Dalkia Partner der. Die Wärmeversorgung der östlichen HafenCity

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1 Dalkia Partner der Partner Freien und der Hansestadt Stadt Hamburg Hamburg Die Wärmeversorgung der östlichen HafenCity

2 Die Aufgabe Die HafenCity Hamburg ist mit einer Fläche von insgesamt 157 Hektar eines der bedeutendsten innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekte Europas. Bis zu seiner geplanten Fertigstellung im Jahr 2025 entsteht hier ein neuer Stadtteil, der Wohnraum für rund Menschen sowie Büro- und Dienstleistungsflächen für rund Arbeitsplätze bieten soll, mit hoher Attraktivität für Besucher und Touristen. Das Projekt HafenCity ist ein Vorhaben der nachhaltigen Stadtentwicklung. Im Rahmen des Klimaschutzkonzept der Stadt Hamburg werden im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung und der Einsparung von Energie in der HafenCity die Potentiale für umweltverträgliches, nachhaltiges Bauen und Wohnen sowie eine Ressourcen schonende Energieversorgung genutzt. In dem europaweiten, öffentlichen Wettbewerbsverfahren für die Wärmeversorgung der HafenCity Ost wurden die ökologischen Standards nach den weiter gestiegenen Anforderungen an den Klimaschutz und hohen Effizienzkriterien für die Energieversorgung nochmals verschärft. Dalkia hat sich mit einem modularen Wärmekonzept aus erneuerbaren Energien mit lokalen Ressourcen und der Übererfüllung der hohen Anforderungen im Wettbewerb deutlich durchgesetzt. Die CO 2 -Kennzahl Für die Wärmeerzeugung im gesamten Gebiet der HafenCity wurde ein maximaler CO 2 -Ausstoß festgelegt, wodurch die Höhe der CO 2 -Emissionskennzahl ein maßgebliches Vergabekriterium war: für 2009 beträgt die maximale CO 2 -Emissionskennzahl 175 g / kwh Nutzwärme bis zum Jahre 2020 wird der Grenzwert auf 120 g / kwh Nutzwärme reduziert für den Zeitraum ab 2020 werden die Grenzwerte im Jahr 2015 bestimmt Zum Vergleich: Die CO 2 -Emissionskennzahl einer konventionellen Wärmeerzeugung mit Gas-Brennwert-Kessel beträgt 240 g / kwh Nutzwärme. Um zu jedem Zeitpunkt der Wärmelieferung eine nachhaltige und nach Maßgabe der nationalen Klimaschutzziele ökologisch vorbildliche Energieversorgung zu gewährleisten, erfüllt die Wärmeversorgung durch Dalkia vertraglich festgelegte technisch-ökologische Rahmenbedingungen: Dalkia garantiert eine maximale Emissionskennzahl für CO 2 von 89 g / kwh für die an die Kunden gelieferte Wärme an der Übergabegrenze im Gebäude. Damit werden die spezifischen CO 2 -Emissionen der Wärmeversorgung in der östlichen HafenCity im Vergleich zu den Emissionen einer klassischen Fernwärme-Versorgung aus Großkraftwerken oder Erdgasthermen um mehr als 60 % reduziert. Konkret bedeutet dies CO 2 -Einsparungen bis zum Jahr 2025 um Tonnen, in jedem darauf folgenden Jahr um Tonnen.

3 Spezifische CO 2 -Kennzahlen im Vergleich: g CO 2 /kwh Erdgas-Brennwertkessel 50 Verlauf der max. CO 2 -Kennzahlen für die Wärmeversorgung der HafenCity garantierte max. CO 2 -Kennzahl der Dalkia-Wärmeversorgung für die HafenCity Die Umsetzung Erneuerbare Energien und innovative Technik Das modulare und progressive Konzept von Dalkia zum Aufbau einer dezentralen Wärmeversorgung ermöglicht eine flexible Erschließung der östlichen HafenCity, die sich der Entwicklung und der wachsenden Struktur des neuen Stadtteils optimal anpasst. Dabei sieht das Konzept einen modularen Aufbau von dezentral installierten Energiezentralen mit erneuerbaren Energien an drei Standorten innerhalb und außerhalb des Versorgungsgebietes vor. Der Ausbau der Erzeugungsanlagen und des Wärmenetzes erfolgt in Abhängigkeit der Entwicklung des thermischen Anschlusswertes und Bebauungsfortschritts in Abstimmung und enger Zusammenarbeit mit der HafenCity GmbH. Für die Wärmegrundlasterzeugung werden eine Brennstoffzelle mit Biomethaneinsatz und eine Holzverbrennungsanlage installiert. Die Wärmespitzenlast wird konventionell mit Heizöl- oder Erdgaskesseln abgedeckt. Für das Netz selbst wurde außerdem ein höherer Dämmstandard angesetzt. Bei der guten Wärmedichte und Netzbelastung ist ein durchschnittlicher Wärmeverlust von nur rund 5 % bezogen auf die Wärmeerzeugung realistisch. Brennstoffzelle Die Brennstoffzelle ist prädestiniert für den Einsatz in der Stadt. Die Lärmemissionen sind gering und es werden keine Schadstoffe emittiert, da kein Abgas, sondern Abluft in die Atmosphäre abgegeben wird. Als Brennstoff wird Biomethan eingesetzt. Erneuerbarer Energieträger: Brennstoff Biomethan Biogas aus unterschiedlichen Quellen wie z. B. aus der Vergärung organischer Abfälle oder nachwachsender Rohstoffe (NAWARO) wurde bislang zur Erzeugung von Strom dezentral in Motoren ein gesetzt. Die Abwärme der Motoren blieb dabei aber häufig ungenutzt.

4 Die Aufbereitung von Biogas in Biomethan erlaubt seine Einspeisung in das Erdgasnetz, so dass diese erneuerbare Energiequelle überall dort verfügbar wird, wo Energie / Wärme benötigt wird. Biomethan ist ökologisch im Vorteil: Biogas / Biomethan hat großes Potential, im Vergleich zu anderen Biokraftstoffen den besten Flächenertrag (MW / ha) und in KWK-Nutzung höchste (CO 2 -) Effizienz. Holzverbrennung Die Holzverbrennungsanlage wird in einem Gewerbegebiet (Standort Großmarkt) errichtet. Das Verkehrsaufkommen durch die Brennstoffanlieferung wird somit aus dem Wohngebiet verlagert. Darüber hinaus ist die Holzlogistik am vorgesehenen Standort unproblematisch. Dies trägt eindeutig zur Gewährleistung einer hohen Lebens qualität und zum Komfort der zukünftigen Bewohner der HafenCity Ost bei. Erneuerbarer Energieträger: Brennstoff Holz Die gewählte Holzkesselanlage ist für die Verbrennung von Altholz der Klassen A I bis A II ausgelegt. Im Endausbau der Holzverbrennung für die Versorgung der HafenCity Ost sind rund t Holz pro Jahr erforderlich. Brennstoff aus der Region Als Brennstoff aus Erneuerbaren Energien kommt Altholz zum Einsatz, das unser Schwesterunternehmen Veolia Umweltservice aus Hamburg und Umgebung bezieht.

5 Ökonomische Vorteile und lokale Wertschöpfung Ökonomische Vorteile für die Eigentümer Das Dalkia-Versorgungskonzept basiert zu einem erheblichen Anteil auf dem regenerativen Primärenergieträger Holz. Aufgrund diverser, im Bereich der Wärmeversorgung zur Anwendung kommender Gesetze und Normen wie der Energieeinsparverordnung [EnEV] und dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz [EEWärmeG] ergeben sich daraus für bestehende und zukünftige Anschlussnehmer wesentliche finanzielle Vorteile. Der Primärenergiefaktor Der Primärenergiefaktor der Wärmeversorgung spielt heute bereits in vielerlei Hinsicht eine entscheidende Rolle für Eigentümer von Gebäuden. Dieser Wert ist erforderlich bei der Bewertung von Gebäuden zur Erstellung von Energieausweisen sowie bei der Beantragung von KfW-Fördermitteln. Für die im Versorgungsgebiet der östlichen HafenCity gelieferte Wärme garantiert Dalkia einen Primärenergiefaktor kleiner 0,4. Das EEWärmeG Das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) ist eines der Instrumente, um die hoch gesteckten Ziele zum Klimaschutz zu erreichen. Nach dem Gesetz soll der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch für Wärme (Raum-, Kühl- und Prozesswärme sowie Warmwasser) bis zum Jahr 2020 auf 14 Prozent erhöht werden. Demnach ist der Wärmeenergiebedarf von Neubauten seit dem 1. Januar 2009 durch die anteilige Nutzung von erneuerbaren Energien zu decken. Die Dalkia-Wärmeversorgung übererfüllt die Anforderungen des EEWärmeG mit einem Anteil an er neuerbaren Energien, der erheblich über 50 % liegt. Darüber hinaus wird ein Teil des Wärmebedarfs durch die kombinierte Erzeugung von Strom und Wärme (Kraft-Wärme-Kopplung) in modernen Brennstoffzellen bereitgestellt. Zudem trägt das Dalkia-Konzept zur lokalen Wertschöpfung bei, indem der Energieträger Biomasse Holz (Altholz) aus der Region bezogen wird.

6 Dalkia GmbH Carl-Ulrich-Straße Neu-Isenburg Tel.: Fax: contact@dalkia.de Website: Dalkia Energie Service GmbH Hammerbrookstraße Hamburg Tel.: Fax: Website:

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