ABTEILUNG FÜR GRIECHISCHE UND LATEINISCHE PHILOLOGIE

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1 KOMMENTIERTES VORLESUNGSVERZEICHNIS der ABTEILUNG FÜR GRIECHISCHE UND LATEINISCHE PHILOLOGIE für das Sommersemester 2007 HERAUSGEGEBEN VON DER FACHSCHAFT GRIECHISCHE UND LATEINISCHE PHILOLOGIE

2 WICHTIGE TERMINE: Seminareröffnung: Dienstag, 10. April 2007, 12 Uhr c. t. im Großen Arbeitsraum, anschließend bittet die Fachschaft zum beliebt gewordenen Willkommenstrunk im Walther-Kranz- Raum. Seminarfeier: voraussichtlich Dienstag vor dem Dies Academicus. Aufsicht: Individuell im Geschäftszimmer zu vereinbaren! Wir appellieren wieder einmal an Eure Solidarität! Alle Studierenden zwischen dem 1. und 10. Semester müssen eine Stunde pro Woche erübrigen! Außerdem bitten wir Euch, einen Aufsichtspartner zu wählen, der Euch im Krankheitsfall vertritt. ANGEBOTE DER FACHSCHAFT Sprechstunde: Einmal pro Woche eine Stunde für Wünsche, Anregungen, Beschwerden, Antworten auf Eure Fragen... Sprecht die Fachschaft einfach an. Bücherbörse: Wie gehabt kaufen wir gerne Eure alten Bücher (Fachliteratur, besonders beliebt sind Grammatiken oder Lehrbücher), um sie zum Einkaufspreis weiterzuverkaufen. Schaut bei uns vorbei oder informiert Euch über die Aushänge, ob Ihr bei uns fündig werdet! Kaffeebar: Tee oder Kaffee kann sich jede und jeder gerne kochen, aber wir bekommen als Gegenleistung 25 Cent! Die Kaffeekasse befindet sich im großen Arbeitsraum. Bitte benutzt die kleinen Untersetzer, wenn Ihr Tassen oder Kannen auf den Tischen abstellt. Nach der Benutzung spült bitte Tassen und sonstiges Zubehör! Tutorienreihe: Nicht nur für Erstsemester bieten wir eine Bibliotheksführung und weitere themenbezogene Workshops oder Exkursionen an. Achtet auf Aushänge! 2

3 Liebe Erstsemester! Wir begrüßen Euch ganz besonders herzlich in unseren Seminaren! Hoffentlich gefällt es Euch bei uns. Wir werden alles tun, um Euch den Start so angenehm wie möglich zu machen. Zuerst: Nur keine Panik! In unseren Veranstaltungen gibt es keine Vorabanmeldungslosverfahren, die Ihr vielleicht verpasst haben könntet. Ihr geht in die erste Sitzung der Veranstaltungen, die Ihr besuchen wollt, und tragt Euch in die Teilnehmerliste ein. Was Ihr besuchen solltet: Die LatinistInnen und GräzistInnen unter Euch müssen zunächst die Veranstaltungen der Vorbereitungsstufe (Nr ) absolvieren, bevor andere Übungen oder Seminare besucht werden können. Zu diesen Übungen gibt es Tutorien, die Euch beim Lernen für die Klausuren unterstützen sollen (Terminabsprache in einer der ersten Sitzungen). Die ByzantinistInnen und Mittel-/NeulateinerInnen können gleich medias in res starten, also Übungen und Proseminare besuchen. Vorlesungen könnt Ihr alle schon hören, wenn die Zeit reicht! Was wir Euch bieten: Auf jeden Fall solltet Ihr zum Seminarfrühstück kommen, denn da lernt Ihr Eure zukünftigen Mitstreitenden kennen und könnt außerdem uns, der Fachschaft, all Eure Fragen antragen, die wir nach bestem Wissen und Gewissen beantworten werden. Daneben gibt es, wie schon gesagt, Tutorien, die von älteren Studierenden geleitet werden. Für alle Studierenden des Seminars und damit besonders auch für Euch sind die Seminareröffnung mit Sekttrinken und die Seminarfeier gute Gelegenheiten, sich umzusehen und umzuhören, daneben lernt Ihr die Dozenten und Dozentinnen kennen. Zu Beginn des Semesters wird es eine Bibliotheksführung geben. Achtet auf die Aushänge im Seminar! Die unter Angebote der Fachschaft erwähnten Einrichtungen solltet Ihr testen, v.a. die Bücherbörse könnte Euch manchen Euro ersparen! Wichtig ist, dass Ihr Euch gegen Vorlage Eures Abiturzeugnisses, eines Passfotos und des Nachweises über 3

4 Latinum/Graecum Eure Seminarkarte ausstellen lasst, die Ihr benötigt, um die später sicher reichlich erworbenen Scheine anerkannt zu bekommen. Die Fachschaft berät Euch gerne persönlich bei Stundenplanfragen, Problemen in der Uni... 4

5 SPRECHSTUNDEN OStR i.h. Dr. Heinz-Lothar Barth Mo (nur Vorlesungszeit), Eingang 3. Etage, bitte klingeln! Mi (Einlaß erst ab 9 Uhr). Fachstudenten (Griech., Lat.) ggf. n.v. Arnold Becker Mo 12 OStR' i.h. Dr. Beate Czapla Mo Prof. Dr. Dorothee Gall Mo Prof. i. R. Dr. Heinz Gerd Ingenkamp n. V. per PD Dr. Robert Kirstein Mo 12 Prof. Dr. Marc Laureys Mi 10 Prof. i. R. Dr. Heinz Neitzel n. V. Dr. Elena Pallantza Di Prof. Dr. Thomas A. Schmitz Di Dr. Sonja Schönauer n.v. per Dr. Roswitha Simons Mi Prof. Dr. Erich Trapp Fr Prof. em. Dr. Otto Zwierlein Mi Weitere wichtige Sprechstunden: Geschäftszimmer Tel Mo Do Fr 9 11 Rainer Hoffmann (Bibliothek) Tel Fachschaftsrat (Sabine, Benjamin K., Volker, Benjamin H., Nadine) Mo Fr s. Aushang 5

6 Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2007 BA: Griechische und Lateinische Literatur der Antike und ihr Fortleben (Minor) Pflichtmodul Modul 5: Einführung in die Terminologie der Sprach- und Literaturwissenschaft und in die griechische und lateinische Sprachgeschichte Einführung in die Terminologie der Sprach- und Literaturwissenschaft und in die griechische und lateinische Sprachgeschichte Mo 16-18, Walther-Kranz-Raum Einführung in die Terminologie der Sprach- und Literaturwissenschaft und in die griechische und lateinische Sprachgeschichte Mo 10-12, Mittel- u Neulateinische Bibliothek R. Kirstein A. Becker Modul 7: Lateinischer Sprachkurs II (Griechische und Lateinische Literatur der Antike und ihr Fortleben) = Modul 33, Teil 2: Lateinischer Sprachkurs II (Optionalbereich anderer Studiengänge) Aktuelle Zeiten, Räume und Anmeldemodalitäten bitte den Aushängen und der Homepage entnehmen! Lateinischer Sprachkurs II NUR FÜR BACHELOR-STUDIERENDE 4st., Mo HS III, Mi HS VII Lateinischer Sprachkurs II NUR FÜR BACHELOR-STUDIERENDE 4st., Di HS II, Do HS III B. Oehl L. Mechlinsky Anmeldung erforderlich! 6

7 Klassische Philologie Vorlesungen 4001 Sophokles Di 10-12, HS XIV 4002 Sallust und die römische Geschichtsschreibung Mo 10-12, HS XV Th. A. Schmitz D. Gall Seminare 4011 Griechisches Hauptseminar: Thukydides Di 16-18, Dienstzimmer Lateinisches Hauptseminar: Catull 64 3st., Mo 14 s.t , Mittel- und Neulateinische Bibliothek 4018 Griechisches Proseminar: Longos Mo 14-16, Raum Lateinisches Proseminar: Sueton, Claudius-Vita 3st., Do 14 st , Mittel- u. Neulateinische Bibliothek 4022 Kolloquium nach Vereinbarung Th. A. Schmitz D. Gall R. Kirstein H.-L. Barth O. Zwierlein Übungen 4026 Griechische Stilübungen, Oberstufe Di 14-16, Raum Lateinische Stilübungen, Oberstufe Mo 16-18, HS IV 4029 Griechische Stilübungen, Unterstufe Mo 10-12, Walther-Kranz-Raum 4027 Lateinische Stilübungen, Unterstufe Mo 16-18, HS III 4044 Griechische Lektüre: Euripides. Troerinnen Mo 14-16, Walther-Kranz-Raum 4034 Lateinische Lektüre: Cicero - Ovid Di 14-16, HS XIV 4042 Lateinische Lektüre: Vergil, Georgica Do 12-14, Walther-Kranz-Raum Th. A. Schmitz B. Czapla H.-L. Barth H.-L. Barth B. Czapla B. Czapla D. Gall 7

8 4033 Lateinische Lektüre: (zweisprachige, kursorische Lektüre, geeignet z. B. auch für Theologen) Augustinus, Confessiones Mi , Walther-Kranz-Raum 4045 Übung zur Technik des Übersetzens aus dem Lateinischen ins Deutsche (Lateinischer Klausurenkurs) 3st., Mi 18 s.t , HS XII 4046 Übung: Das römische Theater Do , Mittel- u. Neulateinische Bibliothek 4047 Übung: Vorbereitung der Exkursion nach Rom Mi 16-18, HS XIV 0895 Lateinische Lektüreübung: Seneca, Epistulae morales ad Lucilium Do 16-18, F.-J.-Dölger-Institut, Lennéstr. 41 H.-L. Barth H.-L. Barth D. Gall R. Simons G. Schöllgen, A. Weckwerth Übungen der Vorbereitungsstufe 4051 Griechische Grammatik- und Lektüreübung 3 st., Mi , Raum Lateinische Grammatikübung Mi 14-16, Walther-Kranz-Raum Th. A. Schmitz R. Simons Griechischer Sprachkurs 4061 Griechisch II für Fortgeschrittene 6st., Mo , HS XIV, Di 10-12, HS XIII, Do 10-12, HS IV Übungsbuch: 1) Kantharos; 2) Grammatik zur Ars Graeca B. Czapla Byzantinistik 4081 Vorlesung: Byzantinische Prosopographie Do , Walther-Kranz-Raum 4082 Hauptseminar: Manuel II. Palaiologos Do 10-12, Raum Proseminar: Byzantinische Volkepik Fr , Walther-Kranz-Raum 4084 Übung zur byzantinischen Lexikographie 3st., Mo 10-13, Raum E. Trapp E. Trapp E. Trapp E. Trapp 8

9 Neugriechisch 4091 Neugriechisch für Anfänger (Sprachkurs) Mo, 14-16, Raum Neugriechisch für Fortgeschrittene (Sprachkurs) Di, 14-16, Raum Neugriechische Literatur Mi, 12-14, Raum K. Karduck E. Pallantza E. Pallantza Mittel- und Neulateinische Philologie 4102 Vorlesung: Einführung in die mittelalterliche Lyrik Do 10-12, Mittel- u. Neulateinische Bibliothek 4103 Hauptseminar: Die lateinische Komödie zwischen Mittelalter und früher Neuzeit Di 10-12, Mittel- u. Neulateinische Bibliothek 4104 Proseminar: Der satirische Dialog in der mittel- und neulateinischen Literatur Mi , Mittel- u. Neulateinische Bibliothek 4105 Oberseminar: Aktuelle Forschungsprojekte aus dem Gebiet der Neulateinischen Philologie Di 18-21, Walther-Kranz-Raum 4106 Übung: Erasmus und Hutten Mi 14-16, Mittel- u. Neulateinische Bibliothek M. Laureys M. Laureys M. Laureys M. Laureys mit K.A. Neuhausen A. Becker Änderungen der Veranstaltungsdaten nach Drucklegung des KVVs werden per Aushang am Schwarzen Brett vor dem Seminar und auf der Internetseite bekanntgegeben! 9

10 BA: Griechische und Lateinische Literatur der Antike und ihr Fortleben (Minor) Modul 5: Einführung in die Terminologie der Sprach- und Literaturwissenschaft und in die griechische und lateinische Sprachwissenschaft Einführung in die Terminologie der Sprach- und Literaturwissenschaft und in die griechische Sprachwissenschaft (R. Kirstein) Ort und Zeit: Walther-Kranz-Raum, Mo Die Übung bietet eine breit angelegte Einführung in die Griechische Sprache, ihre sprachwissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Erschließung. Die Teilnehmer werden mit den gängigen Hilfsmitteln, der wissenschaftlichen Terminologie sowie den aktuellen Fragestellungen vertraut gemacht. Die Übung geht von Platons Apologie, einem zentralen Text der griechischen Literatur, aus. Texte (zweisprachig) werden zur Verfügung gestellt. Sekundärliteratur: G. Fink, Die Griechische Sprache. Eine Einführung und eine kurze Grammatik des Griechischen, Düsseldorf G. Jäger, Einführung in die Klassische Philologie, München H.-G. Nesselrath (Hrsg.), Einleitung ind die griechische Philologie, Stuttgart P. Riemer, M. Weißenberger, B. Zimmermann, Einführung in das Studium der Gräzistik, München

11 Th. A. Schmitz, Moderne Literaturtheorie und antike Texte. Eine Einführung, Darmstadt Voraussetzungen für die Teilnahme: keine Einführung in die Terminologie der Sprach- und Literaturwissenschaft und in die lateinische Sprachwissenschaft (A. Becker) Ort und Zeit: Mittel- und Neulateinische Bibliothek, Mo Uhr Die Übung führt grundlegend in die spezifische Terminologie und Methodik sowie die Hilfsmittel der latinistischen Sprach und Literaturwissenschaft ein. Den Ausgangspunkt dazu bilden jeweils exemplarische lateinische Texte mit Übersetzung aus dem für die Vorlesung zur griechischen und lateinischen Literaturgeschichte zusammengestellten Reader. Texte werden gestellt. Sekundärliteratur: Beard, Mary; Graf, Fritz: Einleitung in die lateinische Philologie, Stuttgart [u.a.] 1997 Jäger, Gerhard: Einführung in die klassische Philologie, München Voraussetzungen für die Teilnahme: Keine 11

12 Klassische Philologie 4001 Vorlesung: Sophokles (Th. A. Schmitz) Ort und Zeit: HS XIV, Di Von den drei großen attischen Tragikern Aischylos, Sophokles und Euripides verkörpert Sophokles Maß und Perfektion der klassischen Tragödie in ganz besonderem Maße. Seine großen Gestalten wie Antigone, Elektra oder Philoktet sind bis heute auf den Bühnen des Theaters in aller Welt präsent; sein König Ödipus gilt als Musterbeispiel einer griechischen Tragödie. Die Vorlesung möchte das Werk des Sophokles, seinen historischen Kontext (Aufführungsbedingungen, intellektuelle Umgebung) und wichtige Tendenzen der heutigen Sophoklesforschung vorstellen. Die Vorlesung wird auch für Hörer ohne Griechischkenntnisse verständlich sein; alle griechischen Passagen werden übersetzt. Die heute maßgebliche Textausgabe ist Sophocles, Fabulae, hrsg. von H. Lloyd-Jones und N. Wilson, Oxford Von den Übersetzungen seien insbesondere die von Wolfgang Schadewaldt genannt. Jede Ausgabe oder Übersetzung kann verwendet werden, soweit sie Versangaben hat. Alle Hörer sollten eine Ausgabe oder Übersetzung haben. Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre: Als erste Einführung: Albin Lesky: Die tragische Dichtung der Hellenen (Studienhefte zur Altertumswissenschaft 2), Göttingen ³1972; Sophokles, hrsg. von Hans Diller (Wege der Forschung 95), Darmstadt ²1967; Charles Segal: Tragedy and Civilization. An Interpretation of Sophocles, Cambridge, 12

13 Mass. 1981; Alexander F. Garvie: The Plays of Sophocles, London Sallust und die römische Geschichtsschreibung (D. Gall) Ort und Zeit: HS XV, Mo Theodor Mommsen warf dem Historiker Sallust vor, er betreibe Tendenzschriftstellerei mit apologetischem und accusatorischem Charakter. Seither ist Sallusts historiographisches Gewicht in der Forschung umstritten: Seine Darstellung gilt vielfach als verfälschend, in ihren moralischen Wertungen der historischen und ökonomischen Entwicklung unangemessen, ohne echtes Geschichtskonzept. Tatsächlich ist Sallusts Ziel nicht die nüchterne und objektive Darstellung historischer Fakten in ihrem Verlauf, ihren Ursachen und Folgen, sondern die Entfaltung eines spezifischen Geschichts- und Rombildes. Diesem Programm entspricht der weitgehende Verzicht auf die Darstellung größerer historischer Epochen: Sallust konzentriert sich auf das Paradigmatische, auf einzelne Krisen und Personen, die repräsentativ für die politischen Tendenzen und Konflikte sind, in denen er den Niedergang Roms begründet sieht. Die Vorlesung stellt die Entwicklungslinien römischer Historiographie dar und erläutert das Gesamtwerk Sallusts in ausführlichen Analysen. Alle Texte werden auch in deutscher Übersetzung präsentiert. 13

14 4011 Griechisches Hauptseminar: Thukydides (Th. A. Schmitz) Ort und Zeit: Raum 2.090, Di Als erster Autor der Weltliteratur hat Thukydides die Grundsätze einer kritischen Geschichtswissenschaft dargelegt und in seiner (unvollendeten) Darstellung des peloponnesischen Krieges ( ) beispielhaft in die Tat umgesetzt. Seine nüchterne, eindringliche, zugleich packende Analyse des historischen Geschehens, der zugrundeliegenden Ursachen, der politischen Entwicklungen und der menschlichen Psychologie hat auch nach 2½ Jahrtausenden nichts an Aktualität verloren. Das Hauptseminar möchte anhand von einigen ausgewählten Abschnitten die wichtigsten Merkmale des thukydideischen Geschichtswerks erarbeiten. Wir werden zum einen Passagen aus Thukydides im Original gemeinsam lesen, um seinen Stil und seine Darstellungsprinzipien kennenzulernen, uns zum anderen anhand neuerer Forschungsbeiträge der modernen Thukydidesinterpretation nähern. Thucydides, hrsg. von H. S. Jones und J. E. Powell, 2 Bde, Oxford 1902 [und zahlreiche Nachdrucke] Sekundärliteratur: Zur einführenden Lektüre: S. Hornblower, Thucydides, London ²1994. Voraussetzungen für die Teilnahme: Abgeschlossenes Grundstudium 14

15 4012 Hauptseminar: Catull, Carmen 64 (D. Gall) Ort und Zeit: Mittel- und Neulateinische Bibliothek, Mo 14 s.t (3st.) Catull 64 gehört der Gattung des sog. Kleinepos ( Epyllion ) an. Der an Motiven reiche Text erzählt in kunstvoller Verschränkung von der Hochzeit des Peleus mit der Meeresnymphe Thetis und von Ariadne, die auf Naxos von Theseus zurückgelassen wird. Das Gedicht wirft zahlreiche Fragen auf nach Catulls Quellen, dem inneren Zusammenhang von Rahmen- und Binnenhandlung, der Textgestalt und der Bedeutung einzelner Motive. Im Seminar wird der lateinische Text intensiv erarbeitet und textkritisch bzw. interpretatorisch analysiert; die Stellung von c. 64 im catullischen Gesamtwerk und innerhalb der Gattungstradition des Kleinepos wird untersucht. Berücksichtigt werden auch zentrale Ansätze der Forschung (s. Reader). Text: W. Kroll, Catull, Text und Kommentar, 7. Auflage (Saur) Catulli Veronensis liber, ed. W. Eisenhut, Leipzig (Teubner) 1983 (oder eine andere Auflage). Komm. - D.F.S. Thomson (Hg.), Catullus: Edited with a Textual and Interpretative Commentary, Toronto (Phoenix Supplement 34) Kroll, s.o. Teilnahmebedingung: Regelmäßige engagierte Mitarbeit, Referat. Scheinerwerb: Referat und schriftliche Hausarbeit 15

16 4018 Griechisches Proseminar: Longos (R. Kirstein) Ort und Zeit: Raum 3.095, Mo Daphnis & Chloe ist der berühmteste Roman der antiken Literatur. Aus der Verbindung von Liebesroman und Bukolik ist ein besonders reizvolles Werk entstanden, mit großer Nachwirkung auf Autoren wie Torquato Tasso (Aminta) und Bernardin de Saint-Pierre (Paul et Virginie). Im Seminar sollen Fragen der Komposition, der Gattungszugehörigkeit und der Motivgeschichte behandelt sowie die Darstellung der Bereiche Natur, Eros und Kult genauer analysiert werden. Außerdem wollen wir der Frage nachgehen, was den Liebesroman des Longos von modernen Kitschromane, worin genau also das literarische Wertvolle und Dauerhafte von Daphnis & Chloe liegt. Die Teubner-Ausgabe von M.D. Reeve, Stuttgart/Leipzig O. Schönberger, Hirtengeschichten von Daphnis und Chloe (1989) Longus. Daphnis and Chloe. Introduction, Text and Translation, Commentary. Ed. by J. R. Morgan, Warminster Sekundärliteratur: R. L. Hunter, A Study of Daphnis and Chloë, Cambridge N. Holzberg, Der antike Roman. Eine Einführung, Düsseldorf N. Kuch (Hrsg.), Der antike Roman, Berlin (Ost) B. D. MacQueen, Myth, Rhetoric, and Fiction. A Reading of Longus s Daphnis and Chloe, Lincoln-London

17 R. Merkelbach, Die Hirten des Dionysos, Stuttgart Lateinisches Proseminar: Sueton, Claudius-Vita (H.-L. Barth) Ort und Zeit: Mittel- u. Neulateinische Bibliothek, Do 14 s.t Uhr (3 st.) Behandlung der Claudius-Vita Suetons unter sprachlichen, textkritischen, literarischen und historischen Aspekten Sueton, Leben des Claudius und Nero. Textausgabe mit Einleitung, kritischem Apparat und Kommentar, hrsg. von Wilhelm Kierdorf, Stuttgart 1992 (=UTB 1715) Sekundärliteratur: Kommentare, außer dem genannten von Kierdorf: Suetonius, Claudius. Edited with Introduction and Commentary by J. Mottershead, Bristol 1986 Klaus Scherberich, Untersuchungen zur vita Claudii des Sueton, Diss. Köln 1995 Suetonius, Divus Claudius, Edited by Donna W. Hurley, Cambridge 2001 Weitere Sekundärliteratur: W. Steidle, Sueton und die antike Biographie, München Klaus Sallmann u. Peter L. Schmidt, Art.: C. Suetonius Tranquillus, in: Klaus Sallmann, Die Literatur des Umbruchs. Von der römischen zur christlichen Literatur (117 bis 284 n. Chr.), Handbuch der lateinischen Literatur 4, München 1997,

18 Dennis Pausch, Biographie und Bildungskultur. Personendarstellungen bei Plinius dem Jüngeren, Gellius und Sueton, Berlin-New York 2004, Voraussetzungen für die Teilnahme: Abschluß der lateinischen Vorbereitungsstufe Bedingung für einen qualifizierten Schein: Regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Übernahme eines schriftlichen Referates bzw. eines erweiterten Stundenprotokolls Veranstaltungsbeginn: nach der Seminareröffnung 4022 Kolloquium (O. Zwierlein) Ort und Zeit: nach Vereinbarung 4026 Griechische Stilübungen, Oberstufe (B. Th. A. Schmitz) Ort und Zeit: Raum 2.090, Di Wiederholung der Syntax des zusammengesetzten Satzes anhand von deutsch-griechischen Übersetzungen. Literatur: H. Menge/A. Thierfelder/J. Wiesner: Repetitorium der griechischen Syntax, Darmstadt Menge, Hermann /Thierfelder, Andreas /Wiesner, Jürgen: Repertorium der griechischen Syntax, Darmstadt

19 4027 Lateinische Stilübungen, Unterstufe (H.-L. Barth) Ort und Zeit: HS III, Mo Wichtige Elemente der lateinischen Syntax (z.b. Infinitiv-, Gerundium/Gerundiv und Partizipialkonstruktionen, Nebensätze, Gebrauch der Tempora und Modi); Übersetzung entsprechender Einzelsätze aus dem Deutschen ins Lateinische sowie kleiner zusammenhängender Stücke, die sich an Cäsars Schriften orientieren. Texte werden ab der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt. Sekundärliteratur: Rubenbauer-Hofman-Heine, Lateinische Grammatik Menge-Schönberger, Lateinische Synonymik Voraussetzungen für die Teilnahme: Abgeschlossener Grammatikkurs der Vorbereitungsstufe Bedingungen für einen qualifizierten Schein : Regelmäßige und aktive Teilnahme, Bestehen der Abschlußklausur Veranstaltungsbeginn: Montag, 2. April 4029 Griechische Stilübungen, Unterstufe (H.-L. Barth) Ort und Zeit: Walther-Kranz-Raum, Mo

20 Besonderheiten der Deklinationen sowie schwierigere Verbformen sollen wiederholt und vertieft werden. Außerdem wird die Kasuslehre anhand einfacher Einzelsätze eingeübt. Texte werden ab der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt. Sekundärliteratur: Die gängigen Grammatiken ( Ars Graeca und Bornemann- Risch ) reichen aus. Darüber hinaus sind die Werke von Zinsmeister (Laut und Formenlehre) und Lindemann- Färber (Teil II: Satzlehre, Dialektgrammatik und Metrik) nützlich. Weitere Literatur wird in der Übung angegeben. Voraussetzungen für die Teilnahme: Abgeschlossene Vorbereitungsstufe Bedingungen für einen qualifizierten Schein: Regelmäßige und aktive Mitarbeit, Bestehen der Abschlußklausur Veranstaltungsbeginn: Montag, 2. April 4030 Lateinische Stilübungen, Oberstufe (B. Czapla) Ort und Zeit: HS IV, Mo Übersetzung deutscher Texte ins Lateinische zur Wiederholung und Vertiefung der Syntax. 20

21 Texte werden zur Verfügung gestellt. Sekundärliteratur: Rubenbauer, Hans/Hofmann, Johann B./Heine, Rolf: Lateinische Grammatik, Bamberg/München Menge, Hermann/ Thierfelder, Andreas: Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik, Darmstadt Menge, Hermann/Burkard, Thorsten/Schauer, Markus: Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, Darmstadt Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Anschluß der Stilübungen Unterstufe. Veranstaltungsbeginn: ; ab dem wird im Geschäftszimmer ein Arbeitsblatt ausliegen, das die Teilnehmer bitte abholen und bis zum übersetzen mögen Lateinische Lektüreübung: (zweisprachige, kursorische Lektüre, geeignet z.b. auch für Theologen) Augustinus, Confessiones (H.-L. Barth) Ort und Zeit: Walther-Kranz-Raum, Mi Uhr Kursorische Lektüre der Bücher 1-10 der Confessiones anhand einer zweisprachigen Ausgabe Confessiones/Bekenntnisse. Lateinisch und deutsch. Eingeleitet, übersetzt und erläutert von Joseph Bernhart, 4. Aufl. München Auch alle anderen Auflagen oder 21

22 andere, z.b. lateinisch-englische Ausgaben, können benutzt werden, sofern sie nur einen vollständigen Text enthalten. Sekundärliteratur: 1) Augustine, Confessions, A Commentary (in II Vol.), by James J. O Donnell, Oxford ) Therese Fuhrer, Augustinus, Darmstadt 2004, v. a ) Johannes Brachtendorf, Augustins Confessiones, Darmstadt 2005 Voraussetzungen für die Teilnahme: Lateinkenntnisse, die es wenigstens erlauben, einen lateinischen Text mit Hilfe einer modernen Übersetzung zu verfolgen Sonstiges: Die Lehrveranstaltung ist auch für Nichtphilologen geeignet, so z.b. besonders für Theologen und Philosophen. Veranstaltungsbeginn: nach der Seminareröffnung 4034 Lateinische Lektüreübung: Cicero Ovid (B. Czapla) Ort und Zeit: Mittel- u. Neulateinische Bibliothek, Di Lektüre ausgewählter Passagen aus Cicero und Ovid zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Aus dem umfangreichen Werk Ciceros werden wir uns die philosophische Schrift De officiis vornehmen, von Ovid Stücke aus den Metamorphosen. Empfohlene Textausgaben: 22

23 M. Tullius Cicero: De officiis, hg. von Michael Winterbottom, Oxford M. Tullius Cicero: De officiis. De virtutibus, hg. von C. Atzert, P. Publius Ovidius: Metamorphoses, hg. von William S. Anderson, Leipzig Sekundärliteratur: Holden, Hubert A.: M. Tulli Ciceronis De officiis libri tres. With Introduction, Analysis, and Commentary, Amsterdam Dyck, Andrew R.: A Commentary on Cicero, De officiis, An Arbor Böhmer, Franz: P. Ovidius Naso, Metamorphosen, 6 Bde., Heidelberg Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreich abgeschlossene Vorbereitungsstufe. Bedingungen für einen qualifizierten Schein: Regelmäßige und aktive Mitarbeit. Beginn der Veranstaltung: Lateinische Lektüreübung: Vergil, Georgica (D. Gall) Ort und Zeit: Walther-Kranz-Raum, Do Die Georgica sind Vergils vollkommenstes Werk: sprachlich elegant, thematisch facettenreich, anspruchsvolle Lehrdichtung und zugleich ein Manifest augusteischer Weltsicht. 23

24 Ausgewählte Passagen aus allen vier Büchern der Georgica werden gemeinsam übersetzt und unter Berücksichtigung von Gattungstradition, weiterem literaturgeschichtlichem Kontext und politischen Hintergründen analysiert. Text: Mynors, A.R.B.: Oxford (OCT) Kommentar: R. A. B. Mynors, Virgil, Georgics, edited with a commentary, Oxford R.F. Thomas, Virgil: Georgics, 2 Bde., Cambridge Griechische Lektüreübung: Euripides, Troerin nen (B. Czapla) Ort und Zeit: Walther-Kranz-Raum, Mo Uhr In seiner 415, d.h. während des Peloponnesischen Krieges, aufgeführten Tragödie Troerinnen zeigt Euripides wie Aischylos in den Persern und er selbst in der einige Jahre älteren Hekabe noch einmal die Folgen der Niederlage aus der Sicht der Unterlegenen. Doch nicht nur die trojanische Königfamilie hat einen tiefen Sturz aus der Höhe ihrer Macht erlebt, sondern auch die griechischen Sieger werden an ihrem Erfolg keine Freude haben. Bereits im Prolog verkünden Poseidon und Athene, daß sie die Hybris der Griechen im Sieg strafen wollen. Insbesondere aber Leid von Frauen ist es, dem wir uns mit der Euripides-Lektüre zuwenden werden. Doch nicht nur für Paul Sartre, der auf Grund seiner Erfahrungen im Algerienkrieg das Stück bearbeitete, sondern zu jeder Zeit dürfte dieses Leid aktuell sein. 24

25 Euripides: Troades, hg. von Werner Biehl, Leipzig Sekundärliteratur: Lee, K. H.: Euripides, Troades. Edited with Introduction and Commentary, Hampshire/London Biehl, Werner: Euripides, Troades, Heidelberg Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreich abgeschlossene Vorbereitungsstufe. Bedingungen für einen qualifizierten Schein: Regelmäßige und aktive Mitarbeit. Beginn der Veranstaltung: Übung zur Technik des Übersetzens aus dem Lateinischen ins Deutsche (Lateinischer Klausurenkurs) (H.-L. Barth) Ort und Zeit: HS XII, Mi s.t (3st.) Abwechselnd Übersetzung antiker lateinischer Prosa- und Dichtertexte. Ausführliche Besprechung der Klausurtexte und der Zusatzfragen in der sich jeweils anschließenden Sitzung. Texte werden als Klausuren ausgeteilt. Sekundärliteratur: Wird bei der Besprechung der Klausuren bekanntgegeben. 25

26 Voraussetzungen für die Teilnahme: Diese Übung ist für Examenskandidaten bzw. sprachlich schon Fortgeschrittene gedacht. Bedingungen für einen qualifizierten Schein: Mindestens die Hälfte der vorgelegten Klausuren muß bestanden sein, wenn der für das Hauptstudium (Lehramt) obligatorische zweite Qualifizierte Studiennachweis in dieser Übung erworben werden soll Übung: Das römische Theater (D. Gall) Ort und Zeit: Mittel- u. Neulateinische Bibliothek Do Uhr Die Übung nähert sich dem Phänomen des römischen Theaters unter zwei Aspekten: Die Entstehungsgeschichte römischer Bühnenpraxis (Theaterbau, Aufführungsorganisation, Schauspieltechnik etc.) wird im Kontext griechisch/italischer Tradition und der einschlägigen Theorien römischer Autoren betrachtet. Die literaturgeschichtliche Entwicklung römischer Dramen von Ennius bis Seneca wird anhand von griechischen Vorlagen, römischen Fragmenten und Sekundärzeugnissen untersucht. Voraussetzungen für die Teilnahme: Regelmäßige engagierte Mitarbeit 26

27 4047 Übung: Vorbereitung der Exkursion nach Rom (R. Simons) Ort und Zeit: HS XIV, Mi Uhr Die Übung dient der inhaltlichen Vorbereitung der für Anfang September geplanten Rom-Exkursion. Der Schwerpunkt dieser Exkursion wird auf dem antiken Rom liegen; daneben gilt das Interesse aber auch dem Rom der Renaissance- und Barockzeit. In der Übung soll über Referate archäologisches, historisches und kulturwissenschaftliches Hintergrundwissen vermittelt werden. Die Übung ist für Exkursionsteilnehmer obligatorisch; doch sind auch andere Studierende willkommen. Sekundärliteratur: Wird im Laufe der Übung bekanntgegeben. Veranstaltungsbeginn: Lateinische Lektüreübung: Seneca, Epistulae morales ad Lucilium (Dölgerseminar) (G. Schöllgen und A. Weckwerth) Ort und Zeit: Franz Joseph Dölger Institut, Lennéstr. 41, Do Uhr Die epistulae morales sind philosophische Erörterungen in Form von (Kunst)briefen, die sich nicht selten auch der recht anziehenden Gestalt der kynisch-stoischen Diatribe 27

28 bedienen. Diese Briefsammlung beinhaltet gleichsam eine schrittweise Hinführung zu einer angemessenen, philosophisch inspirierten Lebensweise. Denn Philosophie ist für Seneca bei allem Interesse an naturphilosophischen Fragestellungen in erster Linie eine Unterweisung im guten und geglückten Leben. Er verfolgt das Ziel, Wege zu einer philosophischen Lebensbewältigung aufzuzeigen. In dieser Übung sollen ausgewählte Briefe präzise übersetzt und interpretiert werden, die die Ethik und Anthropologie Senecas als eines bedeutenden Repräsentanten der jüngeren Stoa exemplarisch beleuchten. Intention dieser Übung wird es sein, die wichtigsten Aspekte der Mentalität und Lehre der kaiserzeitlichen Stoa herauszuarbeiten und diese dann mit der Ethik des frühen Christentums zu vergleichen: Wo lassen sich Übereinstimmungen, wo Differenzen feststellen? Am Anfang soll eine kurze Einführung in die Geschichte und Lehre der Stoa gegeben werden. Die Texte werden den Teilnehmern in Kopie zur Verfügung gestellt. Einführende Literatur: Es wäre hilfreich, wenn die Teilnehmer für die erste Sitzung eine kurze Einführung in die Geschichte und das Lehrgebäude der stoischen Philosophie lesen, wie z. B. J. Hirschberger, Geschichte der Philosophie, Bd. 1, S Ebenso kann man natürlich auf andere Philosophiegeschichten zurückgreifen. Beginn: In der ersten Semesterwoche! 28

29 Veranstaltungen der Vorbereitungsstufe 4051 Griechische Grammatik und Lektüreübung (Th. A. Schmitz) Ort und Zeit: 3st., Mi , Walther-Kranz-Raum Wiederholung und Vertiefung der Formenlehre und grundlegender Phänomene der Syntax; Lektüre (mit besonderer Berücksichtigung grammatischer Phänomene) eines leichteren Textes (je nach Interesse der Teilnehmer: Platon, Lysias oder Xenophon). Literatur: H. Menge/A. Thierfelder/J. Wiesner: Repetitorium der griechischen Syntax, Darmstadt Lateinische Vorbereitungsstufe: Grammatik (R. Simons) Ort und Zeit: Walther-Kranz-Raum, Mi Uhr Wiederholung und Vertiefung wichtiger grammatischer Phänomene der lateinischen Sprache, vor allem der Formen und der Kasuslehre, u. a. anhand leichter Einzelsätze, die vom Deutschen ins Lateinische zu übersetzen sind. Texte werden zur Verfügung gestellt. 29

30 Sekundärliteratur: Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Voraussetzungen für die Teilnahme: Latinum oder vergleichbare Lateinkentnisse Bedingungen für einen qualifizierten Schein: Regelmäßige Mitarbeit, Bestehen der Abschlußklausur Veranstaltungsbeginn:

31 Byzantinistik 4081 Vorlesung: Byzantinische Prosopographie (E. Trapp) Ort und Zeit: Walther-Kranz-Raum, Do Bibliographie, Methodik und praktische Arbeit zur Prosopographie aller Epochen des byzantinischen Reiches Sekundärliteratur: Martindale u.a., Prosopography of the later Roman Empire, I- III ( ). Cambridge Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit I-VI, erstellt von R.-J. Lilie u.a. Berlin u.a Prosopographisches Lexikon der Palaioloenzeit, erstellt von E. Trapp u.a., Wien Voraussetzung für die Teilnahme: Keine 4082 Hauptseminar: Manuel II. Palaiologos (E. Trapp) Ort und Zeit: R (Dienstzimmer), Do Lektüre ausgewählter Partien aus den Schriften des Kaisers, besonders aus seinen Briefen. 31

32 The letter of Manuel II Palaeologus, ed. G. T. Dennis. Washington Sekundärliteratur: J. Baker, Manuel II Palaeologus ( ), New Jersey Voraussetzung für die Teilnahme: Gute Altgriechischkenntnisse 4083 Proseminar: Byzantinische Volksepik (E. Trapp) Ort und Zeit: Walther-Kranz-Raum, Fr Lektüre ausgewählter Texte, die die epische Dichtung zu Digenes Akrites betreffen. Kopien Voraussetzungen für die Teilnahme: Kenntnisse des Alt- und Neugriechischen Übung zur byzantinischen Lexikographie (E. Trapp) Ort und Zeit: Raum 3.090, Mo s.t (3st.) Die praktische Arbeit am Lexikon zur byzantinischen Gräzistik Voraussetzungen für die Teilnahme: Gute Altgriechischkenntnisse 32

33 Neugriechisch 4091 Kurs I, Neugriechisch für Anfänger (Sprachkurs) Einführung in die neugriechische Sprache I (K. Karduck) Ort und Zeit: Raum 3.092, Mo Uhr. ηµητρά Μ. Παπαχειµωνά, ΕΛΛΗΝΙΚΑ ΤΩΡΑ 1+1 (Griechisch heute 1+1), Nostos Verlag 2002 Veranstaltungsbeginn: Kurs II, Neugriechisch für Fortgeschrittene (Sprachkurs) Einführung in die neugriechische Sprache II (E. Pallantza) Ort und Zeit: Raum 3.092, Mo Uhr. ηµητρά Μ. Παπαχειµωνά, ΕΛΛΗΝΙΚΑ ΤΩΡΑ 1+1 (Griechisch heute 1+1), Nostos Verlag 2002 Voraussetzungen für die Teilnahme: Grundkenntnisse in Sprache und Grammatik Veranstaltungsbeginn:

34 4093 Neugriechische Literatur (E. Pallantza) Ort und Zeit: Raum 3.092, Mi Uhr Texte werden zur Verfügung gestellt. Voraussetzungen für die Teilnahme: Gute Kenntnisse der neugriechischen Sprache Veranstaltungsbeginn:

35 Mittel- und Neulateinische Philologie 4102 Vorlesung: Einführung in die mittelalterliche Lyrik (M. Laureys) Ort und Zeit: Mittel- u. Neulateinische Bibliothek, Do In dieser Veranstaltung wird ein Überblick geboten über die wesentlichen Merkmale und vielfältigen Erscheinungsformen der mittellateinischen Lyrik. Texte werden in den einzelnen Sitzungen zur Verfügung gestellt. Drei ausgezeichnete Anthologien, die eine repräsentative Auswahl bieten, sind: Lateinische Lyrik des Mittelalters, ed. Paul Klopsch, Stuttgart, 1985; Lírica latina medieval, 2 Bd., edd. Manuel A. Marcos Casquero José Oroz Reta, Madrid, ; Poésie lyrique latine du Moyen Âge, ed. Pascale Bourgain, Paris, Sekundärliteratur: Eine knappe Orientierung (mit weiterführender Literatur) bietet Christopher J. McDonough, Lyric, in: Medieval Latin. An introduction and bibliographical guide, edd. F.A.C. Mantello A.G. Rigg, Washington DC, 1996, S

36 4103 Hauptseminar: Die lateinische Komödie zwischen Mittelalter und früher Neuzeit (M. Laureys) Ort und Zeit: Mittel- und Neulateinische Bibliothek, Di Von einer dramatischen Kunst außerhalb des liturgischen Dramas gibt es in der mittellateinischen Literatur nur wenige Spuren. Terenz gehörte wohl zum Kanon der Schulautoren, aber er wurde ganz wesentlich als Moralist und kaum als Theaterautor wahrgenommen. Eine produktive Rezeption der antiken Dramenformen, so auch der römischen Komödie, setzt erst um 1400 wieder ein. Im Laufe des 15. Jahrhunderts entwickelt sich dann eine reichhaltige humanistische Komödientradition, zuerst in Italien, danach auch in Nordeuropa. In diesem Seminar werden einzelne Etappen und Vertreter dieser Tradition eingehend besprochen. Relevante Editionen werden rechtzeitig bekanntgegeben. Eine neuere Textsammlung (in der allerdings ältere Editionen einzelner Stücke übernommen werden) ist: Humanist comedies, ed. Gary G. Grund (I Tatti Renaissance Library), Cambridge, MA London, Sekundärliteratur: Für eine Einführung und Orientierung eignen sich Antonio Stäuble, La commedia umanistica del Quattrocento, Firenze, 1968; Paolo Viti, Immagini e immaginazioni della realtà. Ricerche sulla commedia umanistica, Firenze, 1999 Bedingungen für einen qualifizierten Schein: Regelmäßige Vorbereitung und Übernahme eines Referates 36

37 4104 Proseminar: Der satirische Dialog in der mittelund neulateinischen Literatur (M. Laureys) Ort und Zeit: Mittel- und Neulateinische Bibliothek, Mi Der satirische Dialog ist eine Variante der überaus reichen Dialogliteratur des Mittelalters und der Renaissance. Ein wichtiger thematischer Faden, der sich in diesem literarischen Kontext vom Mittelalter bis zur Reformationszeit verfolgen läßt, ist die gegen die römische Kurie gerichtete Kirchenkritik. Mehrere Texte dieser Art greifen auch die Tradition der römischen Komödie auf. In dieser Veranstaltung werden einige relevante Stücke in Auszügen gelesen und besprochen. Texte werden gestellt. Sekundärliteratur: Eine Neuedition eines anonymen Stückes sowie eine hervorragende Analyse des gesamten literarischen Kontextes dieser Textsorte bietet Thomas Haye, Einmal Rom und zurück Über antikuriale Dialoge und die Renaissance der Komödie im 15. Jahrhundert, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, 46 (2005), S Bedingungen für einen qualifizierten Schein: Regelmäßige Mitarbeit 37

38 4105 Oberseminar: Aktuelle Forschungsprojekte aus dem Gebiet der Neulateinischen Philologie (M. Laureys mit K. A. Neuhausen) Ort und Zeit: Walther-Kranz-Raum, Di Übung: Erasmus und Hutten (A. Becker) Ort und Zeit: Mittel und Neulateinische Bibliothek, Mi Der umfangreiche und gut edierte Briefwechsel zwischen Hutten und Erasmus erlaubt Einblicke in die geistige Landschaft des frühen 16. Jahrhunderts, die über biographische Fragestellungen in der Beziehung zwischen den beiden bedeutenden Humanisten weit hinausgehen. Exemplarisch lässt sich hier die Ausdifferenzierung der Positionen und die Formierung immer neuer Gruppen und Koalitionen im Bemühen um eine Erneuerung der Kirche und der Gesellschaft analysieren. Diese geht im konkreten Fall mit einer Entwicklung von gegenseitiger Bewunderung bis zum tiefgreifenden, unversöhnlichen Bruch einher. Texte werden gestellt. Sekundärliteratur zur Einführung: Büchner, Karl: Die Freundschaft zwischen Hutten und Erasmus. München Voraussetzungen für die Teilnahme: Keine Veranstaltungsbeginn:

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