ZUR KENNTNIS DER ORGILUS-ARTEN DER MONGOLEI (HYMENOPTERA, BRACONIDAE)*

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1 Ada Zoologien Hungarica 37 (1 2), pp (1991) ZUR KENNTNIS DER ORGILUS-ARTEN DER MONGOLEI (HYMENOPTERA, BRACONIDAE)* A. TAEGER Deutsches Entomologisches Institut D-1300 Eberswalde- Finow, Schicklerstraße 5 (Eingegangen am 20 November 1989) (Contribution to the Orgilus species of Mongolia.) Eleven species of the gcmis Orgilus HALIDAY are reported from Mongolia of which four species are described as new to science: 0. affinis sp. n., 0. brevipalpis sp. n., 0. distinguendus sp. n. and 0. kaszabi sp. n. One species, 0. luctuosus TAEGER, is new to the fauna of Mongolia. With 13 original figures. Herr Dr. JENO PAPP (Budapest) war so freundlich, mir eine Anzahl von Orgi/us-Exemplaren zu übergeben, die (mit einer Ausnahme) von Dr. Z. KASZAB in den Jahren in der Mongolei gesammelt worden sind. Dieses Material soll zum Anlaß genommen werden, eine Übersicht über die bisher aus der Mongolei bekannten Orgilus-Allen zu geben. Beiträge zur Kenntnis der Gattung im Gebiet wurden von PAPP (1967, 1971) und TOBIAS (1972) vorgelegt. Weitere Arten meldete TAEGER (1989) im Rahmen der Paläarktis-Revision der Gattung. Im Zusammenhang mit der Auswertung der vorliegenden Ausbeute von Dr. Z. KA- SZAB konnten fünf weitere Arten für die Mongolei festgestellt werden, wovon vier bisher unbeschrieben waren. Insgesamt sind somit 17 Spezies aus der MVR bekannt. Die Auswertung beschränkt sich hauptsächlich auf die #w#w.mir liegen aus verschiedenen Expeditionsausbeuten ca. 60 mongolische Orgilus-#m#m vor, die nicht mit hinreichender Sicherheit einer bestimmten Art zugeordnet werden können. Ein Teil dieser Tiere repräsentiert sehr wahrscheinlich bislang unbeschriebene Spezies. Da die Determination der #m#m sehr oft mit großen Unsicherheiten behaftet ist, werden diese im Rahmen vorliegender Arbeit meist nicht berücksichtigt. Jedenfalls ist noch mit zahlreichen neuen Arten aus dem Gebiet zu rechnen. Bei den Fundortangaben in der folgenden Liste sind die stets wiederkehrenden Angaben der Etiketten "MONGOLIA" und "Exp. Dr. Z. KASZAB, 1965 (1966, 1967, 1968)" weggelassen. Für die Typen wird die Etikettierung vollständig aufgeführt. Unkommentiert aufgeführte Spezies wurden von TAEGER (1989) behandelt, ohne daß mittlerweile neue Daten vorliegen. Orgilus affinis sp. n. (Abb. 4, 8, 9, 12) #w: Körperlänge 3,0 mm; Vorderflügellänge ca. 2,7 mm. Fühler: Etwa körperlang, mit 30 Gliedern; Scapus ca. l,7mal so lang wie breit, die apikale Schnittfläche etwa so lang wie die Scapusaußenseite (Abb. 8); Scapus ca. 1,5 mal so lang wie das 3. Fühlerglied; 3. Fühlerglied ca. 2,0 mal so lang wie breit und etwa so lang wie das 4.; Geißelglieder im subapikalen Bereich alle etwas länger als breit (Abb. 9). Kopf: Etwa so breit wie das Mesosoma, in dorsaler Sicht stark und rundlich verengt (Abb. 4); Hinterkopf deutlich ausgebuchtet; Occipitalrand in dorsaler Sicht etwa bis in Höhe des Ocellarfeldes reichend; Kopf ca. 1.75mal so breit wie lang; OD : POL : OOL ca. 1 : 1,7 : 2,1; * Ergebnisse der zoologischen Forschungen von Dr. Z. Kaszab in der Mongolei, Nr Ada Zool. Hung. 37, 1991 Akadémiai Kiadö, Budapest

2 130 A. TAEGER Augen in dorsaler Sicht ca. l,7mal so lang wie die Schläfen; Augen ca. l,6mal so hoch wie breit; Gesicht ca. l,05mal so breit wie ein Auge hoch; Malarraum ca. 0.4mal so lang wie ein Auge hoch; Epistomalsutur fast fehlend; Maxillarpalpen ca. 0.8mal so lang wie der Kopf hoch; Endglied der Labialpalpen etwa 4mal so lang wie breit; Oberkopf und Schläfen weitläufig prinktiert und glänzend; Gesicht runzlig ehagriniert und matt, Clypeus nur wenig glatter; Malarraum, untere Wangen und Occipitalanhang ehagriniert, matt. Mesosoma: l,65mal so lang wie hoch, ca. l,2mal so hoch wie breit; Pronotum im unteren Bereich ehagriniert, in der Mitte runzlig punktiert, oben punktiert und glänzend; Praescutum dicht punktiert, etwas glänzend, im hinteren Bereich runzlig; Seitenlappen des Mesonotum und Scutellum punktiert und glänzend; Notauli deutlich; Mesopleuren deutlich punktiert, ein breiter Raum über den Sternauli jedoch fast völlig glatt; Mesosternen deutlich punktiert, glänzend; Sternauli einfach, kaum geboren; Metapleuren runzlig ehagriniert, im vorderen Bereich wenig glatter; Propodeum etwas stärker runzlig als die Metapleuren, apikal mit kurzen Kielen. Beine: Hinterhüften ca. 0,7mal, Hinterschienen ca. l,4mal so lang wie die Hinterschenkel; Hinterschenkel ca. 3,3mal so lang wie breit; innerer Sj>orn der Hinterschienen ca. 0,6mal so lang wie der Basitarsus; Hinterhüften auf der Außenseite ehagriniert Abb Kopf: 1 3 = Orgilus brevipalpis sp. n., 4=0. affinis sp. n., 5 = 0. kaszabi sp. n., 6=0. dorni TAEGER, 7=0. obesus TAEGER. Abb affinis sp. n. : 8 = Fühlerbasis, 9 = Fühlerspitze. Abb Tergite 1 2: 10 = 0. mongolicus TAEGER, 11 = 0. distinguendus sp. n. Acta Zool. Hung. 37, 1991

3 ORGILUS-ARTEN DER MONGOLEI 131 und matt; Hinterschenkelaußenseite pustelartig skulpturiert und glänzend, nur zum Teil etwas chagriniert; Klausen einfach. Flügel: Hinterflügel 4,8mal so lang wie breit; im Vorderflügel Entfernung der Spitze der Marginalzelle zur Flügelspitze ca. 0.6mal so lang wie 1 Rl; Ader M etwa so lang wie 2 SR + M (Abb. 12). Metasoma: Etwas schmaler als das Mesosoma, seitlich bis zum 4. Tergit deutlich gekantet, im hinteren Bereich des 4. Tergites sowie im vorderen Bereich des 5. Tergites Kante rundlich bzw. undeutlich; 1. Tergit ca. l,lmal so lang wie apikal breit, 2. Tergit ca. O.ömal so lang wie basal breit; 1. Tergit mit deutlichen Dorsalcarinae, die etwas über die Tergummitte reichen; Skulptur des Metasomas ziemlich einheitlich fein und dicht, seidig glänzend, apikale Tergite im hinteren Bereich flacher punktiert; 2. Sutur durch feine Punktfurche markiert; Bohrerklappen ca. 2,7mal so lang wie die Hinterschenkel, ca. 0,8mal so lang wie die Vorderflügel bzw. so lang wie Metasoma und Projjodeum zusammen. Färbung: Schwarz; bräunlich sind die Spitzenhälften der vorderen und mittleren Schenkel, die Vorderschienen sowie die Basalhälften der mittleren und hinteren Schienen und die an den Schenkeln gelegenen Trochanteren der Hinterbeine; Tegulae und Tarsen pechbraun; Flügel kaum getrübt; Geäder bräunlich, C -f- SC -f- R und Stigmavorderrand dunkler. Wirt: Unbekannt. Typenmaterial Holotypus, #w: "MONGOLIA: Chövsgöl aimak 8 km N von Somon Burcnchaan, am Fluss Delger mörön, 1450 m, Exp. Dr. Z. KASZAB, 1968" "Nr VII. 1968" (Coll. Budapest, Hym. Typ. No. 7339). Erhaltungszustand sehr gut. Diskussion: Im Bestimmungsschlüssel (TAEGER 1989) wird man zu 0. ponticus TOBIAS oder 0. saponariellae TAEGER geführt, ohne daß hinreichende Übereinstimmung mit den dort angegebenen Merkmalen besteht. Charakteristisch ist für 0. affinis der relativ lange Bohrer, bei 0. saponariellae und 0. ponticus sind die Bohrerklappen nur zwischen 1,6 und 2,0mal so lang wie die Hinterschenkel. Weitere Unterschiede der beiden Arten im Vergleich zu 0. affinis sind: 0. ponticus: Scapus apikal deutlich schräger abgeschnitten, die apikale Schnittfläche ca. l,5mal so lang wie die Scapusaußenseite; subapikale Fühlcrglieder weniger schlank; Oberkopf und Praescutum mit deutlicher Chagrinierung; Metasomaskulptur deutlich stärker und runzlig. O. saponariellae: 5. Tergit seitlich meist deutlich gekantet; Mesosoma ca. 1,8 l,9mal so lang wie hoch; 1. Tergit etwas grober skulpturiert als die folgenden Tergite. 1 #maus der Mongolei ("Cojbalsan aimak, 40 km 0 von Somon Tamzagbulag, 600 m"; "Nr VIII. 1965") dürfte ebenfalls zu 0. affinis n. sp. gehören. Das Exemplar weist eine schwächere Gesichtsskulptur und eine leicht runzlige Metasomapunktur auf, weshalb es nicht als Paratypus aufgeführt wurde. 9* Ada Zooi. Hung. 37, 1991

4 132 A. TAEGER Orgilus brevipalpis sp. n. (Abb. 1 3, 13) #w (#m unbekannt): Körperlänge 5,0 mm; Vorderflügellänge 3,3 mm. Fühler: Etwas kürzer als der Körper, mit 35 Gliedern; Scapus ca. l,5mal so lang wie breit; Scapus ca. l,lmal so lang wie das 3. Glied; 3. Glied ca. 2,5mal so lang wie breit und etwa l,2mal so lang wie das 4.; Gsißslglieder im subapikalen Bereich alle deutlich länger als breit. Kopf: Etwa so breit wie das Mesosoma, in dorsaler Sicht hinter den Augen kräftig und schwach rundlich verengt (Abb. 2); Hinterkopf mäßig tief ausgebuchtet; Occipitalrand in dorsaler Sicht etwa bis in Höhe des Ocellarfeldes reichend; Kopf etwa l,9mal so breit wie lang; OD : POL : OOL ca. 1 : 2,0 : 2,8; Augen in dorsaler Sicht ca. l,4mal so lang wie die Schläfen; Augen ca. l,4mal so hoch wie breit; Gesicht ca. l,4mal so breit wie ein Auge hoch (Abb. 3); Malarraum ca. 0,6mal so lang wie ein Auge hoch; Epistonialsutur flach eingedrückt; Maxillarpalpen ca. 0,8mal so lang wie der Kopf hoch; 3. Glied der Maxillarpalpsn (von der Spitze an gerechnet) ca. 0,75mal so lang wie der Malarraum (vgl. Abb. 1); Endglied der Labialpalpen ca. 4mal so lang wie breit; Oberkopf punktiert und glänzend; Stirn seitlich (an den Augen) dicht und etwas runzlig punktiert, obere Augenecken mit schwacher Chagrinierung; Schläfen, Gesicht und Clypeus weitläufig punktiert und glänzend; Wangen im Bereich des Occipitalrandes, Malarraum und Occipitalanhang fein chagriniert und kaum glänzend. Mesosoma: l,6mal so lang wie hoch, ca. l,3mal so hoch wie breit; Pronotum runzlig punktiert und glänzend, unterer Bereich mit leichter Chagrinierung; Mesonotum und Scutellum weitläufig punktiert und glänzend; Notauli deutlich; Mesopleuren wenig punktiert, stark glänzend; Sternauli fast gerade und grob punktiert, nach unten in die deutlich punktierten Mesosternen übergehend; Metapleuren dicht und grob punktiert und glänzend, hinten und unten runzlig; Propodeum grob runzlig und etwas glänzend, basai mit großen glatten Flächen und apikal mit wenig deutlichen Kielen. Beine: Hinterhüften ca. 0,55mal, Hinterschienen ca. l,3mal so lang wie die Hinterschenkel; Hinterschenkel 5,0mal so lang wie breit; innerer Sporn der Hinterschienen knapp 0,5mal so lang wie der Basitarsus; Hinterhüften dorsal grob und runzlig punktiert, die Außenseite punktiert und glänzend; Hinterschenkel auf der Außenseite dicht punktiert mit glatten Zwischenräumen; Klauen einfach. Flügel: Hinterflügel 4,lmal so lang wie breit; im Vorderflügel Entfernung der Spitze der Marginalzelle zur Flügelspitze ca. 0,8mal so lang wie 1 Rl ; Ader M etwa so lang wie 2 SR + M (Abb. 13). Metasoma: Etwas schmaler als das Mesosoma, seitlich etwa bis in das basale Drittel des 3. Tergites scharf gekantet; 1. Tergit l,25mal so lang wie apikal breit; 2. Tergit ca. 0,8mal so lang wie basal breit; 1. Tergit ohne deutliche Dorsalcarinae, seitlich an der Basis längsstreifig; 1. Tergit grob runzlig und glänzend, apikales Viertel glatt; 2. Tergit in der Basalhälfte mit Ausnahme der Ada Zool. Hung. 37, 1091

5 ORGILUS-ARTEN DER MONGOLEI 133 Seiten runzlig punktiert und glänzend; übrige Tergite glatt; 2. Sutur schwach; Bohrerklappen ca. l,5mal so lang wie die Hinterschenkel, ca. 0,6mal so lang wie die Vorderflügel. Färbung: Schwarz; gelbbraun sind: Palpen, Mandibeln und Vorderrand des Clypeus, Fühlerbasis (Scapus dorsal dunkler), Tegulae und Humerabplatten, die Hinterecken des 1. Tergites sowie zum großen Teil die Beine; an den Beinen sind bräunlich verdunkelt: die an den Hüften liegenden Trochanteren, die Innenseiten der vorderen und mittleren Schenkel, die Spitzen der mittleren und hinteren Schienen, die Tarsen, die Hinterhüften dorsal und ventral, Hinterschenkel mit Ausnahme der Rückseite und der Basis der Außenseite; Abb Flügel: 12 = Orgilus affinis sp. n., brevip dpis sp. n. Acta Zool. Hung. 37, 1991

6 134 A. TAEGER Flügel leicht getrübt in braunem Geäder; Stigmavorderrand und C -f- SC -f- R dunkler. Wirt: Unbekannt. Typenmaterial Holotypus, #w: "MONGOLIA, Bajanchoiigor aimak, Changaj Gebirge Ulaan colon, 18 km S vom Pass Egijn davaa, 2300 m Exp. Dr. Z. KASZAB, 1966", "Nr VI. 1966" (Coll. Budapest, Hym. Typ. No. 7340). Erhaltungszustand: gut, linke Mittelschiene und -tarsus sowie rechter Maxillarpalpus und rechte Fühlerspitze fehlend. Diskussion: Die Art gleicht habituell und farblich weitgehend 0. obesus TAEGER, der bislang aus den Alpen und den Pyrenäen bekannt ist. Charakteristisch sind für beide Arten die relativ großen Körpermaße, die schlanken Schenkel, das breite Gesicht und der kurze Bohrer. 0. obesus läßt sich von O. brevipalpis durch folgende Merkmale unterscheiden: Maxillarpalpen etwa so lang wie der Kopf hoch, 3. Glied (von der Spitze an gezählt) etwas so lang wie der Malarraum; subapikale Fühlerglieder (beim#w) nicht länger als breit; Kopf in dorsaler Sicht hinter den Augen kaum verengt (Abb. 7); Skulptur kräftiger (Gesicht mit deutlich gerunzelten Bereichen und meist z. T. chagriniert; Sternauli mehrreihig; Skulptur der Hinterhüften dorsal und auf der Außenseite viel stärker; Hinterschenkelaußenseite dichter skulpturiert); Palpen schwarzbraun. O. obesus ist skulptureil ziemlich variabel, so daß von dieser Art ähnlich schwach skulpturierte Exemplare vorstellbar sind. Die übrigen oben aufgeführten Unterschiede machen es jedoch sehr wahrscheinlich, daß O. brevipalpis nicht als Extremform von O. obesus anzusehen ist. Orgilus distinguendus sp. n. (Abb. 11) #m#w: Körperlänge 2,9 4,0 mm; Vorderflügellänge 2,5 3,3 mm. F ü h 1 e r: Beim #w etwas kürzer als der Körper, beim #m länger, mit 31 Gliedern; Scapus ca. l,6mal so lang wie breit, ca. 1,2 l,3mal so lang wie das 3. Glied; 3. Glied beim #wca. 2,6 2,8mal, beim #mca. 2,2mal so lang wie breit und etwa l,2mal so lang wie das 4.; beim #wgeißelglieder im subapikalen Bereich alle etwas länger als breit, beim #malle Geißelglieder deutlich länger als breit. K o p f : Etwas breiter als das Mesosoma, in dorsaler Sicht deutlich und rundlich hinter den Augen verengt (vgl. Abb. 5); Hinterkopf deutlich ausgebuchtet; Occipitalrand in dorsaler Sicht etwa bis in Höhe des Ocellarfeldes reichend; Kopf etwa 1,7 l,8mal so breit wie lang; OD : POL : OOL ca. 1 : 2,0 2,6 : : 2,2 3,0; Augen in dorsaler Sicht ca. 1,5 l,8mal so lang wie die Schläfen; Augen ca. l,4mal so hoch wie breit; Gesicht ca. 1,1 l,2mal so breit wie ein Auge hoch; Malarraum ca. 0,5 0,55mal so lang wie ein Auge hoch; Epistomalsutur deutlich, aber nicht sehr tief; Maxillarpalpen ca. so lang wie der Kopf hoch; Endglied der Labialpalpen ca. 4 5mal so lang wie breit; ziemlich dicht chagriniert und matt; Gesicht besonders im mittleren Bereich weniger chagriniert und glänzend; Clypeus wenig punktiert, glänzend. Acta Zoo!. Hang. 37, 1991

7 ORGILUS-ARTEN DER MONGOLEI 135 Mesosoma: 1,5 l,6mal so lang wie hoch, ca. l,25mal so hoch wie breit; Pronotum dicht ehagriniert und matt, besonders in der Mitte runzlig; Mesonotum schwach ehagriniert und glänzend, neben dem Notauli stärker ehagriniert; Skulptur im hinteren Bereich der Seitenlappen am schwächsten; Scutellum kaum punktiert mit geringer Chagrinierung, die auch fehlen kann; Notauli deutlich; Mesopleuren mit sehr schwacher Chagrinierung, über den mehrreihigen Sternauli glatt; Mesosternen ehagriniert, wenig glänzend; Metapleuren matt ehagriniert, unten und hinten runzlig; Propodeum runzlig ehagriniert, basal mit glatten Flächen, apikal mit kurzen Kielen. Beine: Hinterhüften ca. 0,55mal, Hinterschienen ca. l,3mal so lang wie die Hinterschenkel 4,5 4,7mal so lang wie breit; innerer Sporn der Hinterschienen ca. 0,55mal so lang wie der Basitarsus; Hinterhüften und Hinterschenkel auf der Außenseite fein ehagriniert und seidig glänzend, an den Hinterhüften die Skulptur im unteren Bereich schwächer; Klauen einfach. Flügel: Hinterflügel ca. 4,6 4,7mal so lang wie breit; im Vorderflügel Entfernung der Spitze der Marginalzclle zur Flügelspitze ca. 0,8 0,9mal so lang wie 1 Rl ; Ader M etwa so lang wie 2 SR + M. Metasoma: Etwas schmaler als das Mesosoma, seitlich etwa bis in das basale Drittel des 3. Tergites scharf gekantet; 1. Tergit ca. 1,4 l,5mal so lang wie apikal breit; 2. Tergit ca. l,0mal so lang wie basal breit; 1. Tergit ohne deutliche Dorsalcarinae, leicht runzlig bis etwas längsstreifig ehagriniert, basal und apikal in der Mitte glatt (Abb. 11); 2. Tergit mehr oder weniger fein punktiert und glänzend, die Skulptur basal am stärksten, im apikalen und mittleren Bereich glatt und glänzend; manchmal nur Skulptur an den Seiten des basalen Drittels vorhanden; übrige Tergite glatt; 2. Sutur flach und deutlich; Bohrerklappen ca. 3,7 4,0mal so lang wie die Hinterschenkel, ca. 1,4 l,6mal so lang wie die Vorderflügel. Färbung: Schwarz; beim #w ist bräunlich bis gelbbraun: Fühlergeißelbasis besonders auf der Unterseite, Mandibeln, oft der Clypeusvorderrand, die vorderen und mittleren Beine mit Ausnahme der an den Hüften gelegenen Trochanteren sowie der Innenseiten der Schenkel und Teile der Tarsen; Hinterbeine stärker verdunkelt, an den Hüften nur die schmalen Spitzen und mehr oder weniger die Basis der Schenkelaußenseite aufgehellt; Flügel leicht getrübt mit bräunlichem Geäder, C -\- SC -(- JR und Stigmavorderrand dunkler. Wirt: Unbekannt. Typenmaterial H o 1 o t y p u s, #w: "MONGOLIA Chövsgöl aimak 3 km SW von Somon Burenchaan, 1650 m Exp. Dr. Z. KASZAB, 1968"; "Nr VI. 16. VII. 1968" (Coll. Budapest, Hym. Typ. No. 7341). Erhaltungszustand: sehr gut, eine Bohrerklappe aufgeklebt. "Wichtige Angaben zum Holotypus: Skulptur des 2. Tergites relativ schwach; Körperlänge 3,2 mm. Paratypen:l#m mit gleichen Angaben wie der Holotypus (Coll. Budapest, Hym. Typ. No ). 1 #w:wie der Holotypus, jedoch "Nr VII. 1968" (Coll. Eberswalde). 1 #w: "MONGOLIA, Central aimak Ulan-Boator, Nucht im Bogdo ul, 1650 m, Exp. Dr. Z. KASZAB, 1966"; Nr VI. 1966" (Coll. Budapest, Hym. Typ. No. 7342). 1 #w:wie voriges, jedoch " m" und Nr. 494" (Coll. Budapest, Hym. Typ. No. 7343). 1 #w: "N. Mongolei Leder 92" (Coll. Wien). Aaa Zool. Hung. 37, 1991

8 136 A. TAEGER Diskussion: Bei Benutzung des Bestimmungsschlüssels (TAEGER 1989) gelangt man zum Couplet 117 (0. mongolicus TAEGER, 0. dubius TAEGER). Der aus Italien beschriebene 0. dubius unterscheidet sich von 0. distinguendus durch dickere Schenkel (Hinterschenkel 3,9mal so lang wie breit), gedrungenere Fühler und durch schwächere Skulptur an den äußeren Orbiten. 0. mongolicus unterscheidet sich durch viel dichtere Skulptur des Praescutums und der an die Notauli grenzenden Teile der Seitenlappen, die in starkem Kontrast zu den glatten Flächen der Seitenlappen steht. Außerdem ist die Skulptur der beiden Basaltergite viel kräftiger und deutlich längsstreifig (Abb. 10). Die Bohrerklappen sind bei 0. mongolicus etwa 3,3 3,4mal so lang wie die Hinterschenkel. Mir liegt ein #wvor ("Mittelgobi aimak Delgerchangaj ul 6 km S v. Somon Delgerchangaj, 1650 m"; "Nr VII.1967"), das einen kürzeren Bohrer (wie mongolicus) hat und außerdem auf dem Metasoma etwas stärker skulpturiert ist. Aufgrund dieser Abweichungen wurde das entsprechende Tier nicht mit in die Paratypenserie von 0. distinguendus aufgenommen. 0. kaszabi sp. n. unterscheidet sich von O. distinguendus durch schwächere Skulptur der äußeren Orbiten und des Mesosomas, die längeren Bohrerklappen sowie eine etwas dunklere Färbung. Mir liegt ein weiteres #wvom loc. typ. vor (Nr. 1113), das unter Umständen ein extrem abweichendes Exemplar von 0. distinguendus ist. Bei diesem #wsind Gesicht und Mesonotum viel glatter als bei den Typen, außerdem ist die Skulptur des 2. Tergites anders verteilt (als Dreieck an der Tergumbasis) und die Hinterschenkel sind ca. 4,2mal so lang wie breit. Ich halte es für möglich, daß hier eine weitere Art vorliegt. Da das Tier jedoch zusammen mit O. distinguendus gesammelt wurde und die Unterschiede nicht sehr groß sind, soll es vorläufig nicht als sp. n. benannt werden. Weiteres Material wird hier vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt eine Klärung ermöglichen. Orgilus dovnari TOBIAS, #w:"central aimak Sosgoni ovoo, 5 10 km N von Ulan-Baator, km"; "Nr , VII. 1967". 1 #w:"central aimak 11 km OSO von Somon Bajanzogt, 1600 m"; "Nr VI. 1968". 1 #w:"chövsgöl aimak 4 km NW von der Stadt Mörön, 1500 m"; "Nr VII. 1968". Die Bestimmung dieser 3 #w#w ist nicht ganz zweifelsfrei, da die Färbung der Beine sehr dunkel ist. Die Tiere tendieren somit zu 0. pimpinellae NIEZABITOWSKI s.l. Da die Hinterschenkel der vorliegenden Exemplare wenig schlanker (4,6 4,8mal so lang wie breit) und die Bohrerklappen etwas länger (2,4 2,6mal so lang wie die Hinterschenkel) sind als bei O. pimpinellae üblich, halte ich die Tiere für zu O. dovnari gehörig. Die früher aus der Mongolei gemeldeten dootiarř-exemplare (TAEGER 1989) sind ebenfalls z. T. melanistisch. Orgilus elongatus PAPP, #w + 2 #m#m:"bajan-ölgij aimak im Tal des Flusses Chavcalyn gol, 25 km 0 von Somon Caganmmr, 1850 m"; "Nr VII. 1968". 2 #m#m:"central aimak 11 km S vom Pass Zosijn davaa, 90 km S von Ulan-Baator, 1650 m"; "Nr VI. 1967". 1 #w:"südgobi aimak Tachilga ul zw. Zogt-Ovoo und Dalanzadgad 1550 m"; "Nr VI. 1967". 1 #m:"yellow Gobi 1. IX leg. G. MOLNÁR". Die Art ist bisher nur aus der Mongolei bekannt. Das Exemplar aus dem Südgobi aimak hat eine bräunliche Körperfärbung. Ada Zool. Hung..57, 1991

9 ORGILUS-ARTEN DER MONGOLEI 137 Orgihis kaszabi sp. n. (Abb. 5) #w (#m unbekannt): Körperlänge 3,6 mm; Vorderflügellänge 2,8 mm. Fühler: Kürzer als der Körper, mit 30 Gliedern; Scapus ca. l,6mal so lang wie breit, ca. l,lmal so lang vie das 3. Glied; 3. Fühlerglied knapp 2,5mal so lang wie breit und ca. l,2mal so lang wie das 4., alle Geißelglieder wenigstens etwas länger als breit. Kopf: Etwas breiter als das Mesosoma, in dorsaler Sicht hinter den Augen deutlich und rundlich verengt (Abb. 5); Occipitalrand in dorsaler Sicht etwa bis in Höhe des Oecipitalrandes reichend; Hinterkopf ausgebuchtet; Kopf ca. l,75mal so breit wie lang; OD : POL : OOL = 1 : 2,5 : 3,0; Augen in dorsaler Sicht ca. l,5mal so lang wie die Schläfen; Augen ca. l,5mal so hoch wie breit; Gesicht ca. l,2mal so breit wie ein Auge hoch; Malar - raum 0,5mal so lang wie ein Auge hoch; Maxillarpalpen wenig kürzer als der Kopf hoch; Endglied der Labialpalpen ca. 3mal so lang wie breit; Epistomalsutur schwach; Kopf chagriniert, matt; mittleres Gesicht punktiert mit leicht chagrinierten oder fast glatten Zwischenräumen; Clypeus glatt mit wenigen Punkten; äußere Orbiten nur sehr schwach chagriniert. Mesosoma: l,5mal so lang wie hoch, ca. l,2mal so hoch wie breit; Pronotum chagriniert, in der Mitte runzlig; Mesonotum und Scutellum punktiert und glänzend; Notauli tief, fast bis zur Scutellarfurche reichend; Mesopleuren kaum punktiert und glänzend, Mesosternen etwas punktiert mit sehr schwach angedeuteter Chagrinierung; Sternauli deutlich, mehrreihig; Metapleuren chagriniert, im hinteren und unteren Bereich runzlig, vorn fast glatt; Propodeum grob runzlig chagriniert, basai mit glatten Flächen, apikal mit kurzen Kielen. Beine: Hinterhüften knapp 0,6mal, Hinterschienen ca. l,2mal so lang wie die Hinterschenkel; Hinterschenkel ca. 4,7mal so lang wie breit; innerer Sporn der Hinterschienen ca. 0,5mal so lang wie der Basitarsus; Hinterhüften dorsal fein chagriniert und matt, an den Seiten Skulptur nach unten deutlich schwächer werdend und glänzend; Hinterschenkel auf der Außenseite chagriniert; Klauen einfach. Flügel: Hinterflügel 4,8mal so lang wie breit; im Vorderflügel Abstand der Spitze der Marginalzelle zur Flügelspitze ca. 0,8mal so lang wie 1 Rl; Ader 2 -\- 3 M im Vorderflügel etwa so lang wie 2 SR ~\- M. Metasoma: Etwas schmaler als das Mesosoma, seitlich bis in den Basalbereich des 3. Tergites scharf gekantet; 1. Tergit ca. l,4mal solang wie apikal breit; 2. Tergit ca. 0,9mal so lang wie basal breit; 1. Tergit ohne deutliche Dorsalcarinae, jedoch runzlig chagriniert, besonders im Basalbereich an der Seite längsstreif ig, Basis und Apikalbereich in der Mitte glatt; 2. Tergit runzlig punktiert, die Kanten und das apikale Drittel glatt; übrige Tergite glatt; 2. Sutur schwach; Bohrerklappen ca. 5,5mal so lang wie die Hinterschenkel, d. h. ca. l,6mal so lang wie der Körper bzw. 2,lmal so lang wie die Vorderflügel. Ada Zool. Bung. 37, 1991

10 138 A. TAEGER Färbung: Schwarz; Fühlergeißelbasis, Vorderhüften und Vorderschenkel sowie alle Schienen und Tarsen pechbraun. Flügel schwach getrübt mit bräunlichem Geäder, C + SC -j- R und Stigmavorderrand dunkler. Wirt: Unbekannt. Typenmaterial Holotypus, #w: "MONGOLIA Baj an-ölgij aimak am Pass Schine davaa 27 km S von Somon Cagannuur, 2690 m Exp. Dr. Z. KASZAB, 1968"; "Nr VII. 1968" (Coll. Budapest, Hym. Typ. No. 7345). Erhaltungszustand: linkes Mittelbein und rechtes Hinterbein hinter den Trochanteren abgebrochen und fehlend. Diskussion: Die Art führt im Bestimmungsschlüssel (TAEGER 1989) zu Couplet 114 und (wenn die Bohrerklappenlänge zu Grunde gelegt wird) weiter zum Artenpaar 0. dorni TAEGER / 0. hofferi ČAPEIC (Couplet 115). 0. kaszabi unterscheidet sich auf den ersten Blick durch die erheblich dunklere Färbung (beide Arten mit ausgedehnt hellen Beinen, 0. dorni außerdem mit hellerem Metasoma). Weitere Unterschiede beider Arten im Vergleich mit 0. kaszabi, sind (dem Vergleich lagen der Holotypus von 0. dorni und 4 #w#w von 0. hofferi aus Osterreich zugrunde): 0. dorni: 1. Tergit l,8mal so lang wie apikal breit, deutlich längsstreifig; OD : POL ca. 1,5 (Abb. 6); Skulptur dichter; äußere Orbiten, Mesonotum neben den Notauli, Mesosternen, Metapleuren und Hinterhüften auf der Außenseite chagriniert und ziemlich matt; Propodeum nicht so grob gerunzelt; Notauli nicht so stark eingedrückt; Hinterschenkel ca. 4,0mal so lang wie breit. 0. hofferi: Bohrerklappen 1,5 l,6mal so lang wie die Vorderflügel; 2. Tergit nur im basalen Drittel schwach punktiert oder fast ganz glatt; Hinterschenkel 4,0 4,3mal so lang wie breit; Propodeum weniger stark gerunzelt. Zur Unterscheidung von 0. distinguendus siehe oben. Ich widme die neue Art ihrem Sammler DR. ZOLTÁN KASZAB ( ), der sich durch seine umfangreichen Aufsammlungen bleibende Verdienste bei der Erforschung der Entomofauna der Mongolei erworben hat. Orgilus luctuosus TAEGER, #m:"archangaj aimak Changaj Gebirge, 8 km \V von Somon Urdtamir, 1620m"; "Nr VI. 1966". Die Art war bisher nur aus Korea bekannt, neu für die Mongolei. Orgilus meyeri TELENGA, #w#w:"bajanchongor aimak Oase Eehiii gol, 90 km NO von Grenzposten Cagan bulag, 950 m"; "Nr VI. 1967". Die farblich sehr variable Art war bereits aus der Mongolei bekannt (TAEGER 1989). 1 #w entspricht farblich dem Lectotypus der Art, das andere #w ist am Metasoma deutlich verdunkelt. Orgilus nitidiceps TAEGER, #w:"uvs aimak Sandgebiet Altan eis 35 km WNW von Somon Tes, 1400 m"; "Nr VI. 1968". Die Art ist bisher nur aus der Mongolei bekannt. Orgilus pimpinellae NIEZABITOWSKI, 1910 s #w:"chövsgöl aimak 8 km N von Somon Burenchaan am Fluss Delger mörön, 1450"; "Nr VII. 1968". Das Exemplar ähnelt sehr den oben als 0. dovnari gemeldeten Tieren. Die Beine sind jedoch dunkler und die Hiiiterschenkel nur ca. 4,2mal so lang wie breit. Die Bohrerklappen sind 2,5mal so lang wie die Hinterschenkel. Ada Zool. Hung. 37, 1991

11 ORGILUS-ARTEN DER MONGOLEI 13Ü Unter dem Namen 0. pinipinellae wird möglicherweise eine ganze Gruppe von ähnlichen Arten zusammengefaßt (vgl. TAEGBK 1989). Orgilus thomsoni TAEGER, 1989 l#w: "Uvs aimak zw. See Örög nuur und der Stadt Ulaangom, 2-7 km OSO vom Pass Ulaan davaa m"; "Nr VI. 1968". Die Art wurde bereits früher unter Vorbehalten aus der Mongolei gemeldet (TAEGER 1989). Das oben erwähnte Exemplar stimmt gut mit den europäischen Tieren überein. Liste der aus Mongolei bekannten Orgilus-Arten affinis sp. n. brevipalpis sp. n. distinguendus sp. n. dorni TAEGER, 1989 dovnari TOBIAS, 1986 elongatus PAPP, 1971 iscliims MARSHALL, 1898 kaszabi sp. n. luctuosus TAEGER, 1987 meyeri TELENGA, 1933 minutus SZÉPLIGETI, 1898 mongolicus TAEGER, 1989 nitidiceps TAEGER, 1989 pimpincllae NIEZABITOWSKI, 1910 radialis JAKIMAVIČIÜS, 1972 temporalis TOBIAS, 1976 thomsoni TAEGER, 1989 SCHRIFTTUM PAPP, J. (1967): Ergebnisse der Zoologischen Forschungen von Dr. Z. Kaszab in der Mongolei. 101 Bracom'dae (Hymenoptera) I. Acta Žool. Acad. Sei. Hung. 13: PAPP, J. (1971): Results of the zoological explorations of Dr. Z. Kaszab in Mongolia. Hymenoptera: Braconidae 2. Acta Zool. Acad. Sei. Hung. 17: TAEGER, A. (1989): Die Orgilus-Arten der Paläarktis (Hymenoptera, Braconidae). Berlin, Akad. d. Landwirtschaftswiss. d. DDR (1988), 260 S. (TOBIAS, V. I.) Toonae, B. H. (1972): Honwe BH/;M EpaKOnrçn (Hymenoptera, Braconidae) H3 MOHTOJIHH. HacCKOMbie MonrojiHH 1: Ada Zool. Hung. 37, 1991

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