. Teilen Sie uns in der letzten Spalte des Leitfadens mit, bei welchen Informationen

Mehr

A N M E L D U N G PV-Dachanlagen zur kaufmännischen Abwicklung der EEG-Förderung

A N M E L D U N G PV-Dachanlagen zur kaufmännischen Abwicklung der EEG-Förderung A N M E L D U N G PV-Dachanlagen zur kaufmännischen Abwicklung der EEG-Förderung An die Stadtwerke Mössingen Freiherr vom Stein Strasse 18 72116 Mössingen - nachfolgend Netzbetreiber genannt - durch 1.

Mehr

Antrag auf Inbetriebnahme des Hauptstromversorgungssystems

Antrag auf Inbetriebnahme des Hauptstromversorgungssystems Formular drucken Mustervordruck Antrag auf Inbetriebnahme des Hauptstromversorgungssystems Neuanlage Wiederinbetriebnahme Anlagenänderung ohne Anschlusswerterhöhung 5) EEG-Anlage KWK-Anlage Notstrom-Anlage

Mehr

Technische Anschlussbedingungen für den Anschluss an das Niederspannungsnetz der Stadtwerke Rinteln GmbH Beiblatt zur TAB NS Nord 2012

Technische Anschlussbedingungen für den Anschluss an das Niederspannungsnetz der Stadtwerke Rinteln GmbH Beiblatt zur TAB NS Nord 2012 Technische Anschlussbedingungen für den Anschluss an das Niederspannungsnetz der Stadtwerke Rinteln GmbH Beiblatt zur TAB NS Nord 2012 BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. www.bdew-norddeutschland.de

Mehr

Weitere Informationen zum Einspeisemanagement gemäß 6 EEG 2012

Weitere Informationen zum Einspeisemanagement gemäß 6 EEG 2012 Allgemeines zum Einspeisemanagement bei PV-Anlagen mit Inbetriebnahme ab 2012: PV-Anlagen mit Inbetriebnahme nach 31.12.2011 sind gemäß 6 EEG 2012 - in Abhängigkeit der innerhalb von 12 Kalendermonaten

Mehr

Burgenstadt Schlitz Der Magistrat - Stadtwerke -

Burgenstadt Schlitz Der Magistrat - Stadtwerke - Burgenstadt Schlitz Der Magistrat - Stadtwerke - Technische Richtlinie zur Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zum Einspeisemanagement Ergänzungen der Stadtwerke Schlitz zur VDE-AR-N 4105 für Erzeugungsanlagen

Mehr

Anschlussinformation für Erzeugungsanlagen

Anschlussinformation für Erzeugungsanlagen Hier erhalten Sie in chronologischer Reihenfolge Informationen über die einzelnen Schritte zur Anmeldung von PV-Anlagen, BHKW s und Windanlagen (Stromerzeugungsanlagen). 1. Anfrage Der erste Schritt, den

Mehr

Entwurf. Für in Planung (oder in Bau) befindliche Anlagen ist eine Übergangsfrist von einem Jahr vorgesehen.

Entwurf. Für in Planung (oder in Bau) befindliche Anlagen ist eine Übergangsfrist von einem Jahr vorgesehen. Anwendungsbeginn Anwendungsbeginn der VDE-Anwendungsregel ist.... Für in Planung (oder in Bau) befindliche Anlagen ist eine Übergangsfrist von einem Jahr vorgesehen. Inhalt Vorwort... 7 Einleitung... 8

Mehr

(Gültig für Inbetriebnahmen ab ) (Stand August 2014)

(Gültig für Inbetriebnahmen ab ) (Stand August 2014) Technische Anforderungen zur Umsetzung des Einspeisemanagements im Verteilnetz Strom der EWE NETZ GmbH für PV-Anlagen mit einer installierten elektrischen Leistung größer 30 kw und höchstens 100 kw (Gültig

Mehr

Information über die Registrierungspflicht für Bestandsanlagen gemäß 16 Abs. 3 Satz 1 AnlRegV

Information über die Registrierungspflicht für Bestandsanlagen gemäß 16 Abs. 3 Satz 1 AnlRegV Information über die Registrierungspflicht für Bestandsanlagen gemäß 16 Abs. 3 Satz 1 AnlRegV Betreiber von vor dem 01.08.2014 in Betrieb genommenen EEG-Anlagen (Bestandsanlagen) im Geltungsbereich des

Mehr

Einspeisemanagement bei EEG- und KWK-Anlagen kleiner 100 kw(p) im Netzgebiet der SWR Energie GmbH & Co. KG

Einspeisemanagement bei EEG- und KWK-Anlagen kleiner 100 kw(p) im Netzgebiet der SWR Energie GmbH & Co. KG Einspeisemanagement bei EEG- und KWK-Anlagen kleiner 100 kw(p) im Netzgebiet der SWR Energie GmbH & Co. KG Allgemeines Nach 6 Nr.1 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in der ab 1.Januar 2012 geltenden Fassung

Mehr

oder geben Sie die Unterlagen in unserem Kundenzentrum, Wismarsche Straße 1 in Grevesmühlen ab.

oder geben Sie die Unterlagen in unserem Kundenzentrum, Wismarsche Straße 1 in Grevesmühlen ab. Sehr geehrte Damen und Herren, um Ihnen den Anschluss Ihrer Erzeugungsanlage (EZA) so einfach wie möglich zu machen, möchten wir Ihnen den Bearbeitungsablauf kurz darstellen. Des Weiteren finden Sie auf

Mehr

Stand Vorgangs-ID: Betreiber der Stromerzeugungsanlage. Tel.: Fax: Inbetriebnahme: Installierte Leistung:

Stand Vorgangs-ID: Betreiber der Stromerzeugungsanlage. Tel.: Fax: Inbetriebnahme: Installierte Leistung: VERBINDLICHE ERKLÄRUNG ZUR ERMITTLUNG DER FÖRDERFÄ- HIGKEIT UND VERGÜTUNGSEINSTUFUNG VON PHOTOVOLTAIK- ANLAGEN NACH DEM ERNEUERBARE-ENERGIEN-GESETZ 2017 (INBETRIEBNAHME AB 01.01.2017) BIS 750 KWP Stand

Mehr

SÜC Energie und H 2 O GmbH

SÜC Energie und H 2 O GmbH Einspeisemanagement bei EEG- und KWK-Anlagen im Netzgebiet der SÜC Energie und H 2 O GmbH Allgemeines Nach 9 Nr.1 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in der ab 1. Januar 2017 geltenden Fassung müssen (1)

Mehr

Netzanschlussvertrag Strom

Netzanschlussvertrag Strom Netzanschlussvertrag Strom Anschlussnetzebene Mittelspannung zwischen Vor- und Nachname / Firma vertreten durch Straße, Hausnummer PLZ, Ort Geburtsdatum: Registergericht: Registernummer: nachstehend "Anschlussnehmer"

Mehr

Anmeldung zum Parallelbetrieb einer PV-Anlage mit dem Netz der Stadtwerke Schweinfurt GmbH

Anmeldung zum Parallelbetrieb einer PV-Anlage mit dem Netz der Stadtwerke Schweinfurt GmbH Anmeldung zum Parallelbetrieb einer PV-Anlage mit dem Netz der Stadtwerke Schweinfurt GmbH Strom FS 2003 Seite 1 von 3 Bitte Antrag vollständig ausfüllen! Kontaktdaten Stadtwerke Schweinfurt GmbH: Ansprechpartner:

Mehr

Einspeisemanagement bei EEG- und KWK-Anlagen im Netzgebiet der SWR Energie GmbH & Co. KG

Einspeisemanagement bei EEG- und KWK-Anlagen im Netzgebiet der SWR Energie GmbH & Co. KG Einspeisemanagement bei EEG- und KWK-Anlagen im Netzgebiet der Allgemeines Nach 9 Nr.1 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in der ab 1. Januar 2017 geltenden Fassung müssen (1) Anlagenbetreiberinnen und

Mehr

Anlage zu Ziffer 13 der TAB 2007 Erzeugungsanlagen mit bzw. ohne Parallelbetrieb Stand: 1. März 2017

Anlage zu Ziffer 13 der TAB 2007 Erzeugungsanlagen mit bzw. ohne Parallelbetrieb Stand: 1. März 2017 Anlage zu Ziffer 13 der TAB 2007 Erzeugungsanlagen mit bzw. ohne Parallelbetrieb Stand: 1. März 2017 Inhalt 1. Allgemeines..1 2. Volleinspeisung 2 2.1. Volleinspeisung einphasig......... 2 2.2. Volleinspeisung

Mehr

Anschluss und Betrieb von Stromspeichern am Niederspannungsnetz. November 2013

Anschluss und Betrieb von Stromspeichern am Niederspannungsnetz. November 2013 Anschluss und Betrieb von Stromspeichern am 2 Stromspeicher am Anwendung/Einsatz Lastoptimierung innerhalb der Kundenanlage, Ertragsoptimierung der PV-Anlage für den Anlagenbetreiber Grundsätzlich gelten

Mehr

und Mindestanforderungen an Datenumfang und Datenqualität an Messeinrichtungen im Elektrizitätsnetz bei der Westfalen Weser Netz GmbH

und Mindestanforderungen an Datenumfang und Datenqualität an Messeinrichtungen im Elektrizitätsnetz bei der Westfalen Weser Netz GmbH Seite 1 / 5 Technische und an Datenumfang und Datenqualität an Messeinrichtungen im Elektrizitätsnetz bei der Westfalen Weser Netz GmbH Seite 2 / 5 Inhaltsverzeichnis 1 ALLGEMEINES... 3 2 GRUNDSÄTZLICHE

Mehr

Herstellererklärung. Leipzig, Deutsche Energieversorgung GmbH. Mathias Hammer (Geschäftsführer)

Herstellererklärung. Leipzig, Deutsche Energieversorgung GmbH. Mathias Hammer (Geschäftsführer) Herstellererklärung Konformitätsnachweis entsprechend FNN Dokument Anschluss und Betrieb von Speichern am Niederspannungsnetz Unternehmen: Produkt: SENEC.Home 5.0 Li / 7.5 Li / 10.0 Li, dezentrales Stromspeichersystem

Mehr

Antrag auf Inbetriebnahme des Hauptstromversorgungssystems

Antrag auf Inbetriebnahme des Hauptstromversorgungssystems Formular drucken Mustervordruck Antrag auf Inbetriebnahme des Hauptstromversorgungssystems Neuanlage Wiederinbetriebnahme Anlagenänderung ohne Anschlusswerterhöhung 5) EEG-Anlage KWK-Anlage Notstrom-Anlage

Mehr

Technische Bedingungen und Hinweise für Erzeugungsanlagen

Technische Bedingungen und Hinweise für Erzeugungsanlagen für Erzeugungsanlagen - Niederspannung - TBH DEA (NS) Mainzer Netze GmbH Gültig ab 01. Juni 2017 Stand: 06/2017 Seite 1 von 9 Technische Bedingungen und Hinweise für Erzeugungsanlagen - Niederspannung

Mehr

Datenblatt Speichersystem Niederspannung

Datenblatt Speichersystem Niederspannung Landesgruppe Norddeutschland Landesgruppe Berlin Brandenburg Landesgruppe Mitteldeutschland Erläuterungen zum BDEW-Formular Datenblatt Speichersystem Niederspannung Ausgabe 2014 BDEW Bundesverband der

Mehr

Inhalt. 1 Einleitung,Geltungsbereich Technisches Konzept Realisierung... 4

Inhalt. 1 Einleitung,Geltungsbereich Technisches Konzept Realisierung... 4 Technische Anforderungen zur Umsetzung des Einspeisemanagements im Verteilnetz Strom der AVU Netz GmbH für Einspeiseanlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von kleiner gleich 100 kw Stand:

Mehr

Erklärung des Betreibers einer EEG-, KWKG- oder konventionellen Erzeugungsanlage zur EEG-Umlagepflicht

Erklärung des Betreibers einer EEG-, KWKG- oder konventionellen Erzeugungsanlage zur EEG-Umlagepflicht Stadtwerke Baden-Baden Waldseestraße 24 76530 Baden-Baden Abt. EDM / Netzzugang Erklärung des Betreibers einer EEG-, KWKG- oder konventionellen Erzeugungsanlage zur EEG-Umlagepflicht Die Erklärung erfolgt

Mehr

Erklärung des Betreibers einer EEG-, KWKG- oder konventionellen Erzeugungsanlage zur EEG-Umlagepflicht

Erklärung des Betreibers einer EEG-, KWKG- oder konventionellen Erzeugungsanlage zur EEG-Umlagepflicht An: SSW Netz GmbH, Marienstr. 1, 66606 St. Wendel Erklärung des Betreibers einer EEG-, KWKG- oder konventionellen Erzeugungsanlage zur EEG-Umlagepflicht Die Erklärung erfolgt als: Bereits in Betrieb gesetzte

Mehr

Erklärung des Betreibers einer EEG-, KWKG- oder konventionellen Erzeugungsanlage zur EEG-Umlagepflicht

Erklärung des Betreibers einer EEG-, KWKG- oder konventionellen Erzeugungsanlage zur EEG-Umlagepflicht MVV Netze GmbH Team Einspeiser Luisenring 49 68159 Mannheim Telefon: 0621 / 290-2662 Telefax: 0621 / 290-2994 E-Mail: einspeiser@mvv-netze.de Erklärung des Betreibers einer EEG-, KWKG- oder konventionellen

Mehr

Messkonzepte und Abrechnungshinweise für Erzeugungsanlagen

Messkonzepte und Abrechnungshinweise für Erzeugungsanlagen Messkonzepte und Abrechnungshinweise Ausgabe 12.2016 Inhalt Vorwort... 3 2. Allgemeines... 4 2.1. Anforderungen an Zählerplätze... 4 2.2. Kundeneigene Zähler... 4 3. Messkonzepte für eine einzelne Erzeugungsanlage...

Mehr

ENERGATOR - Mini-BHKWs EVU: VDE-Inbetriebsetzungsprotokoll, Zählerdatenblatt, Messkonzept

ENERGATOR - Mini-BHKWs EVU: VDE-Inbetriebsetzungsprotokoll, Zählerdatenblatt, Messkonzept ENERGATOR - Mini-BHKWs EVU: VDE-Inbetriebsetzungsprotokoll, Zählerdatenblatt, Messkonzept Tel.: 089 / 800 653-0 1. VDE- Inbetriebsetzungsprotokoll EVU: VDE-Inbetriebsetzungsprotokoll Zählerdatenblatt,

Mehr

Erläuterungen zum Anmelde- und Inbetriebsetzungsvordruck zum Anschluss an das Niederspannungsnetz

Erläuterungen zum Anmelde- und Inbetriebsetzungsvordruck zum Anschluss an das Niederspannungsnetz Erläuterungen zum Anmelde- und Inbetriebsetzungsvordruck zum Anschluss an das Niederspannungsnetz Stand Januar 2017 Der Anmelde- und Inbetriebsetzungsvordruck dient wahlweise der Anmeldung, der Inbetriebsetzung

Mehr

Konformitätserklärung Intelligente Wirkleistungsreduzierung (IPL)

Konformitätserklärung Intelligente Wirkleistungsreduzierung (IPL) Konformitätserklärung Intelligente Wirkleistungsreduzierung (IPL) Konformitätserklärung nach EEG 2014 und VDE-AR-N 4105 Version 1.6 - September 2014 meteocontrol GmbH Spicherer Str. 48 D-86157 Augsburg

Mehr