Dräger Messstrategie Version 1.2.

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1 Dräger Messstrategie Version 1.2

2 Messvorgehen bei unbekannten Gefahrstoffen Blatt E Nr. 10 Nr. 11 Chlor 0,2/a ETW-1h: 2 ppm, ETW-4h: 1 ppm 1 Hub (20 Sek ppm 10 Hübe (180 Sek. 0,2 3 ppm Umschlag: weiß gelb-orange Nitrose Gase 0,2/a ETW-4h Stickstoffdioxid: 8,2 ppm 2 Hübe (30 Sek ppm 5 Hübe (75 Sek. 0,2 6 ppm Umschlag: graugrün blaugrau Brom, Chlordioxid, Stickstoffdioxid werden auch angezeigt. Chlor und Ozon werden auch angezeigt u. verfälschen ggf. das Messergebnis.(Stickstoffdioxid > 300ppm kann die schicht ausbleichen Messung unbekannte Gefahrstoffe BLATT E Nr. 12 Phosgen 0,02/a ETW-1h: 0,3 ppm, ETW-4h: 0,08 ppm 20 Hübe (360 Sek. 0,02 1 ppm Umschlag: weiß rot Phosgen in hohen Konzentrationen kann die schicht ausbleichen. Nr. 13 PID Phosphorwasserstoff 0,1/c ETW-1h: 2 ppm, ETW-4h: 0,5 ppm 1 Hub (60 Sek. 0,5 3 ppm 3 Hübe (150 Sek. 0, 1 1 ppm Umschlag: gelb rot Zeigt auch Schwefelwasserstoff und Arsenwasserstoff an, jedoch mit unterschiedlicher Empfindlichkeit. Falls Nr. 13 positiv, Nr. 17 (Blausäure ebenfalls testen, um Phosphorwasserstoff zu bestätigen Nr. 14 Formaldehyd 0,2/a ETW-1h: ETW-4h: 1 ppm 10 Hübe (90 Sek. 0,5 3 ppm 20 Hübe (180 Sek. 0,2 2,5 ppm Umschlag: weiß rosa Zeigt mit gelb-brauner Verfärbung Styrol, Acrolein, Diesel und Furfurylalkohol an. Nr. 15 Kohlenstoffdioxid 0,5%a ETW-1h: ETW-4h: ppm (= 1 vol.% 1 Hub (30 Sek. 0,5 10 Vol.-% Umschlag: weiß violett Schwefeldioxid wird im vergleichbaren Konzentrationsbereich ebenfalls angezeigt, jedoch mit dreifach geringerer Empfindlichkeit. Falls Nr. 15 positiv, Nr. 18 (Schwefeldioxid ebenfalls testen, um Kohlenstoffdioxid zu bestätigen FALLS ALLE RÖHRCHEN OHNE ANZEIGE: WEITER MIT BLATT D, UM ORGANISCHE SUBSTANZEN UNTERHALB DER NACHWEISGRENZE DES POLYTESTES ZU MESSEN. AUSSERDEM NR. 17 (BLAUSÄURE MESSEN, DA DIESE NUR IN HOHEN KONZENTRATIONEN VOM SÄURETEST ERFASST WIRD. HERVORGEHOBENE ANGABEN IN DER MESSANLEITUNG GEBEN DIE OPTIMALE HUBZAHL BEZOGEN AUF DIE STOFFKONZENTRATION IM ETW-BEREICH AN.

3 Gefahrendiamant Leerer Gefahrendiamant Beispiel für eine NFPA 704-Auszeichnung W Gesundheitsgefahr (blaues Feld Symbol Bedeutung Beispiel 0 Ohne besondere Gefahr. Erdnussöl 1 Geringe Gefahren. Atemgerät wird empfohlen. Terpentinöl 2 Gefährlich! Aufenthalt nur mit Atemgerät und einfacher Schutzbekleidung. Ammoniakgas 3 Sehr Gefährlich! Aufenthalt im Gefahrenbereich nur mit voller Schutzkleidung und Atemgerät. Chlorgas 4 Äußerst gefährlich! Jeden Kontakt mit Dämpfen oder Flüssigkeiten ohne speziellen Schutz vermeiden. Blausäure Brandgefahr (rotes Feld Symbol Bedeutung Beispiel 0 Keine Entzündungsgefahr unter üblichen Bedingungen. Kohlenstoffdioxid 1 Entzündungsgefahr nur bei Überhitzung. Rapsöl 2 Entzündungsgefahr bei Erwärmung. Dieselkraftstoff 3 Entzündungsgefahr bei normalen Temperaturen. Benzin 4 Extrem leicht entzündlich bei allen Temperaturen. Propan Reaktionsgefahr (gelbes Feld Symbol Bedeutung Beispiel 0 Unter normalen Bedingungen keine Gefahr. flüssiger Stickstoff 1 Wird bei Erhitzung instabil. Schutzmaßnahmen erforderlich. Phosphor 2 Heftige chemische Reaktion möglich. Verstärkte Schutzmaßnahmen. Löschangriff nur aus sicherem Calcium Abstand. 3 Explosionsgefahr bei Hitzeeinwirkung oder starker Erschütterung durch Schlag. Sicherheitszone Fluor bilden. Löschangriffe nur aus sicherer Deckung. 4 Große Explosionsgefahr! Sicherheitszone bilden. Bei Brand gefährdetes Gebiet sofort räumen. Trinitrotoluol (TNT Besondere Anweisungen (weißes Feld Symbol Bedeutung EU-Analogon Beispiel (leer Wasser als Löschmittel zulässig. - Holz W Kein Wasser zum Löschen verwenden. Klasse 4.3 Magnesium OX Das Material wirkt Brandfördernd (oxidierend. Klasse 5.1 Ammoniumnitrat ACID Das Material ist eine Säure. Klasse 8 Salzsäure ALK Das Material ist eine Alkalie. Klasse 8 Kalium COR Das Material wirkt ätzend. Klasse 8 Schwefelsäure BIO Das Material ist biologisch gefährlich (ansteckend. Klasse 6.2 Viren Bei Freiwerden des Stoffes Gefahr der radioaktiven Strahlung. Klasse 7 Plutonium Durch die NFPA sind nur die Symbole W und OX zugelassen, da die anderen Gefahren bereits bei der Einstufung in die entsprechenden Felder berücksichtigt werden. Die weiteren Symbole sind trotzdem teilweise im Einsatz anzutreffen und werden deshalb hier dargestellt. Quelle: Wikipedia: Gefahrendiamant vom

4 A 0,1 ppm ETW-4: 0,1 ppm EX-UEG (Vol.-%: 2,8 Vol.-% Acrolein UN-Nummer: 1092 schwerer als Luft stechend Aggregatzustand unter Normbedingungen: flüssig Flammpunkt: -26 C Zündtemperatur: 215 C und CMS-Chips Hinweise Messung: Dräger CMS-Chip - Polytest Simultantest I Formaldehyd 0,2/a Hübe: 10 o. 20 Messdauer in Sek.: 90 o. 180 : weiß rosa Durch Schrumpfschlauch verdeckte innere Röhrchenspitzen abbrechen; dazu ein Röhrchenende festhalten und das andere so weit biegen, bis die innere Spitze abbricht. Den Vorgang für die zweite Spitze wiederholen. Danach äußere Röhrchenenden öffnen Acrolein ist mit diesem Röhrchen nur schwer messbar ggf. Hubzahl erhöhen. Styrol, Vinylacetat und Acetaldehyd werden mit gelbbrauner Farbe ebenfalls angezeigt. Acrolein, Dieselkraftstoff und Furfurylalkohol werden mit gelbbrauner Farbe ebenfalls angezeigt. Eine quantitative Messung von Acrolein ist u.a. aufgrund der hohen Stoffreaktivität nicht zuverlässig möglich und sollte durch andere Messtechnik erfolgen. I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID mit katalytischem Dräger Ex-Sensor Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor ST Bestellnummer : >540

5 A 1,7 ppm ETW-4: 0,48 ppm EX-UEG (Vol.-%: 2,8 Vol.-% Acrylnitril UN-Nummer: 1093 schwerer als Luft stechend Aggregatzustand unter Normbedingungen: flüssig Flammpunkt: -5 C Zündtemperatur: 480 C und CMS-Chips Hinweise Messung: Dräger CMS-Chip - Polytest Simultantest I Acrylnitril 0,2/a Hübe: 5 o. 20 Messdauer in Sek.: 60 o. 240 : gelb rot Durch Schrumpfschlauch verdeckte innere Röhrchenspitzen abbrechen; dazu ein Röhrchenende festhalten und das andere so weit biegen, bis die innere Spitze abbricht. Den Vorgang für die zweite Spitze wiederholen. Danach äußere Röhrchenenden öffnen. Zwei Messbereiche! Bei 4 ppm Acrylnitril kein Einfluss durch: 1000 ppm Aceton, 20 ppm Benzol, 1000 ppm Ethylacetat. In Gegenwart von 500 ppm Ethanol, 1000 ppm n-hexan oder 100 ppm Toluol wird Acrylnitril mit geringerer Empfindlichkeit angezeigt und eine Konzentrationsbestimmung ist nicht möglich. In Gegenwart von 400 ppm Butadien wird die von 4 ppm Acrylnitril weitgehend unterdrückt. I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID mit katalytischem Dräger Ex-Sensor * *Achtung, Stoff vergiftet den Sensor! Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor D Bestellnummer : >240

6 A 160 ppm ETW-4: 110 ppm EX-UEG (Vol.-%: 15,4 Vol.-% Ammoniak UN-Nummer: 1005 leichter als Luft stechend Aggregatzustand unter Normbedingungen: gasförmig Flammpunkt: - Zündtemperatur: 630 C und CMS-Chips Hinweise Messung: Dräger CMS-Chip Polytest Simultantest I Ammoniak 5/a Hübe: 1 o. 10 Messdauer in Sek.: 10 o. 60 : gelb blau Zwei Messbereiche! Andere basische Stoffe wie z. B. organische Amine werden ebenfalls angezeigt. Keine Störung der durch: 300 ppm Nitrose Gase, 2000 ppm Schwefeldioxid, 2000 ppm Schwefelwasserstoff. Ammoniak ppm I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID Datensatz oder Responsefaktor >15 mit katalytischem Dräger Ex-Sensor Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor 57 % UEG größer Messbereich (Wert über 100 % UEG D Gasdichten Anzug verwenden! Bestellnummer : CH Bestellnummer Dräger CMS-Chip: >540

7 C 150 ppm ETW-4: 150 ppm EX-UEG (Vol.-%: 1,3 Vol.-% Chlorbenzol UN-Nummer: 1134 schwerer als Luft benzolähnlich Aggregatzustand unter Normbedingungen: flüssig Flammpunkt: 28 C Zündtemperatur: 590 C und CMS-Chips Hinweise Messung: Dräger CMS-Chip - Polytest Simultantest I Chlorbenzol 5/a Hübe: 10 Messdauer in Sek.: 180 : blau gelbgrau Beide Röhrchen öffnen und miteinander verbinden. Andere Chlorkohlenwasserstoffe werden ebenfalls angezeigt, jedoch mit unterschiedlicher Empfindlichkeit. Methylenchlorid stört die nicht. Chlor und Salzsäure werden im Bereich ihrer Grenzwerte in der Vorschicht adsorbiert und stören in diesen Konzentrationen nicht. I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID Datensatz oder Responsefaktor 0,77 mit katalytischem Dräger Ex-Sensor * *Achtung, Stoff vergiftet den Sensor! Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor D Bestellnummer :

8 C 8,6 ppm ETW-4: 5,4 ppm EX-UEG (Vol.-%: 1,6 Vol.-% Cyclohexylamin UN-Nummer: 2357 schwerer als Luft aminartig Aggregatzustand unter Normbedingungen: flüssig Flammpunkt: 27 C Zündtemperatur: 275 C und CMS-Chips Hinweise Messung: - Dräger CMS-Chip - Polytest Simultantest I Cyclohexylamin 2/a Hübe: 10 Messdauer in Sek.: 240 : gelb blau Andere basische Stoffe wie z. B. organische Amine und Ammoniak werden ebenfalls angezeigt. I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID mit katalytischem Dräger Ex-Sensor * *Achtung, Stoff vergiftet den Sensor! Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor ST Bestellnummer :

9 E 24 ppm ETW-4: 14 ppm EX-UEG (Vol.-%: 2,3 Vol.-% Epichlorhydrin (1-Chlor-2,3-epoxypropan UN-Nummer: 2023 schwerer als Luft stechend Aggregatzustand unter Normbedingungen: flüssig Flammpunkt: 28 C Zündtemperatur: 385 C und CMS-Chips Hinweise Messung: Dräger CMS-Chip - Polytest Simultantest I Epichlorhydrin 5/c Hübe: 20 Messdauer in Sek.: 480 : hellgrau gelborange Durch Hülse verdeckte innere Röhrchenspitzen abbrechen: dazu ein Röhrchenende festhalten und das andere soweit biegen, bis die innere Spitze abbricht. Den Vorgang für die zweite innere Spitze wiederholen. Dann beide äußere Spitzen des Röhrchens öffnen. Andere Chlorkohlenwasserstoffe werden ebenfalls angezeigt, jedoch mit unterschiedlicher Empfindlichkeit. Unter Einfluss freier Halogene und Halogenwasserstoffsäuren im Bereich ihrer AGW-Werte ist eine Epichlorhydrin-Messung nicht möglich, da diese ebenfalls angezeigt werden. Benzinkohlenwasserstoffe führen zu einer Verkürzung der. I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID mit katalytischem Dräger Ex-Sensor * *Achtung, Stoff vergiftet den Sensor! Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor D Bestellnummer :

10 F 5 ppm ETW-4: 2,3 ppm EX-UEG (Vol.-%: n.b W Fluor UN-Nummer: 1045 schwerer als Luft stechend Aggregatzustand unter Normbedingungen: gasförmig Flammpunkt: - Zündtemperatur: - und CMS-Chips Hinweise Messung: - Dräger CMS-Chip - Polytest Simultantest I Fluor 0,1/a Hübe: 20 Messdauer in Sek.: 300 : weiß gelb Stickstoffdioxid, Chlor und Chlordioxid werden ebenfalls angezeigt, jedoch mit unterschiedlicher Empfindlichkeit. Messbereichserweiterung: Messbereich 0,05 bis 1 ppm bei n = 40 Hüben, abgelesenen Skalenwert durch 2 dividieren. I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID mit katalytischem Dräger Ex-Sensor Sensor - - D Gasdichten Anzug verwenden! Bestellnummer :

11 F n.f. ETW-4: 1 ppm EX-UEG (Vol.-%: 7 Vol.-% Formaldehyd UN-Nummer: 1198, 2209 ungefähr gleich Luft stechend Aggregatzustand unter Normbedingungen: gasförmig Flammpunkt: C Formaldehydlösungen Zündtemperatur: 430 C und CMS-Chips Hinweise Messung: Dräger CMS-Chip Polytest Simultantest I Formaldehyd 0,2/a Hübe: 10 o. 20 Messdauer in Sek.: 90 o. 180 : weiß rosa Durch Schrumpfschlauch verdeckte innere Röhrchenspitzen abbrechen; dazu ein Röhrchenende festhalten und das andere so weit biegen, bis die innere Spitze abbricht. Den Vorgang für die zweite Spitze wiederholen. Danach äußere Röhrchenenden öffnen. Zwei Messbereiche! Styrol, Vinylacetat und Acetaldehyd werden mit gelbbrauner Farbe ebenfalls angezeigt. Acrolein, Dieselkraftstoff und Furfurylalkohol werden mit gelbbrauner Farbe ebenfalls angezeigt. Formaldehyd 0,2-5 ppm I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID mit katalytischem Dräger Ex-Sensor Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor ST Gasdichten Anzug verwenden! Bestellnummer : Bestellnummer Dräger CMS-Chip:

12 H 2900 ppm ETW-4: 2900 ppm EX-UEG (Vol.-%: 1 Vol.-% n-hexan UN-Nummer: 1208 schwerer als Luft schwach benzinartig Aggregatzustand unter Normbedingungen: flüssig Flammpunkt: < -20 C Zündtemperatur: 230 C und CMS-Chips Hinweise Messung: Dräger CMS-Chip - Polytest Simultantest I Hexan 10/a Hübe: 1 o. 5 Messdauer in Sek.: 15 o. 75 : weiß grünbraun Zwei Messbereiche! Viele Benzinkohlenwasserstoffe werden ebenfalls angezeigt, jedoch alle mit unterschiedlicher Empfindlichkeit. Eine Differenzierung ist nicht möglich. Aromaten werden nur mit sehr geringer Empfindlichkeit angezeigt. Kohlenstoffmonoxid wird mit etwas geringerer Empfindlichkeit als n-hexan angezeigt. I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID Datensatz oder Responsefaktor 5,30 mit katalytischem Dräger Ex-Sensor Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor 21 % UEG 73 % UEG D Bestellnummer : >540

13 K 83 ppm ETW-4: 33 ppm EX-UEG (Vol.-%: 11,3 Vol.-% Kohlenstoffmonoxid UN-Nummer: 1016 leichter bis gleich Luft geruchlos Aggregatzustand unter Normbedingungen: gasförmig Flammpunkt: -191,6 C Zündtemperatur: 605 C und CMS-Chips Hinweise Messung: Dräger CMS-Chip Polytest Simultantest I Kohlenstoffmonoxid 2/a Hübe: 2 o. 10 Messdauer in Sek.: 50 o. 240 : weiß bräunlich rosagrün Zwei Messbereiche! Keinen Einfluss auf die von 10 ppm CO haben jeweils: 100 ppm Schwefelwasserstoff, 50 ppm Schwefeldioxid, 15 ppm Stickstoffdioxid, 10 ppm CO ppm Oktan: ca. 30 ppm, 10 ppm CO + 40 ppm Butadien: ca. 15 ppm, 10 ppm CO + 30 (100 ppm Benzol: ca. 15 (20-30 ppm, 10 ppm CO + 40 ppm Chloroform: ca. 60 ppm, 10 (60 ppm Acetylen: ca. 5 (15 ppm. Durch Vorschalten eines Kohlevorsatzröhrchens (CH können 10 ppm CO noch in Gegenwart von ppm n-oktan gemessen werden. Kohlenstoffmonoxid ppm ab 5 ppm I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID mit katalytischem Dräger Ex-Sensor Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor 32 % UEG größer Messbereich (Wert über 100 % UEG ST Bestellnummer : Bestellnummer Dräger CMS-Chip: >540

14 T 0,083 ppm ETW-4: 0,021 ppm EX-UEG (Vol.-%: 0,9 Vol.-% Toluoldiisocyanat (TDI (Toluylendiisocyanat UN-Nummer: 2078 schwerer als Luft stechend Aggregatzustand unter Normbedingungen: flüssig Flammpunkt: 127 C Zündtemperatur: 620 C und CMS-Chips Hinweise Messung: Dräger CMS-Chip - Polytest Simultantest I Toluylendiisocyanat 0,02/a Hübe: 25 Messdauer in Sek.: 1200 : weiß orange Vor der Messung ist die untere Reagenzampulle zu brechen und die Ampullenflüssigkeit völlig auf die schicht zu bringen, so dass sich diese gelb färbt. Dann ist die obere Reagenzampulle zu brechen und die Ampullenflüssigkeit auf die schicht zu bringen, die sich dabei wieder entfärbt. Nach Durchführen der 25 Hübe vor der Auswertung 15 min warten. Gebrauchsanweisung für detaillierte Messanleitung beachten! erst nach 15 min auswerten! Die Konzentrationsbestimmung erfolgt mit einem Farbvergleichsröhrchen Gebrauchsanweisung beachten! Andere Isocyanate werden nicht angezeigt. Keine Störung der durch: 5 ppm Anilin, 10 ppm Benzylamin, 5 ppm Toluol, 20 ppm Benzol. Mercaptane entfärben die. I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID mit katalytischem Dräger Ex-Sensor Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor ST Bestellnummer :

15 T 600 ppm ETW-4: 380 ppm EX-UEG (Vol.-%: 8 Vol.-% , 1, 1-Trichlorethan UN-Nummer: 2831 schwerer als Luft etherisch milder, chloroformähnlicher Geruch Aggregatzustand unter Normbedingungen: flüssig Flammpunkt: - Zündtemperatur: 490 C und CMS-Chips Hinweise Messung: Dräger CMS-Chip - Polytest Simultantest I Trichlorethan 50/d Hübe: Desorptionshübe an reiner Luft Messdauer in Sek.: 90 : grau braunrot Beide Röhrchen öffnen und miteinander verbinden. Nach 2 Hüben 3 weitere (Desorptions-Hübe an reiner Luft durchführen. Andere Chlorkohlenwasserstoffe werden ebenfalls angezeigt, jedoch mit unterschiedlicher Empfindlichkeit. In Gegenwart von aromatischen Kohlenwasserstoffen ist die zu niedrig, z. B. beträgt die bei 200 ppm 1, 1, 1-Trichlorethan und 200 ppm Toluol nur 1/4, d. h. 50 ppm. I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID mit katalytischem Dräger Ex-Sensor * *Achtung, Stoff vergiftet den Sensor! Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor D Bestellnummer : CH >540

16 T n.f. ETW-4: 100 ppm EX-UEG (Vol.-%: 7,9 Vol.-% Trichlorethen (Trichlorethylen UN-Nummer: 1710 schwerer als Luft süßlich etherisch Aggregatzustand unter Normbedingungen: flüssig Flammpunkt: Ein Flammpunkt kann nicht bestimmt werden. Zündtemperatur: 410 C und CMS-Chips Hinweise Messung: - Dräger CMS-Chip Polytest Simultantest I Trichlorethylen 50/a Hübe: 5 Messdauer in Sek.: 90 : hellgrau orange Andere Chlorkohlenwasserstoffe werden ebenfalls angezeigt, jedoch mit unterschiedlicher Empfindlichkeit. Bei Anwesenheit freier Halogene und Halogenwasserstoffsäuren im Bereich ihrer AGW-Werte ist eine Trichlorethylen-Messung nicht möglich, da diese ebenfalls angezeigt werden. Benzinkohlenwasserstoffe führen zu einer Verkürzung der. Trichlorethylen ppm I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID Datensatz oder Responsefaktor TCE mit katalytischem Dräger Ex-Sensor * *Achtung, Stoff vergiftet den Sensor! Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor ST Bestellnummer : Bestellnummer Dräger CMS-Chip:

17 V 1200 ppm ETW-4: 820 ppm EX-UEG (Vol.-%: 3,8 Vol.-% Vinylchlorid UN-Nummer: 1086 schwerer als Luft süßlich Aggregatzustand unter Normbedingungen: gasförmig Flammpunkt: -78 C Zündtemperatur: 415 C und CMS-Chips Hinweise Messung: Dräger CMS-Chip Polytest Simultantest I Vinylchlorid 100/a Hübe: 1 bis 18 Messdauer in Sek.: max. 180 : violett hellbraun Luft- oder Gasprobe mit so vielen Hüben durch das Röhrchen saugen, bis der Farbton der schicht mit der Farbvergleichsschicht übereinstimmt. Hubzahl (ppm Viele organische Verbindungen mit C = C-Doppelbindungen werden ebenfalls angezeigt, jedoch alle mit unterschiedlicher Empfindlichkeit. Eine Differenzierung ist nicht möglich. Vinylchlorid ppm --> ETW 4h und 1h überschreiten Messbereich I Simultantest Leitsubstanzen Brandrauch mit Dräger Sensor Smart PID Datensatz oder Responsefaktor VC mit katalytischem Dräger Ex-Sensor * *Achtung, Stoff vergiftet den Sensor! Die mit Ex-Sensoren erfolgt erst ab sehr hohen Konzentrationen die meist erheblich über den ETW liegen. Zur Abschätzung der toxischen Gefahr daher immer zusätzliche Messtechnik (z.b. verwenden. Sensor ST Gasdichten Anzug verwenden! Bestellnummer : CH Bestellnummer Dräger CMS-Chip:

18 SCHRITT 1: GEFAHRENERMITTLUNG Ausstattung auf Basis einer spezifischen Gefahrenbeurteilung Auswahlhilfe Seite 1 Gefahr durch Typische Einsatzszenarien Gefahrstoff(e (Beispiele Hauptgefahren Empfohlene Dräger-Messtechnik Brennbare Gase und Dämpfe Erdarbeiten (beschädigte Gasleitungen PKW-Unfälle mit alternativen Antrieben (LPG / CNG Beschädigte Behälter oder Leitungen nach Brandereignissen Transportunfälle Methan (CH 4 Methan ist Hauptbestandteil von Erdgas Propan (C 3 H 8 Butan (C 4 H 10 Propan und Butan sind Bestandteile von Auto- und Campinggas Acetylen (Ethin, C 2 H 2 Acetylen wird zum autogenen Schweißen verwendet Brand- und Explosionsgefahr A: A Auswahl tragbare Gasmessgeräte: CatEx-Sensor mit Nonan- oder Hexanjustage in Kombination mit einem O 2 -Sensor Sauerstoffmangel Beengte umschlossene Räume (z.b. Kanalschächte Sauerstoffreduzierte / inertisierte Räume (z.b. in Serverräumen Gefahrstoffe, die Sauerstoff verdrängen Stickstoff (N Kohlenstoffdioxid (CO 2 Erstickungsgefahr A: A Auswahl tragbare Gasmessgeräte: O 2 -Sensor Sauerstoffüberschuss Medizinische Einrichtungen, die mit Sauerstoff arbeiten Werkstätten mit Autogen-Schweißgeräten Sauerstoff (0 2 Brand- und Explosionsgefahr A: A Auswahl tragbare Gasmessgeräte: O 2 -Sensor Vergiftung durch CO Türöffnungen Unklare medizinische Notlagen Kontrolle gelöschter Brandstellen Rauchgasmessung bei Brandereignissen Kohlenstoffmonoxid (CO entsteht bei Sauerstoffarmer Verbrennung defekte Heizungsanlagen Suizid Brandereignisse Lagerung von Holzpellets Betrieb von Verbrennungsmotoren in geschlossenen Räumen Erstickungs-/Vergiftungsgefahr A: A Auswahl tragbare Gasmessgeräte: CO-Sensor Kapitel IV Ausstattungsempfehlung

19 SCHRITT 1: GEFAHRENERMITTLUNG Ausstattung auf Basis einer spezifischen Gefahrenbeurteilung Auswahlhilfe Seite 2 Mögliche besondere örtliche Gefahrenobjekte Gefahrstoff(e Hauptgefahren Empfohlene Dräger-Messtechnik Biogasanlage Methan (CH 4 Kohlenstoffdioxid (CO 2 Schwefelwasserstoff (H 2 S Ammoniak (NH 3 Brand- und Explosionsgefahr durch Methan, Ammoniak und Schwefelwasserstoff Vergiftungsgefahr durch Ammoniak, Schwefelwasserstoff und Kohlenstoffdioxid Erstickungsgefahr durch Sauerstoffverdrängung A Auswahl tragbare Gasmessgeräte: CatEx-Sensor mit Nonan- oder Hexanjustage O 2 -Sensor CO 2 -Sensor H 2 S-Sensor NH 3 -Sensor C Auswahl weitere Dräger-Röhrchen: CO 2 -Dräger-Röhrchen (alternativ zum CO 2 -Sensor bei seltener Messung H 2 S-Dräger-Röhrchen (alternativ zum H 2 S-Sensor bei seltener Messung NH 3 -Dräger-Röhrchen (alternativ zum NH 3 -Sensor bei seltener Messung Kühlanlage (Kühlhaus, Eissporthalle etc. Ammoniak (NH 3 Vergiftungsgefahr Explosionsgefahr bei sehr hohen Stoffkonzentrationen A Auswahl tragbare Gasmessgeräte: NH 3 -Sensor (alternativ: NH 3 -Dräger-Röhrchen Schwimmbad Chlor Vergiftungsgefahr A Auswahl tragbare Gasmessgeräte: (Cl2 Vergiftungsgefahr Cl2 -Sensor (alternativ: Cl2 -Dräger-Röhrchen Lagerung von ammoniumnitrathaltigen Düngemitteln in großen Mengen Nitrose Gase, die bei Erwärmung (Brandereignis entstehen können: Stickstoffmonoxid (NO Stickstoffdioxid (NO 2 Vergiftungsgefahr durch Nitrose Gase zusätzlich Brand-, Explosions- und Detonationsgefahr, die vom Düngemittel selbst ausgehen kann C Auswahl weitere Dräger-Röhrchen: Dräger-Röhrchen Nitrose Gase Fahrzeuge und Tankstellen Ottokraftstoff Dieselkraftstoff Autogas (LPG oder CNG Brand- und Explosionsgefahr Vergiftungsgefahr bei Otto- und Dieselkraftstoff A Auswahl tragbare Gasmessgeräte: CatEx-Sensor mit Nonan- oder Hexanjustage in Kombination mit einem O 2 -Sensor Kapitel IV Ausstattungsempfehlung DL _ DL D ST

20 SCHRITT 1: GEFAHRENERMITTLUNG Ausstattung auf Basis einer spezifischen Gefahrenbeurteilung Auswahlhilfe Seite 3 Mögliche besondere örtliche Gefahrenobjekte Gefahrstoff(e Hauptgefahren Empfohlene Dräger-Messtechnik Kläranlage Methan (CH 4 Kohlenstoffdioxid (CO 2 Schwefelwasserstoff (H 2 S Ammoniak (NH 3 Brand- und Explosionsgefahr durch Methan, Ammoniak und Schwefelwasserstoff Vergiftungsgefahr durch Ammoniak, Schwefelwasserstoff und Kohlenstoffdioxid Erstickungsgefahr durch Sauerstoffverdrängung A Auswahl tragbare Gasmessgeräte: CatEx-Sensor mit Nonan- oder Hexanjustage O 2 -Sensor CO 2 -Sensor (alternativ: CO 2 -Dräger-Röhrchen H 2 S-Sensor (alternativ: H 2 S-Dräger-Röhrchen NH 3 -Sensor (alternativ: NH 3 -Dräger-Röhrchen A Auswahl tragbare Gasmessgeräte: CatEx-Sensor mit Nonan- oder Hexanjustage in Kombination mit O 2 -Sensor Verkehrswege mit hoher Gefahr eines Gefahrgut-Unfalls unbekannt diverse Gefahren, je nach Gefahrstoff B Auswahl Dräger-Röhrchen-Sets: Dräger-Röhrchen Sets B und C zur Abdeckung der meisten Gefahrstoffe und zur Durchführung einer Stoff-Identifikation ggf. zusätzlich Dräger-Röhrchen Set D zur messtechnischen Abdeckung aller 44 ETW-Stoffe nach vfdb 10/05 alternativ zu Set B, C, D: Dräger-Röhrchen Set A zur Durchführung von Basis-Messaufgaben A Auswahl tragbare Gasmessgeräte: CatEx-Sensor mit Nonan- oder Hexanjustage in Kombination mit O 2 -Sensor besondere örtliche Gefahrenschwerpunkte, z.b. chemische Industrieunternehmen gemäß Gefahrenanalyse bei den Unternehmen, ggf. siehe Liste der 44 ETW-Stoffe diverse Gefahren, je nach Gefahrstoff B Auswahl Dräger-Röhrchen-Sets: Dräger-Röhrchen Sets B und C zur Abdeckung der meisten Gefahrstoffe und zur Durchführung einer Stoff-Identifikation ggf. zusätzlich Dräger-Röhrchen Set D zur messtechnischen Abdeckung aller 44 ETW-Stoffe nach vfdb 10/05 alternativ zu Set B, C, D: Dräger-Röhrchen Set A zur Durchführung von Basis-Messaufgaben Kapitel IV Ausstattungsempfehlung DL DL ST

21 SCHRITT 2: BENÖTIGTE MESSTECHNIK IN DER LISTE MARKIEREN Ausstattung auf Basis einer spezifischen Gefahrenbeurteilung Auswahlhilfe Seite 4 A Auswahl tragbare Gasmessgeräte Produktbezeichnung Dräger Pac 5500 Dräger Pac 7000 Dräger X-am 2500 Dräger X-am 5000 Dräger X-am 7000 Sensorsteckplätze D D D ST ST Kat Ex-Sensor 2 O -Sensor CO-Sensor 2 H S-Sensor 2 CO/H S-Kombisensor 3 NH -Sensor 2 CL -Sensor 2 CO -Sensor (Infrarot Bestellinformationen Bezeichnung Sachnummer Bezeichnung Sachnummer Bezeichnung Sachnummer Bezeichnung Sachnummer Bezeichnung Sachnummer Dräger Pac 5500 CO Dräger Pac 7000 CO Dräger X-am 2500 FLEX (folgende Sensoren im Baukasten wählbar: Dräger X-am 5000 (Baukasten Dräger X-am 7000, Grundgerät Dräger Pac 5500 O Dräger Pac 7000 O DrägerSensor CatEx 125 PR im o.g. Baukasten Akku- und Ladetechnik Set NiMH-Versorgungseinheit - 4,8 V / 3,0 Ah Dräger Pac 5500 H 2 S LC Dräger Pac 7000 H 2 S LC Sonderjustage Ex-Sensor Nonan oder Hexan im o.g. Baukasten Kfz-Anschlussleitung 12V / 24V Lademodul DrägerSensor XXS O 2 im o.g. Baukasten Kfz-Einbauhalterung Kfz-Adapterkabel für Lademodul DrägerSensor XXS CO im o.g. Baukasten DrägerSensor CatEx 125 PR Kfz-Einbauhalterung DrägerSensor XXS H2S LC im o.g. Baukasten Sonderjustage Ex-Sensor Nonan oder Hexan DrägerSensor Smart CatEx PR Akku- und Ladetechnik Set DrägerSensor XXS O Sonderjustage Ex-Sensor Nonan oder Hexan Kfz-Anschlussleitung 12V/24V DrägerSensor XXS CO DrägerSensor XS EC O 2 -LS Kfz-Einbauhalterung DrägerSensor XXS H 2 S LC DrägerSensor XS EC CO DrägerSensor XXS CO/H 2 S DrägerSensor XS EC H 2 S DrägerSensor XXS NH 3 * DrägerSensor XS EC NH 3 * DrägerSensor XXS CL 2 * DrägerSensor XS EC CL 2 * DrägerSensor Smart IR CO * Die Sensoren für NH 3 und Cl 2 können nicht gleichzeitig in einem Messgerät verbaut werden. Kapitel IV Ausstattungsempfehlung

22 SCHRITT 2: BENÖTIGTE MESSTECHNIK IN DER LISTE MARKIEREN Ausstattung auf Basis einer spezifischen Gefahrenbeurteilung Auswahlhilfe Seite 5 B Auswahl Dräger-Röhrchen-Sets Produktbezeichnung Set A (Simultantests für Basis-Messaufgaben Set B (Röhrchen GW-G gemäß DIN Set C (Ergänzung zu Set B zur Stoffidentifikation Set D (Ergänzung zu Set B und C zur Messung aller ETW-Stoffe Verwendung zur einmaligen halbquantitativen Messung folgender Substanzen: Aliphatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aromaten, Basische Gase, Cl 2 (Chlor, Chlorierte Kohlenwasserstoffe, CO (Kohlenstoffmonoxid, COCl 2 (Phosgen/Carbonylchlorid, HCN (Blausäure/ Cyanwasserstoff, H 2 S (Schwefelwasserstoff, Ketone, PH3 (Phosohorwasserstoff, Nitrose Gase, Saure Gase, SO 2 (Schwefeldioxid zur zehnmaligen quantitativen Messung folgender Substanzen: NH 3 (Ammoniak, CH 2 O (Formaldehyd, Cl 2 (Chlor, CO (Kohlenstoffmonoxid, CO 2 (Kohlenstoffdioxid, COCl 2 (Phosgen/Carbonylchlorid, HCl (Chlorwasserstoff, HCN (Blausäure/Cyanwasserstoff, H 2 S (Schwefelwasserstoff, NO 2 (Stickstoffdioxid und NO (Stickstoffmonoxid = Nitrose Gase, PH 3 (Phosohorwasserstoff, SO 2 (Schwefeldioxid zusätzlich: qualitativ anzeigendes Prüfröhrchen, vorwiegend für organische Verbindungen halbquantitativ anzeigender Prüfröhrchensatz für Leitsubstanzen im Brandrauch zur zehnmaligen quantitativen Messung folgender Substanzen: Aceton, Ethylacetat, Säuretest (nur qualitativ, Tetrachlorethen, Toluol qualitativer Nachweis / Identifikation diverser Stoffe und Stoffgruppen durch Messstrategie mit Set B und C zur zehnmaligen quantitativen Messung folgender Substanzen: Acrylnitril, Anilin, Arsenwasserstoff, Benzol, Chlorbenzol, Chlorcyan, Chloroform, Cyclohexylamin, Epichlorhydrin, Essigsäure, Ethanol, Ethylenoxid, Fluor, Fluorwasserstoff, n-hexan, Hydrazin, Kohlenstoffdisulfid, Methanol, Methylmercaptan, Salpetersäure, Styrol, Tetrachlorkohlenstoff, Toluoldiisocyanat, Trichlorethan, Trichlorethan, Trichlorethen, Vinylchlorid Bestellinformationen Bezeichnung Sachnummer Bezeichnung Sachnummer Bezeichnung Sachnummer Bezeichnung Sachnummer Set A: Simultantest-Sets Gefahrstoffmessung8 beinhaltet folgende Einzelkomponenten: Set B: Röhrchen GW-G DIN (2015 beinhaltet folgende Einzelkomponenten: Set C: Ergänzung Messkonzept beinhaltet folgende Einzelkomponenten: Set D: Ergänzung ETW-Stoffe beinhaltet folgende Einzelkomponenten: Simultantest-Set I Ammoniak 5/a CH Aceton 100/b CH Acrylnitril 0,2/a Simultantest-Set II Formaldehyd 0,2/a Ethylacetat 200/a CH Anilin 0,5/a Simultantest-Set III Chlor 0,2/a CH24301 Säuretest Arsenwasserstoff 0,05/a CH Kohlenstoffmonoxid 2/a Perchlorethylen 2/a Benzol 5/b Kohlenstoffdioxid0,5%/a CH31401 Toluol 100/a Chlorbezol 5/a Phosgen 0,02/a Chlorcyan 0,25/a CH Salzsäure 0,2/a Chloroform 2/a Blausäure 0,5/a Cyclohexylamin 2/a Schefelwasserstoff 2/b Epichlorhydrin 5/c Nitrose Gase 0,2/a Essigsäure 5/a Phosphorwasserstoff 0,1/c Ethanol 100/a Schefeldioxid 0,5/a Ethylendioxid 1/a Fluor 0,1/a Polytest CH28401 Fluorwasserstoff 0,5/a Simultantest Leitsubstanzen vfdb Hexan 10/a Hydrazin 0,25/a CH Schwefelkohlenstoff 3/a Methanol 20/a Mercaptan 0,1/a Salpetersäure 1/a Styrol 10/b Tetrachlorkohlenstoff 1/a Toluylendiisocyanat 0,02/A Trichlorethan 50/d CH Benzinkohlenwasserstoffe 10/a Trichlorethylen 50/a Vinylchlorid 100/a CH Kapitel IV Ausstattungsempfehlung

23 Ausstattung auf Basis vordefinierter Sets Auswahlhilfe Seite 2 Stoffname Sachnummer Set D: Ergänzung ETW-Stoffe Ergänzung zu Set B und C, zur spezifischen Messung aller ETW-Stoffe Benötigt für Beladung GW-G Benötigt für Dräger- Messstrategie Benötigt zur Messung aller ETW-Stoffe Beinhaltet folgende Einzelkomponenten: Acrylnitril Acrylnitril 0,2/a Anilin Anilin 0,5/a Arsenwasserstoff Arsenwasserstoff 0,05/a CH Benzol Benzol 5/b Chlorbenzol Chlorbenzol 5/a Chlorcyan Chlorcyan 0,25/a CH Chloroform Chloroform 2/a Cyclohexylamin Cyclohexylamin 2/a Epichlorhydrin Epichlorhydrin 5/c Essigsäure Essigsäure 5/a Ethanol Ethanol 100/a Ethylenoxid Ethylendioxid 1/a Fluor Fluor 0,1/a Fluorwasserstoff Fluorwasserstoff 0,5/a n-hexan Hexan 10/a Hydrazin Hydrazin 0,25/a CH Kohlenstoffdisulfid Schwefelkohlenstoff 3/a Methanol Methanol 20/a Methylmercaptan Mercaptan 0,1/a Salpetersäure Salpetersäure 1/a Styrol Styrol 10/b Tetrachlorkohlenstoff Tetrachlorkohlenstoff 1/a Toluoldiisocyanat Toluylendiisocyanat 0,02/A , 1, 1-Trichlorethan Trichlorethan 50/d CH , 1, 2-Trichlorethan Benzinkohlenwasserstoffe 10/a Trichlorethen Trichlorethylen 50/a Vinylchlorid Vinylchlorid 100/a CH Kapitel IV Ausstattungsempfehlung

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